DE3921599A1 - Verfahren zur verbindung eines gekuehlten plaettchens zur vorbehandlung von signalen mit einem verarbeitungsplaettchen sowie verarbeitungseinheit zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur verbindung eines gekuehlten plaettchens zur vorbehandlung von signalen mit einem verarbeitungsplaettchen sowie verarbeitungseinheit zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung hat ihren Ausgangspunkt
in der beispielsweise mit einer thermischen Kamera
durchgeführten Erfassung zur Landschaftsanalyse
in Echtzeit, die beispielsweise in ein Bilderzeugungssystem
oder ein Überwachungssystem integriert
ist.
Eine thermische Infrarotkamera besitzt in erster
Linie in der Brennebene ihres optischen Systems
ein Detektorplättchen, welches ein Mosaik aus
mehreren hundert oder sogar mehreren tausend
Infrarot-Fotodioden enthält. In Anbetracht der
bedeutenden Anzahl von Dioden ist ihre Verbindung
mit einem äußeren Verarbeitungskreis durch
klassische Mittel ausgeschlossen. Das Detektorplättchen
ist daher einem Plättchen zur Vorbehandlung
überlagert und mit ihm verbunden, welches
auch oder wenigstens in etwa in der Brennebene
angeordnet ist - die beiden Plättchen sind auf
diese Weise hybridisiert -, und das Plättchen zur
Vorbehandlung enthält Schaltkreise zur Übertragung
von Ladungen, nämlich und insbesondere den Fotodioden
zugeordnete Eingangskreise, um deren Ausgangsströme
zu integrieren, Vorrichtungen zur
Vorverstärkung, zum Filtern und Multiplexieren
sowie einen Ausgangskreis, der gleichzeitig ein
Interface zwischen dem Plättchen zur Vorbehandlung
und einem davon deutlich unterschiedenen Plättchen
zur nachfolgenden Verarbeitung bildet. Die Verbindungen
der Plättchen untereinander können in
Trägeranschlußtechnik (beam-lead-Technik) ausgeführt
sein.
Um die Leistungsfähigkeit zu optimalisieren, d. h.
um die parasitären Rauschanteile zu minimalisieren,
soll das Detektorplättchen bei tiefen Temperaturen
arbeiten. Die in der Brennebene befindliche aus
den Detektorplättchen und den Plättchen zur Vorbehandlung
bestehende Einheit ist daher im Inneren
einer Tiefsttemperaturzelle oder eines Kryostaten
angeordnet, der an ein Kälteerzeugungssystem angeschlossen
ist.
Die elektronischen Schaltkreise zur Vorbehandlung
stellen indessen und insbesondere eine Belastung
für das Kälteerzeugungssystem auf der Ebene des
Wirkungsgrades dar, vor allem für die Ausbeute an
hochfrequenten Informationen oberhalb einiger
MHz. Zur Kenntnisnahme wird darauf hingewiesen,
daß der Wirkungsgrad eines Kryostaten nur in der
Größenordnung von 1% ist. Man könnte das Vorhandensein
der Elektronik ausgleichen durch Vergrößern
der kryogenischen Leistung. Aber dies
würden den Nachteil eines höheren Gewichtes bedeuten,
was oft nicht tolerierbar ist.
Die Anmelderin hat sich daher um das Problem einer
Erniedrigung des Energieverbrauchs der Schaltkreise
des Plättchens zur Vorbehandlung in der
Brennebene bemüht.
In einer Detektor- und Verarbeitungseinheit, wie
sie bisher realisiert wurde, liegt die für das
Funktionieren der Kreise zur Vorbehandlung erforderliche
elektrische Leistung in der Größenordnung
von einigen Zehnern von mW, die als
vernachlässigbar angesehen werden können. Es ist
das Interface zwischen der Brennebene und dem
Verarbeitungsplättchen, welches den größten
Anteil an Energie (etwa 90%) verbraucht aufgrund
der Bedingungen für die Erzeugung der Ausgangsinformation
des Plättchens zur Vorbehandlung, die
wegen der Multiplexierung der Empfangskanäle den
Verarbeitungskreisen in aufgeprägten Steuerimpulsen
für die Freigabezeit oder die Ansprechzeit
mit vorgegebener Amplitude (2 bis 3 V Spannung)
und insbesondere mit höchstmöglicher Taktfolge
zugeführt werden soll. Im Falle von MOS-Kreisen,
den einzigen bei tiefen Temperaturen praktisch
verwendbaren, mit mindestens einem auf dem Plättchen
zur Vorbehandlung angeordneten Ausgangs-Feld
effekttransistor (FET) als Interface ist es vor
allem die insbesondere durch die Verbindungen
bedingte und die Quelle des Transistors belastende
Streu- oder Störkapazität (in der Größenordnung
von 10 bis 20 pF), welche Energie verbraucht.
Es ist daher nicht möglich, diese Kapazität zu
reduzieren.
Bei den gegenwärtig bekannten Einheiten zur Erfassung
und Verarbeitung wird die Information durch
das Plättchen zur Vorbehandlung mit niedriger
Impedanz geliefert und vom Verarbeitungsplättchen
mit hoher Impedanz empfangen, und zwar mit hoher
Eingangsimpedanz, um Dämpfung zu vermeiden und
mit niedriger Ausgangsimpedanz, um die Information
mit einer zur Ausgangsimpedanz proportionalen,
möglichst kleinen Zeitkonstante und damit so
rasch wie möglich abzugeben. Wenn eine an das
Verarbeitungsplättchen abzugebende Information
am Ausgangstransistor des Plättchens zur Vorbehandlung
eintrifft, ist es aufgrund der hohen
Impedanz des nachgeschalteten Verarbeitungskreises
die Störkapazität, die zu Beginn ihrer Aufladung
den Ausgangstransistor des Kreises zur Vorbehandlung
belastet und welche den wesentlichen Anteil der
fließenden Information absorbiert.
Um auf das zu lösende Problem der Verringerung des
Energieverbrauchs zurückzukommen, wird angemerkt,
daß im Falle eines Ausgangs-Feldeffekttransistors
dieser Verbrauch proportional dem Polarisationsstrom
Ip und der Polarisationsspannung Vds
dieses Transistors ist. In anderen Worten, es ist
die Leistung Vds × Ip die abgeführt werden
soll. Um sie zu verringern, könnte man Ip oder
Vds erniedrigen. Aber eine Erniedrigung von
Ip würde zu einem Anheben der Ausgangsimpedanz
führen, die sich mit den Inversen der Quadratwurzel
aus Ip verändert und damit zu einem Ansteigen
der Zeitkonstante, was nicht zulässig ist. Eine
Verringerung von Vds würde mit einer bedeutenden
Spannungsabweichung zu einer schlechten Linearität
und damit zu schlechten Leistungen führen, was
nicht mehr zulässig ist. Was die Verringerung dieser
Spannungsabweichung betrifft, so ist diese nur
möglich mit einem geringen dynamischen Verhältnis
von Signal zu Rauschen, was mit den derzeitigen
Anforderungen unverträglich ist, die 12 Bits überschreiten,
was einem Verhältnis von 4096 zwischen
dem Spitzenwert des Signals und dem wirksamen
Rauschen entspricht und zu einem Rauschen in der
Größenordnung von 1 mV führt, einer Schwelle, die
man nicht unterschreiten kann ohne die Wirksamkeit
zu beeinträchtigen.
Was die Anstiegszeit der Ausgangsimpulse in der
Brennebene anbetrifft, wegen der Zeitkonstante
so klein wie möglich bleiben soll, so ist es
auch nicht möglich sie zu vergrößern, denn sie ist
direkt mit der Zeitfolge der Informationen verknüpft,
welche selbst von dem System aufgeprägten
Charakteristiken abhängen, wie der Dauer der
Abtastung, der Anzahl der Fotodioden auf dem Empfangsplättchen
und der Anzahl der in der Zeiteinheit
aufzunehmenden Abtastwerte.
Deshalb schlägt die Anmelderin zur Lösung des
vorliegenden Problems ihre Erfindung vor.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren
zum Anschluß eines Eingangskreises eines Verarbeitungsplättchens
an einen Ausgangskreis mit
Störkapazität eines Plättchens zur Vorbehandlung
von Ausgangssignalen eines Empfangsblättchens, wobei
das Empfangsplättchen und das Plättchen zur Vorbehandlung
aufeinander hybridisiert sind und in
einer Tiefsttemperaturzelle angeordnet sind und
das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Eingangskreis
des Verarbeitungsplättchens so eingerichtet
wird, daß er eine niedrige Impedanz darstellt.
Die vorliegende Erfindung ist bereits bemerkenswert
durch die Tatsache, daß die Ausgangssignale
der Brennebene in das Verarbeitungsplättchen mit
niedriger Impedanz eintreten, wogegen es, wie
oben dargestellt, üblich war, sie mit hoher Impedanz
eintreten zu lassen.
Der Umstand, daß man die Ausgangssignale der
Brennebene in das Verarbeitungsplättchen mit
niedriger Impedanz eintreten läßt, erlaubt es,
sich in vorteilhafter Weise von der dem Ausgangskreis
der Brennebene anhaftenden Streukapazität
frei zu machen. Mit anderen Worten, die laufende
Information aus der Brennebene wird nicht mehr
wie zuvor in die Störkapazität abgeleitet und
man verringert auf diese Weise nicht nur stark die
von dieser Störkapazität verbrauchte und abzuleitende
Energie, sondern stellt auch eine gute
Zeitfolge der Informationsübertragung sicher.
Dank dieser niedrigen Eingangsimpedanz kann man
auch die Lösung des ursprünglich aufgestellten
Problems verbessern.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird der Ausgangskreis
des Plättchens zur Vorbehandlung so eingerichtet,
daß er eine hohe Impedanz aufweist.
In Wirklichkeit vergrößert man die Ausgangsimpedanz
dadurch, daß man den Polarisationsstrom des Ausgangskreises
des Plättchens zur Vorbehandlung verringert.
Aber eine Verringerung des Polarisationsstroms
bedeutet auch eine Reduzierung der abzuführenden
Energie.
Dies bedeutet, an der Schnittstelle zwischen dem
Plättchen zur Vorbehandlung und dem Verarbeitungsplättchen
tritt die Information mit hoher Impedanz
aus und mit niedriger Impedanz ein. Dies ist genau
das Gegenteil des bisher praktizierten Verfahrens.
Mit noch anderen Worten, die Erfindung hat die
Verringerung des Stroms und damit des Energieverbrauchs
ermöglicht, wobei eine gute Zeitkonstante
und damit eine gute Zeitfolge der Übertragung bewahrt
wurde.
Wenn auch die Erfindung ihren Ausgangspunkt in
der Erfassung und insbesondere der Infrarot-Erfassung
hat, beabsichtigt die Anmelderin nicht,
den Schutzumfang ihrer Anmeldung auf diesen Anwendungsbereich
zu beschränken.
In Anbetracht der aktuellen technologischen Entwicklungen,
insbesondere im Informationsbereich,
ist die Erfindung der Anmelderin auf die Verbindung
jedes gekühlten Plättchens zur Vorbehandlung von
Signalen mit einem darauf folgenden Verarbeitungsplättchens
anwendbar.
Die Erfindung betrifft daher ganz allgemein ein
Verfahren zum Anschluß eines Eingangskreises
eines Verarbeitungsplättchens an einen Ausgangskreis
mit Störkapazität eines Plättchens zur
Vorbehandlung von Signalen, das in einer Tiefsttemperaturzelle
angeordnet ist, welches durch die
Tatsache gekennzeichnet ist, daß man den Eingangskreis
des Verarabeitungsplättchens so einrichtet,
daß er eine niedrige Impedanz darstellt.
Vorzugsweise richtet man den Ausgangskreis des
Plättchens zur Vorbehandlung so ein, daß er eine
hohe Impedanz aufweist.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Verarbeitungseinheit
zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens mit einem Plättchen zur Vorbehandlung
von Signalen, das einen Ausgangskreis mit Störkapazität
aufweist und in einer Tiefsttemperaturzelle
angeordnet ist und mit einem Verarbeitungsplättchen,
das einen Eingangskreis aufweist, der
mit dem Ausgangskreis des Plättchens zur Vorbehandlung
verbunden ist, und das durch die Tatsache
gekennzeichnet ist, daß der Eingangskreis des
Verarbeitungsplättchens eine niedrige Impedanz besitzt.
Vorteilhafterweise weist der Eingangskreis des
Verarbeitungsplättchens mindestens eine direkt
polarisierte Diode auf, die somit eine niedrige
Impedanz darstellt, wobei es sich vorzugsweise
um die Basis-Emitter-Strecke eines bipolaren npn-
Transistors in üblicher Emitter-Schaltung handelt.
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn der Ausgangskreis
des Plättchens zur Vorbehandlung mindestens
einen Feldeffekttransistor (FET) mit hoher Ausgangsimpedanz
aufweist, dessen Quelle mit der
Basis des bipolaren Eingangs-Transistors des
Verarbeitungsplättchens verbunden ist, wobei der
Lastwiderstand des Feldeffekttransistors außerhalb
der Tiefsttemperaturzelle angeordnet ist. Das
Herausnehmen des Belastungswiderstandes für den
Ausgangstransistor aus der Brennebene erlaubt
eine weitere Verringerung der abzuführenden
Leistung, nämlich des Produktes aus der Intensität
des Polarisationsstromes Ip mit dem Wert des
Potentials der Quelle des Ausgangstransistors
(Vdd-Vds).
Da sich das Potential an der Basis des bipolaren
Eingangstransistors nur sehr wenig ändert, ist die
Abweichung der Spannung an der Quelle des Ausgangs-
Feldeffekttransistors, dessen Potential
an das Potential an der Basis des Eingangstransistors
angekoppelt ist (clamp-Effekt), gering und
die Polarisationsspannung Vdd des Feldeffekttransistors
kann konstruktionsbedingt auf
ein Minimum reduziert werden ohne dadurch die
Linearität und damit die dynamische Leistungsfähigkeit
zu beeinträchtigen.
So kann man nicht nur den Polarisationsstrom
des Ausgangs-Feldeffekttransistors reduzieren,
sondern außerdem seine Polarisationsspannung und
damit die abzuführende Leistung beträchtlich herabsetzen.
In anderen Worten, aufgrund der Erfindung wurde
die Spannungsanpassung der klassischen Schaltung
ersetzt durch eine Stromanpassung, wobei die
Verstärkung der laufenden Ausgangsinformation in
der Vorbehandlungsstufe eine Funktion des Parameters
β des Eingangstransistors der Verarbeitungsstufe
ist, der gleich dem Verhältnis zwischen
seinem Kollektorstrom und seinem Basisstrom ist.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Realisierung
des Ausgangs-Feldeffekttransistors in ihrer Geometrie
und insbesondere in der Geometrie seines
Tors an die Intensität des ihn durchfließenden
Stromes angepaßt werden kann, um die Leistungsfähigkeit
zu optimalisieren.
Es wird weiterhin darauf hingewiesen, daß das
Plättchen zur Vorbehandlung und das Verarbeitungsplättchen
jeweils mehrere Ausgangsstufen und
mehrere Eingangsstufen aufweisen können und als
Folge davon beispielsweise jeweils mehrere Ausgangs-
Feldeffekttransistoren und mehrere Eingangsverstärker
mit niedriger Impedanz.
Das Plättchen zur Vorbehandlung kann ein Plättchen
zur Vorbehandlung der Ausgangsströme eines Mosaiks
von Empfangs-Fotodioden, beispielsweise im
Infrarot-Bereich sein, die auf einem Empfangsplättchen
angeordnet sind, das auf das Plättchen
zur Vorbehandlung aufhybridisiert ist.
Die Erfindung wird besser verstanden mit Hilfe der
folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsformen
der Verarbeitungseinheit gemäß der Erfindung
und ihrer Funktion unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 in einer schematischen Darstellung als
Blockschaltbild eine thermische Kamera
zur Landschaftsanalyse in Realzeit nach
dem Stand der Technik;
Fig. 2 in schematischer Darstellung eine erste
Ausführungsform der Verarbeitungseinheit
nach der Erfindung;
Fig. 3 in schematischer Darstellung eine zweite
Ausführungsform der Verarbeitungseinheit
nach der Erfindung und
Fig. 4 in schematischer Darstellung eine dritte
Ausführungsform der Verarbeitungseinheit
nach der Erfindung.
Die Erfindung wird im folgenden in ihren Umfang
nicht beschränkender Weise unter Bezugnahme auf
ein Ausführungsbeispiel einer eine Landschaftsanalyse
in Echtzeit vornehmenden thermischen Bilderzeugungskamera
beschrieben. Im folgenden sind nur
die Elemente der Kamera beschrieben, die zum
Verständnis der Erfindung erforderlich sind.
Bezüglich der weiteren Elemente wird zweckmäßigerweise
auf den dokumentierten Stand der Technik
Bezug genommen und zwar insbesondere auf die
französischen Patentanmeldungen Nr. 25 91 349, 25 91 350,
25 91 409 und 25 99 529 der Anmelderin.
Im Inneren einer Tiefsttemperaturzelle 1, die ihre
Kälteenergie von einem Kälteaggregat 2 beispielsweise
auf der Basis von flüssigem Helium bezieht,
sind hinter einem Fenster, das im vorliegenden
Fall die Infrarotstrahlung durchläßt, wobei es
selbst hinter der Optik der Kamera angeordnet ist,
in der Brennebene dieser Optik zwei Plättchen 3 und
4 angeordnet, von denen das eine Plättchen 3 auf
das andere Plättchen 4 aufhybridisiert ist.
Das Plättchen 3 ist ein Detektorplättchen, welches
ein Mosaik von Infrarot-Fotodioden, beispielsweise
auf der Basis von HgCdTe, InSb, AsGa, enthält.
Das Plättchen 4 enthält im vorliegenden Fall auf
einem Siliciumsubstrat Vorbehandlungsschaltungen
für die Ausgangsströme der Fotodioden des Plättchens
3, und zwar insbesondere einen Ausgangskreis 5.
Der Ausgangskreis 5 ist mit einer Störkapazität
6 belastet und ist an einen Eingangskreis
7 eines Verarbeitungsplättchens 8 angeschlossen,
dessen Ausgang an eine Erfassungskette angeschlossen
ist.
Die Kamera, wie sie bis jetzt beschrieben ist,
ist bekannt.
Gemäß Fig. 2 enthält der Ausgangskreis des
Vorbehandlungsplättchens 4 einen einzigen Feldeffekt-
Transistor 5, FET (MOS-FET oder
J-FET) 5, dessen Quelle 9 durch die Störkapazität
6 belastet ist und parallel dazu durch einen Lastwiderstand
10, der außerhalb der Zelle 1
liegt. Die Senke 11 des Transistors 5 ist mit einer
Polarisationsspannung Vdd beaufschlagt, und es
fließt durch sie ein Polarisationsstrom Ip. Das
Tor des Transistors 5 empfängt den Informationsstrom
Is, der von den Fotodioden herrührt,
und es fließt durch die Quelle des Transistors
ein Strom Ip + Is. Der Eingangskreis des
Verarbeitungsplättchens 8 ist im vorliegenden
Fall ein Verstärker mit niedriger Eingangsimpedanz,
der durch einen bipolaren Transistor 7 vom npn-Typ
in üblicher Emitterschaltung gebildet ist.
Die Basis B des Transistors 7 ist an die Quelle
des Ausgangs-FET's 5 angeschlossen, sein Emitter E
liegt an Masse und sein Kollektor C ist mit einer
Polarisationsspannung Vc, vorzugsweise und
tatsächlich der Polarisationsspannung Vdd beaufschlagt,
und zwar unter Zwischenschaltung einer
Last 12.
Der Transistor 5 ist, wie weiter unten noch
erkenntlich wird, für einen geringen Polarisationsstrom
Ip und eine geringe Polarisationsspannung
Vdd ausgelegt. Der Strom Ip + Is verläßt
das Vorbehandlungsplättchen 4 unter hoher
Impedanz, und die durch den Kryostat abgegebene
Leistung wird beträchtlich herabgesetzt.
Da der Lastwiderstand 10 einen Strom Ip abzweigt,
ist der Ausgangsstrom des Eingangstransistors
7, nämlich sein Kollektorstrom gleich
dem Produkt von Is mit dem Parameter β des
Transistors.
Die Basis-Emitter-Diode des Eingangstransistors
7 ist direkt polarisiert. Sie besitzt damit im
Hinblick auf die Strom-Spannungs-Kurve einer Diode
eine sehr niedrige Impedanz und ihr Potential
ist quasi fest. Es handelt sich dabei um das
gleiche Potential wie das an der Quelle des
Ausgangs-Feldeffekttransistors 5, das mit diesem
Potential verknüpft ist (clamp-Effekt).
Bei einer ersten Variante ist, wie aus Fig. 3
zu ersehen, der Eingangstransistor 7 mit seinem
Kollektor an den Emitter eines zweiten bipolaren
npn-Transistors 13 angeschlossen, dessen Kollektor
mit der Polarisationsspannung Vdd der Senke
des Transistors 5 über einen Belastungswiderstand
14 beaufschlagt ist und dessen Basis außerdem
mit dieser Spannung Vdd über eine Teilerbrücke
20 beaufschlagt ist. Es handelt sich um eine
bipolare Schaltung vom Kaskode-Typ, welche einen
besseren Durchlaßbereich besitzt aufgrund einer
Reduzierung des durch die Gegenwart der Störkapazität
zwischen Basis und Kollektor des Ausgangstransistors
13 bedingten Miller-Effektes.
Bei einer zweiten, in Fig. 4 dargestellten Variante
besitzt der Eingangskreis des Verarbeitungsplättchens
einen Transimpedanz-Verstärker 15, der mit
seinem negativen Eingang 16 über einen Kondensator
17 zur Verhinderung des Gleichstromdurchgangs und
einen in Serie geschalteten Widerstand 18 an die
Quelle des Ausgangstransistors 5 angeschlossen ist,
während der positive Eingang 19 des Verstärkers
mit Masse verbunden ist und der Ausgang des
Verstärkers über einen Gegenkopplungswiderstand
21 auf seinen negativen Eingang zurückgekoppelt ist.
Der Vorteil des Transimpedanz-Verstärker besteht
darin, daß er an seinem negativen Eingang eine
sehr niedrige Impedanz aufweist. Diese Schaltung
besitzt den Vorteil, daß mit ihr die Übertragungsfunktion
des Interface-Kreises zwischen dem
Plättchen zur Vorbehandlung und dem Verarbeitungsplättchen
besser beherrscht wird. Es wird darauf
hingewiesen, daß die Ausgangsimpedanz des gesamten
Interface-Kreises groß sein soll, und zwar
sowohl gegenüber der Eingangsimpedanz des Verstärkers
15 als auch gegenüber dem Eingangswiderstand
18.
Als Transimpedanz-Verstärker kann ein Verstärker
mit der Handelsbezeichnung "Analog Devices" verwendet
werden.
Die Realisierung des Ausgangs-Feldeffekttransistors
5, dessen Geometrie und insbesondere die Geometrie
seines Tors von dem ihn durchfließenden Strom
abhängen soll, wird im folgenden geoffenbart.
Die Abmessungen des Tors, also seine Länge L und
seine Breite W sind mit dem Bildseitenverhältnis
("aspect ratio") A des Transistors durch die
Formel:
verknüpft, daß man insbesondere auf der Grundlage
der abzuführenden Leistung nach dem im folgenden
dargestellten Verfahren bestimmt.
Da die Technologie zur Realisation des Transistors
an sich bekannt ist, bestimmt man im Voraus die
Polarisationsspannungen, nämlich im Falle eines
bipolaren Eingangstransistors auf dem Verarbeitungsplättchen
Vdd, das Potential an der Senke des
Ausgangstransistors 5,
Vg, das Ruhepotential am Tor des Ausgangstransistors 5,
Vt, die Schleusenspannung des Ausgangstransistors 5,
Vgs-Vt = Ve
Vdd-Vs = Vds
Vdd-VBE = Vds
Vg, das Ruhepotential am Tor des Ausgangstransistors 5,
Vt, die Schleusenspannung des Ausgangstransistors 5,
Vgs-Vt = Ve
Vdd-Vs = Vds
Vdd-VBE = Vds
Hierbei ist Vs das Potential an der Quelle des
Transistors 5 und damit das Potential VB an der
Basis des Eingangstransistors 7 und VBE die
bekannte Basis-Emitter-Spannung des Transistors 7,
dessen Emitter auf Masse liegt und Vds die
Spannung zwischen der Senke und der Quelle des
Transistors 5.
Hieraus ergibt sich ein nicht gesättigter Funktionsbereich
für die Übertragung aufgrund der Ungleichung
Ve < Vds
wie man aufgrund des weiter unten geoffenbarten
Beispiels sehen wird.
Man geht aus von einer maximal zulässigen vorgegebenen
Leistung P.
Daraus leitet man den entsprechenden, durch den
Ausgangstransistor 5 fließenden Strom Ip ab
nach der Formel
Man bildet daraus das Bildseitenverhältnis A gemäß
der Formel
mit R = 0,06/V und K′ = 130 µA/V².
Man ermittelt hieraus das Verhältnis W/L für das
Tor des Ausgangstransistors mittels der Gleichung
(1).
Man leitet außerdem die Transkonduktanz gm des
Ausgangs-Feldeffekttransistors 5 ab nach der
Formel
mit q: Ladung des Elektrons
K: Boltzmann-Konstante
T: Temperatur in der Brennebene.
K: Boltzmann-Konstante
T: Temperatur in der Brennebene.
Hieraus leitet man die Ausgangsimpedanz R₀ des
Feldeffekttransistors 5 ab, die gegeben ist durch
die Impedanz 1/gm und seinen parallel geschalteten
Lastwiderstand RL nach der
Formel
Man ermittelt daraus den Durchlaßbereich des
Ausgangs-Feldeffekttransistors gemäß der Formel
Δf = 1/τ
mit
τ = Req.C
C: Störkapazität
Req: Äquivalenzimpedanz zur Ausgangsimpedanz R₀ und der dazu parallelen Eingangsimpedanz Re des bipolaren Transistors 7.
C: Störkapazität
Req: Äquivalenzimpedanz zur Ausgangsimpedanz R₀ und der dazu parallelen Eingangsimpedanz Re des bipolaren Transistors 7.
Wenn dieser Durchlaßbereich mit den festgesetzten
Erfordernissen verträglich ist, erhält man die
gesuchten Ausgangswerte, wenn nicht, d. h., wenn
der Durchlaßbereich beispielsweise zu klein ist,
vergrößert man die Ausgangsleistung P und beginnt
die Rechnung erneut.
Informationshalber wird die Berechnung für einen
Ausgangs-Feldeffekttransistor beschrieben mit
einer bipolaren Eingangsschaltung, bevor sie mit
der eines Ausgangstransistors gemäß einer
klassischen Eingangsschaltung verglichen wird.
Bipolare Eingangsschaltung
- Vdd = 5 V
- Vg = 15 V
- Vt = 1,2 V
- Vs = VBE = 0,7 V
- Vgs = Vg - Vs = 14,3 V
- Ve = Vgs - Vt = 13,1 V
- Vds = Vdd - Vs = 4,3 V
Bipolare Eingangsschaltung
- Vdd = 5 V
- Vg = 15 V
- Vt = 1,2 V
- Vs = VBE = 0,7 V
- Vgs = Vg - Vs = 14,3 V
- Ve = Vgs - Vt = 13,1 V
- Vds = Vdd - Vs = 4,3 V
Da die Spannung Ve = 13,1 V höher ist als die
Spannung Vds = 4,3 V ist der Feldeffekttransistor
nicht gesättigt.
- P = 1,875 mW
aus der Gleichung (2) erhält man
Ip = 436 µA
aus der Gleichung (3) erhält man
A ≃ 1/8
- P = 1,875 mW
aus der Gleichung (2) erhält man
Ip = 436 µA
aus der Gleichung (3) erhält man
A ≃ 1/8
Aus Gleichung (1) kann man die Geometrie für das
Tor des Transistors 5 erhalten, nämlich
W/L = 10/66
Der Transistor 5 ist somit durch ein Tor gekennzeichnet,
dessen Länge mehr als sechsmal so groß
ist als seine Breite sowie durch eine Spannung
Vds = 4,3 V, einen Polarisationsstrom von
0,4 mA und arbeitet im nicht gesättigten Bereich.
Vdd = 15 V
Vg = 15 V
Vt = 1,2 V
Vs = 6 V
Vgs = 9 V
Ve = 7,8 V
Vds = 9 V
Vg = 15 V
Vt = 1,2 V
Vs = 6 V
Vgs = 9 V
Ve = 7,8 V
Vds = 9 V
Da die Spannung Ve = 7,8 V kleiner ist als
die Spannung Vds = 9 V ist der Feldeffekttransistor
gesättigt.
P = 9,375 mW
aus der Gleichung (2) erhält man
Ip = 1042 µA
aus der Gleichung (3) erhält man
A ≃ 1/2,6
aus der Gleichung (2) erhält man
Ip = 1042 µA
aus der Gleichung (3) erhält man
A ≃ 1/2,6
Aus der Gleichung (1) kann man die Geometrie des
Transistor-Tors erhalten, nämlich
W/L = 10/23
Der Feldeffekttransistor der klassischen
Schaltung ist damit durch eine Länge des Tores
gekennzeichnet, die nur wenig mehr als doppelt
so groß ist wie seine Breite, eine Spannung
Vds = 9 V und einen Polarisationsstrom von
1 mA und arbeitet im gesättigten Bereich.
Es wurde vorstehend ein Plättchen zur Vorbehandlung
betrachtet, das eine einzige Ausgangsstufe mit
einem einzigen Feldeffekttransistor aufweist. Die
Erfindung erstreckt sich selbstverständlich auch
auf ein Plättchen zur Vorbehandlung mit mehreren
Ausgangsstufen und dazu mehreren Feldeffekttransistoren.
Claims (13)
1. Verfahren zur Verbindung eines Ausgangskreises
(5) mit Störkapazität (6) eines in einer Tiefsttemperaturzelle
(1) angeordneten Plättchens (4)
zur Vorbehandlung von Signalen mit einem Eingangskreis
(7) eines Verarbeitungsplättchens (8),
dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangskreis
(7) des Verarbeitungsplättchens (8) so eingerichtet
wird, daß er eine niedrige Impedanz
darstellt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgangskreis (5) des Plättchens (4)
zur Vorbehandlung so eingerichtet wird, daß er
eine hohe Impedanz aufweist.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das in der Tiefsttemperaturzelle
(1) angeordnete Plättchen (4)
die Ausgangsströme eines Mosaiks von Empfangs-
Fotodioden eines auf das Plättchen (4) zur Vorbehandlung
aufhybridisierten Detektorplättchens
(3) vorbehandelt.
4. Verarbeitungseinheit zur Durchführung des
Verfahrens zur Verbindung nach Anspruch 1 mit
einem Plättchen (4) zur Vorbehandlung von
Signalen, das einen Ausgangskreis (5) mit Störkapazität
(6) aufweist und in einer Tiefsttemperaturzelle
(1) angeordnet ist und einem
Verarbeitungsplättchen (8), das einen Eingangskreis
(7) aufweist, der mit dem Ausgangskreis
(5) des Plättchens (4) zur Vorbehandlung verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Eingangskreis (7) des Verarbeitungsplättchens
(8) eine niedrige Impedanz besitzt.
5. Verarbeitungseinheit nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Eingangskreis des Verarbeitungsplättchens
(8) mindestens einen
Verstärker (7; 15) mit niedriger Eingangsimpedanz
aufweist.
6. Verarbeitungseinheit nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verstärker ein Transimpedanz-
Verstärker (15) ist.
7. Verarbeitungseinheit nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verstärker ein bipolarer
Transistor in üblicher Emitterschaltung ist.
8. Verarbeitungszeit nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der bipolare Transistor (7)
mit einem zweiten bipolaren Transistor zur
Bildung einer Kaskodeschaltung verbunden ist.
9. Verarbeitungseinheit nach einem der Ansprüche
4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ausgangskreis (7) des Plättchens (4) zur Vorbehandlung
eine hohe Ausgangsimpedanz besitzt.
10. Verarbeitungseinheit nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ausgangskreis des
Plättchens (4) zur Vorbehandlung mindestens
einen Feldeffekttransistor (5) mit hoher
Ausgangsimpedanz aufweist, der mit seiner
Quelle (9) an den Eingangskreis (7) des Verarbeitungsplättchens
(8) angeschlossen ist.
11. Verarbeitungseinheit nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Quelle (9) des Feldeffekttransistors
(5) mit einem Widerstand (10)
belastet ist, der außerhalb der Tiefsttemperaturzelle
(1) angeordnet ist.
12. Verarbeitungseinheit nach einem der Ansprüche
9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
Plättchen (4) zur Vorbehandlung mehrere Ausgangsstufen
aufweist, von denen jede einen
Feldeffekttransistor mit hoher Ausgangsimpedanz
enthält.
13. Verarbeitungseinheit nach einem der Ansprüche
4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Plättchen (3) mit einem Mosaik aus Empfangs-
Fotodioden auf das Plättchen (4) zur Vorbehandlung
aufhybridisiert ist.
Applications Claiming Priority (1)
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FR8808925A FR2656186B1 (fr) | 1988-07-01 | 1988-07-01 | Procede de liaison d'une plaquette refroidie de pretraitement de signaux et d'une plaquette de traitement et ensemble de traitement pour la mise en óoeuvre du procede. |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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Country Status (4)
Country | Link |
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DE (1) | DE3921599A1 (de) |
FR (1) | FR2656186B1 (de) |
GB (1) | GB2244879B (de) |
IT (1) | IT1232124B (de) |
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IT8967522A0 (it) | 1989-06-28 |
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GB8912712D0 (en) | 1989-07-19 |
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