DE3918054C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C13/00—Equipment forming part of or attachable to vessels facilitating transport over land
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B1/00—Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
- B63B1/32—Other means for varying the inherent hydrodynamic characteristics of hulls
- B63B1/322—Other means for varying the inherent hydrodynamic characteristics of hulls using aerodynamic elements, e.g. aerofoils producing a lifting force
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T70/00—Maritime or waterways transport
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Description
Die Erfindung betrifft einen
Katamaran mit oberhalb der
Wasserlinie zugeordneten vorderen
und hinteren Tragflügeln.
Bei einem derartigen, aus dem
Stand der Technik bekannten Katamaran
nach der US 38 20 490 sind die
Tragflügel starr mit dem Rumpf
verbunden. Eine Anpassung der
Tragflügel an unterschiedliche
Betriebszustände ist daher nicht
möglich. Zum An- und Ablegen
sind spezielle Hafeneinrichtungen
erforderlich. Ein Anlanden an natür
lichen Küsten ist nicht vorgesehen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den
Katamaran gemäß dem Gattungs
begriff des Patentanspruches 1
dahingehend weiterzubilden, daß
die Tragflügel sich an unterschiedliche
Betriebszustände anpassen lassen
und ein Anlanden an natürlichen
Stränden ermöglicht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe wird mit
den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 erreicht.
Der Katamaran mit Tragflügeln und Luftschraubenantrieb ist geeignet für den
schnellen und sicheren Verkehr über Wasser und ermöglicht die
Stationierung in Trockenhäfen mittels seiner Fahrwerke.
Der Katamaran besteht aus zwei symmetrischen Schwimm
körpern, die von einer Kabinenbrücke so verbunden werden,
daß unter der Kabinenbrücke durch den als Kiel ausgebildeten Lufttrennungskörper
zwei Luftkanäle entstehen, wenn sich das Fahrzeug im Was
ser befindet.
Die Außenhautkonturen der Schiffsrümpfe wölben sich senk
recht zum Kiel, während die Innenprofile auf der Kabinen
brückenseite zur Symmetrieachse hin im Halbkreis gebogen
sind, wobei die Profile der Zwillingskanäle konisch einge
egt werden, und nur bis zur Wasseroberfläche herunterragen.
Der Boden der Kabinenbrücke ist nach hinten nach unten geneigt
und trägt so zur Erhöhung der aerodynamischen Wirkung
der Luftkanäle bei.
Am hinteren Teil der Kabinenbrücke
befinden sich die Luftschrauben-Antriebs
motore. Die Luftschrauben üben eine Saugwirkung auf die
Luftkanäle zwischen den Schiffsrümpfen aus.
Über der Kabine befinden sich zwei Konsolen mit Lagern für den vorderen Tragflügel. Der
über die Schiffsrümpfe bzw. über die Kabinenbrücke quer
angeordnete Flügel kann in der gesamten Länge zwischen den
Konsolen angestellt werden.
Die Auftriebskraft der Luftkissen und der Flügel hebt den
Schiffsrumpf bis an die Wasseroberfläche, und das Fahrzeug
erreicht durch den Luftschraubenantrieb eine größere Ge
schwindigkeit, als mit einer ins Wasser eintauchenden Was
serschraube.
Auch am Heck der Schiffsrümpfe befinden sich mit
Achsen versehene Konsolen, die eine kippende Verstellung
des hinteren Flügelprofils zwischen den Schiffsrümpfen ermöglichen,
und damit die Ausbalancierung des Katamarans unterstützen.
Die Steuerung erfolgt mit Luft- und Wasser-Ruderblätter.
Innerhalb der Schleusenkammern unter den Schiffsrümpfen
sind ein- und ausfahrbare Fahrwerke angeordnet. In Ufer
nähe können diese ausgefahren werden; so kann das Fahr
zeug an Land fahren, wenn eine betonierte Roll
bahn zur Verfügung steht. Ein- und Aussteigen der Passa
giere, das Beladen und Löschen kann in einem "Trockenhafen"
erfolgen.
Größere Räume stehen nicht nur in der großen Kabinen
brücke, sondern auch in den Schiffsrümpfen zur Verfügung.
Das kann zum Beispiel beim Rettungsdienst, bei erster Hil
fe, aber auch beim Grenzschutz, Wasserpolizei, Feuerwehr
usw. sehr gut verwertet werden. Das Fahrzeug ist schneller
und sicherer, als die für die selben Aufgabenstellungen bisher
eingesetzten herkömmlichen Schiffskonstruktionen.
Die Konstruktion ermöglicht die Gestaltung von zentralen,
auf dem Festland installierten Wach-Häfen und Dienstleis
tungsanlagen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher er
läutert.
In der Zeichnung zeigt
Abb. 1 Vorderansicht
Abb. 2 Draufsicht
Abb. 3 Seitenansicht
Abb. 4 Unteransicht
Abb. 5 Flügel- und Heckkonsolen
Abb. 6 Fahrwerk und Schleusenschnitt
Die Abb. 1 stellt die beiden Schiffsrümpfe 1 und
den Lufttrennungskörper 11 mit kegeliger Keilform in der
Symmetrieachse dar.
Die Keilform sinkt nach hinten, etwa bis zur Wasserober
fläche. Zwischen den Schiffsrümpfen 1 und unter der
verbindenden Brücke 2 beginnen die Luftkanäle, die sich
unter der Kabinenbrücke 2 weiter verjüngen. Eine weite
re Verjüngung ergibt sich zwischen dem Lufttrennungskör
per 11 und der Wasseroberfläche.
Vor den Austrittsöffnungen erweitern sich die Luftkanäle
wieder zur Richtung des Kabinenbodens hin. Dadurch kommt
die Saugwirkung der Luftschrauben 7, die über
den Lufttunneln angeordnet sind, besser zur Wirkung.
Über dem Kabinenraum
befinden sich die Konsolen 3, die als Halterung
für den Flügel dienen. Ähnlich angeordnet befinden sich
auch über den Heckpartien der Schiffsrümpfe 1 Konsolen für
die Halterung des sogenannten Heckflügelprofils 10.
In der hinteren Hälfte der Schiffsrümpfe 1 hat
das benetzte Profil die Form eines breit geschwungenen
Keils, mit einem ovalen Endabschnitt am Heck der
Schiffsrümpfe 1. Aus der Untersicht ergibt sich diese
Form zu einem flachen, keilförmigen Dreieck, wie das sehr
gut aus der Abb. 4 ersichtlich ist.
Diese Art der Formgebung ermöglicht, daß die Schiffsrüm
pfe auf keilförmigen Flächen gleiten, nachdem das Fahr
zeug vom Luftkissen und von den Flügeln angehoben wird.
Aus der Abb. 2 sind die beiden Schwimmkörper 1,
die diese verbindende Kabinenbrücke 2, der Flügel 5
über der Kabinenbrücke 2, die Motorgehäuse 6, die
Luftschrauben 7 und das Heckflügelprofil 10 ersicht
lich. Die Luftschrauben 7 befinden sich zwischen dem
Flügel 5 und dem Heckflügelprofil 10, darum üben sie
eine Saugwirkung auf den Flügel 5, und eine Schubwir
kung auf das Heckflügelprofil 10 aus.
Die Abb. 3 stellt die Seitenansicht des Kata
marans dar.
Sowohl der vordere als auch der hintere Tragflügel wirken als Höhenruder.
Beide lassen sich in voller
Länge kippbar verstellen. Das Heckflügelprofil 10 ist
höher, als der Flügel 5 angeordnet, der sich in der
Höhe der Propellermitte befindet.
Das große Heckflügelprofil 10 ist ähnlich wie der vordere Trag
flügel 5 konstruiert, wobei es über die Achse 9 der
Konsolen 8 gekippt verstellbar ist, und dadurch die Aus
balancierung der Höhenposition des Katamarans er
möglicht.
Die Steuerung der Fahrtrichtung erfolgt mit dem wirksa
meren Wasser-Ruderblatt.
In der Seitenansicht ist die Anordnung der Fahrwerk-Schleu
se 13, die Senk- und Hebekonstruktion 14 der Fahrwer
ke, sowie die Fahrwerke 15 selbst dargestellt.
Die Abb. 4 stellt das flache, keilförmige Profil
der eingetauchten Schiffsrümpfe 1, sowie die Anordnung
der Fahrwerke 15 dar. Die Fahrwerke lassen sich auch
in die seitlichen Richtung steuern.
Die Abb. 5 stellt die Verbindung des vorderen Flügels 5
und des Heckflügelprofils 10 mit den Konsolen 3-8 dar,
wobei diese Flügel auf den Konsolenachsen 4-9 mittels
einer angekoppelten hydraulischen oder elektromechani
schen Einrichtung kippend verstellbar sind.
Die Abb. 6 stellt die Fahrwerke 15 unter dem Ka
tamarankörper dar, mit der Senk- und Hebevorrichtung 14
der Fahrwerke in der Schleuse 13, wobei die Schleuse
mit Deckplatten 16 zugedeckt ist.
Claims (2)
1. Katamaran mit oberhalb der
Wasserlinie angeordneten vorderen
und hinteren Tragflügeln,
dadurch gekennzeichnet, daß
der vordere Tragflügel (Flügel 5)
oberhalb des Aufbaus (Kabinenbrücke 2)
angeordnet ist, daß der Aufbau
(Kabinenbrücke 2) die beiden
Schiffsrümpfe (1) verbindet, daß
der vordere Tragflügel (Flügel 5)
auf Konsolen (3) um seine
Querschiffsachse schwenkbar gelagert
ist, daß der hintere Tragflügel
(Heckflügelprofil 10) auf Konsolen (8),
die im Heckbereich der Schiffsrümpfe (1)
angeordnet sind, ebenfalls um
seine Querschiffsachse schwenkbar
gelagert ist, daß am hinteren
Bereich des Aufbaus (Kabinenbrücke 2)
zwischen dem vorderen und dem
hinteren Tragflügel (Flügel 5, Heck
flügelprofil 10) zwei Luftschrauben (7)
mit Antriebsmotoren (6) angeordnet
sind, daß in den Schiffsrümpfen (1)
nach unten ausfahrbare Fahrgestelle (15)
vorgesehen sind, und daß die
Ausfahröffnungen der Fahrgestelle (15)
bei eingefahrenen Fahrgestellen (15)
durch Abdeckplatten (16) verschlossen
sind.
2. Katamaran nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Aufbau (Kabinenbrücke 2)
und der Wasseroberfläche ein
Kiel (Lufttrennkörper 11) angeordnet
ist, dessen Querschnitt von vorn
nach hinten zunimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3918054A DE3918054A1 (de) | 1989-06-02 | 1989-06-02 | Fluegelkatamaran mit propellerantrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3918054A DE3918054A1 (de) | 1989-06-02 | 1989-06-02 | Fluegelkatamaran mit propellerantrieb |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3918054A1 DE3918054A1 (de) | 1990-12-06 |
DE3918054C2 true DE3918054C2 (de) | 1991-05-16 |
Family
ID=6381953
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3918054A Granted DE3918054A1 (de) | 1989-06-02 | 1989-06-02 | Fluegelkatamaran mit propellerantrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3918054A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19963423C2 (de) * | 1999-12-28 | 2003-04-03 | Peter Mahne | Transportables Mehrrumpfwasserfahrzeug in Modulbauweise |
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FR2874896B1 (fr) * | 2004-09-09 | 2006-11-24 | Mph Const Sarl | Embarcation transportable d'un nouveau type |
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FR2463717A1 (fr) * | 1979-08-21 | 1981-02-27 | Carl Christian | Catamaran a structure geometrique plane |
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-
1989
- 1989-06-02 DE DE3918054A patent/DE3918054A1/de active Granted
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Also Published As
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