DE3921497A1 - Vorrichtung zum verschliessen einer bodenoeffnung - Google Patents

Vorrichtung zum verschliessen einer bodenoeffnung

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DE3921497A1
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Application number
DE19893921497
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English (en)
Inventor
Karl-Heinz Sandermann
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BALSAM AG
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BALSAM AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/08Built-in cupboards; Masks of niches; Covers of holes enabling access to installations

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen einer Bodenöffnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung, die insbesondere der einfa­ chen Abdeckung einerseits und des bequemen Zugriffs auf durch die Bodenöffnung zugängliche Einrichtungen wie Bodenhülsen od.dgl. bietet, ist aus dem DE-GM 82 25 563 bekannt.
Dabei ist beabsichtigt, den Deckel und einen umlaufenden Flansch, der in einer Ausnehmung des Bodens einliegt, flächenbündig zueinander anzuordnen, um auch den Deckel mit einem Bodenbelag zu versehen, der den Boden im übri­ gen und somit auch den umlaufenden Flansch des Rahmens überdeckt. Auf diese Weise wird dann, wenn der Deckel montiert ist, eine ebene Fläche garantiert, die Stolper­ kanten und somit Verletzungen ausschließt.
Da bei der Kantenvorrichtung der Deckel und der Rahmen durch einen Bajonettverschluß fest miteinander verbunden sind, muß der Rahmen sehr genau in den Boden eingepaßt werden, um so den Deckel gegenüber der übrigen Bodenflä­ che bündig montieren zu können.
Diese Anpassung ist naturgemäß mit einem erheblichen Auf­ wand verbunden, der sich kostensteigernd bei der Montage der gesamten Vorrichtung auswirkt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrun­ de, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art so zu ge­ stalten, daß mit konstruktiv einfachen Mitteln eine ein­ fache und kostengünstige Montage im Boden möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kenn­ zeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale ge­ löst.
Nunmehr ist es möglich, unabhängig von der Stellung des Deckels den Rahmen einzusetzen, wobei ein Höhenausgleich, d.h. eine Anpassung des Deckels an das Niveau des Bodens entsprechend einer axialen Verstellung des Verstellrin­ ges erfolgt.
Zweckmäßigerweise liegt der Deckel auf dem Verstellring auf und ist mit diesem über den bekannten Bajonettver­ schluß verbindbar.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß Verstellschrauben, die in gleichem Winkelabstand, vorzugsweise im Abstand von 120° mit dem Verstellring verbunden sind, in entsprechende Gewindebohrungen des Kragens eingeschraubt werden.
Dadurch ist der Abstand des Verstellringes zum Kragen und somit auch der Abstand des auf dem Verstellring auflie­ genden Deckels veränderbar.
Ein genaues, aufwendiges Einsetzen des Rahmens erübrigt sich daher, so daß die Montagekosten wesentlich gesenkt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine montierte Vorrich­ tung
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß der Linie II-II in Fig. 1.
In den Figuren ist eine Vorrichtung zum Verschließen einer Bodenöffnung dargestellt, die in ihrem Grundaufbau aus einem Rahmen 1, einem Deckel 2 und einem Verstellring 3 besteht.
Dabei ist der Verstellring 3 zwischen dem in dem Rahmen 1 einliegenden Deckel 2 und einem umlaufenden Kragen 5 des Rahmens 1 angeordnet, wobei sich der Deckel 2 am Verstell­ ring 3 abstützt.
Der Verstellring 3 weist drehbar gelagerte Verstellschrau­ ben 6 auf, die in Gewindebohrungen 11 des Kragens 5 ein­ geschraubt sind.
Der Deckel 2 ist auf seiner dem Verstellring zugewandten Unterseite mit einer Bajonettscheibe 7 versehen, die in entsprechende Ausformungen des Verstellringes 3 eingreift und gemeinsam mit diesem einen Bajonettverschluß bildet.
Der kreisförmige Deckel 2 entspricht ebenso wie der Außen­ durchmesser des Verstellringes 3 etwa dem lichten Durch­ messer des Rahmens 1.
Um zu verhindern, daß beispielsweise Flüssigkeit in die Bodenöffnung eindringt, ist zwischen dem Verstellring 3 und dem Deckel 2, und zwar im äußersten Randbereich eine umlaufende Dichtung 12 vorgesehen, die beim Festlegen des Deckels 2 an dem Verstellring 3 soweit verquetscht wird, daß sie auch an der zugeordneten Wandung des Rahmens 1 anliegt.
Die gesamte Vorrichtung dient dazu, den Zugang zu einer im Boden 10 eingelassenen Bodenhülse 8 bei Nichtgebrauch zu verschließen.
Dabei wird zum Öffnen bzw. zum Schließen des Deckels 2 in ansich bekannter Weise ein Saugheber verwandt, der auf dem Deckel aufsetzbar ist und diesen durch Drehen ver­ oder entriegelt.
Mit Hilfe der Verstellschrauben 6, die bei der in der Fig. 2 gezeigten Anordnung eine Dreipunktauflage für den Verstellring 3 bilden, ist dieser relativ zum Rahmen 1 axial verstellbar, so daß auch das Niveau des aufliegen­ den Deckels 2 entsprechend den durch den Bodenbelag 9 vorgegebenen Niveau verändert werden kann.
In vorteilhafter Weise ist die Verstellschraube 11 so ausgestaltet, daß an dem Gewindeteil ein in dem Verstell­ ring 3 gelagerter, mit einem Senkkopf versehener Stift angeordnet ist, der eine Werkzeugaufnahme aufweist, mit der die Verstellschraube 6 drehbar ist.
Vor dem Aufsetzen und Arretieren des Deckels 2 auf dem bzw. in dem Verstellring 3 wird dieser durch Drehen der Verstellschrauben 6 in eine vom Niveau des Bodenbelages 9 abhängige Höhenlage gebracht, so daß anschließend, nach dem der Deckel 2 aufgesetzt und arretiert ist, dieser flächenbündig mit dem Bodenbelag 9 abschließt.
Neben der in den Figuren dargestellten Möglichkeit mit­ tels einer Bajonettscheibe 7, die mit dem Deckel 2 ver­ bunden ist, eine Verbindung zwischen diesem und dem Verstellring 3 herzustellen, besteht auch die Möglichkeit, die für einen Bajonettverschluß erforderlichen Teile di­ rekt an den Deckel 2 anzuformen.
Auch sind andere Formen von Verriegelungen denkbar.
Wesentlich ist die gegenüber dem Rahmen 1 mögliche axiale Verstellbarkeit des Verstellringes 3, mit dem eine Niveau­ angleichung des Deckels 2 an den Bodenbelag 9 ermöglicht wird.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Verschließen einer Bodenöffnung, ins­ besondere in Sporthallen, bestehend aus einem mit dem Boden verbindbaren, ringförmigen Rahmen, der einen in den Innenraum gerichteten Kragen aufweist, und einem kreis­ förmigen, in dem Rahmen einliegenden, die Bodenöffnung abdeckenden Deckel, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen dem Kragen (5) und dem Deckel (2) ein Verstellring (3) angeordnet ist, der re­ lativ zum Rahmen (1) axial verstellbar mit dem Kragen (5) verbunden ist und an dem der Deckel (2) lösbar fest­ gelegt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Verstellschrauben (6) in dem Verstellring (3) gela­ gert sind, die mit ihrem Gewindeteil in Gewindebohrungen (11) des Kragens (5) eingeschraubt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellschrauben (6) in gleichem Winkelabstand, vorzugsweise im Abstand von 120° zueinander angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verstellschraube (6) in ihrem Gewindeteil einen mit einem Senkkopf versehenen Stift aufweist, der in dem Verstellring (3) gelagert ist, wobei der Senkkopf mit einer Werkzeugaufnahme versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) auf den Verstellring (3) aufliegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) mit einem ansich bekannten Bajonett­ verschluß an dem Verstellring (3) festgelegt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Deckel (2) eine Bajonettscheibe (7) festgelegt ist, die in entsprechende Ausformungen des Verstellrin­ ges (3) eingreift.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außendurchmesser des Deckels (2) und des Ver­ stellringes (3) etwa dem lichten Durchmesser des Rahmens (1) entsprechen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Deckel (2) und dem Ver­ stellring (3) in deren Außenbereich eine umlaufende Dich­ tung (12) angeordnet ist, die sich bei arretiertem Deckel (2) an der zugeordneten Wandung des Rahmens (1) abstützt.
DE19893921497 1989-06-30 1989-06-30 Vorrichtung zum verschliessen einer bodenoeffnung Withdrawn DE3921497A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000060191A1 (en) 1999-03-31 2000-10-12 Cabscape Holdings Pty Ltd Access panel
DE102010054126A1 (de) * 2010-12-11 2012-06-14 Holger Rick Boden-Wechselrahmen

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