DE392108C - Schneckensortierer - Google Patents

Schneckensortierer

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DE392108C
DE392108C DEK78060D DEK0078060D DE392108C DE 392108 C DE392108 C DE 392108C DE K78060 D DEK78060 D DE K78060D DE K0078060 D DEK0078060 D DE K0078060D DE 392108 C DE392108 C DE 392108C
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cylinder
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B9/00Combinations of apparatus for screening or sifting or for separating solids from solids using gas currents; General arrangement of plant, e.g. flow sheets
    • B07B9/02Combinations of similar or different apparatus for separating solids from solids using gas currents

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Schnegkensortierer. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des Schneckensortierers nach dem Patent 300349. Während es bei diesem Schneckensortierer notwendig war, das Sieb jedesmal auszuwechseln, wenn eine andere Körnergröße und -sorte durch den Sortierer gehen sollte, so daß unnötiger Zeitaufwand entstand und eine Anzahl Siebe für jede Durehlaufgröße vorhanden sein mußte, bietet die Neuerung den Vorteil, nur durch einfache Umstellung die Sortierereinrichtung, die in den hoch und nieder schwingbaren Einlauftrichter eingebaut ist, so umzustellen, daB diese Sortierervorrichtung für jede Körnergröße paßt. Es ist also nicht mehr notwendig, für solche Sortierer nach dem Patent 300349 eine größere Anzahl Siebe verschiedener Durchgangsweiten vorrätig zu halten, und es fällt auch die Arbeit des Auswechselns dieser Siebe und damit verbundene Arbeitszeit weg. Man kann die Siebeinrichtung auch so verstellen, daß die Lochungen der beiden Zylinder gegeneinander versetzt liegen, also keinen Durchgang bieten. In diesem Fall wirkt der Siebzylinder als Rutsche, ohne zu sieben.
  • Diese Vorteile sind dadurch erreicht, daß statt des Schüttelsiebes, welches sonst mit der Windfege zusammen in den Trichter eingebaut ist, ein Doppelsiebzylinder mit Windfege, wie er an sich bekannt ist, eingebaut ist.
  • Zur Erläuterung des Wesens der Erfindung dient die beigegebene Zeichnung, und zwar stellt dar Abb. x den trichterförmigen Aufsatz des Sortierers, Abb. 2 den Sortierzylinder, teils in Ansicht, teils im Längsschnitt, Abb. 3 bis 5 drei schematische Ansichten eines Ausschnittes aus der Zylinderfläche zur Veranschaulichung der Verstellung der Lochweiten.
  • Der Ausbau des Trichters ist im wesentlichen derselbe wie bei dem Sortierer gemäß dem Hauptpatent. Die Wandungen des Trichters c sind nach oben durch Seitenwände zu einem runden Aufsatz d verlängert, auf welchem der Einlauf e sitzt. Im oberen Teil d liegt die W indfege t und wirft die Spreu o. dgl. durch einen Auslaß, der bei Abb. i im vorderen weggeschnittenen Teile des Trichters liegt, heraus.
  • Unter der Windfege ist ein Körnerauffang 2 angeordnet, welcher das Sortiergut in den Sortierzylinder 3 leitet. Dieser liegt über dem Trichter c, so daß das Sortiergut, welches durch die Sieblöcher fällt, in den Trichter und von dort durch den Schneckensortierer gelangt. Das aussortierte großstückige Gut gelangt nach Durchlauf durch den Zylinder über das federnd angeordnete Leitblech 4 zum Auslauf 5. L er Zylinder ist auf der Achse 5 befestigt, welche durch die Schnurrolle 7 in bekannter Weise gleichzeitig mit der Schnurrolle g angetrieben wird, von dem eine auf der Achse der Windfege befestigte Schnurrolle 8 den Antrieb erhält.
  • Wesentlich ist die an sich bekannte Ausbildung des Zylinders. Dieser besteht, wie in Abb. 2 bis 5 gezeigt ist, aus zwei dicht aneinanderliegenden, gegeneinander achsial, seitlich oder schräg verstellbaren, mit gleichmäßigen Lochungen versehenen Zylindern 9 und io.
  • I. ie Abb. 3 bis 5 veranschaulichen die Verstellungen in schematischer « eise an aufgerollten Ausschnitten der Zylinderfläche, wobei für den unteren Zylinder lo ein etwas größerer Ausschnitt gewählt ist, um die Verstellung besser zu veranschaulichen. Bei Abb. 3 liegen die beiden Bleche so übereinander, da.ß sich die Löcher il, die kreisrund sind, völlig decken. Diese Einstellung ist für den größten Durchgang bestimmt. Bei Abb. 4 sind die Bleche so weit zueinander verschoben, daß die Löcher il sich gegenseitig etwa bis zur Hälfte decken und die Durchgangsweite etwa zur Hälfte verringert ist. Durch Verschieben der beiden Zylinder zueinander kann jede Durchgangsweite eingestellt werden bis zu der feinsten Lochweite für ganz feine Sämereien. Kommt aber eine Aussiebung überhaupt nicht in Betracht, so werden die Löcher so weit verstellt, daß die Durchgänge völlig verdeckt sind, wie das in Abb. 3 gezeigt ist. Für diesen Fall ist das Leitblech 4 schwingbar und in seinen beiden Lagen federnd verstellbar vorgesehen. Wie in Abb. i und 2 gezeigt, rollen die großstückigen Bestandteile nach Durchlauf durch den Zylinder über das Leitblech 4 zum Auslauf 5 heraus. Kommt eine Siebung nicht in Betracht, und das gesamte Gut durchläuft den Zylinder, so wird das Leitblech nach unten gestellt, wie in Abb. 2 gestrichelt angedeutet ist. Dadurch ist der Auslauf 6 gesperrt und das aus dem Zylinder laufende Gut gelangt nach dem Trichter c und in den Schneckensortierer.
  • Statt der gezeigten kreisrunden Zylinderlochungen können diese in bekannter Weise je nach Erfordernis auch oval oder eckig sein.
  • Die Verstellung der Zylinder zueinander geschieht, wie üblich, durch eine Kurbel 12, deren Welle 13 mit einem Spindelgetriebe 14 versehen ist. Die Welle 13 geht ein Stück in das Innere der hohlen Welle 6, welche an Stützen 15 den Außenzylinder 9 trägt. Die Welle 6 hat Schlitze 16, durch welche ein Strebenkreuz 17 hindurchragt. Dieses Strebenkreuz 17 hält den inneren Zylinder io und durch die Mittelbohrung, welche mit Gewinde versehen ist, geht die Gewindespindel 14. Die %lle 13 kann durch die ganze Länge der hohlen Welle 6 gehen, und es können mehrere Strebenkreuze mit Gewinde zur Haltung und Führung des Zylinders io vorgesehen sein. Der Zylinder 9 sitzt also unverrückbar auf der Welle 6, während der Zylinder lo der Bewegung der Strebenkreuze folgt, die durch Drehung der Kurbel i2 bzw. der Gewindespindel 14 bewirkt wird. Sollen die Zylinder in schräger Richtung zueinander verschoben werden, so ist nur nötig, den Schlitzen 16 eine schräge Lage zu geben..

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUCH: Schneckensortierer nach Patent 300349 dadurch gekennzeichnet, daß in den Einlauftrichter statt des auswechselbaren Siebes ein Doppelsiebzylinder mit Windfege eingebaut ist.
DEK78060D 1921-06-18 1921-06-18 Schneckensortierer Expired DE392108C (de)

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DEK78060D DE392108C (de) 1921-06-18 1921-06-18 Schneckensortierer

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DE392108C true DE392108C (de) 1924-03-15

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