DE3918517C1 - Telephone line connector - has plug body that allows cable connector to be fixed in different positions - Google Patents
Telephone line connector - has plug body that allows cable connector to be fixed in different positionsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen fernmeldetechnischen
Anschlußstecker zur Aufnahme einer eine Vielzahl
Adern aufweisenden elektrischen Anschlußleitung mit
einem Gehäuse mit im wesentlichen rechteckigem Quer
schnitt, welches die mit den Adern verbindbaren
Kontakte haltert.
Derartige Stecker sind aus dem Stand der Technik
vielfach bekannt.
Es wird hierzu beispielsweise auf die DE-C 24 32 122
verwiesen.
Je nach Einsatzzweck und Einbauort ist es erwünscht,
den Stecker als geraden Stecker auszubilden, so daß
die Anschlußleitung in Längserstreckung des Steckers
verläuft, oder aber den Stecker mit rechtwinklig ab
gewinkelter Anschlußleitung zu versehen. Bisher
ist es üblich, solche Steckerformen durch zwei
unterschiedliche Steckergehäuse auszubilden, was
herstellungstechnisch und lagermäßig einen relativ
hohen Aufwand bedeutet.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen fernmelde
technischen Anschlußstecker gattungsgemäßer Art zu
schaffen, der bei identischer Bauform die An
ordnung in gerader und in abgewinkelter Form er
möglicht, wobei dennoch der Innenraum des Anschluß
steckers berührungssicher abgeschirmt ist.
Dabei sollen die beiden möglichen Positionen so
fixiert sein, daß eine zufällige Verstellung aus
der einen in die andere Lage ausgeschlossen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor,
daß das Gehäuse quer zu seiner Längserstreckung ge
teilt ist und die Gehäuseteile miteinander verrast
bar sind daß das in Steckrichtung hintere Gehäuse
teil an seiner dem anderen Gehäuseteil zugewandten
Seite als Hohlkammer ausgebildet ist, deren zwei
gegenüberstehende Wandbereiche Rastmittel aufweisen
und deren eine Kammerbegrenzungsfläche offen aus
gebildet ist, daß das in Steckrichtung vordere
Gehäuseteil an seinem dem hinteren Gehäuseteil zuge
wandten Ende als quaderförmiger Einsteckzapfen aus
gebildet ist, der an zwei zueinander parallelen
Wandbereichen Rastmittel aufweist, der zudem einen
die Freifläche der offenen Kammerbegrenzungsfläche
abdeckbaren umlaufenden Flanschrand aufweist, der
sich quer zu seinem Längsverlauf erstreckt, und
der einen weiteren Flächenbereich aufweist, der
sich parallel zu einer von Rastmitteln freien
Fläche des Einsteckzapfens an diese Fläche angeformt
erstreckt, wobei auch dieser Flächenbereich eine
die Freifläche der offenen Kammerbegrenzungsfläche
abdeckbare Größe aufweist, so daß das vordere
Gehäuseteil koaxial (bezüglich der Längsmitten
achsen gesehen) in das hintere Gehäuseteil einschieb
bar ist und im rechten Winkel dazu ebenfalls einschieb
bar ist, wobei die Hohlkammer und die Freifläche des
hinteren Gehäuseteiles in beiden Einsatzlagen von
den Gehäuseteilen des vorderen Gehäuseteiles mindestens
annähernd spaltfrei abgedeckt ist.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, den Stecker
sowohl in gerader Ausführung als auch in abge
winkelter Ausführung zusammenzubauen, wobei iden
tische Teile zum Einsatz kommen. Die beiden Soll
positionen sind eindeutig definiert und durch den
Benutzer nicht zufällig veränderbar. Es ist auch
sichergestellt, daß im Steckerkörper keine Freiräume
verbleiben, die dem Benutzer einen unbefugten Zu
gang zum Inneren des Steckers ermöglichen würden.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird noch darin ge
sehen, daß die Rastmittel des vorderen Gehäuseteils
durch vorstehende Doppelrastnasen mit Aufgleit
flächen gebildet sind, die jeweils paarweise um 90°
zueinander versetzt angeordnet bzw. angeformt sind.
Des weiteren ist vorteilhaft, wenn die Rastmittel des
hinteren Gehäuseteils durch Rastaufnahmen gebildet
sind, in welche die Rastnasen einsetzbar und
Wandungsteile hintergreifbar sind.
Um den Zusammenbau zu erleichtern, ist vorteilhaft,
wenn die Rastnasen an parallel zu Wandungsflächen
des Einsteckzapfens gerichtete Führungsstege ange
formt sind und die Wandungen des anderen Gehäuse
teiles entsprechende randoffene Führungsnuten mit
Rastaufnahmen aufweisen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und im folgenden näher be
schrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 und 2 einen fernmeldetechnischen Anschluß
stecker in den beiden möglichen
Montagelagen;
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung der alter
nativen Zusammenbaumöglichkeit;
Fig. 4 eine Einzelheit in Draufsicht;
Fig. 5 die Einzelheit von unten gesehen;
Fig. 6 eine Einzelheit im Schnitt VI-VI der
Fig. 3 gesehen;
Fig. 7 eine Einzelheit im Schnitt VII-VII der
Fig. 3 gesehen;
Fig. 8 eine Einzelheit im Schnitt VIII-VIII
der Fig. 3 gesehen.
Der fernmeldetechnische Anschlußstecker ist mit einer
eine Vielzahl von Adern aufweisenden elektrischen An
schlußleitung 1 verbunden und besteht aus einem
Gehäuse mit im wesentlichen rechteckigen Querschnitt,
welches die mit den Adern verbindbaren Kontakte
haltert.
Erfindungsgemäß ist das Gehäuse quer zu seiner Längs
erstreckung geteilt. Die beiden Gehäuseteile 2, 3
sind miteinander verrastbar. Das in Steckrichtung 4
hintere Gehäuseteil 3 ist an seiner dem anderen
Gehäuseteil 2 zugewandten Seite als Hohlkammer 5
ausgebildet, deren Basis von der Anschlußleitung 1
durchdrungen ist und die zwei gegenüberstehende
Wandbereiche 6, 7 aufweist, die Rastmittel 8 be
sitzen. Die beiden Wandbereiche 6, 7 sind durch
eine weitere Wand 9, die sich rechtwinklig an
diese beiden Wandungen anschließt, verbunden,
während der der Wandung 9 gegenüberstehende
parallele Bereich 10 offen, insbesondere auch
randoffen ausgebildet ist. Das in Steckrichtung 4
vordere Gehäuseteil 2 ist an seinem dem hinteren
Gehäuseteil 3 zugewandten Ende als quaderförmiger
Einsteckzapfen 11 ausgebildet, der an zwei zueinander
parallelen Wandbereichen 12 Rastmittel 13 aufweist.
Zudem weist der Einsteckzapfen 11 einen die Frei
fläche 10 der offenen Kammerbegrenzungsfläche ab
deckbaren umlaufenden Flanschrand 14 aufweist, der
sich quer zur Längserstreckung des Einsteckzapfens
11 erstreckt. Dieser weist einen weiteren Flächen
bereich 15 auf, der sich parallel zur Längser
streckung des Einsteckzapfens 11 auf einer von dessen
Rastmitteln 13 freien Fläche erstreckt, insbesondere
an dieser Fläche angeformt ist.
Die Steckerteile bestehen aus Kunststoff mit Aus
nahme der elektrischen Kontaktteile.
Auch der letztgenannte Flächenbereich 15 ist so ausge
bildet, daß er die Freifläche der offenen Kammer
begrenzungsfläche 10 abdecken kann. Das vordere
Gehäuseteil 2 ist einerseits koaxial bezüglich der
Längsmittenachsen gesehen in das hintere Gehäuseteil
3 einschiebbar, wie das aus Fig. 1 und Fig. 3 oben
ersichtlich ist. Alternativ ist es auch im rechten
Winkel dazu einschiebbar, wie sich aus Fig. 2 und
Fig. 3 unten ergibt. Dabei ist die Hohlkammer 5 und
die Freifläche 10 des hinteren Gehäuseteiles 3 von
den Gehäuseteilen des vorderen Gehäuseteiles 2 spalt
frei abgedeckt.
Die Rastmittel des vorderen Gehäuseteils 2 sind durch
vorstehende Doppelrastnasen mit Aufgleitflächen
gebildet, die jeweils paarweise um 90° zueinander
versetzt angeformt sind. Dies ist insbesondere aus
Fig. 3, 7 und 8 ersichtlich. Die Rastmittel 8 des
hinteren Gehäuseteiles 3 sind durch Rastaufnahmen
gebildet, in welche die Rastnasen 13 einsetzbar sind,
wobei von den Rastnasen Wandungsteile des hinteren
Gehäuseteiles 3 hintergriffen sind. Die Rastnasen
des vorderen Gehäuseteils 2 sind an parallel zu
den Wandungsflächen 12 gerichtete Führungsstege 16
angeformt, wobei die Wandungen 6, 7 des hinteren
Gehäuseteiles 3 entsprechende randoffene Führungs
nuten 17 mit Rastaufnahmen aufweisen. Beim Ineinander
stecken der beiden Gehäuseteile 2, 3 in koaxialer
Richtung, wie dies in Fig. 3 oben dargestellt ist,
und in Fig. 1 in der Endlage gezeigt ist, gleiten
die Wandungsflächen 6, 7 auf die Schrägfläche des
Rastmittels 13 des vorderen Gehäuseteiles 2 auf,
bis die Sollage erreicht ist, woraufhin dann die Rast
nasen dieser Rastmittel hinter die Randkante der Rast
öffnung 8 greifen und die Sollage gesichert ist.
In dieser Position liegt die Freifläche 10 in der
Ansicht gemäß Fig. 3 oben und Fig. 1 relativ oben,
so daß diese Freifläche von dem Wandungsteil 15 abge
deckt ist. Die axiale Einsatzöffnung des hinteren
Gehäuseteiles 3 ist durch die Flanschfläche 14 abge
deckt.
Bei um 90° gedrehter Sollage, wie dies in Fig. 3
links und unten bzw. in Fig. 2 dargestellt ist,
ist das hintere Gehäuseteil 3 um seine Längsachse um
180° gedreht, so daß die Freifläche 10 in der
Zeichnungsfigur 3 unten nach links weist. Auch in
dieser Lage ist das hintere Gehäuseteil 3 mit dem
vorderen Gehäuseteil 2 verbindbar, indem das Teil 3
in Richtung des Pfeiles 4 auf das vordere Gehäuseteil
2 aufgeschoben wird.
Dabei gleiten die Wandflächen 6, 7 wiederum auf die
Schrägfläche des Rastmittels 13 auf, bis die Soll
position erreicht ist und die entsprechenden Rast
nasen hinter die Randkante der Öffnung 8 greifen
und die Sollage gesichert ist.
In dieser Position wird die Freifläche 10 durch den
Flanschrand 14 abgedeckt, während die Stirnseite des
hinteren Gehäuseteiles 3 durch den Flächenbereich
15 abgedeckt ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es
bei identischem Aufbau möglich, sowohl eine
gerade Anschlußsteckerausbildung als auch eine
rechtwinklig abgewinkelte Steckerausbildung herzu
stellen.
Claims (4)
1. Fernmeldetechnischer Anschlußstecker zur Aufnahme
einer eine Vielzahl Adern aufweisenden elek
trischen Anschlußleitung mit einem Gehäuse mit im
wesentlichen rechteckigem Querschnitt, welches die
mit den Adern verbindbaren Kontakte haltert, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse quer zu seiner
Längserstreckung geteilt ist und die Gehäuseteile
(2, 3) miteinander verrastbar sind, daß das in Steck
richtung hintere Gehäuseteil (3) an seiner dem
anderen Gehäuseteil (2) zugewandten Seite als Hohl
kammer (5) ausgebildet ist, deren zwei gegenüber
stehende Wandbereiche (6, 7) Rastmittel aufweisen
und deren eine Kammerbegrenzungsfläche (10) offen
ausgebildet ist, daß das in Steckrichtung vordere
Gehäuseteil (2) an seinem dem hinteren Gehäuseteil
(3) zugewandten Ende als quaderförmiger Einsteck
zapfen (11) ausgebildet ist, der an zwei zueinander
parallelen Wandbereichen (12) Rastmittel (13) auf
weist, der zudem eine Freifläche der offenen Kammer
begrenzungsfläche (10) abdeckbaren umlaufenden
Flanschrand (14) aufweist, der sich quer zu seinem
Längsverlauf erstreckt, und der einen weiteren
Flächenbereich (15) aufweist, der sich parallel zu
einer von Rastmitteln (13) freien Fläche des Ein
steckzapfens (11) an diese Fläche angeformt erstreckt,
wobei auch dieser Flächenbereich (15) eine die Frei
fläche der offenen Kammerbegrenzungsfläche (10)
abdeckbare Größe aufweist, so daß das vordere
Gehäuseteil (2) koaxial (bezüglich der Längs
mittenachsen gesehen) in das hintere Gehäuseteil (3)
einschiebbar ist und im rechten Winkel dazu eben
falls einschiebbar ist, wobei die Hohlkammer (5) und
die Freifläche (10) des hinteren Gehäuseteiles (3)
in beiden Einsatzlagen von den Gehäuseteilen des
vorderen Gehäuseteiles (2) mindestens annähernd
spaltfrei abgedeckt ist.
2. Fernmeldetechnischer Anschlußstecker nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (13)
des vorderen Gehäuseteils (2) durch vorstehende
Doppelrastnasen mit Aufgleitflächen gebildet sind,
die jeweils paarweise um 90° zueinander versetzt
angeordnet bzw. angeformt sind.
3. Fernmeldetechnischer Anschlußstecker nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast
mittel (8) des hinteren Gehäuseteiles (3) durch
Rastaufnahmen gebildet sind, in welche die Rast
nasen einsetzbar und Wandungsteile hintergreifbar
sind.
4. Fernmeldetechnischer Anschlußstecker nach einem
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastnasen an parallel zu Wandungsflächen
(12) des Einsteckzapfens (11) gerichtete Führungs
stege (16) angeformt sind und die Wandungen des
anderen Gehäuseteiles (3) entsprechende randoffene
Führungsnuten (17) mit Rastaufnahmen aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3918517A DE3918517C1 (en) | 1989-06-07 | 1989-06-07 | Telephone line connector - has plug body that allows cable connector to be fixed in different positions |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3918517C1 true DE3918517C1 (en) | 1990-06-21 |
Family
ID=6382227
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3918517A Expired - Fee Related DE3918517C1 (en) | 1989-06-07 | 1989-06-07 | Telephone line connector - has plug body that allows cable connector to be fixed in different positions |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3918517C1 (de) |
Cited By (3)
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DE102017102995B3 (de) | 2017-02-15 | 2018-07-12 | Zellner Gmbh | Verstellbarer Kabel-Knickschutz und Kabel mit diesem Knickschutz |
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-
1989
- 1989-06-07 DE DE3918517A patent/DE3918517C1/de not_active Expired - Fee Related
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