DE3922976A1 - Schwenkriegel - Google Patents

Schwenkriegel

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/273Fastening prostheses in the mouth removably secured to residual teeth by using bolts or locks

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schwenkriegel für eine starre Verbindung zwischen einem festsitzendem Teil, z.B. einer Krone, einem Brückenverband o.dgl., und einem herausnehmbaren Zahnersatz, wobei ein Drehteil im Zahnersatz und ein Verschlußteil in dem festsitzen­ den Teil angeordnet ist, wobei das Drehteil als Dreh­ scheibe oder Drehscheibenabschnitt mit einem erhöhten Rand ausgebildet ist, der an einer Stelle durch eine Aussparung unterbrochen ist, wobei die Drehscheibe zwischen Lagerscheiben gelagert und durch eine Zen­ trumsschraube die Teile als Einheit zusammengehalten sind, und wobei die Drehscheibe mit ihrem Umfangsrand in eine an die Form und Größe des Randes angepaßte Aussparung in den festsitzenden Teil eingreift.
Ein Schwenkriegel dieser Art ist z.B. in der DE-OS 36 22 689 beschrieben. Derartige Schwenkriegel dienen zur Verbindung eines herausnehmbaren Zahnersatzes mit ei­ nem festsitzenden Teil im Gebiß eines Patienten. Nach einem Verschwenken des Drehteiles so weit, bis dessen Aussparung in den Bereich der Ausnehmung des festsit­ zenden Teiles kommt, kann der Zahnersatz aus dem Gebiß entnommen werden.
Der vorliegenden Erfingung liegt eine weitere Verbes­ serung des eingangs erwähnten Schwenkriegels zugrunde.
Es hat sich nämlich herausgestellt, daß mitunter beim Vergießen mit Kunststoff die Gefahr besteht, daß in die Schlitze zwischen der Drehscheibe und den Lager­ scheiben, zwischen denen eine Relativbewegung statt­ finden muß, Kunststoff gelangen kann. Wenn dies der Fall ist, leidet die Leichtgängigkeit zum Öffnen und Schließen des Verschlusses darunter. Im Extremfalle kann es sogar dazu führen, daß der Schwenkriegel festsitzt.
Nachteilig ist weiterhin, daß sich der bekannte Schwenkriegel nur sehr schwer einstellen bzw. nach­ ziehen läßt. Bei einem längeren Gebrauch besteht die Gefahr, daß der Schwenkriegel zu leichtgängig wird, so daß es zu einem unbeabsichtigten Öffnen kommen kann.
Erfindungsgemäß werden die vorstehend genannten Pro­ bleme dadurch gelöst, daß die beiden Lagerscheiben die Drehscheibe wenigstens nahezu vollständig umfassen.
Durch diese Ausgestaltung bilden die beiden Lager­ scheiben praktisch ein Schutzgehäuse, das die Dreh­ scheibe vollständig oder nahezu vollständig um­ schließt. Damit wird auf zuverlässige Weise vermieden, daß beim Vergießen des Riegels mit Kunststoff dieser irgendwie zwischen die relativ zueinander drehenden Teile, nämlich die obere und untere Lagerscheibe und die dazwischen liegende Drehscheibe kommt. Auf diese Weise ist eine Leichtgängigkeit der Drehscheibe in jedem Falle gewährleistet und es kann auf keinen Fall zu einem Festsitzen des Riegels kommen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung der beiden Lagerscheiben besteht darin, daß man auf diese Weise eine deutlich größere Oberfläche erhält, womit der Schwenkriegel leichter mit anderen Teilen verbindbar, wie z.b. verlötbar ist.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die beiden Lagerscheiben spiegelbildlich eingebaut sind, wobei sich die Spiegelebene in der horizontalen Mittelachse der Drehscheibe befindet.
Diese Maßnahme stellt eine Herstellungsvereinfachung dar. Gleichzeitig liegt damit die Trennebene an einer wenig störenden und bezüglich eines Eindringens von Kunststoff ungefährdeten Stelle.
In einfacher Weise kann vorgeschrieben sein, daß der Umfangsrand der Drehscheibe wulstartig mit einer Er­ höhung auf der Unter- und/oder der Oberseite ausge­ bildet ist.
Auf diese Weise ergibt sich eine im Querschnitt gese­ hen wenigstens annähernd doppel-T-förmige oder L-för­ mige Form der Drehscheibe, womit eine gute Führung und sichere Verriegelung gewährleistet ist.
Von Vorteil ist es, wenn vorgesehen ist, daß eine oder zur Herstellungsvereinfachung beide Achsbohrungen mit jeweils einem Gewinde versehen sind, wobei gegebenen­ falls vor der Montage eine der beiden Gewindebohrungen ausgebohrt wird.
Bei Schrauben mit Hinterdrehung ist das Ausbohren selbstverständlich überflüssig. Auf diese Weise wird eine einfache und sichere Verbindung der genannten drei Teile erreicht, wobei gleichzeitig auch eine Ein- und Nachstellbarkeit gegeben ist. Dies kann auf ein­ fache Weise durch ein Nachziehen der Schraube erfol­ gen.
Um eine gute und spielfreie Verriegelung zu erreichen, wird man im allgemeinen die beiden Lagerscheiben in ihren inneren Bereichen, d.h. in dem Bereich, in dem der Rand der Drehscheibe nicht erhöht ist, mit einem Rücksprung versehen, womit ein Rücksprung entsteht, den das Verschlußteil hintergreifen kann.
Um eine genügende Länge für das Gewinde zu erhalten, wird man deshalb die Achsbohrung mit einer entspre­ chend verlängerten Nabe versehen, die mit ihrer äuße­ ren Stirnseite mit der Oberkante der jeweils dazugehö­ rigen Lagerscheibe bündig ist.
Auf diese Weise ist eine einheitliche und leicht mon­ tierbare Form gegeben.
Damit die Lagerhaltung und ggf. auch die Ersatzteilbe­ schaffung vereinfacht wird, wird man in vorteilhafter Weise vorsehen, daß die beiden Achsbohrungen jeweils mit einem Gewinde versehen sind, wobei vor dem Zusam­ menbau des Schwenkriegels eine der beiden Gewindeboh­ rungen ausgebohrt wird, wenn keine originale hinter­ drehte Schraube vorhanden ist.
Auf diese Weise können die beiden Lagerscheiben in völlig identischer Weise ausgebildet werden.
Von Vorteil ist es weiterhin, wenn vorgesehen ist, daß eine aus der Wand der Drehscheibe herausragende Nase zum Schließen des Schwenkriegels in Verbindung mit ei­ ner oder beiden Umfangswänden der Lagerscheiben als Anschlag ausgebildet ist.
Die Nase übernimmt auf diese Weise eine Doppelfunk­ tion; neben ihrer Funktion als Handgriff zum Öffnen und Schließen des Schwenkriegels dient sie gleich­ zeitig nunmehr auch als Anschlag für eine präzise Öffnungs- bzw. Schließstellung.
Zur Erleichterung der Arbeiten des Zahntechnikers kann vorgesehen sein, daß in die Ausnehmung des festsitzen­ den Teiles eine Hülse mit einem seitlichen Schlitz und mit stirnseitigen Öffnungen eingepaßt ist, deren Form und Größe an den erhöhten Rand der Drehscheibe ange­ paßt ist.
Auf diese Weise wird durch die Hülse ein Konfektions­ teil geschaffen, das lediglich entsprechend in die Ausnehmung eingesetzt werden muß. Da jedoch die Hülse optimal in Form und Größe der Drehscheibe aufgrund ih­ rer Vorfertigung angepaßt werden kann, wird auf diese Weise eine exakte Führung und Leichtgängigkeit er­ reicht. Für den Zahntechniker ist es lediglich erfor­ derlich, die Ausnehmung ungefähr in ihrer Größe an die Außenwände der Hülse anzupassen, wobei ein Ausgleich und eine Verbindung der Hülse mit dem festsitzenden Teil durch Wachs, Kunststoff, Füll- und Klebemateria­ lien erreicht werden kann.
Eine sichere Verbindung bei einer gleichzeitig guten Führung ist gegeben, wenn in einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen ist, daß die Hülse im Querschnitt gesehen wenigstens annähernd eine C-Form aufweist.
In einer anderen Ausgestaltung der Hülse kann vorgese­ hen sein, daß die Hülse im Querschnitt gesehen wenig­ stens annähernd eine C-Form aufweist, bei der jedoch der untere vertikale Querbalken des C- fehlt.
Durch diese Ausgestaltung kann im Bedarfsfalle das Drehteil des Schwenkriegels leichte Bewegungen in ver­ tikaler Richtung durchführen, bzw. ist der Schwenkrie­ gel damit elastisch in dem Verschlußteil, d.h. der Hülse befestigt. Damit kann der Schwenkriegel Schleim­ hautbewegungen mitmachen, d.h. er ist resilierend, wo­ mit die Einsatzgebiete für den Schwenkriegel deutlich vergrößert werden, denn er kann nunmehr im gesamten resilierenden Bereich, d.h. im schleimhauttragenden Bereich, angelegt werden.
Von Vorteil ist es, wenn vorgesehen ist, daß in die Oberseite bzw. Unterseite jeder Lagerscheibe Reten­ sionsvertiefungen oder Erhöhungen eingeformt sind.
Durch die Retensionsvertiefungen oder Erhöhungen wird eine bessere Verbindung der beiden Lagerscheiben mit dem sie umgebenden Teil geschaffen. Dabei handelt es sich im allgemeinen um Kunststoff oder Metall, der dann beim Gießen die Retensionsvertiefungen ausfüllen kann und damit Verschiebungen bzw. Lageänderungen der Lagerscheiben verhindert.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Schwenkriegel mit seinen Einzelteilen vor dem Zusammenbau,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Schwenk­ riegels nach der Fig. 1 in zusammengebautem Zustand,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Schwenkriegel,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 und 6 Hülsenformen für die Ausnehmung in dem festsitzenden Teil.
Auf einen nicht dargestellten Restzahn wird in übli­ cher Weise eine Krone 1 aufgesetzt, die in der Fig. 4 teilweise gestrichelt und in den Fig. 5 und 6 ge­ schnitten dargestellt ist. In üblicher Weise ist die Krone 1 bei der Modellierung bereits mit einer Ausneh­ mung 3 versehen. In die Ausnehmung 3 kann auch eine Hülse 4 eingesetzt werden, die im wesentlichen eine C-Form mit einem oberen horizontalen Querbalken 5, von dem aus ein Ansatz 6 nach unten ragt und damit eine Hinterschneidung bildet, und mit einem unteren hori­ zontalen Querbalken 7 (s. Fig. 5), von dem aus ein An­ satz 8 nach oben ragt. Die Hülse 4 besitzt damit einen seitlichen Schlitz, in den ein Ringteller bzw. eine Drehscheibe 9 ragt, welche an ihrem äußeren Umfang mit einem erhöhten Umfangsrand 10 versehen ist. Der erhöh­ te Rand 10 ist wulstartig ausgebildet und weist eine Erhöhung 11 auf der Oberseite und eine weitere Erhö­ hung bzw. ein nach unten ragendes Teil 12 auf. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, ergibt sich auf diese Wei­ se im Querschnitt gesehen eine Doppel-T-Form.
Die Drehscheibe 9 weist, wie aus den Fig. 2 und 3 er­ sichtlich ist, eine Aussparung 13 auf, die in etwa ei­ nen Viertelumfang der Drehscheibe einnimmt.
Aufgrund der Hinterschneidung in der Hülse 4 durch den nach unten ragenden Ansatz 6 und gegebenenfalls den nach oben ragenden Ansatz 8 kann die Drehscheibe 9 bei einer Verdrehung in die entsprechende Drehstellung in den Schlitz der Ausnehmung 3 eingesetzt und beim Wei­ terdrehen sicher in der Hülse 4 gehalten werden, womit eine Verriegelung gegeben ist.
Wie aus den Fig. 1, 2 und 4 ersichtlich ist, wird die Drehscheibe 9 von einer oberen Lagerscheibe 14 und ei­ ner unteren Lagerscheibe 15 - bis auf die Aussparung 13 - und eine weitere Aussparung in den Umfangswänden der beiden Lagerscheiben 14 und 15 für die Verdrehung der Drehscheibe 9 durch eine damit verbundene und nach außen ragende Nase 2 vollständig umgeben.
Die beiden Lagerscheiben 14 und 15 bilden damit ein Gehäuse, wobei sich die Trennnaht in der horizontalen Mittelebene 16 der Drehscheibe befindet. Jede Lager­ scheibe 14 bzw. 15 weist eine zentrale Bohrung auf, die als Gewindebohrung 18 ausgebildet ist, in die eine Zentrumsschraube 19 mit Hinterdrehung eingeschraubt ist. Dabei kann man vor der Montage eine der beiden Gewindebohrungen jedoch ausbohren, damit ein einwand­ freies Durchstecken der Schraube 19 und einer Lagerung und Führung gegeben ist.
In der Oberseite bzw. der Unterseite jeder Lagerschei­ be 14 bzw. 15 sind jeweils Retensionsvertiefungen 21 eingebracht, die über den Umfang verteilt angeordnet sind und durch die eine bessere Verbindung der Lager­ scheiben 14 und 15 mit dem sie umgebenden Teil, im allgemeinen Kunststoff, geschaffen wird.
Die Drehscheibe 9 mit den beiden Lagerscheiben 14 und 15 und der Zentrumsschraube 19 ist in dem herausnehm­ baren Zahnersatzteil 20 (siehe gestrichelte Darstel­ lung in der Fig. 4) eingegossen. Die Verbindung und die Lösung des herausnehmbaren Zahnersatzes 20 mit dem festsitzenden Teil 1, z.B. einer Krone, erfolgt auf folgende Weise: In der Fig. 4 ist die verbundene Position dargestellt. Soll der Zahnersatz 20 abgenommen werden, ist es le­ diglich erforderlich, die Drehscheibe 9 in Pfeilrich­ tung gemäß Fig. 3 entsprechend zu verdrehen, wozu die Nase 2 dient, die aus der Wand der Drehscheibe 9 seit­ lich herausragt. Die Verdrehung erfolgt dabei so weit, bis die Aussparung 13 in der Drehscheibe 9 in den Bereich der Hülse 4 gelangt. Auf diese Weise kann der Zahnersatz 20 zusammen mit der daran befestigten Drehscheibe 9 und den beiden Lagerscheiben 14 und 15 abgenommen werden. In der Fig. 3 ist in der Draufsicht die Teilöffnungsstellung dargestellt.
Für eine Verbindung des Zahnersatzes 20 mit der Krone 1 wird in umgekehrter Weise vorgegangen, d.h., die Drehscheibe 9 wird in eine Position gebracht, in der sie mit ihrer Aussparung 13 in die Hülse 4 eingescho­ ben werden kann. Anschließend wird von dem Benutzer durch eine Betätigung der Nase 2 die Drehscheibe gegen die Pfeilrichtung verschoben, und zwar bis die Nase 2 an den vorderen Kanten 22 der Aussparungen in den Um­ fangswänden der beiden Lagerscheiben 14 und 15 an­ schlägt. Auf diese Weise ist gleichzeitig auch eine definierte Endlage gegeben. Gleiches gilt für den Öffnungszustand. In diesem Falle schlägt die Nase 2 an den hinteren Kanten 23 der Aussparungen in den Um­ fangswänden der beiden Lagerscheiben 14 und 15 an (s. Fig. 2).
Für einen Einsatz des erfindungsgemäßen Schwenkriegels im resilierenden Bereich kann der nach oben ragende Ansatz 8 des unteren Querbalkens 7 der Hülse 4 auch entfallen. In diesem Falle sind Höhenausgleichsbewe­ gungen der Drehscheibe 9 in der Hülse 4 möglich.

Claims (11)

1. Schwenkriegel für eine starre Verbindung zwischen einem festsitzendem Teil, z.B. einer Krone, einem Brückenverband o.dgl., und einem herausnehmbaren Zahnersatz, wobei ein Drehteil im Zahnersatz und ein Verschlußteil in dem festsitzenden Teil angeordnet ist, wobei das Drehteil als Drehscheibe oder Dreh­ scheibenabschnitt mit einem erhöhten äußeren Um­ fangsrand ausgebildet ist, der an einer Stelle durch eine Aussparung unterbrochen ist, wobei die Drehschei­ be zwischen Lagerscheiben gelagert und durch eine Zen­ trumsschraube die Teile als Einheit zusammengehalten sind, wobei die Drehscheibe mit ihrem erhöhten Rand in eine an die Form und Größe des Randes angepaßte Aus­ nehmung in den festsitzenden Teil eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagerscheiben (14, 15) die Drehscheibe (9) wenigstens weitgehend vollständig umfassen.
2. Schwenkriegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagerscheiben (14, 15) spiegelbildlich ein­ gebaut sind, wobei sich die Spiegelebene in der hori­ zontalen Mittelachse (16) der Drehscheibe (9) befin­ det.
3. Schwenkriegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Drehscheibe (9) wulstartig mit einer Er­ höhung (11, 12) auf der Unter- und/oder der Oberseite ausgebildet ist.
4. Schwenkriegel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einer der beiden Lagerscheiben (14, 15) die Achsbohrung (18) mit einem Gewinde versehen.
5. Schwenkriegel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Achsbohrungen (18) mit jeweils einem Ge­ winde versehen sind, wobei vor der Montage eine der beiden Gewindebohrungen ausgebohrt ist.
6. Schwenkriegel nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beweglichkeit der Drehscheibe (9) durch eine Zentrumsschraube (19) ein- und verstellbar ist.
7. Schwenkriegel nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus der Wand der Drehscheibe (9) herausragende Nase (2) zum Schließen des Schwenkriegels in Ver­ bindung mit vorderen und hinteren Kanten (22, 23) von Aussparungen in den die Drehscheibe (9) umfassenden Umfangswänden der Lagerscheiben (14, 15) als Anschlag ausgebildet ist.
6. Schwenkriegel nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ausnehmung (3) des festsitzenden Teiles (1) eine Hülse (4) mit einem seitlichen Schlitz und mit stirnseitigen Öffnungen eingepaßt ist, deren Form und Größe an die erhöhten Ränder (11, 12) der Drehscheibe (9) angepaßt ist.
9. Schwenkriegel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4) im Querschnitt gesehen wenigstens annähernd eine C-Form aufweist.
10. Schwenkriegel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4) im Querschnitt gesehen wenigstens annähernd eine C-Form aufweist, bei der jedoch an dem unteren Querbalken (7) der vertikale Ansatz (8) des C- fehlt.
11. Schwenkriegel nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß in die Oberseite bzw. Unterseite jeder Lagerscheibe (14 bzw. 15) Retensionsvertiefungen (21) oder -er­ höhungen eingeformt sind.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4304868C1 (de) * 1993-02-17 1994-05-19 Hader S A Dental Products La C Lösbare Verbindungsanordnung für zwei Zahnbauteile
DE9419508U1 (de) * 1994-12-06 1996-04-04 Unger, Heinz-Dieter, Dr.med.dent., 49080 Osnabrück Prothetische Suprakonstruktion
DE202004010302U1 (de) * 2004-06-30 2005-11-10 Günter Rübeling Zahntechnisches Laboratorium GmbH & Co. KG Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Zahnersatzteilen
EP1611866A1 (de) * 2004-06-30 2006-01-04 Günter Rübeling Zahntechnisches Laboratorium GmbH & Co. KG Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Zahnersatzteilen, Zahnersatzteil mit einer solchen Vorrichtung sowie Verfahren zur Montage eines Riegels an einem Zahnersatzteil
DE102007011774A1 (de) 2007-03-12 2008-09-18 Rainer Hamann Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Zahnersatzteilen

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