DE3914387A1 - Sicherheits-naeherungsschalter - Google Patents
Sicherheits-naeherungsschalterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sicherheits-Näherungsschalter,
der die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
Sicherheits-Näherungsschalter werden anstelle der üblichen
Näherungsschalter eingesetzt, wenn die üblichen, nur eine einzige
Oszillatorspule aufweisenden Näherungsschalter bei einem Ausfall
die Sicherheit der Maschine, Anlage oder dgl., an der sie vorge
sehen sind, oder von Personen gefährden würden.
Wie ein bekannter
Näherungsschalter (JP 59-1 86 422A), der in zwei im rechten Winkel
zueinander verlaufenden Richtungen sensitiv ist, bestehen be
kannte Sicherheits-Näherungsschalter der eingangs genannten
Art (DE-OS 29 66 021) aus zwei funktionell vollständig getrennten
Näherungsschaltern. Zu einem Sicherheits-Näherungsschalter
sind sie nur dadurch vereinigt, daß sie einschließlich der
beiden die Oszillatorspulen tragenden Ferritkerne, die sich
in je einer Hülse befinden, in einem gemeinsamen Gehäuse ange
ordnet sind und die Ausgangssignale der beiden Näherungsschalter
über je einen Kanal der zweikanaligen Auswerteelektronik zuge
führt werden. Nachteilig ist, daß der Schaltabstand dieser
bekannten Sicherheits-Näherungsschalter bei gleicher Geometrie
kleiner ist als derjenige der üblichen Näherungsschalter.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sicherheits-Nä
herungsschalter zu schaffen, der eine günstige Relation zwischen
Schaltabstand und Geometrie als die vorstehend erwähnten, be
kannten Sicherheits-Näherungsschalter hat. Diese Aufgabe löst
ein Sicherheits-Näherungsschalter mit den Merkmalen des An
spruches 1.
Obwohl die beiden Oszillatorspulen auf einem gemeinsamen Kern
angeordnet sind, bleibt bei einer Funktionsstörung des einen
Näherungsschalters der andere Näherungsschalter funktionsfähig.
Der gemeinsame Kern erlaubt jedoch, entweder den Raumbedarf
zu verringern oder den Kerndurchmesser zu vergrößern. Da der
Schaltabstand proportional zum Kerndurchmesser ist, läßt sich
das Verhältnis von Schaltabstand zu Geometrie- oder Raumbedarf
wesentlich vergrößern.
Der zweikanalige Aufbau ermöglicht eine ständige Kontrolle
der Funktionsfähigkeit der beiden Näherungsschalter, so daß
eine Funktionsunfähigkeit ohne Verzögerung erkannt werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird der durch den Weg
fall eines Kerns im Gehäuse zur Verfügung stehende Platz dazu
genutzt, den Durchmesser des gemeinsamen Kernes, bei dem es
sich vorzugsweise um einen Ferritkern handelt, entsprechend
größer wählen zu können.
Vorzugsweise sind die beiden Oszillatorspulen auf einem gemein
samen Zweikammer-Wickelkörper angeordnet.
Sofern eine gegenseitige Beeinflussung der beiden Oszillatoren
auftreten oder zu befürchten sein sollte, kann eine solche
Beeinflussung dadurch vollständig ausgeschaltet werden, daß
die beiden Oszillatoren im Wechsel ein- bzw. ausgeschaltet
sind. Hierzu kann in den beiden Schwingkreisen je ein elek
tronischer Schalter vorgesehen werden, die von einem Taktgeber
aus angesteuert werden, dessen Taktsignale mit der Taktfrequenz
zwischen einem hohen Pegel und einem niedrigen Pegel wechseln.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dieses Taktsignal
auf die Versorgungsspannung der beiden Oszillatoren aufmoduliert.
Im Gehäuse des Sicherheits-Näherungsschalters ist dann wenigstens
ein Taktdemodulator vorgesehen. Weitere vorteilhafte Ausge
staltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 9 bis
13.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild des ersten Ausführungs
beispiels,
Fig. 2 ein Blockschaltbild des zweiten Ausführungs
beispiels mit zugehöriger Auswerteeinheit,
Fig. 3 Impulsdiagramme des zweiten Ausführungsbei
spiels.
Ein Sicherheits-Näherungsschalter gemäß dem ersten Ausführungs
beispiel weist in einem nur schematisch angedeuteten Gehäuse
1, das aus einer Metall- oder Kunststoffhülse besteht, einen
einzigen Ferritkern 2 auf, dessen Durchmesser so gewählt ist,
daß er den im Gehäuse 1 zur Verfügung stehenden
Raum vollständig ausnutzt. Den Ferritkern 2 umgibt ein
nicht dargestellter Spulenträger aus Kunststoff, auf dem
zwei Oszillatorspulen 3 und 4 angeordnet sind. Die eine
Oszillatorspule 3 ist an eine erste Schalterelektronik 5,
die zweite Oszillatorspule 4 an eine entsprechend ausgebil
dete, zweite Schalterelektronik 6 angeschlossen. Die beiden
Schalterelektroniken 5 und 6, welche die beiden Oszillator
spulen 3 und 4 zu je einem Oszillator ergänzen, unterscheiden
sich im Ausführungsbeispiel nur dadurch voneinander, daß
die Oszillatorfrequenzen unterschiedlich sind.
Der Signalausgang A 1 und die Betriebsspannung der ersten
Schalterelektronik 5 wird über eine eigene Leitung mit
einer nicht dargestellten Auswerteeinheit mit sicherheits
technischem Aufwand zur Bildung eines ersten Kanals verbun
den.
Ebenso ist der Signalausgang A 2 und die Betriebsspannung
der zweiten Schalterelektronik 6 über eine eigene Leitung
mit der Auswerteeinheit zur Bildung eines zweiten Kanals
verbunden.
Je nach dem, ob ein nicht dargestelltes Bedämpfungselement
einen Abstand vom Ferritkern 2 hat, der größer oder kleiner
als der Schaltabstand ist, befindet sich das digitale Aus
gangssignal beider Schalterelektroniken 5 und 6 auf seinem
niedrigen bzw. seinem hohen Niveau. Ein Ausfall eines der
beiden Näherungsschalter hat zur Folge, daß sein Ausgangs
signal beispielsweise auf dem niedrigen Niveau liegt. Wenn
gleichzeitig das eine Ausgangssignal auf seinem hohen und
das andere auf seinem niedrigen Niveau liegt, läßt sich
deshalb leicht erkennen, daß der eine Näherungsschalter
ausgefallen ist.
Auch bei dem zweiten Ausführungsbeispiel des erfindungs
gemäßen Sicherheits-Näherungsschalters sind in einem gemein
samen Gehäuse 101, das vorzugsweise aus einer Metallhülse
besteht, zwei Oszillatoren enthalten, deren beide Oszillator
spulen 103 bzw. 104 auf einem gemeinsamen, aus Kunststoff
bestehenden, nicht dargestellten Wickelkörper angeordnet
sind, der einem beiden Oszillatorspulen 103 und 104 gemein
samen Ferritkern 102 umgibt. Der mit der Oszillatorspule
103 zusammen einen Schwingkreis bildende Kondensator ist
mit 107, der zusammen mit der Oszillatorspule 104 den anderen
Schwingkreis bildende Kondensator mit 108 gekennzeichnet.
Wie Fig. 2 zeigt, liegt in beiden Schwingkreisen je ein
MOS-Fet-Transistor 109 bzw. 110, die beide im leitenden
Zustand sehr niederohmig sind. Angesteuert werden diese
beiden Transistoren 110 und 109 von je einem Taktdemodula
tor 111 bzw. 112, an dessen Eingang die mit einem Taktsignal
modulierte Versorgungsspannung U B 1 bzw. U B 2 anliegt, welche
dem einen bzw. anderen Oszillator über je eine eigene Leitung
113 bzw. 114 zugeführt wird. Selbstverständlich können
diese beiden im Ausführungsbeispiel dreiadrigen Leitungen
113 und 114 zu einem gemeinsamen Kabel zusammengefaßt sein,
sofern dieses Kabel so aufgebaut ist, daß eine Verbindung
von Kanal 1 zu Kanal 2 ausgeschlossen werden kann. Für
die Energieversorgung der beiden Oszillatoren werden die
beiden Spannungen U B 1 und U B 2 mittels je einer Spannungs
stabilisierungsschaltung 115 bzw. 116 stabilisiert.
Die Verbindungsstelle der Oszillatorspule 103 mit dem Kon
densator 107 ist an den Emitter eines als Diode dienenden
npn-Transistors 117 angeschlossen, dessen Basis über einen
Widerstand 119 mit dem Ausgang der Spannungsstabilisierungs
schaltung 115 verbunden ist. Entsprechend ist die Verbin
dungsstelle zwischen der Oszillatorspule 104 und dem Kon
densator 108 mit dem Emitter eines npn-Transistors 118
verbunden, dessen Basis über einen Widerstand 120 an den
Ausgang der Spannungsstabilisierungsschaltung 116 ange
schlossen ist. Die das Nullpotential führende Ader der
Leitung 113 ist mit der Verbindungsstelle zwischen dem
MOS-Fet-Transistor 109 und
dem Kondensator 107 verbunden. Entsprechend liegt die Ver
bindungsstelle zwischen dem MOS-Fet-Transistor 110 und
dem Kondensator 108 auf Nullpotential.
Für die Ansteuerung der beiden MOS-Fet-Transistoren 109
und 110 wird in einer Auswerteeinheit 121, welche mit dem
Gehäuse 101 nur über die Leitungen 113 und 114 verbunden
ist, mittels eines Taktgenerators 122 ein Taktsignal T
und ein dazu inverses Taktsignal erzeugt. Wie Fig. 3
für das Taktsignal T zeigt, besteht dieses aus äquidistanten
Rechteckimpulsen, deren Länge gleich dem Abstand zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Impulsen ist.
An den Ausgang eines Gleichrichters 123 der Auswerteeinheit
121 sind zwei Modulatoren 125 und 126 angeschlossen. Mit
dem die eine Polarität der Gleichspannung aufweisenden
Eingang des Modulators 125 ist der das Taktsignal T liefern
de Ausgang des Taktgenerators 122, mit dem die andere Po
larität aufweisenden Eingang des Modulators 126 der das
inverse Taktsignal liefernde Ausgang verbunden. Der Modu
lator 125 erzeugt die Versorgungsspannung U B 1, der Modulator
126 die Versorgungsspannung U B 2, deren zeitlicher Verlauf
in Fig. 3 dargestellt ist. Infolge der Demodulation durch
den Demodulator 111 liegt am Gate des MOS-Fet-Transistors
109 die dem Taktsignal T entsprechende Steuerspannung U G 1 an.
Entsprechend hat die über den Demodulator 112 an das Gate
des MOS-Fet-Transistors 110 angelegte Steuerspannung U G 2
den zeitlichen Verlauf des inversen Taktsignals . Dies
hat zur Folge, daß die beiden Oszillatoren im Wechsel jeweils
für die Dauer eines Taktimpulses schwingen, wobei die Ampli
tude der an der Oszillatorspule anliegenden Spannung U L 1
bzw. U L 2 von der Bedämpfung durch äußere Einflüsse abhängt.
Hat beispielsweise ein sich der gemeinsamen Sensorfläche
beider Oszillatoren nähernder Bedämpfungskörper am Ende
der zweiten
Arbeitsperiode des aus der Spule 103 und dem Kondensator
107 bestehenden Oszillators bei der in Fig. 3 dargestellten
Folge dieser Arbeitsperioden denjenigen Abstand erreicht,
bei dem eine Bedämpfung und damit eine Amplitudenreduzierung
beginnt, dann führt eine weitere Annäherung während der
zweiten Arbeitsperiode des aus der Oszillatorspule 104
und dem Kondensator 108 bestehenden Schwingkreises zu der
in Fig. 3 dargestellten Reduzierung der an der Oszillator
spule 104 anliegenden Spannung U L 2. Den in Fig. 3 darge
stellten Diagrammen liegt die Annahme zugrunde, daß der
Abstand des Bedämpfungskörpers von der Sensorfläche zunächst
für je eine Arbeitsperiode der beiden Oszillatoren konstant
bleibt und sich dann soweit verringert, so daß bei der
vierten Arbeitsperiode des aus der Oszillatorspule 103
mit dem Kondensator 107 bestehenden Schwingkreises die
an der Oszillatorspule 103 liegende Spannung U L 1 auf den
Wert 0 abnimmt.
Die an der Oszillatorspule 103 anliegende Spannung U L 1
wird an einer Anzapfung dieser Spule abgegriffen und über
einen Widerstand 127 sowie einen Transistor 128 an den
Eingang eines Schmitt-Triggers 129 gelegt, der als A/D-
Wandler dient. Dieser Eingang ist über einen ohm'schen
Widerstand 130 mit dem Ausgang der Stabilisierungsschaltung
115 und über einen Glättungskondensator 131 mit Nullpotential
verbunden.
Die am Glättungskondensator 131 anliegende Spannung U C 1
hat bei dem in Fig. 3 dargestellten zeitlichen Verlauf
der an der Oszillatorspule 103 anliegenden Spannung U L 1
den ebenfalls in Fig. 3 dargestellen zeitlichen Verlauf.
Die Schaltschwelle des Schmitt-Triggers 129 liegt auf der
im U C 1/Zeit-Diagramm durch eine strichpunktierte Linie
dargestellten Höhe. Die Ausgangsspannung U A 1 des Schmitt-
Triggers 129 hat deshalb bei dem angenommenen Verlauf der
Spannung U C 1
den in Fig. 3 dargestellten Verlauf, bleibt also ab dem
Ende der zweiten Arbeitsperiode des Oszillators auf ihrem
hohen Pegel.
In entsprechender Weise ist der Abgriff der Oszillatorspule
104 über einen Widerstand 132 und einen Transistor 133
mit dem Eingang eines Schmitt-Triggers 134 verbunden. Sein
Eingang ist über einen ohm'schen Widerstand 135 mit dem
Ausgang der Stabilisierungsschaltung 116 und über einen
Glättungskondensator 136 mit Nullpotential verbunden. Die
am Glättungskondensator 136 anliegende Spannung U C 2 sowie
die Ausgangsspannung U A 2 des Schmitt-Triggers 134 sind
in Fig. 3 ebenfalls dargestellt.
Über je einen Verstärker 137 bzw. 138 und eine Ader der
Leitung 113 bzw. 114 gelangen die Ausgangsspannungen U A 1
und U A 2 zu einer Aufbereitungsschaltung 139 bzw. 140, die
beide in der Auswerteeinheit 121 enthalten sind. Der Auf
bereitungsschaltung 139 wird ein Taktsignal T 1 zugeführt,
das ebenfalls vom Taktgenerator 122 erzeugt wird und aus
kurzen Rechteckimpulsen besteht, welche in der Mitte zwischen
dem Beginn und dem Ende jedes Impulses des Taktsignals
T erzeugt werden. Entsprechend wird ein Taktsignal T 2 vom
Taktgenerator 122 an die Aufbereitungsschaltung 140 gelie
fert. Auch dieses Taktsignal T 2 besteht aus kurzen Recht
eckimpulsen, die in der Mitte zwischen dem Beginn und dem
Ende jedes Impulses des inversen Taktsignales erzeugt
werden. Das Ausgangssignal U AS 1 der Aufbereitungsschaltung
132 liegt au einem niedrigen Pegel, wenn die Impulse des
Taktsignales T 1 während eines niedrigen Pegels der Ausgangs
spannung U A 1 des Schmitt-Triggers 139 auftreten und auf
einem hohen Pegel, wenn sie mit einem hohen Pegel dieses
Ausgangssignals zusammenfallen, wobei der Übergang vom
niedrigen auf den hohen Pegel erfolgt, sobald erstmals
ein Impuls des Taktsignals T 1 mit einem hohen Pegel der
Ausgangsspannung U A 1 zusammenfällt. Entsprechendes gilt
für das Ausgangssignal U AS 2 der Aufbereitungsschaltung
138, wie Fig. 3 zeigt. Von Bedeutung ist hierbei, daß bei
einem Wechsel der Bedämpfung, im Ausführungsbeispiel bei
einer größer werdenden Bedämpfung, das Ausgangssignal U AS 2
seinen Pegel zu einem anderen Zeitpunkt als das Ausgangs
signal U AS 1 ändert. Die Zeitversetzung beträgt eine halbe
Taktperiode.
Ein vom Taktgenerator 122 angesteuerter Vergleicher 141
vergleicht die beiden Ausgangssignale U AS 1 und U AS 2. Er
erzeugt ein Störsignal, wenn diese Ausgangssignale länger
als eine halbe Taktperiode unterschiedlich sind, da dann
einer der beiden Kanäle gestört ist. Über den nichtgestörten
Kanal wird nach wie vor die richtige Information an die
Auswerteeinheit 121 geliefert, so daß der Sicherheits-Nähe
rungsschalter funktionsfähig bleibt.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch
die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale
sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung,
auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere
nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
Claims (13)
1. Sicherheits-Näherungsschalter mit einer ersten,
auf einem Kern angeordneten Oszillatorspule und einer zweiten,
auf einem Kern angeordneten Oszillatorspule, die je an
eine sie zu je einem Schwingkreis ergänzende Schalterelektro
nik angeschlossen sind, welche über getrennte Kanäle mit
einer Auswerteeinheit zu verbinden sind, wobei die beiden
Schwingkreise unterschiedliche Frequenzen haben, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Oszillatorspulen (3, 4;
103, 104) auf einem gemeisamen Kern (2; 102) angeordnet
sind.
2. Sicherheits-Näherungsschalter nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch einen beide Oszillatorspulen (3, 4;
103, 104) tragenden Wickelkörper, der vorzugsweise getrennte
Kammern für die beiden Oszillatorspulen (3, 4; 103, 104)
hat.
3. Sicherheits-Näherungsschalter nach Anspruch 1,
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Wegfall
eines zweiten Kernes gewonnene Platz im Schaltergehäuse
(1; 101) für eine Vergrößerung des Durchmessers des gemein
samen Kernes (2; 102) genutzt ist.
4. Sicherheits-Näherungsschalter nach einem der An
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schwin
kreise (103, 107; 104, 108) im Wechsel ein- bzw. ausge
schaltet sind.
5. Sicherheits-Näherungsschalter nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der beiden Schwing
kreise (103, 107; 104, 108) ein elektronischer Schalter
(109, 110), vorzugsweise ein im leitenden Zustand nieder
ohmiger MOS-Fet-Transistor, liegt.
6. Sicherheits-Näherungsschalter nach Anspruch 4
oder 5, gekennzeichnet durch einen Taktgeber (122), dessen
Taktsignal (T, ) mit der Taktfrequenz zwischen einem hohen
Pegel und einem niedrigen Pegel wechselt.
7. Sicherheits-Näherungsschalter nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Taktsignal (T, ) auf die
Versorgungsspannung für die beiden Oszillatoren (103, 107;
104, 108) aufmoduliert ist und im Schaltergehäuse (101)
wenigstens ein Taktdemodulator (111, 112) vorgesehen ist.
8. Sicherheits-Näherungsschalter nach Anspruch 6
oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die beiden Schwingkreise (103, 107; 104, 108) über je eine eigene Spannungsversorgungsleitung (113, 114) mit der Auswerteeinheit (121) verbindbar sind,
- b) das auf die Versorgungsspannung für den einen Schwingkreis (103, 107) aufmodulierte Taktsignal (T) gegenüber dem auf die Versorgungsspannung für den anderen Schwingkreis (104, 108) aufmodulierte Taktsignal () um 180° phasen verschoben ist,
- c) vom Taktdemodulator (111, 112) die beiden Versorgungs spannungen demoduliert und die um 180° gegeneinander phasenverschobenen Steuersignale (U G 1, U G 2) für die beiden elektronischen Schalter (109, 110) erzeugt werden.
9. Sicherheits-Näherungsschalter nach einem der An
sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwing
kreisspannung jeder der beiden Schwingkreise (103, 107;
104, 108) an je einem Glättungskondensator (131, 136) anliegt.
10. Sicherheits-Näherungsschalter nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannung (U C 1, U C 2) jedes der beiden
Glättungskondensatoren (131, 136) am Eingang je eines Schmitt-
Triggers (129, 134) anliegt.
11. Sicherheits-Näherungsschalter nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Verbindung zwischen dem Eingang
des Schmitt-Triggers (129, 134) und dem Abgriff für die Schwing
kreisspannung ein Transistor (128, 133) liegt, der bei positiven
Werten der Schwingkreisspannung sich im leitenden Zustand be
findet.
12. Sicherheits-Näherungsschalter nach einem der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinheit (121)
einen von einem Taktsignal gesteuerten Vergleicher (139) für
die aus den Schwingkreisspannungen gewonnenen Ausgangssignale
(U AS 1, U AS 2) enthält.
13. Sicherheits-Näherungsschalter nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Eingänge des Vergleichers (139)
an die Ausgänge je einer Aufbereitungsschaltung (137, 138)
angeschlossen sind, an denen die eine bzw. andere zur Auswerte
einheit (121) übertragene Spannung (U A 1, U A 2) und das diesem
Schaltersignal zugeordnete Taktsignal (T 1, T 2) anliegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893914387 DE3914387A1 (de) | 1988-05-03 | 1989-04-29 | Sicherheits-naeherungsschalter |
Applications Claiming Priority (2)
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DE3814934 | 1988-05-03 | ||
DE19893914387 DE3914387A1 (de) | 1988-05-03 | 1989-04-29 | Sicherheits-naeherungsschalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3914387C2 DE3914387C2 (de) | 1990-10-25 |
Family
ID=25867674
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Country Status (1)
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