DE3915524A1 - Einwegventil - Google Patents

Einwegventil

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DE3915524A1
DE3915524A1 DE3915524A DE3915524A DE3915524A1 DE 3915524 A1 DE3915524 A1 DE 3915524A1 DE 3915524 A DE3915524 A DE 3915524A DE 3915524 A DE3915524 A DE 3915524A DE 3915524 A1 DE3915524 A1 DE 3915524A1
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piston
housing
passage
way valve
medium
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DE3915524A
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Enzo Landi
Giovanni Gamberini
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SISTEM PNEUMATICA Srl
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/01Locking-valves or other detent i.e. load-holding devices

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  • Fluid-Driven Valves (AREA)

Description

Diese Erfindung betrifft ein Einwegventil, das besonders in den Anlagen für die Luftversorgung von Haltvorrichtun­ gen vor allen Dingen in Holzbearbeitungsmaschinen verwend­ bar ist.
Zweck dieser Erfindung ist, ein Einwegventil zu realisie­ ren, das am Ende des Arbeitsganges des Verbrauchers eine wirksame und richtige Entlüftung des letztgenannten er­ möglicht.
Aufgrund dieser Erfindung wird ein Einwegventil realisiert, das in einer Anlage einbaubar und in der Lage ist, den Durchgang eines Druckhauptmediums zu ermöglichen und da­ durch gekennzeichnet ist, daß es eine Eintrittsöffnung, eine Austrittsöffnung, Druckabsperrmittel für das Medium, die in der Lage sind, den Durchgang des Mediums von der genannten Eintrittsöffnung zur genannten Austrittsöffnung zu ermöglichen und den Durchgang in entgegengesetzte Richtung zu verhindern und einen Kolben umfaßt, der in der Lage ist, sich infolge einer pneumatischen Betätigung durch ein Drucksteuermedium zwischen einer ersten Stellung, in der der Durchgang zwischen der besagten Eintrittsöffnung und der besagten Austrittsöffnung durch die genannten Ab­ sperrmittel ermöglicht ist und einer zweiten Stellung zu bewegen, in der der genannte Kolben die erwähnten Absperr­ mittel mit sich nimmt, wodurch er den Durchgang in einer Richtung oder in entgegengesetzter Richtung zwischen den genannten Öffnungen für das besagte Hauptmedium je nach den in den besagten Öffnungen vorhandenen Druckwerten des letztgenannten bewirkt.
Zum besseren Verständnis dieser Erfindung werden nun zwei bevorzugte Ausführungsformen rein als nicht einschränken­ de Beispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnun­ gen beschrieben, in denen
  • - die Abb. 1 und 2 Schnitte von zwei verschiedenen Ausführungsformen eines Einwegventils sind und
  • - die Abb. 3 ein Blockschema einer pneumatischen An­ lage mit einem Einwegventil ist, das entsprechend den Vor­ gaben dieser Erfindung realisiert ist.
Wie in den beigefügten Zeichnungen gezeigt ist der Gegen­ stand dieser Erfindung ein Einwegventil 1, durch welches eine Luftversorgung eines Verbrauchers realisiert wird und das daher während des Arbeitsganges des Verbrauchers nur den Durchgang für ein Druckmedium zum Verbraucher selbst ermöglicht. Außerdem kann dieses Ventil 1 am Ende des Ar­ beitsganges des Verbrauchers pneumatisch gesteuert werden, um die Entlüftung des Verbrauchers, wie ausführlicher nach­ stehend unter Bezugnahme auf die Abb. 3 beschrieben werden wird, zu realisieren.
Das in der Abb. 1 gezeigte Ventil 1 umfaßt einen klei­ nen Zylinder 2, an dessen Längsenden eine Eintrittsöffnung 3 und eine Austrittsöffnung 4 für ein Hauptmedium realisiert ist, das in einer pneumatischen Anlage zirkuliert. Der klei­ ne Zylinder 2 ist in einem glockenförmigen Gehäuse 5 ge­ lagert, der seitlich eine Eintrittsöffnung 6 für ein Steu­ ermedium hat, das in der Lage ist, bei bestimmten Bedingun­ gen und zwar am Ende des Arbeitsganges des Verbrauchers die Öffnung der hydraulischen Verbindung zwischen den Öff­ nungen 3 und 4 und damit den Durchgang des Mediums vom Ver­ braucher zu dem Teil der Anlage vor dem Ventil 1 zu bewir­ ken. Das Ventil 1 umfaßt ein aus flexiblem Werkstoff her­ gestelltes flaches Ringelement 7, das sich beim Anstehen eines Druckmediums an der Eintrittsöffnung 3 verformt, wo­ durch es den Durchgang dieses Mediums zur Austrittsöffnung 4 ermöglicht und das beim Anstehen eines Mediums an der Aus­ trittsöffnung 4 mit einem höheren Druck als dem an der Eintrittsöffnung 3 anstehenden den Durchgang dieses Me­ diums zur Eintrittsöffnung 3 verschließt. Das Steuermedium, das sich wie bereits angegeben bei bestimmten Bedingungen einschaltet, führt die Verstellung des flexiblen Elemen­ tes 7 so herbei, daß der Durchgang des Mediums von der Öff­ nung 4 zur Öffnung 3 über eine vorgegebene Zeit ermöglicht ist, die ausreicht, um das Ausströmen dieses Mediums aus dem Verbraucher zu ermöglichen. Wenn daher der Verbraucher eine Festspannvorrichtung von einem Körper ist, an dem eine automatische Maschine gerade Bearbeitungen vornimmt, so er­ möglicht die Entlüftung des Verbrauchers das automatische Freigeben dieses Körpers.
Das glockenförmige Gehäuse 5 umfaßt eine obere Wand 8 und eine seitliche, zylindrische Wand 9, an deren oberen Be­ reich entlang beim Übergang zur Wand 8 die Eingangsöff­ nung 6 ausgebildet ist, die aus einer Muffe 11 besteht, von der ein Teil innen mit Gewinde zur Verbindung mit einer nicht dargestellten Leitung versehen ist. Der kleine Zylin­ der 2 weist einen oberen Teil 12 auf, von dem ein erstes Stück außerhalb vom Gehäuse 5 und ein zweites Stück inner­ halb vom Gehäuse 5 durch eine in der Wand 8 ausgeführte Bohrung 13 liegt. Bei der Bohrung 13 ist an dem kleinen Zy­ linder 2 ein Ringsitz für einen Dichtring 14 ausgebildet. Die beiden Stücke des oberen Teils 12 haben verschiedenen Durchmesser und insbesonders weist das in bezug auf das Ge­ häuse 5 außenliegende Stück einen größeren Durchmesser auf, wodurch sich ein Ringabsatz 15 ergibt, durch den der klei­ ne Zylinder 2 im Gehäuse 5 bei der Bohrung 13 gelagert ist. Die Eingangsöffnung 3 des kleinen Zylinders 2 ist entlang des oberen Teils 12 ausgebildet und ist nichts anderes als eine axiale Blindbohrung, die ein mit einen Gewinde verse­ henes oberes Teilstück 16 zur Verbindung mit einer Leitung und ein unteres Teilstück 17 mit geringerem Durchmesser aufweist. Beim axialen inneren Ende des Teilstückes 17 im kleinen Zylinder 2 ist eine Vielzahl von radialen Bohrun­ gen 18 ausgebildet. An der Außenfläche des kleinen Zylin­ ders 2 knapp oberhalb der Außenöffnung der Bohrungen 18 ist ein Ringsitz für einen Dichtring 19 ausgebildet. Der Bereich des unteren Stücks des Teils 12, wo die Bohrungen 18 aus­ gebildet sind, weist einen kleineren Durchmesser auf, so daß sich eine Ringkammer 20 ergibt.
Der kleine Zylinder 2 weist einen vollen zentralen Teil 21 mit geringer Längsausdehnung und einem Durchmesser auf, der kleiner als derjeniger des gerade genannten Bereichs ist, wo die Bohrungen 18 ausgebildet sind. Die Durchmesserver­ ringerung ergibt in diesem Bereich einen Ringabsatz 22, an dem bei bestimmten Arbeitsbedingungen das flexible Element 7 dicht zum Anliegen kommt, wodurch es die Kammer 20 und wie genauer nachstehend zu sehen sein wird, den Durchgang zwi­ schen den Öffnungen 3 und 4 verschließt. Der kleine Zylin­ der 2 weist schließlich einen unteren Teil 23 mit 2 Stücken auf, von denen das untere Stück 7 außerhalb vom Gehäuse 5 liegt und außen mit einem Gewinde zur Verbindung mit einer Leitung versehen ist und das obere Stück innerhalb vom Ge­ häuse 5 liegt. Das letztgenannte ist beim unteren Rand sei­ ner seitlichen Wand 9 durch einen Teller 24 verschloßen, der von einem Ring 25 vom Typ Seeger gehalten wird, der im unteren Teil 23 sitzt. Die Austrittsöffnung 4 ist nichts anderes als eine axiale Blindbohrung, die in dem Teil 23 ausgebildet ist und an deren innerem Ende entlang eine Vielzahl von radialen Bohrungen 26 ausgebildet ist. An dem Teil 23 knapp unter dem Austritt der Bohrungen 26 ist ein Ringsitz für einen Dichtring 27 ausgebildet. Der Bereich des Teils 23, wo die Bohrungen 26 ausgebildet sind, hat einen genauso großen Durchmesser wie der Teil 21 und einen kleineren Durchmesser als der restliche Bereich des Teils 23.
Im Inneren des Gehäuses 5 und rings um den kleinen Zylinder 2 ist ein Ringkolben 28 eingebaut, der durch die Wirkung des Steuermediums gegen die Kraft einer vorgespannten Fe­ der 29 axial verstellbar ist. Der Kolben 28 weist einen oberen Teil 30 auf, dessen Innendurchmesser im wesentli­ chen gleich dem Außendurchmesser des unteren Stücks des Teils 12 ist, an dem der obere Teil 30 in Betrieb zu lie­ gen kommt. Insbesonders bei einer in der Abb. 1 im linken Teil des Ventils 1 gezeigten Arbeitsstellung ist der obere Teil 30 des Kolbens 28 im wesentlichen mit der Innenseite der Wand 8 in Berührung und das untere Ende im wesentlichen auf der gleichen Höhe wie der Absatz 22. Die Ringkammer 20 ist daher oben durch der Bereich mit dem größeren Durchmesser in bezug auf das untere Stück des Teils 12 begrenzt, unten durch das flexible Element 7 und seitlich durch den Bereich des Teils 12, wo die Boh­ rungen 1 E ausgebildet sind sowie durch das innere Stück des Teils 30 des Kolbens 28. Der Kolben 28 weist einen unteren Teil 31 mit einem größeren Innendurchmesser als demjenigen des Teils 30 auf, an dem sich somit ein Ring­ absatz 32 ergibt. Der Teil 31 trägt in seinem Inneren einen Ringkörper 33, dessen obere Erdfläche zusammen mit dem Absatz 32 des Außenkranzes die Einspannung des fle­ xiblen Elementes 7 bewerkstelligt. Insbesonders weist der Teil 31 einen unteren Rand auf, der an einem Ringeinschnitt umgebogen ist, der an der seitlichen Wand des Körpers 33 ausgebildet ist. Der letztgenannte und das flexible Ele­ ment 7 sind daher fest mit dem Kolben 28 verbunden. Die Innenbohrung des Körpers 33 zum Teil 21 und beim Teil 23, wo die Bohrungen 26 ausgebildet sind, ist kegelför­ mig ausgesenkt, während sie beim restlichen Bereich des Teils 23 einen Durchmesser gleich dem des letztgenannten aufweist. Von der Außenfläche des Teils 30 des Kolbens 28 aus erstrecken sich zwei flache Ringvorsprünge 34 und 35, die parallel zueinander und zum Teller 24 sind. Zwischen den Vorsprüngen 34 und 35 ist eine Lippenringdichtung 36 eingebaut, die in der Lage ist, an der seitlichen Wand 9 des Gehäuses 5 unter dem Austritt des Steuermediums abzu­ dichten. Auf diese Weise entsteht im Inneren des Gehäuses 5 und rings um den Teil 30 des Kolbens 28 eine dichte Ring­ kammer 37 für dieses Steuermedium. Die Feder 29 ist schrau­ benförmig und liegt oben am Vorsprung 35 und unten an einem Teller 38 an, der parallel zum Teller 24 und im Inneren des Gehäuses 5 eingebaut ist. Der Teller 38 gehört zu einer Nachstelleinrichtung der Vorspannung der Feder 29. Diese Einrichtung umfaßt eine Ringmutter 39, die auf ein unte­ res Gewindestück der Wand 9 des Gehäuses 5 geschraubt ist. Die Ringmutter 39 trägt unten eine Platte 40, von der sich aus nach oben durch den Teller 24 hindurch Zap­ fen 41 erstrecken, auf denen der Innenteller 38 liegt. Wenn die Ringmutter 39 dem Gewindestück entlang der Wand 9 in einer Richtung oder entgegengesetzter Richtung ge­ schraubt wird, ergibt sich eine Verstellung des Tellers 38 nach oben oder nach unten, uns es entsteht hierdurch eine stärkere oder geringere Spannung der Feder 29.
Das Ventil 1 ist schließlich mit einer Einrichtung verse­ hen, durch die eine Verstellung des Kolbens 28 nach unten herbeigeführt werden kann, so daß eine kleine Menge Haupt­ medium nach dem Ventil 1 zugeführt wird, um evtl. auch eine sofortige Positionierung der nach dem Ventil 1 ein­ gebauten Anlagenkomponenten vorzunehmen. Diese Einrich­ tung umfaßt einen mit einem dafür vorgesehenen Werkzeug drehbaren Stift 42 mit einem Kopf 43, der seitlich außen am Gehäuse 5 ist und mit einem Schaft 44, der sich durch eine in der Wand 9 ausgebildeten Bohrung 45 hindurch in das Innere der Ringkammer 37 erstreckt. Der Schaft 44 ist entsprechend geformt und im wesentlichen mit der Ober­ seite des Vorsprungs 34 in Berührung, so daß durch Drehen des Stiftes 42 die Verstellung des Kolbens 28 nach unten bewirkt wird.
Die Funktionsweise des in der Abb. 1 dargestellten Ventils 1 erfolgt entsprechend den nachstehend angegebe­ nen Modalitäten. Das Hauptmedium tritt durch die Öffnung 3 und die Bohrung 18 in die Ringkammer 20 ein. Von hier aus kann das Medium, indem es das flexible Element 7 nach un­ ten verformt, zum kegelförmig ausgesenkten Stück der Innen­ bohrung des Körpers 33 strömen und von hier aus durch die Bohrungen 26 zur Austrittsöffnung 4 wie im linken Teil der Abb. 1 schraffiert dargestellt. Bei Unterbrechung der Strömung des Hauptmediums von der Öffnung 3 zur Öffnung 4 ist die Ringkammer 20 durch das flexible Element 7 abge­ dichtet, das am Absatz 7 wieder zum Anliegen kommt. Wenn nun der Druck des Mediums im Inneren des Verbrauchers und somit in der Austrittsöffnung 4 größer als der des evtl. Mediums ist, das vor dem Ventil 1 und somit in der Ein­ trittsöffnung 3 ansteht, ist hierdurch der Durchgang zwi­ schen den Öffnungen 4 und 3 verschlossen und wenn der Ver­ braucher eine Festspannvorrichtung ohne irgendeine Ent­ lüftungsmöglichkeit ist, gibt er demzufolge den Körper noch nicht frei, an dem die Maschine gerade Bearbeitungen ausführt. Das Freigeben dieses Körpers erfolgt durch Zu­ führen eines Steuermediums durch die Öffnung 6 in die Kam­ mer 37. Dieses Medium bewirkt gegen die Kraft der Feder 29 die Verstellung des Kolbens 28 nach unten wie im rechten Teil der Abb. 1 des Ventils 1 dargestellt. Der Kol­ ben zieht den Körper 33 und das flexible Element 7 hinter sich her, und diese Verstellung bewirkt demzufolge die pneumatische Verbindung zwischen den Öffnungen 4 und 3. Auf diese Weise kann das im Verbraucher vorhandene Medium vor das Ventil 1 geleitet werden, und der Verbraucher selbst gibt den genannten Körper frei. Die durch das Steuermedium realisierte pneumatische Betätigung ist normalerweise kurzfristig insofern, als das Ausströmen des Mediums aus dem Verbraucher allgemein in wenigen Augenblicken erfolgt.
Selbstverständlich bringt die Feder 29 bei Unterbrechung der pneumatischen Betätigung den Kolben 28 wieder in die ursprüngliche Stellung.
Das in der Abb. 2 dargestellte Ventil 1 unterscheidet sich von dem unter Bezugnahme auf die Abb. 1 beschrie­ benen dadurch, daß es keine Nachstelleinrichtung für die Feder 29 und keine Handbetätigung für den Durchgang von kleinen Mediummengen hat und daß das Absperrorgan der Kammer 20 durch ein vorzugsweise aus steifem Werkstoff hergestelltes, flaches Ringelement 51 festgelegt ist, das in der Lage ist, die Abdichtung der Ringkammer 20 inso­ fern zu realisieren, als eine vorgespannte Schraubenfeder 52 dieses Element 51 an die Absätze 32 und 22 andrückt. Die Feder 52 ist im Körper 33 gelagert, der in diesem Fal­ le anders als der unter Bezugnahme auf die Abb. 1 be­ schriebene ausgebildet ist. Der Körper 1 weist nämlich an seiner Oberseite einen Ringsatz 53 auf, wo das untere En­ de der Feder 52 anliegt. Von dieser Seite geht koaxial nach oben ein Ringansatzstück 54 ab, das direkt am Absatz 32 anliegt. Die Funktionsweise des in der Abb. 2 dar­ gestellten Ventils 1 ist im wesentlichen ähnlich der für das Ventil 1 der Abb. 1 beschriebenen. In diesem Fal­ le bewirkt das Hauptmedium gegen die Kraft der Feder 52 die Verstellung des Elementes 51 nach unten, wodurch die pneumatische Verbindung zwischen den Öffnungen 3 und 4 entsteht. Wenn kein Druckmedium an der Öffnung 3 ansteht oder wenn Medium mit einem Druck unter demjenigen des an der Öffnung 4 vorhandenen Mediums ansteht, so ruft die Fe­ der 52 die Verstellung des Elementes 51 gegen die Absätze 32 und 22 hervor und damit die Unterbrechung der pneuma­ tischen Verbindung zwischen den Öffnungen 4 und 3. Auch beim Ventil 1 nimmt der Kolben 28 während seiner Ver­ stellung infolge einer pneumatischen Betätigung durch das Steuermedium den Körper 33 und das Element 51 mit sich.
In der Abb. 3 ist schematisch eine Anlage darge­ stellt, in der das Ventil 1 eingebaut ist. Diese Anlage umfaßt eine Druckmediumquelle, die zum Beispiel aus einem Kompressor 61 besteht, der über ein Magnetventil 62 mit der Eintrittsöffnung 3 des Ventils 1 verbunden ist. Der Kompressor 61 ist außerdem über ein zweites Magnetventil 63 mit der Öffnung 6 des Ventils 1 verbunden. Die Betä­ tigung der Magnetventile 62 und 63 ist durch ein entspre­ chendes Schaltglied 64 und 65 gesteuert, das z.B. aus einem handbetätigten oder automatisch betätigten elektri­ schen Schalter besteht. Die Ausgangsöffnung 4 des Ventils 1 ist dann mit einem Verbraucher 66 verbunden. Es wurde eine Anlage von einfacher Ausführung mit einer geringen Anzahl von Komponenten lediglich beispielhalber beschrie­ ben, d.h. es wurden nur die wesentlichen Komponenten be­ schrieben, die natürlich anderen Typs als die dargestell­ ten sein können.
Die Funktionsweise der in der Abb. 3 dargestellten An­ lage erfolgt entsprechend den nachstehend angeführten Mo­ dalitäten.
Normalerweise muß in einer Maschine, wo Bearbeitungen an einem Körper ausgeführt werden, dieser bei den Bearbeitungs­ vorgängen in einer bestimmten Lage gehalten werden. Um dieses Festspannen durchzuführen, ist es möglich, bereits auf dem Markt bekannte Festspannvorrichtungen (Verbrau­ cher 66) pneumatischen Typs zu verwenden. Wenn z. B. von Hand das Schaltglied 64 betätigt wird, wird das Magnetven­ til 62 oder eine analoge Einrichtung angesteuert, um den Durchgang eines Druckmediums zur Festspannvorrichtung zu ermöglichen. Das Ventil 1 ermöglicht diese pneumatische Verbindung und verhindert einen evtl. Durchgang in ent­ gegengesetzter Richtung, weswegen es, wenn einmal die Fest­ spannvorrichtung ihren Zweck das Festspannen des Körpers erreicht hat, möglich ist, die Strömung des Druckmediums zwischen der Quelle (Kompressor 61) und dem Ventil 1 zu unterbrechen. Dies ist entweder durch Betätigung des Schaltgliedes 64 oder durch Anbringen eines besonderen Sensors möglich, der in der Lage ist, die erfolgte Aus­ führung des Festspannens des Körpers festzustellen. Am Ende des Arbeitsganges der Maschine macht sich das Frei­ geben des Körpers notwendig, d.h. ein Ausströmen des Druck­ mediums aus der Festspannvorrichtung muß erzielt werden. Um das Freigeben zu bewerkstelligen, ist demzufolge durch die Öffnung 6 ein Steuermedium in das Ventil 1 einzufüh­ ren, so daß eine pneumatische Verbindung zwischen den Öff­ nungen 4 und 3 desselben wie bereits beschrieben entsteht. Das Steuermedium ist in dem dargestellten Fall von der gleichen Sorte wie das Hauptmedium, da die Öffnung 6 mit der gleichen Versorgungsquelle wie die Festspannvorrich­ tung verbunden ist. Selbstverständlich kann das Steuer­ medium ein anderes sein und demzufolge aus einer anderen Quelle entnommen werden. Der Durchgang des Steuermediums ist durch Betätigung des Magnetventils 63 oder einer ana­ logen Einrichtung über eine ausreichend lange Zeit durch das Schaltglied 65 ermöglicht, das seinerseits manuell oder von einem Sensor, der in der Lage ist, das Ende des Arbeitsganges festzustellen oder von einer elektronischen Steuer- und Regelschaltzentrale der Maschine oder von einem beweglichen Schaltglied, z.B. einer Betriebseinrichtung der Maschine betätigt werden kann, die am Ende des Arbeits­ ganges, wenn sie in die Ruhestellung zurückgeht, auf das Schaltglied 65 einwirkt.
Aus den obigen Angaben sind die Vorteile ersichtlich, die durch die Realisierung dieser Erfindung erzielt werden.
Insbesonders wird ein Einwegventil realisiert, das das Ein­ führen eines Druckmediums in den Verbraucher ohne irgend­ eine Vorsteuernotwendigkeit bewirkt. Die Verwendung eines Einwegventils erhöht den Sicherheitsstand der Anlage inso­ fern, als es bei einem Druckabfall vor dem Ventil automa­ tisch den Durchgang für das Zurückströmen aus dem Verbrau­ cher verschließt. Die Anlage, in der das Ventil eingebaut ist, das den Gegenstand dieser Erfindung bildet, ist siche­ rer und einfacher, da es die Vorsteuerung der Entsperrbar­ keit des Verbrauchers realisiert hat. Außerdem ist zu be­ merken, daß dieses Ventil auch als Zweiwegeventil verwendet werden kann, wobei es beim Durchgang von Medium von der Öff­ nung 3 zur Öffnung 4 wie bereits beschrieben funktioniert und beim Durchgang von Medium von der Öffnung 4 zur Öff­ nung 3 konstant Medium in die Kammer 37 einführt. Das Ventil kann mit einer Handbetätigungseinrichtung für den Kolben 28 und mit einer Nachstelleinrichtung für die Feder 29 versehen werden. Schließlich ist zu bemerken, daß das hier beschrie­ bene Ventil von kompakter und einfacher Bauweise ist und die Drehung des Gehäuses 5 um den kleinen Zylinder 2 ermög­ licht, so daß die Lage der Öffnung 6 beliebig verstellbar ist und demzufolge der Einbau des Ventils auch in schwer zugänglichen Stellen erleichtert wird.
Es ist schließlich klar, daß an dem hier beschriebenen und dargestellten Ventil 1 Änderungen und Varianten angebracht werden können, ohne hierbei über den geschützten Bereich dieser Erfindung hinauszugehen.
Insbesonders kann das Gehäuse 5 aus metallenem Werkstoff oder aus Kunststoff wie z.B. Teflon hergestellt werden. Außerdem können die Öffnungen 3, 4 und 6 zum Anschließen durch Einschrauben, also mit Innengewinde oder zum An­ schließen durch Aufschrauben, also mit Außengewinde, sein. Es ist möglich, den Einbau des Magnetventils 63 oder einer analogen Einrichtung direkt in der Öffnung 6 vorzusehen. Schließlich können die Verwendungen des Ventils 1 anders als die dargestellten sein wie auch die Anlage, in der das Ventil 1 eingebaut ist, anders als die in der Abb. 3 dargestellte sein kann.

Claims (17)

1. Einwegventil, das in eine Anlage einbaubar und in der Lage ist, den Durchgang eines Druckhauptmediums zu er­ möglichen und dadurch gekennzeichnet ist, daß es eine Eintrittsöffnung (3), eine Austrittsöffnung (4), Ab­ sperrmittel (7 oder 51) für das Medium, die in der Lage sind, den Durchgang des Mediums von der genannten Ein­ trittsöffnung (3) zu der genannten Austrittsöffnung (4) zu ermöglichen und den Durchgang in entgegengesetzter Richtung zu verhindern, sowie einen Kolben (28) umfaßt, der in der Lage ist, sich infolge einer pneumatischen Be­ tätigung durch ein Drucksteuermedium zwischen einer er­ sten Stellung, in der der Durchgang zwischen der genann­ ten Eintrittsöffnung (3) und der genannten Austritts­ öffnung (4) durch die besagten Absperrmittel (7 oder 51) ermöglicht ist und einer zweiten Stellung zu bewegen, in der der genannte Kolben (28) die genannten Absperrmittel (7 oder 51) mitnimmt, wodurch er den Durchgang in einer Richtung oder in entgegengesetzter Richtung zwischen den genannten Öffnungen (3 und 4) des genannten Hauptmediums je nach den Druckwerten des letztgenannten, die an den besagten Öffnungen (3 und 4) vorhanden sind, bewirkt.
2. Einwegventil nach Anspruch 1, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es ein erstes im wesentlichen zylindrisches Ge­ häuse (2) umfaßt, an dessen axialen gegenüberliegenden Enden die genannten Öffnungen (3 und 4) ausgebildet sind, wobei der besagte Kolben (28) und in dem genannten er­ sten Gehäuse (2) eingebaut ist und mit diesem eine er­ ste Ringkammer (20) ergibt, die in pneumatischer Ver­ bindung mit der genannten Eintrittsöffnung (3) steht und wobei die besagten Absperrmittel (7 oder 51) in dem genannten Kolben (28) gelagert und in der Lage sind, den Durchgang zwischen der genannten ersten Ringkammer (20) und der genannten Austrittsöffnung (4) bei der er­ sten Stellung des genannten Kolbens (28) zu verschließen.
3. Einwegventil nach Anspruch 2, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das genannte erste Gehäuse (2) einen ersten Teil (12) aufweist, in dem eine axiale Blindbohrung aus­ gebildet ist, deren oberes Ende die genannte Eintritts­ öffnung (3) bildet und deren unteres Ende in Verbindung durch wenigstens eine radiale Bohrung (18) mit der ge­ nannten ersten Ringkammer (20) steht sowie einen zweiten Teil (23) in dem eine zweite axiale Blindbohrung ausge­ bildet ist, deren unteres Ende die genannte Austritts­ öffnung (4) bildet und an deren oberem Ende wenigstens eine radiale Bohrung (26) beginnt, die unterhalb der genannten Absperrmittel (7 oder 51) mündet, welche un­ ten die genannte erste Ringkammer (20) verschließen, in­ dem sie an einem Absatz (22) anliegen, der zwischen den genannten Teilen (12 und 23) des besagten ersten Gehäu­ ses (2) ausgebildet ist sowie an einem Absatz (32), der im Inneren des genannten Kolbens (28) ausgebildet ist.
4. Einwegventil nach Anspruch 3, das dadurch gekennzeich­ net ist, daß der genannte Kolben (28) einen oberen Teil (30) aufweist, der bei der ersten Stellung bei einem un­ teren Teilstück des besagten oberen Teils (12) des ge­ nannten ersten Gehäuses (2) ist sowie einen unteren Teil (31), der einen größeren Innendurchmesser als der genann­ te obere Teil (30) des besagten Kolbens (28) hat und der bei der genannten ersten Stellung des letztgenannten bei einem oberen Teilstück des besagten unteren Teils (23) des genannten ersten Gehäuses (2) ist, wobei der besag­ te untere Teil (31) des genannten Kolbens (28) fest mit der Rohrmuffe (33) innen verbunden ist, die in der Lage ist, die genannten Absperrmittel (7 oder 51) gegen den genannten Absatz (32) des besagten Kolbens (28) zu pres­ sen.
5. Einwegventil nach wenigstens einem der Ansprüche von 2 bis 4, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es ein zwei­ tes glockenförmiges Gehäuse (5) umfaßt, in dem sich der genannte Kolben (28) befindet und das eine Eintritts­ öffnung (6) für das Steuermedium hat und in dessen Inne­ rem sich eine zweite dichte Ringkammer (37) für den Ein­ bau einer Ringdichtung (37) an einem Ringvorsprung (35) des genannten Kolbens (28) ergibt.
6. Einwegventil nach Anspruch 5, das dadurch gekennzeich­ net ist, daß das zweite Gehäuse (5) um seine Achse so drehbar ist, daß es die Verstellung der Lage seiner ge­ nannten Eintrittsöffnung (6) möglich macht.
7. Einwegventil nach vom Anspruch 4 abhängigen Anspruch 5 und/oder 6, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das ge­ nannte zweite Gehäuse (5) einen Verschlußteller (24) umfaßt, der im unteren Teil (23) des genannten ersten Gehäuses (2) gelagert ist, wobei zwischen dem besagten Teller (24) und dem besagten Vorsprung (35) Federelemen­ te (29) eingebaut sind, die in der Lage sind, der Ver­ stellung des genannten Kolbens (28) zwischen der ersten und der zweiten Stellung entgegenzuwirken.
8. Einwegventil nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 7, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die besagten Absperr­ mittel ein flaches Ringelement (7) umfassen, das aus flexiblem Werkstoff hergestellt ist und ein eigenes äußeres Ringteilstück aufweist, das fest mit dem genann­ ten Kolben (28) verbunden ist.
9. Einwegventil nach vom Anspruch 4 abhängigen Anspruch 8, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das genannte äußere Ringteilstück des besagten Elementes aus flexiblem Werk­ stoff (7) zwischen dem oberen Ende der genannten Rohrmuf­ fe (33) und dem genannten Absatz (32) des besagten Kol­ bens (28) eingespannt ist, wobei das innere Ringteilstück des genannten Elementes aus flexiblem Werkstoff (7) mit dem genannten Absatz (22) des besagten ersten Gehäuses (2) bei der ersten Stellung des genannten Kolbens (28) in Berühnung ist, wodurch die pneumatische Abdichtung der genannten ersten Kammer (20) bewerkstelligt wird und wobei es in der Lage ist, sich durchzubiegen, wodurch die genannte Kammer (20) geöffnet wird, d.h. der Durchgang für das Hauptmedium zwischen den genannten Öffnungen (3 und 4) des besagten ersten Gehäuses (2) bei Vorhanden­ sein eines größeren Druckes in der genannten Eintritts­ öffnung (3) des besagten ersten Gehäuses (2) als den in der besagten Austrittsöffnung (4) vorhandenen freigege­ ben wird.
10. Einwegventil nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 8, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die genannten Ab­ sperrmittel ein flaches Ringelement (51) umfassen, das aus im wesentlichen steifem Werkstoff hergestellt und in der Lage ist, durch zweite Federelemente (52) das Schlie­ ßen des Durchgangs für das Hauptmedium zwischen den ge­ nannten Öffnungen (3 und 4) des besagten ersten Gehäu­ ses (2) bei der ersten Stellung des genannten Kolbens (28) und bei Nichtvorhandensein eines Druckes in der genannten Eintrittsöffnung (3) des genannten ersten Ge­ häuses (2) oder bei Vorhandensein eines Druckes in der letztgenannten Öffnung zu bewerkstelligen, der unter dem in der genannten Austrittsöffnung (4) vorhandenen liegt, wobei, wenn in der genannten Eintrittsöffnung (3) des genannten ersten Gehäuses (2) ein größerer Druck als der in der genannten Austrittsöffnung (4) ansteht, das besagte Hauptmedium in der Lage ist, entgegen der Kraft der besagten zweiten Federelemente (52) die Ver­ stellung des genannten flachen Ringelementes (51) zu bewerkstelligen, wodurch der Durchgang von der besagten Eintrittsöffnung (3) zur besagten Austrittsöffnung (4) des genannten Gehäuses (2) freigegeben wird.
11. Einwegventil nach vom Anspruch 4 abhängigen Anspruch 10, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das besagte flache Ringelement (51) an den genannten Absätzen (22 und 23) des genannten ersten Gehäuses (2) und des genannten Kol­ bens (28) anliegt, wobei die genannten zweiten Federele­ mente (52) in der genannten Rohrmuffe (33) gelagert sind.
12. Einwegventil nach Anspruch 7, das dadurch gekennzeich­ net ist, daß es eine Nachstelleinrichtung für das Ein­ stellen der genannten ersten Federelemente (29) umfaßt, die eine Ringmutter (39) haben, welche auf einem Gewin­ destück einer seitlichen Wand (9) des genannten zweiten Gehäuses (5) schraubbar ist, wobei die genannte Ringmut­ ter (39) eine Platte (40) trägt, die in der Lage ist, durch eine Vielzahl von Zapfen (41) auf einen in dem ge­ nannten zweiten Gehäuse (5) innenliegenden Ring (38) einzuwirken, an dem die genannten ersten Federelemente (29) anliegen.
13. Einwegventil nach Anspruch 7 und/oder 12, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es einen Drehstift (42) umfaßt, von dem ein Formteil (44) innen in dem genannten zweiten Gehäuse (5) liegt und in der Lage ist, beim Drehen von Hand des besagten Stiftes (42) die Verstellung gegen die Kraft der genannten ersten Federelemente (29) des ge­ nannten Kolbens (28) von der besagten ersten Stellung zu einer Zwischenstellung in bezug auf die zweite zu bewerk­ stelligen.
14. Pneumatische Anlage nach wenigstens einem der vorstehen­ den Ansprüche, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie umfaßt:
eine Quelle (61) eines Druckhauptmediums;
ein Einwegventil (1), das zwischen der genannten Quelle (61) und einem Verbraucher (66) eingebaut ist und Ab­ sperrmittel (7 oder 51) umfaßt, die in der Lage sind, den Durchgang des Hauptmediums von der genannten Quelle (61) zum genannten Verbraucher (66) zu bewerkstelligen und den Durchgang in entgegengesetzter Richtung zu verschlie­ ßen;
ein erstes Absperrorgan (62), das zwischen der genannten Quelle (61) und dem besagten Ventil (1) eingebaut und durch ein erstes Schaltglied (64) funktionsfähig ist und ein zweites Absperrorgan (63), das durch ein zweites Schaltglied (65) funktionsfähig und zwischen dem Ventil (1) und einer zweiten Quelle (61) eines Steuermediums eingebaut ist, das in der Lage ist, einen Kolben (28) des besagten Ventils (1) zwischen einer ersten Stellung, in der der Durchgang des Hauptmediums durch die besagten Absperrmittel (7 oder 51) von der genannten ersten Quel­ le (61) zum besagten Verbraucher ermöglicht ist, und einer zweiten Stellung zu verstellen, in der der genann­ te Kolben (28) die besagten Absperrmittel (7 oder 51) mitnimmt, wodurch er den Durchgang des Hauptmediums in eine Richtung oder in die entgegengesetzte Richtung je nach den Druckwerten, die unmittelbar vor und nach dem Ventil (1) vorhanden sind, bewerkstelligt.
15. Pneumatische Anlage nach Anspruch 14, die dadurch gekenn­ zeichnet ist, daß die genannten Absperrorgane entsprechen­ de Magnetventile (62 und 63) umfassen.
16. Einwegventil wie unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben und dargestellt.
17. Pneumatische Anlage wie unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben und dargestellt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8024567U1 (de) * 1982-02-25 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Ventilschließkörper
DE3234696A1 (de) * 1982-09-18 1984-03-22 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Sperrventil, insbesondere fuer druckluftbremsanlagen
DE3519728C1 (de) * 1985-06-01 1986-11-20 Jörn 4320 Hattingen Dams Automatisch schaltendes Ventil zur raschen Entleerung eines hydraulischen Mediums aus einem unter überhöhtem Druck stehenden Raum

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