DE3921313A1 - Verbesserte schleifmaschine fuer augenglaeser - Google Patents
Verbesserte schleifmaschine fuer augenglaeserInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Schleifmaschinen für Au
gengläser.
Eine konventionelle Schleifmaschine für Augengläser besteht
aus einem oben offenen, mit einem Deckel zu schließenden, mit
Vorder- und Rückteil versehenen Gehäuse, in dem ein auf einer
ersten waagerechten rotierenden Achse befestigter Schleif
körper montiert ist, und aus einem mit seitlichen, durch ein
Zwischenteil verbundenen Flügeln versehenen U-förmigen
Schlitten, durch das dieser auf einer zweiten waagerechten,
starren Achse, die sich hinter und oberhalb der genannten
ersten Achse befindet, angelenkt ist.
Zwischen den Flügeln des Schlittens ist eine rotierende Achse
angebracht, die aus zwei Teilen besteht, zwischen denen ein
zu schleifendes Glas befestigt wird, und auf einer Verlänge
rung der genannten zweiteiligen Achse, außerhalb des Schlit
tens, ist eine Kopiervorlage angebracht.
Der Schlitten kann sich entlang der zweiten Achse bewegen und
sich zwischen einer unteren Position, in der das Glas mit dem
Schleifkörper und/oder die Kopiervorlage mit einer Anlage
fläche bzw. einem Anschlag in Kontakt ist, und einer oberen
Position, in der das Glas vom Schleifkörper und die Kopier
vorlage von der Anlagefläche entfernt sind, senkrecht um die
Achse hin- und herbewegen. In seiner unteren Position bildet
die Ebene, in der die beiden waagerechten Achsen beinhaltet
sind, mit der senkrechten Ebene, die durch die Achse des
Schleifkörpers geht, einen Winkel von ca. 45°.
Bei einer solchen Maschine sind das Beschicken, d. h. das
Einsetzen eines zu schleifenden Glasrohlings zwischen den
beiden Teilen der Achse zwischen den Flügeln des Schlittens,
und das Einsetzen der Kopiervorlage nicht gerade einfach auf
grund der zurückliegenden Stellung des Schlittens.
Ziel der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beheben, indem
eine Schleifmaschine für Augengläser realisiert wird, in der
der Schlitten in seiner oberen Position nach vorne, zum Vor
derteil des Gehäuses ungefähr im rechten Winkel zur senkrech
ten Ebene, in der die Achse des Schleifkörpers beinhaltet
ist, d. h. in die Öffnung des Gehäuses, in unmittelbare
Reichweite des Bedieners bewegt wird, bei gleichzeitiger Öff
nung des Deckels.
Zu diesem Zweck ist der Gegenstand der Erfindung die Schaf
fung einer Augengläser-Schleifmaschine des vorgenannten Typs,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie über Mittel verfügt,
um die Achse, auf der der Schlitten, der das zu schleifende
Glas trägt, angelenkt ist, gegenüber dem Gehäuse von hinten
nach vorne zu bewegen und den genannten Schlitten ungefähr
senkrecht über die Achse des Schleifkörpers in die Öffnung
des Gehäuses zu bringen, über Mittel, um den Schlitten vom
Schleifkörper zu entfernen, und über Mittel, um das gleich
zeitige Öffnen des genannten Deckels zu bewerkstelligen.
Man versteht, daß der Schlitten aufgrund dieser Anordnung
nach vorne, in den oberen Teil des Gehäuses, in den durch
Öffnung des Deckels freigemachten Raum gebracht wird, wodurch
der Zugang zur Glashalteachse und die Befestigung eines zu
schleifenden Glases zwischen den Flügeln des Schlittens und
einer Kopiervorlage auf der Verlängerung dieser Achse er
leichtert werden.
Einem weiteren kennzeichnenden Merkmal der Erfindung ent
sprechend, bestehen die genannten Mittel, um die zweite
Achse, auf der der Schlitten angelenkt ist, von hinten nach
vorne zu bewegen, aus einem Stützglied der genannten zweiten
Achse, das rotierend um die genannte erste den Schleifkörper
tragende Achse montiert ist, und aus einem Antrieb, um die
Drehbewegung des genannten Glieds zu bewerkstelligen.
Einer Ausführungsart der Erfindung entsprechend, ist das ge
nannte Stützglied eine von der Schleifkörperachse unabhängige
halbrunde Wiege, die rotierend konzentrisch zu dieser Achse
montiert ist und durch mit dem Gehäuse fest verbundene Lauf
rollen gestütz wird.
Der genannte Antrieb ist vorteilhaft ein mit dem Gehäuse fest
verbundener Motor, der ein mit der genannten Wiege fest ver
bundenes Zahnsegment über ein Untersetzungsgetriebe antreibt.
Bei einer Variante ist der genannte Antrieb ein auf der ge
nannten zweiten Achse angelenkter Motor, der über ein Unter
setzungsgetriebe mit einer geraden, auf dem Gehäuse angelenk
ten Zahnstange in Eingriff ist.
Einem weiteren kennzeichnenden Merkmal der Erfindung ent
sprechend, umfassen die genannten Mittel zum Entfernen des
Schlittens vom Schleifkörper eine auf dem genannten Schlitten
vorgesehene Nockenbrücke, die mit einem aus einer mit dem Ge
häuse fest verbundenen Laufrolle bestehenden Nockenstößel zu
sammenwirkt.
Bequemerweise wird die genannte Laufrolle auf einem Träger
der Schleifkörperachse montiert.
Einem weiteren kennzeichnenden Merkmal der Erfindung ent
sprechend, umfassen die Mittel zur Öffnung des genannten Dek
kels bei gleichzeitiger Bewegung des Schlittens vom Schleif
körper weg mindestens einen Schwingarm, der an einem Ende auf
der genannten zweiten Achse, die den Schlitten trägt, ange
lenkt ist und dessen gegenüberliegendes Ende mit einer in
einer mit dem Deckel fest verbundenen Laufschiene geführten
Rolle versehen ist.
Durch die nachfolgende Beschreibung anhand der beigefügten
beispielhaften Zeichnungen wird leicht verständlich, wie die
Erfindung verwirklicht werden kann.
Fig. 1 ist eine entsprechend der Linie I-I von Fig. 3 ange
fertigte Schnittansicht einer ersten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Schleifmaschine für Augenglä
ser, bei der der Gehäusedeckel geschlossen und der
Schlitten in der unteren Lage für das Schleifen eines
Glases gezeigt wird.
Fig. 2 ist eine Fig. 1 ähnliche Schnittansicht entsprechend
der Linie II-II von Fig. 3, auf der die Maschine mit
offenem Deckel und vorgefahrenem, gegenüber dem
Schleifkörper hochgefahrenem, in Beschickungsstellung
befindlichem Schlitten dargestellt ist.
Fig. 3 ist eine Längsschnittansicht der auf den Fig. 1 und 2
dargestellten Maschine in Richtung Pfeil III von Fig.
2.
Fig. 4 ist eine Fig. 1 ähnliche Schnittansicht entsprechend
der Linie IV-IV von Fig. 6, auf der eine andere Aus
führungsform der Erfindung gezeigt wird.
Fig. 5 ist eine Fig. 2 ähnliche, entsprechend der Linie V-V
von Fig. 6 angefertigte Schnittansicht dieser anderen
Ausführungsform.
Fig. 6 ist eine Fig. 3 ähnliche Längsschnittansicht dieser
anderen Ausführungsform.
Bezieht man sich zunächst auf die Fig. 1 bis 3, so besteht
die erfindungsgemäße Maschine aus einem oben offenen, im
Querschnitt trapezförmigen und in der Draufsicht rechteckigen
Gehäuse 1, das über ein niedriges Vorderteil A und ein hohes
Rückenteil R verfügt und in dem der Mechanismus der Maschine
untergebracht ist.
Dieser Mechanismus besteht aus einer ersten waagerechten
Achse 2, die einen Schleifkörper 3 trägt und durch einen auf
einem Träger 5 (Fig. 3) montierten Motor 4 angetrieben wird,
und aus einer zweiten waagerechten Achse 6, auf der ein mit
zwei seitlichen Flügeln versehener U-förmiger Schlitten 7
durch sein Zwischenteil fliegend angeordnet ist.
Die zweite Achse 6 befindet sich hinter und etwas oberhalb
der ersten Achse 2. Der Schlitten 7 trägt zwischen den Enden
seiner seitlichen Flügel eine aus zwei Teilen bestehende
Achse 8, zwischen denen ein Glas 9 befestigt ist; gewöhnlich
ragt eines der Teile der Achse 8 über den Schlitten hinaus
und trägt eine auswechselbare Kopiervorlage, die mit einem
Anschlag in Kontakt ist. Die Anordnung ist so gewählt, daß
der Schlitten 7 einerseits entlang der Achse 6 gleiten und
sich andererseits um diese Achse hin- und herbewegen kann
zwischen einer auf Fig. 1 dargestellten unteren Position, in
der das vom Schlitten getragene Glas 9 auf dem Schleifkörper
aufliegt, und einer auf Fig. 2 dargestellten oberen Position,
in der der Deckel geöffnet und der Schlitten mit vom Schleif
körper entferntem Glas hochgefahren und in die Öffnung im
oberen Teil des Gehäuses geführt ist.
Die zweite Achse 6 wird durch ein Stützglied 10 in Form einer
gegenüber der Achse 2 des Schleifkörpers axial verlängerten,
halbrunden Wiege gestützt. Die Wiege 10 weist an einem an den
Träger 5 des Antriebsmotors 4 des Schleifkörpers angrenzenden
Ende eine um die Achse 6 rotierende Backe 11 auf, die auf dem
unteren Teil mit einem Zahnsegment 12 versehen ist, das eine
bogenförmige Zahnstange bildet, die in ein Ritzel 13 eines
Untersetzungsgetriebes 14, das von einem auf dem Träger 5 be
festigten Motor 15 angetrieben wird, eingreift. An ihrem
axial gegenüberliegenden Ende weist die Wiege 10 ein halb
rundes Teil 16 auf, das rotierend durch zwei auf dem Boden
des Gehäuses 1 befestigte Laufrollen 17 gestützt wird. Eine
radiale Verlängerung 18 der Wiege 10 stützt die Achse 6 an
einem zweiten Punkt ihrer Länge (Fig. 3).
An sich bekannt ist, daß sich der Schleifkörper 3 und das
Glas 9 in einem zweiteiligen Gehäuse drehen, das aus einem
unteren Teil 19 besteht, in dem sich der Schleifkörper dreht
und das in der Wiege 16 befestigt ist, und aus einem oberen
Teil 20, in dem sich das zu schleifende Glas dreht und das
zwischen den seitlichen Flügeln des Schlittens 7 befestigt
ist und eine Öffnung nach vorne hin aufweist, um die Kontakt
linie zwischen dem Glas und dem Schleifkörper beobachten zu
können.
An jedem ihrer auf beiden Seiten des Schlittens 7 herausra
genden Enden trägt die Achse 6 einen Schwingarm 21, der an
einem seiner Enden auf ihr angelenkt ist, während sein gegen
überliegendes Ende in einer Führungsschiene 22 geführt ist,
die mit einer Seite des an der Hinterkante 24 der Öffnung des
Gehäuses 1 angelenkten Deckels 23 fest verbunden ist.
Man versteht, daß bei Ingangsetzen des Motors 15 das Unter
setzungsgetriebe 14 angetrieben wird, dessen Abtriebsritzel
13 in das gezahnte halbrunde Teil 12 eingreift, das auf der
Seite der Wiege 10 eine Zahnstange bildet, wodurch, betrach
tet man die Fig. 1 und 2, diese (die Wiege 10) um die Achse 2
des Schleifkörpers 3 und auf den Laufrollen 17 im Uhrzeiger
sinn gedreht wird und die Achse 6 mit dem Schlitten 7 mit
sich zieht, der somit einen Kreisbogen um die Achse 2 des
Schleifkörpers beschreibt, bis er ungefähr senkrecht über
dieser Achse liegt.
Es sind Mittel vorgesehen, um diese Bewegung zum Heben des
Schlittens 7 und somit zum entfernen des Glases vom Schleif
körper zu nutzen. Diese Mittel bestehen einerseits aus einer
am unteren Teil eines der Enden des Schlittens 7 vorgesehenen
Nockenbrücke 25, die auf einem Nockenstößel ruht, der aus
einer beweglich auf dem Träger 5 montierten Laufrolle 26 be
steht, wobei die Brücke 25 und die Laufrolle 26 so angeordnet
sind, daß die Laufrolle, wenn der Schlitten von der Wiege um
die Achse 2 des Schleifkörpers geschoben wird, auf der Brücke
rollt und den Schlitten zurückstößt, der sich um seine Trä
gerachse 6 bei gleichzeitiger Entfernung vom Schleifkörper
dreht.
Im Laufe dieser Bewegung bewegt die Achse 6 die Schwingarme
21 mit nach oben, die in den Schienen 22 gleiten und den Dek
kel 23 heben, der sich um sein Gelenk auf der Hinterkante 24
der Gehäuseöffnung dreht; und der Schlitten 7 erreicht eine
auf Fig. 2 dargestellte obere Position, in der der Schlitten
und folglich das zu schleifende Glas aus dieser Öffnung her
ausragen, wodurch ein leichtes Beschicken und Entladen der
Maschine ermöglicht wird.
Auf den Fig. 4 bis 6 wurde eine Ausführungsvariante darge
stellt, in der die dem Beispiel der Fig. 1 bis 3 ähnlichen
Teile mit den gleichen Referenzen bezeichnet wurden.
Wie in dem vorangehenden Beispiel treibt ein auf einem Träger
5 montierter Motor 4 über eine Achse 2 einen Schleifkörper 3
an. Ein U-förmiger Glashalteschlitten 7 ist fliegend auf ei
ner Achse 6 angelenkt, er beinhaltet eine aus zwei Teilen be
stehende Achse 8, zwischen denen ein zu schleifendes Glas 9
befestigt ist. Der Schlitten 7 kann sich mit der Achse 6 zwi
schen einer unteren Position (Fig. 4) bewegen, in der das
Glas 9 auf dem Schleifkörper 3 aufliegt, die Achse 6 parallel
zur Achse 2, etwas hinter und oberhalb dieser letzteren liegt
und der Deckel geschlossen ist, und einer oberen Position
(Fig. 5), in der sich der Schlitten hochgefahren ungefähr
senkrecht über der Achse des Schleifkörpers befindet, das
Glas von diesem entfernt und der Deckel geöffnet ist.
Wie in dem vorangehenden Beispiel wird die den Schlitten 7
tragende Achse 6 von einer Wiege 27 gestützt, die einerseits
um die Achse 2 des Schleifkörpers 3 und andererseits auf ei
ner Achse 28 rotierend montiert ist, die auf dem Boden des
Gehäuses 1 durch zwei Stützen 29 gestüzt wird und sich in der
Fluchtlinie der Achse 2 des Schleifkörpers auf der dem An
triebsmotor 4 des Schleifkörpers gegenüberliegenden Seite des
Gehäuses befindet (Fig. 6). Diese Wiege ist auf beiden Seiten
des Schleifkörpers mit zwei Armen 30 versehen, durch die hin
durch die Achse 6 rotiert.
Zwischen den Armen 30 der Wiege wird die Achse 6 von einer
mit einem radialen Ansatz 32 versehenen Muffe 31 umfaßt, der
einen Durchlaß aufweist, der senkrecht zur genannten Muffe 31
verläuft und in dem eine Zahnstange 33 gleitet, in die das
Abtriebsritzel 13 des vom Motor 15 angetriebenen Unterset
zungsgetriebe 14 eingreift. Die Zahnstange 33 ist an einem
Ende auf einem mit dem Boden des Gehäuses 1 fest verbundenen
Gabelbügel 34 angelenkt.
Aufgrund dieser Anordnung bewegt sich beim Drehen des Motors
15 das Abtriebsritzel 13 entlang der Zahnstange in die eine
oder andere Richtung je nach Laufrichtung zum Senken oder He
ben, wobei die Achse 6 einen Kreis um die Achse 2 des
Schleifkörpers in Richtung Schließposition (Fig. 4) oder Öff
nungsposition (Fig. 5) beschreibt.
Es werden vorzugsweise zwei auf dem Boden des Gehäuses 1 be
festigte Stützen 35 vorgesehen, auf die die Enden der Muffe
zu ruhen kommen, wenn sich der Schlitten in seiner unteren
Position befindet.
Bei allen Ausführungsformen sind selbstverständlich (nicht
dargestellte) Mikrokontakte für die Steuerung des Ein- und
Ausschaltens des Motors 15 vorgesehen.
Claims (8)
1. Schleifmaschine für Augengläser mit einem oben offenen,
durch einen Deckel zu schließenden, mit Vorder- und Rücken
teil versehenen Gehäuse, in dem ein auf einer ersten waage
rechten rotierenden Achse befestigter Schleifkörper montiert
ist, mit einem mit seitlichen, durch ein Zwischenteil verbun
denen Flügeln versehenen U-förmigen Schlitten, durch das die
ser auf einer zweiten waagerechten Achse angelenkt ist, die
sich hinter und oberhalb der genannten ersten Achse befindet,
mit einer zwischen den genannten Flügeln befindlichen Achse
in zwei Teilen, zwischen denen ein zu schleifendes Glas be
festigt ist, mit Mitteln, um die das Glas tragende Achse zu
bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß
die genannten Mittel geeignet sind, die zweite Achse (6), auf
der der Schlitten (7) angelenkt ist, zu bewegen, und aus ei
nem rotierend um die genannte erste den Schleifkörper (3)
tragende Achse (2) montierten Stützglied (10, 27) der genann
ten zweiten Achse und einem Antrieb (15) bestehen, um das ge
nannte Stützglied (10, 27) gegenüber dem Gehäuse von hinten
nach vorne und von unten nach oben zu drehen und den Schlit
ten in die genannte Öffnung des Gehäuses ungefähr senkrecht
über die Achse (2) des Schleifkörpers zu bringen, wobei Mit
tel (25, 26) vorgesehen sind, um den Schlitten (7) vom
Schleifkörper (3) zu entfernen, sowie Mittel (21, 22), um
gleichzeitig das Öffnen des genannten Deckels (23) zu bewerk
stelligen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
genannte Stützglied eine von der Achse (2) des Schleifkörpers
(3) unabhängige halbrunde Wiege (10) ist, die rotierend kon
zentrisch zu dieser Achse montiert ist und an einem Ende
durch diese und am gegenüberliegenden Ende durch mit dem Ge
häuse (1) fest verbundene Laufrollen (17) gestützt wird.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
genannte Antrieb ein mit dem Gehäuse (1) fest verbundener Mo
tor (15) ist, der über ein Untersetzungsgetriebe (14) eine
mit der genannten Wiege (10) fest verbundene bogenförmige
Zahnstange (12) antreibt.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
genannte Stützglied eine halbrunde, von der Achse (2) des
Schleifkörpers (3) unabhängige Wiege (27) ist, die rotierend
konzentrisch zu dieser Achse montiert ist und an einem Ende
durch diese und am gegenüberliegenden Ende durch eine in der
Fluchtlinie der genannten Achse (2) des Schleifkörpers ange
ordnete, starre Achse (28) gestützt wird.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
genannte Antrieb ein drehbar auf der Achse (6) montierter Mo
tor (15) ist, der über ein Untersetzungsgetriebe (14) ein En
de einer Zahnstange (33) antreibt, deren anderes Ende auf ei
nem mit dem Gehäuse (1) fest verbundenen Gabelbügel (34) an
gelenkt ist.
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
genannten Mittel, um den Schlitten (7) vom Schleifkörper (3)
zu entfernen, aus einer auf dem Schlitten (7) vorgesehenen
Nockenbrücke (25) bestehen, die mit einem aus einer mit dem
Gehäuse fest verbundenen Laufrolle bestehenden Nockenstößel
(26) zusammenwirkt.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
genannte Laufrolle (26) auf einem Träger (5) der Achse (2)
des Schleifkörpers montiert ist.
8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
genannten Mittel zur Öffnung des Deckels (23) gleichzeitig
mit der Bewegung des Schlittens (7) von hinten nach vorne und
vom Schleifkörper (3) weg aus einem Schwingarm (21) bestehen,
der an einem Ende auf der den Schlitten tragenden genannten
zweiten Achse (6) angelenkt ist und dessen gegenüberliegendes
zweites Ende eine auf dem Deckel durch eine Schiene (22) ge
führte Laufrolle trägt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8809005A FR2633542B1 (fr) | 1988-07-04 | 1988-07-04 | Meuleuse perfectionnee pour verres ophtalmiques |
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DE3921313A1 true DE3921313A1 (de) | 1990-01-11 |
DE3921313C2 DE3921313C2 (de) | 1990-11-22 |
Family
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Family Applications (1)
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DE19893921313 Granted DE3921313A1 (de) | 1988-07-04 | 1989-06-29 | Verbesserte schleifmaschine fuer augenglaeser |
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FR (1) | FR2633542B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2018156134A1 (en) * | 2017-02-22 | 2018-08-30 | National Optronics, Inc. | Ophthalmic lens processing apparatus with improved user accessibility |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3608957C2 (de) * | 1986-03-18 | 1994-02-10 | Wernicke & Co Gmbh | Brillenglasrandschleifmaschine |
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1988
- 1988-07-04 FR FR8809005A patent/FR2633542B1/fr not_active Expired - Fee Related
-
1989
- 1989-06-29 DE DE19893921313 patent/DE3921313A1/de active Granted
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2018156134A1 (en) * | 2017-02-22 | 2018-08-30 | National Optronics, Inc. | Ophthalmic lens processing apparatus with improved user accessibility |
US10307881B2 (en) | 2017-02-22 | 2019-06-04 | National Optronics, Inc. | Ophthalmic lens processing apparatus with improved user accessibility |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2633542A1 (fr) | 1990-01-05 |
DE3921313C2 (de) | 1990-11-22 |
FR2633542B1 (fr) | 1991-12-06 |
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