DE3914449A1 - Verfahren und anlage zur herstellung von nutzholzprodukten - Google Patents

Verfahren und anlage zur herstellung von nutzholzprodukten

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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M1/00Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching
    • B27M1/08Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching by multi-step processes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B1/00Methods for subdividing trunks or logs essentially involving sawing

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  • Forests & Forestry (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Nutzholzprodukten aus einem Naturholz, das in mindestens zwei Nutzholzprodukte unterteilt wird.
Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Anlage zur Herstellung von Nutzholzprodukten aus einem Naturholz, das in mindestens zwei Nutzholzprodukte unterteilt wird.
Herkömmliche Verfahren zur Herstellung von Nutzholzprodukten aus einem Naturholz sehen vor, daß das Naturholz entlang seiner Längsachse mit einer Eckausnehmung versehen wird. Diese Eckausnehmung entsteht im Regelfall durch Zerspanen des im Bereich dieser Eckausnehmung vorhandenen Naturholzes. Dabei entsteht eine große Menge Späne, die nur auf sehr unwirtschaftliche Weise weiterverwertet werden können.
Nach dem Herstellen der Eckausnehmungen wird das auf diese Weise bearbeitete Naturholz auf höchstens zwei Seiten gleichzeitig bearbeitet. Zu einer solchen Bearbeitung steht eine Bauholzkreissäge zur Verfügung. Diese trennt von dem Naturholz auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten je eine Schwarte ab, die ähnlich wie die Späne nur sehr unwirtschaftlich verwertet werden kann. In manchen Fällen wird die Bauholzkreissäge mit zwei einander parallel laufenden Sägeblättern ausgerüstet. Eine in dieser Weise ausgerüstete Bauholzkreissäge ist in der Lage, auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Naturholzes jeweils eine Schwarte und ein Brett von einem Mittelteil abzutrennen. Dieser Mittelteil wird anschließend in einer anderen Maschine möglicherweise in weitere Teile unterteilt. Dieser Mittelteil verfügt an zwei einander gegenüberliegenden Seiten über Säume aus Naturholz. Diese Säume können nur nach einem Verschwenken des Mittelteils beispielsweise mit Hilfe der Bauholzkreissäge bearbeitet werden. Zur Herstellung des Nutzholzes muß mithin das Naturholz mindestens einmal aus einer vorgewählten Ausrichtung herausgenommen, um 90 Grad um seine Längsachse verschwenkt und neuerdings bezüglich seiner Längsachse ausgerichtet werden. Insbesondere durch das neuerliche Ausrichten des Mittelteils zum Zwecke der Bearbeitung der während des ersten Bearbeitungsganges unbearbeitet gebliebenen Stirnflächen entstehen bei der Verwendung des herkömmlichen Verfahren nicht nur erhebliche Kosten sondern auch umfangreiche Unsicherheitsfaktoren, die sich insbesondere dadurch ergeben, daß die Ausrichtung fehlerhaft vorgenommen wird. Durch eine fehlerhafte Ausrichtung können die einander gegenüber verlaufenden planparallelen Flächen eines Flächenpaares gegenüber den Flächen des zweiten Flächenpaares aus der gewünschten Zuordnung herausgelaufen sein.
Außer diesen Bauholzkreissägen ist auch ein Zerspaner bekannt, mit dessen Hilfe die Schwarten des Naturholzes zerspant werden. Durch die Zerspanung der Schwarten entsteht ein sehr großer Anteil wirtschaftlich nicht verwertbarer Späne. Darüber hinaus entsteht aus dem Naturholz lediglich ein Model. Lediglich bei einem Starkholz kann daran gedacht werden, an den Zerspaner noch eine Kreissäge anzuschließen, um mit deren Hilfe von dem mit Hilfe des Zerspaners hergestellten Zwischenprodukt noch ein Seitenbrett abzutrennen, um das Model herzustellen.
Angesichts der mit herkömmlicher Technik entstehenden sehr großen Menge an wirtschaftlich minderwertigen Spänen und der Tatsache, daß die Herstellung des Nutzholzes durch die Notwendigkeit, in zwei voneinander getrennten Schritten zu arbeiten, sehr teuer ist, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Verfahren der einleitend genannten Art so zu verbessern, daß die Naturholzprodukte mit einem vergleichsweise kleinen wirtschaftlichen Aufwand hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Naturholz durch Bearbeitung seiner Oberfläche zu einem Zwischenprodukt bearbeitet wird, dessen Oberfläche auf seiner gesamten Länge seiner Längsachse in einem vorgegebenen Verhältnis zugeordnet ist, und anschließend das bezüglich seiner Längsachse ausgerichtete Zwischenprodukt in mindestens zwei Nutzholzprodukte unterteilt wird.
Das durch diese Verfahrensschritte entstehende Zwischenprodukt ist zur Weiterbearbeitung dadurch sehr gut geeignet, daß es über seine gesamte Länge eine gleichbleibende Zuordnung zwischen der Oberfläche einerseits und der Längsachse andererseits besitzt. Diese Zuordnung kann für die weitere Unterteilung des Zwischenproduktes in die gewünschten Nutzholzprodukte zugrundegelegt werden. Da das Zwischenprodukt in relativ engen Toleranzen hergestellt wird, ist dadurch sichergestellt, daß auch die Nutzholzprodukte in gewissen Maßtoleranzen hergestellt werden können. Die Unsicherheit zweimaliger Ausrichtung des zu bearbeitenden Naturholzes entfällt. Dadurch wird die Durchführung des Verfahrens auch vergleichsweise kostengünstig. Darüber hinaus kann schon zu Beginn des Verfahrens genau festgelegt werden, welche Nutzholzprodukte bei der Durchführung des Verfahrens zu erwarten sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Zuordnung der Oberfläche zur Längsachse des Zwischenproduktes in einer ersten Maschine vorgenommen und die Unterteilung des Zwischenproduktes in mindestens zwei Nutzholzprodukte in einer zweiten Maschine, die bezüglich der Längsachse des die erste Maschine verlassenden Zwischenproduktes gegenüber der ersten Maschine ausgerichtet wird. Durch diese Unterteilung des Verfahrensablaufes in zwei Abschnitte, von denen jeder in einer gesonderten Maschine vorgenommen wird, erweist sich das erfindungsgemäße Verfahren als besonders flexibel bei der Anpassung an verschiedene Bedarfsfälle. So ist es beispielsweise denkbar, das in der ersten Maschine entstehende Zwischenprodukt im Bedarfsfall an Interessenten als Nutzholzprodukt zu verkaufen, wenn sich ein entsprechender Bedarf ergibt. Andererseits kann in der der ersten Maschine nachfolgenden zweiten Maschine eine Unterteilung des Zwischenproduktes vorgenommen werden, die sich weitgehend einer entsprechenden Bedarfslage des Marktes anpassen kann. Die dazu nötige Umstellung der Maschine beschränkt sich ausschließlich auf die zweite Maschine, so daß die Zuordnung der zweiten Maschine zur ersten Maschine unangetastet bleibt und damit der exakte Einlauf des Zwischenproduktes in die zweite Maschine gewährleistet ist.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Naturholz zu einem Zwischenprodukt mit einer sich über seine gesamte Länge erstreckenden zylindrischen Oberfläche bearbeitet, die bezüglich der Längsachse zentriert ist. Die Herstellung einer zylindrischen Oberfläche bewährt sich in besonderer Weise vor jeder anderen Bearbeitung der Oberfläche des Naturholzes. Durch Herstellung der zylindrischen Oberfläche können ohne Schwierigkeiten sämtliche von der Natur vorgegebenen Unregelmäßigkeiten des Naturholzes am besten zugunsten einer für die Weiterbearbeitung zugänglichen Oberfläche beseitigt werden. Darüber hinaus ist die zylindrische Oberfläche auch in besonders günstiger Weise einer Weiterbearbeitung zugänglich, da an jedem Punkt der zylindrischen Oberfläche der Abstand zum Mittelpunkt konstant ist und damit das zylindrische Profil am günstigsten in ein Nutzholzprofil, beispielsweise rechteckigen Querschnitts umgewandelt werden kann.
Die bisher verwendeten Anlagen zur Herstellung von Nutzholzprodukten besaßen den entscheidenden Nachteil, daß mit ihrer Hilfe jeweils nur ein Flächenpaar am Naturholz erzeugt werden konnte. Dabei entstand darüber hinaus auch noch ein relativ großer Anteil wirtschaftlich minderwertiger Späne.
Weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Anlage der einleitend genannten Art so zu verbessern, daß mit ihrer Hilfe Nutzholzprodukte aus einem Naturholz mit relativ kleinem Aufwand hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich an eine das Naturholz auf seiner Oberfläche bearbeitende Profiliermaschine eine ein auf diese Weise entstehendes Zwischenprodukt mindestens einmal zerteilende Säge anschließt, die bezüglich des die Profiliermaschine verlassenden Zwischenproduktes gegenüber der Profiliermaschine ausgerichtet ist.
Durch diese Kombination einer Profiliermaschine einerseits mit einer Säge andererseits entsteht der große Vorteil, daß der Säge ein in seinen Abmaßen genau festgelegtes Zwischenprodukt in einer bestimmten Lage zugeführt wird. In dieser Lage kann die Säge das Zwischenprodukt zum Zwecke der Weiterverarbeitung übernehmen. Diese Weiterverarbeitung kann angesichts der genau festliegenden Maße des Zwischenproduktes unter optimaler Einsparung von Abfallprodukten durchgeführt werden. Beispielsweise können aus dem Zwischenprodukt Schwarten und Seitenbretter eines über die gesamte Länge des Zwischenproduktes gleichbleibenden Querschnitts hergestellt werden. Diese Schwarten und Seitenbretter können auf wirtschaftliche Weise genutzt werden. Darüber hinaus kann das Zwischenprodukt von der Säge in einer exakten Ausrichtung übernommen werden, so daß die von der Säge durchzuführenden Unterteilungen des Zwischenproduktes Nutzholzprodukte großer Maßhaltigkeit erzeugen. Diese Nutzholzprodukte besitzen gegenüber andern Nutzholzprodukten dadurch einen Preisvorteil, als die Kosten kleingehalten werden können. Das durch die Bearbeitung der Oberfläche des Naturholzes entstehende Zwischenprodukt besitzt eine Ausrichtung, die der nachfolgenden Bearbeitung mit Hilfe der Säge zugrundegelegt werden kann, so daß eine Ausrichtung des Zwischenproduktes erspart wird. Durch die Übernahme des ausgerichteten Zwischenproduktes in die nachfolgende Säge wird darüber hinaus die Maßgenauigkeit des in der Säge stattfindenden Sägevorganges erheblich begünstigt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Profiliermaschine mit einer das Nutzholz vor dem Profilieren zunächst zylindrisch bearbeitenden Rundfräsmaschine gekoppelt. Durch diese Kopplung wird ein besonders guter Effekt dadurch erzielt, daß das Profilieren an einem bereits vorbereiteten Rundholz vorgenommen wird. Auf diese Weise erfolgt das Profilieren mit einer sehr großen Maßhaltigkeit des entstehenden Profils. Darüber hinaus ist auch das Rundholz für die nachfolgenden Bearbeitungsgänge sehr gut ausgerichtet, so daß auch die nachfolgenden Arbeitsgänge Nutzholzprodukte großer Maßhaltigkeit erbringen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Profiliermaschine mit einem mindestens eine Ecke aus einem zylindrischen Querschnitt heraustrennenden winklig zueinander angeordneten Schneidenpaar versehen. Eine in dieser Weise ausgebildete Profiliermaschine ist in der Lage, aus in der Rundfräsmaschine hergestelltem Rundholz Ecken auszufräsen. Entlang dieser Ecken können beispielsweise von einem Model Seitenbretter abgetrennt werden, die bereits an ihren Seiten besäumt sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1: Eine schematische Darstellung einer Anlage mit hintereinander geschalteter Rundfräsmaschine, Profiliermaschine und Kreuzschnittmaschine,
Fig. 2: eine Reihe von schematisch dargestellten Querschnitten, die in den einzelnen Abschnitten der darüber abgebildeten Anlage erzeugt werden.
Fig. 3: eine Reihe von anderen schematisch dargestellten Querschnitten, die in den einzelnen Stationen der darüber abgebildeten Anlage erzeugt werden,
Fig. 4: eine schematische Darstellung einer Anlage, bestehend aus einer Rundfräsmaschine und einer mit mindestens einer vertikal angeordneten Welle versehenen Vielblattkreissäge,
Fig. 5: eine Reihe von schematisch dargestellten Querschnitten, die in den einzelnen Stationen der darüber dargestellten Anlage erzeugt werden,
Fig. 6: eine schematische Darstellung einer Anlage, die aus einer Rundfräsmaschine, einer Profiliermaschine und einer mit zwei horizontalen Sägewellen ausgerüsteten Trennkreissäge besteht,
Fig. 7: eine Reihe von schematisch dargestellten Querschnitten, die in den einzelnen Stationen der darüber abgebildeten Anlage erzeugt werden,
Fig. 8: eine schematisch dargestellte Anlage bestehend aus einer Profiliermaschine, einer mit in horizontaler Ebene angeordneten Sägewellen ausgerüsteten Trennkreissäge sowie einer mit zwei vertikal angeordneten Sägewellen versehenen Vielblattkreissäge,
Fig. 9: eine Reihe von schematisch dargestellten Querschnitten, die beispielsweise in den einzelnen Stationen der darüber abgebildeten Anlage erzeugt werden,
Fig. 10: eine Reihe von anderen schematisch dargestellten Querschnitten, die in den einzelnen Stationen der darüber abgebildeten Anlage erzeugt werden,
Fig. 11: eine Skizze einer Anlage, bestehend aus einer Rundfräsmaschine, einer Profiliermaschine und einer zueinander senkrechte Schnitte ausführenden Kreuzschnittmaschine und
Fig. 12: eine Reihe von schematisch dargestellten Profilen, die in den einzelnen Stationen der darüber abgebildeten Anlage erzeugt werden.
Eine Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht im wesentlichen aus einer Rundfräsmaschine (1), einer Profiliermaschine (2) sowie aus einer mit horizontal angeordneten Sägewellen (3, 4) und vertikal angeordneten Sägewellen (5, 6) ausgerüsteten Kreuzschnittmaschine (7). In der Rundfräsmaschine (1) ist eine einen in sie einlaufenden Baustamm (8) zylindrisch fräsende Rundfräseinrichtung (9) vorgesehen, die den Baumstamm (8) auf seiner Oberfläche (10) mit einem Frässchnitt versieht. Nach Durchführung dieses Frässchnittes verläßt der Baumstamm (8), der auf Führungsrollen (11) in Richtung auf die Profilierfräsmaschine (2) gefördert wird, die Rundfräsmaschine (1) in Richtung auf die Profiliermaschine (2). Dabei wird er auf seiner inzwischen zylindrisch gefrästen Oberfläche (12) von weiteren Führungsrollen (13) geführt.
Unmittelbar im Anschluß an die Rundfräsmaschine (1) wird der mit der zylindrisch gefrästen Oberfläche (12) versehene Baustamm in die Profiliermaschine (2) eingeleitet. In dieser Profiliermaschine wird der Baumstamm durch entsprechend auf Wellen (15) angeordneten Bearbeitungswerkzeugen (14) entlang seiner zylindrisch gefrästen Oberfläche (12) bearbeitet. Diese Bearbeitung kann in jeder denkbaren Weise erfolgen, die mit Hilfe der Bearbeitswerkzeuge (14) zu verwirklichen ist. Beispielsweise können von dem mit der zylindrisch gefrästen Oberfläche versehenen Baumstamm (8) einander gegenüberliegende Kappen (16, 17) abgefräst werden. Dabei ist es denkbar, zunächst an vier einander gegenüberliegenden Ecken Eckausfräsungen (18, 19, 20, 21) vorzunehmen und anschließend mit einem weiteren nicht dargestellten Bearbeitungswerkzeug ein zwischen zwei einander jeweils benachbarten Eckausfräsungen (18, 19; 20, 21) liegendes Seitenbrett (22, 23) von dem Baumstamm (8) abzutrennen, so daß lediglich ein mit zwei horizontalen Seitenflanken (24, 25) versehenes Zwischenprodukt (26) entsteht. Darüber hinaus können aber mit Hilfe anderer Bearbeitungswerkzeuge (14, 15) im Bereich der Seitenflanken (24, 25) andere Ausbildungen des Zwischenprodukts (26) vorgenommen werden. Beispielsweise ist es denkbar, auf der Seitenflanke (24) eine Feder (27) zu erzeugen, der auf der Seitenflanke (25) eine sich in den Baumstamm erstreckende Nut (28) entspricht. Schließlich ist es jedoch auch denkbar, die Seitenbretter (22, 23) jeweils mit Nut- und Federverbindungen auszurüsten, wenn die die Eckausfräsungen (18, 19, 20, 21) herstellenden Bearbeitungswerkzeuge (14) entsprechend geformt sind.
Das die Profiliermaschine (2) verlassende Zwischenprodukt (26) gelangt auf Führungsrollen (29) genau ausgerichtet in die Kreuzschnittmaschine (7) und wird dort von Vorschubwalzenpaaren (30, 31, 32) erfaßt, die lotrecht ausgerichtete Welle (33) aufweisen. Zwischen diesen Walzenpaaren (30, 31, 32), von denen jeweils mindestens eine Walze das Zwischenprodukt (26) an seinen in Vorschubrichtung einander gegenüberliegenden Flächen erfaßt, wird das Zwischenprodukt (26) zunächst in die mit den horizontal angeordneten Sägewellen (3, 4) ausgerüstete Trennkreissäge (34) gefördert. In dieser Trennkreissäge (34) wird das Zwischenprodukt mit mindestens zwei in vertikaler Ebene angeordneten Sägeblättern (35, 36) in mehrere durch vertikal verlaufende Trennfugen (37, 38, 39) voneinander getrennte Teilkörper (40, 41, 42, 43) unterteilt. Dabei ist es denkbar, daß von einem als Model (44) ausgebildeten Mittelteil lediglich zwei Seitenteile (45, 46) abgetrennt werden. Sowohl die Seitenteile (45, 46), die jeweils eine dem Querschnitt des Zwischenproduktes (26) angepaßte bogenförmige Oberfläche (47, 48) aufweisen, als auch das Model (44) können auf ihren Oberflächen (47, 48; 49, 50) mit Profilen (51, 52), beispielsweise Nut und Feder versehen sein.
Unmittelbar nach dem Verlassen der Trennkreissäge werden die von der Trennkreissäge (34) hergestellten Teilkörper (40, 41, 42, 43) von dem Vorschubwalzenpaar (31) erfaßt und in Richtung auf die vertikal angeordneten Sägewellen der Kreuzschnittmaschine (7) weitertransportiert. Dabei werden von den Walzen des Vorschubwalzenpaares (31) quer zur Vorschubrichtung gerichtete Kräfte auf die Teilkörper (40, 41, 42, 43) ausgeübt, so daß diese im Bereich der zwischen ihnen angeordneten Trennfugen (37, 38, 39) zusammengedrückt werden. Dieser Druck wird aber erst auf die Teilkörper (40, 41, 42, 43) aufgebracht, nachdem diese zunächst Abstandshalter (72, 73) passiert haben, die in Vorschubrichtung unmittelbar hinter der Trennkreissäge (34) im Bereich der Trennfugen (37, 38, 39) angeordnet sind. Diese Abstandshalter (72, 73) verhindern, daß durch den Druck der Vorschubwalzenpaare (31) die einzelnen Teilkörper (40, 41, 42, 43) unmittelbar hinter der Trennkreissäge (34) so aufeinandergedrückt werden, daß sie eine einwandfreie Arbeit der Sägeblätter (35, 36) verhindern. Durch die Aufbringung des Druckes in einem in Förderrichtung hinter den Abstandshaltern (72, 73) liegenden Bereich, werden die Teilkörper (40, 41, 42, 43) im Bereich der Sägeblätter (35, 36) voneinander weggebogen, so daß in Vorschubrichtung vor den vertikalen Sägeblättern (35, 36) ein die Tätigkeit dieser Sägeblätter (35, 36) begünstigender Vorspalteffekt entsteht.
Unmittelbar nach dem Verlassen der Vorschubwalzenpaare (31) gelangen die von den Sägeblättern (35, 36) hergestellten Teilkörper (40, 41, 42, 43) in den Bereich von in horizontalen Ebenen angeordnete Sägeblätter (53, 54), die von den vertikal angeordneten Sägewellen (5, 6) angetrieben werden. Mit Hilfe dieser Sägeblätter (53, 54) werden die Teilkörper (40, 41, 42, 43) durch horizontale Trennfugen (55, 56) unterteilt, so daß mindestens im Bereich der mittleren Teilkörper (41, 42) sechs Vierkantprofile (57) erzeugt werden. Im Bereich der äußeren Teilkörper (40, 43) werden sich über die Länge des ehemaligen Baumstammes (8) erstreckende Prismen (58) erzeugt, die auf ihren den Vierkantprofilen (57) abgewandten Außenflächen (59, 60) gewölbt sind. Diese Prismen (58) bilden Stangen, die als Leisten Verwendung finden können. Im Falle des mit den Profilen (51, 52) versehenen Models (44) entstehen an dessen Oberfläche (49, 50) Bretter, die mit den Profilen (51, 52), beispielsweise Nut und Feder versehen sind.
Nachdem die horizontalen Trennfugen (55, 56) mit Hilfe der Sägeblätter (53, 54) im Bereich einer mit den Sägeblättern (53, 54) ausgestatteten Vielblattkreissäge (61) hergestellt worden sind, werden die Vierkantprofile (57) und die Prismen (58) von den Vorschubwalzenpaaren (32) erfaßt und aus der Kreuzschnittmaschine (7) abtransportiert. Die einzelnen Vierkantprofile (57) sowie die Prismen (58) werden in ihrer durch die Bearbeitung vorgegebenen Ordnung über Führungsrollen (62) abtransportiert und an einer geeigneten Stelle abgelegt.
In Fig. 11 ist eine Anlage (63) zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens als Skizze dargestellt. Dabei ist die Rundfräsmaschine (1) und die Profiliermaschine (2) zu einer Maschineneinheit (64) zusammengefaßt. Diese Maschineneinheit (64) besitzt einen Einlauf (65), durch den der unbearbeitete Baumstamm (8) in die Maschineneinheit (64) einläuft. Innerhalb der Maschineneinheit (64) wird der Baumstamm (8) auf den Führungsrollen (11) in Richtung auf die Rundfräseinrichtung (9) transportiert. Diese wird von einem Elektromotor (66) angetrieben.
Der Baumstamm (8) verläßt mit einer zylindrisch gefrästen Oberfläche (12) die Rundfräseinrichtung (9) und wird nunmehr zu den Bearbeitungswerkzeugen (14) transportiert, die für die Profilierung des zylindrisch gefrästen Baumstammes (8) sorgen. Die beim Profilieren entstehenden Späne werden durch Absaugstutzen (67, 68) abgesaugt.
Das profilierte Zwischenprodukt (26) wird auf Führungsrollen (69) aus der Maschineneinheit (64) heraustransportiert. Es gelangt auf die Führungsrollen (29) und wird von diesen in die Kreuzschnittmaschine (7) geleitet. Diese erfaßt das Zwischenprodukt (26) zunächst mit den Vorschubwalzenpaaren (30) und fördert es in Richtung auf die in lotrechten Ebenen angeordneten vertikalen Sägeblätter (35, 36), die jeweils mit Absaugvorrichtungen (70, 71) versehen sind. Im Anschluß an die vertikalen Sägeblätter (35, 36) sind in Förderrichtung Abstandshalter (72, 73) vorgesehen, die die von den vertikalen Sägeblättern (35, 36) erzeugten Teilkörper (40, 41, 42, 43) auf Abstand halten.
Nach dem Verlassen der Abstandshalter (72, 73) werden die Teilkörper (40, 41, 42, 43) von den Vorschubwalzenpaaren (31) erfaßt und in Richtung auf die horizontalen Sägeblätter (53, 54) der Vielblattkreissäge (61) gefördert. Diese erzeugt die horizontalen Trennfugen (55, 56), die aus den Teilkörpern (40, 41, 42, 43) Vierkantprofile (57) bzw. Prismen (58) erzeugen. Diese werden auf den Führungsrollen (62) aus der Kreuzschnittmaschine (7) durch eine entsprechend vorgesehene Öffnung (74) einer Seitenwand (75) heraustransportiert.
Fig. 12 zeigt deutlich den ursprünglich zu bearbeitenden Baumstamm (9), der im Regelfall als Schwachholz ausgebildet ist. Bei den mit den Eckausfräsungen (18, 19, 20, 21) versehenen Zwischenprodukten (26) sind eine Vielzahl von Abwandlungen denkbar. Beispielsweise können die Seitenbretter (22) nicht nur im Bereich der in lotrechter Richtung oben liegenden Eckausfräsungen (18, 19) abgenommen werden, sondern auch im Bereich der horizontalen Begrenzungen des Zwischenproduktes (26). Darüber hinaus wird deutlich, daß Seitenbretter (22) sowohl im vertikal oben und unten liegenden Bereich des Zwischenproduktes (26) als auch in den seitlichen Bereichen (76, 77) vorgesehen sein können. Darüber hinaus zeigen die in Fig. 12 dargestellten Endprodukte deutlich, daß eine Vielzahl weiterer Kombinationen möglich sind.
Die besondere Bedeutung des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß es sehr flexibel auf einen jeweils bestehenden Bedarf eingestellt werden kann. Beispielsweise können Zwischenprodukte im Bereich zwischen der Maschineneinheit (64) und der Kreuzschnittmaschine (7) abgenommen werden, wenn derartige Zwischenprodukte benötigt werden. Dabei kann an die Herstellung von ausschließlich rundgefrästen oder profilierten Zwischenprodukten gedacht werden.
Darüber hinaus ist es möglich, im Bereich der Kreuzschnittmaschine (7) eine Vielzahl von Zwischenformen zu wählen. Beispielsweise können lediglich Bretter dadurch hergestellt werden, daß ausschließlich in vertikaler Ebene arbeitende Sägeblätter (35, 36) oder in horizontaler Ebene arbeitende Sägeblätter (53, 54) eingesetzt werden. Es ist auch möglich, Profile mit einer Vielzahl von verschiedenen Wandstärken herzustellen.
Darüber hinaus können zur Durchführung des Verfahrens auch nur Teile entweder der Maschineneinheit (64) oder der Kreuzschnittmaschine (7) eingesetzt werden. Beispielsweise ist in Fig. 4 dargestellt, daß der mit einer zylindrischen Oberfläche (12) versehene Baumstamm (8) unmittelbar in Richtung auf eine Vielblattkreissäge (61) gefördert wird. In diesem Falle besteht die gesamte Anlage lediglich aus einer Rundfräsmaschine (1) und der Vielblattkreissäge (61). Entsprechend entsteht ein Endprodukt (78) mit zylindrischer Oberfläche (12), das lediglich in horizontalen Ebenen durch horizontale Trennfugen (55, 56) unterteilt ist. Zu diesem Zwecke stehen horizontale Sägeblätter (53, 54) zur Verfügung.
In Fig. 6 ist eine Maschineneinheit (64) mit einer Rundfräsmaschine (1) und einer Profiliermaschine (2) ausgestattet. Diese Maschinenkombination erzeugt ein Zwischenprodukt (26), das Eckausfräsungen (18, 19, 20, 21) und in horizontalen Ebenen abgenommene Schwarten (79, 80) aufweist. Dieses Zwischenprodukt (26) wird von Vorschubwalzenpaaren (30) unmittelbar in eine Trennkreissäge (34) gefördert, in der Sägeblätter (35, 36) in vertikalen Ebenen angeordnet sind. Diese trennen das Zwischenprodukt (26) in eine Vielzahl von Bretter (81) gleicher oder untereinander verschiedener Wandstärken auf. Darüber hinaus wird mit Hilfe dieser Sägeblätter (35, 36) die Abtrennung von Schwarten (82, 83) vorgenommen, die das Zwischenprodukt (26) in horizontaler Richtung außen begrenzen.
Schließlich ist es auch noch möglich, den unbearbeiteten Baumstamm (8) lediglich in einer Profiliermaschine (2) mit einem gewünschten Profil zu versehen, beispielsweise in lotrechter Richtung oben und unten liegende Schnitte (84, 85) in horizontalen Ebenen durchzuführen. Es ist jedoch auch möglich, im Bereich dieser Schnitte (84, 85) Profile (86, 87) anzuordnen, beispielsweise Nut und Feder.
Ein auf diese Weise ausschließlich profiliertes Zwischenprodukt (88) wird sodann entweder in einer Kreuzschnittmaschine (7) oder ausschließlich in einer Trennkreissäge oder ausschließlich in einer Vielblattkreissäge (61) weiterbearbeitet. Bei Verwendung einer Kreuzschnittmaschine (7) entstehen aus dem Zwischenprodukt (88) eine Vielzahl von Vierkantprofilen (57) oder Prismen (58), die gegebenenfalls mit einem Profil (86, 87) versehen sein können. Unter Verzicht auf die Vielblattkreissäge (61) entstehen aus dem Zwischenprodukt (88) eine der Anzahl der Sägeblätter (35, 36) entsprechende Anzahl von Brettern (81). Diese besitzen im Bereich der äußeren Begrenzung des Zwischenproduktes (88) eine gewölbte Oberfläche (89).

Claims (30)

1. Verfahren zur Herstellung von Nutzholzprodukten aus einem Naturholz, das in mindestens zwei Nutzholzprodukte unterteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Naturholz durch Bearbeitung seiner Oberfläche (10) zu einem Zwischenprodukt (26, 88) bearbeitet wird, dessen Oberfläche (12) auf seiner gesamten Länge seiner Längsachse (90) in einem vorgegebenen Verhältnis zugeordnet ist und anschließend das bezüglich seiner Längsachse (90) ausgerichtete Zwischenprodukt (26) in mindestens zwei Nutzholzprodukte (91) unterteilt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnung der Oberfläche (12) zur Längsachse (90) des Zwischenproduktes (26) in einer ersten Maschineneinheit (64) vorgenommen wird und die Unterteilung des Zwischenproduktes (26) in mindestens zwei Nutzholzprodukte (91) in einer zweiten Maschineneinheit (7) vorgenommen wird, die bezüglich der Längsachse (90) des die erste Maschineneinheit (64) verlassenden Zwischenproduktes (26, 88) gegenüber der ersten Maschineneinheit (64) ausgerichtet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Naturholz zu einem Zwischenprodukt (12) mit einer sich über seine gesamte Länge erstreckenden zylindrischen Oberfläche (12) bearbeitet wird, die bezüglich der Längsachse (90) zentriert ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Naturholz zu einem Zwischenprodukt (26, 88) mit einer sich über seine gesamte Länge erstreckenden kalibrierten Oberfläche bearbeitet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Naturholz zu einem Zwischenprodukt (26, 88) bearbeitet wird, das über seine gesamte Länge von mindestens zwei ebenen Flächen begrenzt ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenprodukt (26, 88) mit mindestens zwei Flächenpaaren versehen wird, von denen jedes einander planparallele Flächen aufweist.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenprodukt (26, 88) durch einander parallele Schnitte (84, 85) in Nutzholzprodukte unterteilt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einander parallelen Schnitte (84, 85) in lotrechten Ebenen durchgeführt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Schnitte in horizontalen Ebenen durchgeführt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenprodukt (26, 88) durch kalibrierte Schnitte in Nutzholzprodukte mit kalibrierten Oberflächen unterteilt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutzholzprodukte mit einander entsprechenden Oberflächen hergestellt werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nutzholzprodukt mit einer Nut (28) und ein benachbartes Nutzholzprodukt mit einer der Nut (28) entsprechenden Feder (27) hergestellt wird.
13. Anlage zur Herstellung von Nutzholzprodukten aus einem Naturholz, das in mindestens zwei Nutzholzprodukte unterteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich an eine das Naturholz auf seiner Oberfläche bearbeitende Profiliermaschine (2) eine ein auf diese Weise entstehendes Zwischenprodukt (26) mindestens einmal zerteilende Säge (34, 61) anschließt, die bezüglich des die Profiliermaschine (2) verlassenen Zwischenproduktes (26) gegenüber der Profiliermaschine (2) ausgerichtet ist.
14. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Profiliermaschine (2) mit einer das Naturholz vor dem Profilieren zunächst zylindrisch bearbeitende Rundfräsmaschine (1) gekoppelt ist.
15. Anlage nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Profiliermaschine (2) mit einer mindestens eine Ecke aus einem zylindrischen Querschnitt heraustrennenden, winklig zueinander angeordneten Schneidenpaar versehen ist.
16. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich an das die Ecke aus dem zylindrischen Querschnitt heraustrennende winklige Schneidenpaar ein in einer von einer Schneide des Schneidenpaares aufgespannten Ebene zur Abtrennung eines Seitenproduktes angeordnetes Schneidenpaar (35, 36) anschließt.
17. Anlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das in einer Ebene angeordnete Schneidenpaar (35, 36) in lotrechter Ebene untereinander angeordnet ist und die von jeder Schneide (35, 36) des Schneidenpaares (35, 36) erzeugten Schnitte an ihren aneinander stoßenden Kanten miteinander verbunden sind.
18. Anlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens zwei einander planparallel verlaufenden lotrechten Ebenen je ein Schneidenpaar angeordnet ist.
19. Anlage nach Anspruch 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das in einer Ebene angeordnete Schneidenpaar in horizontaler Ebene nebeneinander angeordnet ist und von jeder Schneide des Schneidenpaares erzeugte Schnitte an ihren aneinander stoßenden Kanten miteinander verbunden sind.
20. Anlage nach Anspruch 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Profiliermaschine (2) eine das Naturholz zylindrisch fräsende Rundfräsmaschine (1) vorgeschaltet ist.
21. Anlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Profiliermaschine (2) und der Rundfräsmaschine (1) eine das rundgefräste Naturholz in seiner Längsausrichtung fest führende Führung vorgesehen ist.
22. Anlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung aus Führungsrollen (13) besteht, die das rundgefräste Naturholz auf zwei sich einander gegenüberliegenden Flächen beaufschlagen.
23. Anlage nach Anspruch 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundfräsmaschine (1) und die Profiliermaschine (2) in einer ersten Maschineneinheit (64) zusammengefaßt sind, in der die Führungsrollen (13) bezüglich der Rundfräsmaschine (1) und der Profiliermaschine (2) ausgerichtet sind.
24. Anlage nach Anspruch 13 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Säge bezüglich der ersten Maschineneinheit (64) in Richtung der Führung ausgerichtet ist.
25. Anlage nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Säge und der ersten Maschineneinheit (64) eine das profilierte Zwischenprodukt (26) fest führende Führung vorgesehen ist.
26. Anlage nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Säge und der ersten Maschineneinheit (64) vorgesehene Führung aus Rollen (29) besteht.
27. Anlage nach Anspruch 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenprodukt (26) beim Einlauf in die Säge in derselben Ausrichtung ist wie beim Auslauf aus der ersten Maschineneinheit (64).
28. Anlage nach Anspruch 13 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Säge als eine Kreuzschnittmaschine (7) mit in lotrechter Ebene und in horizontaler Ebene angeordneten Sägeblättern (35, 36; 53, 54) ausgebildet ist.
29. Anlage nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kreuzschnittmaschine (7) zunächst mindestens ein in lotrechter Ebene angeordnetes Sägeblattpaar (35, 36) und nach einer Führung mindestens ein in horizontaler Ebene angeordnetes Sägeblattpaar (53, 54) vorgesehen ist und die Führung die Richtung der zwischen der ersten Maschineneinheit (64) und der Kreuzschnittmaschine (7) verlaufenden Führung ausgerichtet ist.
30. Anlage nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem in lotrechter Ebene ausgerichteten Sägeblattpaar (35, 36) und dem in horizontaler Ebene angeordneten Sägeblattpaar (53, 54) vorgesehene Führung als Walzen ausgebildet sind, die nebeneinander angeordnete Teilkörper (40, 41, 42, 43) seitlich beaufschlagen und auf Wellen gelagert sind, die sich in lotrechter Richtung erstrecken.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN106142275A (zh) * 2015-04-20 2016-11-23 福建风飞体育发展有限公司 一种竹箭杆校直机

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