DE3542901A1 - Praezisionsschalter mit beruehrungsloser ausloesung - Google Patents

Praezisionsschalter mit beruehrungsloser ausloesung

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DE3542901A1
DE3542901A1 DE19853542901 DE3542901A DE3542901A1 DE 3542901 A1 DE3542901 A1 DE 3542901A1 DE 19853542901 DE19853542901 DE 19853542901 DE 3542901 A DE3542901 A DE 3542901A DE 3542901 A1 DE3542901 A1 DE 3542901A1
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Baumer Electric AG
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  • Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

  • Präzisionsschalter mit berührungsloser
  • Auslösung PRAEZISIONSSCHALTER MIT BERUEHRUNGSLOSER AUSLOESUNG.
  • Die Erfinduna lieqt auf dem Gebiet der Sensortechnik und betrifft einen Näherungsschalter mit Oszillatorteil und Auswerteelektronik einerseits und Bedämpfungsstück andererseits.
  • Das PrinziP D der Schalter mit berührungsloser Auslösung oder Näherunqsschalter besteht im wesentlichen auf der Veränderuno der Schwingkreisgüte oder der Verstimmung eine; Oszillators, durch Einbringen von geeigneten Materialien in das von der Oszillatorspule generierte elektromagnetische Feld.
  • In der Regel benützt man wechselstromdurchflossene Spulen mit einem die Feldlinien verdichtenden Spulenkern aus ferromagnetischem Material welche im sich nähernden metallischen Bedämofungsstück Wirbelströme induzieren, und zwar umso intensiver, je kleiner der in der Hauptachsenrichtung des Feldes liegende Abstand zwischen Bedämpfungsstück und Spule ist. Die durch den Wirbelstromanteil in der Spule hervorgerufenen Feldveränderungen, werden als Bedämpfung des Oszillators wahrgenommen.
  • Das annähern des Bedampfungsstücks an den Oszillator, kann in Richtung Spulenhauptachse oder schräg bis orthogonal zu dieser erfolgen.
  • Oberhalb einer bestimmten relativen Näherungs-Geschwindigkeit, wird aus Sicherheitsgründen die Annäherung des Bedämpfungsstücks und damit (meist) eines mehr oder weniger schweren Maschinenteils, in Hauptachsenrichtung des Feldes, d.h. auf den Oszillator zu, vermieden. Die seitliche, also eine schräge bis orthogonale Annäherung eines Bedämpfung;-stücks an das elektromagnetische Spulen- zOszillator-) Feld, mit einem geometrisch freien Auslauf, wird in der Regel bevorzugt.
  • Bis anhin nachteilig an diesen Näherungsschaltern war, insbesondere bei seitlicher annäherung mit höherer Geschwindigkeit, deren für Positionierungszwecke ungenügende Genauigkeit oder Reproduzierbarkeit des Schaltpunkts, der unter anderem auch empfindlich temperaturabhängig sein kann. Aus der Natur der Sache, lasst sich weiterhin eine Hysterese zwischen Bedompfun/Entdämpfung aus einer Richtung und der Bedämpfung/Entdämpfung aus der Gegenrichtung nicht vermeiden. Sie hat ihren Grund in der elektromagnetischen und vor allem mechanischen Trägheit des Systems, welche als diesem inhärent hingenommen werden muss. Trotzdem ist ein als Präzisionsschalter einsetzbarer Näherungsschalter wünschenswert, der mit hoher geometrischer auflösung reproduzierbar zu schalten vermag und dessen Realisierung ungefähr einen mit gewöhnlichen Näherungsschalter vergleichbaren aufwand erfordert.
  • Es ist Rufgabe der Erfindung, einen solchen Schalter zu schaffen.
  • Die rufgabe wird durch die Verwendung und Anordnung von mindestens zwei felderzeugenden Elementen in einem Schalter gelöst, derart dass die die Induktivität bildenden Spulen (L1,L2) in engem räumlichem Verbund im wesentlichen parallel gerichtet sind, sodass die Rustrittsseiten des elektromagnetischen Feldes in die gleiche Richtung weisen und dasselbe Bedämpfungsstück mit mehreren Feldern in Wechselwirkung treten kann. Dies ist ein neuer Näherungsschalter mit zwei oder mehr Schaltpunkten, die von einem Bedämpfungsstück direkt beeinflussbar sind.
  • Anhand der nachfolgend aufgeführten Figuren, wird nun eine spezielle Susführungsform der Erfindung eingehend diskutiert. Die gezeigte Rusführungsform weist eine von mehreren Möglichkeiten der Realsierung von Oszillatoren auf, wobei auch alle anderen Oszillatorrealisierungen zur Lösung der Aufgabe herangezogen werden können, die in den verschiedensten Näherungsschaltern, wie zum Beispiel in NAMUR-Schaltern, verwendet werden.
  • Figur 1A und Figur 1B zeigen in einer geometrischen Darstellung in Y- und Z-Richtung dargestellt die prinzipiel le und erfindungsgemässe unordnung der wesentlichen Bauelemente, Oszillatorteil B1/B2 mit zwei Oszillatoren und Bedämpfungsstück A, eines als Präzisionsschalter verwendbaren Näherungsschalter; Figur 2 zeigt bekannte Oszillator-Signalverlaufe 81 und UB2 in Abhangigkeit des Weges des Bedampfungsstücks Figur 3 zeigt übereinandergezeichnet, experimentell ermittelte Signalverläufe Figur 4 zeigt experimentell ermittelte Signalverläufe überlagerter Signale beider Oszillatoren, die als tJutzsignal für die Schal tersteuerung dienen können und Figur 5 zeigt im Blockschema ein Beispiel für den (verhältnismassig kleinen) aufwand zur Realisierung eines Präzisionsschalters; Figur 6 zeigt im Zusammenhang mit Fig. 5 schaltungstechnische Details des Präzisionschalter; gemäss Figur 5; Figur 7 zeigt eine Skizze der parallelen Anordnung von felderzeugenden Bauteilen mit ungefähren Massangaben und Wie einleitend ausgeführt, führt die träge Wechselwirkung zwischen Bedämpfungsstück und Oszillator zu einer geschwindigkeitsabhängigen Hysterese in Bezug zur Wegachse des Bedämpfungsstücks. Es wird nun nicht etwa versucht, diese Wechselwirkung zu beschleunigen, damit der Schalter "schneller" reagiert, die Erfindung geht im Gegenteil von unveränderten Gegebenheiten aus und realisiert folgende Idee: Der Schalter muss ein reproduzierbares, geometrisch hoch aufgelöste; Erkennen der Position eines metallischer, Gegenstandes (Bedämpfungsstück) ermöglichen, wenn das elektromagnetische Sensor-Feld anstelle von einem, von zwei oder mehreren felderzeugenden Elementen oder von mehreren Oszillatoren gebildet wird. Bei seitlichem oder schrägem Annähern eine; metallischen Gegenstandes in ein von mehreren felderzeugenden Elementen aufgebautes Gesamtfeld, wird, ausser im Spezialfall der durch Symmetrie invariablen annäherung in Hauptachsenrichtung des abgestrahlten Feldes, jedes felderzeugende Element oder jeder Oszillator (zeitlich) nichtkoinzident zu den anderen beeinflusst werden. Die zeitliche Differenz zwischen den Gesamtfeld/Bedämpfungsstück-Wechselwirkungen entsprechend dem Signalverlauf der kombinierten Oszillatoren werden ausgewertet.
  • Im Zusammenhang mit Figur 1 lässt sich als spezielle Asführungsform ein Zwei-Oszillatorsystem folgendermassen beschreiben. Ruf ein orthogonales räumliches System bezogen, erzeugen zwei bspw. von der Z-Achse und auf derselben Seite der X-Ebene gleich weit entfernte Oszillatoren B1 und Eo je ein sich in die gleiche Richtung Z ausbreitendes elektromagnetische; Sensorfeld. Die Einzel felder stehen vorzug;-weise in linearer Superposition zueinander. Ruf die physikali suche Beschaffenheit des durch Ueberlagerung von Einzelfeldern gebildeten Gesamtfeldes wird hier nicht eingegangen.
  • Bei seitlichem, hier im wesentlichen rechtwinklig zur Z-Achse verlaufenden Rnnähern des Bedämpfungsstückes R in X-Richtung an das Oszillatorfeld, wird zuerst der Oszillator B1 beeinflusst werden. Der Oszillator B2 bleibt dagegen in seinem Verhalten noch stationär. Sukzessive werden mit einem zeitlichen Phasenverzögerung Xp beide Oszillatoren vom Bedämpfungsstück t,eeinflus~t, am Smmetriepunkt Xo im wesentlichen gleichmässig, bis schliesslich nur noch der Oszillator B2 mit dem Bedämpfungsstück A in Wechselwirkung steht.
  • Man erkennt hieraus, dass Bewegungen des Bedampfungsstückes in der X,Y-Ebene, ausser in Y-Richtung (Fig. 1B), ein zeit-und richtungsabhängiges, ungleiches Verhalten der Oszillatoren bewirkt, während eine Bewegung in Z-Richtung, unter Einhaltung der hier leicht erkennbaren Symmetriebedingung, sich die Oszillatoren (wie auch in Y-Richtung) im wesentlichen gleich verhalten. Bei schräger Näherung im Winkel alpha zur Z-Achse, ist die Phasenbeziehung Xp zwischen den beiden Oszillatoren ein Xp-trig.f(alpha). In der Regel wird man das Bedämpfungsstück rechtwinklig zur Rusbreitungsrichtung oder Hauptachsenrichtung des Gesamt-Feldes bewegen.
  • Dies alles vorausgesetzt, ergibt bei einem ollen Durchgang eines Bedämpfungsstückes durch ein Gesamt-Feld die in Figur 2 simulierten einzelnen Signalverläufe. Das Diagramm zeigt einzeln Oszillatorspannungen UB1 und UB2 in Abhangigkeit von der Lage des nicht dargestellten Bedämpfungsstücks zu den beiden Oszillatoren B1 und B2 und dient zur Diskussion von grundsätzlichen Zusammenhängen bei der speziellen Rusführungsform mit zwei Oszillatoren.
  • Bei einer Annäherung des Bedämpfungsstückes in der Wegrichtung (x-, xy, y-Richtung) des Weg-Spannungsdiagramms auf die beiden Oszillatoren Bl,B2 zu, bedampft dieser Gegenstand zuerst den Oszillator B1 durch Entzug von Energie, die zur Bildung der Wirbel ströme im Bedampfungsstück aufgewendet werden muss. Die Spannung am davon betroffenen Oszillator B1 fällt sukzessive zusammen, während der räumlich weiter entfernte Oszillator BS davon noch nicht betroffen ist. Zwischen den beiden Hauptachsen der Oszillatorfelder, beginnt sich nun das Bedompfungsstück vom Oszillator B1 zu entfernennt nähert sich aber immer noch dem Oszillator 82, bis es sich schliesslich von beiden Oszillatoren B1,B2 wegentfernt.
  • Ruf diese eie entstehen sich überlagernde Be- und Entdämpfungskurven mit einem ausgeprägten Schnittpunkt genau zwischen den Oszillatoren, jedoch nur dann, wenn beide Oszillatoren innerhalb einer möglichst geringen abweichung die gleiche Steilheit von Be- und Entdämpfungskurven bei gleichem Oszillator/Bedämfpungsstück-Abstand aufweisen. Das Diagramm zeigt ferner noch Schnittpunkte in Abhangigkeit des minimalen Oszillatorabstands vom Bedämpfungsstück, was sich ja in einer Aenderung der Steilheit auswirkt. Hier wird der Darstellung wegen von einem feststehenden Bedämpfungsstück ausgegangen, dem die beiden Oszillatoren B1,B2 in den minimalen, also lotrechten Abständen A=a; B=c; C=c genähert werden. Die gezeigten Lagen der Schnittpunkte aus den Kurvenpaaren A,a oder B,b oder C3c lassen die relative Unempfindlichkeit dieser Schnittpunkte bzgl. des Abstands Bedienung;stück/Oszillator in E-Richtung erkennen. Bei ungleichen Abständen zweier Oszillatoren von der X,Y-Ebene, entstehen Kurven verschiedener Steilheit. Dies kann zu einer Einstellung oder Verschiebung des Schnittpunktes in Bezug zur Bewegungsrichtung des Bedämpfungsstückes ausgenützt werden. Allerdings tritt durch die damit bewirkte Schiefsymmetrie eine entsprechend der Schiefe zunehmende Empfindlichkeit auf Verschiebungen in 2-Richtung ein.
  • Wie eben erwähnt. ist die jeweilige Steilheit der Be- und Entdämpfungskurve auch eine Funktion des Abstandes zwischen Oszillator (Feldaustrittstelle) und dem Bedämpfungsstück.
  • Der im wesentlichen sigmatoide Verlauf zwischen maximaler Be- und völliger Entdämpfung, setzt einer Schar genau detektierbarer Schnittpunkte SRa, S8b, SCc natürlich Grenzen.
  • Dieser Sachverhalt ist mit den Kurven Cc dargestellt. Man sieht daraus auch den Einfluss des Abstandes D der Oszillatoren voneinander.
  • Figur 3 zeigt nun eine experimentell ermittelte Kurvenschar z1 bis z4 im Spannungsfweg-Diagramm. Jeder Osillator B1 und BS wurde einzeln gemessen und dessen abgegebene Spannung aufgezeichnet, es handelt sich also noch nicht um Spannungsverläufe der schaltungstechnisch kombinierten Oszillatoren.
  • Der Parameter z steht für den Abstand auf der Hauptachse zwischen Oszil latorspule und Bedämpfung;stück in Z-Richtung, das ist, wie mehrfach erwähnt, die Hauptausbreitungsrichtung des elektromagnetischen Oszillatorfeldes. Die Schnittpunkte der paarweisen Signalverläufe liegen erwartungsgemäss gradlinig in Z-Richtung verteilt. Vollständig abgebildet ist der (hier inverse) Verlauf Entdämpfung-Bedämpfung-Entdämpfung des Oszillators B2 beim Durchgang des Bedämpfungsstückes.
  • Damit die Figur nicht überlastet wird3 sind die Kurven für den Oszillator B1 nur teilweise dargestellt.
  • Figur 4 zeigt nun ein experimentell ermittelte; Ueberlagerungsfeld also das überlagerte Signal der Oszillatoren 81,B2 in Abhangigkeit eine; Durchlaufs eines Bedämpfungsstückes.
  • Die den Schnittpunkten entsprechenden Signal-Minimas liegen ebenso gradlinig in Z-Richtung verteilt, womit, gemäss den vorher ausgeführten Ueberlegungen, hier dieselben Zusammenhänge zutreffen.
  • Die Auswertung der Kurve gemäss Figur 3 ist auf mehrfache Weise möglich. Ein bevorzugtes Vorgehen wird nachfolgend besprochen. Wie gesagt, bleibt die inhärente Trägheit des Systems unverändert. Soll nun der Schalter schneller reagieren bzw. mit grösserer Geschwindigkeit angefahren werden können, so wird, bspw. bei einer Annäherung von links her, der Signalverlauf über B1 dazu benützt, die Näherungsgeschwindigkeit zu verringern bzw. um einen Vorstopp einzuleiten. Damit wird der Schalter konditioniert. Die erfinderische Idee liegt in der Verwendung von mehr als einem Oszillator in einem Annäherungsschalter und in der Herstellung und auswertung eine; Ueberlagerungsfeldes von mindestens zwei Oszillatoren, die mit demselben Bedämpfungsstück wechselwirken. Damit weist ein solcher Schalter auch mehr, direkt vom gemeinsamen Bedämpfungsstück beeinflussbaren Schaltpunkte auf.
  • Figur 5 zeigt in sehr allgemeiner Form ein Blockdiagramm einer Ausführungsform des Präzisionsschalters mit zwei Oszillatoren B1 und B2 deren gemeinsame Auswerteschaltung, ein Vergleicher C und ein nachgeschalteter Verstärker V. Das Ausgangssignal zeigt hier, gemäss der Charakteristik des Komparator; an, welcher Oszillator vom Bedämpfungsstück stärker beeinflusst ist. Komparator und nachgeschalteter Verstärker sind nach vorbekannten Schaltschematas ralisiert.
  • Figur 6 zeit die schaltungstechnischen Details einer realisierten Ausführungsform der beiden Oszillatoren B1 und B2, welche hier spiegelsymmetrisch dargestellt sind. Angegeben sind die Schwinokreise L1/C1 und L2./C2 sowie die Susgangsklemmen A1 und A2, Geeignet sind alle Oszillatoren wie bspw.
  • Hartley, Colpitts oder Zarten davon, die vorzugsweise als selektioniertes Paar eingesetzt werden.
  • Die erfindungsgemässe Anordnung der Oszillatoren, bzw. deren Induktivitäten L1 und L2 in engem räumlichem Verbund ist in der diskutierten Ausführungsform ist skizzenmässig in Figur 7 dargestellt und ist ungefahr folgendermassen dimensioniert. Die Spulen der Oszillatoren B1 und 82 sind in Schalenkernhälften mit einem Durchmesser von ca. 6mm (vom Hersteller) gewickelt. Zwei solche Schalenkerne sind im Abstand B1-BS von ca. 3mm so angeordnet, dass die offene Schalenkern;eite beider Schalenkerne möglichst genau eine Ebene bilden. Das elektromagnetische Feld des Oszillator; breitet sich bei beiden Spulen in die gleiche Richtung aus. Der gesamte Durchmesser D des Oszillatorteil; B1/B2 des Präzisionsschal ters beträgt ungefahr 18 - 20 mm. In der Regel kann die gesamte Oszillatorschaltung samt dem Komparator, ggf. mit Endverstärker in einem gemeinsamen Gehäuse S untergebracht werden, sodass lediglich ein einfaches Schaltsignal <2 Pegel) von der Sensorstelle weggeführt werden muss. Gemäss Figur 7 ist das Gehäuse 8 ca. 30 mm lang.
  • Die parallel zueinander stehenden Felder können je nach Ausführungsform und der Spulenanordnung zueinander verschieb- undfoder verschwenkbar angeordnet sein, um die Feldcharakteristik ggf. geometrisch auszugleichen. Dies erlaubt bspw. eine Konditionierung" des Schalters bei schnell ablaufenden Vorgängen.
  • Zusammengefasst stellt sich eine bevorzugte Ausführungsform folgender massen dar: Der berührungslose Näherung;schalter mit Oszillatorteil (B) und Auswerteelektronik einerseits und Bedämpfungstück andererseits, weist eine Anordnung von mindestens zwei felderzeugenden Elementen derart auf, das; durch die felderzeugenden Bauelemente (L1, L2) emittierten Felder räumlich eng zueinander angeordnet sind und die Rustrittsseiten der Bauelemente für die elektromagnetischen Felder derat gerichtet sind, dass ein einziges Bedämpfungsstück (A) mit mehreren Spulen (L1, L2,...) in Wechselwirkung bringbar ist. Die Oszillatorspulen sind in Schalenkern-Ferritkörpern angeordnet. Mindestens einer der Oszillatoren (B1 oder B2) oder mindestens eine der felderzeugen Spulen (L1,L2) kann in der Hauptachsenrichtung seines elektromagnetischen Feldes verschiebbar und/oder schwenkbar sein.
  • Dies betrifft bspw. eine der Halterungen, die als einstellbare Halterung ausgebildet ist, verstellbar mittels Einstellschrauben. Bei "einstückiger" Ausführung, bspw. Vergiessen zweier Spulenkörper, wird die Ausrichtung einmal durchgeführt und dann fixiert. Vorteilhaft ist eine gemeinsame Ruswerteschaltung für die Oszillatoren, bestehend aus einem Komparator (C), oder dass zwei felderzeugende Elemente L1,L2) demselben Oszillator (B) parallel zugeschaltet sind.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (7)

  1. P A T E N T A N S P R U E C H E Berührungsloser Näherungsschalter mit Oszillatorteil (B) und Auswerteelektronik einerseits und Bedd.mpfungstück andererseits, gekennzeichnet durch die Anordnung von mindestens zwei felderzeugenden Elementen derart, dass durch die felderzeugenden Bauelemente (L1, L2) emittierten Felder räumlich eng zueinander angeordnet sind und die Austrittsseiten der Bauelemente für die elektromagnetischen Felder derart gerichtet sind, dass ein einziges Bedompfungstück (G) mit mehreren Feldern in Wechselwirkung bringbar ist.
  2. 2. Näherungsschalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung von mindestens zwei LC-Oszillatoren (B1,B2) derart, dass die felderzeugenden Spulen (L1, L2) in engem raumlichem Verbund im wesentlichen parallel ausgerichtet sind, die Austrittsseiten des elektromagnetischen Feldes in die gleiche Richtung weisen und dasselbe Bedämpfungstück (G) mit mehreren Oszillatoren (B1ZB9,...) in Wechselwirkung bringbar ist.
  3. 3. Naherungsschal ter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die unordnung von mindestens zwei felderzeugenden Elementen derart, dass die felderzeugenden Spulen L1, L2) in engem räumlichem Verbund im wesentlichen parallel ausgerichtet sind, die Austrittseiten des elektromagnetischen Feldes in die gleiche Richtung weisen und dasselbe Bedämpfungstück (A) mit mehreren felderzeugenden Spulen (L1, L2, ...) in Wechselwirkung bringbar ist.
  4. 4. Na.herungsschal ter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Oszillatorspulen in Schalenkern-Ferritkörpern angeordnet sind.
  5. 5 herungsschalter nach einem der Ansprüche 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Os-Oszillatoren (B1 oder 82) oder mindestens eine der felderzeugen Spulen (L1SL2) in der Hauptachsenrichtung seines elektromagnetischen Feldes verschiebbar und/oder schwenkbar ist.
  6. 6. Näherungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine gemeinsame Ausweteschaltung für die Oszillatoren, bestehend aus einem Koparator (C), vorgesehen ist.
  7. 7. Näherungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei felderzeugende Elemente (L1,L2) demselben Oszillator (B) parallel zugescheltet sind.
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