DE3916362C2 - Anordnung zum Übertragen eines ein Informationssignal tragenden Lichtstrahls durch die Atmosphäre - Google Patents
Anordnung zum Übertragen eines ein Informationssignal tragenden Lichtstrahls durch die AtmosphäreInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Übertragen
eines ein Informationssignal tragenden Lichtstrahls durch die Atmosphäre
zur Datenübertragung mit
Hilfe eines in bidirektionaler Weise gesendeten Lichtstrahls.
Mit Hilfe der Anordnung zum Übertragen eines ein Informationssignal
tragenden Lichtstrahls durch die Atmosphäre der
genannten Art kann zur Datenübertragung ein Lichtstrahl in
den Raum gesendet werden. Dabei sind Sende-Empfangs-Ein
richtungen z. B. auf den Dachspitzen von Gebäuden instal
liert, die mehrere Kilometer weit auseinander liegen. Der
Azimutwinkel jeweils eines auszusendenden Lichtstrahls wird
so eingestellt, daß der von der Sende-Empfangseinrichtung
emittierte Lichtstrahl den Lichtempfangsteil der Empfangs
einrichtung bestrahlt. Daten lassen sich somit zwischen den
Gebäuden übertragen, die jeweils mit den Sende-Empfangsein
richtungen ausgestattet sind.
Beim opto-atmosphärischen Verbindungssystem brauchen die
Sende-Empfangssysteme nicht über spezielle Netzwerkleitun
gen miteinander verbunden zu sein, beispielsweise über op
tische Fasern oder dergleichen. Daher ist eine einfache Da
tenübertragung möglich. Im Gegensatz zu Millimeterwellen,
Mikrowellen oder dergleichen, lassen sich Lichtstrahlen mit
scharfer Richtwirkung durch eine relativ einfache Einrich
tung erzeugen. Das opto-atmosphärische Verbindungssystem
kann daher auch Daten in hochverschlüsseltem Zustand über
tragen.
Allerdings ist es bei einem opto-atmosphärischen Verbin
dungssystem der genannten Art für die Sendeseite schwierig,
den richtigen Ort zu finden, der mit dem ausgesendeten
Lichtstrahl bestrahlt werden soll. Das Problem besteht dar
in, den Azimutwinkel des vom Sender emittierten Licht
strahls genau einzustellen.
Um die mit dem Lichtstrahl zu bestrahlende Position präzise
detektieren zu können, ist an der Empfängerseite eine Wand
vorhanden, wobei die Position eines auf dieser Wand gebil
deten Lichtpunkts detektiert wird. Dieser Vorschlag ist je
doch nicht sehr hilfreich, da der Anteil des an der Wand
reflektierten und zurück zur Sendeseite übertragenen Lichts
sehr klein ist. Daher kann selbst in der Nacht, wenn nur
wenig Umgebungslicht vorhanden ist, die mit dem Lichtstrahl
zu bestrahlende Position nicht ohne Schwierigkeiten detek
tiert werden.
Beim oben genannten Vorschlag muß die Position des Licht
punkts auf der Wand an der Empfängerseite wiederholt detek
tiert werden, wobei der Azimutwinkel des emittierten Licht
strahls ebenfalls wiederholt eingestellt wird, und zwar auf
der Grundlage des zur Sendeseite übertragenen Detektorer
gebnisses. Dies ist relativ umständlich.
Ferner ist es nicht möglich, eine große Wand an der Empfän
gerseite an der Dachspitze eines Gebäudes oder dergleichen
zu installieren, so daß praktisch die Einstellung des Azi
mutwinkels des zu emittierenden Lichtstrahls undurchführbar
ist.
Zur Lösung der oben genannten Probleme wurde bereits vorge
schlagen, den Azimutwinkel des zu emittierenden Licht
strahls mittels einer teleskopartigen Beobachtungseinrich
tung einzustellen, die sich an der Senderseite befindet.
Koinzidieren mit anderen Worten die optische Achse des vom
Sender ausgestrahlten Lichtstrahls und die optische Achse
der Beobachtungseinrichtung miteinander, die zuvor justiert
worden ist, so läßt sich der Azimutwinkel des zu emittie
renden Lichtstrahls so einstellen, daß dieser Lichtstrahl
die Lichtempfangsfläche am Empfänger treffen kann.
Beim obigen Vorschlag müssen die optische Achse des Licht
strahls und die optische Achse der Beobachtungseinrichtung
vorher so eingestellt werden, daß sie miteinander mit hoher
Genauigkeit koinzidieren, was viel Arbeit erfordert. Der
obige Vorschlag eignet sich daher nur zur Grobeinstellung
des Azimutwinkels des zu emittierenden Lichtstrahls. Demzu
folge muß die Position des Lichtpunkts auf der Empfänger
seite wiederholt detektiert werden, wobei die Einstellung
des Azimutwinkels des zu emittierenden Lichtstrahls auf der
Grundlage der zum Sender übertragenen Detektorergebnisse
erfolgt.
Wird ein Lichtstrahl mit scharfer Richtwirkung verwendet,
so muß der Azimutwinkel des zu emittierenden Lichtstrahls
mit hoher Genauigkeit eingestellt werden, so daß der Ein
stellvorgang noch komplizierter wird.
Sind die optische Achse des von der Senderseite zu emittie
renden Lichtstrahls und die optische Achse der Beobach
tungseinrichtung so eingestellt, daß sie miteinander koin
zidieren, so muß auch ein dazwischenliegendes Fehlersignal
zur Senderseite übertragen werden. Zur Übertragung des Po
sitionsfehlersignals ist also eine Netzwerkleitung erfor
derlich. Wird in diesem Fall eine spezielle Netzwerkleitung
verwendet, z. B. eine Telefonleitung oder dergleichen, so
muß diese Leitung zwischen der Sende- und der Empfangsein
richtung vorhanden sein. Dies führt aber zu einem sehr kom
plexen opto-atmosphärischen Verbindungssystem. Eine leichte
Datenübertragung zwischen Sende-Empfangssystemen an den
Dachspitzen von Gebäuden ist damit nicht mehr möglich.
Um das oben erwähnte Problem zu lösen, wurde als eine Mög
lichkeit bereits vorgeschlagen, den Lichtstrahl von der
Empfängerseite zur Sendeseite zu übertragen, um somit die
Übertragung des Positionsfehlersignals zu ermöglichen.
Hierzu wird jedoch eine zusätzliche Sendeeinrichtung zur
Aussendung des Lichtstrahls von der Empfängerseite zur Sen
deseite benötigt, eine Lichtmodulationseinrichtung zur Mo
dulierung des Lichtstrahls durch das Positionsfehlersignal,
eine Demodulationseinrichtung zum Demodulieren des modu
lierten Lichtstrahls, usw., so daß ein außerordentlich kom
plexes opto-atmosphärisches Verbindungssystem erhalten
wird.
Die US 3 504 182 und die US 3 566 126 beschreiben solche mit zwei
Sendeeinrichtungen arbeitenden opto-atmosphärischen Verbindungssysteme.
Erfolgt die Einstellung der optischen Achsen durch einen
ununterbrochenen Regel- bzw. Servobetrieb, so muß ferner an
der Empfängerseite die Lichtabstrahleinrichtung durchgehend
betrieben werden, damit von ihr das Positionsfehlersignal
zur Sendeseite übertragen werden kann.
Damit die Empfängerseite das Positionsfehlersignal erzeugen
kann, wenn das opto-atmosphärische Verbindungssystem in
stalliert ist, muß der von der Senderseite emittierte
Lichtstrahl zu einem gewissen Betrag aufgeweitet sein, so
daß ein stärkerer Lichtstrahl benötigt wird.
Wird weiterhin der Fokus des Lichtstrahls eingestellt, so
wird der richtig fokussierte Zustand des Lichtstrahls auf
der Empfängerseite wiederholt detektiert, so daß anhand der
Detektorergebnisse die Aufweitung des Lichtstrahls einge
stellt wird. Auch dies ist ein relativ komplizierter Vor
gang.
Der Erfindung liebt die Aufgabe zugrunde, ein opto-atmos
phärisches Verbindungssystem zu schaffen,
das in einfacher Weise die Posi
tion detektieren kann, die mit dem von der Sendeseite aus
gestrahlten Lichtstrahl bestrahlt wird. Diese Aufgabe wird
mit einer Anordnung gemäß Patentanspruch 1 oder 10 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den
Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbei
spiels einer Sende-Empfangseinrichtung nach der
Erfindung bzw. eines opto-atmosphärischen Verbin
dungssystems,
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Schaltungsanordnung der
Sende-Empfangseinrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Lichtstrahl-
Sende-Empfangseinrichtung in der Sende-Empfangs
einrichtung nach Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Abschnitts ei
nes optischen Sende-Empfangssystems der Licht
strahl-Sende-Empfangseinrichtung nach Fig. 3,
Fig. 5 eine im Sende-Empfangssystem nach der Erfindung
vorhandene Detektorschaltung für den Azimutfehler
bei der Feineinstellung der optischen Achse,
Fig. 6 einen schematisch dargestellten Targetschirm einer
Fernsehkamera, die nach der Erfindung zum Einsatz
kommt,
Fig. 7 eine schematische Repräsentation eines Bildes ei
ner Laserlichtquelle auf dem Targetschirm der
Fernsehkamera zur Erläuterung der Wirkungsweise
der Erfindung,
Fig. 8 eine schematische Repräsentation des Targetschirms
der Fernsehkamera zwecks Erläuterung der Ermitt
lung eines Positionsfehlersignals,
Fig. 9 ein Blockdiagramm eines weiteren Ausführungsbei
spiels eines opto-atmosphärischen Verbindungssy
stems nach der Erfindung,
Fig. 10A bis 10C Wellenformdiagramme zur Erläuterung der
Betriebsweise des opto-atmosphärischen Verbin
dungssystems nach Fig. 9,
Fig. 11 ein Diagramm zur Erläuterung der Art und Weise,
wie eine Punktbreite eines Laserpunkts mit der Po
sitionsbewegung einer Laserlichtquelle relativ zu
einer gemeinsamen Sende-Empfangslinse verändert
wird,
Fig. 12 ein schematisches Diagramm zur Erläuterung einer
Beziehung zwischen einem Videosignal und einem
Lichtpunkt,
Fig. 13 ein Blockdiagramm einer nach der Erfindung verwen
deten Fokuseinstellschaltung,
Fig. 14 ein Blockdiagramm einer Azimuteinstellschaltung,
die nach der Erfindung zum Einsatz kommt,
Fig. 15A bis 15E jeweils Wellenformdiagramme zur Erläute
rung der Wirkungsweise der Azimuteinstellschaltung
nach Fig. 14,
Fig. 16 ein schematisches Diagramm einer Beziehung zwi
schen einem Videosignal und einem Lichtpunkt
zwecks Erläuterung der Betriebsweise der Azimut
einstellschaltung nach der Erfindung gemäß Fig.
14,
Fig. 17A bis 17E Wellenformdiagramme zur Erläuterung der in
Fig. 14 gezeigten Azimuteinstellschaltung,
Fig. 18 eine Draufsicht zur Darstellung eines anderen Bei
spiels einer Lichtabschirmplatte in einem weiteren
Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 19 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der
Art und Weise, wie die Lichtabschirmplatte in Fig.
18 betrieben wird,
Fig. 20 eine perspektivische Ansicht eines optischen
Blocks in einem Kollimatorbereich der Erfindung,
Fig. 21 eine schematische Darstellung eines Hauptteils
oder eines Kollimatorbereichteils eines weiteren
Ausführungsbeispiels eines opto-atmosphärischen
Verbindungssystems nach der Erfindung,
Fig. 22 eine perspektivische Ansicht eines anderen opti
schen Blocks in einem Kollimatorbereich der Erfin
dung,
Fig. 23 eine perspektivische Ansicht eines weiteren opti
schen Blocks in einem Kollimatorbereich der Erfin
dung, und
Fig. 24 eine schematische Darstellung eines Hauptteils
oder Kollimatorbereichteils in wiederum einem an
deren Ausführungsbeispiel eines opto-atmosphäri
schen Verbindungssystems nach der Erfindung.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnung im einzelnen beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein erstes
Ausführungsbeispiel eines opto-atmosphärischen Verbindungs
systems nach der Erfindung. Allgemein ist in Fig. 1 mit dem
Bezugszeichen 10 eine erste Sende-Empfangseinrichtung be
zeichnet. Die erste Sende-Empfangseinrichtung 10 wird nach
folgend als Haupt-Sende-Empfangseinrichtung bezeichnet.
Diese Haupt-Sende-Empfangseinrichtung 10 befindet sich in
einem Gehäuse 12 und ist z. B. auf der Dachspitze eines Ge
bäudes installiert, um einen ein Informationssignal tragen
den Lichtstrahl LA10 zu einer zweiten Sende-Empfangsein
richtung zu übertragen und um einen ein Informationssignal
tragenden Lichtstrahl LA20 von einer zweiten Sende-Emp
fangseinrichtung zu empfangen. Die zweite Sende-Empfangs
einrichtung ist im wesentlichen in der gleichen Weise wie
die erste Sende-Empfangseinrichtung 10 konstruiert und
nicht im einzelnen dargestellt. Diese zweite Sende-Emp
fangseinrichtung wird nachfolgend als Target-Sende-Emp
fangseinrichtung (Ziel-Sende-Empfangseinrichtung) bezeich
net.
Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, weist das Gehäuse der Haupt-
Sende-Empfangseinrichtung 10 eine Bedienungstafel 2A an
seiner Vorderwand auf. Diese Bedienungstafel 2A ist mit
Schaltern 14A, 14B, 14C und 14D sowie mit Knöpfen 5A und 5B
ausgestattet.
Der Schalter 14A wird zur Änderung eines Bildes verwendet,
das auf einem Schirm eines Monitors oder einer Display-Ein
richtung 13 dargestellt wird. Der Schalter 14B dient zur
Leistungsversorgung der Haupt-Sende-Empfangseinrichtung 10.
Die Schalter 14C und 14D dienen zur Verschiebung der opti
schen Achsen in Horizontal- und Vertikalrichtung, während
der Schalter 14E zur Einstellung des Fokuspunkts dient. Die
Knöpfe 5A und 5B werden zur Einstellung der Verstärkung
verwendet, so daß die optischen Achsen in Horizontal- und
Vertikalrichtung durch einen Servo-Steuerbetrieb einstell
bar bzw. justierbar sind. Weiterhin ist an der Vordertafel
2A ein Displayteil 6 vorgesehen, um die Position anzuzei
gen, die mit dem Laserstrahl bestrahlt wird, und derglei
chen.
Ein Empfangsteil 9 befindet sich auf der Bedienungstafel
2A, um eine Fernsteuersignal zu empfangen, das von einer
Fernsteuer-Befehlseinrichtung 8 gesendet wird. Es ist daher
möglich, ohne Betätigung der Schalter 14A bis 14D und der
Knöpfe 5A, 5B die Haupt-Sende-Empfangseinrichtung 10 mit
Hilfe der Fernsteuer-Befehlseinrichtung 8 fernzusteuern.
Eine transparente Bedienungstafelabdeckung 1 ist mit Hilfe
von Schrauben 11 an der Bedienungstafel 2A befestigt, so
daß sich durch diese Abdeckung die Monitoreinrichtung 13,
die Schalter 14A bis 14D, die Knöpfe 5A, 5B und der Anzei
geteil 6 abdecken lassen. Ist die transparente Bedienungs
tafelabdeckung 1 am Gehäuse 12 montiert, so sind die Schal
ter 14A bis 14D und die Knöpfe 5A, 5B nicht direkt zugäng
lich. Eine bereits installierte Haupt-Sende-Empfangsein
richtung 10 läßt sich dann jedoch mit Hilfe der
Fernsteuer-Befehlseinrichtung 8 fernsteuern.
Das opto-atmosphärische Verbindungssystem 10 ist so ausge
legt, daß es einen Lichtstrahl LA10 zu einer Targeteinrich
tung sendet, die sehr weit entfernt von der Sendeein
richtung ist.
Schon bei Einwirken eines sehr kleinen Schocks bzw. Schlags
auf die Haupt-Sende-Empfangseinrichtung 10 wird daher die
Bestrahlungsposition des optischen Strahls LA10 beträcht
lich schwanken. Es besteht daher ein Risiko der Verschie
bung der optischen Achse des Lichtstrahls LA10, wenn ein
Benutzer die Schalter 14A bis 14D oder die Knöpfe 5A, 5B
auf der Bedienungstafel 2A bei oder nach der Einstellung
berührt. Um dieses Problem zu lösen, werden in Übereinstim
mung mit dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Schalter
14A bis 14D und die Knöpfe 5A, 5B auf der Bedienungstafel
2A nicht direkt betätigt, sondern mittels der Fernsteuer-Befehlseinrichtung
8 ferngesteuert. Hierdurch läßt sich die
Haupt-Sende-Empfangseinrichtung 10 wirksam gegen Stöße bzw.
Erschütterungen schützen.
Die transparente Bedienungstafelabdeckung 1 ist darüber
hinaus mit Hilfe von Schrauben 11 an der Bedienungstafel 2A
befestigt, um einen Benutzer daran zu hindern, die Schalter
14A bis 14D und die Knöpfe 5A, 5B direkt zu betätigen. Die
Monitoreinrichtung 13, die Schalter 14A bis 14D und die
Knöpfe 5A, 5B sowie der Anzeigeteil 6 lassen sich somit
wirksam gegen Wassertropfen, Staub, Schmutz und derglei
chen, schützen.
Die Fig. 2 zeigt in schematischer Weise eine Schaltungsan
ordnung der Haupt-Sende-Empfangseinrichtung 10.
Entsprechend der Fig. 2 enthält die Haupt-Sende-Empfangs
einrichtung 10 eine Azimuteinstellschaltung 16 mit einer
Grobeinstellschaltung 17 und einer Feineinstellschaltung
18. Die Grobeinstellschaltung 17 dient zur Grobeinstellung
der optischen Achse L des Lichtstrahls LA10 in Richtung der
Ziel-Sende-Empfangseinrichtung. Dagegen dient die Feinein
stellschaltung 18 zur Feineinstellung des Azimuts der opti
schen Achse, wobei die Feineinstellung mit größerer Ge
nauigkeit als die durch die Grobeinstellschaltung 17 durch
geführte Grobeinstellung erfolgt, so daß es möglich ist,
die optische Achse L des Lichtstrahls LA10 im wesentlichen
mit derjenigen des Lichtstrahls LA20 zur Koinzidenz zu
bringen. Es läßt sich daher in der Praxis auf diese Weise
ein genügend genauer optischer Übertragungsweg einstellen
bzw. aufrechterhalten.
Die Grobeinstellschaltung 17 liefert X-Achsenrichtungs- und
Y-Achsenrichtungs-Grobeinstell-Ausgangssignale SDX und SDY
über feste Kontakte a von Umschalteinrichtungen 19X und 19Y
zu X-Achsenrichtungs- und Y-Achsenrichtungs-Treiberteilen
20X und 20Y einer Lichtstrahl-Sende-Empfangseinrichtung 20,
um auf diese Weise die Lichtstrahl-Sende-Empfangseinrich
tung 20 in der Grobeinstellbetriebsart zu betreiben. Die
Feineinstellschaltung 18 liefert dagegen X-Achsenrichtungs-
und Y-Achsenrichtungs-Feineinstell-Ausgangssignale SMX und
SMY über feste Kontakte b von Umschalteinrichtungen 19X und
19Y zu den X-Achsenrichtungs- und Y-Achsenrichtungs-Trei
berteilen 20X und 20Y der Lichtstrahl-Sende-Empfangsein
richtung 20, um die Lichtstrahl-Sende-Empfangseinrichtung
20 in der Feineinstell-Betriebsart zu betreiben.
Die X-Achsenrichtungs- und Y-Achsenrichtungs-Grobeinstell-Ausgangssignale
SDX und SDY werden weiterhin einer Ein
stellfehler-Detektorschaltung 21 zugeführt. Die Detektor
schaltung 21 ist eine Vergleichsschaltungseinrichtung und
vergleicht die Ausgangssignale SDX und SDY bezüglich ihres
Pegels mit einem Umschalt-Referenzwert. Sind die Grobein
stell-Ausgangssignale SDX und SDY in ihrem Pegel höher als
der Referenzwert, so liefert die Detektorschaltung 21 Um
schaltsignale SWX und SWY zu den Umschalteinrichtungen 19X
und 19Y, so daß die Umschalteinrichtungen 19X und 19Y ihre
beweglichen Kontakte mit den festen Kontakten a verbinden,
was dazu führt, daß die Lichtstrahl-Sende-Empfangseinrich
tung 20 wieder in die Grobeinstell-Betriebsart übergeht.
Nehmen in diesem Zustand die Grobeinstell-Ausgangssignale
SDX und SDY wieder einen Pegel unterhalb des Umschalt-Refe
renzwerts an, so werden die Umschalteinrichtungen 19X und
19Y durch die Detektorschaltung 21 so umgeschaltet, daß
ihre bewegbaren Kontakte wieder mit den festen Kontakten b
in Verbindung stehen, was dazu führt, daß die Lichtstrahl-
Sende-Empfangseinrichtung 20 in die Feineinstell-Betriebs
art überführt wird.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel addiert die Detektor
schaltung 21 die Absolutwerte der Y-Achsenrichtungs- und
X-Achsenrichtungs-Grobeinstell-Ausgangssignale SDY und SDX
miteinander, um ein Additionssignal K zu erzeugen, und be
stimmt, ob das Additionssignal K größer ist als ein vorbe
stimmter Wert Z. Ist das Additionssignal K größer als der
vorbestimmte Wert Z oder läßt sich die Beziehung zwischen
dem Additionssignal K und dem vorbestimmten Wert Z durch
die nachfolgende Gleichung (1) ausdrücken, nämlich zu
K = |SDY| + |SDX| < Z (1)
so werden die Umschalteinrichtungen 19X und 19Y durch die
Umschaltsteuersignale SWY und SWX umgeschaltet, was zur
Folge hat, daß die Umschalteinrichtungen 19Y und 19X ihre
bewegbaren Kontakte wieder mit den festen Kontakten a ver
binden, um selektiv das Y-Achsenrichtungs-Grobeinstell-Aus
gangssignal SDY und das X-Achsenrichtungs-Grobeinstell-Aus
gangssignal SDX auszuwählen.
Das Y-Achsenrichtungs-Grobeinstell-Ausgangssignal SDY und
das X-Achsenrichtungs-Grobeinstell-Ausgangssignal SDX wer
den jeweils zu Treiberschaltungen 28 und 36 in der Licht
strahl-Sende-Empfangseinrichtung 20 geliefert, um auf diese
Weise die Grobeinstell-Betriebsart aufrechtzuerhalten.
Ist andererseits das Additionssignal K kleiner als der vor
bestimmte Wert Z oder gilt folgende Beziehung zwischen dem
Additionssignal K und dem vorbestimmten Wert Z, die sich
durch die nachfolgende Gleichung (2) bestimmt, nämlich die
Beziehung
K = |SDY| + |SDX| ≦ Z (2)
so liefert die Detektorschaltung 21 Umschaltsteuersignale
SWY und SWX zu den Umschalteinrichtungen 19Y und 19X, der
art, daß die Umschalteinrichtungen 19Y und 19X ihre be
weglichen Kontakte wieder mit den festen Kontakten b ver
binden, um das Y-Achsenrichtungs-Feineinstell-Ausgangssignal
SMY und das X-Achsenrichtungs-Feineinstell-Ausgangssi
gnal SMX auszuwählen. Dadurch erfolgt die Steuerung in der
Feineinstell-Betriebsart.
Der vorbestimmte Wert Z wird so ausgewählt, daß er dem
Lichtstrahl LA10 ermöglicht, Photodetektoren V1X, V2X und
H1X, H2X (siehe Fig. 5) hinreichend zu bestrahlen, die in
der Target-Sende-Empfangseinrichtung vorhanden sind. Ist
der Additionswert K der Absolutwerte des Y-Achsenrichtungs-
und des X-Achsenrichtungs-Grobeinstell-Ausgangssignals SDY
und SDX größer als der vorbestimmte Wert Z, so bedeutet
dies, daß der Lichtstrahl LA10 nicht denjenigen Bereich be
strahlt, in welchem die Feineinstell-Betriebsart ausgeführt
wird. Fällt dagegen der Additionswert K der Absolutwerte
der Fehlersignale SDY und SDX innerhalb eines Bereichs des
vorbestimmten Werts Z, so bedeutet dies, daß der Licht
strahl LA10 den Bereich bestrahlt, in dem die
Feineinstell-Betriebsart ausgeführt wird.
Wie oben beschrieben, ist es durch Änderung der Position
der Umschalteinrichtungen 19Y und 19X auf der Grundlage des
Y-Achsenrichtungs- und des X-Achsenrichtungs-Grobeinstell-Ausgangssignals
SDY und SDX möglich, die Grobeinstell-Be
triebsart und die Feineinstell-Betriebsart auszuwählen.
Die Lichtstrahl-Sende-Empfangseinrichtung 20 enthält ein
optisches Sende-Empfangssystem 30, das in perspektivischer
Ansicht in Fig. 3 dargestellt ist.
Entsprechend der Fig. 3 ist ein Halter 31 mit U-förmigem
Aufbau am Gehäuse 12 befestigt, wobei der Halter 31 ein
kreisförmiges Trägerelement 32 auf einer Achse 34 mit Hilfe
von Trägerelementen 33 trägt, so daß der Azimut der opti
schen Achse L des Lichtstrahls LA10, der vom optischen Sen
de-Empfangssystems 30 emittiert wird, in Y-Achsenrichtung
(Vertikalrichtung) eingestellt werden kann.
Das Trägerelement 32 ist mit einem Zahnrad 35 ausgestattet,
welches sich um die Achse 34 herum dreht. Das Zahnrad 35
kämmt mit einem Zahnrad 37, so daß sich bei Drehung des
Zahnrads 37, das über einen Motor 26 angetrieben wird, der
am Halter 31 befestigt ist, die optische Achse L des Licht
strahls LA10 in Vertikalrichtung dreht, wie durch den Pfeil
a in Fig. 3 angegeben ist. Der Motor 26 wird mittels einer
Treiberschaltung 28 im Y-Achsenrichtungs-Treiberteil 20Y
angetrieben, wie die Fig. 2 zeigt.
Das ringförmige Trägerelement 32 trägt ein zylindrisches
Linsenträgerelement 40 über ein Trägerelement 41, so daß
das Linsenträgerelement 40 um eine Achse 42 rotieren kann.
Der Azimut der optischen Achse L des Lichtstrahls LA10 kann
daher in X-Achsenrichtung (Richtung nach links und rechts)
eingestellt werden, wie ebenfalls in Fig. 3 zu erkennen
ist.
Das Linsenträgerelement 40 ist mit einem Zahnrad 43 ausge
stattet, das sich um die Achse 42 herum dreht. Dieses Zahn
rad 43 kämmt mit einem Zahnrad 44, so daß sich bei Drehung
des Zahnrads 44 mit Hilfe eines Motors 45, der am Träger
element 32 befestigt ist, die optische Achse L des Licht
strahls LA10 nach links und rechts in Fig. 3 drehen läßt,
wie durch den Pfeil b angegeben ist. Der Motor 45 erscheint
auch in Fig. 2 und wird über eine Treiberschaltung 36 im
X-Achsenrichtungs-Treiberteil 20X angetrieben.
Das Linsenträgerelement 40 enthält entsprechend Fig. 4 eine
Laserlichtquelle 50 und einen Lichtempfangsteil 51, die auf
der optischen Achse L angeordnet sind und die sich entlang
der optischen Achse L mit Hilfe eines Fokus-Steuermotors
142 bewegen lassen. Die Laserlichtquelle 50 wird mit Hilfe
des Fokus-Steuermotors 142 in geeigneter Weise zur Fokuspo
sition einer Sende-Empfangslinse 52 bewegt, so daß die La
serlichtquelle 50 dann den Lichtstrahl LA10 emittieren
kann, der entlang der optischen Achse L und durch die Sen
de-Empfangslinse 52 hindurchläuft. Breitet sich der Licht
strahl LA20 entlang der optischen Achse L vom Kommunika
tionsobjekt aus, so wird er über die Sende-Empfangslinse 52
vom Lichtempfangsteil 51 empfangen, der ebenfalls mit Hilfe
des Fokus-Steuermotors 142 in geeigneter Weise zur Fokuspo
sition der Sende-Empfangslinse 52 bewegt worden ist.
Eine Sendeschaltung 53 empfängt ein Informationssignal SP1
zwecks Bildung eines Sende-Ausgangssignals SAUS, wobei die
Laserlichtquelle 50 das Sende-Ausgangssignal SAUS empfängt
und in den Lichtstrahl LA10 umwandelt. Der Lichtempfangs
teil 51 wandelt den Lichtstrahl LA20 um, der über die Sen
de-Empfangseinrichtung (nicht dargestellt) des Kommunika
tionsobjekts abgestrahlt worden ist, um ein Empfangs-Ein
gangssignal SEIN zu erzeugen und dieses zu einer Empfangs
schaltung 54 zu liefern.
Die Empfangsschaltung 54 bildet anhand des Empfangsein
gangssignals SEIN ein Empfangs-Informationssignal SP2 und
liefert ebenfalls zur Feineinstellschaltung 18 der Azimut
einstellschaltung 16 (siehe Fig. 2) Feineinstell-Servofeh
lersignale SVH und SVV, die von der Ziel-Sende-Empfangsein
richtung gesendet werden und dem Empfangs-Informationssi
gnal SP2 überlagert sind.
Die Feineinstell-Servofehlersignale SVH und SVV sind so ge
formt, daß der Bestrahlungspositionsfehler des Lichtstrahls
LA10, der von der Haupt-Sende-Empfangseinrichtung 10 kom
mend auf die Kommunikationstarget-Sende-Empfangseinrichtung
auftrifft, durch die Kommunikationstarget-Sende-Empfangs
einrichtung detektiert und anschließend gesendet bzw. über
tragen wird.
Wie die Fig. 5 zeigt, enthält im vorliegenden Ausführungs
beispiel die Kommunikationstarget-Sende-Empfangseinrichtung
eine Azimutfehler-Detektorschaltung 51X zum Detektieren ei
nes Azimutfehlers bei der Feineinstellung der optischen
Achse und detektiert den Versatz der optischen Achse L des
Lichtstrahls LA10, der von der Haupt-Sende-Empfangseinrich
tung 10 gesendet worden ist, durch vier Photodetektoren
H1X, H2X und V1X, V2X, die um die Eintrittsfläche einer
Sende-Empfangslinse 52X herum angeordnet sind.
Genauer gesagt sind die Photodetektoren H1X und H2X rechts
und links von der Sende-Empfangslinse 52X angeordnet und
liefern ihre Detektorausgangssignale zu einer Subtraktions
schaltung SUB1. Die Subtraktionsschaltung SUB1 subtrahiert
die Detektorausgangssignale der Photodetektoren H1X und H2X
voneinander und erzeugt ein Feineinstell-Horizontalservo-Fehlersignal
SVH, das seinen Pegel ändert, wenn die opti
sche Achse L des Lichtstrahls LA10 gegenüber dem Zentrum
der Linse 52X in Horizontalrichtung verschoben wird. Dies
führt zu folgender Gleichung:
SVH = KH {P(H1)-P(H2)} (3)
In der Gleichung (3) bedeuten P(H1) und P(H2) die jeweili
gen Anteile der von den horizontalen Photodetektoren H1X,
H2X empfangenen Lichtstrahlen, während KH die Proportiona
litätskonstante ist.
Die vertikalen Photodetektoren V1X und V2X befinden sich
jeweils an der oberen und unteren Seite der Sende-Empfangs
linse 52X und liefern ihre Detektorausgangssignale zu einer
Subtraktionsschaltung SUB2. Die Subtraktionsschaltung SUB2
subtrahiert die Detektorausgangssignale zur Erzeugung des
Feineinstell-Vertikalservo-Fehlersignals SVV, dessen Pegel
sich ändert, wenn die optische Achse L des Lichtstrahls
LA10 gegenüber dem Zentrum der Linse 52X in vertikaler
Richtung verschoben wird. Dies führt zu der nachfolgenden
Gleichung:
SVV = KV {P(V1)-P(V2)} (4)
In der Gleichung (4) bedeuten P(V1) und P(V2) die Anteile
der von den vertikalen Photodetektoren V1X und V2X empfan
genen Lichtstrahlen, während KV die Proportionalitätskon
stante ist.
Die Kommunikationstarget-Sende-Empfangseinrichtung liefert
die Feineinstell-Servofehlersignale SVH und SVV zu einer
Modulationsschaltung 53X. Die Modulationsschaltung 53X
überlagert die Servofehlersignale SVH und SVV dem Informa
tionssignal SP2, das von der Target-Sende-Empfangseinrich
tung zur Haupt-Sende-Empfangseinrichtung 10 gesendet worden
ist und gibt ein Ausgangssignal SAUSX aus, das dazu verwen
det wird, den Lichtstrahl LA20 zu erzeugen.
Wie die Fig. 4 zeigt, empfängt die Haupt-Sende-Empfangsein
richtung 10 die Feineinstell-Servofehlersignale SVH und SVV
an ihrer Empfangsschaltung 54 und liefert diese Signale zur
Azimuteinstellschaltung 16. Die Azimuteinstellschaltung 16
verarbeitet die Feineinstell-Servofehlersignale SVH und SVV
zur Erzeugung eines Azimutsignals SCM für die optische Ach
se, das die Signalpegel der Servofehlersignale SVH und SVV
zu Null macht. Die Azimuteinstellschaltung 16 liefert das
Azimutsignal SCM für die optische Achse zum X-Achsenrich
tungs-Treiberteil 20X und zum Y-Achsenrichtungs-Treiberteil
20Y, wie die Fig. 2 zeigt, um auf diese Weise den Azimut
der optischen Achse des Lichtstrahls LA10 zu korrigieren.
Der Lichtstrahl LA10 ist somit im Ergebnis feineingestellt,
so daß seine optische Achse L nicht gegenüber dem Zentrum
der Sende-Empfangslinse 52X der
Kommunikationstarget-Sende-Empfangseinrichtung versetzt ist.
Mit Hilfe der Feineinstellung in der oben beschriebenen
Feineinstell-Betriebsart läßt sich die Haupt-Sende-Emp
fangseinrichtung 10 nach der normalen Betriebsart feinein
stellen, so daß die Senderichtung (Azimut der optischen
Achse) des Lichtstrahls LA10 identisch mit der Richtung
bzw. dem Azimut der Target-Sende-Empfangseinrichtung ist,
wobei eine hinreichende Genauigkeit durch die
Feineinstell-Servofehlersignale SVH und SVV erreicht wird, die von der
Target-Sende-Empfangseinrichtung gesendet worden sind. Zu
sätzlich enthält die Haupt-Sende-Empfangseinrichtung 10 ein
optisches Grobeinstellsystem ADJ, das die Grobeinstellung
in der Grobeinstell-Betriebsart ausführt, so daß die Ziel-
Sende-Empfangseinrichtung den Lichtstrahl LA10 während des
Übergangs der Betriebsart von der Stopp-Betriebsart zur ak
tiven Betriebsart empfangen kann, beispielsweise dann, wenn
das opto-atmosphärische Verbindungssystem installiert ist
oder wenn es einer Wartung oder Inspektion unterzogen wird.
Anhand der Fig. 4 läßt sich erkennen, daß das optische
Grobeinstellsystem ADJ eine Fernsehkamera 55 enthält, die
auf dem Gehäuse 12 integral befestigt ist. Verwendet die
Fernsehkamera 55 eine Telephotolinse 62 zur Bildaufnahme
der Umgebung eines Orts, an dem die Target-Sende-Empfangs
einrichtung installiert ist, so kann sie die Sendeposition
des Lichtstrahls LA20 aufnehmen, der von der
Target-Sende-Empfangseinrichtung abgestrahlt wird, als auch das Bild
seiner Umgebung.
Weiterhin befindet sich ein Kollimatorbereich 56 vor der
Fernsehkamera 55 und der Sende-Empfangslinse 52. Ein Ob
jektbündel eines Lichtstrahls LA14 verläuft im wesentlichen
parallel zur optischen Achse L des Lichtstrahls LA14 und
fällt über ein Fenster 63 und einen Verschluß 66 in den
Kollimatorbereich 56 ein. Der Kollimatorbereich 56 leitet
das Objektbündel des auf ihn auftreffenden Lichtstrahls
LA14 über einen halbdurchlässigen Spiegel 59 und die Tele
photolinse 62 zur Fernsehkamera 55, und zwar als Bildauf
nahmebündel LA13.
Wie die Fig. 6 zeigt, fokussiert die Fernsehkamera 55 das
Bild der Umgebung der Target-Sende-Empfangseinrichtung und
einen Lichtpunkts SP20 des Lichtstrahls LA20 über die Tele
photolinse 62 auf XY-Koordinaten eines Targetschirms 55A,
so daß es möglich wird, die Koordinatenposition des Licht
punkts SP20 (Emissionsposition des Lichtstrahls LA20) zu
detektieren bzw. die Koordinaten X2 und Y2 des Lichtpunkts
SP20.
Die Haupt-Sende-Empfangseinrichtung 10 und die Target-Sen
de-Empfangseinrichtung (Ziel-Sende-Empfangseinrichtung)
sind so ausgelegt, daß sie Daten mit großer Dichte übertra
gen können, und zwar dadurch, daß sie die Punktbreite des
Datentransmissions-Lichtstrahls LA10 und des Datentransmis
sions-Lichtstrahls LA20 so weit wie möglich verringern.
Tatsächlich werden die Lichtstrahlen LA10 und LA20 mit dem
Umgebungslicht geringer Energiedichte emittiert, wobei das
Umgebungslicht geringer Energiedichte als Objektlichtbündel
LA14 über die Telephotolinse 62 des optischen Grobeinstell
systems ADJ auf die Fernsehkamera 55 fällt, so daß es auf
dem Targetschirm 55A als Lichtpunkt SP20 fokussiert werden
kann, der die Position der Target-Sende-Empfangseinrichtung
repräsentiert.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das auf dem Tar
getschirm 55A fokussierte Bild auf dem Monitor 13 darge
stellt, der an der Bedienungstafel 12a (siehe Fig. 1) des
Gehäuses 12 vorhanden ist. Das visuelle Feld der Telephoto
linse 62 ist so ausgewählt, daß es eine Einrichtung 13A
(z. B. Gebäude, usw.), auf dem die Target-Sende-Empfangsein
richtung installiert ist, und seine Umgebung erfaßt und
aufnimmt. Der Benutzer kann daher die Position eines Bildes
13B eines von der Target-Sende-Empfangseinrichtung emit
tierten Lichtstrahls in Form von Koordinatenwerten auf dem
Targetschirm 55A der Fernsehkamera 55 ablesen, wie die Fig.
1 zeigt.
Entsprechend der Fig. 4 wird ein Lichtbündel, das Teil des
Lichtstrahls LA10 ist, der über die Sende-Empfangslinse 52
abgestrahlt wird, mit Hilfe eines halbdurchlässigen Spie
gels 58 des Kollimatorbereichs 56 seitlich abgebogen, um
einen extrahierten Lichtstrahl LA11 zu erhalten, der dazu
benutzt wird, die Emissionsposition des Lichtstrahls zu de
tektieren. Der Lichtstrahl LA11 läuft zunächst durch einen
Verschluß 65 und durch den halbdurchlässigen Spiegel 59
hindurch, wird an einem Prisma 60 umgelenkt, trifft wieder
um auf den halbdurchlässigen Spiegel 59 auf und wird in
Richtung der Telephotolinse 62 abgelenkt. Er verläuft dann
nahezu parallel zur optischen Achse L der Sende-Empfangs
linse 52 durch die Telephotolinse 62 hindurch und trifft
auf die Fernsehkamera 55 als ein aufgenommenes Lichtbündel
LA13 auf.
Der halbdurchlässige Spiegel 59 liegt mit hoher Genauigkeit
parallel zum halbdurchlässigen Spiegel 58 und bewirkt, daß
der durch den halbdurchlässigen Spiegel 58 extrahierte
Lichtstrahl LA11 durch ihn hindurch in ein Dreikantprisma
60 fällt.
Das Dreikantprisma 60 ist so angeordnet, daß der Licht
strahl LA11 auf dessen Basisfläche 60A auftrifft. Auf diese
Weise wird ein reflektierter Lichtstrahl LA12 erhalten,
dessen optische Achse parallel zum Lichtstrahl LA11 ver
läuft, wobei der vom Dreikantprisma 60 reflektierte Licht
strahl dann auf den halbdurchlässigen Spiegel 59 auftrifft.
Der Lichtstrahl LA11 wird durch das Dreikantprisma 60 prak
tisch in sich selbst zurückreflektiert.
Der halbdurchlässige Spiegel 59 reflektiert den reflektier
ten Lichtstrahl LA12 im wesentlichen unter 90°, so daß der
reflektierte Lichtstrahl LA13 (aufgenommenes Lichtbündel)
über die Telephotolinse 62 in die Fernsehkamera 55 fällt.
Da die halbdurchlässigen Spiegel 58 und 59 mit hoher Genau
igkeit parallel zueinander angeordnet sind, verläuft der
reflektierte Lichtstrahl LA13 parallel zur optischen Achse
L des Lichtstrahls LA10, auch wenn der Kollimatorbereich 56
relativ zur optischen Achse L des Lichtstrahls LA10 geneigt
ist, wie durch den Pfeil e in Fig. 4 angedeutet ist.
Weiterhin wird das reflektierte Licht LA11 vom halbdurch
lässigen Spiegel 58 durch das Dreikantprisma 60 zurückre
flektiert, so daß das reflektierte Licht LA13 parallel zur
optischen Achse L des Lichtstrahls LA10 auch dann verläuft,
wenn der Kollimatorbereich 56 relativ zur optischen Achse L
des Lichtstrahls LA10 versetzt ist, wie durch den Pfeil f
in Fig. 4 angedeutet.
Die Fernsehkamera 55 fokussiert daher das aufgenommene
Lichtbündel LA10 auf dem Targetschirm 55A als Lichtpunkt
SP10, so daß deswegen die Position der Laserlichtquelle 50
in Form von Koordinatenwerten X1, Y1 auf dem Targetschirm
detektiert werden kann, wie die Fig. 7 zeigt.
Da das den Lichtpunkt SP10 formende Lichtbündel LA12 durch
den Kollimatorbereich 56 verarbeitet wird, so daß es auf
die Fernsehkamera 55 als Aufnahmelichtbündel LA13 im we
sentlichen parallel zum Lichtstrahl LA10 auftrifft, wie die
Fig. 4 zeigt, ist leicht zu ersehen, daß die Koordinaten,
an denen der Lichtpunkt SP10 auf dem Targetschirm 55A gemäß
Fig. 7 fokussiert ist, und die Koordinaten, an denen der
Lichtpunkt SP20 auf dem Targetschirm 55A gemäß Fig. 6 fo
kussiert ist, zum selben Koordinatensystem gehören.
Daher kann gemäß Fig. 8 der Lichtpunkt SP10 in äquivalenter
Weise die Position angeben, an der der Lichtstrahl LA10 die
vertikale Oberfläche bestrahlt, die den Emissionspunkt des
Lichtstrahls LA20 enthält, so daß es möglich ist, den Azi
mutfehler der optischen Achse des Lichtstrahls LA10 aus den
Koordinatenpositionsfehlern Δx und Δy auf dem Targetschirm
55A zu detektieren.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel bestehen die Ver
schlüsse 65 und 66 (vgl. Fig. 4) jeweils aus einem opti
schen Flüssigkristallelement. Die Verschlüsse 65 und 66
werden alternativ geöffnet und geschlossen, und zwar durch
die Grobeinstellschaltung 17, so daß die Fernsehkamera 55
alternativ bzw. wechselweise das Bild des Lichtstrahls LA10
und das Bild des Objektlichtbündels LA14 aufnehmen kann,
das von der Kommunikationsobjekt-Sende-Empfangseinrichtung
gesendet wird.
Die Fig. 9 und 10A bis 10C zeigen, daß eine Zählerschaltung
160 ein Vertikalsynchronisationssignal SV empfängt, das von
der Fernsehkamera 55 geliefert wird, um ein frequenzunter
teiltes Signal S2V zu erzeugen, dessen Signalpegel sich mit
einem Zyklus ändert, der zweimal so lang ist wie derjenige
des Vertikalsynchronisationssignals SV. Die Fig. 10A zeigt
die Wellenform des Vertikalsynchronisationssignals SV, wäh
rend die Fig. 103 die Wellenform des frequenzunterteilten
Signals S2V zeigt. Der Verschluß 66 wird durch das Signal
S2V angesteuert.
Der Verschluß 65 wird durch ein invertiertes Signal S2IV
angesteuert, das sich durch Invertierung des frequenzunter
teilten Signals S2V mittels einer invertierenden Verstär
kerschaltung 161 ergibt. Das invertierte Signal S2IV ist in
Fig. 10C gezeigt. Die Verschlüsse 65 und 66 werden daher
wechselweise bzw. alternativ geöffnet und geschlossen, und
zwar mit jedem Zyklus des Vertikalsynchronisationssignals
SV.
Im Ergebnis kann die Fernsehkamera 55 die Target-Sendeseite
nur während der Periode T1 aufnehmen, in der das frequenz
unterteilte Signal S2V den hohen Pegel annimmt. Durch Be
dienung des Bildwechselschalters 14A in Fig. 1 ist es mög
lich, das Bild der Target-Sendeseite auf dem Monitorschirm
der Monitoreinrichtung 13 darzustellen, wie die Fig. 6
zeigt.
Im Bild der Target-Sendeseite stellt der von der Target-
Sende-Empfangseinrichtung zur Haupt-Sende-Empfangseinrich
tung 10 gesendete Lichtstrahl LA20 einen hellen Lichtpunkt
SP20 an einer Position dar, an der das opto-atmosphärische
Verbindungssystem installiert ist, wie die Fig. 6 ebenfalls
erkennen läßt.
Durch Detektieren der Position des Lichtpunkts SP20 auf der
Grundlage des von der Fernsehkamera 55 während der Periode
T1 erhaltenen Videosignals ist es daher möglich, die Posi
tion des opto-atmosphärischen Verbindungssystems auf der
Target-Sendeseite zu ermitteln.
Wird in diesem Fall das Gebäude auf der Target-Sendeseite
durch Einstellung der Telephotolinse 62 in geeigneter Weise
fokussiert, so trifft das Lichtbündel im wesentlichen aus
dem Unendlichen kommend auf den Targetschirm 55A der Fern
sehkamera 55 auf, da sich die Haupt-Sende-Empfangseinrich
tung 10 sehr weit entfernt von der Target-Sendeseite befin
det.
Der Lichtpunkt SP20 weist die kleinste Punktbreite auf,
wenn der Lichtstrahl LA20 das kollimierte Licht ist. Wird
der Lichtstrahl LA20 durch divergierendes oder konvergie
rendes Licht gebildet, so wird ein Lichtpunkt SP20 mit grö
ßerer Punktbreite erhalten.
Die Fernsehkamera 55 kann andererseits nur die Laserlicht
quelle 50 während der Periode T2 aufnehmen, in der das in
vertierte Signal S2IV seinen hohen Pegel annimmt, so daß
der helle Lichtpunkt SP10 auf dem Monitorschirm der Moni
toreinrichtung 13 als Bild der Laserlichtquelle 50 darge
stellt wird, wie in Fig. 7 gezeigt ist.
Wird daher der Lichtstrahl LA10 in Form parallelen Lichts
emittiert, ähnlich wie der Lichtpunkt SP20, oder befindet
sich die Laserlichtquelle 50 an der Fokusposition der Sen
de-Empfangslinse 52, so wird ein Lichtpunkt SP10 mit der
kleinsten Punktbreite erzeugt. Wird andererseits der Licht
strahl LA10 als divergierender oder konvergierender Licht
strahl übertragen oder befindet sich die Laserlichtquelle
50 vor oder hinter dem Fokuspunkt der Sende-Empfangslinse
52, so erhöht sich die Punktbreite des Lichtpunkts SP10 in
Übereinstimmung mit seiner Ausdehnung, was in Fig. 11 zu
erkennen ist.
Wird während der Periode T2 der Fokus-Steuermotor 142 durch
ein von der Fernsehkamera 55 erhaltenes Videosignal SE der
art angetrieben, daß die Punktbreite des Lichtpunkts SP10
ihren kleinsten Wert annimmt, so läßt sich der Lichtstrahl
LA10 als Parallel-Lichtstrahl nur durch die
Haupt-Sende-Empfängereinrichtung 10 einstellen. Die Fokussierung der
Lichtstrahls LA10 kann daher durch eine vereinfachte Ein
richtung vorgenommen werden.
Wird der Fokus-Einstellschalter 14E mittels der
Fernsteuer-Befehlseinrichtung 8 (vgl. Fig. 1) der Haupt-Sende-Emp
fangseinrichtung 10 eingeschaltet, so wird die Fokusein
stell-Betriebsart eingenommen. Dabei wird das Videosignal
SE (siehe Al bis AN + 5 in Fig. 12), das immer dann auf den
hohen Pegel übergeht, wenn die Lichtpunkte SP10 und SP20
abgetastet bzw. gescannt werden, zu einer Wellenformer
schaltung 163 geliefert, die in Fig. 9 gezeigt ist.
Entsprechend der Fig. 9 erzeugt die Wellenformerschaltung
163 ein Wellenformersignal SS, das an der vorderen Kante
des Videosignals SE auf den logischen Pegel H (hoher logi
scher Pegel) übergeht. Eine UND-Schaltung 164 empfängt das
oben erwähnte Wellenformersignal SS von der Wellenformer
schaltung 163 und ebenfalls das invertierte Signal S2IV,
welches während der Periode T2 auf den hohen Pegel geht,
und zwar zusammen mit einem Subträgersignal SSC (siehe Fig.
12B), so daß die UND-Schaltung 164 das Subträgersignal SSC
zu einer Zählerschaltung 165 während der Abtastperiode des
Lichtpunkts SP10 liefert.
Die Zählerschaltung 165 wird in Antwort auf das invertierte
Signal S2IV zurückgesetzt und detektiert eine Wellenzahl Z
(durch die in Fig. 12B gezeigten Wellenzahlen ZN+1, ZN+2
ZN+3 und ZN+4 gebildete Summe) des Subträgersignals SSC
während der Abtastperiode des Lichtpunkts SP10.
Die Punktbreite des Lichtpunkts SP10 kann daher auf der
Grundlage der Wellenzahl Z des Subträgersignals SSC detek
tiert werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die
Punktbreite des Lichtpunkts SP10 durch entsprechende An
steuerung des Fokus-Steuermotors 142 minimiert, derart, daß
die Wellenzahl Z ihren kleinsten Wert annimmt.
Genauer gesagt treibt entsprechend der Fig. 9 das frequenz
unterteilte Signal S2V zwei in Reihe zueinander geschaltete
Halteschaltungen 166 und 167 an, wobei die Halteschaltung
166 den Zählwert der Zählerschaltung 165 empfängt. Die in
Reihe geschalteten Halteschaltungen 166 und 167 liefern den
Zählwert DSPN der Zählerschaltung 165 und einen Zählwert
DSPN-1 eines vorhergehenden Zyklus zusammen zu einer Sub
traktionsschaltung 168.
Bewegt sich daher die Laserlichtquelle 50 in Richtung auf
die Fokusposition der Sende-Empfangslinse 52, so erzeugt
die Subtraktionsschaltung 168 einen negativen Zählwert DSP,
während die Subtraktionsschaltung 168 einen positiven Zähl
wert DSP erzeugt, wenn sich die Laserlichtquelle von der
Fokusposition der Sende-Empfangslinse 52 entfernt.
Eine Treiberschaltung 170 treibt den Fokus-Steuermotor 142
konstant an, so daß er sich mit einer sehr kleinen Ge
schwindigkeit dreht. Wenn der Zählwert DSP von der Subtrak
tionsschaltung 168 seine Polarität wechselt, so wechselt
auch die Treiberschaltung 170 die Antriebsrichtung für den
Motor 142.
In der Praxis ist die Punktbreite des Laserpunkts SP10 an
der Fokusposition der Sende-Empfangslinse 52 (siehe Fig.
11) minimiert. Die Punktbreite des Lichtpunkts SP10 vergrö
ßert sich, wenn die Laserlichtquelle 50 entweder vor oder
hinter der Fokusposition zu liegen kommt. Es besteht dann
das Problem, daß selbst dann, wenn nur die Punktbreite de
tektiert wird, auch detektiert wird, daß die Laserlicht
quelle 50 nicht an der Fokusposition der Sende-Empfangslin
se 52 positioniert ist, es jedoch nicht möglich ist zu de
tektieren, ob die Laserlichtquelle 50 in Richtung auf die
Sende-Empfangslinse 52 zu oder von dieser weg bewegt werden
soll.
Die vorliegende Erfindung löst das oben genannte Problem.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel treibt die Trei
berschaltung 170 den Fokus-Steuermotor 142 konstant an, um
die Änderung der Punktbreite des Lichtpunkts SP10 zu detek
tieren. Auf diese Weise läßt sich die Position der Laser
lichtquelle 50 relativ zur Fokusposition der Sende-Emp
fangslinse 52 auf der Grundlage des obigen Detektorergeb
nisses ermitteln. Die Fokusposition des Lichtstrahls LA10
kann daher durch Lokalisierung der Laserlichtquelle 50 an
der Fokusposition der gemeinsamen Sende-Empfangslinse 52
eingestellt werden.
Der Fokus-Steuermotor 142 wird mit sehr kleiner Geschwin
digkeit angetrieben, so daß auch dann, wenn Daten während
der Einstellung des Fokus des Lichtstrahls LA10 übertragen
werden, eine geeignete und für die Praxis hinreichende
Punktbreite erhalten wird.
Entsprechend der Fig. 13 bilden die Halteschaltungen 166
und 167 in Fig. 9 erste und zweite Registerschaltungen 171
und 172, die die Zählwerte DSPN und DSPN-1 in Antwort auf
das frequenzunterteilte Signal S2V halten. Die Subtrak
tionsschaltung 168 in Fig. 9 bildet eine Vergleichsschal
tung 173 in Fig. 13, die die Zählwerte DSPN und DSPN-1 mit
einander vergleicht.
Die Treiberschaltung 170 in Fig. 9 enthält eine Motortrei
berschaltung 174, die den Fokus-Steuermotor 142 antreibt,
und eine Inverterschaltung 175, die die Antriebsrichtung
des Motors 142 auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses
von der Vergleichsschaltung 173 invertiert.
Die Zählerschaltungen 160 und 165, die Wellenformerschal
tung 163 und die UND-Schaltung 164 in Fig. 9 bilden eine
Lichtpunkt-Detektorschaltung, die die Punktbreite des
Lichtpunkts SP10 detektiert. Ferner bilden der Fokus-Steu
ermotor 142, die Halteschaltungen 166, 167, die Subtrak
tionsschaltung 168 und die Treiberschaltung 170 in Fig. 9
eine Steuereinrichtung, die den Abstand zwischen der Laser
lichtquelle 50 und der gemeinsamen Sende-Empfangslinse 52
auf der Grundlage des Detektorergebnisses der
Lichtpunkt-Detektorschaltung einstellt.
Die Positionen der jeweiligen Lichtpunkte werden während
der Perioden T1 und T2 detektiert, wie oben beschrieben, so
daß dann bei einer Laserlichtquelle auf der Empfangsgeräte
seite die Emissionsposition des Lichtstrahls LA10 und die
Position der Empfangseinrichtung durch die Sendeeinrichtung
detektiert werden können. Ferner wird die optische Achse
des Lichtstrahls LA10 auf der Grundlage des oben beschrie
benen Detektorergebnisses eingestellt, so daß sich die op
tische Achse mit Hilfe einer vereinfachten Einrichtung ju
stieren läßt.
Werden das Bild auf der Empfangsgeräteseite und das Bild
der Laserlichtquelle 50 zusammen aufgenommen, wie die Fig.
8 zeigt, so lassen sich die Positionen der Lichtpunkte SP10
und SP20 detektieren, jedoch kann nicht bestimmt werden,
welcher der Lichtpunkte SP10 und SP20 dem Lichtpunkt des
Lichtstrahls LA10 oder dem Lichtpunkt des Empfangsgeräts
entspricht, und umgekehrt. Es läßt sich also nicht festle
gen, in welcher Richtung die optische Achse L des Licht
strahls LA10 korrigiert werden soll. Dies macht es unmög
lich, die optische Achse L des Lichtstrahls LA10 entspre
chend auszurichten.
Um dieses Problem zu lösen, kann daran gedacht werden, ei
nen blinkenden Lichtstrahl LA10 zu erzeugen. Dies ist aber
nicht sehr effektiv, da die Lichtpunkte SP10 und SP20 als
Einzellichtpunkte aufgenommen werden, so daß nicht klar
identifiziert werden kann, wann die Lichtpunkte SP10 und
SP20 nahe beieinander liegen.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung werden
die Verschlüsse 65 und 66 wechselweise geöffnet und ge
schlossen, so daß der Lichtstrahl LA13, der durch den Kol
limatorbereich 56 reflektiert wird, und der Lichtstrahl,
der von der Empfangseinrichtung emittiert wird, abwechselnd
auf die Fernsehkamera 55 auftreffen. Die Lichtpunkte SP10
und SP20 lassen sich daher genau identifizieren, so daß die
Richtung, in der die optische Achse verschoben werden muß,
ermittelt werden kann.
Bei diesem Ausführungsbeispiel läßt sich ferner der Azimut
des Lichtstrahls LA10 auf der Grundlage des Videosignals SE
einstellen.
Wie die Fig. 14 und 15 zeigen, wird in der Azimut-Einstell
schaltung ein Wellenformersignal SS (siehe Fig. 15A) zu ei
ner Zählerschaltung 176 geliefert, während ein Vertikalsyn
chronisationssignal SV (siehe Fig. 15B) und das Wellenfor
mersignal SS zu einer Flip-Flop-Schaltung 177 übertragen
werden. Eine UND-Schaltung 178 erzeugt eine logische Summe
aus dem Ausgangssignal S1 (Fig. 15c) von der Flip-Flop-Schaltung
177 und einem Horizontal-Synchronisationssignal
SH (Fig. 15D). Wie in Fig. 15C zu erkennen ist, geht das
Ausgangssignal S1 zu einem Zeitpunkt t1 auf den logischen
Pegel H, zu dem das Vertikal-Synchronisationssignal SV auf
den hohen Pegel geht, während das Ausgangssignal S1 zu ei
nem Zeitpunkt t2 auf den niedrigen Pegel L geht, zu dem das
Wellenformersignal SS auf den logischen Pegel H geht.
Die Zählerschaltung 176 erzeugt ein Signal S2 (Fig. 15E),
das dadurch erhalten wird, daß das Wellenformersignal SS
durch den Wert 2 dividiert wird. Dieses Signal S2 und das
Ausgangssignal von der UND-Schaltung 178 werden über eine
ODER-Schaltung 180 zu einem Zähler 179 geliefert. Dadurch
läßt sich der Vertikalabstand Y1 oder Y2 (siehe Fig. 6 oder
7) zwischen der Abtast-Startposition im aufgenommenen Bild
und der Zentrumsposition des Lichtpunkts SP10 oder SP20 be
rechnen, und zwar durch die Anzahl der Horizontallinien.
Die Anzahl der Horizontallinien stellt einen Wert dar, der
den Abstand zwischen der Startposition der Rasterabtastung
und dem Zentrum des Lichtpunkts im Videosignal SE (von A1
bis AN + 5 gemäß Fig. 16) durch die Anzahl n + m/2 der Ho
rizontalabtastzeilen ausdrückt.
Ein Multiplexer 181 liefert abwechselnd einen Zählwert DY
des Zählers 179 zu Halteschaltungen 182 und 183 mit jeder
Vertikalzyklusperiode, wobei eine Subtraktionsschaltung 184
einen Positionsfehler Δy (siehe Fig. 8) derjenigen Position
detektiert, an der der Lichtstrahl LA10 das Transmissions
objekt oder Target bestrahlt.
Die Treiberschaltung 28 treibt den Motor 26 so an, daß ein
den Positionsfehler Δy repräsentierender Subtraktionswert
zu Null wird. Auf diese Weise wird die Bestrahlungsposition
in Vertikalrichtung eingestellt.
Eine Flip-Flop-Schaltung 186 empfängt ein Horizontalsyn
chronisationssignal SH (Fig. 16B und 17A) und das Wellen
formersignal SS (Fig. 17B), wobei die Schaltung 186 ein
Ausgangssignal S5 erzeugt. Entsprechend der Fig. 17C geht
das Ausgangssignal S5 auf den logischen Pegel H zu einem
Zeitpunkt t5, zu dem das Horizontalsynchronisationssignal
SH auf den hohen Pegel geht. Das Signal S5 geht anderer
seits auf den logischen Pegel L zu einem Zeitpunkt t6, zu
dem das Wellenformersignal SS auf den logischen Pegel H
geht.
Eine UND-Schaltung 187 empfängt das Ausgangssignal S5 und
ein Subträgersignal SSC (Fig. 16C und 17D) und liefert ihr
Ausgangssignal zu einem Zähler 188. Auf diese Weise läßt
sich die Zeitperiode durch die Wellenzahl N des Subträger
signals SSC detektieren, in der das Wellenformersignal SS
auf den logischen Pegel H beim Lichtpunkt SP10 oder SP20
geht, nachdem das Horizontalsynchronisationssignal SH auf
den hohen Pegel gegangen ist.
Eine Vergleichsschaltung 189 öffnet das Gate einer
UND-Schaltung 191, wenn der Zählwert N des Zählers 188 kleiner
ist als ein vorbestimmter Wert, so daß das Ausgangssignal
der UND-Schaltung 187 durch eine ODER-Schaltung 192 zu ei
nem Zähler 193 geliefert wird.
Befindet sich der Lichtpunkt SP10 oder SP20 nicht auf einer
Abtastzeile und geht das Wellenformersignal SS nicht auf
den logischen Pegel H, so geht das Horizontalsynchronisa
tionssignal SH bei der nächsten Abtastzeile auf den hohen
Pegel.
Nur wenn daher der Zählwert N der Zählerschaltung 188 klei
ner ist als der vorbestimmte Wert, wird das Ausgangssignal
der UND-Schaltung 187 zum Zähler 193 geliefert, so daß nur
dann, wenn der Lichtpunkt SP10 oder SP20 auf der Abtastzei
le existiert, das Subträgersignal SSC zur Zählerschaltung
193 übertragen wird. Mit Hilfe des Zählers 193 läßt sich
somit der Horizontalabstand vom Abtaststartpunkt zum Licht
punkt SP10 oder SP20 im aufgenommenen Bild detektieren, und
zwar durch die Wellenzahl N (Fig. 16) des Subträgersignals
SSC.
Ein Zähler 194 empfängt ein Ausgangssignal S6 (Fig. 17E),
das sich durch Frequenzunterteilung des Subträgersignals
SSC um den Wert 2 ergibt, und ebenfalls das Wellenformersignal
SS. Das dadurch erhaltene Ausgangssignal, das die
Punktbreite des Lichtpunkts SP10 oder SP20 ausdrückt, wird
zu der ODER-Schaltung 192 geliefert, und zwar über eine
Verzögerungsschaltung 196 mit einer Verzögerungszeit von
einer Horizontalperiode (1H).
Der Zähler 193 zählt daher die Wellenzahl N des Subträger
signals SSC und zählt dann den Wert M/2, der halb so groß
wie der Wert M ist, welcher die Punktbreite des Lichtpunkts
SP10 oder SP20 ausdrückt. Dadurch lassen sich der Horizon
talabstand X1 oder X2 (Fig. 6 und 7) zwischen der Abtast
startposition und der Zentrumsposition des Lichtpunkts SP10
oder SP20 im aufgenommenen Bild abwechselnd detektieren,
und zwar durch die Wellenzahl N des Subträgersignals SSC
(siehe Fig. 16).
Halteschaltungen 197 und 198 empfangen sequentiell das Aus
gangssignal der Zählerschaltung 193 synchron mit dem Hori
zontalsynchronisationssignal SH, wobei ein Zählwert DX von
zwei benachbarten Abtastzeilen erzeugt und zu einer Ver
gleichsschaltung 199 geliefert wird.
Die Vergleichsschaltung 199 erzeugt ein Haltesignal, wel
ches auf hohen Pegel geht, nachdem der Zählwert DX von zwei
aufeinanderfolgenden Abtastzeilen angestiegen ist. Er wird
nicht verändert. Dieses Haltesignal wird über eine Multi
plexerschaltung 200 abwechselnd zu Halteschaltungen 201 und
202 geliefert.
Ein Multiplexer 203 liefert abwechselnd das Ausgangssignal
des Zählers 193 zu den Halteschaltungen 201 und 202, so daß
die Halteschaltungen 201 und 202 jeweils Horizontalposi
tionsdaten DX1 und DX2 der Lichtpunkte SP10 und SP20 zu ei
ner Subtraktionsschaltung 204 liefern.
Die Subtraktionsschaltung 204 detektiert daher eine Hori
zontalverschiebung zwischen den beiden Lichtpunkten SP10
und SP20. Die Treiberschaltung 36 treibt einen Motor 45 auf
der Grundlage des Detektorergebnisses von der Subtraktions
schaltung 204 an, um somit die Bestrahlungsposition in Ho
rizontalrichtung einzustellen.
Genauer gesagt bestimmt die Treiberschaltung 36, ob der
Subtraktionswert, der den Abstand Δx angibt, positiv oder
negativ ist. Sie treibt den Motor 45 auf der Grundlage des
ermittelten Ergebnisses an, um den Subtraktionswert zu Null
zu machen.
Mit Hilfe der beschriebenen Einrichtung wird der von der
Laserlichtquelle 50 emittierte und durch das vorbestimmte
Datensignal modulierte Lichtstrahl LA10 über die gemeinsame
Sende-Empfangslinse 52 zum sendenden Objekt übertragen.
Ferner wird seine optische Achse durch den Kollimatorbe
reich 56 gedreht, so daß er zunächst parallel zu sich
selbst verläuft und dann auf die Fernsehkamera 55 auf
trifft. Die Fernsehkamera 55 erzeugt abwechselnd ein Bild
der Laserlichtquelle 50 und das Bild des sendenden Objekts
in Synchronisation mit dem Vertikalsynchronisationssignal
SV.
In Übereinstimmung mit Fig. 9 wird das Videosignal SE von
der Fernsehkamera 55 zur Wellenformerschaltung 163 gelie
fert, in der es in das Wellenformersignal SS umgewandelt
wird, welches den logischen Pegel H an den Lichtpunkten
SP10 und SP20 annimmt. Dieses Wellenformersignal SS wird
über die UND-Schaltung 164 zur Zählerschaltung 165 übertra
gen, so daß die Punktbreite des Lichtpunkts SP10 detektiert
werden kann.
Das Detektorergebnis wird sequentiell in den Halteschaltun
gen 166 und 167 gehalten, wobei die Ausgangssignale der
Halteschaltungen 166 und 167 zu der Subtraktionsschaltung
168 geliefert werden. Hierdurch läßt sich detektieren, ob
die Laserlichtquelle 50 in Richtung auf die Fokusposition
der gemeinsamen Sende-Empfangslinse 52 oder von dieser weg
bewegt wird. Auf der Grundlage dieses Detektorergebnisses
kehrt dann die Treiberschaltung 170 die Drehrichtung des
Fokus-Steuermotors 142 um, um auf diese Weise die Laser
lichtquelle 50 in der Fokusposition der gemeinsamen
Sende-Empfangslinse 52 zu positionieren. Auf diese Weise wird der
von der Haupt-Sende-Übertragungseinrichtung 10 emittierte
Lichtstrahl LA10 kollimiert.
Da der Lichtstrahl LA10 parallel abgebogen und dann aufge
nommen wird und da die Punktbreite des Lichtpunkts SP10 auf
der Grundlage des resultierenden Videosignals detektiert
wird, läßt sich der Lichtstrahl LA10 nur mit Hilfe des op
to-atmosphärischen Verbindungssystems oder der
Haupt-Sende-Empfangseinrichtung 10 parallelisieren.
Der Lichtstrahl kann somit parallel eingestellt werden
ohne eine Verbindungsleitung von der Sendeobjektseite zur
opto-atmosphärischen Verbindungssystemseite, was beim Stand
der Technik nicht der Fall ist. Die Einrichtung nach der
Erfindung weist somit einen erheblich einfacheren Aufbau
auf und läßt eine leichtere Fokuseinstellung des Licht
strahls zu.
Entsprechend der obigen Beschreibung bestehen die Ver
schlüsse jeweils aus optischen Flüssigkristallelementen,
die abwechselnd geöffnet und geschlossen werden. Hierauf
ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt. Selbstverständ
lich können auch andere Verschlüsse zum Einsatz kommen,
z. B. elektrische Verschlüsse oder mechanische Verschlüsse.
Anstelle der Verschlüsse 65 und 66 kann z. B. eine Lichtab
schirmplatte 208 mit einem unter einem vorbestimmten Winkel
ausgenommenen Teil verwendet und im Lichtweg angeordnet
werden, wobei die Lichtabschirmplatte 208 mit Hilfe eines
Motors 209 gedreht wird, und zwar synchron mit dem Verti
kalsynchronisationssignal.
Ferner wurden gemäß dein obigen Ausführungsbeispiel halb
durchlässige Spiegel 58 und 59 sowie ein Dreikantprisma 60
(corner cube prisma) zur Parallelabbiegung des Lichtstrahls
LA10 verwendet. Die halbdurchlässigen Spiegel 58 und 59
können aber auch durch ein Prisma ersetzt werden, das eine
parallelogrammähnliche Form aufweist. Dies wird nachfolgend
unter Bezugnahme auf die Fig. 20 näher beschrieben.
Entsprechend der Fig. 20 wird ein optischer Block 220 da
durch erhalten, daß rechtwinklige Prismen 224 und 225 mit
einem Parallelogrammprisma 226 verbunden werden. Die ge
neigten Flächen 226A und 226B des Parallelogrammprismas 226
dienen mit hoher Genauigkeit zur Erzeugung der Paralleli
tät.
Weiterhin befindet sich ein dünner Aluminiumfilm auf den
geneigten Flächen 226A und 226B des Parallelogrammprismas
226, so daß die geneigten Flächen 226A und 226B als halb
durchlässige Spiegel arbeiten.
Der optische Block 220 ist so angeordnet, daß seine geneig
te Fläche 226A in Richtung der gemeinsamen Sende-Empfangs
linse 52 weist, so daß der Lichtstrahl LA10 einerseits
durch die geneigte Fläche 226A gerade hindurchläuft und an
dererseits zum Teil an der geneigten Fläche 226A um 90° re
flektiert wird. Das reflektierte Licht LA11 läuft durch die
geneigte Fläche 226B hindurch in Richtung des Dreikantpris
mas 60 (Fig. 4).
Das Dreikantprisma 60 ist so angeordnet, daß seine Basis
bzw. Einfallsfläche einer das reflektierende Licht LA11
emittierenden Fläche 220A gegenüberliegt. Das durch das
Dreikanteprisma 60 zurückgeworfene bzw. reflektierte Licht
LA12 des reflektierten Lichts LA11 gelangt wiederum in den
optischen Block 220, wobei das Licht LA12 parallel zum
Licht LA11 liegt.
Das reflektierte Licht LA12 wird im optischen Block 220 er
neut reflektiert, und zwar an der geneigten Fläche 226B,
die parallel zur geneigten Fläche 226A liegt, und zwar un
ter 90°, so daß schließlich reflektiertes Licht LA13 erhal
ten wird, das in die Fernsehkamera 55 fällt.
Auf diese Weise ist es möglich, das Bild der Laserlicht
quelle 50 anhand des reflektierten Lichts LA13 zu beobach
ten, das in die Fernsehkamera 55 eintritt.
Die geneigten Flächen 226A und 226B des Parallelogrammpris
mas 226 liegen mit hoher Genauigkeit parallel zueinander,
so daß selbst dann, wenn der Kollimatorbereich 56 gegenüber
der optischen Achse des Lichtstrahls LA10 versetzt ist, wie
durch den Pfeil e in Fig. 4 angedeutet ist, oder dann, wenn
die geneigte Fläche 226A des Parallelogrammprismas 226
nicht präzise der Linse 52 unter einem Winkel von 45° ge
genüberliegt, die Fernsehkamera 55 das reflektierte Licht
LA13 parallel zur optischen Achse des Lichtstrahls LA10
empfängt.
Das reflektierte Licht LA11 von der geneigten Fläche 226A
wird weiterhin durch das Dreikantprisma 601 um 180° reflek
tiert, wie oben beschrieben, so daß auch bei einer Ver
schiebung des Kollimatorbereichs 56 gegenüber der optischen
Achse des Lichtstrahls LA10, wie durch den Pfeil f in Fig.
4 angedeutet, die Fernsehkamera 55 das reflektierte Licht
LA13 parallel zur optischen Achse des Lichtstrahls LA10 er
hält.
Aufgrund dieses optischen Systems ist es möglich, einen
Parallelisierungsfehler des reflektierten Lichts LA13 rela
tiv zum Lichtstrahl LA10 mit hoher Genauigkeit und kleiner
als 10 Sekunden (Bogensekunden) zu erhalten. Beträgt in
diesem Fall die Fehlergenauigkeit 10 Sekunden, so wird ein
Positionierungsfehler von 48 mm an einer 1 km entfernten
Position erzeugt, so daß es möglich wird, die Bestrahlungs
position des Lichtstrahls LA10 zu detektieren.
Wie oben beschrieben, wird die Punktbreite des Lichtpunkts
SP10 auf der Grundlage des Horizontalsynchronisationssi
gnals und des oben erwähnten Subträgersignals detektiert.
Hierauf ist die Erfindung jedoch ebenfalls nicht be
schränkt. Statt dessen können auch andere Detektoreinrich
tungen zum Einsatz kommen, in denen ein anderes Referenz
taktsignal zur Durchführung der gewünschten Detektion ge
zählt wird, oder dergleichen.
Der Lichtstrahl LA10 wird mit Hilfe einer bewegbaren Laser
lichtquelle 50 kollimiert, wie zuvor erwähnt. Es ist aber
auch möglich, den Lichtstrahl LA10 durch Einstellung der
Linsenposition zu kollimieren.
Es ist allerdings nicht in jedem Fall erforderlich, durch
die Fokuseinstellung den Lichtstrahl LA10 in der oben be
schriebenen Weise zu kollimieren. Der Lichtstrahl LA10 kann
auch so eingestellt werden, daß er mit einer vorbestimmten
Breite emittiert wird.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach
folgend unter Bezugnahme auf die Fig. 21 beschrieben. Die
Fig. 21 zeigt nur einen Hauptteil dieses Ausführungsbei
spiels, nämlich den Kollimatorbereichsteil.
In der Fig. 21 ist mit dem Bezugszeichen 320 eine Sendeein
richtung des opto-atmosphärischen Verbindungssystems nach
der Erfindung versehen. In der Sendeeinrichtung 320 befin
det sich gemäß Fig. 21 ein halbdurchlässiger Spiegel 321
auf der optischen Achse L des Lichtstrahls LA10, wobei der
halbdurchlässige Spiegel 321 um im wesentlichen 45° geneigt
ist. Dieser halbdurchlässige Spiegel 321 bildet zusammen
mit einem Dreikantprisma 315 (corner cube prisma) den Kolli
matorbereich.
Die Oberfläche des halbdurchlässigen Spiegels 321 ist mit
hoher Genauigkeit hergestellt, so daß das auftreffende
Licht zur Hälfte reflektiert wird.
Ein Teil des Lichtstrahls LA10 läuft somit durch den halb
durchlässigen Spiegel 321 hindurch, während ein Lichtstrahl
LA16 durch Reflexion des Lichtstrahls LA10 am halbdurchläs
sigen Spiegel 321 erzeugt wird, der in das Dreikantprisma
315 einfällt.
Ein Lichtstrahl LA14, der in die Sendeeinrichtung 320 ent
lang der Ausbreitungsrichtung des Lichtstrahls LA10 ein
fällt, wird durch den halbdurchlässigen Spiegel 321 so re
flektiert, daß er in entgegengesetzter Richtung zum reflek
tierten Lichtstrahl LA16 verläuft. Der Lichtstrahl LA14
fällt somit in ein Teleskop 305 hinein. Es braucht nicht
besonders erwähnt zu werden, daß das Teleskop 305 in Fig.
21 auch durch die Fernsehkamera 55 ersetzt werden kann, wie
dies in Fig. 4 der Fall ist.
Das Dreikantprisma 315 ist so ausgebildet, daß es einen re
flektierten Lichtstrahl LA17 liefert, dessen optische Achse
parallel zum reflektierten Lichtstrahl LA16 verläuft, wobei
der Lichtstrahl LA17 durch den halbdurchlässigen Spiegel
321 hindurch ebenfalls in das Teleskop 305 fällt.
Im Ergebnis nimmt das Teleskop 305 den reflektierten Licht
strahl LA17 auf, der von der Ausstrahlposition des Licht
strahls LA10 emittiert wird, wobei ein Bild ähnlich demje
nigen, das bei Verwendung der Laserlichtquelle an der Aus
strahlposition erhalten wird, dem Bild der Empfangsgeräte
seite überlagert und beobachtet werden kann, so daß es mög
lich ist, die Ausstrahlposition des Lichtstrahls der Sende
einrichtung 320 schnell und einfach zu bestätigen bzw.
festzustellen.
Da der halbdurchlässige Spiegel 321 auf der optischen Achse
L des Lichtstrahls LA10 liegt, wie oben beschrieben, kann
der einfallende Lichtstrahl, der in entgegengesetzter Rich
tung zum Lichtstrahl LA10 entlang der optischen Achse L des
Lichtstrahls LA10 verläuft, in das Teleskop 305 als Licht
strahl gelangen, der parallel zum reflektierten Lichtstrahl
LA17 verläuft. Auf diese Weise wird eine Parallaxe erhalten.
Da außerdem der halbdurchlässige Spiegel 321 nur auf der
optischen Achse des Lichtstrahls LA10 angeordnet ist, weist
die Einrichtung einen sehr einfachen Aufbau auf.
Der reflektierte Lichtstrahl LA16, der am halbdurchlässigen
Spiegel 321 reflektiert worden ist, wird mit Hilfe des
Dreikantprismas 315 parallel zu sich selbst zurückreflek
tiert und fällt dann in das Teleskop 305 ein. Der Einfall
erfolgt in Richtung parallel zum einfallenden Lichtstrahl,
der in entgegengesetzter Richtung zum Lichtstrahl LA10 ver
läuft und am halbdurchlässigen Spiegel 321 um 90° in Rich
tung zum Teleskop 305 abgelenkt wird. Auch wenn daher der
halbdurchlässige Spiegel 321 nicht genau um 45° gegenüber
der optischen Achse L geneigt ist, ist es immer noch mög
lich, den reflektierten Lichtstrahl LA17 zu empfangen, der
sich so ausbreitet, als würde er von der Ausstrahlposition
des Lichtstrahls LA10 ausgehen.
Der halbdurchlässige Spiegel 321 und das Dreikantprisma 315
werden mit hoher Oberflächengenauigkeit hergestellt, so daß
daher auch die Ausstrahlposition des Lichtstrahls LA10 mit
hoher Genauigkeit bestätigt werden kann.
Die Oberfläche des halbdurchlässigen Spiegel 321 wird im
Vergleich zum Dreikantprisma 315 mit hoher Genauigkeit her
gestellt, so daß eine sehr hohe Detektorgenauigkeit erzielt
wird, wenn auch das Dreikantprisma 315 mit hoher Genauig
keit gefertigt wird.
Experimentelle Ergebnisse zeigen, daß der Positionsfehler
an einer 1 km entfernten Position auf 9 mm gesenkt werden
kann, wenn das Dreikantprisma 315 eine Oberflächengenauig
keit von 2 Sekunden aufweist. Die hohe Detektorgenauigkeit
läßt sich durch Erhöhung der Herstellungsgenauigkeit des
Dreikantprismas 315 erzielen. Die Ausstrahlposition bzw.
bestrahlte Position des Lichtstrahls kann daher mit hoher
Genauigkeit bestätigt werden, unabhängig davon, ob der ge
samte Kollimatorbereich relativ zur optischen Achse L des
Lichtstrahls LA10 geneigt ist oder nicht, wie durch den
Pfeil c in Fig. 21 angedeutet ist, und unabhängig davon, ob
das Teleskop 305 relativ zur optischen Achse L des Licht
strahls LA10, wie durch den Pfeil d in Fig. 21 gezeigt, ge
dreht oder geneigt ist.
Entsprechend dem obigen Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 21
enthält der Kollimatorbereich den halbdurchlässigen Spiegel
321 und das Dreikantprisma 315. Hierauf ist die Erfindung
jedoch nicht beschränkt. Vielmehr kann auch eine Einrich
tung zum Einsatz kommen, bei der der halbdurchlässige Spie
gel 321 und das Dreikantprisma 315 durch einen einheitli
chen optischen Block gebildet sind.
Genauer gesagt kann entsprechend der Fig. 22 das Dreikant
prisma 315 mit einem optischen Block 335 verbunden bzw.
verklebt sein, der einen rechteckförmigen Querschnitt auf
weist und an seinem unteren Ende eine halbdurchlässige
Spiegelfläche 335A besitzt.
Alternativ dazu zeigt die Fig. 23 einen optischen Block 336
mit kreisförmigem Querschnitt, der eine halbdurchlässige
Spiegelfläche 336A und eine flache bzw. ebene Einfallsflä
che 336B an einem seiner Enden besitzt. Das Dreikantprisma
315 ist mit dem anderen Ende dieses optischen Blocks 336
verbunden (entweder einstückig oder durch Verklebung), um
den optischen Block zu erhalten. Der Kollimatorbereich kann
somit einen vereinfachten Aufbau aufweisen, was zu einem
vereinfachten opto-atmosphärischen Verbindungssystem führt.
Entsprechend den obigen Ausführungsbeispielen ist der halb
durchlässige Spiegel 321 auf der optischen Achse L des
Lichtstrahls LA10 angeordnet, jedoch ist dies nicht unbe
dingt erforderlich. Er kann sich auch innerhalb des Bündels
des Lichtstrahls LA10 an einem solchen Ort befinden, der es
ermöglicht, die Ausstrahlposition (Bestrahlungsposition)
des Lichtstrahls genau zu detektieren.
Mit dem halbdurchlässigen Spiegel 321 der oben beschriebe
nen Art kann die Hälfte des einfallenden Lichts reflektiert
werden. Dies ist jedoch ebenfalls nicht unbedingt erforder
lich. Es kann auch ein halbdurchlässiger Spiegel mit einem
höheren Reflexionsvermögen oder mit einem niedrigeren Re
flexionsvermögen zum Einsatz kommen, falls dies erforder
lich ist.
Wie erwähnt, fällt ein Teil des Lichtstrahls LA10, der von
der Linse mit großer numerischer Apertur (NA) ausgeht, bei
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen in ein Tele
skop 305. Statt dessen ist es auch möglich, daß der gesamte
Lichtstrahl LA10 in das Teleskop 305 eintritt und der Kol
limatorbereich nach erfolgter Einstellung entfernt wird.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter
Bezugnahme auf die Fig. 24 im einzelnen beschrieben. Die
Fig. 24 zeigt nur den Kollimatorbereichsteil dieses Ausfüh
rungsbeispiels, der den Hauptteil darstellt.
In Fig. 24 ist eine Sendeeinrichtung des opto-atmosphäri
schen Verbindungssystems nach der Erfindung mit dem Bezugs
zeichen 430 versehen. In der Sendeeinrichtung 430 befindet
sich ein halbdurchlässiger Spiegel 431 auf der optischen
Achse L des Lichtstrahls LA10, wobei der halbdurchlässige
Spiegel 431 gegenüber der optischen Achse um etwa 45° ge
neigt ist. Der halbdurchlässige Spiegel 431 und das Drei
kantprisma 415 (Dachprisma) bilden den Kollimatorbereich.
Die Oberfläche des halbdurchlässigen Spiegels 431 weist ei
ne hohe Genauigkeit auf und ist so ausgebildet, daß sie
etwa die Hälfte des auftreffenden Lichts reflektiert, so
daß ein Teil des Lichtstrahls LA10 durch den halbdurchläs
sigen Spiegel 431 hindurchläuft und sein anderer Teil am
halbdurchlässigen Spiegel 431 reflektiert wird, um einen
reflektierten Lichtstrahl LA18 zu bilden, der in ein Tele
skop 405 hineinfällt.
Das optische System des Teleskops oder dergleichen ist mit
einer Linse an seiner Eintrittsseite ausgestattet, so daß
die Lichtmenge des zurückreflektierten Lichtstrahls, der an
der Eintrittsfläche reflektiert und über den halbdurchläs
sigen Spiegel 431 und eine Linse zurück zur Laserlichtquel
le geführt wird, beträchtlich reduziert werden kann.
Im Vergleich zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 21 läßt sich
der Anteil des zurückreflektierten Lichtstrahls in der Pra
xis in einem genügend großen Bereich reduzieren, so daß ein
Lichtstrahl LA10 erhalten wird, der im Vergleich zum Stand
der Technik ein geringeres Rauschen aufweist. Hierdurch
wird es möglich, Daten mit hoher Qualität zu übertragen.
Andererseits wird der Lichtstrahl LA15, der sich entgegen
gesetzt zur Bestrahlungsrichtung des Lichtstrahls LA10 aus
breitet und auf die Sendeeinrichtung 430 auftrifft, durch
den halbdurchlässigen Spiegel 431 in entgegengesetzter
Richtung zum Lichtstrahl LA18 abgelenkt bzw. reflektiert,
um einen reflektierten Lichtstrahl LA19 zu erzeugen, der
auf das Dreikantprisma 415 auftrifft.
Das Dreikantprisma 415 erzeugt daher einen reflektierten
Lichtstrahl LA20, der parallel zur optischen Achse des re
flektierten Lichtstrahls LA19 verläuft, durch den halb
durchlässigen Spiegel 431 hindurchtritt und schließlich in
das Teleskop 405 einfällt.
Mit dem reflektierten Lichtstrahl LA20 wird also die Kompo
nente des einfallenden Lichtstrahls LA15, dessen optische
Achse parallel zum Lichtstrahl LA10 verläuft, in das Teles
kop 405 hineingeführt, und zwar parallel zum reflektierten
Lichtstrahl LA18 des Lichtstrahls LA10, so daß es möglich
wird, den reflektierten Lichtstrahl LA20 so zu erhalten,
als wäre er von der Ausstrahlposition bzw. Bestrahlungspo
sition des Lichtstrahls LA10 emittiert worden.
Dasselbe Bild wie dasjenige, das bei Positionierung der La
serlichtquelle an der Ausstrahl- bzw. Bestrahlungsposition
erhalten wird, kann dem Bild der Empfangsapparateseite
überlagert und visuell bestätigt werden. Hierdurch läßt
sich die Ausstrahlposition bzw. Bestrahlungsposition des
Lichtstrahls auf der Seite der Sendeeinrichtung 403 in ein
facher Weise einstellen bzw. bestätigen.
Claims (10)
1. Anordnung zum übertragen eines ein Informationssignal tragen
den Lichtstrahls durch die Atmosphäre mit einer Sendeeinrichtung und
einer von der Sendeeinrichtung entfernt angeordneten Empfängereinrich
tung, bei der die Sendeeinrichtung enthält:
- - eine Lichtquelleneinrichtung (50) zum Erzeugen des mit dem Infor mationssignal modulierten Lichtstrahls (LA10),
- - ein erstes optisches System (52) zum übertragen des Lichtstrahls (LA10) von der Lichtquelleneinrichtung (50) zur Empfängereinrichtung,
- - ein zweites optisches System (58, 59, 60) zum Umlenken eines Teils des Lichtstrahls (LA10), so daß dieser Teilstrahl parallel zum Licht strahl (LA10) verläuft, und
- - ein drittes optisches System (59, 60, 62, 55) zum Beobachten des durch das zweite optische System umgelenkten Lichtstrahls (LA13) und der Empfängereinrichtung.
2. Anordnung nach Anspruch 1, bei der das dritte optische System ein
Steuersignal auf der Grundlage eines Beobachtungsergebnisses erzeugt,
und die Sendeeinrichtung weiterhin eine Positionssteuereinrichtung zur
Steuerung einer Position der Sendeeinrichtung entsprechend dem Steu
ersignal vom dritten optischen System aufweist, derart, daß der Licht
strahl auf die Empfängereinrichtung gerichtet wird.
3. Anordnung nach Anspruch 2, bei der das dritte optische System ei
nen Bildsensor (55) zum Erzeugen von Bilddaten des durch das zweite op
tische System umgelenkten Lichtstrahls und der Empfängereinrichtung
enthält.
4. Anordnung nach Anspruch 3, bei der die Empfängereinrichtung
einen zweiten Lichtstrahl (LA20) zur Sendeeinrichtung überträgt.
5. Anordnung nach Anspruch 4, bei der das dritte optische System
weiterhin einen Verschluß (65, 66) zum wahlweisen Einblenden des durch
das zweite optische System umgelenkten Lichtstrahls oder des Bildes der
Empfängereinrichtung zum Bildsensor (55) enthält.
6. Anordnung nach Anspruch 1, bei der das zweite optische System ei
nen halbdurchlässigen Spiegel zwischen dem ersten optischen System
und der Empfängereinrichtung enthält, durch den ein Teil des Licht
strahls (LA10) hindurchtritt und ein anderer Teil des Lichtstrahls (LA10)
in Richtung auf das dritte optische System reflektiert wird.
7. Anordnung nach Anspruch 6, bei der das zweite optische System
weiterhin eine Reflexionseinrichtung (415) aufweist, und das Bild der
Empfängereinrichtung durch den halbdurchlässigen Spiegel (431) reflek
tiert und durch die Reflexionseinrichtung (415) zum dritten optischen Sy
stem (405) geführt wird.
8. Anordnung nach Anspruch 6, bei der das zweite optische System
weiterhin eine Reflexionseinrichtung (315) aufweist, der durch den halb
durchlässigen Spiegel (321) reflektierte Lichtstrahl (LA16) an der Refle
xionseinrichtung (315) reflektiert wird und durch den halbdurchlässigen
Spiegel (321) zum dritten optischen System (305) läuft, und bei der das
Bild der Empfängereinrichtung durch den halbdurchlässigen Spiegel
(321) zum dritten optischen System (305) reflektiert wird.
9. Anordnung nach Anspruch 1, bei der das dritte optische System ei
nen Bildsensor (55) zur Erzeugung von Bilddaten des durch das zweite op
tische System umgelenkten Lichtstrahls, eine Punktdetektoreinrichtung
zum Detektieren einer Punktbreite des Lichtstrahls in Übereinstimmung
mit den vom Bildsensor erzeugten Bilddaten und eine Positionssteuerein
richtung zur Steuerung der gegenseitigen Position von Lichtquellenein
richtung (50) und erstem optischen System (52) enthält.
10. Anordnung zum Übertragen eines ein Informationssignal tragen
den Lichtstrahls durch die Atmosphäre mit einer Sendeeinrichtung und
einer von der Sendeeinrichtung entfernt angeordneten Empfängereinrich
tung, bei der
- - die Sendeeinrichtung enthält:
- - eine erste Lichtquelleneinrichtung zum Erzeugen eines ersten Lichtstrahls und
- - ein erstes optisches System zum Übertragen des durch die erste Lichtquelleneinrichtung erzeugten ersten Lichtstrahls,
- - die Empfängereinrichtung enthält:
- - eine erste Detektoreinrichtung zum Empfangen des von der Sende einrichtung über das erste optische System übertragenen ersten Lichtstrahls, die die gegenseitige Position von empfangenem ersten Lichtstrahl und Empfängereinrichtung detektiert und ein Positions fehlersignal erzeugt
- - eine zweite Lichtquelleneinrichtung zum Erzeugen eines zweiten Lichtstrahls, der mit dem durch die erste Detektoreinrichtung er zeugten Positionsfehlersignal moduliert ist, und
- - ein zweites optisches System zum Übertragen des durch die zweite Lichtquelleneinrichtung erzeugten zweiten Lichtstrahls zur Sende einrichtung, und
- - die Sendeeinrichtung weiterhin enthält:
- - eine zweite Detektoreinrichtung zum Empfangen des von der Em pfängereinrichtung über das zweite optische System übertragenen zweiten Lichtstrahls, sowie zum Demodulieren des zweiten Licht strahls zwecks Gewinnung des Positionsfehlersignals, und
- - eine Positionssteuereinrichtung zum Steuern einer Position der Sendeeinrichtung nach Maßgabe des von der zweiten Detektorein richtung erhaltenen Positionsfehlersignals, derart, daß der erste Lichtstrahl auf die Empfängereinrichtung ausgerichtet wird.
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