DE3921313A1 - Verbesserte schleifmaschine fuer augenglaeser - Google Patents

Verbesserte schleifmaschine fuer augenglaeser

Info

Publication number
DE3921313A1
DE3921313A1 DE19893921313 DE3921313A DE3921313A1 DE 3921313 A1 DE3921313 A1 DE 3921313A1 DE 19893921313 DE19893921313 DE 19893921313 DE 3921313 A DE3921313 A DE 3921313A DE 3921313 A1 DE3921313 A1 DE 3921313A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axis
carriage
housing
machine according
grinding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19893921313
Other languages
English (en)
Other versions
DE3921313C2 (de
Inventor
Raynald Gaston Marcel Longuet
Jean-Pierre Marie Fer Langlois
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Briot International SA
Original Assignee
Briot International SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Briot International SA filed Critical Briot International SA
Publication of DE3921313A1 publication Critical patent/DE3921313A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3921313C2 publication Critical patent/DE3921313C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/08Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
    • B24B9/14Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of optical work, e.g. lenses, prisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Schleifmaschinen für Au­ gengläser.
Eine konventionelle Schleifmaschine für Augengläser besteht aus einem oben offenen, mit einem Deckel zu schließenden, mit Vorder- und Rückteil versehenen Gehäuse, in dem ein auf einer ersten waagerechten rotierenden Achse befestigter Schleif­ körper montiert ist, und aus einem mit seitlichen, durch ein Zwischenteil verbundenen Flügeln versehenen U-förmigen Schlitten, durch das dieser auf einer zweiten waagerechten, starren Achse, die sich hinter und oberhalb der genannten ersten Achse befindet, angelenkt ist.
Zwischen den Flügeln des Schlittens ist eine rotierende Achse angebracht, die aus zwei Teilen besteht, zwischen denen ein zu schleifendes Glas befestigt wird, und auf einer Verlänge­ rung der genannten zweiteiligen Achse, außerhalb des Schlit­ tens, ist eine Kopiervorlage angebracht.
Der Schlitten kann sich entlang der zweiten Achse bewegen und sich zwischen einer unteren Position, in der das Glas mit dem Schleifkörper und/oder die Kopiervorlage mit einer Anlage­ fläche bzw. einem Anschlag in Kontakt ist, und einer oberen Position, in der das Glas vom Schleifkörper und die Kopier­ vorlage von der Anlagefläche entfernt sind, senkrecht um die Achse hin- und herbewegen. In seiner unteren Position bildet die Ebene, in der die beiden waagerechten Achsen beinhaltet sind, mit der senkrechten Ebene, die durch die Achse des Schleifkörpers geht, einen Winkel von ca. 45°.
Bei einer solchen Maschine sind das Beschicken, d. h. das Einsetzen eines zu schleifenden Glasrohlings zwischen den beiden Teilen der Achse zwischen den Flügeln des Schlittens, und das Einsetzen der Kopiervorlage nicht gerade einfach auf­ grund der zurückliegenden Stellung des Schlittens.
Ziel der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beheben, indem eine Schleifmaschine für Augengläser realisiert wird, in der der Schlitten in seiner oberen Position nach vorne, zum Vor­ derteil des Gehäuses ungefähr im rechten Winkel zur senkrech­ ten Ebene, in der die Achse des Schleifkörpers beinhaltet ist, d. h. in die Öffnung des Gehäuses, in unmittelbare Reichweite des Bedieners bewegt wird, bei gleichzeitiger Öff­ nung des Deckels.
Zu diesem Zweck ist der Gegenstand der Erfindung die Schaf­ fung einer Augengläser-Schleifmaschine des vorgenannten Typs, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie über Mittel verfügt, um die Achse, auf der der Schlitten, der das zu schleifende Glas trägt, angelenkt ist, gegenüber dem Gehäuse von hinten nach vorne zu bewegen und den genannten Schlitten ungefähr senkrecht über die Achse des Schleifkörpers in die Öffnung des Gehäuses zu bringen, über Mittel, um den Schlitten vom Schleifkörper zu entfernen, und über Mittel, um das gleich­ zeitige Öffnen des genannten Deckels zu bewerkstelligen.
Man versteht, daß der Schlitten aufgrund dieser Anordnung nach vorne, in den oberen Teil des Gehäuses, in den durch Öffnung des Deckels freigemachten Raum gebracht wird, wodurch der Zugang zur Glashalteachse und die Befestigung eines zu schleifenden Glases zwischen den Flügeln des Schlittens und einer Kopiervorlage auf der Verlängerung dieser Achse er­ leichtert werden.
Einem weiteren kennzeichnenden Merkmal der Erfindung ent­ sprechend, bestehen die genannten Mittel, um die zweite Achse, auf der der Schlitten angelenkt ist, von hinten nach vorne zu bewegen, aus einem Stützglied der genannten zweiten Achse, das rotierend um die genannte erste den Schleifkörper tragende Achse montiert ist, und aus einem Antrieb, um die Drehbewegung des genannten Glieds zu bewerkstelligen.
Einer Ausführungsart der Erfindung entsprechend, ist das ge­ nannte Stützglied eine von der Schleifkörperachse unabhängige halbrunde Wiege, die rotierend konzentrisch zu dieser Achse montiert ist und durch mit dem Gehäuse fest verbundene Lauf­ rollen gestütz wird.
Der genannte Antrieb ist vorteilhaft ein mit dem Gehäuse fest verbundener Motor, der ein mit der genannten Wiege fest ver­ bundenes Zahnsegment über ein Untersetzungsgetriebe antreibt.
Bei einer Variante ist der genannte Antrieb ein auf der ge­ nannten zweiten Achse angelenkter Motor, der über ein Unter­ setzungsgetriebe mit einer geraden, auf dem Gehäuse angelenk­ ten Zahnstange in Eingriff ist.
Einem weiteren kennzeichnenden Merkmal der Erfindung ent­ sprechend, umfassen die genannten Mittel zum Entfernen des Schlittens vom Schleifkörper eine auf dem genannten Schlitten vorgesehene Nockenbrücke, die mit einem aus einer mit dem Ge­ häuse fest verbundenen Laufrolle bestehenden Nockenstößel zu­ sammenwirkt.
Bequemerweise wird die genannte Laufrolle auf einem Träger der Schleifkörperachse montiert.
Einem weiteren kennzeichnenden Merkmal der Erfindung ent­ sprechend, umfassen die Mittel zur Öffnung des genannten Dek­ kels bei gleichzeitiger Bewegung des Schlittens vom Schleif­ körper weg mindestens einen Schwingarm, der an einem Ende auf der genannten zweiten Achse, die den Schlitten trägt, ange­ lenkt ist und dessen gegenüberliegendes Ende mit einer in einer mit dem Deckel fest verbundenen Laufschiene geführten Rolle versehen ist.
Durch die nachfolgende Beschreibung anhand der beigefügten beispielhaften Zeichnungen wird leicht verständlich, wie die Erfindung verwirklicht werden kann.
Fig. 1 ist eine entsprechend der Linie I-I von Fig. 3 ange­ fertigte Schnittansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schleifmaschine für Augenglä­ ser, bei der der Gehäusedeckel geschlossen und der Schlitten in der unteren Lage für das Schleifen eines Glases gezeigt wird.
Fig. 2 ist eine Fig. 1 ähnliche Schnittansicht entsprechend der Linie II-II von Fig. 3, auf der die Maschine mit offenem Deckel und vorgefahrenem, gegenüber dem Schleifkörper hochgefahrenem, in Beschickungsstellung befindlichem Schlitten dargestellt ist.
Fig. 3 ist eine Längsschnittansicht der auf den Fig. 1 und 2 dargestellten Maschine in Richtung Pfeil III von Fig. 2.
Fig. 4 ist eine Fig. 1 ähnliche Schnittansicht entsprechend der Linie IV-IV von Fig. 6, auf der eine andere Aus­ führungsform der Erfindung gezeigt wird.
Fig. 5 ist eine Fig. 2 ähnliche, entsprechend der Linie V-V von Fig. 6 angefertigte Schnittansicht dieser anderen Ausführungsform.
Fig. 6 ist eine Fig. 3 ähnliche Längsschnittansicht dieser anderen Ausführungsform.
Bezieht man sich zunächst auf die Fig. 1 bis 3, so besteht die erfindungsgemäße Maschine aus einem oben offenen, im Querschnitt trapezförmigen und in der Draufsicht rechteckigen Gehäuse 1, das über ein niedriges Vorderteil A und ein hohes Rückenteil R verfügt und in dem der Mechanismus der Maschine untergebracht ist.
Dieser Mechanismus besteht aus einer ersten waagerechten Achse 2, die einen Schleifkörper 3 trägt und durch einen auf einem Träger 5 (Fig. 3) montierten Motor 4 angetrieben wird, und aus einer zweiten waagerechten Achse 6, auf der ein mit zwei seitlichen Flügeln versehener U-förmiger Schlitten 7 durch sein Zwischenteil fliegend angeordnet ist.
Die zweite Achse 6 befindet sich hinter und etwas oberhalb der ersten Achse 2. Der Schlitten 7 trägt zwischen den Enden seiner seitlichen Flügel eine aus zwei Teilen bestehende Achse 8, zwischen denen ein Glas 9 befestigt ist; gewöhnlich ragt eines der Teile der Achse 8 über den Schlitten hinaus und trägt eine auswechselbare Kopiervorlage, die mit einem Anschlag in Kontakt ist. Die Anordnung ist so gewählt, daß der Schlitten 7 einerseits entlang der Achse 6 gleiten und sich andererseits um diese Achse hin- und herbewegen kann zwischen einer auf Fig. 1 dargestellten unteren Position, in der das vom Schlitten getragene Glas 9 auf dem Schleifkörper aufliegt, und einer auf Fig. 2 dargestellten oberen Position, in der der Deckel geöffnet und der Schlitten mit vom Schleif­ körper entferntem Glas hochgefahren und in die Öffnung im oberen Teil des Gehäuses geführt ist.
Die zweite Achse 6 wird durch ein Stützglied 10 in Form einer gegenüber der Achse 2 des Schleifkörpers axial verlängerten, halbrunden Wiege gestützt. Die Wiege 10 weist an einem an den Träger 5 des Antriebsmotors 4 des Schleifkörpers angrenzenden Ende eine um die Achse 6 rotierende Backe 11 auf, die auf dem unteren Teil mit einem Zahnsegment 12 versehen ist, das eine bogenförmige Zahnstange bildet, die in ein Ritzel 13 eines Untersetzungsgetriebes 14, das von einem auf dem Träger 5 be­ festigten Motor 15 angetrieben wird, eingreift. An ihrem axial gegenüberliegenden Ende weist die Wiege 10 ein halb­ rundes Teil 16 auf, das rotierend durch zwei auf dem Boden des Gehäuses 1 befestigte Laufrollen 17 gestützt wird. Eine radiale Verlängerung 18 der Wiege 10 stützt die Achse 6 an einem zweiten Punkt ihrer Länge (Fig. 3).
An sich bekannt ist, daß sich der Schleifkörper 3 und das Glas 9 in einem zweiteiligen Gehäuse drehen, das aus einem unteren Teil 19 besteht, in dem sich der Schleifkörper dreht und das in der Wiege 16 befestigt ist, und aus einem oberen Teil 20, in dem sich das zu schleifende Glas dreht und das zwischen den seitlichen Flügeln des Schlittens 7 befestigt ist und eine Öffnung nach vorne hin aufweist, um die Kontakt­ linie zwischen dem Glas und dem Schleifkörper beobachten zu können.
An jedem ihrer auf beiden Seiten des Schlittens 7 herausra­ genden Enden trägt die Achse 6 einen Schwingarm 21, der an einem seiner Enden auf ihr angelenkt ist, während sein gegen­ überliegendes Ende in einer Führungsschiene 22 geführt ist, die mit einer Seite des an der Hinterkante 24 der Öffnung des Gehäuses 1 angelenkten Deckels 23 fest verbunden ist.
Man versteht, daß bei Ingangsetzen des Motors 15 das Unter­ setzungsgetriebe 14 angetrieben wird, dessen Abtriebsritzel 13 in das gezahnte halbrunde Teil 12 eingreift, das auf der Seite der Wiege 10 eine Zahnstange bildet, wodurch, betrach­ tet man die Fig. 1 und 2, diese (die Wiege 10) um die Achse 2 des Schleifkörpers 3 und auf den Laufrollen 17 im Uhrzeiger­ sinn gedreht wird und die Achse 6 mit dem Schlitten 7 mit sich zieht, der somit einen Kreisbogen um die Achse 2 des Schleifkörpers beschreibt, bis er ungefähr senkrecht über dieser Achse liegt.
Es sind Mittel vorgesehen, um diese Bewegung zum Heben des Schlittens 7 und somit zum entfernen des Glases vom Schleif­ körper zu nutzen. Diese Mittel bestehen einerseits aus einer am unteren Teil eines der Enden des Schlittens 7 vorgesehenen Nockenbrücke 25, die auf einem Nockenstößel ruht, der aus einer beweglich auf dem Träger 5 montierten Laufrolle 26 be­ steht, wobei die Brücke 25 und die Laufrolle 26 so angeordnet sind, daß die Laufrolle, wenn der Schlitten von der Wiege um die Achse 2 des Schleifkörpers geschoben wird, auf der Brücke rollt und den Schlitten zurückstößt, der sich um seine Trä­ gerachse 6 bei gleichzeitiger Entfernung vom Schleifkörper dreht.
Im Laufe dieser Bewegung bewegt die Achse 6 die Schwingarme 21 mit nach oben, die in den Schienen 22 gleiten und den Dek­ kel 23 heben, der sich um sein Gelenk auf der Hinterkante 24 der Gehäuseöffnung dreht; und der Schlitten 7 erreicht eine auf Fig. 2 dargestellte obere Position, in der der Schlitten und folglich das zu schleifende Glas aus dieser Öffnung her­ ausragen, wodurch ein leichtes Beschicken und Entladen der Maschine ermöglicht wird.
Auf den Fig. 4 bis 6 wurde eine Ausführungsvariante darge­ stellt, in der die dem Beispiel der Fig. 1 bis 3 ähnlichen Teile mit den gleichen Referenzen bezeichnet wurden.
Wie in dem vorangehenden Beispiel treibt ein auf einem Träger 5 montierter Motor 4 über eine Achse 2 einen Schleifkörper 3 an. Ein U-förmiger Glashalteschlitten 7 ist fliegend auf ei­ ner Achse 6 angelenkt, er beinhaltet eine aus zwei Teilen be­ stehende Achse 8, zwischen denen ein zu schleifendes Glas 9 befestigt ist. Der Schlitten 7 kann sich mit der Achse 6 zwi­ schen einer unteren Position (Fig. 4) bewegen, in der das Glas 9 auf dem Schleifkörper 3 aufliegt, die Achse 6 parallel zur Achse 2, etwas hinter und oberhalb dieser letzteren liegt und der Deckel geschlossen ist, und einer oberen Position (Fig. 5), in der sich der Schlitten hochgefahren ungefähr senkrecht über der Achse des Schleifkörpers befindet, das Glas von diesem entfernt und der Deckel geöffnet ist.
Wie in dem vorangehenden Beispiel wird die den Schlitten 7 tragende Achse 6 von einer Wiege 27 gestützt, die einerseits um die Achse 2 des Schleifkörpers 3 und andererseits auf ei­ ner Achse 28 rotierend montiert ist, die auf dem Boden des Gehäuses 1 durch zwei Stützen 29 gestüzt wird und sich in der Fluchtlinie der Achse 2 des Schleifkörpers auf der dem An­ triebsmotor 4 des Schleifkörpers gegenüberliegenden Seite des Gehäuses befindet (Fig. 6). Diese Wiege ist auf beiden Seiten des Schleifkörpers mit zwei Armen 30 versehen, durch die hin­ durch die Achse 6 rotiert.
Zwischen den Armen 30 der Wiege wird die Achse 6 von einer mit einem radialen Ansatz 32 versehenen Muffe 31 umfaßt, der einen Durchlaß aufweist, der senkrecht zur genannten Muffe 31 verläuft und in dem eine Zahnstange 33 gleitet, in die das Abtriebsritzel 13 des vom Motor 15 angetriebenen Unterset­ zungsgetriebe 14 eingreift. Die Zahnstange 33 ist an einem Ende auf einem mit dem Boden des Gehäuses 1 fest verbundenen Gabelbügel 34 angelenkt.
Aufgrund dieser Anordnung bewegt sich beim Drehen des Motors 15 das Abtriebsritzel 13 entlang der Zahnstange in die eine oder andere Richtung je nach Laufrichtung zum Senken oder He­ ben, wobei die Achse 6 einen Kreis um die Achse 2 des Schleifkörpers in Richtung Schließposition (Fig. 4) oder Öff­ nungsposition (Fig. 5) beschreibt.
Es werden vorzugsweise zwei auf dem Boden des Gehäuses 1 be­ festigte Stützen 35 vorgesehen, auf die die Enden der Muffe zu ruhen kommen, wenn sich der Schlitten in seiner unteren Position befindet.
Bei allen Ausführungsformen sind selbstverständlich (nicht dargestellte) Mikrokontakte für die Steuerung des Ein- und Ausschaltens des Motors 15 vorgesehen.

Claims (8)

1. Schleifmaschine für Augengläser mit einem oben offenen, durch einen Deckel zu schließenden, mit Vorder- und Rücken­ teil versehenen Gehäuse, in dem ein auf einer ersten waage­ rechten rotierenden Achse befestigter Schleifkörper montiert ist, mit einem mit seitlichen, durch ein Zwischenteil verbun­ denen Flügeln versehenen U-förmigen Schlitten, durch das die­ ser auf einer zweiten waagerechten Achse angelenkt ist, die sich hinter und oberhalb der genannten ersten Achse befindet, mit einer zwischen den genannten Flügeln befindlichen Achse in zwei Teilen, zwischen denen ein zu schleifendes Glas be­ festigt ist, mit Mitteln, um die das Glas tragende Achse zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel geeignet sind, die zweite Achse (6), auf der der Schlitten (7) angelenkt ist, zu bewegen, und aus ei­ nem rotierend um die genannte erste den Schleifkörper (3) tragende Achse (2) montierten Stützglied (10, 27) der genann­ ten zweiten Achse und einem Antrieb (15) bestehen, um das ge­ nannte Stützglied (10, 27) gegenüber dem Gehäuse von hinten nach vorne und von unten nach oben zu drehen und den Schlit­ ten in die genannte Öffnung des Gehäuses ungefähr senkrecht über die Achse (2) des Schleifkörpers zu bringen, wobei Mit­ tel (25, 26) vorgesehen sind, um den Schlitten (7) vom Schleifkörper (3) zu entfernen, sowie Mittel (21, 22), um gleichzeitig das Öffnen des genannten Deckels (23) zu bewerk­ stelligen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Stützglied eine von der Achse (2) des Schleifkörpers (3) unabhängige halbrunde Wiege (10) ist, die rotierend kon­ zentrisch zu dieser Achse montiert ist und an einem Ende durch diese und am gegenüberliegenden Ende durch mit dem Ge­ häuse (1) fest verbundene Laufrollen (17) gestützt wird.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Antrieb ein mit dem Gehäuse (1) fest verbundener Mo­ tor (15) ist, der über ein Untersetzungsgetriebe (14) eine mit der genannten Wiege (10) fest verbundene bogenförmige Zahnstange (12) antreibt.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Stützglied eine halbrunde, von der Achse (2) des Schleifkörpers (3) unabhängige Wiege (27) ist, die rotierend konzentrisch zu dieser Achse montiert ist und an einem Ende durch diese und am gegenüberliegenden Ende durch eine in der Fluchtlinie der genannten Achse (2) des Schleifkörpers ange­ ordnete, starre Achse (28) gestützt wird.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Antrieb ein drehbar auf der Achse (6) montierter Mo­ tor (15) ist, der über ein Untersetzungsgetriebe (14) ein En­ de einer Zahnstange (33) antreibt, deren anderes Ende auf ei­ nem mit dem Gehäuse (1) fest verbundenen Gabelbügel (34) an­ gelenkt ist.
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel, um den Schlitten (7) vom Schleifkörper (3) zu entfernen, aus einer auf dem Schlitten (7) vorgesehenen Nockenbrücke (25) bestehen, die mit einem aus einer mit dem Gehäuse fest verbundenen Laufrolle bestehenden Nockenstößel (26) zusammenwirkt.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Laufrolle (26) auf einem Träger (5) der Achse (2) des Schleifkörpers montiert ist.
8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel zur Öffnung des Deckels (23) gleichzeitig mit der Bewegung des Schlittens (7) von hinten nach vorne und vom Schleifkörper (3) weg aus einem Schwingarm (21) bestehen, der an einem Ende auf der den Schlitten tragenden genannten zweiten Achse (6) angelenkt ist und dessen gegenüberliegendes zweites Ende eine auf dem Deckel durch eine Schiene (22) ge­ führte Laufrolle trägt.
DE19893921313 1988-07-04 1989-06-29 Verbesserte schleifmaschine fuer augenglaeser Granted DE3921313A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8809005A FR2633542B1 (fr) 1988-07-04 1988-07-04 Meuleuse perfectionnee pour verres ophtalmiques

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3921313A1 true DE3921313A1 (de) 1990-01-11
DE3921313C2 DE3921313C2 (de) 1990-11-22

Family

ID=9368026

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893921313 Granted DE3921313A1 (de) 1988-07-04 1989-06-29 Verbesserte schleifmaschine fuer augenglaeser

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE3921313A1 (de)
FR (1) FR2633542B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018156134A1 (en) * 2017-02-22 2018-08-30 National Optronics, Inc. Ophthalmic lens processing apparatus with improved user accessibility

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3608957C2 (de) * 1986-03-18 1994-02-10 Wernicke & Co Gmbh Brillenglasrandschleifmaschine

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS ERMITTELT *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018156134A1 (en) * 2017-02-22 2018-08-30 National Optronics, Inc. Ophthalmic lens processing apparatus with improved user accessibility
US10307881B2 (en) 2017-02-22 2019-06-04 National Optronics, Inc. Ophthalmic lens processing apparatus with improved user accessibility

Also Published As

Publication number Publication date
FR2633542A1 (fr) 1990-01-05
DE3921313C2 (de) 1990-11-22
FR2633542B1 (fr) 1991-12-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0395847B1 (de) Antriebseinrichtung für ein motorisch angetriebenes Klappverdeck
DE3926532C2 (de)
DE60102187T2 (de) Schienenprofilschleifvorrichtung
DE69000704T2 (de) Vorrichtung zum lesen der konturen, insbesondere der rahmen von brillen.
DE1171284B (de) Schiebetueranordnung, insbesondere an Kraftfahrzeugen
DE2413200B2 (de) Baggergreifer
DE2117263B2 (de) Schreibvorrichtung für einen Faksimile-Empfänger
DE3010381C2 (de) Drehgestell für ein Schienenfahrzeug
EP0237830B1 (de) Brillenglasrandschleifmaschine
DE3411073A1 (de) Ausschwenkbare schiebetuer fuer ein fahrzeug, insbesondere pkw, bei der der tuerfluegel mit hilfe eines am wagenkasten gelagerten schwenkarmes aus der tueroeffnung herausgebracht wird
EP0313099A1 (de) Fahrzeugschiebedach
DE102008045903B4 (de) Kraftfahrzeug mit Mechanismus zum Bewegen einer Klappe
DE3926892C2 (de) Aussenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge
DE2420240B2 (de) Vorrichtung zum Transport eines Druckgußstückes aus einer Druckgießmaschine in eine Abgratpresse
DE3921313A1 (de) Verbesserte schleifmaschine fuer augenglaeser
DE3722284C2 (de)
DE1925500C3 (de) Vorrichtung zur Bewegungsübertragung auf einen Zahnkranz durch ein treibendes Ritzel
DE69304558T2 (de) Heuwerbungsmaschine mit einem mit gesteuerten Stützrädern versehenen Rahmen
DE731906C (de) Kraftfahrzeug mit Raeder- und Gleiskettenantrieb
DE19637685C2 (de) Reinigungsmaschine mit einschwenkbarer Seitenbürste
DE602006000299T2 (de) Schneidtisch für Metallbleche
DE1919108A1 (de) Optisches System
DE2712516A1 (de) Halterung und stellmechanismus eines zoom-objektivs
DE2949680C2 (de) Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Einstiegs für ein Panzerfahrzeug mittels eines Lukendeckels
WO2003070532A1 (de) Kraftfahrzeug-waschstrasse mit einer ausbalancierten dachrolle

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: BRIOT INTERNATIONAL, PONT DE L ARCHE, EURE, FR

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee