DE3917544A1 - Laufbahn fuer einen fahrbaren industrie-roboter - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen auf einer Laufbahn fahrbaren
Industrieroboter und insbesondere eine Befestigung der
Laufbahn, bei der der Ausgangspunkt für die
Roboterbewegung genau festgelegt werden kann.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung, die die ganze
Anordnung eines fahrbaren Industrieroboters darstellt. In
der Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 eine Laufbahn,
die auf einem Betonboden ausgelegt ist; Bezugsziffer 2
bezeichnet einen fahrbaren Industrieroboter; Bezugsziffer
3 bezeichnet einen Fahrmotor zum Antrieb des Roboters 2 zu
einer vorbestimmten Lage auf der Laufbahn 1 entsprechend
einem Signal von einem nicht dargestellten Steuerglied;
die Bezugsziffer 4 bezeichnet Führungsschienen, längs
deren der Roboter 2 beweglich ist; die Bezugsziffer 5
bezeichnet eine Zahnstange, die im Eingriff mit einem
nicht dargestellten Ritzel auf der drehbaren Welle des
Motors 3 steht; die Bezugsziffer 6 bezeichnet ein Paar von
Grenzschaltern, die an beiden Enden der Laufbahn 1
vorgesehen sind, um den Industrieroboter 2 daran zu
hindern, die Enden der Fahrbahn 1 zu überlaufen; und das
Bezugszeichen 7 bezeichnet einen neben einem der
Grenzschalter 6 angeordneten Fühlschalter für die
Ausgangslage des Roboters. Wenn ein am verfahrbaren
Roboter 2 angebrachter Nocken 8 sich dem Fühlschalter 7
nähert, erfühlt der Fühlschalter ihn und gibt ein der
Ausgangslage entsprechendes Signal an das Steuerglied ab.
Fig. 2 ist eine Draufsicht, die eine Vielzahl von
Arbeitsstationen 9 (9 a, 9 b und 9 c) zeigt, welche auf dem
Betonboden längs der Laufbahn 1 angeordnet sind. An den
Arbeitsstationen werden z.B. ein Schweißarbeitsgang, ein
Montierarbeitsgang usw. mit Hilfe des Roboters 2
ausgeführt. In Fig. 2 bezeichnet die Bezugsziffer 7 den
oben erwähnten Fühlschalter für die Ausgangslage.
Bei einem so aufgebauten, verfahrbaren Roboter werden die
jede Bezugslage zu den Arbeitsstationen 9 betreffenden
Daten, welche durch die Umdrehungszahl des mit der
Zahnstange 5 in Eingriff stehenden Ritzels, ausgehend von
einer Lage, wie sie durch den Ausgangslagen-Fühlschalter 7
erfühlt wurden, in einem Speicher im (nicht dargestellten)
Steuerglied eingespeichert. Wenn die Roboterarbeit
begonnen wird, stimmt die Lage des Roboters 2 mit der
Vielzahl von Arbeitsstationen 9 in einer vorbestimmten,
von der Ausgangslage als Bezugspunkt ausgehenden Ordnung
so überein, wie die Lagen der Arbeitsstationen im Speicher
eingespeichert sind, so daß
verschiedene Roboter-Arbeitsgänge, wie Schweißen,
Montieren oder ähnliches an den Arbeitsstationen 9
ausgeführt werden können. Bei dem oben beschriebenen
konventionellen, verfahrbaren Roboter entsteht jedoch ein
Problem dadurch, daß die Ausdehnung und die
Zusammenziehung der auf dem Betonboden angeordneten
Laufbahn 1 nicht gleichmäßig ist, und zwar abhängig von
dem Grad, mit dem die im Boden eingebetteten Ankerbolzen
angezogen sind. Dies wird nun im einzelnen beschrieben
werden. Die Laufbahn 1 ist mit Ankerbolzen 10 befestigt,
die an den Positionen A, B und C im Boden eingebettet sind
und mit Muttern 11, wie dies in den Fig. 3A und 3B
dargestellt ist. Die Laufbahn ist jeweils in den
Positionen A, B und C mit Befestigungsteilen versehen (die
hiernach als Befestigungsteile A, B und C bezeichnet
werden). Die Befestigungsteile A, B und C haben
Bolzenlöcher 12, von denen jedes soviel Spiel hat, wie es
dem Ausmaß der in Betracht kommenden Ausdehnung der
Laufbahn 1 entspricht, wie dies in der Fig. 3B dargestellt
ist. Wenn z.B. das Ausmaß des Anziehens der Bolzen bei dem
Befestigungsteil A größer ist als die Ausmaße des
Anziehens bei den Befestigungsteilen B und C, werden die
Lagen der Befestigungsteile B und C der Laufbahn 1 gegen
die Kraft der angezogenen Ankerbolzen 10 verschoben, und
zwar um soviel, wie das Ausmaß der Ausdehnung Δ LB
und Δ LC an den Befestigungsteilen B und C mit dem
Befestigungsteil A als Bezugspunkt ausmacht, wobei die
Beträge der Ausdehnung dem linearen
Ausdehnungskoeffizienten der Laufbahn 1 entsprechen.
Das Ausmaß des Anziehens beim Befestigungsteil A ist
jedoch nicht immer größer als das bei den
Befestigungsteilen B und C. Wenn es aufgrund von äußeren
Schwingungen oder von Fett- und Öleinwirkung herabgesetzt
wird, dann wird das Befestigungsteil A in bezug auf die
Befestigungsteile B oder C als Bezugspunkt verschoben. Das
Ergebnis ist, daß die Bezugsabstände λ a, λ b und λ c der
Arbeitsstationen 9 a, 9 b und 9 c vom Fühlschalter 7 für die
Ausgangslage, wie er in Fig. 2 dargestellt ist, nicht
konstant aufrechterhalten werden können.
Bei einem verfahrbaren Industrieroboter beträgt die
Fahrentfernung ungefähr 10 m und der Betrag der Ausdehnung
oder Zusammenziehung der Laufbahn 1 ist 3 mm oder mehr bei
einer Änderung von 30° der Umgebungstemperatur. Wenn daher
der Fühlschalter 7 für die Ausgangslage am Ende der
Laufbahn vorgesehen ist, wird eine Abweichung von maximal
3 mm hervorgerufen zwischen der Bezugslage der am
weitesten von der Ausgangslage entfernten Arbeitsstation
9 c und der Bezugslage des Roboters 2.
Diese Abweichung kann wie folgt korrigiert werden. In der
Steuervorrichtung ist ein die Temperatur
berücksichtigendes Korrekturmittel vorgesehen, und zwar in
bezug auf den Fahrabstand des Roboters 2, der zum
Zeitpunkt des Programmierens eingespeist worden ist. Die
Anzahl der Umdrehungen des Fahrmotors 3 während der Arbeit
des Roboters wird um so viel korrigiert, wie dies der
Veränderung der Temperatur nach dem Programmieren
entspricht. Wenn sich jedoch bei den Befestigungsteilen
das Ausmaß des Anziehens der Bolzen verändert, wie dies
oben beschrieben ist, dann ist der Abstand zwischen dem
Ausgangspunkt und den Arbeitsstationen 9 a, 9 b und 9 c nicht
gleichbleibend und es ist daher unmöglich, den
Temperaturausgleich genau durchzuführen.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die
oben beschriebenen Schwierigkeiten zu vermeiden, wie sie
bei einem konventionellen fahrbaren Roboter auftreten.
Insbesondere ist es die Aufgabe der Erfindung, eine
Laufbahn für einen fahrbaren Industrieroboter vorzusehen,
bei der der Ausgangspunkt nicht durch einen
Temperaturwechsel berührt wird und selbst wenn es einen
Unterschied gibt zwischen der Temperatur, die beim
Programmieren berücksichtigt worden ist, und einer
Temperatur, die beim Arbeiten des Roboters herrscht, kann
die Fahrentfernung in bezug auf die Temperaturdifferenz
korrigiert werden.
Gemäß der Erfindung können die obige und andere Aufgaben
dadurch gelöst werden, daß eine Laufbahn vorgesehen wird,
die mit einer Vielzahl von Laufbahnbefestigungsmitteln
versehen ist, die in der Fahrrichtung des Roboters
angeordnet sind, und daß eines der Befestigungsmittel, das
in der Mitte der Fahrstrecke des Roboters angeordnet ist,
so ausgebildet ist, daß seine Lage durch die Ausdehnung
oder Zusammenziehung der Laufbahn nicht berührt wird,
welche durch eine Änderung der Umgebungstemperatur
hervorgerufen wird, während die übrigen Befestigungsmittel
so ausgebildet sind, daß ihre Lagen durch eine Änderung
der Umgebungstemperatur betroffen werden und daß der
Ausgangspunkt für die Fahrbewegung des Roboters, wie oben
beschrieben, festgelegt wird. Die Laufbahn dehnt sich bei
einer Änderung der Umgebungstemperatur aus oder zieht sich
zusammen, wobei der Mittelpunkt dieser Bewegung das
Befestigungsglied ist, das in der Mitte der Fahrstrecke
des Roboters angeordnet ist. Wenn der Ausgangspunkt in der
oben beschriebenen Mitte angeordnet wird, wird die
Fahrentfernung des Roboters zur entferntesten
Arbeitsstation vom Ausgangspunkt aus herabgesetzt. Nach
der Erfindung wird darüber hinaus die Lage der
Laufbahn-Befestigungsmittel, deren Lage durch eine
Veränderung der Umgebungstemperatur nicht berührt wird, in
geeigneter Weise ausgewählt. Das die Temperatur
berücksichtigende Korrekturglied in der Steuervorrichtung
kann daher auf der Grundlage der so ausgesuchten Lage des
Laufbahn-Befestigungsmittels die Abweichung der
Roboter-Fahrstrecke korrigieren, die durch den Unterschied
der beim Programmieren des Roboters vorgegebenen
Temperatur und der beim Arbeiten des Roboters vorhandenen
Temperatur entsteht.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung, die die
ganze Anordnung eines üblichen verfahrbaren
Roboters zeigt;
Fig. 2 ist eine Draufsicht, die einen verfahrbaren
Roboter zeigt, wie er in Fig. 1 dargestellt
ist, und die Arbeitsstationen, die längs der
Fahrbahn angeordnet sind;
Fig. 3A ist eine Draufsicht zur Darstellung des
Problems, das durch die Erfindung gelöst
werden soll;
Fig. 3B ist eine vergrößerte Schnittdarstellung, die
die Bestandteile zeigt, die für die Lösung des
Problems wesentlich sind;
Fig. 4 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel einer
erfindungsgemäßen Befestigung einer Laufbahn
für einen verfahrbaren Roboter zeigt;
Fig. 5A ist eine vergrößerte Schnittansicht eines
Schnittes längs der Linie X-X in Fig. 4;
Fig. 5B ist eine vergrößerte Schnittansicht längs
einer Linie Y-Y in Fig. 4;
Fig. 5C ist eine vergrößerte Schnittansicht längs
einer Linie Z-Z in Fig. 5B; und
Fig. 6 ist eine Draufsicht zur Darstellung der
Funktion der Befestigungsmittel für die
Laufbahn nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 4 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel einer
erfindungsgemäßen Befestigung einer Laufbahn für einen
verfahrbaren Industrieroboter nach dieser Erfindung zeigt.
In der Fig. 4 bezeichnet die Bezugsziffer 21 ein
Befestigungsmittel, das in der Mitte der Laufbahn
angeordnet ist, auf der der Roboter 2 sich bewegen kann.
Wie dies in Fig. 5A dargestellt ist, umfaßt das
Befestigungsmittel 21 an jedem Ende einen im Boden
eingebetteten Ankerbolzen 10, ein Bolzenloch 22 und eine
Mutter 11 zum Verschrauben mit dem Ankerbolzen 10. Mit den
Bezugsziffern 23 sind in der Fig. 4 weiterhin andere
Befestigungsmittel bezeichnet. Die Bolzenlöcher 24 in
jedem dieser Befestigungsmittel 23, in welche die
Ankerbolzen 10 eingesetzt werden, sind länglich um das
Ausmaß der in Betracht gezogenen Ausdehnung, wie dies in
den Fig. 5B und 5C dargestellt ist. Die Befestigungsmittel
werden durch Anziehen der Muttern 11 bis zu einem solchen
Maße festgelegt, daß dann, wenn die Laufbahn 1 sich
ausdehnt oder zusammenzieht, die Befestigungsglieder 23
(wörtlich: das Befestigungsglied 21) und demgemäß die
Laufbahn die Möglichkeit haben, sich zu bewegen.
Fig. 6 ist eine Draufsicht, die den Roboter 2 auf der
Laufbahn 1 zeigt und zusätzlich eine Vielzahl von
Arbeitsstationen 9 a, 9 b und 9 c, die längs der Laufbahn 1
angeordnet sind.
In Fig. 6 bezeichnet die Bezugsziffer 7 einen Fühlschalter
für die Ausgangslage, der fest auf dem Betonboden
angeordnet ist, und zwar auf der Mittellinie des
Befestigungsgliedes 21.
Bevor ein so aufgebauter Roboter zu arbeiten beginnt,
werden die Entfernungen λ a, λ b und λ c, um die sich der
Roboter 2 von dem Fühlschalter 7 für die Ausgangslage als
Bezugspunkt aus bewegen muß, um jeweils die
Arbeitsstationen 9 a, 9 b und 9 c zu erreichen, in den
Speicher in der (nicht dargestellten) Steuervorrichtung
eingegeben, in dem numerische Daten benutzt werden, die
der Umdrehung des mit der Zahnstange 5 in Eingriff
stehenden Ritzels entsprechen. Wenn dann, nachdem der
Roboter in der oben beschriebenen Weise programmiert
worden ist, die Umgebungstemperatur ansteigt, so daß die
Entfernungen, um die der Roboter 2 sich bewegt, um die
Arbeitsstationen 9 a, 9 b und 9 c geändert werden in λ a 1,
Λ b 1 und λ c 1, dann werden jeweils Abweichungen
Δ 1 a = λ a-λ a 1, Δ λ b = λ b-λ b 1 und Δ λ c = λ c 1
erzeugt. Ähnlich wie im oben beschriebenen Fall, bei dem
der Unterschied zwischen der Umgebungstemperatur, die beim
Programmieren berücksichtigt worden ist, und der
Umgebungstemperatur beim Arbeiten des Roboters 30° ist,
und bei dem die Bewegungsstrecke des Roboters 10 m ist,
ist der Unterschied zwischen dem Ausgangspunkt und der am
weitesten vom Ausgangspunkt entfernten Arbeitsstation 9 c
höchstens 5 m. Die Entfernungsabweichung (Δ λ c) in bezug
auf den Roboter beträgt daher höchstens etwas über 1,5 mm.
Das bedeutet, daß diese Abweichung auf den halben Wert
reduziert worden ist im Vergleich zu einem üblichen
Roboter, bei dem der Ausgangspunkt an das Ende der
Laufbahn 1 gesetzt worden ist.
Wenn die Abweichung von etwas über 1,5 mm außerhalb der
Toleranzgrenze für den Roboter-Arbeitsgang an der
Arbeitsstation 9 c liegt, und wenn diese Abweichung
korrigiert werden sollte, dann kann dies bei Anordnung des
Ausgangspunkts in der vorbestimmten Lage als Bezugspunkt
durch Temperatur-Korrekturglieder geschehen, die in der
Steuervorrichtung vorgesehen sind. Wenn dies notwendig
ist, können die Abweichungen Δ λ b und Δ λ c in ähnlicher
Weise korrigiert werden.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist der
Ausgangspunkt fest auf der Bodenoberfläche angeordnet
worden; er kann jedoch auch mit derselben Wirkung auf der
Laufbahn 1 oder an der Arbeitsstation angebracht sein,
wenn er nur auf oder nahe bei der Mittellinie des
Befestigungsmittels 1 in der Mitte der Laufstrecke des
Roboters liegt.
Wie dies oben beschrieben worden ist, befindet sich nach
der Erfindung das Befestigungsmittel, das so konstruiert
ist, daß seine Lage durch einen Wechsel der
Umgebungstemperatur nicht berührt wird, in der Mitte der
Gesamt-Laufstrecke des Roboters und der Ausgangspunkt
befindet sich an der oben erwähnten Mitte. Die Abweichung
bei der zurückzulegenden Entfernung, die durch den
Unterschied zwischen der Temperatur zum
Programmier-Zeitpunkt und der Temperatur zum
Arbeits-Zeitpunkt des Roboters entsteht, kann gemäß der
Erfindung vermindert werden. Wenn dies notwendig ist, kann
eine Korrektur entsprechend der Temperatur, die auf einem
Ausgangspunkt in fester Lage beruht, sicher ausgeführt
werden.
Claims (3)
1. Laufbahn für einen fahrbaren Industrie-Roboter, längs
welcher sich dieser Roboter bewegt, um vorbestimmte
Arbeitsgänge gemäß einem vorbestimmten Arbeits-Programm
an einer Vielzahl von längs der Laufbahn angeordneten
Arbeitsstationen auszuführen,
gekennzeichnet durch
- - eine Vielzahl von Mitteln zum Befestigen der
Laufbahn an einem gewünschten Aufstellungsort,
- - von denen eines in der Mitte der Gesamt-Laufstrecke des Roboters an der Laufbahn angeordnet und so ausgebildet ist, daß es der Ausdehnung oder Zusammenziehung der Laufbahn widersteht, welche durch einen Wechsel in der Umgebungstemperatur verursacht wird,
- - während die übrigen Befestigungsglieder so ausgebildet sind, daß es ihnen möglich ist, sich in bezug auf den Aufstellungsort in Abhängigkeit einer Ausdehnung oder Zusammenziehung der Laufbahn zu bewegen, welche durch einen Wechsel der Umgebungstemperatur verursacht wird,
- - und einen Ausgangspunkt für den Roboter, der in der Mitte der Gesamt-Laufstrecke des Roboters liegt.
2. Laufbahn nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes der übrigen
Befestigungsglieder ein ellipsenförmiges Langloch
aufweist, das ein Mittel zum Befestigen der Laufbahn am
Aufstellungsort aufnimmt, wodurch es diesen
Befestigungsgliedern ermöglicht wird, sich in
Längsrichtung der Laufbahn zu bewegen, und zwar in
Abhängigkeit der Ausdehnung oder Zusammenziehung der
Laufbahn.
3. Laufbahn nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die genannten
Mittel zum Befestigen jeweils aus einem Bolzen und
einer Mutter bestehen.
Applications Claiming Priority (1)
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