DE3921380A1 - Bremsvorrichtung fuer rollstuehle - Google Patents
Bremsvorrichtung fuer rollstuehleInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremsvorrichtung für
Rollstühle mit beim Bremsen reibschlüssig am Rad oder einem
Radteil anliegenden Bremselementen.
Rollstühle für Kranke oder Körperbehinderte ermöglichen die
sen, nicht nur bequem zu sitzen oder zu liegen, sondern vor
allem, sei es durch eigene Kraft, sei es durch eine Begleit
person, den Standort zu verändern und so am Leben teilzuha
ben. Um dies zu erreichen, sind am Rollstuhl verschiedene
Ein- und Vorrichtungen erforderlich, wie zum Beispiel Sitz
und Lehnenverstellungen, Greifreifen und/oder motorische An
triebe usw. Wichtig bei Rollstühlen ist auch, daß diese mit
zweckmäßigen und funktionstüchtigen Bremsen ausgerüstet sind,
damit eine Bewegung abgebremst oder aber der Rollstuhl unver
rückbar an seinem gewählten Standort gehalten werden kann.
Bekannte Bremsen sind als Trommelbremsen oder Feststellbrem
sen gestaltet, deren Bremselemente zur reibschlüssigen Anla
ge an das Rad oder besonderen Radteilen, wie Bremstrommeln,
gebracht werden können, um den Bremsvorgang auszulösen. Im
nichtbetätigten oder Ruhezustand sind die Bremselemente vom
Bremspartner abgehoben, d.h. gelöst, so daß die Fortbewegung
möglich ist. Diese bekannte Anordnung und Ausbildung der
Bremssysteme hat den Nachteil, daß es zu einem ungewollten
Rollen des Rollstuhls kommen kann, der vom Körperbehinderten
selbst nicht mehr aufzuhalten ist, so daß die Unfallgefahr
entsprechend erhöht ist. Wird der Rollstuhl von einer Be
gleitperson bedient, so kann es bei einem Straucheln der Be
gleitperson, insbesondere beim Bergabfahren oder über Treppen
hinweg, zu erheblichen Unfällen kommen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Brems
vorrichtung für Rollstühle zu schaffen, die im Ruhezustand,
also bei Nichtbetätigung, ein wirksames Blockieren der Räder
bewirkt. Erst bei bewußter und gewollter Betätigung der Brem
sen sollen diese in Lösestellung verbracht werden, so daß
nun ein leichtes Rollen des Rollstuhls möglich ist. Dabei
soll insbesondere ein wirksames Blockieren der Räder auch
dann erreicht werden, wenn die Luftreifen oder Pneus der Räder
drucklos oder druckvermindert sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeich
nenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiter
bildungen sind in den dem Anspruch 1 folgenden Ansprüchen
beansprucht.
Nach der Erfindung werden also die Bremselemente der Brems
vorrichtung im Ruhezustand, also bei Nichtbetätigung, dauernd
reibschlüssig an den Rädern oder mit diesen in Verbindung
stehenden Teilen, wie Bremstrommeln od. dgl., gehalten, so
daß die Räder blockiert sind. Dabei stehen die Bremselemente,
die als Bremsklötze, Bremsbacken usw. ausgebildet sein kön
nen, direkt oder indirekt unter der Wirkung eines Zug- oder
Druckelements, das nach einem weiteren Merkmal der Erfindung
als Zug- oder Druckfeder ausgebildet ist. Durch das erfin
dungsgemäße Bremssystem wird also im nichtbetätigten Zustand
der Bedienungselemente eine Bewegung des Rollstuhls wirksam
verhindert. Erst bei einem bewußten und gewollten Auslösen
der Bremselemente durch Betätigen eines dafür geeigneten He
bels oder Auslösers wird die Bremswirkung aufgehoben und die
Blockierung der Räder damit beendet. Wird der Hebel oder Aus
löser losgelassen, so tritt sofort die Bremswirkung ein und
der Rollstuhl gelangt zum Stillstand. Die Bremsvorrichtung
kann Bremsklötze aufweisen, die radial auf die Räder einwir
ken, wobei eine verschiebbar gelagerte Bremsstange vorgesehen
ist, die die Bremsklötze trägt und an der ein Schwenkhebel
mit einem ergonomisch geformten Handknauf angelenkt ist, an
dem eine die Bremsstange in Bremsstellung bringende und hal
tende Zug- oder Druckfeder angreift. Der Schwenkhebel durch
greift einen Schlitz im Bremsengehäuse, der eine seitliche
Ausnehmung aufweist, in die der Schwenkhebel eingerastet wer
den kann und damit in der Lösestellung verbleibt. Die Brems
stange ist mit einer Gabel ausgestattet, an deren freien En
den die Bremsklötze angeordnet sind. Dabei ist der Verla
gerungsweg der Bremsstange derart groß, daß die Bremsklötze
im Bremszustand auch beim druckverminderten oder drucklosen
Luftreifen fest und die Räder sicher blockierend an diesen
anliegen. In der Ausbildung als Trommelbremse, bei der zwei
schwenkbar miteinander verbundene Bremsbacken vorgesehen sind,
die auf die Bremstrommel einwirken, steht der mit dem Exzen
ter zum Spreizen der Bremsbacken verbundene Bremshebel unter
der Wirkung einer Zug- oder Druckfeder, die bestrebt ist,
den Bremshebel und damit den Exzenter in der Lage zu halten,
in der die Bremsbacken kraftschlüssig unter Blockieren der
Räder an den Bremstrommeln anliegen. Ein mit einer derartigen
Bremsvorrichtung ausgerüsteter Rollstuhl wird also abgebremst
gehalten, und erst bei willentlicher und bewußter Betätigung
der Bremsorgane wird die Bremse gelöst. Damit sind Unfallge
fahren, wie sie bei bekannten Rollstühlen bei ungewolltem
Loslassen der Bremsorgane bestehen, weitgehend ausgeschaltet.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen im
Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine seitliche schematische
Ansicht einer Bremsvorrich
tung mit auf die Luftreifen
der Räder radial einwirken
den Bremsklötzen,
Fig. 2 eine abgebrochene Draufsicht
auf die Vorrichtung gemäß
Fig. 1 und
Fig. 3 eine seitliche schemati
sche Ansicht einer weiteren
Ausführungsform der Brems
vorrichtung.
In Fig. 1 ist das Speichenrad 1 eines nicht weiter darge
stellten Rollstuhls zu erkennen, das mit einem Pneu oder Luft
reifen 2 ausgerüstet ist. Das Rad 1 wird mittels der Brems
vorrichtung 3 abgebremst und gebremst gehalten. Diese Brems
vorrichtung 3 besteht im wesentlichen aus einer innerhalb
des Bremsgehäuses 4 längsverschiebbar in entsprechenden La
gern 5 gehaltenen Bremsstange 6, deren eines Ende gelenkig
(Gelenk 7) mit dem Bremshebel 8 verbunden ist. Der Bremshebel
8 wiederum ist schwenkbar (Schwenkstelle 9) am Bremsgehäuse
4 angelenkt und mit einem ergonomisch geformten Betätigungs
knopf bzw. Handknauf 10 ausgestattet, der ein leichtes Betä
tigen des Schwenk- bzw. Bremshebels 8 zuläßt. Am anderen Ende
der Bremsstange 6 ist eine Gabel 11 angeordnet oder aber die
Bremsstange 6 selbst ist an diesem aus dem Bremsgehäuse 4
austretenden Ende gabelförmig gestaltet, wobei an den Gabel
enden jeweils als Bremsklötze ausgebildete Bremselemente 12
angeordnet sind, die radial auf den Luftreifen 2 einwirken.
Auf der Oberseite des Bremsgehäuses 4 ist ein Schlitz 13 vor
gesehen (vgl. auch Fig. 2), durch den der Bremshebel 8 aus
dem Bremsgehäuse 4 heraustritt. Dieser Schlitz 13 ist mit einer
seitlichen Ausnehmung bzw. Verbreiterung 14 versehen, in die
der Bremshebel 8 eingerastet werden kann, wobei in dieser
Stellung die Bremselemente 12 vom Luftreifen 2 abgehoben sind
(Lösestellung). Bei nicht eingerastetem Bremshebel 8 werden
die Bremselemente 12 ständig reib- bzw. kraftschlüssig am
Rad 1 gehalten, so daß dieses abgebremst und blockiert ist.
Um dies zu erreichen, greift am Bremshebel 8 (oder, wie hier
nicht weiter gezeigt ist, an der Bremsstange 6) ein Zugele
ment 15 an, das als Zugfeder ausgebildet ist. Diese Zugfeder
15 ist bestrebt, die Bremsstange 6 in die Bremsstellung zu
verschieben und in der Bremsstellung zu halten, in der die
Bremsklötze 12 reibschlüssig am Luftreifen 2 des Rades 1 an
liegen und das Rad 1 blockieren. Statt des Zugelements 15
kann auch ein Druckelement 16, das beispielsweise als Druck
feder gestaltet ist, vorgesehen sein. Dieses Druckelement 16
ist ebenfalls bestrebt, die Bremsklötze 12 reibschlüssig am
Luftreifen 2 zu halten. Bei Nichtbetätigung des Bremshebels
8 sind also die Bremsklötze 12 immer reibschlüssig am Luft
reifen 2 gehalten, so daß das Rad 1 und damit der Rollstuhl
abgebremst bzw. blockiert wird. Beim Verschieben des Roll
stuhls muß also immer eine Betätigung des Bremshebels 8 er
folgen, so daß ein ungewolltes Wegrollen des Rollstuhls wirk
sam verhindert wird. Lediglich in der eingerasteten Stellung
des Bremshebels 8 mit Eintritt in die Ausnehmung 14 wird eine
ständige Lösestellung der Bremsen erreicht.
Wie in Fig. 1 deutlich zu erkennen ist, weist der Schwenk-
bzw. Bremshebel 8 eine etwa S-förmige Gestalt auf. Hierdurch
und durch die entsprechende Anordnung der Schwenk- und Gelenk
stellen 7 und 9 wird ein sehr großer Verschiebeweg der Brems
stange 6 erreicht, so daß die Bremsklötze 12 auch bei im Druck
verminderten oder gar drucklosen Pneus fest an diesem anlie
gen und ein Blockieren des Rades 1 bewirken. Die Bremsvorrich
tung ist also selbstwirkend und wirkt aufgrund der gabelför
migen Gestaltung der Bremsstange 6 beidseitig, so daß die
Unfallgefahr aufgrund fehlerhafter Bedienung des Bremssystems
vermindert bzw. ausgeschlossen wird.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der Bremsvorrich
tung 3 gezeigt, die hier als Trommelbremse ausgebildet ist.
Sie besteht im wesentlichen aus den zwei bei 17 schwenkbeweg
lich miteinander verbundenen Bremselementen 12, die als Brems
backen gestaltet sind und in der Bremsstellung an der Innen
seite der mit dem nicht dargestellten Rad des Rollstuhls
verbundenen Trommel 18 blockierend anliegen. In dieser Brems
stellung werden die Bremsbacken 12 durch einen auf sie ein
wirkenden Exzenter 19 radial nach außen gespreizt. Der Exzenter
19 ist am Bremshebel 8 angeordnet, der mittels des Zugseils
20 verschwenkt werden kann, wobei dieses Zugseil 20 zu dem
nicht weiter dargestellten Betätigungsorgan führt. Am Brems
hebel 8 greift das als Zugfeder ausgebildete Zugelement 15
an, dessen anderes Ende am mit dem Rahmen od. dgl. verbun
denen Widerlager befestigt ist. Das Zugelement 15 ist bestrebt,
den Schwenk- bzw. Bremshebel 8 in der Bremsstellung zu halten,
bei der der Exzenter 19 die Bremsbacken 12 an der Trommel 18
angepreßt hält. Statt des Zugelements 15 kann auch, wie in
Fig. 3 strichpunktiert angedeutet, ein Druckelement 16 vor
gesehen sein, das als Druckfeder gestaltet ist und den Brems
hebel 8 gleichfalls in der Bremsstellung hält bzw. ihn in
die Bremsstellung bringt. Bei Nichtbetätigung des Bremssystems
wird also der Rollstuhl abgebremst gehalten bzw. blockiert,
während ein Verschieben des Rollstuhls erst bei bewußter und
willentlicher Betätigung der Bremsorgane möglich ist. Nur dann
kann der Rollstuhl verfahren werden, ansonsten tritt bei Los
lassen der Bremsbedienungsorgane sofort die Bremswirkung ein.
Mit der Bremsvorrichtung werden also die Sicherheitserfor
dernisse voll und ganz erfüllt.
Claims (9)
1. Bremsvorrichtung für Rollstühle mit beim Bremsen reib
schlüssig am Rad oder einem Radteil anliegenden Bremsele
menten, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremselemente (12)
bei Nichtbetätigung der von Hand auszulösenden Betätigungs
organe dauernd reibschlüssig unter Blockierung der Räder
(1) an diesen bzw. den mit diesen verbundenen besonderen
Radteilen (Bremstrommel 18) gehalten sind.
2. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bremselemente (12) direkt oder indirekt unter der
Wirkung eines Zug- oder Druckelements (15, 16) stehen.
3. Bremsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zug- oder Druckelement (15, 16) eine Zug- oder
Druckfeder ist.
4. Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei
der die Bremselemente als radial auf die Räder einwirkende
Bremsklötze ausgebildet sind, die an einer verschiebbar
gelagerten , mittels eines handbetätigten Schwenkhebels
verlagerbaren Bremsstange angeordnet sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Schwenkhebel (8) eine die Bremsstange (6)
in Bremsstellung bringende und haltende Zug- oder Druck
feder (15, 16) angreift.
5. Bremsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkhebel (8) einen Handknauf (10) trägt und
in einem Schlitz (13) des Bremsgehäuses (4) geführt ist,
der eine seitliche Ausnehmung bzw. Verbreiterung (14) zum
Einrasten des Schwenkhebels (8) in der Lösestellung auf
weist.
6. Bremsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bremsstange (6) an ihrem freien, aus dem
Bremsgehäuse (4) austretenden Ende gabelartig (Gabel 11)
ausgebildet ist und an den Gabelenden die Bremsklötze (12)
angeordnet sind.
7. Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6 mit auf
die Pneus der luftbereiften Räder einwirkenden Bremsklöt
zen, gekennzeichnet durch einen derart großen Verschiebe
weg der Bremsstange (6), daß die Bremsklötze (12) auch bei
druckverminderten oder drucklosen Pneus (2) räderblockierend
an diesen anliegen.
8. Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 in der
Ausbildung als Trommelbremse mit zwei schwenkbeweglich
miteinander verbundenen Bremsbacken, die über einen mit
dem Bremshebel verbundenen Exzenter radial spreizbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß am Bremshebel (8) eine die
Bremsbacken (12) in die gespreizte Bremsstellung bringende
und haltende Zug- oder Druckfeder (15, 16) angreift.
9. Bremsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß am Bremshebel (8) ein mit einem Betätigungshebel ver
bundenes, bei Betätigung die Bremsbacken (12) in die Löse
stellung bringendes Zugseil (20) od. dgl. befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893921380 DE3921380A1 (de) | 1989-06-29 | 1989-06-29 | Bremsvorrichtung fuer rollstuehle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893921380 DE3921380A1 (de) | 1989-06-29 | 1989-06-29 | Bremsvorrichtung fuer rollstuehle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3921380A1 true DE3921380A1 (de) | 1991-01-10 |
Family
ID=6383914
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893921380 Ceased DE3921380A1 (de) | 1989-06-29 | 1989-06-29 | Bremsvorrichtung fuer rollstuehle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3921380A1 (de) |
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- 1989-06-29 DE DE19893921380 patent/DE3921380A1/de not_active Ceased
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Legal Events
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