DE3914851C2 - - Google Patents

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DE3914851C2
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DE3914851A
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Hans-Juergen 7968 Saulgau De Schlaffke
Reiner Dipl.-Ing. 7261 Ostelsheim De Renz
Adolf 7043 Grafenau De Honegg
Heinz 7038 Holzgerlingen De Bossert
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Mercedes Benz Group AG
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/70Upholstery springs ; Upholstery
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kraftwagensitz mit einem auf einem Unterrahmen ruhenden, durch einen Oberrahmen eingefaßten Feder­ kern, wobei jeder in Fahrzeuglängsrichtung weisende Abschnitt des Oberrahmens über eine Schwimmbewegungen verhindernde und seitliche Einfederungsbewegungen begrenzende Stütze gegenüber dem Unterrahmen abgestützt ist, wobei die Stütze als unterrah­ menseitig festgelegter Schaumstoffblock ausgebildet ist, der zwischen zwei vom Unterrahmen zum Oberrahmen aufstrebenden Federn eingefügt ist und diese zumindest teilweise form­ schlüssig umfaßt.
Ein derartiger Kraftwagensitz, bei dem die leicht an unter­ schiedliche Bedürfnisse anpaßbare Schaumstoffstütze auch bei stützenlosen Kraftwagensitzen noch nachgerüstet werden kann und die Stütze bei randseitigen Einfederungsbewegungen keine Rück­ wirkung auf den Oberrahmen ausübt, ist der älteren DE-PS 38 21 916 (§ 3 (2) Pat G) zu entnehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schaumstoffblock zu schaf­ fen, dessen Federkennlinie so ausgebildet ist, daß erst bei über dem normalen Fahrbetrieb liegender Belastung die Stütz­ wirkung des Schaumstoffblocks voll zum Tragen kommt.
Diese Aufgabe wird bei einem Kraftwagensitz nach dem Oberbe­ griff des Patentanspruches 1 durch dessen kennzeichnende Merk­ male gelöst.
Einer Abkippbewegung der Stege wird entgegengewirkt, wenn diese im Sinne der Ausbildung eines Waffelmusters einander kreuzen. Das Muster kann dabei regelmäßig oder auch unregelmäßig sein. Weiter kann die Steghöhe im Verlauf des Musters unterschiedlich sein, so daß aneinander angrenzend Mulden mit unterschiedlicher Tiefe entstehen.
Einfache Schäumformen sind einsetzbar und ein leichter Entformvorgang ergibt sich, wenn die Stege einen trapez­ förmigen, eine progressive Federkennlinie hervorrufenden Querschnitt mit nach außen aufeinander zulaufenden Seiten aufweisen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Federkastenabschnitt eines Kraftwagen­ sitzes mit einem zwischen zwei Schrauben­ druckfedern eingeschobenen Schaumstoffblock und
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1.
Ein nicht näher dargestellter Kraftwagensitz besteht gemäß Fig. 1 aus einem einen hochgezogenen Rand 1 aufweisenden Unterrahmen 2 mit einem sich darüber erhebenden Federkern 3, der durch einen Oberrahmen 4 eingefaßt ist. Der Ober­ rahmen 4 stützt sich an seinen in Fahrzeuglängsrichtung ausgerichteten Abschnitten, von denen nur einer darge­ stellt ist, über vordere, als Schraubendruckfedern ausge­ bildete Federn 5, 6 und über sich daran anschließende, mäanderförmig gewundene Federn 7-9 am Unterrahmen 2 ab.
Eine Stütze 10, die neben Schwimmbewegungen auch ein zu starkes seitliches Einfedern verhindert, besteht aus einem Schaumstoffblock 11, dessen Grundhärte z.B. durch Änderung der Materialzusammensetzung und der Dichte leicht an unter­ schiedliche Erfordernisse anpaßbar ist. Der Schaumstoff­ block 11 wird zwischen die beiden vorderen Federn 5 und 6 eingeschoben und umgibt diese zumindest teilweise form­ schlüssig, während sich seine Oberseite 12 am Oberrahmen 4 abstützt. Der hochgezogene Rand 1 des Unterrahmens 2 legt den Schaumstoffblock 11 in diesem Bereich im Zusammenwir­ ken mit den beiden Federn 5 und 6 fest.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, überragt der Schaumstoffblock 11 die Kontur des Oberrahmens 4 zunächst und wird erst nach dem auf das Abpolstern folgenden Spannvorgang des nicht dargestellten Sitzbezuges durch diesen in eine außen­ bündige, eine Vorspannung erzeugende Form gebracht. Bei horizontal wirkenden Kräften verhindern die beiden Schaum­ stoffblöcke 11, von denen nur einer gezeigt ist, ein übermäßiges Schrägstellen der beiden Federn 5 und 6 und beugen somit einer unangenehmen Schwimmbewegungserschei­ nung vor.
Die Schaumstoffblöcke 11 verhindern auch ein zu starkes seitliches Einfedern, wie es z.B. bei Kurvenfahrt und beim Besteigen und Verlassen des Sitzkissens auftreten kann, wobei es zur Vergrößerung der wirksamen Abstützfläche vor­ teilhaft ist, jeden Schaumstoffblock 11 über die beiden Federn 5 und 6 hinaus zur Sitzmittellängsachse hin zu ver­ längern und an seiner Oberseite 12 zumindest eine im we­ sentlichen in Sitzquerrichtung ausgerichtete Sitzfeder 13 über eine bestimmte Länge abzustützen. Eine den Zwischen­ raum zwischen den Schaumstoffblöcken 11 überbrückende, am Unterrahmen 2 befestigte Matte 14 verhindert bei örtlicher Überlastung des Mittenbereiches der Sitzfeder 13 oder ei­ ner davor plazierten Feder 15 ein mit Geräuschen verbunde­ nes Anschlagen am Unterrahmen 2.
Der Schaumstoffblock 11, der entgegen der Darstellung nach Fig. 1 auch keilförmig ausgebildet sein kann, ist an sei­ ner Oberseite 12 und an seiner Unterseite 16 mit aus dem Material des Schaumstoffblocks 11 bestehenden und im Zuge des Schäumvorganges des Schaumstoffblocks 11 angeformten Stegen 17 versehen, die sich unter Schaffung eines aus Fig. 1 ersichtlichen Waffelmusters kreuzen. Außer dem dar­ gestellten Muster, sind eine Vielzahl auch unregelmäßiger Musterausbildungen möglich, wobei wie aus Fig. 2 entnehm­ bar, auch die Höhe der Stege 17 unterschiedlich sein kann.
Zur Schaffung bestimmter Einfederungsbedingungen kann auch vorgesehen werden, die Stege 17 höhenmäßig gegeneinander zu versetzen, so daß erst mit zunehmender Einfederungsbe­ wegung alle Stege 17 zur Anlage kommen.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Stege 17 einen tra­ pez­ förmigen Querschnitt mit nach außen aufeinander zulaufen­ den Seiten 18 und 19 aufweisen. Bei guter Entformbarkeit des Schaumstoffblocks 11 wird dadurch gleichzeitig eine in weiten Grenzen veränderbare progressive Kennlinie ermög­ licht. Mittels der Stege 17 können Mulden 20 mit unter­ schiedlicher Tiefe gegeneinander abgegrenzt werden, wobei durch die Mulden 20 eine Volumenverminderung von ca. 10% mit entsprechender Gewichtsreduktion erreicht wird.

Claims (3)

1. Kraftwagensitz mit einem auf einem Unterrahmen ruhenden, durch einen Oberrahmen eingefaßten Federkern, wobei jeder in Fahrzeuglängsrichtung weisende Abschnitt des Oberrahmens über eine Schwimmbewegungen verhindernde und seitliche Einfederungs­ bewegungen begrenzende Stütze gegenüber dem Unterrahmen abge­ stützt ist, wobei die Stütze als unterrahmenseitig festgelegter Schaumstoffblock ausgebildet ist, der zwischen zwei vom Unter­ rahmen zum Oberrahmen aufstrebenden Federn eingefügt ist und diese zumindest teilweise formschlüssig umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (16) und/oder Oberseite (12) des Schaum­ stoffblocks (11) mit von diesem abragenden, im Zuge des Schäum­ vorganges des Schaumstoffblocks (11) angeformten Stegen (17) versehen ist.
2. Kraftwagensitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (17) im Sinne der Ausbildung eines Waffelmusters einander kreuzen.
3. Kraftwagensitz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (17) einen trapezförmigen Querschnitt mit nach außen aufeinander zulaufenden Seiten (18, 19) aufweisen.
DE3914851A 1988-06-29 1989-05-05 Kraftwagensitz mit einem auf einem unterrahmen ruhenden federkern Granted DE3914851A1 (de)

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DE3914851A DE3914851A1 (de) 1988-06-29 1989-05-05 Kraftwagensitz mit einem auf einem unterrahmen ruhenden federkern
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DE3914851A1 DE3914851A1 (de) 1990-01-04
DE3914851C2 true DE3914851C2 (de) 1990-09-20

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DE (1) DE3914851A1 (de)
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GB (1) GB2220137B (de)
IT (1) IT1231606B (de)

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