DE3919476A1 - Flexible magnetplatte - Google Patents

Flexible magnetplatte

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine neuartige flexible Magnetplatte, insbesondere auf eine flexible Ma­ gnetplatte der Art, die einen Nabenaufbau zum positions­ richtigen Aufsetzen Magnetplatte auf eine Antriebswelle einer Magnetplatten-Antriebseinheit hat.
Flexible Magnetplatten, die beispielsweise als Floppy Disks bezeichnet werden, haben häufig einen Nabenaufbau, der einen zentralen Kern enthält, welcher in einem zentralen Bereich einer flexiblen Magnetfolie befestigt ist, die einen kreis­ förmigen Außenumfang aufweist. Eine derartige Floppy Disk ist dazu bestimmt, sich in einem vorbestimmten rechteckför­ migen Gehäuse zu drehen, wobei der zentrale Kern derselben nach außen von dem Gehäuse vorsteht, und wenn die Floppy Disk zu benutzen ist, wird der zentrale Kern auf eine Plat­ tendrehwelle aufgesetzt, die bei einer Magnetplatten-An­ triebseinheit vorgesehen ist.
Es sind bereits verschiedene Typen von zentralen Kernen be­ kannt. Einer dieser zentralen Kerne für Magnetplatten, die als sog. 2′′-Floppy Disks bekannt sind, hat ein Paar von Positionierungsflächen auf einem inneren Umfang eines Ein­ griffslochs, das in dem Zentrum des Kerns ausgebildet ist, und enthält eine Metall-Federplatte zum federnden Andrücken der Positionierungsflächen des zentralen Kerns an eine Plattenantriebswelle einer Magnetplatten-Antriebseinheit. Wenn die Magnetplatte positionsrichtig auf die Plattenan­ triebswelle zu setzen ist, wird die Plattenantriebswelle in das Eingriffsloch der Magnetplatte eingeführt, woraufhin die Positionierungsflächen des zentralen Kerns der Magnetplatte und eine innere Fläche der Federplatte, die den Positionie­ rungsflächen gegenüberliegt, mit dem äußeren Umfang der Plattenantriebswelle in Berührung gebracht werden, um das Zentrum des zentralen Kerns in bezug auf die Achse der Plattenantriebswelle federnd zu positionieren, d. h. um eine federnde Zentrierung zwischen dem zentralen Kern und der Plattenantriebswelle zu erzielen.
Eine flexible Magnetplatte, die einen derartigen zentralen Kern wie zuvor beschrieben hat, ist beispielsweise in US-PS 46 30 156, die auf eine Patentanmeldung durch die Anmelderin auch der vorliegenden Patentanmeldung zurückgeht, offenbart. Die Magnetplatte ist schematisch in den Fig. 10 u. 11 gezeigt.
Gemäß Fig. 10 u. Fig. 11 enthält die bekannte flexible Ma­ gnetplatte, die allgemein mit dem Bezugszeichen a bezeichnet ist, eine flexible Magnetfolie b und einen zentralen Kern c, der an einem zentralen Teil der Magnetfolie b befestigt ist. Der zentrale Kern c hat ein Eingriffsloch d, das in einem zentralen Bereich des Kerns ausgebildet ist, und weist ein Paar von Positionierungsflächen e auf, die an dem inneren Umfang des Eingriffslochs d des Kerns ausgebildet sind. Die Positionierungsflächen e liegen auf zwei gleichen der drei Seiten eines im wesentlichen gleichschenkligen oder gleich­ seitigen Dreiecks, wie dies in Draufsicht gezeigt ist, wäh­ rend eine Federplatte f auf der restlichen Seite des Drei­ ecks liegt. Die Federplatte f ist an ihren sich in Längs­ richtung gegenüberliegenden Enden in einem Paar von Schlit­ zen g gehalten, die in dem inneren Umfangsbereich des Ein­ griffslochs d des zentralen Kerns c ausgebildet sind, so daß sie in einer Richtung ihrer Dicke verformt werden kann, d. h. in einer Richtung senkrecht zu ihrer Ebene zu den Posi­ tionierungsflächen e des Eingriffslochs d des zentralen Kerns c hin und fort von diesen.
Eine derartige Magnetplatte a ist zu ihrer Drehung in einem Gehäuse einer Kassette (nicht gezeigt) untergebracht. Wenn das Kassettengehäuse auf einen Kassettenaufnahmeteil einer Magnetplatten-Antriebseinheit gesetzt wird, wird eine Plat­ tenantriebswelle h, die auf dem Kassettenaufnahmeteil vor­ gesehen ist, in das Eingriffsloch d des zentralen Kerns c der Magnetplatte a eingeführt. In diesem Augenblick kommen die Positionierungsflächen e des zentralen Kerns c mit einer unteren Fläche i der Federplatte f in Berührung und gleiten dann abwärts längs einer geneigten Fläche k eines oberen Abschnitts j einer Stumpfkegelform der Plattenantriebswelle h. Daraufhin wird die Federplatte f federnd fort von den Positionierungsflächen e durch die geneigte Fläche k der Plattenantriebswelle h gebogen, um der Magnetplatte a zu gestatten, in Position auf der Plattenantriebswelle h zu sitzen. Inzwischen werden die Positionierungsflächen e des zentralen Kerns c federnd gegen den äußeren Umfang der Plattenantriebswelle h unter Einwirkung einer Vorspannkraft der Federplatte f gedrückt, um dadurch eine Positionierung zwischen dem Zentrum der Magnetplatte a und der Achse der Plattenantriebswelle h zu bewirken, d. h. ein Zentrieren der Magnetplatte a. Wenn die Magnetplatte in Position auf der Plattenantriebswelle h sitzt, wird der zentrale Kern c der­ selben zu einem Magneten (nicht gezeigt) gezogen, der auf einem Drehteller (nicht gezeigt) sitzt, welcher an der Plattenantriebswelle h befestigt ist, so daß die Magnet­ platte sicher in Position auf dem Drehteller gehalten wird.
Ein solcher herkömmlicher zentraler Kern c hat einen Nach­ teil dahingehend, daß die Federplatte f durch den oberen Abschnitt j der Plattenantriebswelle h festgehalten und nicht in Position gebracht werden kann. Es kommt nämlich, wenn die Plattenantriebswelle h in das Eingriffsloch d des zentralen Kerns c eingeführt wird, die untere Fläche i der Federplatte f in Berührung mit der geneigten Fläche k des oberen Abschnitts j der Plattenantriebswelle h, oder in manchen Fällen kommt die untere Fläche i der Federplatte f zunächst in Berührung mit einer oberen Seite m des oberen Abschnitts j der Plattenantriebswelle h, und es wird dann der zentrale Kern c seitlich in dem Kassettengehäuse ver­ schoben, wonach die untere Fläche i der Federplatte f in Berührung mit der geneigten Fläche k in dem oberen Abschnitt j der Plattenantriebswelle h kommt. Im letzteren Fall drückt sich indessen eine Kante der unteren Fläche i der Feder­ platte f manchmal in die geneigte Fläche k oder die obere Seite m der Plattenantriebswelle h ein. Dies kann eine wei­ tere Abwärtsbewegung des zentralen Kerns c stoppen. Folglich kann die Plattenantriebswelle h nicht in das Eingriffsloch d des zentralen Kerns c der Magnetplatte a eingeführt werden.
Außerdem wird, falls sich die untere Fläche i der Feder­ platte f in den oberen Abschnitt j der Plattenantriebswelle h eindrückt, der obere Abschnitt j unter Umständen beschä­ digt. Folglich ist selbst dann, wenn die untere Fläche i der Federplatte f dann von dem oberen Abschnitt j der Antriebs­ welle h gelöst wird, um ein Positionieren der Magnetplatte a zu gestatten, wenn dieselbe oder eine andere Magnetplatte a in der Folge auf die Plattenantriebswelle h zu setzen ist, die Wahrscheinlichkeit wesentlich vergrößert, daß die Fe­ derplatte f durch den beschädigten Abschnitt der Plattenan­ triebswelle h festgehalten wird und nicht mehr in Position gebracht werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine flexible Magnetplatte zu schaffen, die ein glattes Einführen einer Plattenantriebswelle einer Magnetplatten- Antriebseinheit in ein Eingriffsloch eines zentralen Kerns der Magnetplatte sicherstellt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine flexible Magnetplatte vorgeschlagen, die folgende Elemente umfaßt: eine flexible Magnetfolie, die einen kreisförmigen äußeren Umfang hat, eine längliche Metall-Federplatte, die einen Hauptabschnitt und ein Paar von Halteabschnitten an beiden Enden des Hauptabschnitts hat, und einen Nabenaufbau, der an der flexiblen Magnetfolie im Zentrum derselben befestigt ist und ein Loch hat, das sich axial durch diesen erstreckt, wobei der Nabenaufbau ein Paar von Positionierungsflächen an Orten hat, die um eine zentrale Achse des Lochs herum einen Abstand voneinander aufweisen, wobei der Nabenaufbau ein Paar von Sitzelementen zum Aufnehmen der Halteabschnitte der länglichen Metall-Federplatte in sich hat, um die längliche Metall-Federplatte auf dem Nabenaufbau so montieren zu kön­ nen, daß der Hauptabschnitt der länglichen Metall-Feder­ platte dem Paar von Positionierungsflächen gegenüberliegend positioniert wird, und wobei ein Teil, der an eine untere Seite des Hauptabschnitts der Metall-Federplatte angrenzt, von der zentralen Achse des Lochs weggebogen ist.
Bei der flexiblen Magnetplatte kommt, wenn eine Plattenan­ triebswelle einer Antriebseinheit für flexible Magnetplatten in das Loch des Nabenaufbaus eingeführt wird, der wegge­ bogene Teil der unteren Seite der Federplatte in Berührung mit einer oberen Seite und wird federnd radial auswärts durch die obere Seite oder eine geneigte Fläche eines oberen Abschnitts der Plattenantriebswelle ausgelenkt, um dadurch ein glattes Einführen der Plattenantriebswelle in das Loch des Nabenaufbaus zu gestatten. Hierbei hat, während der Teil, der an die untere Seite der Metall-Federplatte angrenzt, von der zentralen Achse des Lochs weggebogen ist, die Metall-Federplatte keine derartige Kante, daß sie sich in den oberen Abschnitt der Plattenantriebswelle eindrücken könnte.
Dementsprechend kann der Nachteil vermieden werden, daß sich, wenn die Magnetplatte auf eine Plattenantriebswelle gesetzt wird, die Federplatte der Magnetplatte in eine geneigte Fläche oder eine obere Seite der Plattenantriebs­ welle eindrücken kann, um eine weitere Aufsetzbewegung der Magnetplatte zu verhindern. Demzufolge kann das Aufsetzen und Zentrieren der Magnetplatte auf glatte Art und Weise erzielt werden, und der obere Abschnitt der Platten­ antriebswelle wird nicht durch die Federplatte der Magnetplatte beschädigt.
Die zuvor genannte und weitere Aufgaben, Merkmale und Vor­ teile der vorliegenden Erfindung werden aus der im folgenden, anhand mehrerer Figuren gegebenen Beschreibung und den An­ sprüchen ersichtlich.
Fig. 1(A) u. Fig. 1(B) zeigen Axialschnittansichten einer Magnetplatte in unterschiedlichen Phasen des Auf­ setzens auf eine Welle, wobei ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht der Magnetplatte, die in Fig. 1(A) dargestellt ist.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils der in Fig. 1(A) gezeigten Magnetplatte.
Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht längs einer Linie IV-IV in Fig. 2.
Fig. 5 zeigt eine Explosionsdarstellung der Magnetplatte gemäß Fig. 1(A).
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Kassette, in welcher die Magnetplatte gemäß Fig. 2 unterge­ bracht ist.
Fig. 7 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht längs einer Linie VII-VII in Fig. 1(A).
Fig. 8 zeigt eine Axialschnittansicht eines Teils einer Magnetplatte gemäß einem zweiten Ausführungsbei­ spiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 9 zeigt eine ähnliche Ansicht, stellt jedoch eine Modifikation der Magnetplatte gemäß Fig. 1(A) dar.
Fig. 10 zeigt eine Teildraufsicht einer herkömmlichen flexiblen Magnetplatte.
Fig. 11 zeigt eine Schnittansicht längs einer Linie XI-XI in Fig. 10.
In Fig. 1(A) und Fig. 1(B) bis Fig. 7 ist jeweils eine flexible Magnetplatte gemäß der vorliegenden Erfindung ge­ zeigt. Die flexible Magnetplatte ist mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet und enthält eine Magnetfolie 2 und einen zentra­ len Kern 3, der an einem zentralen Teil der Magnetfolie 2 befestigt ist. Die Magnetfolie 2 ist aus einem Kunstharz­ material hergestellt und weist ein Paar von Schichten einer magnetischen Substanz auf, die auf den sich gegenüberlie­ genden Oberflächen der Magnetfolie ausgebildet sind. Die Magnetfolie 2 hat einen kreisförmigen äußeren Umfang und weist ein kreisförmiges Paßloch 2 a auf, das in einem zen­ tralen Teil der Magnetfolie ausgebildet ist. Der zentrale Kern 3 enthält eine Kernbasis 4, die aus einer magnetischen Substanz hergestellt ist, eine Nabe 13 und einen Abstands­ ring 27, der an der Kernbasis 4 durch Angießen eines Kunst­ harzmaterials angebracht ist, sowie eine Folienhaltekappe 2-3, die auf die Nabe 13 gesetzt ist.
Die Kernbasis 4 ist in Form einer Scheibe ausgebildet, die einen äußeren Durchmesser hat, der geringfügig größer als der Durchmesser des Paßlochs 2 a der Magnetplatte 2 ist, und eine Vielzahl von Befestigungslöchern 5 (vergl. Fig. 5) aufweist, die mit abwechselnd größeren und kleineren Ab­ ständen in einer Umfangslinie darin nahe einer äußeren Um­ fangskante der Scheibe ausgebildet sind. Bereiche der Kern­ basis 4 zwischen benachbarten der Befestigungslöcher 5, die kleinere Abstände voneinander aufweisen, sind abgesenkt, um nach unten von der Ebene der Kernbasis 4 vorzustehen und dadurch Nuten 6 in einer oberen Fläche der Kernbasis 4 zu bilden, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.
Die Kernbasis 4 weist ein Loch 7 auf, das in einem zentralen Teil derselben ausgebildet ist. Das Loch 7 der Kernbasis 4 enthält längs seiner inneren Kanten ein Paar von Parallel­ kantenabshnitten 8 u. 8′, die sich parallel zueinander er­ strecken, ein Paar von nichtparallelen Kantenabschnitten 9 u. 9′, die sich in Richtungen geringfügig schräg in bezug auf die Richtung senkrecht zu den Parallelkantenabschnitten 8 u. 8′ erstrecken, und ein Paar von Positionierungskanten­ abschnitten 10 oder Positionierungsflächen, die zwischen den Parallelkantenabschnitten 8 und benachbarten Enden der nichtparallelen Kantenabschnitte 9 u. 9′ angeordnet sind. Die Druck-Positionierungskantenabschnitte 10 erstrecken sich längs zweier gleicher Seiten eines gleichseitigen oder gleichschenkligen Dreiecks, dessen Winkelhalbierende das Zentrum der Kernbasis 4 oder der Magnetplatte 1 durchläuft, wie dies insbesondere aus Fig. 7 hervorgehet. Außerdem ist eine Ausnehmung 8a in einem zentralen Abschnitt des weite­ ren Parallelkantenabschnitts 8′ ausgebildet, und es ist eine abgewinkelte Nase 11 an dem Rand der Ausnehmung 8a ausge­ bildet, die sich aufwärts von dem Rand aus erstreckt. Ferner sind die anderen Enden der nichtparallelen Kantenabschnitte 9 u. 9′, die dem Parallelkantenabschnitt 8′ benachbart sind, gekröpft, um so ein Paar von Kantenabschnitten 12 zu bilden, die dem Parallelkantenabschnitt 8 gegenüberliegen. Die Kan­ tenabschnitte 12 dienen als Teile zum Halten einer Feder­ platte 28 auf sich, die im folgenden beschrieben wird, und werden demzufolge im folgenden als "Federhaltekanten" be­ zeichnet.
Die Nabe 13 des zentralen Kerns 3 enthält einen Hauptteil 14 in Form eines Ringes und einen Flanschteil 15, der ein­ stückig mit dem Hauptteil 14 aus einem Kunstharzmaterial gebildet ist und sich radial nach außen von einem im we­ sentlichen zentralen Bereich in axialer Richtung eines äußeren Umfangs des Hauptteils 14 erstreckt. Der Flanschteil 15 der Nabe 13 hat einen kreisförmigen äußeren Umfang, und der äußere Durchmesser desselben ist im wesentlichen gleich dem inneren Durchmesser des Paßlochs 2 a der Magnetfolie 2.
Der Hauptteil 14 der Nabe 13 weist ein Eingriffsloch 16 auf, das darin ausgebildet ist, und zwar derart, daß eine Plat­ tenantriebswelle 44, die im folgenden zu beschreiben sein wird, herausnehmbar in das Eingriffsloch 16 der Nabe 13 eingesetzt werden kann. Das Eingriffsloch 16 hat in Drauf­ sicht eine im wesentlichen sechseckige Form, d. h. wenn es in axialer Richtung betrachtet wird. Im einzelnen enthält eine innere Seite des Eingriffslochs 16 der Nabe 13 ein Paar von Parallelseitenabschnitten 17, 17′, die sich parallel zueinander erstrecken und voneinander verschiedene Ausdeh­ nungen haben, ein Paar von nichtparallelen sich gegenüber­ liegenden Seitenabschnitten 18, die sich schräg nach außen und von den sich gegenüberliegenden Enden des kürzeren Parallelseitenabschnitts 17 in Richtung auf den anderen, längeren Parallelseitenabschnitt 17′ erstrecken, und ein Paar von weiteren Seitenabschnitten 19, die sich zwischen den anderen Enden der nichtparallelen Seitenabschnitte 18 und den sich gegenüberliegenden Enden des längeren Paral­ lelseitenabschnitts 17′ erstrecken. Enden der weiteren Sei­ tenabschnitte 19, die dem längeren Parallelseitenabschnitt 17′ benachbart sind, erstrecken sich im wesentlichen in einer Richtung senkrecht zu den Parallelseitenabschnitten 17 u. 17′, und ein Paar von Federaufnahmeschlitzen 20 ist in der Nabe 13 derart ausgebildet, daß sich jeder davon bei einem im wesentlichen zentralen Teil jedes der Endabschnitte der weiteren Seitenabschnitte 19 öffnet und sich im wesent­ lichen parallel zu den Parallelseitenabschnitten 17 u. 17′ erstreckt. Das äußere Ende jedes der Federaufnahmenschlitze 20 erstreckt sich zu dem Flanschteil 15 der Nabe 13 des zentralen Kerns 3 hin.
Der Hauptteil 14 der Nabe 13 hat eine bogenförmige Nut 21, die in einer oberen Wandung desselben längs einer Öffnungs­ kante des Eingriffslochs 16 mit Ausnahme eines Abschnitts ausgebildet ist, der dem längeren Parallelseitenabschnitt 17′ entspricht.
Die Nabe 13, die einen wie zuvor beschriebenen Aufbau hat, ist auf der Kernbasis 4 ausgebildet und an dieser durch An­ gießen derart angeordnet, daß ein Abschnitt derselben ober­ halb einer unteren Seite des Flanschteils 15 aufwärts über eine obere Seite der Kernbasis 4 vorstehen kann, obwohl die Nabe 13 in Fig. 5 als getrennt von der Kernbasis 4 gezeigt ist. Der Öffnungsteil des zentralen Lochs 7 der Kernbasis 4 kann in einer versenkten Art und Weise an einem Ort der äußeren Umfangswandung nahe dem unteren Ende des Hauptteils 14 der Nabe 13 positioniert sein, wie dies in Fig. 1(A) u. Fig. 1(B) gezeigt ist.
Während der innere Rand des zentralen Lochs 7 der Kernbasis 4 zum größten Teil in der Nabe 13 versenkt ist, sind, wie aus Fig. 7 ersichtlich, die Positionierungskantenabschnitte 10 so positioniert, daß sie geringfügig einwärts von Posi­ tionen vorstehen können, die geringfügig näher unteren Enden der im wesentlichen zentralen Abschnitte in der Umfangs­ richtung der nichtparallelen Seitenabschnitte 18 des Ein­ griffslochs 16 der Nabe 13 vorstehen können. Außerdem er­ strecken sich die als Federhaltekanten fungierenden Kanten­ abschnitte 12 der Kernbasis 4 zu im wesentlichen zentralen Abschnitten der Federaufnahmeschlitze 20 in der Richtung der Dicke der Federaufnahmeschlitze 20, und ein oberes Ende der Nase 11 der Kernbasis 4 liegt zu einem Abschnitt der oberen Seite des Hauptteils 14 der Nabe 13 zwischen dem äußeren Umfang und dem längeren Parallelseitenabschnitt 17′ des Hauptteils 14 hin frei.
Eine flache Ausnehmung 22 ist in einem Abschnitt einer un­ teren Wandung des Hauptteils 14 der Nabe 13 angrenzend an den längeren Parallelseitenabschnitt 17′ ausgebildet und erstreckt sich von dem Parallelseitenabschnitt 17′ aus zu dem äußeren Umfang des Hauptteils 14, wie dies Fig. 1(A), Fig. 1(B) u. Fig. 5 zu entnehmen ist.
Die Folienhaltekappe 23 für den zentralen Kern 3 enthält einen Paßteil 24 in Form eines Ringes, der einen inneren Durchmesser aufweist, welcher im wesentlichen gleich dem äußeren Durchmesser des Hauptteils 14 der Nabe 13 ist, und einen Flanschteil 25 mit einem kreisförmigen äußeren Umfang, der einstückig mit dem Paßteil 24 auf diesem aus einem Kunstharzmaterial gebildet ist und sich seitwärts von einem unteren Endabschnitt des Paßteils 24 aus erstreckt. Die Folienhaltekappe 23 hat eine in sich ausgebildete zentrale Bohrung 26. Die zentrale Bohrung 26 hat in ihrem unteren Teil 26 a einen größeren Innendurchmesser als in dem rest­ lichen oberen Teil.
Die Folienhaltekappe 23, die einen wie zuvor beschriebenen Aufbau hat, ist in geeigneter Weise an der Nabe 13, bei­ spielsweise durch Klebung oder Ultraschallschweißung, so b­ efestigt, daß der Hauptteil 14 der Nabe 13 in der zentralen Bohrung 26 der Folienhaltekappe 23 sitzt, während das Paß­ loch 2 a der Magnetfolie 2 um den Flanschteil 15 der Nabe 13 herum sitzt. Es sei angemerkt, daß der Flanschteil 15 der Nabe 13 in den Teil 26 a mit größerem Durchmesser der zen­ tralen Bohrung 26 der Folienhaltekappe 23 eingepaßt ist.
Die Folienhaltekappe 23 und der Aufbau der Kernbasis 4 und der Nabe 13 sind miteinander mit einem inneren Umfangsab­ schnitt der Magnetfolie 2 um das Paßloch 2 a herum, das da­ zwischen angeordnet ist, verbunden.
Der Abstandsring 27 für den zentralen Kern 3 hat einen äußeren Durchmesser, der geringfügig kleiner als der äußere Durchmesser der Kernbasis 4 ist, und er ist auf der unteren Seite der Kernbasis 4 koaxial mit der Kernbasis 4 durch Angießen gebildet, obwohl er in Fig. 5 von der Kernbasis 4 getrennt dargestellt ist. Der Abstandsring 27 hat eine un­ tere Seite, die niedriger als die untere Seite der Nabe 13 positioniert ist. Es sei angemerkt, daß der Abstandsring 27 einstückig mit der Kernbasis 4 ausgebildet ist, während er teilweise von den Befestigungslöchern 5 und den Nuten 6, die in der Kernbasis 4 ausgebildet sind, aufgenommen ist.
Die Metall-Federplatte 28 für den zentralen Kern 3 enthält einen Hauptabschnitt 29, der eine im wesentlichen recht­ eckige Form hat, und ein Paar von Halteabschnitten 30, die einstückig mit dem Hauptabschnitt bei im wesentlichen zen­ tralen Abschnitten der sich gegenüberliegenden länglichen Endkanten des Hauptabschnitts 29 ausgebildet sind. Der Hauptabschnitt 29 der Federplatte 28 hat ein Paar von Aus­ nehmungen oder Ausschnitten 31 a, die an Orten nahe den länglichen, sich gegenüberliegenden Enden eines unteren Endes 31 davon ausgebildet sind und sich jeweils aufwärts von dem unteren Ende erstrecken, und ein Abschnitt 32 zwi­ schen den Ausschnitten 31 a (im folgenden als "unteres End­ zentralteil" bezeichnet) ist seitlich bei einem unteren Endabschnitt 32 a (im folgenden als "gebogener Abschnitt" bezeichnet) davon in einer schräg abwärts verlaufenden Richtung gekröpft.
Die Metall-Federplatte 28, die einen wie zuvor beschriebenen Aufbau hat, wird auf der Nabe 13, der Kernbasis 4 und der Folienhaltekappe 23 auf folgende Art und Weise gehalten: Im einzelnen sind die Halteabschnitte 30 der Federplatte 28 auf Abschnitten der oberen Seite der Kernbasis 4 plaziert, die seitwärts von den als Federhaltekanten fungierenden Kanten­ abschnitten 12 der Kernbasis 4 angeordnet sind, und die Halteabschnitte stehen in die Federaufnahmeschlitze 20 der Nabe 13 vor, während die sich gegenüberliegenden Enden des Hauptabschnitts 29 der Federplatte 28 zwischen inneren Sei­ tenflächen der Federaufnahmenschlitze 20 in Nachbarschaft der nichtparallelen Seitenabschnitte 18 des Eingriffslochs 16 der Nabe 13 und den Federhaltekanten der Kernbasis 4 angeordnet sind. Der abgebogene Endabschnitt 32 a der Feder­ platte 28 ist auf diese Weise von den nichtparallelen Sei­ tenabschnitten 18 des Eingriffslochs 16 der Nabe 13 fort­ gerichtet, und die Halteabschnitte 30 der Federplatte 28 stehen von unten einer unteren Seite des Teils 26 a mit größerem Durchmesser der zentralen Bohrung 26 der Folien­ haltekappe 23 gegenüber. Demzufolge werden die Halteab­ schnitte 30 der Federplatte 28 in deren breitseitiger oder vertikaler Richtung zwischen der Kernbasis 4 und der Foli­ enhaltekappe 23 gehalten, so daß die Federplatte 28 nicht in der breitseitigen Richtung oder der vertikalen Richtung bewegt werden kann. Außerdem wird eine Längsbewegung der Federplatte 28 weitgehend durch die äußersten Enden der Fe­ deraufnahmeschlitze 20 der Nabe 13 verhindert, und eine Bewegung der Federplatte 28 in der Richtung der Dicke wird verhindert, wenn die sich in Längsrichtung gegenüberliegen­ den Enden des Hauptabschnitts 29 der Federplatte 28 zwischen den als Federhaltekanten fungierenden Kantenabschnitten 12 der Kernbasis 4 und den inneren Seitenflächen der Federauf­ nahmenschlitze 20 in Nachbarschaft zu den nichtparallelen Seitenabschnitten 18 des Eingriffslochs 16 der Nabe 13 ge­ halten werden.
Die Federplatte 28 ist auf diese Weise in dem Eingriffsloch 16 der Nabe 13 den Druck-Positionierungskantenabschnitten 10 der Kernbasis 4 gegenüberliegend angeordnet, wobei der ab­ gebogene Endabschnitt 32 a an dem unteren Ende derselben von den Druck-Positionierungskantenabschnitten 10 abgewandt ist.
Die Magnetplatte 1, die einen wie zuvor beschriebenen Aufbau aufweist, ist in einer Magnetplattenkassette 33 unterge­ bracht.
Die Magnetplattenkassette 33 enthält ein Kassettengehäuse 34, das als ein vergleichsweise dünner Kasten aus einem Paar von Gehäusehälften 35 u. 36 ausgebildet ist, die einstückig miteinander verbunden sind. Zwei Wandungen des Kassettenge­ häuses 34, die sich in Richtung der Dicke gegenüberliegen, haben Antriebswelleneinsetzlöcher 37, die koaxial an im wesentlichen zentralen Orten desselben ausgestanzt sind, und ein Paar von Kopfaufnahme-Fenstern 38 ist an Orten der sich gegenüberliegenden Wandungen des Kassettengehäuses 34 nahe einer Seitenkante des Kassettengehäuses 34 ausgestanzt, während ein Paar von Positionierungslöchern 39, 39′ an Orten jeder der sich gegenüberliegenden Wandungen des Kassetten­ gehäuses nahe den anderen sich gegenüberliegenden Seiten­ kanten des Kassettengehäuses 34 ausgestanzt sind. Von dem Kassettengehäuse wird ein Schließer 40 zum Öffnen oder Schließen der Fenster 38 des Kassettengehäuses 34 zum Zwecke einer Schiebebewegung längs der zuerst geannten Seitenkante des Kassettengehäuses 34 gehalten.
Die Magnetplatte 1 ist zu ihrer Drehung in dem Kassettenge­ häuse 34 aufgenommen, das einen Aufbau hat, wie er zuvor beschrieben ist. Der zentrale Kern 3 der Magnetplatte 1 liegt nach außen durch die Antriebswelleneinsetzlöcher 37 frei.
Es sei angemerkt, daß wenn die Magnetplattenkassette 33 nicht benutzt wird, der Schließer 40 in seiner schließenden Position ist, in welcher er die Fenster 38 der Magnetplat­ tenkassette 33 verschließt. Wenn jedoch die Magnetplatten­ kassette 33 auf einer Magnetplatten-Antriebseinheit (nicht gezeigt) in Position gebracht ist, wird der Schließer durch ein geeignetes Mittel (nicht gezeigt) in seine Öffnungspo­ sition gebracht, in welcher er die Fenster 38 der Magnet­ plattenkassette 33 öffnet, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist.
Ein Aufzeichnungs/Wiedergabeteil der Magnetplatten-An­ triebseinheit ist mit dem Bezugszeichen 41 versehen und enthält eine Spindel 42 (vergl. Fig. 1 u. Fig. 7), die zu ihrer Drehung durch einen Motor (nicht gezeigt) mit diesem verbunden ist und auf sich einen Drehteller 43, eine Plat­ tenantriebswelle 44, die sich aufwärts von dem Zentrum des Drehtellers 43 aus erstreckt und einen oberen Abschnitt 45 hat, der stumpfkegelig ist, einen Spannmagneten 46, der an der oberen Seite des Drehtellers 43 befestigt ist, und einen Kassettenträger 47 zum entnehmbaren Tragen einer Magnet­ plattenkassette 33 auf sich aufweist.
Es sei angemerkt, daß der Abschnitt der Plattenantriebswelle 44, der nicht der obere Abschnitt 45 ist, einen Durchmesser hat, der geringfügig größer als der Durchmesser eines ein­ beschriebenen Kreises um die Federplatte 28 und die beiden Positionierungskantenabschnitte 10 ist, die in dem Ein­ griffsloch 16 des zentralen Kerns 3 vorgesehen sind.
Auf diese Weise wird, wenn der Kassettenträger 47, auf dem eine Magnetplattenkassette 33 gehalten wird, zu einer Kas­ settenaufsetzposition des Aufzeichnungs/Wiedergabeteils 41 bewegt wird, das Positionieren des Kassettengehäuses 34 der Magnetplattenkassette 33 durch ein Positionierungsmittel (nicht gezeigt) bewirkt, und dann wird die Plattenantriebs­ welle 44 in das Eingriffsloch 16 des zentralen Kerns 3 der Magnetplatte 1 eingeführt. Im einzelnen wird die Magnet­ plattenkassette 33 in Richtung auf die Spindel 42 in einen Zustand bewegt, in dem das Eingriffsloch 16 des zentralen Kerns 3 der Magnetplatte 1 darin im wesentlichen in einer koaxialen Beziehung zu der Plattenantriebswelle 44 gegen­ übersteht, und wenn die Magnetplattenkassette 33 in eine Position geringfügig vorwärts von der Kassettenaufsetzposi­ tion kommt, wird der obere Abschnitt 45 der Plattenan­ triebswelle 44 in das Eingriffsloch 16 eingeführt, und ein Teil der Öffnungskante der unteren Seite des Eingriffslochs 16 und des abgebogenen Endabschnitts 32 a des unteren zen­ tralen Abschnitts 32 der Federplatte 28 stehen dann in Be­ rührung mit der geneigten Fläche 45 a des oberen Abschnitts 45 der Plattenantriebswelle 44, wie dies aus Fig. 1(A) er­ sichtlich ist. Folglich wird der Hauptabschnitt 29 der Fe­ derplatte 28 durch den oberen Abschnitt 45 der Platten­ antriebswelle 44 einer Druckkraft ausgesetzt und auf diese Weise fort von den Druck-Positionierungskantenabschnitten 10 des Eingriffslochs 16 gebogen, woraufhin der zentrale Kern 3 in Richtung der Verformung der Federplatte 28 gedrückt wird, so daß die Positionierungskantenabschnitte 10 gegen den äußeren Umfang der Plattenantriebswelle 44 gedrückt werden. Es sei angemerkt, daß der abgebogene Endabschnitt 32 a des unteren zentralen Abschnitts 32 der Federplatte 28 daraufhin in die Ausnehmung 22 vorbewegt wird, die in der unteren Wandung der Nabe 13 ausgebildet ist, wie dies aus Fig. 1(B) ersichtlich ist.
Dann wird direkt bevor die Magnetplattenkassette 33 die Kassettenaufsetzposition erreicht, der zentrale Kern 3 auf dem Drehteller 43 plaziert. Daraufhin kommt der Abstandsring 27 des zentralen Kerns 3 in Berührung mit der oberen Fläche des Drehtellers 43, und entsprechend wird die Kernbasis 4, die aus einer magnetischen Substanz hergestellt ist, zu dem Spannmagneten 46 hin gezogen, so daß der zentrale Kern 3 fest auf dem Drehteller 43 gehalten wird, wie dies in Fig. 1(B) zu sehen ist. Folglich ist die Magnetplatte sicher auf die Spindel 42 aufgesetzt, um dadurch das Einführen der Plattenantriebswelle 44 in das Eingriffsloch 16 des zentra­ len Kerns 3 der Magnetplatte 1 zu vervollständigen. In die­ sem Zustand werden die zwei Positionierungskantenabschnitte 10 des Eingriffslochs 16 des zentralen Kerns 3 unter der vorspannenden Kraft einer geeigneten Größe gegen den äußeren Umfang der Plattenantriebswelle 44 mit Ausnahme des oberen Abschnitts 45 gedrückt, um dadurch ein Zentrieren der M­ agnetplatte 1 in bezug auf die Spindel 42 zu erzielen.
Wenn die Magnetplatte 1 in dieser Weise sicher auf der Spindel 42 befestigt ist, kommt in einer anfänglichen Phase der untere Endabschnitt der Federplatte 28 in Berührung mit dem oberen Abschnitt 45 der Plattenantriebswelle 44. In diesem Zustand kann indessen, da der zentrale Endabschnitt 32 a an dem unteren Ende der Federplatte 28 fort von den Druck-Positionierungskantenabschnitten 10 des Eingriffslochs 16 des zentralen Kerns 3 gebogen ist, keine Kante der Fe­ derplatte 28 in Anschlag mit dem oberen Abschnitt 45 der Plattenantriebswelle 44 kommen. Dementsprechend kommt, wenn das untere Ende der Federplatte 28 in Berührung mit dem oberen Abschnitt 45 der Plattenantriebswelle 44 kommt, kei­ nesfalls ein Eindrücken in die äußere Fläche des oberen Ab­ schnitts 45 zustande, vielmehr ergibt sich eine glatte Gleitbewegung auf der geneigten Fläche 45 a des oberen Ab­ schnitts 45.
In Fig. 8 ist eine flexible Magnetplatte gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Magnetplatte dieses Ausführungsbeispiels ist im allgemeinen ähnlich der Magnetplatte gemäß dem ersten Ausführungsbei­ spiel, das zuvor beschrieben ist, ausgebildet und unter­ scheidet sich von dieser nur in der Ausbildung des unteren Endes der Federplatte eines zentralen Kerns derselben. Dem­ entsprechend sind gleiche Teile oder Elemente des im fol­ genden beschriebenen Ausführungsbeispiels, das in Fig. 8 gezeigt ist, mit gleichen Bezugszeichen wie in dem vorher­ gehenden Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 1(A) u. 1(B) bis 7 gezeigt ist, versehen und eine sich wiederholende Beschreibung kann entfallen. Dies gilt auch für die Be­ schreibung einer modifizierten Ausführungsform gemäß Fig. 9, die anschließend beschrieben ist.
Eine Metall-Federplatte 28 in der Magnetplatte, die in Fig. 8 gezeigt ist, hat ein Paar von Ausschnitten 48, die in einem unteren zentralen Abschnitt 32 derselben ausgebildet sind, mit einem halsähnlichen Verbindungsabschnitt 49, der dazwischen derart belassen ist, daß der untere zentrale Abschnitt 32 und der Verbindungsabschnitt 49 einen im we­ sentlichen umgekehrt T-förmigen Vorsprung bilden, wie dies in Fig. 8 zu sehen ist. Der untere zentrale Abschnitt 32 ist auf diese Weise mit dem restlichen Teil eines Hauptab­ schnitts 29 der Federplatte 28 mittels des Verbindungsab­ schnitts 49 verringerter Breite verbunden. Dementsprechend kann die Federkonstante der Federplatte 28 mittels des Ver­ bindungsabschnitts 49 trotz des Vorhandenseins eines abge­ bogenen Endabschnitts 32 a an dem unteren zentralen Abschnitt 32 auf einen geeigneten Wert eingestellt werden. Insbeson­ dere an der Stelle, wo der abgebogene Endabschnitt 32 a, der in der Richtung der Dicke der Federplatte 28 abgebogen ist, in der Federplatte 28 ausgebildet ist, ist die Steifigkeit der Federplatte 28 in Richtung der Dicke deutlich erhöht, so daß die Federkonstante der Federplatte 28 erhöht ist. Als Ergebnis ist der Widerstand gegen das Einführen der Plat­ tenantriebswelle 44 in das Eingriffsloch 16 des zentralen Kerns erhöht, was das sichere Befestigen der Magnetplatte 1 erschwert oder das akkurate Zentrieren der Magnetplatte unmöglich macht. Um diesem Problem abzuhelfen, wird eine dünnere Metall-Federplatte als diejenige, die für eine h­ erkömmliche Federplatte f benutzt wird, welche zuvor be­ schrieben ist, für die Federplatte 28 in dem ersten Aus­ führungsbeispiel benutzt. Dies erhöht indessen die Verform­ barkeit des Materials selbst, und demzufolge besteht die Möglichkeit, daß ein Knick an jedem Ort des Hauptabschnitts 29 der Federplatte 28 an den Grenzen zwischen den sich ge­ genüberliegenden Endabschnitten, an denen der Hauptabschnitt 29 auf einer Nabe 13 oder einem zentralen Kern getragen wird, und einem Zwischenabschnitt zwischen den sich gegen­ überliegenden Endabschnitten auftreten kann. Bei der Ma­ gnetplatte gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist indes­ sen, da solche Ausschnitte 48 wie zuvor beschrieben für den unteren zentralen Teil des Hauptabschnitts 29 der Feder­ platte 28 vorgesehen sind, die Steifigkeit jedes Abschnitts der Federplatte 28, der nicht der untere zentrale Abschnitt 32 ist, geringfügig erhöht. Dementsprechend kann ein Mate­ rial, das eine ähnliche Dicke wie diejenige einer derartigen herkömmlichen Federplatte f hat, für die Federplatte 28 verwendet werden.
In Fig. 9 ist eine modifizierte Ausführungsform der Magnet­ platte gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das zuvor beschrieben ist, gezeigt. Die modifi­ zierte Magnetplatte unterscheidet sich von der Magnetplatte gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel nur in dem Profil eines gebogenen Abschnitts eines zentralen Teils an einem unteren Ende der Federplatte eines zentralen Kerns.
Im einzelnen enthält ein gekrümmter Teil 50 eines unteren zentralen Abschnitts einer Metall-Federplatte 28 einen Ab­ schnitt 50 a, der sich schräg seitlich nach unten von dem unteren Ende des unteren zentralen Abschnitts erstreckt und dem abgebogenen Endabschnitt 32 a der Federplatte 28 in dem ersten Ausführungsbeispiel, das zuvor beschrieben ist, ent­ spricht, sowie einen weiteren Abschnitt 50 b, der sich schräg seitlich aufwärts von dem unteren Ende des Abschnitts 50 a aus erstreckt. Der gekrümmte Teil 50 ist auf diese Weise in der Seitenanischt im wesentlichen V-förmig, wie dies Fig. 9 zu entnehmen ist. Entsprechend weist der gekrümmte Teil 50 der Federplatte 28 keine Kante an dem unteren Ende derselben auf. Demzufolge kann ein mögliches Eindrücken des unteren Endes der Federplatte 28 in die geneigte Fläche 45 a oder die obere Fläche 45 b eines oberen Abschnitts 45 einer Platten­ antriebswelle 44, wenn die Federplatte 28 in Berührung mit dem oberen Abschnitt 45 der Plattenantriebswelle 44 kommt, sicherer verhindert werden.
Es sei angemerkt, daß während in den Ausführungsbeispielen, die zuvor beschrieben sind, der zentrale Kern aus einer Kernbasis, die aus einer magnetischen Substanz hergestellt ist, und einer Nabe besteht, die aus einem Kunstharzmaterial hergestellt ist und ein in sich ausgebildetes Eingriffsloch und weitere Elemente aufweist, und Druckflächen derart auf der Kernbasis vorgesehen sind, daß sie sich einwärts von einem inneren Umfang des Eingriffslochs der Nabe aus er­ strecken, die Druckflächen in anderer Weise einstückig mit der Nabe ausgebildet sein können, in anderen Worten ausge­ drückt, direkt auf dem inneren Umfang des Eingriffslochs vorgesehen sein können.
Es ist offensichtlich, daß zahlreiche Änderungen der be­ schriebenen Ausführungsformen ohne Verlassen des Schutzum­ fangs für die Erfindung durch den Fachmann ausgeführt werden können.

Claims (4)

1. Flexible Magnetplatte mit
  • - einer flexiblen Magnetfolie, die einen kreisförmi­ gen äußeren Umfang hat,
  • - einer länglichen Metall-Federplatte, die einen Hauptab­ schnitt und Halteabschnitte an beiden Enden des Haupt­ abschnitts hat, und
  • - einem Nabenaufbau, der an der flexiblen Magnetfolie im Zentrum der Magnetfolie befestigt ist und ein Ein­ griffsloch hat, das sich axial durch das Zentrum er­ streckt, wobei der Nabenaufbau ein Paar von Positio­ nierungsflächen an Orten enthält, die einen Abstand voneinander um eine zentrale Achse des Eingriffslochs herum aufweisen, und wobei der Nabenaufbau ein Paar von Sitzelementen zum Aufnehmen der Halteabschnitte der länglichen Metall-Federplatte in sich hat, um die längliche Metall-Federplatte auf dem Nabenaufbau so anbringen zu können, daß der Hauptabschnitt der läng­ lichen Metall-Federplatte dem Paar von Positionie­ rungsflächen gegenüberliegend angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein zentraler Abschnitt (32 a), der an ein unteres Ende des Hauptab­ schnitts (29) der Metall-Federplatte (28) angrenzt, von der zentralen Achse des Eingriffslochs (16) fortweisend abgebogen ist.
2. Flexible Magnetplatte nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Hauptabschnitt (29) der Metall-Federplatte (28) ein Paar von Ausschnitten (48, 48) auf beiden Seiten des abgebogenen zentralen Ab­ schnitts (32 a) hat, wobei sich jeder der Ausschnitte (48, 48) von dem unteren Ende des Hauptabschnitts (29) aus nach oben erstreckt.
3. Flexible Magnetplatte nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der abgebogene Abschnitt (32 a) der Metall-Federplatte (28) mit dem Hauptabschnitt (29) durch einen schmalen halsförmigen Verbindungsab­ schnitt (49) verbunden ist, der durch die Ausschnitte (48, 48) definiert ist, die auf beiden Seiten des abge­ bogenen Abschnitts (32 a) der Metall-Federplatte (28) ausgebildet sind.
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