DE3918612C2 - Verfahren zur Regelung des Umschaltens zwischen Zweirad- und Vierradantrieb bei einem Fahrzeug - Google Patents
Verfahren zur Regelung des Umschaltens zwischen Zweirad- und Vierradantrieb bei einem FahrzeugInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Regelung des Umschaltens eines
Fahrzeugs zwischen Zweiradantrieb und Vierradantrieb gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs.
Ein gattungsgemäßes Verfahren ist bspw. aus der japanischen
Patentoffenlegungsschrift 61-295 132A bekannt.
Herkömmlich erfolgt der Übergang von Zweiradantrieb
zu Vierradantrieb nur dann, wenn für kleines der Räder eine
Blockiertendenz besteht. So sind gemäß der JP 61-295 132A
Mittel zum Trennen der Vorderräder von den Hinterrädern
vorgesehen. Wenn bei Vierradantrieb irgendeines der Räder
zum Blockieren neigt, werden diese Mittel betätigt, um einen
Antrieb der Hinterräder durch die Antriebseinheit des
Fahrzeugs zu unterbinden, d. h. um auf Zweiradantrieb umzuschalten.
Es ist jedoch möglich, daß Fahrer in mit einem automatischen
Getriebe ausgerüsteten Fahrzeugen beim Bremsen gleichzeitig
beschleunigen. In einem solchen Fall kann trotz des Wunsches
nach einem Übergang von Zweirad- auf Vierradantrieb dieser
Übergang nicht erfolgen, wenn bei den Rädern, welche bei
Zweiradantrieb die angetriebenen Räder darstellen, eine
Blockiertendenz besteht.
Aus der DE 35 33 745 A1 ist ein Verfahren zum Umschalten
eines Fahrzeugs zwischen Zweiradantrieb und Vierradantrieb
bekannt, bei welchem bei Betätigung der Bremse in jedem
Fall auf den Zweiradantrieb umgeschaltet wird. Darüber
hinaus wird bei Stillstand des Fahrzeugs oder/und des
Motors auf den Zweiradantrieb umgeschaltet.
Bei dem aus der DE 38 32 297 A1 bekannten Verfahren wird
beim Bremsen hingegen nur dann auf den Zweiradantrieb
umgeschaltet, wenn hierbei gleichzeitig das Gaspedal des
Fahrzeugs freigegeben ist, d. h. nicht betätigt wird.
Aus keiner dieser beiden Druckschriften ist es bekannt, bei
der Entscheidung über einen Wechsel der Antriebsart, die
jeweilige Blockierneigung der einzelnen Räder des Fahrzeugs
zu berücksichtigen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren der in Rede stehenden Art anzugeben, bei dem bei
Beschleunigung bei Zweiradantrieb eine glatte Änderung von
Zweirad- auf Vierradantrieb möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten
Art erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Patentanspruchs gelöst.
Wird erfindungsgemäß von Zweirad- auf Vierradantrieb
übergegangen, wenn bei Zweiradantrieb keine Blockiertendenz
der Antriebsräder besteht, so ist es durch diese Maßnahme
möglich, eine glatte Änderung auf Vierradantrieb durchzuführen,
wenn ein Fahrer beim Bremsen bei Zweiradantrieb
beschleunigt, wobei auf Vierradantrieb selbst dann übergegangen
wird, wenn die mitlaufenden Räder (im folgenden auch als "angetriebene Räder" bezeichnet) bei Zweiradantrieb
zum Blockieren tendieren.
Erfindungsgemäß wird ferner bei einer
Blockiertendenz der mitlaufenden bzw. der angetriebenen Räder der Zweiradantrieb
aufrechterhalten, bis nach dem Übergang vom Vierrad- auf
Zweiradantrieb eine vorgegebene Zeit verstrichen ist. Demgemäß
wird während einer Anfangsphase
des Übergangs von Vierradantrieb auf Zweiradantrieb
der Zweiradantrieb nicht in den Vierradantrieb rückgeändert,
wenn die angetriebenen Räder zum Blockieren tendieren und
die Antriebsräder nicht zum Blockieren tendieren.
Schließlich wird erfindungsgemäß selbst bei
einer Blockiertendenz der angetriebenen Räder bei Zweiradantrieb
der Vierradantrieb aufrechterhalten, bis nach dem
Übergang vom Zweirad- auf Vierradantrieb eine vorgegebene
Zeit verstrichen ist.
Demgemäß wird während einer Anfangsphase
der Änderung von Zweiradantrieb auf Vierradantrieb der
Vierradantrieb nicht in den Zweiradantrieb rückgeändert,
wenn die angetriebenen Räder zum Blockieren tendieren und
die Antriebsräder nicht zum Blockieren tendieren.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels
gemäß den Figuren der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Antriebssystems;
Fig. 2 ein Schaltbild der Ausgestaltung eines wesentlichen
Teils einer Regelanordnung; und
Fig. 3 ein Zeittaktdiagramm.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels
gemäß den Figuren der Zeichnung für ein Fahrzeug
erläutert, bei dem bei Zweiradantrieb die Vorderräder die
Antriebsräder und die Hinterräder die mitlaufenden bzw. angetriebenen Räder
sind. Gemäß Fig. 1 befinden sich am vorderen Teil bzw. am
hinteren Teil eines (nicht dargestellten) Fahrzeugchassis
ein Paar von Vorderrädern Wfl und Wfr bzw. ein Paar von
Hinterrädern Wrl und Wrr. Am Vorder- und Hinterrad Wfl, Wfr
bzw. Wrl, Wrr sind Bremsen Bfl, Bfr bzw. Brl, Brr vorgesehen.
Eine Antiblockier-Regelanordnung 2 ist an einer
Hydraulik-Druckregelanordnung 1 vorgesehen. Diese Hydraulik-Druckregelanordnung
1 enthält in Verbindung mit den
Bremsen Bfl, Brf, Brl und Brr eine Bremseinrichtung zur
Regelung der Bremsen Bfl und Bfr an den Vorderrädern Wfl und
Wfr sowie der Bremsen Brl und Brr an den Hinterrädern Wrl
und Wrr in unterschiedlichen Betriebszuständen. Die Antiblockier-
Regelanordnung 2 dient beispielsweise zur gesonderten
Regelung der hydraulischen Bremsdrücke für die Bremse
Bfl am linken Vorderrad Wfl, der Bremse Bfr am rechten
Vorderrad Wfr sowie der Bremsen Brl und Brr an den Hinterrädern
Wrl und Wrr. Der hydraulische Bremsdruck wird während
der Antiblockierregelung reduziert.
Die Vorder- und Hinterräder Wfl, Wfr, Wrl und Wrr sind über
ein Antriebssystem A mit einer Leistungseinheit P verbunden.
Das Antriebssystem A umfaßt ein die Vorderräder Wfl und Wfr
mit der Leistungseinheit P verbindendes vorderes Differential
Df, ein die Hinterräder Wrl und Wrr verbindendes hinteres
Differential Dr sowie eine die Leistungseinheit P mit dem
hinteren Differential Dr verbindende Antriebswelle 3. Im
mittleren Bereich der Antriebswelle ist eine Klauenkupplung
4 vorgesehen, welche eine Änderung zwischen An- und Abkupplung
zwischen den Vorder- und Hinterrädern Wfl, Wfr und Wrl,
Wrr ermöglicht. Eine Betätigungseinrichtung 5, beispielsweise
ein Zylinder zum Antrieb der Klauenkupplung 4 wird durch
eine Regelanordnung 6 geregelt.
Fig. 2 zeigt die Ausgestaltung eines wesentlichen Teils der
Regelanordnung 6. Ein einen Antiblockier-Regelzustand
darstellendes Signal wird von der Antiblockier-Regelanordnung
2 in Eingangsanschlüsse 7, 8 und 9 eingespeist.
Speziell wenn die Bremse Bfl des linken Vorderrades Wfl
antiblockierend geregelt wird, wird ein Signal mit gegenüber
dem Normalzustand höherem Pegel in den Eingangsanschluß 7
eingespeist, während bei einer Antiblockierregelung der
Bremse Bfr des rechten Vorderrades Wfr ein Signal mit
höherem Pegel in den Eingangsanschluß 8 eingespeist wird.
Werden die Bremsen Brf und Brr der beiden Hinterräder Wrl
und Wrr antiblockierend geregelt, so wird das Signal mit
höherem Pegel in den Eingangsanschluß 9 eingespeist. Die
Eingangsanschlüsse 7 und 8 liegen parallel an einem ODER-Gatter
10, während der Eingangsanschluß 9 mit einem UND-Gatter
11 verbunden ist.
Das ODER-Gatter ist mit einem UND-Gatter 12 verbunden, das
seinerseits mit einem Ausgangsanschluß 13 verbunden ist, um
ein Signal mit höherem Pegel zu liefern, wenn die Klauenkupplung
4 ausgekuppelt wird, um von Vierradantrieb auf
Zweiradantrieb überzugehen. Das UND-Gatter 12 ist weiterhin
mit einem Inverter 14 verbunden, der invertierend mit einem
Eingangsanschluß eines Zeitgebers 15 verbunden ist. Dieser
Zeitgeber 15 erzeugt ein Signal mit höherem Pegel, das von
einem Übergangszeitpunkt an, zu dem sich das Ausgangssignal des Inverters
14 von einem tieferen Pegel auf einen höheren Pegel
geändert hat, d. h. zu dem sich das Ausgangssignal des
UND-Gatters 12 zur Änderung von Zweiradantrieb auf Vierradantrieb
von einem höheren Pegel auf einen tieferen Pegel
geändert hat, für eine gegebene Zeit TA gehalten wird. Das
Ausgangssignal des Zeitgebers 15 wird invertiert in das
UND-Gatter 11 eingespeist.
An der Klauenkupplung 4 ist ein Detektor 16 (siehe Fig. 1)
zur Erfassung von deren Betriebszustand vorgesehen, der ein
Signal mit höherem Pegel erzeugt, wenn diese Klauenkupplung
4 ausgekuppelt ist. Der Detektor 16 ist mit einer Verzögerungsstufe
17 verbunden, welche ein Signal erzeugt, das mit
einer Verzögerung um eine gegebene Zeit TB gegenüber dem
Anstieg eines vom Detektor 16 erzeugten Signals ansteigt.
Die Verzögerungsstufe 17 ist invertierend mit dem UND-Gatter
11 verbunden. Somit nimmt das Ausgangssignal des UND-Gatters
11 einen höheren Pegel an, wenn die Hinterräder Wrl und Wrr
in einer Periode von einem
Zeitpunkt nach Ablauf der gegebenen Zeit TA nach dem Übergang
von Zweiradantrieb auf Vierradantrieb bis zu einem Zeitpunkt
nach Ablauf der gegebenen Zeit TB nach dem Erreichen des
Übergangs in den Zweiradantrieb zum Blockieren tendieren.
Mit dem UND-Gatter 12 ist weiterhin ein Bremsschalter 18
verbunden, der ein Signal mit höherem Pegel erzeugt, wenn
eine Bremsung erfolgt ist. Für den Übergang des Ausgangssignals
des UND-Gatters 12 auf einen höheren Pegel ist daher
ein Bremsvorgang eine notwendige Bedingung.
Die Wirkungsweise dieses Ausführungsbeispiels wird im
folgenden anhand der Fig. 3(a) bis 3(c) beschrieben. Fig. 3(a)
zeigt das Ausgangssignal des UND-Gatters 12. Fig. 3(b)
zeigt das Ausgangssignal des Zeitgebers 15, während Fig. 3(c)
das Ausgangssignal der Verzögerungsstufe 17 zeigt. Bis
die gegebene Zeit TA nach dem Übergang von Zweiradantrieb
auf Vierradantrieb verstrichen ist, befindet sich das
Ausgangssignal des UND-Gatters 11 auf tieferem Pegel. Nach
Ablauf der gegebenen Zeit TB nach dem Übergang von Vierradantrieb
auf Zweiradantrieb nimmt das Ausgangssignal des
UND-Gatters 11 den tieferen Pegel an. Das Ausgangssignal des
UND-Gatters 11 nimmt daher lediglich dann den höheren Pegel
an, wenn die Hinterräder Wrl und Wrr eine Blockiertendenz
zeigen, und dies zwischen einem Punkt PA nach dem Ablaufen der
gegebenen Zeit TA vom Übergang von Zweiradantrieb auf
Vierradantrieb und einem Punkt PB nach Ablaufen der gegebenen
Zeit TB nach Übergang von Vierradantrieb auf Zweiradantrieb
der Fall ist.
Erfolgt bei eingekuppelter Klauenkupplung 4 zur Realisierung
des Vierradantriebes, bei dem die Vorderräder Wfl und Wfr
mit den Hinterrädern Wrl und Wrr verbunden sind, ein
Bremsvorgang, so nimmt das Ausgangssignal des UND-Gatters 12
als Funktion des höheren Pegels des Ausgangssignals des
ODER-Gatters 10 den höheren Pegel an, so daß die Klauenkupplung
4 ausgekuppelt wird, um einen Übergang von Vierradantrieb
auf Zweiradantrieb zu ermöglichen. Mit anderen Worten
wird die Klauenkupplung 4 ausgekuppelt, um entweder in einem
Zustand, in dem eines der Vorderräder Wfl und Wfr zum
Blockieren tendiert und antiblockierend geregelt wird, oder
in einem Zustand, in dem die Hinterräder Wrl und Wrr
antiblockierend geregelt werden, den Zweiradantrieb zu
ermöglichen.
Beim Übergang in den Zweiradantrieb bleibt das Ausgangssignal
des UND-Gatters 11 auf dem höheren Pegel, um den
Zweiradantrieb aufrechtzuerhalten, bis die gegebene Zeit TB
vom Übergang an verstrichen ist, wenn die Hinterräder Wrl
und Wrr, welche nunmehr mitlaufende Räder sind, zum
Blockieren tendieren. Somit wird der Antrieb nicht unmittelbar
in den Vierradantrieb rückgeführt, wenn er sich in einem
Zustand in den Zweiradantrieb geändert hat, in dem die
Hinterräder Wrl und Wrr zum Blockieren tendieren und die
Vorderräder Wfl und Wfr bei Vierradantrieb nicht zum
Blockieren tendieren.
Wenn die Vorderräder Wfl und Wfr, die stets
Antriebsräder darstellen, bei Zweiradantrieb nicht zum
Blockieren tendieren, so befindet sich das Ausgangssignal
des UND-Gatters 11 nach Ablauf der gegebenen Zeit TB nach
dem Übergang auf dem tieferen Pegel, so daß das Ausgangssignal
des ODER-Gatters 10 den tieferen Pegel annimmt. Infolgedessen
nimmt das Ausgangssignal des UND-Gatters 12 den
tieferen Pegel an, so daß die Klauenkupplung 4 einkoppeln
kann, woraus sich der Vierradantrieb ergibt. Beschleunigt
das Fahrzeug, während der Fahrer es abbremst, so kann eine
schnelle Rückführung vom Zweiradantrieb in den Vierradantrieb
erfolgen.
Mit diesem Übergang von Zweiradantrieb auf Vierradantrieb
bleibt das Ausgangssignal des UND-Gatters 11 auf dem
tieferen Pegel, bis die gegebene Zeit TA vom Übergang an
abgelaufen ist. Die Antriebsart wird daher nicht unmittelbar
in den Zweiradantrieb zurückgeführt, wenn sie sich in einem
Zustand in den Vierradantrieb geändert hat, in dem die
Hinterräder Wrl und Wrr zum Blockieren tendieren und die
Vorderräder Wfl und Wfr bei Zweiradantrieb nicht zum
Blockieren tendieren.
Claims (1)
- Verfahren zur Regelung eines Umschaltens eines Fahrzeugs zwischen Zweiradantrieb und Vierradantrieb in Abhängigkeit von den Drehzahlen der Räder (Wfl, Wfr, Wrl, Wrr) des Fahrzeugs, bei dem ein solches Umschalten verhindert wird, wenn wenigstens eines der Räder (Wfl, Wfr, Wrl, Wrr) beim Bremsen zum Blockieren neigt, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn ein mitlaufendes Rad (Wrl, Wrr) im Zweiradantrieb zum Blockieren neigt, der Zweiradantrieb aufrechterhalten bleibt, bis eine erste vorgegebene Zeitspanne (TB) nach einem Umschalten von Vierradantrieb auf Zweiradantrieb verstrichen ist, daß von Zweiradantrieb auf Vierradantrieb umgeschaltet wird, wenn die im Zweiradantrieb antreibenden Räder (Wfl, Wfr) nicht zum Blockieren neigen, und daß der Vierradantrieb aufrechterhalten bleibt, bis nach einem Umschalten von Zweiradantrieb auf Vierradantrieb eine zweite vorgegebene Zeitspanne (TA) verstrichen ist, selbst wenn dadurch eine Neigung eines der im Zweiradantrieb mitlaufenden Räder (Wrl, Wrr) zum Blockieren erzeugt wird.
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