DE3920951C2 - - Google Patents

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DE3920951C2
DE3920951C2 DE19893920951 DE3920951A DE3920951C2 DE 3920951 C2 DE3920951 C2 DE 3920951C2 DE 19893920951 DE19893920951 DE 19893920951 DE 3920951 A DE3920951 A DE 3920951A DE 3920951 C2 DE3920951 C2 DE 3920951C2
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DE
Germany
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openings
walls
grate
incandescent
annealing
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Expired - Lifetime
Application number
DE19893920951
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English (en)
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DE3920951A1 (de
Inventor
Rolf 4020 Mettmann De Rietzscher
Fritz Schaffhausen Ch Mahnig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Georg Fischer AG
Original Assignee
Georg Fischer AG
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/0006Details, accessories not peculiar to any of the following furnaces
    • C21D9/0025Supports; Baskets; Containers; Covers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)
  • Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Glührost für den Transport von Werkstücken durch einen Glühofen, wie er im Oberbegriff von Anspruch 1 gekennzeichnet ist.
Die zu glühenden Werkstücke werden auf einem Rost auflie­ gend und durch aufgesetzte Käfige gehalten durch Verschie­ ben des Rostes durch den Glühofen transportiert. Hierbei liegen die Roste auf Schamottsteinen auf und werden vor­ zugsweise mit hydraulisch betätigbaren Stempeln durch den Glühofen transportiert, wobei die Roste an den Angriffs­ stellen der Stempel zur Aufnahme der Kraft entsprechend ausgebildet sind.
Derartige Glühroste sind zum Beispiel durch die Schriften DE-75 40 392 U1, DE-84 29 028 U1 oder DE-30 03 365 A1 bekanntgeworden.
Die gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 ausgebildeten Glühroste sind sehr massiv ausgebildet, wodurch relativ viel zusätzliche Heizenergie benötigt wird, um diese auf die erforderliche Glühtemperatur für die Werkstücke zu erhitzen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Glührostes der eingangs genannten Art, welches bei min­ destens gleicher Festigkeit und Steifigkeit gegenüber den bisherigen Rosten ein wesentlich geringeres Gewicht auf­ weist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeich­ nenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen bei­ spielsweise dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Teildraufsicht auf einen Glührost,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1 und
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung X von Fig. 1.
Der Glührost gemäß den Fig. 1 bis 3 weist eine obere und eine untere Platte 1 mit Durchbrüchen 2 auf, welche mit einer am Umfang angeordneten Wand 3a und mit zwischen den Durchbrüchen 2 angeordneten, senkrecht zu den Platten 1 verlaufenden Wänden 3b, verbunden sind.
Die Durchbrüche 2 sind in wesentlichen Bereichen der Plat­ ten 1 sechseckförmig ausgebildet, so daß in diesen Be­ reichen eine wabenförmige Ausbildung des Glührostes gegeben ist.
Auch die Wände 3b verlaufen in diesen Bereichen in einer sechseckigen Anordnung um die Durchbrüche 2 herum, wobei in den Knotenpunkten 4 von drei zusammenstoßenden Wänden 3b jeweils eine Öffnung 5 angeordnet ist. Weitere Öffnungen 5a sind in der Umfangswand 3a angeordnet.
An der Umfangswand 3a sind mindestens zwei Angriffsstellen für Stößel angeordnet, mittels welchen der Glührost durch den Glühofen geschoben wird. Eine der als Einbuchtung 6 ausgebildeten Angriffsstellen ist aus Fig. 1 ersichtlich, wobei deren halbkreisförmige Ausbildung zur Fixierung des Glührostes an den Stößeln dient.
In Längsrichtung der Stößelkraftrichtung P sind die beiden Platten 1 mit einer durchgehenden Wand 3c verbunden, in welcher länglich verlaufende Durchbrüche 2a in Richtung P hintereinanderliegend in zwei Reihen angeordnet sind.
Diese Ausbildung gewährleistet eine gute Einleitung und Verteilung der Verschiebekraft.
Die sechseckförmigen Durchbrüche 2 sind in den Ecken stark abgerundet, wobei die Innenkontur 7 zwischen den Radien 8 konkav nach innen gebogen ausgebildet ist. Dadurch werden Spannungen in dem als Gußteil ausgebildeten Glührost, welche beim Gießen entstehen können, verringert.
Die Wandstärke S 1 der Wände 3b entspricht ungefähr der Stärke S 2 der Platten 1, wobei die zwischen den sechs­ eckförmigen Durchbrüchen 2 entstehenden Stege 9 in der Breite B ca. 3mal der Wandstärke S 1 entsprechen.
Durch die beschriebene Ausbildung des Glührostes wird ge­ genüber den bisherigen Ausführungen bei gleichen Gesamt­ abmessungen eine wesentliche Gewichtsreduktion erreicht, wodurch die Festigkeit und Steifigkeit sich nicht verrin­ gert hat. Da durch die geringere Masse des Glührostes für dessen Aufheizung weniger Energie erforderlich ist, können bei gleichem Gesamtenergieverbrauch mehr Werkstücke für die Glühbehandlung durch den Glühofen transportiert werden. Da­ durch entstehen per Werkstück geringere Kosten für deren Glühbehandlung.

Claims (5)

1. Glührost, der plattenförmig ausgebildet und mit Durchbrüchen versehen ist, für den Transport von Werkstücken durch einen Glühofen, dadurch gekennzeichnet, daß eine obere und eine untere Platte (1) mittels vertikalen Wänden (3a, 3b, 3c) verbunden sind, die zwischen den Durchbrüchen (2, 2a) und am Umfang der Platten (1) verlaufen.
2. Glührost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Wände (3a, 3b) mit Öffnungen (5, 5a) versehen sind.
3. Glührost nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Platte (1) durch sechseckig geformte Durchbrüche (2) in Teilbereichen wabenförmig ausgebildet ist, wobei die Dicke S 1 der Wände (3b) ca. 1/3 der Breite B der zwischen den Durchbrüchen (2) verlaufenden Stege (9) beträgt.
4. Glührost nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Öffnungen (5) in den Wänden (3b) an dem Knotenpunkt (4) dreier zusammenlaufender Wände (3b) angeordnet sind.
5. Glührost nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder sechseckförmige Durchbruch (2) an den Ecken stark abgerundet und die zwischen den Radien (8) verlaufende Innenkontur (7) nach innen einwärts konkav gebogen ist.
DE19893920951 1988-07-01 1989-06-27 Gluehrost Granted DE3920951A1 (de)

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CH252588A CH674743A5 (de) 1988-07-01 1988-07-01

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DE3920951A1 DE3920951A1 (de) 1990-01-04
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3003365C2 (de) * 1980-01-31 1986-01-09 Keramikindustrieanlagen W.Strohmenger GmbH & Co KG, 8524 Neunkirchen Keramische Tragplatte
DE8429028U1 (de) * 1984-10-03 1985-02-07 Friedr. Lohmann GmbH Werk für Spezial- & Edelstähle, 5810 Witten Transportrost fuer insdustrieoefen

Also Published As

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CH674743A5 (de) 1990-07-13
DE3920951A1 (de) 1990-01-04

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