DE3921508A1 - Verpackungsanlage fuer kurzschnittfasern in kleingebinden - Google Patents
Verpackungsanlage fuer kurzschnittfasern in kleingebindenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B1/00—Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
- B65B1/20—Reducing volume of filled material
- B65B1/24—Reducing volume of filled material by mechanical compression
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B9/00—Presses specially adapted for particular purposes
- B30B9/30—Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
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- B30B9/3075—Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor with press boxes on a movable carrier, e.g. turntable
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Verpackungsanlage für Kurz
schnittfasern in Kleingebinden.
Es sind bereits selbsttätig arbeitende Verpackungsanlagen
für Kurzschnittfasern in Großballen (von ca. 300 kg) be
kannt, z.B. aus der EP 29 977 oder der EP 1 15 069. Klein
gebinde von 5 bis 25 kg wurden bisher von Hand verpackt. Der
hierfür erforderliche Aufwand ist kostspielig und wegen des
unvermeidlichen Faserfluges nicht unproblematisch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine selbsttätig
arbeitende Verpackungsanlage für Kurzschnittfasern in Klein
gebinden zu schaffen, die umgebungsfreundlich und in Aufbau
und Funktion einfach ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Verpackungsanlage erfin
dungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß eine Füllkammer durch
eine Transporteinrichtung zwischen einer Sackanlege und
Füllstation und einer Preßstation bewegbar ist, daß die
Füllkammer besteht aus einem rohrförmigen Körper mit einem
offenen unteren Ende, über das in der Sackanlegestation ein
Sack gestülpt wird, und einem offenen oberen Ende, in das in
der Füllstation eine vorgegebene Menge der Kurzschnittfasern
eingefüllt wird, daß in der Preßstation eine Presse mit
einem Preßstempel und einem darunter angeordneten Gegen
stempel vorgesehen ist, die axial zueinander ausgerichtet
und vertikal so verfahrbar sind, daß zum Verdichten der
Kurzschnittfasern der Freßstempel von oben in die stationär
gehaltene Füllkammer einfahrbar ist, während der Gegen
stempel als Gegenlager an der Unterseite des Sackes anliegt,
und beide Stempel gemeinsam nach unten verfahrbar sind, um
den Sackinhalt mit dem Sack aus der Füllkammer auszu
schieben, und daß in der Preßstation eine Sackschließ
vorrichtung vorgesehen ist, die nach Beendigung des Preßvor
ganges das obere Ende des Sackes verschließt.
Nach dem Anlegen des Sackes an die Füllkammer und dem Ein
füllen der Kurzschnittfasern in die Füllkammer wird der
Sackinhalt in der Preßstation verdichtet. Hierbei dienen die
beiden in der Preßstation vorgesehenen Stempel sowohl zum
Verdichten wie auch zum Ausschieben des Sackinhaltes aus der
Füllkammer. Die Verpackungsanlage zeichnet sich daher durch
konstruktive Einfachheit und hohe Funktionssicherheit aus.
Da sie vollautomatisch arbeiten kann, ist die Gefahr von
Faserflug weitgehend vermieden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Preßstation unterhalb der stationär
gehaltenen Füllkammer eine Preßkammer ortsfest angeordnet
ist, in der die beiden Stempel so verfahrbar sind, daß sie
den Sackinhalt mit dem Sack aus der Füllkammer in die Preß
kammer einschieben und dort zu Ende verdichten. In der Preß
station wird somit der Sackinhalt in der Füllkammer vorver
dichtet und in der Preßkammer endverdichtet. Bei voluminösen
Materialien kann gegebenenfalls in der Füllstation eine zu
sätzliche Vorverdichtung vorgenommen werden.
Zweckmäßigerweise ist der Preßstempel in einen Innenstempel
und einen ringförmigen Außenstempel unterteilt, die relativ
zueinander so verfahrbar sind, daß der Außenstempel nach der
Endverdichtung in seine Ausgangsposition oder eine Zwischen
position zurückfährt, während der Innenstempel den verdich
teten Sackinhalt zum Schließen des Sackes niederhält.
Die Kleingebinde werden vorzugsweise in Größen von 5, 10,
15, 20 und 25 kg abgepackt. Die Füllkammer, die zweck
mäßigerweise einen rechteckigen Querschnitt besitzt, hat
beispielsweise eine Länge von 400 mm und eine Breite von
100, 200 und 250 mm. Die Höhe kann 300 bis 600 mm betragen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus
den Unteransprüchen hervor.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf
eine Verpackungsanlage für Kurz
schnittfasern in Kleingebinden;
Fig. 2 bis 7 schematische Seitenansichten der
Verpackungsanlage nach Fig. 1 in
aufeinanderfolgenden Betriebszu
ständen;
Fig. 8 eine schematische Draufsicht auf
eine andere Ausführungsform einer
Verpackungsanlage für Kurzschnitt
fasern in Kleingebinden.
Die in Fig. 1 gezeigte Verpackungsanlage weist zwei Füll
kammern 2, 4 auf, die um 180° versetzt an zwei getrennt
bewegbaren Schwenkarmen 6, 8 einer als Schwenkvorrichtung
ausgebildeten Transportvorrichtung 10 angebracht sind. Die
Schwenkvorrichtung ist um eine vertikale Achse A drehbar, so
daß die Füllkammer 2, 4 auf einer Kreisbahn zwischen einer
Sackanlegestation 12, einer Füllstation 14, einer Warte
station 16 und einer Preßstation 18 bewegbar ist. Die Füll
kammern 2, 4 sind als rohrförmige Körper rechteckigen Quer
schnitts ausgebildet, deren obere und untere Enden jeweils
offen sind (vgl. auch die Fig. 2 bis 7).
In der Sackanlegestation 12 wird ein konfektionierter Sack
aus Glattfolie, Bändchenfolie, Papier, Stoff oder der
gleichen über das untere Ende der leeren Füllkammer
gestülpt. Dies kann von Hand erfolgen. Zweckmäßigerweise ist
jedoch eine halbautomatische oder vollautomatische Vorrich
tung (nicht gezeigt) zum Anlegen des Sackes vorgesehen, die
ähnlich wie in der EP 85 399 ausgebildet sein kann.
Von der Sackanlegestation 12 wird die Füllkammer in die
Füllstation 14 geschwenkt.
Die Füllstation 14 ist mit einer (in Fig. 2 schematisch
angedeuteten) Einrichtung 22 versehen, durch die eine
bestimmte Menge von Kurzschnittfasern von oben in die Füll
kammer eingefüllt wird. Die eingegebene Menge kann vorge
wogen sein. Stattdessen kann die Füllstation 14 mit einer (in
Fig. 1 schematisch gezeigten) Meßvorrichtung 20a zum Bestimmen des
Gewichtes des Füllkammerinhaltes versehen sein. Diese Meßvorrichtung
(Wiegevorrichtung) kann z.B. wie in der EP 1 15 089 oder der
EP 1 15 070 ausgebildet sein.
Ferner kann die Füllstation 14 mit einer Preßeinrichtung 23
versehen sein, die das Material bei besonders großem Volumen
vorverdichtet.
Der Füllstation 14 und der Wartestation 16 nachgeschaltet
ist die Preßstation 18, in der der Sackinhalt in zwei Ver
fahrensschritten verdichtet und der Sack anschließend ver
schlossen wird, wie im folgenden noch genauer erläutert
wird.
Die Preßstation 18 besitzt eine Preßvorrichtung mit einem
Preßstempel 24, der von einem hydrau
lischen Zylinder 26 betätigt wird, einem Gegenstempel 28,
der von einem hydraulischen Zylinder 30 betätigt wird, und
einer ortsfest angeordneten Preßkammer 32. Der
Hydraulikzylinder 26 des Preßstempels 24 ist oberhalb der
Position angeordnet, die die gefüllte, von einem Sack 20 um
gebene Füllkammer 2 in der Preßstation 18 einnimmt, während
die Preßkammer 32 und der Zylinder 30 des Gegenstempels 28
unterhalb dieser Position liegen. Die Anordnung ist hierbei
so getroffen, daß der Preßstempel 24, der Gegenstempel 28,
die Preßkammer 32 und die Füllkammer 2 längs einer verti
kalen Achse B zueinander ausgerichtet sind.
Der Preßstempel 24 hat einen rechteckigen Querschnitt, der
geringfügig kleiner ist als der des Füllbehälters 2, so daß
der Preßstempel 24 in den Füllbehälter einfahren kann. Der
Querschnitt des Gegenstempels 28 entspricht dem des Füll
behälters 2, so daß der Gegenstempel 28 als Boden der Füll
kammer 2 dienen kann. Die Preßkammer 32, die am oberen und
unteren Ende offen ist, besitzt ebenfalls einen rechteckigen
Querschnitt, der geringfügig größer ist als der der Füll
kammer 2 und des Gegenstempels 28, so daß die Füllkammer 2
mit dem Preßstempel 24 und der Gegenstempel 28 in der Preß
kammer 32 verfahrbar sind.
Wenn eine mit Material gefüllte Füllkammer aus der Warte
station 16 in die Preßstation 18 bewegt wird, nimmt der
Preßstempel 24 seine obere eingefahrene Stellung und der
Gegenstempel 28 seine obere ausgefahrene Stellung ein (Fig.
2).
Hierauf wird der Preßstempel 24 vertikal nach unten in die
Füllkammer 2 eingefahren, während der Gegenstempel 28 sta
tionär bleibt und somit als Boden der Füllkammer 2 dient.
Hierdurch wird der Sackinhalt 20b verdichtet (Fig. 3).
Anschließend werden der Preßstempel 24 und der Gegenstempel
28 gemeinsam nach unten verschoben. Hierdurch wird der Sack
inhalt 20b mit dem Sack 20 aus der Füllkammer 2 ausge
schoben und in die Preßkammer 32 eingeschoben. Hierbei
bewegt sich der Gegenstempel 28 von dem oberen Ende der
Preßkammer 32 zu deren unteren Ende in seine unterste Stel
lung, wo er als Boden der Preßkammer 32 dient. Der Preß
stempel 24 sorgt danach für eine Endverdichtung des Sack
inhaltes 20b (Fig. 4).
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist der Gegenstempel 24 in einen
Innenstempel 24a und einen ringförmigen Außenstempel 24b
unterteilt, die durch einen kleinen pneumatischen oder
hydraulischen Zylinder 33 relativ zueinander verschiebbar
sind. Während der Innenstempel 24a den verdichteten Sack
inhalt 20b niederhält wird nach der Endverdichtung der
Außenstempel 24b soweit zurückgefahren, daß Sackeinfalt
vorrichtung 35 einer Sackschließvorrichtung 34 bis zum
Innenstempel 24a nach innen gefahren werden kann. Die
Sackeinfaltvorrichtung 35, von der die Fig. 5a und 6a
eine schematische Draufsicht zeigen, besitzt zwei Falt
glieder 36, die an den Stirnseiten der Preßkammer 32 ange
ordnet sind, sowie zwei Schieber 38, die an den Längsseiten
der Preßkammer 32 angeordnet sind.
Wenn nun die Faltglieder 36 und die Schieber 38 bis zum
Innenstempel 24a nach innen gefahren sind und somit den
Sackinhalt niederhalten, wird der Preßstempel 24 mit Außen-
und Innenstempel in seine Ausgangslage zurückgefahren
werden, worauf die leere Füllkammer 2 in die Sackanlege
station 12 geschwenkt werden kann.
Wenn der Innenstempel 24a nach oben gefahren ist, werden die
Schieber 38 vollständig nach innen bewegt (Fig. 6 und 6a).
Mit dem Gegenstempel 28 wird das Paket gegen die Schieber 38
geschoben, um die vorher erhaltene Verdichtung des Materials
beizubehalten. Eine in den Schiebern 38 integrierte Schweiß-
oder Klebevorrichtung 40 verschließt nun das obere Ende des
Sackes 20. Hierauf werden die Faltglieder 36 und die Schie
ber 38 der Sackeinfaltvorrichtung 34 in ihre Ausgangslage
zurückbewegt.
Der verschlossene Sack 20 mit Sackinhalt 20b wird von dem
Gegenstempel 28 nach oben aus der Preßkammer 32 ausge
schoben. Angrenzend an der Stelle, die die Füllkammer in der
Preßstation 18 einnimmt, kann eine Einrichtung 42 zum Umrei
fen des gefüllten Sackes mit Draht, Stahl- oder Kunststoff
band, Schnur oder dergleichen, angeordnet sein. Das fertige
Gebinde wird dann von Hand oder mittels einer Förderein
richtung (z.B. in Form eines Doffers) entnommen. Die Preß
kammer 32 kann jedoch auch mit Schlitzen und Umführungen für
Umreifungsmaterial (Band, Draht, Faden usw.) versehen sein.
In Fig. 8 ist eine andere Ausführungsform einer Ver
packungsanlage gezeigt, die für größere Produktionsstraßen
und höhere Leistungen ausgelegt ist. Bauteile, die Bauteilen
des vorhergehenden Ausführungsbeispiels entsprechen, wurden
mit den gleichen Bezugszeichen, erhöht um 100, versehen.
Die in Fig. 8 gezeigte Verpackungsanlage weist eine größere
Anzahl von Füllkammern 102 auf, die durch eine Transport
vorrichtung 110 zwischen einer größeren Anzahl von Füll
stationen 114 (114a, 144b...114x) und einer zentralen Preß
station 118 bewegt werden können. Die Transportvorrichtung
110 besteht aus einer Verfahrvorrichtung 110a für leere
Füllkammern und einer Verfahrvorrichtung 110b für gefüllte
Füllkammern.
Zwischen der Verfahrvorrichtung 110a und jeder Füllstation
114a, 114b...114x befindet sich mindestens eine Wartestation
116a, 116b...116x (Stellplatz), und zwischen jeder Füll
station und der Verfahrvorrichtung 110b befindet sich
ebenfalls mindestens eine Wartestation 117a, 117b...117x
(Stellplatz).
Die Verfahrvorrichtungen 110a, 110b können aus einer schie
nengebundenen oder schienenlosen Fahrzeuganlage oder anderen
Fördereinrichtung bestehen. In Fig. 8 sind die Füllsta
tionen 114 und die zentrale Preßstation 118 in einer Reihe
angeordnet. Stattdessen könnten sie auch ungeordnet auf
gestellt sein.
Die Füllstationen 114 können gleichzeitig als Sackanlege
stationen ausgebildet sein. Im übrigen haben die Füllsta
tionen 114 wie auch die zentrale Preßstation 118 den glei
chen Aufbau wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel.
Claims (13)
1. Verpackungsanlage für Kurzschnittfasern in Klein
gebinden, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Füllkammer (2; 102) durch eine Transporteinrichtung (10;
110) zwischen einer Sackanlege- und Füllstation (12, 14; 112,
114) und einer Preßstation (18; 118) bewegbar ist, daß die
Füllkammer (2; 102) besteht aus einem rohrförmigen Körper
mit einem offenen unteren Ende, über das in der Sackanlege
station ein Sack (20) gestülpt wird, und einem offenen
oberen Ende, in das in der Füllstation eine vorgegebene
Menge der Kurzschnittfasern eingefüllt wird, daß in der
Preßstation (18; 118) eine Presse mit einem Preßstempel (24)
und einem darunter angeordneten Gegenstempel (28) vorgesehen
ist, die axial zueinander ausgerichtet und vertikal so ver
fahrbar sind, daß zum Verdichten der Kurzschnittfasern der
Preßstempel (24) von oben in die stationär gehaltene Füll
kammer (2) einfahrbar ist, während der Gegenstempel (28) als
Gegenlager an der Unterseite des Sackes (20) anliegt, und
beide Stempel (24, 28) gemeinsam nach unten verfahrbar sind,
um den Sackinhalt (20b) mit dem Sack (20) aus der Füllkammer
(2) auszuschieben, und daß in der Preßstation eine Sack
schließvorrichtung (34) vorgesehen ist, die nach Beendigung
des Preßvorganges das obere Ende des Sackes (20) ver
schließt.
2. Verpackungsanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Preßstation (18)
unterhalb der stationär gehaltenen Füllkammer (2) eine Preß
kammer (32) ortsfest angeordnet ist, in der die beiden Stem
pel (24, 28) so verfahrbar sind, daß sie den Sackinhalt
(20b) mit dem Sack (20) aus der Füllkammer (2) in die Preß
kammer (32) einschieben und dort zu Ende verdichten.
3. Verpackungsanlage nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Preßstempel (24) in
einen Innenstempel (24a) und einen ringförmigen Außenstempel
(24b) unterteilt ist, von denen der Außenstempel (24b) nach
der Endverdichtung in seine Ausgangsposition oder in eine
Zwischenposition zurückfährt, während der Innenstempel (24a)
den verdichteten Sackinhalt zum Schließen des Sackes nieder
hält.
4. Verpackungsanlage nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung
(34) eine Sackeinfaltvorrichtung (35) und eine Schweiß- oder
Klebevorrichtung (40) aufweist.
5. Verpackungsanlage nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sackeinfaltvor
richtung (35) zwei stirnseitig angeordnete Faltglieder (36)
und zwei längsseitig angeordnete Schieber (38) aufweist,
wobei die Schieber (38) die Schweiß- bzw. Klebevorrichtung
(40) tragen und zum Schließen des Sackes gegeneinander
fahrbar sind.
6. Verpackungsanlage nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Preßstation (18) eine Einrichtung (42) zum Umreifen des
geschlossenen Sackes (20) angeordnet ist.
7. Verpackungsanlage nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sackanlegestation (12; 112) und die Füllstation (14; 114)
räumlich getrennt voneinander angeordnet sind.
8. Verpackungsanlage nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Transportvorrichtung (10) aus einer um eine vertikale Achse
(A) drehbaren Schwenkvorrichtung (6, 8) besteht, die die
Füllkammer (2) auf einer Kreisbahn zwischen den Stationen
(12, 14, 16, 18) bewegt.
9. Verpackungsanlage nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkvorrichtung
(6, 8) zwei in Umfangsrichtung gegeneinander versetzte Füll
kammern (2, 4) aufweist.
10. Verpackungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß eine zentrale
Preßstation (118) und eine größere Anzahl von Füllstationen
(114) vorgesehen sind, zwischen denen mehrere Füllkammern
(102) bewegbar sind.
11. Verpackungsanlage nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung
(110) aus einer schienenlosen oder schienengebundenen Fahr
zeuganlage besteht.
12. Verpackungsanlage nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Füllstation (14) mit einer Meßvorrichtung (20a) zum Bestimmen des
Gewichtes des Füllkammerinhaltes oder des Füllgutes für die
Füllkammer (20) versehen ist.
13. Verpackungsanlage nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Füllstation (14; 114) eine Preßeinrichtung (23) zum Vor
verdichten der Kurzschnittfasern vorgesehen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893921508 DE3921508A1 (de) | 1989-06-30 | 1989-06-30 | Verpackungsanlage fuer kurzschnittfasern in kleingebinden |
EP90112232A EP0405488A1 (de) | 1989-06-30 | 1990-06-27 | Verpackungsanlage für Kurzschnittfasern in Kleingebinden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893921508 DE3921508A1 (de) | 1989-06-30 | 1989-06-30 | Verpackungsanlage fuer kurzschnittfasern in kleingebinden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3921508A1 true DE3921508A1 (de) | 1991-01-03 |
Family
ID=6384003
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893921508 Withdrawn DE3921508A1 (de) | 1989-06-30 | 1989-06-30 | Verpackungsanlage fuer kurzschnittfasern in kleingebinden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3921508A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110770131A (zh) * | 2017-05-08 | 2020-02-07 | 海福和博克公司 | 用于将敞口袋中的散料压实的压实站和方法 |
-
1989
- 1989-06-30 DE DE19893921508 patent/DE3921508A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110770131A (zh) * | 2017-05-08 | 2020-02-07 | 海福和博克公司 | 用于将敞口袋中的散料压实的压实站和方法 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |