DE4041550A1 - Sicherheitseinrichtung mit mindestens einem beruehrungslosen geber - Google Patents
Sicherheitseinrichtung mit mindestens einem beruehrungslosen geberInfo
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- F16P3/14—Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine the means being photocells or other devices sensitive without mechanical contact
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitseinrichtung mit mindestens einem
berührungslosen Geber zur Erfassung von mechanischen Bewegungsabläufen einer
Vorrichtung.
Bei Maschinen und Anlagen, in den für Leib und Leben der an diesen Maschinen
arbeitenden Menschen Gefahren entstehen können, werden besondere
Sicherheitsmaßnahmen getroffen. Mechanische Bewegungsabläufe in diesen Maschinen
oder Vorrichtungen werden z. B. mit Gebern überwacht, die häufig berührungslos
arbeiten. An die auf solchen Gebern beruhenden Sicherheitseinrichtungen werden
besondere Anforderungen für dort auftretende Fehler gestellt, die bewirken sollen, daß
bei jedem denkbaren (Einzel-) Fehler die Maschine in einen sicheren Zustand (in der
Regel durch Abschalten) gebracht wird. Arbeitsabläufe bzw. Schaltvorgänge an den
Maschinen und Anlagen werden durch Geber bzw. Sensoren ausgelöst, z. B. von
Grenzschaltern oder Näherungsschaltern, die deshalb ebenfalls ein spezifiziertes
Ausfallverhalten aufweisen müssen.
Die vorliegende Erfindung betrifft Sicherheitsschalter (z. B. Näherungsschalter), die zur
Betätigung keine Kraft oder Berührung erfordern und verschleißärmer sind.
Es ist bekannt, daß durch redundante Auslegung eine Fehlersicherheit erreicht werden
kann. Übertragen auf einen elektronischen Sicherheitsschalter bedeutet das, daß man
die Ausgangssignale zweier der gleichen Meßgröße ausgesetzten Sensoren miteinander
vergleicht, was wieder mit einem sicheren (redundanten) Vergleicher erfolgt. Ebenfalls
ist bekannt, daß Fehler durch ständige Testung des Sensors festgestellt werden können,
wobei der Tester wiederum vom Ausfall sicher sein oder zyklisch aufgerufen werden
muß. Die erste Lösung hat den Nachteil, daß jeder Sensor eine vollständige
Auswerteelektronik und entsprechenden Raum benötigt, wobei sich gleichartige
Sensoren möglicherweise gegenseitig stören. Außerdem besitzen konventionelle
Sensoren keine ausreichende Selektivität gegenüber einem Betätigungselement (z. B.
reagieren induktive Näherungssensoren auf die meisten Metalle). Bei der zweiten
Lösung wird das Problem der Sicherheit nur auf die Testeinrichtung verschoben, die
zudem zum vollen Test des Sensors die Meßgröße erzeugen können muß (z. B. den
Abstand eines Gegenstückes beeinflussen).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitseinrichtung mit mindestens
einem berührungslosen Geber zur Erfassung von mechanischen Bewegungsabläufen
einer Vorrichtung zu entwickeln, die besonders hohen sicherheitstechnischen
Anforderungen genügt und sowohl einen Fehler im Geber und den zum Geber verlegten
Leitungen als auch in der Sicherheitseinrichtung selbst feststellen kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß von einer
Sicherheitsschaltungsanordnung einem Eingang eines Gebers, der ein
Übertragungsverhalten zwischen mindestens dem einen Eingang und mindestens einem
Ausgang für Signale aufweist, mindestens ein auf Ausfall überwachtes Signal zugeführt
wird, daß das Signal am Ausgang des Gebers von mindestens zwei
Sicherheitsschaltungsteilen mit dem Signal am Eingang und einem dem Signal am
Eingang entsprechenden Signal geprüft und mit einem Prüfergebnis des jeweils anderen
Sicherheitsschaltungsteils verglichen wird und daß bei Nichtübereinstimmung eine
Fehlermeldung erzeugt wird. Führt die Sicherheitsschaltungsanordnung dem Geber nur
ein Signal zu, dann wird dessen Funktion vorzugsweise von beiden
Sicherheitsschaltungsteilen überprüft.
Die Erfindung beruht auf dem Prinzip, daß alle Komponenten der Sicherheitsschaltung,
deren Ausfallsicherheit gefordert wird, redundant aufgebaut werden, also Komponenten
zur Prüfung des Vorhandenseins einer Testfunktion in Form des Signals am
Gebereingang zur Prüfung der Übertragungsfunktion des Gebers und zur
Zusammenfassung der Prüfergebnisse. Gegebenenfalls kommt die Zusammenfassung der
Schaltsignale mehrerer Geber (welche andere sicherheitsrelevante Zustände überprüfen
können) hinzu, die ebenfalls sicher (redundant) erfolgt. Die insgesamt redundant
ausgeführte Sicherheitsschaltung wird dann vorzugsweise in zwei funktional identischen
integrierten Schaltungen (IC′s) zusammengefaßt, die je einen von jedem doppelt
benötigten Funktionsblock enthalten. Die beiden Sicherheitsschaltungsteile überprüfen
den selben Geber bzw. Aufnehmer.
Werden von beiden Sicherheitsschaltungen Signale in den Geber eingespeist, so werden
sie vorzugsweise einander additiv überlagert, wobei das Signal am Ausgang des Gebers
beiden Sicherheitsschaltungsteilen zugeführt wird. Insbesondere sind in den beiden
Sicherheitsschaltungsteilen Filter für das vom Geber kommende Signal vorgesehen, die
nur auf das richtige eingespeiste Signal reagieren.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform werden dem Geber zeitlich veränderliche
Signale von Testfunktionsgeneratoren zugeführt, wobei der Geber bei einwandfreier
Funktion die Phasenlage der eingespeisten Signale verändert. Insbesondere dreht der
Geber die Phasenlage periodischer Signale in Abhängigkeit von der Meßgröße. Da die in
den Geber eingespeisten Signale mit dem Ausgangssignal verglichen werden, können
Kurzschlüsse in und am Geber daran erkannt werden, daß zwischen Eingangs- und
Ausgangssignalen des Gebers keine Phasenverschiebung vorhanden ist.
Bei einer günstigen Ausführungsform enthält der Geber eine erste Spule, die mit z. B.
einem Widerstand in Reihe an den vom Signal beaufschlagten Eingang gelegt ist, wobei
eine weitere, mit einem Kondensator verbundene Spule des Gebers relativ zur ersten
Spule beweglich angeordnet ist. Nähert man die weitere Spule der ersten, so wirken die
beiden Spulen bei Unterschreitung eines Mindestabstandes als Übertrager, wobei die an
die Sekundärwicklung geschaltete Kapazität einen kapazitiven Eingangswiderstand des
Gebers bewirkt. Hierdurch wird eine Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung
erzeugt, die von der Sicherheitsschaltung überwacht wird. Wenn der Geber seine
bestimmungsgemäße Überwachungsfunktion ausführt, ist eine ausreichend hohe
transformatorische Kopplung zwischen den beiden Spulen vorhanden, z. B. durch einen
bestimmten Mindestabstand zwischen den Spulen. Wird die Kopplung durch einen die
Sicherheit einer Maschine oder des Bedienungspersonals gefährdenden Vorgang
unterbrochen oder hebt eine Geberstörung die Kopplung auf bzw. entfällt die richtige
Phasenverschiebung zwischen Ein- und Ausgangssignal, dann wird dies von der
Sicherheitsschaltung erkannt.
Der ausfallsichere Geber kann in seiner Funktion verbessert und auch gegen eventuelle
fehlerhafte Oszillationen von IC-Anschlüssen unempfindlich gemacht werden, indem er
nicht mit einer festen Frequenz, sondern z. B. mit einer variablen (gesweepten) Frequenz
arbeitet. Dadurch durchläuft der Frequenzbereich bei Anwesenheit des Gegenstückes
Bereiche mit unterschiedlichen Phasenverschiebungen, wodurch das Sensorverfahren
auch von möglichen Schwankungen des Kapazitätswertes des an das Gegenstück
gekoppelten Kondensators unabhängig wird und auch erhöhte Unempfindlichkeit
gegenüber Überlistungsversuchen bekommt. Den Frequenzbereich wählt man so, daß
zwischen tiefster und höchster Frequenz die Serien- und Parallelresonanz des Systems
aus den beiden Spulen und dem Kondensator liegt. Dadurch erhält man eine
Phasenbeziehung zwischen Strom und Spannung, die von nacheilend (induktiv) über 0
Grad in voreilend (kapazitiv) über 0 Grad wieder in nacheilend sich ändert. Dabei sind
zwar die absoluten Frequenzen der Nulldurchgänge auch von dem Wert des
Kondensators abhängig, nicht jedoch das Frequenzverhältnis der beiden Nulldurchgänge,
die nur von der magnetischen Kopplung abhängen und deshalb ein sehr genaues Maß
für den Abstand der beiden Spulenkörper darstellen.
Bei einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform ist der Geber als Lichtschranke
ausgebildet, die bei freier Lichtübertragungsstrecke an ihrem Ausgang ein in
Gegenphase zum Eingangssignal liegendes Ausgangssignal erzeugt. Dies hat den Vorteil,
daß bei jeder Unterbrechung des Lichtweges wie bei auftretenden Fehlern kein Signal
übertragen wird.
Vorteilhaft ist es auch, einen Geber mit zwei relativ zueinander mechanisch
bewegbaren, transformatorisch koppelbaren Spulen an seiner sekundären Spule mit
einer Lichtschranke zu verbinden, wobei die Spulen und/oder die Lichtschranke zur
Erzeugung der Phasenverschiebung von Eingangs- und Ausgangssignal geeignet
verbunden sind. Hier wird Leistung von einer Spule in eine in dem Gegenstück
befindliche entfernte zweite übertragen, die dort eine Leuchtdiode im Takt der
Ansteuerung zum Leuchten bringt, was wiederum von einem Fotoempfänger im Geber
erfaßt und ausgegeben wird. Auch hierbei ist zu erreichen, daß nur ein geeignetes
Gegenstück die Phasenverschiebung hervorruft.
Eine bevorzugt weitgehend digitale Signalverarbeitung erlaubt die Vereinfachung der
Fehlerbetrachtung, wie sie bei analoger Bearbeitung auch in bezug auf Bauteiledriften
erforderlich wäre. So wird vorgesehen, daß Phasenverschiebungen anhand der
Nulldurchgänge bestimmt werden. Werden die zu Testzwecken in den Aufnehmer
eingespeisten Signale digital demoduliert und jeweils über die Länge der
Übertragungsdauer gemittelt, so kann geprüft werden, ob das Signal mit dem Träger in
Phase oder Gegenphase ist oder nicht korreliert ist (z. B. bei Unterbrechung). Wegen der
Phasenmodulation ist auch der digitale Empfänger in die Prüfung einbezogen und so
sicherheitsmäßig überwacht. In einer weiteren Stufe kann über die Anzahl empfangener
Zeichen die Korrelation geprüft werden, um so kurzzeitige Störungen auszufiltern und
ein statisches Ausgangssignal der Prüfschaltung zu erhalten.
Da die Auswerteschaltung des Gebers in zwei Schaltkreisen bereits redundant realisiert
ist, läßt sich darin gleichzeitig ein sicherer Vergleicher redundant aufbauen.
Zusätzlich ist es günstig, für den Vergleicher jeder integrierten Schaltung und für die
Nachfolgebeschaltung (z. B. Sicherheitsrelais) eine Anlauftestung in der jeweils anderen
Schaltung vorzusehen. Damit läßt sich bei jedem Anlauf ein Fehler simulieren, was im
Betrieb wegen der dadurch erzwungenen Außerbetriebsetzung der Maschine nicht
möglich wäre.
Ebenfalls ist es zweckmäßig, die Verknüpfung der Schaltzustände mehrerer Sensoren
sicher und redundant in den selben redundanten Schaltungen zu realisieren,
gegebenenfalls durch vielfache Implementierung der Auswerteelektronik ergänzt.
Das Ausgangssignal jeder integrierten Schaltung (IC) wird über antivalente Ausgänge
ausgegeben (gegeneinander logisch invertiert). Damit ist es zum einen möglich, Fehler
der Ausgangsschaltung zu erkennen, zum anderen können aus den Ausgängen beider
integrierter Schaltungen (ICs) antivalente Ausgänge der gesamten Schaltung gebildet
werden, die wiederum eine sichere Signalisierung erlauben.
Durch gegenseitigen Austausch der Signale zwischen den integrierten Schaltungen ist es
möglich, auch Vollausfälle einer integrierten Schaltung zu erkennen. Bei Verwendung
zusätzlicher integrierter Schaltungen und einer geeigneten Weitergabe der
Signalauswertung (z. B. von IC1 an IC1 und 2, von IC2 an IC2 und 3, von IC3 an IC3
und 1) ist auch eine Fehlertoleranz möglich, also die Erkennung der defekten
integrierten Schaltung bei Erhalt der vollen Funktion.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus
den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen -für sich und/oder in
Kombination-, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild zweier an eine Sicherheitsschaltung angeschlossener Sensoren,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Sicherheitsschaltung mit einem berührungslosen Geber,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Gebers mit Phasenverschiebung des Ein- und
Ausgangssignals,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Gebers,
Fig. 5 ein Schaltbild einer Sicherheitsschaltung aus zwei Sicherheitsschaltungsteilen und
einem an die Sicherheitsschaltung angeschlossenen Geber und
Fig. 6 ein Schaltbild einer an mehrere Geber angeschlossenen Sicherheitsschaltung mit
zwei benutzerprogrammierbaren, integrierten Schaltungen.
Um einen sicherheitsrelevanten Bewegungsablauf redundant zu überwachen, werden
zwei Geber (1), (2) bzw. Sensoren für den gleichen Vorgang eingesetzt. Die beiden
Geber (1), (2) sind je an zwei Überwachungsschaltungen (3), (4) angeschlossen, in
denen die Ausgangssignale der Geber (1), (2) jeweils für sich miteinander verglichen
werden. Auf diese Weise können sowohl Fehler der Geber als auch interne Fehler der
Überwachungsschaltung (3), (4) festgestellt werden. Doppelfehler, d. h. gleichzeitige
Fehler in den Gebern (1), (2) können nicht erkannt werden.
Gegenüber der in Fig. 1 dargestellten Anordnung wird durch die Erfindung eine
Anordnung geschaffen, die besonders hohen sicherheitstechnischen Anforderungen
genügt. Eine solche Anordnung ist z. B. in Fig. 2 dargestellt. Es wird mindestens ein
Geber (5), mit dem mechanische Bewegungsabläufe in einer Vorrichtung erfaßt werden,
mit einer Sicherheitsschaltung (6) überwacht. Die Sicherheitsschaltung (6) enthält die für
die Fehlererkennung und -überwachung bestimmten Teile doppelt. Dabei müssen die
doppelten Sicherheitsschaltungsteile nicht notwendigerweise vollkommen identisch sein.
Sind sie nicht identisch, hat dies den Vorteil, daß keine zwei gleichartigen Fehler
zugleich in ihnen auftreten können. Die Sicherheitsschaltung (6) enthält zwei
unabhängig voneinander arbeitende Sicherheitsschaltungsteile mit
Testfunktionsgeneratoren (7), (8), die an ihren Ausgängen Prüfsignale erzeugen.
Mindestens ein Prüfsignal eines Testfunktionsgenerators wird in den Geber (5)
eingespeist. Es wird ein Geber (5) verwendet, der einen Eingang (10A) und einen
Ausgang (10B) und ein in verschiedenen Sensorzuständen unterschiedliches
Übertragungsverhalten für das ihn durchlaufende Signal hat. Die in den Geber (5)
eingespeisten Signale und das Übertragungsverhalten des Gebers (5) werden so
aufeinander abgestimmt, daß ein Fehler im Geber (5) eine feststellbare Änderung des
Signalverlaufes bzw. des Signals bewirkt, wobei das Signal nicht notwendigerweise
unterbrochen sein muß. Dem Geber bzw. Sensor (5) ist eine Auswerteanordnung (11)
nachgeschaltet, welche die notwendigen Eingriffe in den Steuerungsablauf der
Vorrichtung vornimmt und diese bei einem bestimmten Wert des Signals am Ausgang
(10B) des Gebers (5) z. B. stillsetzt. Ein Signal der Auswerteanordnung (11) wird zwei
Anordnungen (12), (13) in der Sicherheitsschaltungsanordnung (6) zur Prüfung der
Übertragungsfunktion zugeführt, denen auch zugleich jeweils die entsprechenden
Ausgangssignale der Testfunktionsgeneratoren (7), (8) zugeführt werden. Das
Ausgangssignal der Auswerteanordnung (11) wird in jeder Prüfungsanordnung (12), (13)
mit den jeweils verwendeten Ausgangssignalen der Testfunktionsgeneratoren (7), (8)
verglichen. Wird eine Abweichung der Signale bei diesem Vergleich festgestellt, dann
wird eine Fehlermeldung erzeugt. Eine Abweichung muß nicht nur durch einen Fehler
im Geber (5) hervorgerufen worden sein. Ein Fehler kann auch in der
Sicherheitsschaltung (6) selbst auftreten. Die Sicherheitsschaltung (6) wird hierdurch auf
innere Fehler überwacht, d. h. sie überwacht sich selbst. Das Vergleichsergebnis der
beiden Prüfungsanordnungen (12), (13) wird zwei Verknüpfungsschaltungen (14), (15)
der Sicherheitsschaltungsanordnung (6) zugeführt, welche die Vergleichsergebnisse
überprüfen und so Fehler in den Prüfungsanordnungen erkennen können. Außerdem
werten die Verknüpfungsschaltungen (14), (15) die Informationen aus zwei
Signalmonitoren (9A), (9B) der Sicherheitsschaltungsanordnung aus. Diese
Signalmonitoren überprüfen jeweils durch Vergleich der von den Testsignalgeneratoren
(7), (8) gelieferten Signale, ob ein Testsignal womöglich ausgefallen ist. Dann könnte
nämlich in dem Sensorsignalfluß ein Fehler nicht mehr erkannt weiden. Deshalb werden
solche Zustände ebenfalls überwacht und bei Signalausfall über die Signalmonitore
(9A), (9B) ein Fehlerzustand an die Verknüpfungsschaltungen (14), (15) gemeldet.
Die Ausgangssignale der Verknüpfungsschaltungen (14), (15) werden in geeigneter
Weise, beispielsweise mit Sicherheitsrelais (hier nicht gezeigt) entsprechend dem Stand
der Technik der weiterverarbeitenden Maschinensteuerung zur Verfügung gestellt.
Ein für die Überwachung besonders geeigneter Geber (16) ist in Fig. 3 dargestellt. Der
Geber (16) enthält einen auf einem nicht näher bezeichneten Sensorkopf angeordneten
Halbschalenkern (17) aus ferromagnetischem Material. Der Halbschalenkern (17) trägt
eine Wicklung (18), deren Enden in Reihe mit z. B. einem Widerstand (Shunt) an eine
Wechselspannungsquelle gelegt werden. Diese Wechselspannungsquelle sind z. B. die
Testfunktionsgeneratoren (7), (8). Auf einem Gegenstück, das ebenfalls nicht näher
bezeichnet ist, befindet sich ein zweiter Halbschalenkern (19) mit einer Spule (20), die
an eine Kapazität (21) angeschlossen ist. In Serie mit der Spule (18) ist z. B. ein Shunt
zur Erfassung des Stroms angeordnet, der den Ausgang des Gebers (16) bildet.
Sensorkopf und Gegenstück sind relativ zueinander beweglich und an Maschinenteilen
befestigt, deren Abstand oder Zwischenraum überwacht wird. Bei einem gewissen
Abstand ist die transformatorische Kopplung zwischen den Spulen (18), (20) so groß,
daß der Kondensator (21) einen stark kapazitiven Eingangswiderstand des Gebers (16)
bewirkt. Dieser Eingangswiderstand bleibt auch bei kleineren Abständen erhalten. Der
mit dem Shunt erfaßbare Strom des Gebers (16) hat dann eine kapazitive
Phasenverschiebung gegenüber der Eingangswechselspannung. Überschreitet der
Abstand den oben erwähnten Abstand oder werden beide Spulen durch ein in den
Abstand eindringendes Teil abgeschirmt, dann geht die Kopplung zwischen den Spulen
(18), (20) so stark zurück bzw. hört nahezu auf, daß ein stark induktiver
Eingangswiderstand am Geber (16) vorhanden ist. In Abhängigkeit vom Abstand oder
der Abschirmung sowie der Meßfrequenz herrscht eine als Kennzeichen für den Abstand
bzw. die Abschirmung meßbare Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung.
Eine Bedingung, bei der ein Betrieb einer Vorrichtung erlaubt sein soll, ist z. B. durch
einen solchen Abstand gekennzeichnet, daß ein stark kapazitiver Eingangswiderstand mit
etwa 90 Grad Phasenverschiebung vorliegt. Wird diese Phasenverschiebung induktiv,
dann wird dies von der Sicherheitsschaltung erkannt und gemeldet. Dies gilt auch für
den Fall der Phasenverschiebung null Grad, die von einem Kurzschluß, also einem
Fehler im Geber (16) hervorgerufen sein kann. Dabei ist es für die Erfindung
unerheblich, ob die Erkennung des kapazitiven oder induktiven Verhaltens bei einer
festen Frequenz oder durch Messung in einem Frequenzbereich erfolgt, wobei sich die
Änderung der Impedanz als Amplituden- oder Phasenfrequenzgang bemerkbar macht.
Ein weiterer Geber (22) enthält (siehe Fig. 4) ebenso wie der Geber (16) zwei
Halbschalenkerne (17), (19) eines Topfkerns mit den jeweiligen Wicklungen (18), (20).
Die Halbschalenkerne (17), (19) sind wiederum je auf einem Sensorkopf und einem
Gegenstück angeordnet. Die Spule (20) ist mit einer Leuchtdiode (23) auf dem
Gegenstück verbunden. Der Leuchtdiode (23) steht ein Fotodetektor (24) auf dem
Sensorkopf gegenüber. Die Anschlüsse der Spule (18) sind die Eingänge des Gebers
(22), dessen Ausgänge die Anschlüsse des Fotodetektions (24) sind. Zwischen dem Signal
an den Anschlüssen der Spule (18) und dem Signal am Ausgang des Fotodetektors (24)
soll bei einem Grenzabstand bzw. einem geringen Abstand Gegenphasigkeit vorhanden
sein, die durch entsprechende Beschaltung erzeugt wird. Beispielsweise ist ein
Ausgangszweig vorgesehen, der Strom führt, wenn der Fotodetektor beleuchtet wird.
Eine entsprechende Lichtschranke kann auch für sich, d. h. ohne induktiv arbeitenden
Sensorbestandteil verwendet werden.
Die Sicherheitsschaltung wird inbesondere in integrierter Technik ausgeführt. Die
Sicherheitsschaltungsteile sind dabei vorzugsweise als zwei separate, integrierte
Schaltungen (IC) ausgebildet.
Die Fig. 5 zeigt als bevorzugte Ausführungsform zwei benutzerprogrammierte
Schaltungen (ASICs) jeweils als Sicherheitsschaltungsteile (25), (26) einer
Sicherheitsschaltungsanordnung (6), die je einen Oszillator (27), (28) enthalten. In den
Sicherheitsschaltungsteilen (25), (26) befinden sich eine Anzahl von unten noch näher
beschriebenen Funktionsbausteinen, die jeweils Signale verarbeiten, die von den
Oszillatoren (27) oder (28) bestimmt werden. Als Geber enthält die in Fig. 5
dargestellte Anordnung einen Sensor (29) nach Fig. 3 oder 4, der eine Phasen
verschiebung zwischen Eingangs- und Ausgangssignal am Eingang (10A) und am
Ausgang (10B) erzeugt. Jedes Sicherheitsschaltungsteil (25), (26) enthält als
Testfunktionsgenerator einen vom Oszillator (27), (28) gespeisten Signalgenerator (31),
(32). Von den Signalgeneratoren (31), (32) speist mindestens einer den Sensor (29). Das
Ausgangssignal des Sensors (29) gelangt zu zwei Phasendetektoren (35), (36) in den
Sicherheitsschaltungsteilen (25), (26). Die Ausgangssignale der Phasendetektoren (35),
(36) gelangen jeweils zu einer Abstands-Logikschaltung (37), (38), welche aus der Phase
den Abstand des Gegenstücks bestimmt und so entscheidet, welchen Wert das
Ausgangssignal aufweisen soll.
Die Verknüpfungsschaltungen (51), (53) kombinieren die Resultate der Abstands-
Logikbausteine (37), (38) mit den Signalen von Monitoren (52), (54), welche das
Vorhandensein der Sensorprüfsignale verifizieren. So wird gewährleistet, daß
Fehlfunktionen einer Auswertebaugruppe (25), (26) ebenfalls zum Ausschalten der
Sicherheitsschaltung führt.
In den Sicherheitsschaltungsteilen (25), (26) können Anlauftestschaltungen (hier nicht
gezeigt) vorgesehen werden. An den Verknüpfungsschaltungen (51), (53) stehen je zwei
zueinander antivalente Ausgangssignale zur Verfügung. An die Verknüpfungsschaltungen
sind Synchronisierschaltungen (55), (56) angeschlossen.
Um zu vermeiden, daß etwaige unterschiedliche Schaltzeitpunkte der Abstandslogiken
(37), (38) zu unterschiedlichen Ausgangssignalen der Schaltkreise (25), (26) führen, die
als Fehlfunktion bewertet werden könnten, sorgen die Synchronisierschaltungen (55),
(56) dafür, daß z. B. eine Ausgangssignaländerung der Abstands-Logik (37) erst dann zu
einer Ausgangssignaländerung der Synchronisierschaltung (55) führt, wenn auch die
Abstands-Logikschaltung (38) ein geändertes Ausgangssignal aufweist.
Den Sicherheitsschaltungskreisen (25), (26) werden dem Stand der Technik
entsprechend gegenseitig verriegelte Sicherheitsrelais (39), (40) nachgeschaltet, welche
die Ausgangssignale der Sicherheitsschaltkreise (25), (26) auf Gleichheit überprüfen und
in geeigneter Weise die mit der Meßgröße oder einer etwaigen Fehlfunktion des Sensors
verbundene Gefährdung weitermelden.
Mit der in Fig. 5 dargestellten Schaltung werden Phasenverschiebungen durch die
Nulldurchgänge erfaßt. Damit kann geprüft werden, ob das vom Sensor (29)
ausgegebene Signal mit dem Testsignal in Phase oder Gegenphase ist oder nicht
korreliert ist (z. B. bei Unterbrechung). Aufgrund der Phasenmessung und der
Überprüfung bei Frequenzen mit unterschiedlicher Phasenverschiebung ist auch der
digitale Empfänger in die Prüfung einbezogen.
Mit einer zusätzlich möglichen Anlauftestschaltung läßt sich vor jedem Anlauf ein
Fehler simulieren, was im Betrieb wegen der dadurch erzwungenen Außerbetriebsetzung
der Maschine nicht möglich ist. Die Anlauftestschaltung erzeugt z. B. bestimmte Signale,
die auf die Verknüpfungsschaltungen (51), (53) einwirken.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Anordnung werden die Ausgangssignale mehrerer Geber
(57), (58), (59), (60) in zwei voneinander getrennte integrierte Schaltungen (61), (62),
die z. B. benutzerprogrammierte Schaltungen sind, geprüft. Bei den Gebern (57), (58),
(59), (60) kann es sich dabei um Gabellichtschranken, um induktive Koppler zur
Transformation einer kapazitiven Reaktanz und um Übertrager-Lichtschranken zur
Erzeugung eines gegenphasigen Ausgangssignals handeln. Schaltbilder dieser Arten von
Gebern sind links in Fig. 6 dargestellt. Jede Schaltung (61), (62), die zur sicheren
Funktion wie in Fig. 5 gezeigt aufgebaut und verschaltet ist, gibt zwei zueinander
antivalente Signale aus, die z. B. Sicherheitsrelais (63), (64) speisen (hier ist deren
Beschaltung nur symbolisch gezeigt. In der Praxis wird man eine der bekannten
Schaltungen mit gegenseitiger Verriegelung benutzen).
Bei der Verwendung zusätzlicher integrierter Schaltungen und einer geeigneten
Zusammenschaltung ist auch eine Fehlertoleranz möglich, also die Erkennung defekter
Schaltungen bei Erhalt der vollen Funktion.
Claims (13)
1. Sicherheitseinrichtung mit mindestens einem berührungslosen Geber zur
Erfassung von mechanischen Bewegungsabläufen einer Vorrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß von einer Sicherheitsschaltungsanordnung (6) einem Eingang (10A) eines
Gebers (29), der ein Übertragungsverhalten zwischen mindestens dem einen
Eingang (10A) und mindestens einem Ausgang (10B) für Signale aufweist,
mindestens ein auf Ausfall überwachtes Signal zugeführt wird, daß das Signal am
Ausgang des Gebers (5, 29) von mindestens zwei Sicherheitsschaltungsteilen (25,
26) je mit dem Signal am Eingang und einem dem Signal am Eingang
entsprechenden Signal geprüft und mit einem Prüfergebnis des jeweils anderen
Sicherheitsschaltungsteils verglichen wird und daß bei Nichtübereinstimmung eine
Fehlermeldung erzeugt wird.
2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Testfunktionsgeneratoren (7, 8) vorgesehen sind, von denen einer den
Geber (5) speist, der ausgangsseitig mit einer Auswertanordnung (11) verbunden
ist, an die zwei Prüfanordnungen (12, 13) für die Übertragungsfunktion
angeschlossen sind, die weiterhin an den das Signal für den Geber (5)
erzeugenden Testfunktionsgenerator (7) angeschlossen sind, daß die
Testfunktionsgeneratoren (7, 8) je mit einen, Signalmonitor (9A, 9B) verbunden
sind und daß die Ausgänge der Signalmonitoren (9A, 9B) mit Eingängen voll
Verknüpfungsanordnungen (14, 15) verbunden sind, die weitere, je an die
Prüfanordnungen angeschlossene Eingänge aufweisen und an deren Ausgängen
im Fehlerfalle entsprechende Signale erzeugt werden.
3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherheitsschaltungsanordnung zwei Testfunktionsgeneratoren aufweist,
die jeweils Signale erzeugen, die einander additiv überlagert in den Geber
eingespeist werden, dessen Ausgangssignal beiden Sicherheitsschaltungsteilen
zugeführt wird.
4. Sicherheitseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Geber (5, 16, 22, 29) zeitlich veränderliche Signale von mindestens
einem Testfunktionsgenerator (31) zugeführt werden und daß der Geber (5, 16,
22, 29) bei einwandfreier Funktion die Phasenlage der eingespeisten Signale
verändert.
5. Sicherheitseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Geber (16) eine erste Spule (18) enthält, die mit dem vom Signal
beaufschlagten Eingang verbunden ist und daß eine weitere, mit einem
Kondensator (21) verbundene Spule (20) des Gebers (16) relativ zur ersten Spule
(18) beweglich angeordnet ist.
6. Sicherheitseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Geber (29) als Lichtschranke ausgebildet ist, die bei freier
Lichtübertragungsstrecke an ihrem Ausgang ein in Gegenphase zum
Eingangssignal liegendes Ausgangssignal erzeugt.
7. Sicherheitseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Geber (22) zwei relativ zueinander bewegbare, transformatorisch
koppelbare Spulen (18, 20) aufweist und an seiner sekundären Spule (20) mit
einer Lichtschranke verbunden ist und daß die Spulen (18, 20) und/oder die
Lichtschranke mit Mitteln zur Erzeugung der Phasenverschiebung von Eingangs
und Ausgangssignal verbunden sind.
8. Sicherheitseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die von der Sicherheitsschaltungsanordnung (6) in den Geber (29)
eingespeisten Signale phasenmoduliert sind und daß die Phasenverschiebung
zwischen dem Eingangs- und den Ausgangssignalen des Gebers (29) durch
Vergleich der Nulldurchgänge der Signale festgestellt wird.
9. Sicherheitseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangssignale des Gebers (29) digital demoduliert werden und daß ein
Mittelwert über die Länge eines übertragenen Zeichens gebildet wird.
10. Sicherheitseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die von der Sicherheitsschaltungsanordnung (6) in den Geber (29)
eingespeisten Signale in ihrer Frequenz zwischen einem oberen und einem
unteren Grenzwert verändert werden, daß die Resonanzfrequenzen der den
Geber (29) enthaltenden Anordnung innerhalb des von den Grenzwerten
eingeschlossenen Bereichs liegen und daß die durch den Geber (29) bei der
Frequenzänderung verursachte Phasenverschiebung von Strom und Spannung
ausgewertet wird.
11. Sicherheitseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherheitsschaltungsanordnung (6) zwei Sicherheitsschaltungsteile (25,
26) aufweist, die je einen von einem Oszillator (27, 28) gespeisten
Signalgenerator (31, 32) enthalten, daß ein Signalgenerator (31) den Geber (29)
speist, daß jedem Signalgenerator (31, 32) ein vom Ausgangssignal des jeweils
anderen Signalgenerators (32, 31) beaufschlagter Monitor (52, 54) nachgeschaltet
ist, daß in jedem Sicherheitsschaltungsteil (25, 26) ein vom Ein- und
Ausgangssignal des Gebers (29) beaufschlagter Phasendetektor vorgesehen ist,
dem eine Logikschaltung (37, 38) zur Bestimmung des Abstands zwischen den
relativ zueinander beweglichen Teilen des Gebers (29) nachgeschaltet ist, an die
eine Verknüpfungsschaltung (51, 53) angeschlossen ist, die weiterhin mit dem
Monitor (53, 54) verbunden ist, daß je Sicherheitsschaltungsteil (25, 26) eine von
beiden Verknüpfungsschaltungen (51, 53) gespeiste Synchronisierungsschaltung
(55, 56) vorgesehen ist, der ein Sicherheitsrelais (39, 40) nachgeschaltet ist, und
daß der Ausgang jedes Sicherheitsrelais (39, 40) mit dem Eingang des anderen
Sicherheitsrelais (40, 39) verbunden ist.
12. Sicherheitseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherheitsschaltungsteile (25, 26) mit den Oszillatoren (27, 28), den
Signalgeneratoren (31, 32), den Monitoren (52, 54), den Phasendetektoren (35,
36), den Logikschaltungen (37, 38), den Verknüpfungsschaltungen (51, 53) und
den Synchronisierschaltungen (55, 56) je in einer kundenspezifischen Schaltung
(ASIC) angeordnet sind.
13. Sicherheitseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Sicherheitsschaltungsteil (25, 26) eine Anlauftestschaltung aufweist.
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