DE3917935C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung der Wärmeleitfähigkeit
und/oder der Konzentration von in einem Gemisch
vorhandenen Flüssigkeitskomponenten mit einem Widerstand, der in
der Mischung angeordnet ist und einen temperaturabhängigen Widerstandswert
aufweist, einer Stromversorgungseinheit für den
Widerstand und einer ersten Einrichtung zum Anschließen des Widerstands
an die Stromversorgungseinheit, wodurch der Widerstandswert
des Widerstands ansteigt. Die Erfindung betrifft weiterhin
ein Verfahren mit den Verfahrensschritten: Einbringen des
Widerstands mit temperaturabhängigem Widerstandswert in die Mischung
und Versorgen des Widerstands mit Strom zur Erhöhung des
Widerstandswerts des Widerstands.
In dem Artikel "Nissan Technical Journal", Nr. 21, Dezember 1985,
Seiten 163 bis 165, ist eine Vorrichtung beschrieben, in der ein
Alkoholkonzentrationssensor den Unterschied der Dielektrizitätskonstanten
zwischen Benzin und Alkohol ausnutzt zur Bestimmung
der Alkoholkonzentration des Benzin/Alkoholgemisches. Dieser
Sensor zeigt allerdings ungenaue Werte der Alkoholkonzentration
an, wenn in dem Benzin/Alkoholgemisch geringe Mengen von Wasser
vorhanden sind. Die Ursache dafür ist, daß die Dielektrizitätskonstante
des Benzin/Alkoholgemisches beeinflußt wird von im
Wasser enthaltenen Ionen, die im Benzin/Alkoholgemisch gelöst
sind. Dies gilt besonders, wenn die Alkoholkonzentration 30%
übersteigt.
Ein anderer Konzentrationssensor wurde beschrieben in einem öffentlichen
Vortrag "Retrofittable Alcohol/Petrolcarboration
System", Oktober 1980, gehalten während des "Fourth International
Symposium on Alcohol Fuels Technology" in São Paulo, Brasilien.
Dieser Alkoholkonzentrationssensor nutzt den Brechungsindexunterschied
zwischen Benzin und Alkohol zur Bestimmung der Alkoholkonzentration
eines Benzin/Alkoholgemisches. Der Brechungsindex
des Benzin/Alkoholgemisches wird allerdings direkt beeinflußt
von Färbemitteln, die dem Benzin beigemischt sind, um das
Benzin von Leichtöl oder Kerosin unterscheiden zu können. Da die
Färbemittel von Raffinerie zu Raffinerie unterschiedlich sind,
kann ein derartiger Alkoholkonzentrationssensor nicht für alle
Benzin/Alkoholgemische gleichzeitig eingesetzt werden.
Bei einem aus der GB-PS 20 42 737 bekannten Verfahren wird für
die Ermittlung des Wassergehaltes in einem insbesondere zu Härtezwecken
dienenden Ölbad ein elektrischer temperaturabhängiger
Widerstand in das Bad eingetaucht sowie mit soviel Energie gespeist,
daß er eine konstante Temperatur oberhalb der Verdampfungstemperatur
des Wassers annimmt. Wenn der Widerstand abkühlt
und sein Widerstandswert als Ergebnis der Wasserverdampfung
sinkt, wird ein Signal ausgelöst und veranlaßt, daß die Energiezufuhr
erhöht wird, bis der Widerstand seine vorgebene Temperatur
wieder erreicht hat. Die Impulse der erhöhten Energiezufuhr
werden erfaßt und lösen ein Signal aus, wenn soviel Wasser in
dem Öl ist, daß er zeitliche Änderungswert der Impulse einen
vorgegebenen Durchschnittswert überschreitet.
Das vorgenannte Verfahren erfordert für die Aufrechterhaltung
der konstanten Temperatur des elektrischen Widerstandes oberhalb
der Verdampfungstemperatur des Wassers über die gesamte Dauer
der Messung eine entsprechende Energieeinspeisung in den temperaturabhängigen
Widerstand, wobei fü die Erzielung und Aufrechterhaltung
der stationären Verhältnisse während der Messung relativ
lange Einspeisezeiten der Energie in den Widerstand notwendig
sind. Hierdurch erfolgt eine zusätzlich Erwärmung und Beeinflussung
des Zustandes des Flüssigkeitsgemisches, die sich besonders
bei temperaturempfindlichen Flüssigkeiten und auch bei
kleineren Flüssigkeitsmengen sehr nachteilig bemerkbar machen.
Bei einem aus der DE-PS 32 42 506 bekannten Verfahren wird zunächst
in einer Probe eines zu untersuchenden Flüssigkeitsgemisches,
in der ein Grenzwert des Flüssigkeitsanteiles mit der
niedrigeren Verdampfungstemperatur vorgegeben ist, ein elektrischer
Widerstandsdraht mit verschiedenen zugeführten Energiemengen
durch Stromimpulse erhitzt und diejenige Energiemenge ermittelt,
bei der sich die Zeitspanne für die Einspeisung sprunghaft
ändert. Dann wird der Widerstandsdraht in das zu untersuchende
Flüssigkeitsgemisch eingetaucht und mit den in der Probe ermittelten
Energiemengen, bei welchem sich die Zeitspanne für die
Einspeisung merkbar verändert, beaufschlagt und dabei die Zeitspannen
mit dem in der Probe bei sprunghafter Änderung der Einspeisezeit
ermittelten Wert verglichen. Solange der vorgegebene
prozentuale Grenzwert des Anteils der Flüssigkeit mit niedriger
Verdampfungstemperatur nicht erreicht ist, werden in dem Flüssigkeitsgemisch
Einspeisezeiten gemessen, die merkbar von dem
bei sprunghafter Änderung ermittelten Wert der Probe abweichen.
Mit Erreichen oder Überschreiten des genannten prozentualen
Grenzwerts des Flüssigkeitsanteils mit niedrigerer Verdampfungstemperatur
ergibt sich hingegen eine Energie-Einspeisezeit, die
dem bei sprunghafter Änderung des Wertes in der Probe entspricht.
Dabei wird von der Erkenntnis ausgegangen, daß bei der
Erwärmung eines in dem Flüssigkeitsgemisch befindlichen elektrischen
Widerstandsdrahtes mit positivem Temperaturkoeffizient bis
über die Verdampfungstemperatur der Flüssigkeitsmischung eine
sich nahezu sprunghaft einstellende Widerstandsänderung auftritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung und
ein Verfahren zur Bestimmung der Wärmeleitfähigkeit und/oder der
Konzentration eines aus mehreren Flüssigkeitskomponenten bestehenden
Gemisches anzugeben, die unabhängig von der Dielektrizitätskomponente,
den Brechungsindexänderungen und der Verdampfungstemperatur
einer Flüssigkeitskomponente des Gemisches sind.
Die erfindungsgemäße Lösung für eine Vorrichtung ist im Patentanspruch
1 angegeben, während die erfindungsgemäße Verfahrenslösung
durch die Merkmale des Patentanspruches 7 gegeben ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind in jeweils
abhängigen Patentansprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gekennzeichnet durch Mittel
der ersten Einrichtung, die nach Ablauf einer fest vorgegebenen
Zeitspanne nach Anschluß des Widerstands an die Stromversorgungseinheit
den Stromfluß durch den Widerstand begrenzen, wodurch
der Widerstandswert des Widerstands absinkt, durch eine
zweite Einrichtung zur Messung der von der Wärmeleitfähigkeit
der Mischung abhängigen Änderungsrate des Widerstandswerts des
Widerstands und durch eine dritte Einrichtung zum Umwandeln der
gemessenen Änderungsrate des Widerstandswerts des Widerstands in
einen Wert, der die Konzentration der ersten Flüssigkeitskomponente
der Mischung anzeigt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Bestimmung einer Konzentration
in einem Gemisch aus ersten und zweiten Flüssigkeitskomponenten
mit unterschiedlichen Wärmeleitfähigkeiten zeichnet sich
durch folgende Verfahrensschritte aus:
Begrenzen des durch den Widerstand fließenden Stroms nach einer
festgelegten Zeit nach dem Verfahrensschritt zur Senkung des Widerstandswerts
des Widerstands, Messen der von der Wärmeleitfähigkeit
abhängigen Änderungsrate des Widerstandswerts des
Widerstands und Umwandeln der gemessenen Änderungsrate des Widerstandswerts
des Widerstands in einen Wert, der die Konzentration
der ersten Flüssigkeitskomponente der Mischung anzeigt.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
mehrerer Ausführungsbeispiele und den Zeichnungen, auf die Bezug genommen
wird. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaubild, in dem der Widerstandswert in Abhängigkeit von der Zeit
aufgetragen ist;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Vorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittdarstellung des Widerstandselements der Vorrichtung
gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine vergrößerte Draufsicht des Widerstandselements gemäß Fig. 3;
Fig. 5 ein Blockschaltbild der Meßschaltung für die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung
und
Fig. 6 sieben Wellenformen 6A, 6B, 6C, 6C′, 6D, 6E und 6F, die an den Punkten
A, B, C, C′, D, E und F des in Fig. 5 dargestellten Blockschaltbildes
auftreten.
Anhand der Fig. 1 wird das Prinzip der Erfindung näher beschrieben.
In Fig. 1 stellt ein Graph die relative Änderung des Widerstandswerts eines in einem
Gemisch aus zwei verschiedenen Flüssigkeiten mit unterschiedlichen Wärmeleitfähigkeiten
angeordneten Dünnfilmwiderstands dar. Der Dünnfilmwiderstand
hat einen großen Temperaturkoeffizienten, so daß sein Widerstandswert
R mit einer hohen Temperaturempfindlichkeit ändert. Die durchgezogene
Linie A betrifft eine erste Benzin/Methanolmischung mit einer 50%igen Methanolkonzentration,
und die gestrichelte Linie B betrifft eine zweite Benzin/Methanolmischung
mit einer 30%igen Methanolkonzentration. Die Wärmeleitfähigkeit
des Methanols beträgt etwa 2,11 · 10-1 (Watt/m · K, 30°C), und die Wärmeleitfähigkeit
des Benzins beträgt etwa 1,47 · 10-1 (Watt/m · K, 20°C). Das bedeutet, daß
das Methanol eine Wärmeleitfähigkeit aufweist, die etwa 44% größer ist als diejenige
des Benzins. Die Benzin/Methanolmischung mit größerer Methanolkonzentration
hat eine größere Wärmeleitfähigkeit. Demgemäß ist die Wärmeleitfähigkeit
der ersten Benzin/Methanolmischung größer als diejenige der zweiten
Benzin/Methanolmischung.
Vor dem Zeitpunkt T 1 fließt kein Strom durch den Dünnfilmwiderstand. Beginnend
mit dem Zeitpunkt T 1 fließt ein Strom durch den Dünnfilmwiderstand und
bewirkt in ihm einen Temperaturanstieg (elektrische Arbeit W=I ² · R · t). Mit fortschreitender
Zeit steigt der Widerstandswert R des Dünnfilmwiderstands mit ansteigender
Temperatur. Die erzeugte Wärme wird teilweise von dem Dünnfilmwiderstand
der Benzin/Methanolmischung übertragen. Die vom Dünnfilmwiderstand
abgegebene Wärmemenge ist abhängig von der Wärmeleitfähigkeit der Benzin/Methanolmischung.
Wenn sich die abgegebene Wärmemenge im Gleichgewicht
mit der erzeugten Wärmemenge befindet, wird der Dünnfilmwiderstand auf
einer konstanten Temperatur gehalten, wodurch sich auch ein konstanter Widerstandswert
ergibt, der in Fig. 1 mit der linear verlaufenden Strecke L dargestellt
ist.
Zum Zeitpunkt T 2 wird die Stromzufuhr des Dünnfilmwiderstands unterbrochen
oder erheblich reduziert. Dies führt zu einer Abkühlung des Dünnfilmwiderstands
aufgrund der Wärmeübertragung vom Dünnfilmwiderstand zur Benzin/Methanolmischung.
Dadurch sinkt der Widerstandswert R des Dünnfilmwiderstands
mit einer Rate ab, die der Wärmeleitfähigkeit der Benzin/Methanolmischung
entspricht.
Aus Fig. 1 ist entnehmbar, daß der Widerstandswert R des Dünnfilmwiderstands
mit einer geringeren Rate ansteigt und mit einer größeren Rate abfällt, wenn er
sich in einer Benzin/Methanolmischung mit höherer Wärmeleitfähigkeit
befindet. Die Änderungsrate (Anstieg oder Abfall) des Widerstandswerts R des
Dünnfilmwiderstands entspricht der Wärmeleitfähigkeit der Benzin/Methanolmischung
und daher auch der Methanolkonzentration in der Benzin/Methanolmischung.
Daher ist es möglich, die Wärmeleitfähigkeit der Benzin/Methanolmischung
zu messen durch Bestimmen der Zeitspanne (Ty-T 1) oder (Tx-T 2), während
der eine vorbestimmte Änderung (Anstieg oder Abfall) des Widerstandswerts
R auftritt. Da die Methanolkonzentration der Benzin/Methanolmischung der
Wärmeleitfähigkeit der Benzin/Methanolmischung entspricht, ist es möglich,
auf der Grundlage der gemessenen Methanolkonzentration die Wärmeleitfähigkeit
der Benzin/Methanolmischung zu bestimmen bzw. zu messen.
Eine geringe, die erlaubte Wasserkonzentration übersteigende Wassermenge in
der Benzin/Alkoholmischung führt dazu, daß sich die Mischung trennt in eine
obere, aus Benzin bestehende Phase und in eine untere, aus Alkohol und Wasser bestehende
Phase. Diese Trennung führt zu Störungen im Motor. Die erlaubte Wasserkonzentration
hängt von verschiedenen Faktoren ab, zum Beispiel von der
Art des Alkohols, der Alkoholkonzentration und der Temperatur der Benzin/Alkoholmischung.
Die erlaubten Wasserkonzentrationen, oberhalb deren sich eine
Benzin/Methanolmischung in zwei Phasen aufspaltet, betragen 0,3%, 0,5%, 0,8%,
1,2% und 1,7% bei entsprechenden Methanolkonzentrationen von 10%, 20%,
30%, 40% und 50%. Da die Wärmeleitfähigkeit von Wasser gering ist und
6,07 · 10-1 (Watt/m · K, 30°C) beträgt, ist die Wasserkonzentration zu gering, um einen
wesentlichen Einfluß auf die Wärmeleitfähigkeit der Benzin/Alkoholmischung
zu haben, falls die tatsächliche Wasserkonzentration geringer als die erlaubte
Wasserkonzentration ist.
In Fig. 2 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung schematisch
dargestellt. Die Bezugsziffer 10 bezeichnet einen Flüssigkeitstank für eine aus ersten
und zweiten Flüssigkeitskomponenten bestehende Mischung 11 für einen
Verbrennungsmotor. Die ersten und zweiten Flüssigkeitskomponenten können
beispielsweise Benzin und Alkohol sein. Am Boden des Flüssigkeitstanks 10 ist
ein aufrecht stehender und nach oben offener Behälter 12 befestigt. Der Flüssigkeitstank
10 enthält eine Einlaßröhre 13 für die nicht dargestellte Rückführungsleitung
von dem Verbrennungsmotor und eine Auslaßröhre 14, durch die
dem Motor Kraftstoff zugeführt wird. Die Einlaßröhre 13 erstreckt sich senkrecht
oberhalb des Behälters 12, so daß der zurückgeführte Kraftstoff in den Behälter 12
gelangt und in den Flüssigkeitstank 10 überfließen kann. Die Auslaßröhre 14 erstreckt
sich senkrecht in den Behälter 12 hinein. Diese Anordnung ermöglicht es
dem Verbrennungsmotor, durch die Auslaßröhre 14 Kraftstoff anzusaugen, selbst
wenn der Flüssigkeitstank 10 nur eine geringe Menge Kraftstoff enthält. Es ist
weiterhin eine Meßvorrichtung 15 zur Messung der Kraftstoffüllhöhe vorhanden,
die diejenige geringe Füllhöhe ermittelt, bei der der Flüssigkeitstank 10 wieder
mit Kraftstoff aufgefüllt werden sollte. Am Boden des Behälters 12 ist ein Widerstandselement
20 so angeordnet, daß es immer mit Kraftstoff bedeckt ist. Der
Behälter 12 verhindert Kraftstoffschwappen, so daß das Widerstandselement 20
nicht durch Kraftstoffschwappen beeinträchtigt wird. Das Widerstandselement
20 ist über Leitungen 21, die um die Auslaßröhre 14 gewunden sind, mit einer Meßschaltung
30 verbunden. Die Meßschaltung 30 befindet sich auf dem Oberteil des
Flüssigkeitstanks 10.
Wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, enthält das Widerstandselement 20 ein Substrat
22, einen darauf vorhandenen Dünnfilmwiderstand 23 mit an einander entgegengesetzten
Enden vorhandenen Elektroden 24. Das Substrat 22 kann aus Aluminium
oder Silizium bestehen und eine Stärke von etwa 100 µm aufweisen. Der
Dünnfilmwiderstand 23 kann aus einer dünnen Schicht aus Platin oder Nickel
bestehen, die mittels einer Kathodenzerstäubungstechnik (sputtering technique)
auf dem Substrat 22 mit einer Stärke von etwa 0,5 µm bis etwa 1,0 µm aufgetragen
werden kann. Die Elektroden 24 können aus einer dünnen Schicht Platin, Gold
oder Nickel bestehen, die ebenfalls mittels einer Kathodenzerstäubungstechnik
auf dem Substrat 22 mit einer Stärke von 2 µm bis 4 µm aufgetragen ist. Die Elektroden
24 sind über die Leitungen 21 mit der Meßschaltung 30 verbunden. Am Boden
des Behälters 12 ist eine Befestigungsplatte 25 angebracht. Durch das Substrat
22 und durch die Befestigungsplatte 25 erstrecken sich Schrauben 26 zur Befestigung
dieser Anordnung.
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist der Dünnfilmwiderstand 23 mit einem elektronischen
Schalter 33 und mit einer Spannungsquelle Vcc in Reihe geschaltet. Der
elektronische Schalter 33 enthält einen Transistor 34, der mit einem den Strom
begrenzenden Widerstand 35 parallel geschaltet ist. Der elektronische Schalter
33 schaltet den Strom für den Dünnfilmwiderstand 23 zu. Der elektronische
Schalter 33 wird über die Steuerelektrode (gate) des Transistors 34 gesteuert, die
mit einem monostabilen Multivibrator 32 verbunden ist. Der monostabile Multivibrator
32 erzeugt einen Hochpegelimpuls mit einer vorbestimmten Breite als
Antwort auf die Vorderflanken (Anstiegsflanken) von Impulsen, die mit einer bestimmten
Wiederholungsrate von einem Oszillator 31 erzeugt werden. Die vorbestimmte
Impulsbreite entspricht dem Zeitintervall (T 2-T 1) von Fig. 1. Bei Auftreten
eines Hochpegelsignals am Ausgang des monostabilen Multivibrators 32 wird
der Transistor 34 eingeschaltet, wodurch der Maximalstrom durch den Dünnfilmwiderstand
geleitet wird. Wenn der Transistor 34 aufgrund eines Tiefpegelsignals
ausgeschaltet wird, fließt nur noch der Minimalstrom durch den Dünnfilmwiderstand
32.
Der Verknüpfungspunkt J 1 zwischen dem Dünnfilmwiderstand 23 und dem Widerstand
35 ist mit einem Eingang 37b eines Komparators 37 verbunden, dessen
anderer Eingang 37a an einen Verknüpfungspunkt J 2 angeschlossen ist, der zwischen
Widerständen 36A und 36B liegt, die einen Spannungsteiler zwischen der
Spannungsquelle Vcc und Masse bilden. Die Widerstandswerte der Widerstände
36A und 36B sind so ausgewählt, daß sie eine geeignete Referenzspannung an den
Eingang 37a des Komparators 37 anlegen. Der Komparator 37 erzeugt nur dann
ein Tiefpegelsignal, wenn die Spannung an seinem Eingang 37b die Referenzspannung
überschreitet. Der Ausgang des Komparators 37 ist an einen Eingang 38a eines
UND-Gliedes 38 gelegt. Der andere Eingang 38b des UND-Glieds 38 ist über einen
Inverter 39 mit dem Ausgang des monostabilen Multivibrators 32 verbunden.
Das UND-Glied 38 erzeugt ein Hochpegelsignal nur dann, wenn an seinen beiden
Eingängen 38a und 38b ein Hochpegelsignal anliegt. Das Ausgangssignal des
UND-Gliedes 38 wird einer Berechnungsschaltung 40 zugeführt.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeitdiagramme von Fig. 6 die Wirkungsweise
der Meßschaltung 30 beschrieben. Zum Zeitpunkt T 1 wechselt der
Ausgang des Oszillators 31 in ein Hochpegelsignal (Fig. 6A), wodurch der monostabile
Multivibrator 32 ein Hochpegelsignal erzeugt (siehe Fig. 6B). Dieses Hochpegelsignal
schaltet den Transistor 34 durch und schließt, nach Durchführung
durch den Inverter 39, das UND-Glied 38. Wenn der Transistor 34 durchgeschaltet
ist, fließt der Maximalstrom durch den Dünnfilmwiderstand 33 zur Erhöhung
seiner Temperatur und seines Widerstandswerts R. Da unter diesen Bedingungen
der Verknüpfungspunkt J 1 an Masse liegt (siehe Fig. 6C), erzeugt der Komparator
37 ein Hochpegelsignal (siehe Fig. 6D), das am UND-Glied 38 anliegt. Da das UND-Glied
38 aufgrund des an ihm anliegenden Tiefpegelsignals des Inverters 39 (siehe
Fig. 6E) geschlossen ist, liegt an seinem Ausgang lediglich ein Tiefpegelsignal an
(siehe Fig. 6F).
Nach einer fest vorgegebenen Zeit nach dem Zeitpunkt T 1 wechselt der Ausgang
des monostabilen Multivibrators 32 in ein Tiefpegelsignal über (siehe Fig. 6B)
zum Ausschalten des Transistors 34 und zum gleichzeitigen Öffnen des UND-Gliedes
38. Wenn der Transistor 34 ausgeschaltet ist, wird der durch den Dünnfilmwiderstand
23 fließende Strom auf einen Minimumwert durch den Widerstand 35
reduziert, und an dem Verknüpfungspunkt J 1 liegt eine Spannung an (siehe Fig. 6C).
Diese Spannung hat eine Größenordnung, die bestimmt wird vom Verhältnis
des Widerstandswerts R des Dünnfilmwiderstands 23 und des Widerstandswerts
Ro des Widerstands 35 und ist kleiner als die Referenzspannung am Verknüpfungspunkt
J 2 (siehe Fig. 6C), so daß der Ausgang des Komparators 37 auf Hochpegel
gehalten wird (siehe Fig. 6D). Da das UND-Glied 38 aufgrund des Hochpegelsignals
des Inverters 39 (siehe Fig. 6E) öffnet, ändert sich der Ausgang des UND-Gliedes
38 in ein Hochpegelsignal (siehe Fig. 6F).
Nachdem der Transistor 34 ausgeschaltet ist, übersteigt die vom Dünnfilmwiderstand
23 abgegebene Wärmemenge die von ihm erzeugte Wärmemenge. Das führt
dazu, daß der Widerstandswert R des Dünnfilmwiderstands 23 mit zunehmender
Zeit absinkt. Mit absinkendem Widerstandswert R steigt die Spannung am Verknüpfungspunkt
J 1 (siehe Fig. 6C). Wenn die Spannung am Verknüpfungspunkt
J 1 die am Verknüpfungspunkt J 2 anliegende Referenzspannung übersteigt, wechselt
der Ausgang des Komparators 37 in ein Tiefpegelsignal (siehe Fig. 6D), wodurch
das UND-Glied 38 ebenfalls ein Tiefpegelsignal abgibt (siehe Fig. 6F). Diese
Operationen werden in gleichen Zeitintervallen wiederholt, die gleich sind mit
den Wiederholungsperioden der vom Oszillator 31 erzeugten Impulssignale.
Aus Fig. 6F ist entnehmbar, daß der Ausgang des UND-Gliedes 38 zum Zeitpunkt
T 2 einen Hochpegelwert einnimmt, zu welchem Zeitpunkt der Dünnfilmwiderstand
23 einen fest vorgegebenen, maximalen Widerstandswert (L in Fig. 1) aufweist
und zum Zeitpunkt Tx einen Tiefpegelwert einnimmt, wenn der Widerstandswert
R des Dünnfilmwiderstands 23 auf einen vorgegebenen Wert abgesunken
ist. Die Impulsbreite (Tx-T 2) des vom UND-Glied 38 erzeugten Signals, das
die Änderungsrate des Widerstandswerts R des Dünnfilmwiderstands 23 anzeigt,
entspricht der Wärmeleitfähigkeit der Benzin/Methanolmischung und weiter
dadurch auch der Methanolkonzentration der Benzin/Methanolmischung.
Der Impulsausgang des UND-Gliedes 38 wird der Berechnungsschaltung 40 zugeführt,
welche die erhaltenen Signale in einen Wert umwandelt, der die Methanolkonzentration
der Benzin/Methanolmischung anzeigt. Dafür kann die Berechnungsschaltung
40 einen Zähler enthalten, der vom Impulsausgang des UND-Gliedes
38 angesteuert wird, um die von einem Kristalloszillator während einer
Periode, die gleich der Impulsbreite des Signals des UND-Gliedes 38 ist, zugeführten
Impulse zu zählen. Der Zähler summiert eine Anzahl, die proportional der
Ausgangsfrequenz des Kristalloszillators und der Impulsbreite des Ausgangs des
UND-Gliedes 38 ist. Da der Kristalloszillator eine konstante Frequenz aufweist,
ist die Anzahl der gezählten Werte direkt proportional der Ausgangsperiode des
UND-Gliedes 38. Der Zählwert kann einem digitalen Computer zugeführt werden,
der einen Methanolkonzentrationswert errechnet bzw. bestimmt aus einem gegebenen
Verhältnis des Methanolkonzentrationswerts in Abhängigkeit vom Zählwert.
Das Verhältnis kann entweder experimentell oder empirisch ermittelt werden.
Falls gewünscht, kann über einen Digital/Analogwandler, der mit dem Computer
verbunden ist, der Konzentrationswert in analoger Form ausgegeben werden.
Während die dargestellte Meßschaltung 30 angeordnet ist, um das Intervall (Tx-T 2)
zu ermitteln zwischen dem Zeitpunkt T 2, zu dem der durch den Dünnfilmwiderstand
23 fließende Strom auf einen Minimumwert reduziert ist, und dem Zeitpunkt
Tx, zu dem der Widerstandswert R des Dünnfilmwiderstands 23 auf einen
festgelegten Wert abgesunken ist, um die Änderungsrate des Widerstandswerts R
zu ermitteln, ist es auch möglich, die Meßschaltung 30 so anzuordnen, daß die Änderungsrate
des Widerstandswerts R ermittelt werden kann durch Messen eines
Zeitintervalls, währenddessen eine festvorgegebene Änderung (Anstieg oder Abfall)
des Widerstandswerts R auftritt. Beispielsweise kann die Meßschaltung 30
derart modifiziert sein, daß sie die Änderungsrate des Widerstandswerts R ermittelt
durch Messen des Intervalls (Ty-T 1) zwischen dem Zeitpunkt T 1, zu dem der
durch den Dünnfilmwiderstand 23 fließende Strom einen Maximalwert einnimmt,
und dem Zeitpunkt Ty, zu dem der Widerstandswert R des Dünnfilmwiderstands
23 auf einen festvorgegebenen Wert angestiegen ist oder ansteigt. Ferner
kann die Meßschaltung 30 eine Wheatstone-Brücke enthalten zur Feststellung
der Änderungsrate des Widerstandswerts R des Dünnfilmwiderstands 23 durch
Messung einer Änderung (Anstieg oder Abfall) des Widerstandswerts R für ein
konstantes Zeitintervall.
Obwohl die Erfindung im Zusammenhang mit einer Benzin/Methanolmischung
beschrieben worden ist, ist es offensichtlich, diese Erfindung auch für aus anderen
Komponenten bestehende Mischungen anzuwenden.
Erfindungsgemäß ist ein Verfahren und eine Vorrichtung angegeben zur Messung
einer Konzentration in einem Gemisch aus ersten und zweiten Flüssigkeitskomponenten
mit unterschiedlichen Wärmeleitfähigkeiten. Im Gemisch ist ein
Dünnfilmwiderstand angeordnet. Der Dünnfilmwiderstand hat einen temperaturabhängigen
Widerstandswert. Dem Dünnfilmwiderstand wird ein Strom zugeführt
zur Erhöhung des Widerstandswerts. Nach einer vorbestimmten Zeit wird
der dem Dünnfilmwiderstand zugeführte Strom begrenzt zur Senkung des Widerstandswerts.
Die Änderungsrate des Widerstandswerts des Dünnfilmwiderstands
wird gemessen. Die gemessene Rate, die der Wärmeleitfähigkeit des Gemisches
und daher auch der Konzentration der ersten Flüssigkeitskomponente des Gemisches
entspricht, wird in einen Wert umgewandelt, der die Konzentration dieser
ersten Flüssigkeitskomponente des Gemisches anzeigt. Daher ist die Anzeige der
Konzentration der ersten Flüssigkeitskomponente des Gemisches frei von schädlichen
Einflüssen, die von unterschiedlichen Dielektrizitätskonstanten
und/oder Brechungsindexänderungen des Gemisches herrühren.
Obwohl der Erfindung nur für ein Verfahren und eine Vorrichtung beschrieben ist
zur Messung der Konzentration eines Gemisches aus ersten und zweiten Flüssigkeitskomponenten
mit unterschiedlichen Wärmeleitfähigkeiten, ist es naheliegend,
diese Erfindung auch für aus mehreren Flüssigkeitskomponenten bestehenden
Gemischen zu verwenden.
Claims (17)
1. Vorrichtung zur Bestimmung einer Konzentration in einer Mischung
(11) aus ersten und zweiten Flüssigkeitskomponenten
mit unterschiedlichen Wärmeleitfähigkeiten mit
- - einem Widerstand (23), der in der Mischung (11) angeordnet ist und einen temperaturabhängigen Widerstandswert aufweist,
- - einer Stromversorgungseinheit für den Widerstand (23) und
- - einer ersten Einrichtung (30) zum Anschließen des Widerstands (23) an die Stromversorgungseinheit, wodurch der Widerstandswert (R) des Widerstands (23) ansteigt,
gekennzeichnet durch
- - Mittel (34) der ersten Einrichtung (30), die nach Ablauf einer fest vorgegebenen Zeitspanne nach Anschluß des Widerstands (23) an die Stromversorgungseinheit den Stromfluß durch den Widerstand (23) begrenzen, wodurch der Widerstandswert (R) des Widerstands (23) absinkt,
- - eine zweite Einrichtung (30) zur Messung der von der Wärmeleitfähigkeit der Mischung (11) abhängigen Änderungsrate des Widerstandswerts (R) des Widerstands (23) und
- - eine dritte Einrichtung (40) zum Umwandeln der gemessenen Änderungsrate des Widerstandswerts (R) des Widerstands (23) in einen Wert, der die Konzentration der ersten Flüssigkeitskomponente der Mischung (11) anzeigt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Flüssigkeitskomponente Alkohol in einer Benzin/
Alkohol-Kraftstofffmischung ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Einrichtung (30) Mittel (37, 38) enthält zur Messung
einer Zeitspanne (Tx-T2 Ty-T1), in der der Widerstandswert
(R) des Widerstands (23) sich um einen fest vorgegebenen
Wert ändert und daß die dritte Einrichtung (40)
Mittel enthält zur Umwandlung des gemessenen Zeitintervalls
in einen Wert, der die Konzentration der ersten Flüssigkeitskomponente
der Mischung (11) anzeigt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Einrichtung (30) Mittel (37, 38) enthält zur Messung
eines Zeitintervalls (Tx-T2), in dem der Widerstandswert
(R) des Widerstands (23) um einen vorbestimmten Wert
absinkt und daß die dritte Einrichtung (40) Mittel enthält
zur Umwandlung des gemessenen Zeitintervalls in einen Wert,
der die Konzentration der ersten Flüssigkeitskomponente der
Mischung (11) anzeigt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Einrichtung (30) Mittel (37, 38) enthält zur Messung
eines Zeitintervalls zwischen einem Zeitpunkt (T2), zu
dem der durch den Widerstand (23) fließende Strom begrenzt
wird, und einem Zeitpunkt (Tx), zu dem der Widerstandswert
(R) des Widerstands (23) auf einen vorgegebenen Wert abgesunken
ist, und daß die dritte Einrichtung (40) Mittel enthält
zur Umwandlung des gemessenen Zeitintervalls (Tx-T2)
in einen Wert, der die Konzentration der ersten Flüssigkeitskomponente
der Mischung (11) anzeigt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Widerstand eine Dünnfilmwiderstand (23) ist.
7. Verfahren zur Ermittlung einer Konzentration in einer Mischung
(11) aus ersten und zweiten Flüssigkeitskomponenten
mit unterschiedlichen Wärmeleitfähigkeiten mit folgenden
Verfahrensschritten:
- (a) Einbringen des Widerstands (23) mit temperaturabhängigem Widerstandswert in die Mischung (11) und
- (b) Versorgen des Widerstands (23) mit Strom zur Erhöhung des Widerstandswerts (R) des Widerstands (23),
gekennzeichnet durch
- (c) Begrenzen des durch den Widerstand (23) fließenden Stroms nach einer festgelegten Zeit nach dem Verfahrensschritt (a) zur Senkung des Widerstandswerts (R) des Widerstands (23),
- (d) Messen der von der Wärmeleitfähigkeit abhängigen Änderungsrate des Widerstandswerts (R) des Widerstands (23) und
- (e) Umwandeln der gemessenen Änderungsrate des Widerstandswerts (R) des Wiederstands (23) in einen Wert, der die Konzentration der ersten Flüssigkeitskomponente der Mischung (11) anzeigt.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Flüssigkeitskomponente Alkohol in einer Benzin/
Alkohol-Kraftstoffmischung ist.
9. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
Der Verfahrensschritt(d) zusätzlich den Schritt enthält:
- - Messen eines Zeitintervalls (Ty-T1, Tx-T2), in dem der
Widerstandswert (R) des Widerstands (23) sich um einen festgelegten
Wert geändert hat,
und daß der Verfahrensschritt (e) zusätzlich den Schritt enthält: - - Umwandeln des gemessenen Zeitintervalls in einen Wert, der die Konzentration der ersten Flüssigkeitskomponente der Mischung (11) anzeigt.
10. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Verfahrensschritt (d) den Schritt enthält:
- - Messen eines Zeitintervalls (Tx-T2), in dem der Widerstandswert
(R) des Widerstands (23) um einen festgelegten
Wert absinkt,
und daß der Verfahrensschritt (e) den Schritt enthält: - - Umwandeln des gemessenen Zeitintervalls in einen Wert, der die Konzentration der ersten Flüssigkeitskomponente der Mischung (11) anzeigt.
11. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Verfahrensschritt (d) den Schritt enthält:
- - Messen eines Zeitintervalls (Tx-T2) zwischen einem Zeitpunkt
(T2), zu dem der durch den Widerstand (23) fließende
Strom begrenzt wird, und einem Zeitpunkt (Tx), zu dem der
Widerstandswert (R) des Widerstands (23) auf einen festgelegten
Wert abgefallen ist,
und daß der Verfahrensschritt (e) den Schritt enthält: - - Umwandeln des gemessenen Zeitintervalls in einen Wert, der die Konzentration der ersten Flüssigkeitskomponente der Mischung (11) anzeigt.
12. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Verfahrensschritt (d) den Schritt enthält:
- - Messen eines Zeitintervalls (Ty-T1), in dem der Widerstandswert
(R) des Widerstands (23) um einen festgelegten
Wert ansteigt,
und daß der Verfahrensschritt (e) den Schritt enthält: - - Umwandeln des gemessenen Zeitintervalls in einen Wert, der die Konzentration der ersten Flüssigkeitskomponente der Mischung (11) anzeigt.
13. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Verfahrensschritt (d) den Schritt enthält:
- - Messen eines Zeitintervalls (Ty-T1) zwischen einem Zeitpunkt
(T1), zu dem dem Widerstand (23) Strom zugeführt wird,
und einem Zeitpunkt (Ty), zu dem der Widerstandswert (R) des
Widerstands (23) auf einen festgelegten Wert angestiegen
ist,
und daß der Verfahrensschritt (e) den Schritt enthält: - - Umwandeln des gemessenen Zeitintervalls in einen Wert, der die Konzentration der ersten Flüssigkeitskomponente der Mischung (11) anzeigt.
14. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Verfahrensschritt (d) den Schritt enthält:
- - Messen der Änderung des Widerstandswerts (R) des Widerstands
(23) während eines konstanten Zeitintervalls,
und daß der Verfahrensschritt (e) den Schritt enthält: - - Umwandeln der gemessenen Änderungen des Widerstandswerts (R) in einen Wert, der die Konzentration der ersten Flüssigkeitskomponente der Mischung (11) anzeigt.
15. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Widerstand als Dünnfilmwiderstand (23) ausgebildet ist.
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-
1988
- 1988-06-01 JP JP13462488A patent/JPH01304348A/ja active Pending
-
1989
- 1989-06-01 DE DE19893917935 patent/DE3917935A1/de active Granted
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