DE2065294C3 - Binärstufe - Google Patents
BinärstufeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Binärstufe mit zwei bistabilen Schaltern, die je ein Paar mit ihren Emittern
zusammengeschaltete und mit ihren Basen und Kollektoren über Kreuz gekoppelte Transistoren enthalten,
deren Kreuzkopplungspunkte Eingangs- und Ausgangsanschlüssen bilden.
Derartige Binärstufen eignen sich insbesondere zur
Ausbildung in integrierter Technik und zur Anwendung für Frequenzzähler, wie sie unter anderem in der
deutschen Patentanmeldung P 20 63 525.0 vom 23. Dezember 1970 erörtert sind. Zähler dieser Art lassen
sich beispielsweise als Frequenzteiler in Multiplexsignaldekodern
zur Erzeugung von Bezugsschwingungen verwenden, die in seitlicher Beziehung zum Bezugsoszillator,
jedoch mit einer Subharmischen zur Oszillatorfrequenz
stehen. Derartige Bezugsschwingungen werden für die Übermittlung der Synchronisierinformation an
die Synchrondetektoren und andere Schaltungsteile des Multiplexdekoders benötigt. Ein derartiger Mukiplexdekoder
ist in der vorerwähnten deutschen Patentanmeldung beschrieben.
Aus der DT-OS 19 55 942 ist ein binärer Frequenzteiler bekannt, dessen Kippstufentransistoren durch
jeweils ein Transistorpaar gebildet werden, das aus zwei kollektor- und basisseitig zusammengeschalteten Emzeltransistoren
besteht. Die Emitter .-Her vier dieser
Transistoren sind zusammen an ein Bezugspotential gescha'tet. Die Kollektoren jedes Transistorpaars sind
über Kreuz an die Basis eines Transistors des anderen Tranbistorpaars geschaltet. Die Basis des jeweiligen
anderen Transistors ist mit den Emittern eines weiteren
derartigen Transistorpaares verbunden, dessen Kollektoren mit den zusammengeschalteten Kollektoren
desselben Transistorpaares der Kippstufe verbunden sind. Vom Kollektorwiderstand jedes Kippstufentransi·
storpaares ist eine einen pn-Übergang enthallende Verbindung auf die Basis eines der Transistoren des
zugehörigen zusätzlichen Transistorpaares geführt, die Basis des anderen Transistors dieses zusätzlichen
Paares ist mit der die Kreuzkopplungsverbindung zu den Kollektoren des anderen Binärtransistorpaares
aufweisenden Basis des einen Binärtransistorpaares verbunden. Die Basis des anderen Binärtransistorpaares
ist mit den Emittern des zugehörigen weiteren Transistorpaares verbunden, und dieser Verbindungspunkt ist über einen Kondensator mit einer Impulseingangsklemme
verbunden. Auf diese Weise werden also die Eingangsimpulse über zwei Kondensatoren jeweils
den Basen eines Transistors der beiden Binärstufentransistorpaare zugeführt, wobei je nach Kippzustand der
Binärstufe die unmittelbare Ansteuerung eines der beiden Transistorpaare bewirkt wird, so daß ein
Kippvorgang eingeleitet wird und die Binärstufe umschaltet. Die bekannte Schaltung benötigt zur
Gleichspannungsentkopplung der beiden Ansteuerbasen der betreffenden Transistoren der beiden Binärstufentransistorpaare
wegen der gemeinsamen Ansteuerleitung Kondensatoren, die beispielsweise für eine
Ausbildung der Schaltung in integrierter Form unerwünscht sind. Ohne eine solche kapazitive Entkopplung
wäre die Schaltung nicht in der gewünschten Weise funktionsfähig. Außerdem müssen die beiden Kondensatoren
noch möglichst gut in ihren Kapazitätswerten übereinstimmen, woraus weitere Erschwernisse resultieren.
Aus der US-PS 33 22 974 ist ein Multivibrator mit einem Paar Inverierstufen und Torschaltungen bekannt.
Zum Betrieb erfordert diese Schaltung jedoch nicht nur triggernde Eingangsimpulse, sondern außerdem zwei
Taktimpulsfolgen, mit Hilfe deren die Torschaltungen gesteuert werden, für die außerdem die Forderung nach
niedrigen Leckströmen besteht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Angabe einer besonders zweckmäßigen und sich für Iniegrier-
barkeit eignenden Binärstufe (im folgenden auch
Zählstufe genannt) für Frequenzzähler der Art, wie sie in der vorerwähnten deutschen Patentanmeldung P
20 63 525 erläutert sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung sei im folgenden ein Ausführungsbeispiel an Hand der
Zeichnung erläutert, welche eine bistabile Zählstufe mit den typischen !ogischen Koopelschaltungen für die
Verwendung in einem Frequenzteiler darstellt.
Die Figur zeigt einen Zählermodul in Form einer Zählstufe mit den Eingangs- und Ausgangsschallungen.
Sämtliche Komponenten dieser Stufe lassen sich in integrierter Form auf einem einzigen Plättchen
ausbilden.
Im Frequenzteiler oder in der Zählereinheit bilden Tranaistoren 201 und 203 zusammen mit Kollektorwiderständen
205 und 207 eine bistabile Kipp- oder Flipflopschallung, indem der Kollektor des Transistors
203 an die Basis des Transistors 201, der Kollektor des
Transistors 201 an die Basis des Transistors 203. die
zusammengeschalteten Emitter der Transistoren 201 und 203 an eine Vorspannquelle ( + 3V«£, d.h. das
Dreifache des Basis-Emitterspannungsabfalls eines leitenden npn-Transistors auf dem Schaltun^splättchen
22) und die zusammengeschalteten Kollektorwiderstunde 205 und 207 an eine Betriebsspannungsquelle (ζ. Β
+ 6,2 V) angeschlossen sind. Die angegebenen Betriehsund Vorspannungen für die Zählereinheit sind auf einen
Bezugspegel, der im vorliegenden Fall Masse ist. bezogen.
Transistoren 209 und 211 bilden zusammen mit Kollektorarbeitswiderständen 213 und 215 einen /weiten
bistabilen Schalter, der in gleicher Weise "> ic der
erste geschaltet ist, außer daß die Emitter der Transistoren 209 und 211 gemeinsam an einen
Triggerkreis angeschlossen sind, der seinerseits mit einer Triggerimpulsquelle verbunden ist. Die Triggerimpulsquelle
ist andererseits über einen an die Basis eines Schalttransistors 219 geführten Widerstand 217 mit der
Triggerschaltung verbunden. Der Emitter des Transistors 219 liegt an einem Bezugspotential wie Masse, sein
Kollektor liegt über einen Strombegrenzungswider stand 221 am Verbindungspunkt der Emitter der beiden
Transistoren 209 und 211.
Im Schalter mit den Transistoren 201 und 203 liegt zwischen der Basis und dem Kollektor des Transistors
203 die Reihenschaltung zweier Tastdioden 223 und 225, die im gleichen Sinne wie die Kollektor-Basisdiode des
Transistors 203 gekoppelt sind, sowie zwischen Basis und Kollektor des Transistors 201 die Reihenschaltung
zweier im gleichen Sinne gepolter Tastdioden 227 und 229. Der Verbindungspunkt der Dioden 223 und 225 ist
direkt mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Kollektor des Transistors 211 und der Basis des
Transistors 209 verbunden. Der Verbindungspunkt de
Dioden 227 und 229 ist direkt mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Kollektor des Transistors 209 und
der Basis des Transistors 211 verbunden. Ein Anklammerungstransistor
231 ist mit seiner Basis an den Verbindungspunkt der Emitter der Transistoren 201 und
203, mit seinem Kollektor an B+ und mit seinem Emitter an den Verbindungspunkt der Emitter der
Transistoren 209 und 211 angeschlossen.
Im Betrieb wird jedesmal, wenn der Basis des Transistors 219 ein Triggerimpuls zugeführt ist,
entweder der eine oder der andere der beiden Transistoren 209 und 211 sowie ein entsprechender der
Transistoren 201 und 203 in den leitenden Zustand geschaltet, so daß der Schalter mit den Transistoren 201
und 203 seinen Zustand ändert Die Transistoren 209 und 211 im Kommutierungssciialter schallen dann beide
in den gesperrten Zustand zurück, um den nächsten Triggerimpuls zu erwarten. Bei Auftreten des nächsten
Triggerimpulses schaltet derjenige der Transistoren 209, 211, der während des vorausgegangenen Triggerimpulses gesperrt geblieben ist, in den leitenden
Zustand, so daß der Zustand des Schalters 201, 203 abermals geändert wird.
Es sei angenommen, daß der Transistor 203 leitend
und der Transistor 201 nichtleitend sind. Bei der in der Zeichnung veranschaulichten Vorspannung liegt an der
Basis des lebenden Transistors 203 eine Spannung von
+ 4 Vaf (z. B. ungefähr τ 2.8 V) und liegt die gleiche
Spannung am Kollektor des nichtleitenden Transistors 201. Zugleich liegt am Kollektor des leitenden
Transistors 203 sowie an der Basis des nichtleitenden Transistors 201 eine Spannung von ungefähr + 3 \'bl
plus der Kollektor-Emitter-Sättigungsspannung des Transistors 203 (z.B. insgesamt +2,2V). Man sieht
daher, daß die Ausgangsspannungen an den Kollektoren der Transistoren 201 und 203 zwischen ungefähr
+ 3Ya/ und +4Ve/. wechselt (die verhältnismäßig geringe Kolk-kt .τ Emiuer-Sätiigungsspannung von ungefähr
Ο.] V „ . j im folgenden der Einfachheit halber
vernachlasiigt). Im Kommutierungsschalter 209, 211 ist
bei abwesendem Triggerimpuls am Transistor 219 weder der Transistor 209 noch der Transistor 211
leitend. Da der Kollektor des Transistors 201 eine Spannung von +4 Vßt führt und der Kollektorwiderstand
213 des Transistors 209 über die Diode 227 zwischen diese Spannung und die Betriebsspannungsquelle
( + 6,2 V), die größer als 5 Vö£ ist, gekoppelt ist. wird die Diode 227 in den leitenden Zustand
durchlaßgespannt, so daß die Basis des Transistors 211 eine Spannung von +5Vߣ führt. Aus ähnlichen
Gründen führt die Basis des Transistors 209 wegen ihrer Verbindung mit der Basis des Transistors 201 über die
Diode 225 eine Spannung von +4 Vst. Wenn der Transistor 219 durch einen positiven Triggerimpuls
eingeschaltet (in den Sättigungszustand gesteuert) wird, wird der Kollektorstrom des Transistors 219 in den
Transistor 211 gesteuert, da die Spannung an der Basis
des Transistors 211 positiver (um +Vßt-höher) ist als die
Spannung an der Basis des Transistors 209. Der Transistor 211 wird daher in den Sättigungszustand
gesteuert, so daß seine Kollektorspannung auf einen Wert abzufallen bestrebt ist, der -m wesentlichen gleich
der Summe der Kollektor-Emitter-Sättigungsspannungen der Transistoren 211 und 219 ist. Jedoch leitet der
Anklammerungstransistor 231 weiter, so daß seine Emitterspannung auf ungefähr +2 Wbe bleibt. Der
Kollektor des Transistors 211 hat daher im wesentlichen
auch die Spannung + 2 Vbe, die vom Kollektor des
Transistors 211 auf den Verbindungspunkt der Dioden
225 und 223 gekoppelt wird. Die Basis des Transistors 203, die, seit dieser Transistor leitend ist, eine Spannung
von +4 Vet geführt hat, fällt jetzt in ihrer Spannung auf
die Summe der obengenannten Kollektorspannung des Transistors 211 ( + 2Vßir) und der Spannung an der
Diode 223 (Ve/r) ab. Da der Emitter des Transistors 203
eine Spannung von +3 Vsf führt, hört der Transistor
\o 65 294
203 auf zu leiten. Bei ansteigender Kollektorspannung des Transistors 203 wird der Transistor 201 in den
leitenden Zustand gesteuert, und das Umschalten des Schalters 201,203 ist damit beendet.
Beim Auftreten des nächsten Triggerimpulses leitet der Transistor 209, so daß der Schalter 201, 203 wieder
seinen Zustand ändert. Zwei Emitterfolgertransistoren 233, 243, die mit ihren Kollektoren an eine Betriebsspannung
von +6,2 V angeschlossen sind, sind mit ihren Basen an die Basen der Transistoren 203 bzw. 201
angeschaltet. An den Emittern der Transistoren 233,243 werden Logikspannungspegel von +2 Vßcund +3 Vsf
erzeugt.
Der Emitter des Transistors 233 liegt außerdem über einen Spannungsteiler aus Widerständen 235 und 237,
die mit ihrem Mittelpunkt an die Basis eines weiteren Emitterfolgertransistors 230 angeschlossen sind, an
Masse. Ein Widerstand 241 koppelt den Emitterausgang des Emitterfolgertransistors 239 mit Masse. Der
Spannungsteiler verringert die Logikspannungspegel um den Faktor 3A, und jeder der Emitterfolgertransistoren
233 und 239 erzeugt einen Spannungsabfall von 1 Ve£im durchlaufenden Signal. Die am Widerstand 241
erzeugten Logikspannungen betragen dann für die beiden Logikzustände +]/aVbe und +72VeC über
Nullspannung.
Diese Logikspannungspegel eignen sich besonders für Schaltertransistoren, deren Emitter im wesentlichen
Null- oder Massepotential führen.
Eine ähnliche Umsetzung erfolgt durch die Reihenschaltung zweier Widerstände 247 und 249. die eine
Spannungsteiler-Emitterlast für den Emitterfolgertransistor 243 bilden. Der Mittelpunkt der Widerstände 247
und 249 ist an den Basiseingang eines Transistors 245 angeschlossen. Der in Emitterfolgerschaltung ausgelegte
Transistor 245 ist mit seinem Kollektor an die Betriebsspannung von +6,2 V und mit seinem Emitter
über einen Widerstand 251, an dem Logikausgangsspannungen abgenommen werden können, an Masse
angeschlossen.
Betrachtet man die Arbeitsweise der in der Figur dargestellten Zählstufe, so sieht man. daß der Zähler als
Frequenzteiler verwendet werden kann. Eine Verschaltung zweiter oder mehrerer solcher Zähler erfolgt
vorteilhafterweise mit Hilfe von Schaltungselementen, die logische UND- und ODER-Funktionen erfüllen. Soll
beispielsweise der Zähler nach der Figur durch entweder das dargestellte, der Basis des Transistors 219
zugeführte Triggersignal oder aber ein zweites Triggersignal (beispielsweise das Ausgangssignal eines zweiten
Zählers) gesteuert oder getriggert werden, so läßt sich eine solche logische ODER-Funktion mit Hilfe eines
zusätzlichen Transistors erfüllen, der mit seiner Basis an einen Ausgang des zweiten Zählers und mit seinem
Kollektor und seinem Emitter direkt an die entsprechenden Elektroden des Transistors 219 angeschlossen
ist. Eine solche ODER-Funktion ergibt sich bei Anwendung der Positivlogik (d.h. eine logische »1« ist
durch eine größere Spannung als eine logische »0« definiert). Eine logische UND-Funktion unter Anwendung
von Positivlogik läßt sich im vorliegenden Fall zweckmäßigerweise dadurch erfüllen, daß man in
ίο bekannter Weise eine ODER-Funktion in Negativlogik
unter Verwendung der Komplemente der Daten vorsieht und dann die Ausgangsgröße des ODER-Gliedes
umkehrt.
Bei dem dargestellten Zähler werden komplementierte logische Ausgangsgrößen von Zählerausgangstransistoren
wie dem Transistor 239 abgenommen, und die Emitter sämtlicher Ausgangstransistoren für eine
bestimmte negative ODER-Verknüpfung sind an einen einzigen Widerstand wie den Widerstand 241 angekoppelt.
Eine geeignete Inverterstufe wird durch einen in der gezeigten Weise geschalteten Transistor 235
gebildet.
Wenn im Betrieb irgendeine der komplementierten logischen Ausgangsgrößen am Widerstand, z. B. dem
Widerstand 241, eine logische »1« (I1A Vsf) ist, wird
über den Widerstand 255 eine »1« auf die Basis des Transistors 253 geschickt, so daß dieser leitet. Der
Triggereingang zum Transistor 219 wird gesperrt, und
der Schalter 201, 203 ändert bei Auftreten eines Triggerimpulses seinen Zustand nicht. Wenn dagegen
die Eingangsgröße des Transistors 253 eine logische »0« (Vse/2), wie oben beschrieben) ist, gelangt der
Triggerimpuls zum Transistor 219, so daß der Schalter 201,203 umschaltet.
Mehrere Ausgangsgrößen können ohne weiteres von beiden Seiten des Schalters 201, 203 abgenommen
werden, indem man parallel zum Transistor 239 zusätzliche Transistoren, beispielsweise einen Transistor
257, schaltet, die an ein Verknüpfungsglied von der Art des Transistors 253 anschaltbar sind.
In Abwandlung des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels der Zählstufe lassen sich zahlreiche
Änderungen im Rahmen der Erfindung durchführen Beispielsweise kann bei anderen Bctriebspotentialer
zur Erreichung anderer Anschlußspannungspegel die Anzahl der Dioden 223,225, 227, 229 geändert werden
Weiterhin können andere Eingangs- und Ausgangsschalungen vorgesehen werden, wenn die Zählstufe füi
andere Frequenzzählzwecke eingesetzt werden soll Statt in integrierter Form läßt sich die Schaltung
selbstverständlich auch mit diskreten Bauelementer aufbauen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Binärstufe mit zwei bistabilen Schaltern, die je ein Paar mit ihren Emittern zusammengeschaltete
und mit ihren Basen und Kollektoren über Kreuz gekoppelte Transistoren enthalten, deren Kreuzkopplungspunkte
Eingangs- und Ausgangsanschlüsse bilden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den ersten Kreuzkopplungspunkt des to
ersten Schalters (209, 211) und die beiden Kreuzkopplungspunkte des zweiten Schalters (201, 203)
erste Gleichrichter (227, 229) und zwischen den zweiten Kreuzkopplungspunkt des ersten Schalters
(209, 211} und die Kreuzkopplungspui'kte des zweiten Schalters (201, 203) zweite Gleichrichter
(223, 225) geschaltet sind, daß ferner ein Triggeranschluß (T) zur Zuführung eines Taktsignals an die
Emitter der Transistoren (209, 211) des ersten Schalters angeschlossen ist und daß mit den
Emittern der Transistoren (201, 203) des zweiten Schalters zur Anhebung des Potentials von dessen
Kreuzkopplungspunkten eine Vorspannungsquelle (+ 3 Vßf) verbunden ist.
2. Binärstufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichter Dioden sind.
3. Binärstufe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannungsschaltung einen
Halbleiterübergang enthält, welcher zwischen die Emitter der Transistoren (201, 203) des zweiten
Schalters und die Emitter der Transistoren (209,211)
des ersten Schalters geschaltet ist und derart gepolt ist, daß er in Flußrichtung des Emitterstroms des
zweiten Schalters (209,211) stromdurchlässig ist.
4. Binärstufe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktsignalquelle Signale mit zwei
Pegeln liefert, deren erster a) der Übertragung der Eingangssignale zum ersten Schalter, b) zum
Umschalten beider Transistoren (209, 211) des ersten Schalters in den nichtleitenden Zustand und c)
zur Entkopplung des zweiten Schalters (201, 203) vom ersten Schalter (209, 211) dient und deren
zweiter zur Signalübertragung vom ersten Schalter (209, 211) und Signalspeicherung im zweiten
Schalter (201, 203) und zur Steuerung eines der Transistoren jedes Schalters in den leitenden
Zustand dient.
5. Binärstufe nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Betriebsspannungsanschlüsse (+ 6,2 V, Masse)
und durch eine Impedanzanordnung (205, 207, 213, 215), welche mindestens zwischen einen der
Betriebsspannungsanschlüsse ( + 6,2 V) und je einen der Kreuzkopplungspunkte geschaltet ist.
6. Binärstufe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Kreuzkopplungspunkten des
zweiten Schalters (201,203) Schaltungsanordnungen (233, 243) verbunden sind, welche auf Grund der
Signale an den Kreuzkopplungspunkten an Ausgangsanschlüssen Signale entstehen lassen, die auf
den Pegel des einen oder anderen der Betriebsspan- ^0
nungsanschlüsse geklemmt sind.
Priority Applications (1)
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DE19702065294 DE2065294C3 (de) | 1969-12-29 | 1970-12-23 | Binärstufe |
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US88830869 | 1969-12-29 | ||
DE19702065294 DE2065294C3 (de) | 1969-12-29 | 1970-12-23 | Binärstufe |
Publications (3)
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DE2065294A1 DE2065294A1 (de) | 1973-04-26 |
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