DE3917203C2 - - Google Patents
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- DE3917203C2 DE3917203C2 DE19893917203 DE3917203A DE3917203C2 DE 3917203 C2 DE3917203 C2 DE 3917203C2 DE 19893917203 DE19893917203 DE 19893917203 DE 3917203 A DE3917203 A DE 3917203A DE 3917203 C2 DE3917203 C2 DE 3917203C2
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G25/00—Watering gardens, fields, sports grounds or the like
- A01G25/06—Watering arrangements making use of perforated pipe-lines located in the soil
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Nozzles (AREA)
- Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Bewässerungsvorrichtung mit einem
aus Hohlprofilabschnitten und Kupplungselementen mit einer
Durchgangsbohrung zusammengesetzten Leitungsnetz mit
Wasseraustrittsöffnungen, bei der die Hohlprofilabschnitte
mit ihren Innenwandungen nur zum Teil an dem Außenumfang der
Kupplungselemente anliegen, so daß zwischen den
Kupplungselementen und den Hohlprofilabschnitten längsgerichtete
Kanäle entstehen, die in Wasseraustrittsöffnungen an den
Stirnseiten der Hohlprofilabschnitte enden.
Aus der GB-PS 11 64 933 ist eine derartige
Bewässerungsvorrichtung bekannt. Bei dieser bekannten
Bewässerungsvorrichtung ist der Abstand der auf das
Kupplungselement aufgeschobenen Hohlprofilabschnitte nicht
definiert, so daß die in das Kupplungselement eingebrachte
Nut wohl eine kleine Austrittsöffnung definiert, aber über
einen mehr oder weniger großen Teil freiliegt. Bei einem Einsatz
der Bewässerungseinrichtung im Erdreich besteht die Gefahr,
daß Teilchen, die in die Nut gelangen, leicht die
Austrittsöffnungen mit kleinem Querschnitt verschließen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Bewässerungsvorrichtung
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der die im Querschnitt
größere Austrittsöffnungen gebildet werden können und dennoch
die Verstopfungsgefahr bei Verlegung im Erdreich vermindert
ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
das Kupplungselement mindestens zwei über den Außenumfang
vorstehende und über den Umfang gleichmäßig verteilte Anschläge
aufweist, die sich nur über einen kleinen Winkelbereich
erstrecken und eine der Wanddicke der Hohlprofilabschnitte
entsprechende Höhe aufweisen, und daß sich beidseitig der
Anschläge längsgerichtete Abstandsstege anschließen, die sich
bis zu den Stirnseiten des Kupplungselementes erstrecken.
Die Hohlprofilabschnitte werden bis zum Anliegen an den
Anschlägen des Kupplungselementes aufgeschoben, so daß zwischen
den Stirnseiten der Hohlprofilabschnitte ein definierter kleiner
Abstand besteht. Es werden schmale Schlitze als
Austrittsöffnungen gebildet, die sich über Umfangsbereiche
des Kupplungselementes erstrecken. Die Schlitze werden in
der einen Richtung durch die Höhe der Abstandsstege und in
der anderen Richtung durch den Abstand der Abstandsstege
bestimmt, der ein Vielfaches der Höhe der Abstandsstege betragen
kann. Damit läßt sich der Querschnitt der Austrittsöffnungen
vergrößern, ohne das Verschließen durch Teile des Erdreiches
befürchten zu müssen. Dasselbe gilt auch, wenn die
Bewässerungsvorrichtung in einem mit Düngemitteln versehenen
Wasserbad verwendet wird. Die kleine Schlitzbreite stellt
sicher, daß nur sehr kleine Teilchen einen Teil der
Austrittsöffnung verschließen können, die aber durch den Druck
der über die Hohlprofilabschnitte zugeführten Flüssigkeit leicht
von der Austrittsöffnung gelöst werden.
Eine Ausgestaltung, die sich in der Praxis bewährt hat, ist
dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung des
Kupplungselementes verlaufende Abmessungen der Anschläge kleiner
als 5 mm gewählt ist und daß die Höhe der Abstandsstege kleiner
als 1 mm gewählt ist.
Ist weiterhin vorgesehen, daß das Kupplungselement mit den
Anschlägen und den Abstandsstegen als einstückiges
Kunststoff-Spritzgußteil hergestellt ist, dann kann das
Kupplungselement preisgünstig als Massenartikel hergestellt
werden.
Der Abstand der Bewässerungsstellen ist durch die Länge der
Hohlprofilabschnitte festgelegt.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine
Bewässerungsstelle in dem Bereich von zwei
mittels eines Kupplungselementes miteinander
verbundenen Schlauchabschnitten entlang der
Linie I-I der Fig. 2, und
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II
der Fig. 1.
Bei dem Ausführungsbeispiel verbindet das Kupplungselement
15 mit der Durchgangsbohrung 20 die beiden Schlauchabschnitte
10 und 12. Im mittleren Bereich der Außenfläche trägt das
Kupplungselement 15 vier Anschläge 16, die über den Umfang
in 90°-Teilung gleichmäßig angeordnet sind. Es sind
mindestens zwei Anschläge 16 vorzusehen, die dann in einer
180°-Teilung angebracht sind. Die Anschläge 16 sind in
der Längsrichtung des Kupplungselementes 15 klein und
vorzugsweise kleiner als 5 mm. Werden die beiden
Schlauchabschnitte 10 und 12 auf das Kupplungselement 15
aufgesteckt, dann bilden die Stirnseiten 11 und 13 zwischen
den Anschlägen 16 vier kreisbogenförmige Auslaufschlitze
18.
Zu beiden Seiten der Anschläge 16, die vorzugsweise bündig
mit dem Außenumfang der Schlauchabschnitte 10 und 12
abschließen, schließen sich die gleich breiten Abstandsstege
17 an. Diese Abstandsstege 17 legen sich an die Innenwandung
der Schlauchabschnitte 10 und 12 an, da ihre Höhe mit dem
Außendurchmesser des Kupplungselementes 15 an den
Innendurchmesser der Schlauchabschnitte 10 und 12 angepaßt
ist. Zwischen diesen Abstandsstegen 17 entstehen dann über
den Umfang verteilt vier teilschalenförmige Auslaufkanäle
19, wie Fig. 2 zeigt. Diese Auslaufkanäle 19 stehen direkt
mit den Auslaufschlitzen 18 zwischen den Stirnseiten 11
und 13 der Schlauchabschnitte 10 und 12 in Verbindung.
Die Höhe der Abstandsstege 17 wird kleiner als 1 mm gewählt,
so daß die Auslaufkanäle 19 in der radialen Richtung eine
sehr kleine Abmessung aufweisen, die das Eindringen von
Teilen des Erdreiches oder von Fremdteilen verhindert.
Da die umfangsseitige Abmessung der Auslaufkanäle 19
verhältnismäßig groß ist, ergibt sich ein wesentlich größerer
Auslaufquerschnitt wie bei den bekannten gelochten
Schläuchen.
Die Abstandsstege 17 erstrecken sich von den Anschlägen
16 bis zu den Stirnseiten des Kupplungsselementes 15, so
daß die Schlauchabschnitte 10 und 12 über die gesamte
Stecktiefe eindeutig auf Abstand zur Außenfläche des
Kupplungselementes 15 gehalten sind.
Das Kupplungselement 15 ist als Kunststoff-Spritzgußteil
ausgebildet, an dem die Abstandsstege 17 und die Anschläge
16 einstückig angeformt sind und das leicht an den
Innendurchmesser eines handelsüblichen Schlauches angepaßt
werden kann.
Die Länge der Schlauchabschnitte 10 und 12 kann an die
Anforderungen der Bewässerung angepaßt werden, da sie den
Abstand von benachbarten Bewässerungsstellen festlegt.
Mehrere Stränge aneinandergereihter Schlauchabschnitte
werden parallel zueinander angeordet und gemeinsam mit
Wasser versorgt, wobei die Zufuhr von Wasser über eine
Pumpe erfolgen kann. Im Umkehrbetrieb kann über die Pumpe
auch überschüssiges Wasser abgesaugt werden.
Claims (5)
1. Bewässerungsvorrichtung mit einem aus Hohlprofilabschnitten
und Kupplungselementen mit einer Durchgangsbohrung
zusammengesetzten Leitungsnetz mit
Wasseraustrittsöffnungen, bei der die Hohlprofilabschnitte
mit ihren Innenwandungen nur zum Teil an dem Außenumfang
der Kupplungselemente anliegen, so daß zwischen den
Kupplungselementen und den Hohlprofilabschnitten
längsgerichtete Kanäle entstehen, die in
Wasseraustrittsöffnungen an den Stirnseiten der
Hohlprofilabschnitte enden,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kupplungselement (15) mindestens zwei über den Außenumfang vorstehende und über den Umfang gleichmäßig verteilte Anschläge (16) aufweist, die sich nur über einen kleinen Winkelbereich erstrecken und eine der Wanddicke der Hohlprofilabschnitte (10, 12) entsprechende Höhe aufweisen, und
daß sich beidseitig der Anschläge (16) längsgerichtete Abstandsstege (17) anschließen, die sich bis zu den Stirnseiten des Kupplungselementes (15) erstrecken.
daß das Kupplungselement (15) mindestens zwei über den Außenumfang vorstehende und über den Umfang gleichmäßig verteilte Anschläge (16) aufweist, die sich nur über einen kleinen Winkelbereich erstrecken und eine der Wanddicke der Hohlprofilabschnitte (10, 12) entsprechende Höhe aufweisen, und
daß sich beidseitig der Anschläge (16) längsgerichtete Abstandsstege (17) anschließen, die sich bis zu den Stirnseiten des Kupplungselementes (15) erstrecken.
2. Bewässerungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in Längsrichtung des Kupplungselementes (15)
verlaufende Abmessung der Anschläge (16) kleiner als
5 mm gewählt ist.
3. Bewässerungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe der Abstandsstege (17) kleiner als 1 mm
gewählt ist.
4. Bewässerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kupplungselement (15) mit den Anschlägen (16)
und den Abstandsstegen (17) als einstückiges Kunststoff-
Spritzgußteil hergestellt ist.
5. Bewässerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Länge der Hohlprofilabschnitte (10, 12) der
Abstand der Bewässerungsstellen festgelegt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893917203 DE3917203A1 (de) | 1989-05-26 | 1989-05-26 | Bewaesserungsvorrichtung mit einem aus hohlprofilabschnitten und kupplungselementen zusammengesetzten leitungsnetz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893917203 DE3917203A1 (de) | 1989-05-26 | 1989-05-26 | Bewaesserungsvorrichtung mit einem aus hohlprofilabschnitten und kupplungselementen zusammengesetzten leitungsnetz |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3917203A1 DE3917203A1 (de) | 1990-11-29 |
DE3917203C2 true DE3917203C2 (de) | 1991-12-05 |
Family
ID=6381467
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893917203 Granted DE3917203A1 (de) | 1989-05-26 | 1989-05-26 | Bewaesserungsvorrichtung mit einem aus hohlprofilabschnitten und kupplungselementen zusammengesetzten leitungsnetz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3917203A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1164933A (en) * | 1967-05-15 | 1969-09-24 | British Overhead Irrigation Lt | Irrigation Apparatus. |
-
1989
- 1989-05-26 DE DE19893917203 patent/DE3917203A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3917203A1 (de) | 1990-11-29 |
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