DE4240739C2 - Verfahren zur Verlustmessung, Nachweisverfahren oder Funktionsprüfverfahren für ein solches Verfahren sowie eine Anordnung zur Durchführung dieser Verfahren - Google Patents
Verfahren zur Verlustmessung, Nachweisverfahren oder Funktionsprüfverfahren für ein solches Verfahren sowie eine Anordnung zur Durchführung dieser VerfahrenInfo
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- DE4240739C2 DE4240739C2 DE4240739A DE4240739A DE4240739C2 DE 4240739 C2 DE4240739 C2 DE 4240739C2 DE 4240739 A DE4240739 A DE 4240739A DE 4240739 A DE4240739 A DE 4240739A DE 4240739 C2 DE4240739 C2 DE 4240739C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verlustmessung gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Anordnung zur
Durchführung dieses Verfahrens sowie ein Nachweisverfahren oder
ein Funktionsprüfungsverfahren für das genannte Verlustmessungs-
Verfahren. Ein Verfahren, das nicht den Verlust mißt, das aber
hinsichtlich eines Anwendungsgebietes vergleichbar ist, zeigt
die DE-A 25 49 627 (Nippon Kokan). Aus dieser Schrift ist auch
eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 16, der
hier auf den Gattungsbegriff beschränkt ist, dem Fachmann
geläufig.
Aus der genannten Schrift entnimmt der Fachmann eine Schaltung
(dort Fig. 7 und Spalte 7 Zeile 25 ff.), die die
Induktanzkomponente mit Hilfe veränderlicher Widerstände auf
jeden gewünschten Wert einzustellen vermag, ohne den
tatsächlichen Induktanzwert zu verändern. Dadurch wird der
Einstellbereich breiter und die Feinjustierung kann besser
durchgeführt werden. Dennoch aber benutzt dieses Prinzip eine
Verstärkerschaltung, die über eine Messung den Einfluß des
induktiv eingekoppelten Verlustwiderstandes relativ zum
induktiven Widerstand der Meßspule ermittelt, wobei als Messung
sowohl eine Amplitudenmessung, als auch eine Messung der sich
durch den Verlust der Spule ergebenden Phasenverschiebung in
Frage kommt. Dabei ist über den Verlustwiderstand der Spule
entweder durch externe Spannungsteiler-Beschaltung oder über
eine Bedämpfung durch den Innenwiderstand der die Spule
ansteuernden Quelle eine dem Verlustwiderstand entsprechende
Änderung der Amplitude am Ausgang der erwähnten
Verstärkerschaltung gegeben. Mit dieser Anordnung kann der
Abstand zwischen der Meßspule und einem Metallkörper ermittelt
werden, wobei aber eine Linearisierung der induktiv wirkenden
Abstands-Meßeinrichtung nötig ist, die einer Justierung und
einer Feineinstellung bedarf (vgl. a. a. O., Spalte 5 Zeile 55,
Spalte 6 Zeile 5, 40)
Ausgehend von diesem Stand der Technik hat sich die Erfindung
die Aufgabe gestellt, ein Verlustmessung-Verfahren
vorzuschlagen, das eine verbesserte Genauigkeit und die
Möglichkeit besitzt, in der Spule jeweils auftretenden Verlust
über den gesamt Meßbereich unabhängig vom Meßwert konstant zu
halten. Gelöst wird diese Aufgabe mit dem Verfahren des
Anspruchs 1, bestehend aus kennzeichnendem und oberbegrifflichem
Part sowie dem Nachweisverfahren für dieses Verfahren und der
Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Die zusätzlich vorgenommene Verlustdämpfung gemäß Anspruch 1
findet an der Meßspule statt. Ein elektrisch angekoppelter
ohmscher Widerstand wird von einem Steuersignal verändert und
bildet einen Summenverlust an der Meßspule, einmal durch das
Meßteil, das elektrisch leitend ist, und einmal durch den
gesteuerten ohmschen Widerstand. Durch die Bewertungseinrichtung
wird der Summenverlust erfaßt und das Steuersignal zur Steuerung
des ohmschen Widerstands wird so beeinflußt, daß der erfaßte
Summenverlust sich so ändert, als wäre der Einfluß an der
Meßstelle selbst nur durch das Meßteil vorgenommen.
Damit wird der jeweils auftretende Verlust über den gesamten
Meßbereich unabhängig vom amplitudenmäßigen Meßwert und es ist
die Möglichkeit gegeben, über den gesamten Meßbereich zu
unterschiedlichen Meßwerten stets einhundertprozentig
Selbsttest-Eigenschaft zur Verfügung zu stellen.
Das Nachweisverfahren arbeitet mit dem elektronisch
eingekoppelten Verlust als Belastungs-Widerstandsvariation, um
den Verlust, der sonst durch den Kern, eine Kernbewegung oder
eine Temperaturveränderung verursacht ist, zu simulieren
(Anspruch 15).
Die Anordnung zur Durchführung des Verfahrens besitzt einen
ohmschen Widerstand, der an die Meßspule unmittelbar galvanisch
oder über eine transformatorische Einkoppelung angekoppelt ist.
Er ist in seinem Widerstandswert über die besagte Stellgröße
veränderbar, um eine gesteuerte Änderung des auf die Meßspule
einwirkenden Gesamtverlustes zu erreichen. Unmittelbar an der
Anordnung wird über die Steuerung, z. B. einen Mikrocontroller,
ein Verlust (bzw. eine Dämpfung) jeweils als Meßwert simuliert,
der am Meßaufnehmer, z. B. am Amplitudenausgang eines
Oszillators, in den die Meßspule geschaltet ist, eine
entsprechende Amplitudenvariation bewirkt. An der Meßspule, die
das erste Aufnahmeglied der Funktionskette bildet, kann nicht
unterschieden werden, ob der beliebig variierende Verlust über
die induktive Einkoppelung an der Meßstelle oder über eine
entsprechende gleichwertige Anschaltung durch die Wirkung des
steuerbaren Widerstandes (über den Mikrocontroller) erfolgt,
woraus sich die unmittelbare einhundertprozentige
Selbsttesteigenschaft der Anordnung ergibt.
Neben einem hundertprozentigen Selbsttest ist auch eine
Meßbereichsverschiebung möglich. Das Verfahren gemäß Anspruch 1
arbeitet sowohl bei unmittelbarer Amplitudenbewertung des
Meßaufnehmersignals an der Meßspule, wie auch bei hochgenauen
Kompensationsmessungen.
Das Verfahren nach Anspruch 1 oder die Anordnung nach
Anspruch 16 kann vorteilhaft als berührungsloser
Temperatursensor, z. B. an bewegten Teilen, wie Bremsscheiben,
Anwendung finden. Der an der Meßstelle in der Spule auftretenden
Widerstand kann in einer Brückenschaltung gemessen werden,
ebenso wie in einem Parallelschwingkreis, z. B. über einen
Resonanzkreisoszillator.
Da der Verlustwiderstand der Spule zugleich einer Bedämpfung des
Schwingkreises einen Parallelwiderstand entspricht, kann die
elektronische Steuerbarkeit des an der Meßstelle auftretenden
Verlustes durch einen parallel zum Parallelschwingkreis
liegenden steuerbaren Widerstand vorgenommen werden, mit dem die
Güte (bzw. der Verlust) des Schwingkreises gesteuert oder
geschaltet ist. Je nach Anwendung sind dabei die Alternativen
einer analogen Steuerung oder eines entsprechenden Widerstandes
durch Ein/Ausschalten des Widerstandes oder aber eines digital
geschalteten Widerstandes oder Leiternetzwerkes möglich.
Eine Kompensationsmessung kann vorgesehen sein, wobei die
Stellgröße des gesteuerten Widerstandes im jeweils
abgeglichenen, d. h. kompensierten Zustand, als Meßwert des
Sensors ausgekoppelt wird. Auch der analoge Meßwert kann
unmittelbar ausgewertet werden oder der steuerbare Widerstand
nur für eine Bereichsumschaltung oder zu Selbsttestzwecken
benutzt sein. Ebenso kann über die Beeinflussung des
eingekoppelten Verlustes auch bei der Kompensationsmessung ein
entsprechender Selbsttest vorgenommen sein, was ersichtlich
werden läßt, daß der Erfindung jedwede Kombinationsmöglichkeiten
offenstehen.
Im Prüfungsverfahren berücksichtigte Schriften, die weiter ab
liegen als die eingangs spezifisch erläuterte Schrift, sollen
ergänzend dargelegt werden. So ist in der Schrift
DE 34 40 538 C1 (Turck) ein Abklingen einer gedämpften
Schwingung beschrieben, aus der auf den Grad der Näherung eines
elektrisch und/oder magnetisch leitfähigen Stoffes geschlossen
wird. Eine zusätzliche Einkoppelung eines Verlustes an einer
Meßstelle ist hier nicht beschrieben. Die Schrift
DE 28 05 935 C2 (Eaton) verwendet die Messung einer
Phasendifferenz, die eingangs bereits angesprochen wurde.
Dadurch wird die Position eines Objektes ermittelt und damit
dessen Abstand von einer Induktorspule. Eine zusätzlich
vorgenommene Verlustdämpfung an der Meßstelle ist nicht
vorgesehen, vielmehr wird der dort beschriebene
Dämpfungswiderstand (vgl. dort Spalte 4, Zeile 25,
Bezugsziffer 58) dazu verwendet, dem schwingenden
Spannungssignal eine Phasenverschiebung gegenüber dem
Bezugsspannungssignal zu geben, wobei die Phasenverschiebung
ausgewertet wird. Schließlich ist in der Produktspezifikation
des Schaltkreises TCA505, beschrieben in "Der Elektroniker",
Fachzeitschrift für industrielle Elektronik, Nr. 5/91, Seiten 6
bis 10, ein Verstimmungsprinzip erläutert, durch welches auf den
Abstand eines Metallteils vom Streufeld einer Spule geschlossen
werden soll. Bei konstanter Anregung des Schwingkreises
verringert sich durch Annäherung die Amplitude der
Schwingkreisspannung, so daß ein hysteresebehafteter
Schwellwertschalter einen Schaltvorgang in Abhängigkeit von der
Amplitude auslösen kann. Eine Einkopplung zusätzlichen Verlustes
an die Meßstelle ist auch hier nicht beschrieben. Letztlich
zeigt die Schrift DE 31 31 490 A1 (Balluff) einen
Näherungsschalter mit bedämpfbarem Oszillator-Eingangskreis, der
mit einem Fensterdiskriminator arbeitet. Der dort beschriebene
Oszillator-Eingangskreis kann zwar bedämpft werden und gibt ein
der Bedämpfung entsprechendes Ausgangssignal ab, allerdings
fehlt auch ihm eine zusätzlich vorgenommene Verlustdämpfung
durch Einkoppelung eines steuerbaren ohmschen Widerstandes, wie
es die Erfindung vorschlägt.
Ausführungsbeispiele sollen die Erfindung erläutern und ergänzen
und soweit im folgenden der Begriff der "Applikation" verwendet
wird, ist er sinnfällig so zu verstehen, wie die Anwendung eines
abstrakten Prinzips auf eine konkreten Zweck.
Das elektrisch leitende Meßteil ist im nachfolgenden auch als
Kern (K) bezeichnet, wobei jedoch nicht die Permeabilität des
Materials, sondern im wesentlichen dessen durch
transformatorische Einkopplung erzeugter ohmscher Verlust (durch
die Leitfähigkeit des Materials) für die Messung maßgebend ist
und je nach Wahl der Meßfrequenz in der Meßspule der Verlust des
Materials entsprechend abgestimmt
ist.
Angewendet werden die erfindungsgemäßen Vorschläge in der Regel
als Näherungsschalter und Abstandsmeßeinrichtung, wobei
Näherungsschalteranwendungen wegen der nachfolgend aufgezählten
Nachteile bei nach dem Stand der Technik ausgeführten Sensoren
stark eingeschränkt ist. Nach dem Stand der Technik ausgeführte
Sensoren haben ungenügende Genauigkeit, sich über den Meßbereich
änderndes Feld der Meßspule mit dem damit verbundenen
Genauigkeitsmangel, relativ langsame Messung bei der die
Meßfrequenz über eine Vielzahl von Perioden der Meßfrequenz
integriert werden muß oder der Maximalwert durch Drift
beeinflußte Abtastung (Sample & Hold) abgetastet werden muß, was
insbesondere bei nachgeschalteter Digitalisierung mittels A/D-
Wandler einen weiteren Genauigkeitsverlust bedeutet.
Bei über den gesamten Meßbereich konstantem Feld der Meßspule
ist eine erfindungsgemäß unmittelbare Digitalisierung des
Meßwertes mit unmittelbarer digitaler Analog-Digitalwandlung zu
jeder einzelnen Periode der Meßfrequenz möglich.
Weiters besteht die direkte Simulierbarkeit eines virtuell
erzeugten Meßwertes an der Meßspule, ohne daß eine gesonderte
weitere Beschaltung nötig ist. Dadurch ergibt sich die schon 10×
erwähnte 100% Selbst-Testbarkeit des Sensors zu optimalen
Meßeigenschaften, insbesondere auch während der eigentlichen
Messung ohne daß eigene Selbsttestzyklen erforderlich wären.
Die erhöhte Genauigkeit durch das erfindungsgemäße Verfahren
gestattet neben der bevorzugten Verwendung für die lineare oder
radiale Längenmessung oder auch für eine Längen bezogene
Schwingungsabtastung weiterhin die Verwendung für sensible,
berührungsfreie, und vor allem kabellose Temperaturmessungen
über die Temperaturabhängigkeit des durch den Kern in die
Meßspule eingekoppelten ohmschen Verlustes.
Beispiele erläutern die Erfindung. Es zeigen
Fig. 1 eine Prinzipschaltung,
Fig. 2 das zugehörige Verfahren in einem geschlossenen
Regelkreis,
Fig. 3 ein Beispiel für eine Winkelmessung,
Fig. 4 eine Kombinationsanwendung als kombinierter
Schwingungserzeuger/Sensor und Gegenschwingungseinspeisung der
Schwingung, z. B. zum Andrücken an eine Platte (z. B. für eine
Brennerplatte eines Heizbrenners zwecks Gegenschalleinspeisung),
Fig. 5a eine Applikation für die Einspeisung einer
Gegenschwingung (GSW) im Schwingungszentrum (mit Stift 102,
Fig. 5b) einer Fensterscheibe (999), die am Rand durch Rollen
(RL) gegen eine weitere optisch polarisierte Scheibe zur
Abdunklung verdrehbar gemacht ist (als Zusatzoption),
Fig. 5b eine Seitenansicht der Fig. 5a,
Fig. 6 eine Anwendung, bei der der Kern als Kugel eines
Schwebekörperdurchflußmessers ausgebildet ist, und zugleich eine
elektromagnetische Spule für den zusätzlichen Betrieb als
Dosierventil vorgesehen ist,
Fig. 7 eine Anwendung, bei der am Umfang einer rotierenden
Scheibe (Winkelgeber oder auch Bremsscheibe) eine längs des
Umfanges vorgenommene Winkelteilung (dl) vorgesehen ist, in Form
einer Flächenaussparung (z. B. Bohrsegmente) - zur gerasterten
Reduzierung der wirksamen Fläche des als elektrischer Leiter
(bzw. Kern) im Spulenfeld befindlichen Scheibenrandes (bzw.
Umfanges); was einer incrementellen Teilung (dl) entspricht.
Dabei kann diese Winkelteilung über die Funktion der Flächenform
ihrer Aussparung (ZLU) jeweils noch höher aufgelöst sein. Eine
Variante zur durch ein Temperaturmeßspulenpaar (LT..)
durchgesteckter Achse zeigt Fig. 8 mit seitlicher
Kompensationsanordnung der Temperaturmeßspulen LTa, LTb,
Fig. 8 ein Prinzip wie aus Fig. 7, jedoch für eine Linealanwendung
LIN. Rasterkodierungen (Löcher) können dabei in Linealmitte oder
auch entspr. Fig. 7 am Außenrand vorgenommen sein, d. h. für eine
Scheibenanwendung BKS im Bogenmaß mit entsprechender
Spulenanordnung der Spulenpaare LTa, b und LMa, b.
Fig. 9 ein in eine Wand eingesetztes Kernstück K, an dem mit der
Meßspule LM eine Schwingung oder Bewegung der Wand abgetastet
wird (Vibrationsabtastung),
Fig. 10 eine Weiterbildungsvariante, bei der die Verlustmessung
mit jeweils zwei gegenüberliegenden Spulen erfolgt. Die
Spulenpaare LMa, LMb bzw. LTa und LTb sind jeweils in einer
eigenen Oszillatorschaltung (mit jeweils unterschiedlichen
Frequenzen f1, f2) für Längenabtastung (OSZ1) und
Temperaturmessung (OSZ2) jeweils in Serie geschaltet: Wie aus
Fig. 7 und Fig. 8 hervorgeht, ändern sich zwar die Abstände x wenn
die Welle, bzw. Lagerung der Scheibe schlägt, jedoch bleibt
deren Summe (x jeweils zu beiden Seiten der Spulen) konstant,
d. h. kompensiert. Ersatzweise können die Spulenpaare (L * a/L *
b; * = M bzw. T) auch jeweils in gesonderte Oszillatoren
geschaltet sein, d. h. die Kompensation erfolgt rechnerisch. Die
unterschiedlichen Resonanzfrequenzen f1, f2 entkoppeln die
Meßspulen.
Fig. 7 und Fig. 8 haben das gemeinsame Merkmal, daß über die
gleiche Polfläche (LIN Fig. 8 bzw. Achse Fig. 7) mit zwei
Temperaturmeßspulen LTa, LTb abgetastet wird, von denen eine
jede Spule jeweils zu einer Seite der Scheibe, bzw. des Lineals
gegenüberliegend (in gleichen Abstand x von der Polfäche,
Luftspalt x), angeordnet ist, zwecks Kompensation, vgl. auch
Fig. 10. ZLU bedeutet die Materialaussparungen, welche als
Verzahnung mit Teilung dl (längs des Lineals LIN bzw. des Bogens
BKS/CSB) wirken. Die paarweise Abtastung mit zwei Spulen erhöht
die Meßgenauigkeit (gegenüber nur einer). Ebenso kann die
Längen-, oder Bogen-, oder Winkelmessung mit zwei Spulen (LMa,
LMb) kompensiert erfolgen (d. h. Genauigkeitserhöhung).
Die Anschaltung des ohmschen Widerstandswertes an die Meßspule
erfolgt wie zu Fig. 1 dargestellt entweder unmittelbar durch
ohmsche Anschaltung an die Meßspule LM gegen das
wechselspannungsmäßige Bezugspotential der Spule oder durch
transformatorische (induktiv) Einkopplung an die Meßspule.
Wie bekannt ist, kann der (kleine) Serienwiderstand der
Meßspule auch als parallel zur Meßspule liegender (geringer)
Leitwert transformiert behandelt werden (Eigenleitwert der
Meßspule). Eigenleitwert der Meßspule mit dem durch das
elektrisch leitende Teil an der Meßstelle transformierten
Leitwert (zusammengefaßt in 1/RVM) und der weitere unmittelbar
oder induktiv angeschaltete Leitwert (1/RVL) liegen also
parallel. Der ohmsche oder induktiv angeschaltete
Widerstandswert (RVK bzw. 1/RVL) kann unmittelbar parallel zur
Meßspule geschaltet sein, und in Form eines binär einstellbaren
Widerstandswertes entspr. den nach dem Stand der Technik
üblichen Methoden angekoppelt werden.
Die Linearisierung erfolgt durch eine Tabelle über die
Stellgröße des einstellbaren Widerstandswertes RP, welche
nachfolgend als Bedämpfungsstellgröße (BD) bezeichnet ist.
Die Bedämpfungsstellgröße (BD) läßt sich in zweierlei
Verfahrensmöglichkeiten einstellen: durch entsprechende
Einstellung des binär vorwählbaren Widerstandswertes (1/RVL)
oder durch Einstellen der Anschaltzeit eines betreffenden
Widerstandswertes (Rp); z. B. über die Tastverhältnisvariation
eines mit der Meßfrequenz der Spule synchronisierten, bzw. von
der Meßfrequenz unmittelbar (durch
Schwellspannungsdedektierung) abgeleiteten Steuersignals.
Als Bewerterschaltung BW für die Umsetzung des in der Spule LM
jeweils auftretenden Verlustes in ein entsprechendes Meßsignal,
wird neben den Schaltungen, die der Stand der Technik benutzt,
oder z. B. einer Brückenschaltung, eine Filterschaltung
verwendet, in welcher der Verlust der Meßspule als Verlust der
Filterschaltung entsprechend auftritt und eine der Filterung
entsprechende Speisung an der Meßspule mit einer der
gefilterten Größe entsprechenden Auswertung vorgenommen ist.
Bevorzugt ist ein Parallelresonanzschwingkreis verwendet,
dessen Resonanzkreisinduktivität zugleich die Meßspule ist.
Weitere Alternativen wären, z. B. ein Bandfilter zu verwenden.
In einer Nachlaufsteuerung arbeitet das Verfahren in einem
geschlossenen Regelkreis, dessen Sollwertvorgabe die
Konstanthaltung des an der Meßspule gemessenen Verlustes
(Summenverlust 1/RVL + 1/RVM) betrifft, und die Istwertregelung
durch Konstantregelung des Summenverlustes (1/RVL + 1/RVM =
konstant), welcher sich aus dem in die Meßspule durch das
elektrisch leitende Teil eingekoppelten Verlust (1/RVL) und dem
durch die weitere Anschaltung des ohmschen Widerstandes
vorgenommenen Verlust (1/RVM) zusammensetzt, vorgenommen ist.
Für eine dynamische Längenmessung in kleinsten Längenhüben,
bzw. Längenincrementen, leiten sich daher zwei Möglichkeiten
aus den Verfahren ab: innerhalb des geschlossenen Regelkreises
wird die an der Vergleichsschaltung auftretende Regelabweichung
durch Änderung des an die Meßspule angeschalteten ohmschen
Widerstandes ausgeglichen (über Verlust 1/RVL) oder die
Regelabweichung ist über die nachlaufende Bewegung des Kerns (K
bzw. elektrisch leitenden Teils) ausgeglichen (über Verlust
1/RVM), wobei der Summenverlust 1/RVL + 1/RVM über die
Meßgröße, welche diesen Verlust am Bewerter anzeigt, konstant
geregelt oder konstant gestellt ist.
Die Ist- Sollwertbewertung erfolgt durch Meßverstärker, bzw.
Komparatorvergleich, wobei der Vergleichsschaltung die an der
Meßspule (bzw. an der Oszillatorschaltung OSZ, vgl. zu Fig. 1)
abgegriffene Spannung und weiters eine Referenzspannung der
Vergleichsspannung (z. B. als Schwellwert) zugeleitet ist.
Das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung ist dann als
Steuersignal für die Stellung des Widerstandswertes zum
Ausgleich der Abweichung verwendet, wobei durch 1/RVL + 1/RVM =
konstant bzw. näherungsweise in Incrementalschritten (d) für
1 + dx = 1/(1 - dx) bzw. 1 - dx = 1/(1 + dx) gilt: dRVL = -1/dRVM.
Dies entspricht der sinngemäßen Beschreibung für die
Kompensation über die jeweilige Verluständerung und ist
weiterhin implizit im Lernverfahren für die Aufnahme einer
Eichkurve enthalten.
In bevorzugter Weiterbildung ist das Verfahren so gesteuert,
daß die an der Meßspule (bzw. in Weiterbildung am
Resonanzkreis) auftretende Spannung durch ausgleichende
Regelung über Werteverstellung des angeschalteten ohmschen
Widerstandes (Rp) konstant geregelt ist, was neben einer
stetigen Regelung in weiterer Variante durch digital
eingestelltes Widerstandsnetzwerk vorgenommen ist, oder falls
erforderlich, bzw. ausreichend, auch durch Tastung eines
entsprechenden Widerstandes, weiters auch noch mit Einstellung
der Anschaltzeit, bzw. des Tastverhältnisses vorgenommen sein
kann.
Eine weitere, vereinfachte Variante, ist die Benutzung des
bevorzugten Verfahrens lediglich für eine
Arbeitspunkteinstellung des Sensors, wie nachfolgend zu den
bevorzugten Bewerterausführungen noch weiter erläutert ist.
Als weitere Anwendungsvariante ist vorgesehen, die Meßspule im
konstanten Abstand zum elektrisch leitenden Material anzuordnen
um über den durch den Kern in die Meßspule eingekoppelten
Verlust die Temperatur im Material berührungslos zu messen,
d. h. durch die Temperaturabhängigkeit des elektrischen
Widerstandes des Materials.
Für den besonderen Anwendungsfall erfolgt die Anordnung der
Spule zu einer bewegten Fläche des elektrisch leitenden
Materials derart, daß der von den elektromagnetischen
Feldlinien jeweils durchdrungene Teil des elektrisch wirksamen
Kerns trotz seiner Relativbewegung zur Meßspule unveränderlich
bleibt. Dies ist z. B. zur Temperaturbestimmung zum Erhalt eines
temperaturunabhängigen Meßwertes bei der Längenmessung
(= Drehwinkelmessung") benutzt, wobei die Welle (Achse), deren
Verdrehung z. B. als Meßwert gemessen ist, zentrisch durch die
Zylinderspule, welche den Temperatureinfluß mißt, durchgesteckt
ist. (vgl. Welle als Spulenkern dreht sich in unveränderlichem
Abstand zum Spulenfeld, z. B. eine Achse mit Spulen LTa, LTb
entsprechend Fig. 7). Eine weitere Variante mit seitlicher
Messung zeigt Fig. 8
Der Parallelschwingkreis in Fig. 1 besteht aus der Meßspule LM
und der Parallelkapazität CP, LM und CP bestimmen die
Resonanzfrequenz des Oszillators OSZ (über Koppelkondensator CK
angekoppelt) und sind als frequenzbestimmende Komponente
standardgemäß in den Oszillator eingefügt. Die
Oszillatorschwingung US des Oszillators ist daher von der
Sinusschwingung des Parallelschwingkreises direkt abgeleitet
und ist weiterhin einem Bewerter (BW) zugeführt.
Der in Fig. 1 eingezeichnete Widerstand Rp wird zu nachfolgend
beschriebenen Varianten erläutert. Für den Bewerter (BW) sind
beispielsweise 4 Ausführungsvarianten vorgesehen:
Variante 1: der Bewerter (BW) ist als Komparatorschaltung oder
Fensterkomparatorschaltung ausgeführt, welche die
Oszillatorspannung mit einem Sollwert (z. B.
Schwellspannungswert) vergleicht und deren Ausgangssignal (A)
einer Abgleichschaltung MP, z. B. einer Mikroprozessorschaltung
oder - für schnelle Anwendungen - einem State-Machine-Sequenzer
bzw. einem intelligenten Schrittschaltwerk, zugeführt ist (vgl.
Ausgang A von BW an Mikroprozessoreingang von MP) und das
Vergleichsergebnis anzeigt, wobei der Mikroprozessor oder
State-Machine-Sequenzer durch dieses Vergleichsergebnis
entsprechend beeinflußt ist und über eine parallele digitale
Stellgröße oder zeitlich getastete Stellgröße
(Impulsdauerregelung für die Dauer der Variation des
angeschalteten Widerstandswertes mit Integration an einem
Parallelschwingkreis) den an die Meßspule angeschalteten
Widerstandswert (Rp) so einstellt, daß die Signalamplitude des
Oszillators, und somit auch am Schwingkreis, konstant bleibt.
SYNC ist ein optionales Signal für die Synchronisation derart,
daß der Zeitpunkt der Verstellung des Widerstandswertes Rp zur
Phasenlage des Meß-Signals der Oszillatorspannung stabil ist,
z. B. zum Zeitpunkt des Stromnulldurchganges der Spule. SYNC
kann bei der Impulsdauerregelung entfallen, da das Taktsignal,
dessen Tastverhältnis den an der Spule (insbesondere
Resonantkreis) effektiv wirksamen Widerstandswert des
getasteten Widerstandes bestimmt, unmittelbar aus der
Meßschwingung der Meßspule (z. B. über
Schwellspannungsabtastung) abgeleitet, bzw. zur Meßschwingung
der Meßspule synchronisiert ist.
Ebenso kann über eine Schwellspannung, bzw. Vorspannung, das
Bewertersignal ebenfalls in ein Tastverhältnis umgesetzt und
der Abgleichschaltung (z. B. Mikroprozessor) zur weiteren
Bewertung zugeführt sein. Ausführungsvarianten des
zugeschalteten Widerstandes (RVL bzw. 1/RVL) sind:
Rp kann sowohl als binäres Widerstandsnetzwerk oder als
getasteter Widerstand ausgeführt sein. Im ersten Fall
entspricht der Stellcode (BD) des Netzwerkes der jeweiligen
Widerstandseinstellung (RVL), bzw. Leitwerteinstellung (1/RVL),
im zweiten Fall ergibt sich durch die Dauer der Anschaltung
(Tastzeit) des Widerstandes Rp innerhalb einer Periode der
Meßschwingung der Meßspule der effektive Verlustwiderstand RVL
bzw. 1/RVL für Rp. HS symbolisiert den, bzw. die, an der
Widerstandsanschaltung beteiligten Halbleiterschalter.
Variante 2: der Bewerter (BW) nimmt eine Auswertung des
Tastverhältnisses vor, das sich abhängig von der
Vergleichsabweichung (an einem Vergleichsverstärker) welcher
die Oszillatorspannung mit einem Sollwert (z. B. Schwellwert)
vergleicht, verändert, wobei das Tastverhältnis der
Abgleichschaltung MP (Mikroprozessorschaltung oder State-
Machine-Sequenzer) zum ausgleichenden Stellen des an die
Meßspule angeschalteten Widerstandswertes (Rp) zugeführt ist.
Ausgegangen ist dabei von einem nominalen Wert des
Tastverhältnisses, dessen Abweichung in beiden Richtungen
gemessen und ausgeregelt ist.
Variante 3: der Bewerter (BW) nimmt eine Amplitudenbewertung
des Oszillatorsignals vor, insbesondere zu einer bestimmten
Ansprechschwelle (z. B. für die Anwendung an einem Endschalter),
wobei mit der Werteeinstellung des an die Meßspule
angeschalteten Widerstandswertes (Rp) eine Arbeitspunkt-
Einstellung des Bewerters (BW) vorgenommen ist.
Variante 4: durch die Bewertung ist eine Nachlaufsteuerung
vorgenommen, bei welcher die Regelung der Stellgröße des an die
Meßspule angeschalteten Widerstandswertes (Rp) in
Übereinstimmung mit dem Nachlauf des Kerns (K), zu dem die
Längenmessung durchgeführt ist, vorgenommen ist.
Bei allen Varianten führt die Auswertschaltung (MP) über den
angeschalteten Verlustwiderstand Rp eine stetige (analoge) oder
eine getastete oder eine digitale Beeinflussung des von der
Meßspule (LM) gemessenen Verlustes (d. h. Widerstandswertes)
durch. (MP ist Mikroprozessorschaltung oder State-Machine
Sequenzer). Der auf den Eingang der Steuerung MP einwirkende
Bewerterausgang A kann dabei je nach Anwendungserforderniß nur
eine Zweipunktregelung steuern, oder auch einen analogen
Steuerausgang darstellen oder eine Digitalisierung ansteuern.
MP kann dabei auch nur über Tastung (HS) den an die Meßspule
erfindungsgemäß angeschalteten Widerstandswert (Rp) verstellen.
D. h. als zusätzlich auf die Meßstelle (an LM) einwirkender
getasteter Verlust-Widerstandswert den Meßbereich eines
analogen Bewerterausganges A verschieben (z. B. Näherungs- oder
Endschalteranwendung). Oder Rp ist ein als digital (über MP)
einstellbarer Widerstand (bzw. Widerstandsnetzwerk)
entsprechend variabel, wobei die Stellgröße dann zugleich dem
Meßwert entspricht. Oder das Tastverhältnis welches Rp tastet
(Zweipunktsignal Ein-/Aus), gibt ein Maß für die Stellgröße.
Ein weiterer Spezialfall für hochsensible dynamische Abtastung
ist, die Oszillatorschwingung mit dem an die Spule
angeschalteten Widerstand.
Innerhalb des geschlossenen Regelkreises wird von Fig. 2 das
Verfahren wie folgt durchgeführt: Ausgehend von einem durch den
Bewerter (BW) überwachten Referenzwert der Oszillatorschwingung
(us in Fig. 1) wird eine durch den Bewerter (BW) festgestellte
Abweichung dA = dL (proportional der Längenabweichung über
Linearisierungstabelle) durch Nachstellen von Rp (vgl. Fig. 1)
ausgeglichen; vgl. dazu auch dRVL = -1/dRVM wie vorangehend
erläutert.
Da an Bewerter BW (Fig. 1) das Oszillator-Signal (us) auf einen
konstanten Referenzwert geregelt ist, weiters das Oszillator-
Signal (us) ein Maß für den Verlust des Schwingkreises ist, der
sich aus dem Verlust der Meßspule LM zusammen mit dem Verlust
des an LM transformatorisch eingekoppelten elektrische
leitenden Teiles (1/RVM) plus dem Verlust des an die Meßspule
angeschalteten Widerstandes Rp (bzw. mit MP jeweils
eingestelltem Wert 1/RVL) zusammensetzt (wobei Verlust des
Kondensators Cp vernachläßigt werden kann), ist durch die
Konstantregelung der Schwingkreisamplitude, bzw. der
Oszillatorspannung (us) der Verlust der Meßspule ebenfalls
konstant geregelt. Dies erfolgt entweder unmittelbar durch
Nachstellen mit BD entsprechend dRVL = -1/dRVM, oder durch
Nachlaufsteuerung, wenn das elektrische leitende Teil (Kern K)
sich entsprechend bewegt, über dessen Verlusteinkopplung (1/RVM
bzw. 1/dRVM).
Start (Fig. 2) bedeutet die Initialisierung eines Abgleichs
1/RVM +1/RVL nach konstanter Amplitude A, wobei jede Abweichung
von A (dA) erkannt und der zugehörige Ausgleich über
linearisierte Bedämpfung BD soweit vorgenommen ist bis die
Abweichung von dA wieder Null ist (Zweipunktregelung). Oder es
ist auch die Amplitude von A mit ausgewertet
(Arbeitspunkteinstellung oder Tastverhältinisauswertung).
Fig. 3 veranschaulicht wie das Kernteil als gebogener Hebel, der
an eine Drehachse entsprechend aufgesetzt ist, in die Meßspule
(LM) eintaucht, mit einer vom Drehwinkel abhängigen
Eintauchtiefe. Die Meßspule mißt daher die Winkelverdrehung der
Achse.
Der Kern ist aus einem entsprechend des gewünschten Anwendung
einen entsprechenden Verlust in der Spule erzeugenden Material
(z. B. Stahl,....etc.), oder bei Verwendung höherer
Meßfrequenzen, einem Material, welches erst für diese
entsprechende Frequenzlage einen für die Messung geeigneten
Verlust erzeugt.
In weiterer Alternative ist die Temperaturabhängigkeit des
Kerns durch örtliche Temperaturmessung ausgeglichen, bzw.
eliminiert (z. B. wie nach dem Stand der Technik üblich mit
Tabelle).
Als Spule ist eine Luftspule bevorzugt, als Kernmaterial ein
die entsprechende Meßfrequenz elektrisch gut leitendes Material
(z. B. Stahl, etc.), wie bei solchen Sensoren nach dem Stand der
Technik üblich. Dem allgemeinen Stand der Technik entsprechend,
kann der Oszillator für die Speisung der Meßspule noch beheizt,
bzw. mit Thermostat geregelt sein.
Fig. 4 zeigt eine Kombinationsanwendung als kombinierter
Schwingungserzeuger/Sensor, welcher sich insbesondere für eine
Gegenschwingungseinspeisung (zur Schwingungskompensation) der
mit dem Sensor abgetasteten Schwingung eignet, mit dem Vorzug,
daß Abtastung und Gegenschwingungseinspeisung über das gleiche
Schwingelement vorgenommen ist. Neben einer bevorzugten
Anwendung für Musikinstrumente (Platten- und Seiteninstrumente)
zur Klangverformung eignet sich das Prinzip besonders für die
Gegenschwingungskompensation an schwingenden Teilen oder
Platten, deren Schwingung störend ist, was z. B. eine
Geräuschübertragung durch ihre schwingende Fläche sein kann.
Für den ersten Fall sind zwei Beispiele beschrieben. Eine
Anwendung, die sich wegen der unmittelbaren Ausführbarkeit des
Abtaststiftes als Metallstab sehr gut zur
Gegenschwingungseinspeisung an schwingenden Platten von
Heizungsbrennern eignet, und ein weiteres Beispiel, das sich
gut für die Gegenschalleinspeisung an Fensterscheiben eignet.
Die Kombinationsanwendung ist zu Fig. 4 veranschaulicht:
Im Zylinderrohr 107 (verlustfreie Rohrummantelung mit weiterer
Blechummantelung 108) sind hintereinander die Meßspule (LM) und
eine Erregerspule LVK eingesetzt. Als Erregerspule ist
bevorzugt eine verlustlose, bzw. verlustarme (HF-)
Schalenkernspule (mit Schalenkern VK und Spule LVK) benutzt.
Der Spulenkern besteht aus zwei Hälften, welche auf einer
gemeinsamen Achse sitzen, wobei die eine Hälfte (hinten, 35),
welche durch die Erregerspule LVK geschoben ist, ein
verlustarmer Kern ist (z. B. geschichtete Bleche, wie bei Galvos
oder HF-Material, etc.) und die weitere Hälfte (vorne 103) als
verlustbehaftetes Material (Stahlstift 103) das elektrisch
leitende Teil bildet, welches durch die Meßspule LM geschoben
ist und an der Außenseite (vorne) eine Spitze (102) aufweist,
die an die schwingende Platte (z. B. eines Brenners oder
Fensterscheibe) andrückt. Erzeugt ist die Andruckkraft durch
eine Vorspannung über ein Gleichfeld der Erregerspule (LVK)
und/oder durch eine mechanische Druckfeder (FDr).
Gegen diese Vorspannung ist dann ein Wechselfeld in der
Erregerspule (LVK) so gesteuert, daß eine an der Platte, bzw.
Fensterscheibe, vorherrschende Schwingung kompensiert ist.
Die Abtastspitze (102) des Kerns drückt hierbei exakt im
Schwingungszentrumspunkt der Platte bzw. Fensterscheibe an,
wobei die Schwingung einerseits durch die Abtastspitze (102)
des Kerns abgetastet ist, und andererseits durch die
Abtastspitze des Kerns gegenphasig ausgeregelt ist.
Das verlustbehaftete Kernstückteil (103 = K) weist dabei eine
über die Eintauchtiefe, bzw. Annäherungstiefe, der Meßspule
vorgesehene Querschnittsänderung des in den Feldlinien der
Spule jeweils befindlichen Kernteils auf (durch kegelförmige
Querschnittsverbreiterung nach Fig. 4).
Für die Regelung der Gegenschwingungseinspeisung (nach Phase
und Betrag) wird insbesondere noch auf P 42 22 990.1 verwiesen.
Eine weitere bevorzugte Kernform ist eine Kugel als elektrisch
leitendes Teil zu verwenden, z. B. zu einem
Schwebekörperdurchflußmesser, wie das Beispiel nach Fig. 6
zeigt.
Die Eichung des Sensors ist bevorzugt in einem Lernverfahren
durchgeführt, sowohl für die Aufnahme der Temperatureichkurve
in einem Temperaturschrank, als auch für die Eichung nach einem
Längenmaßstab.
Die Lineariserung des Meßwertes ist über eine Tabelle (look-up
table) so vorgenommen, daß für jede beim Abgleich von der
Abgleichschaltung (Mikroprozessor oder Status-Maschine)
vorgenommene, bzw. erhaltene, Meßwertverstellung (z. B.
entsprechend einer incrementalen Längenverstellung), die
zugehörige, lineare, bzw. tatsächlichen Meßgrößenvariation an
der Meßspule (z. B. Länge entsprechend Verlust RVM bzw. 1/RVM)
entsprechende Kompensationsverstellung (1/RVL + 1/RVM) durch
den an die Meßspule angeschalteten Widerstandswert (RVL bzw.
1/RVL) aus der Tabelle abgelesen ist. Dies erfolgt z. Bsp. nach
einem Verfahren, bei dem für die Eichung ein Längenmaßstab
vorgesehen ist. Insbesondere erfolgt dabei über den Weg des
durch eine Lernvorrichtung des motorisch bewegten Kerns (z. B.
über Schrittmotor, Galvo) mittels Spiegelablenkung die
Ablenkung eines Laserstrahls, wobei über die erhaltenen
Schnittpunkte des Laserstrahls mit einer über den Ablenkweg des
Laserstrahls weiterhin motorisch (z. B. schrittweise linear)
bewegten Meßdiode (z. B. Spindelvorschub) die Wegskala von der
Wegregelung der Meßdiode für die Tabellenerstellung abgelesen
ist.
In vereinfachter Version kann das durch die Meßspule
abgetastete bewegte Teil auch unmittelbar durch den
Schrittmotorantrieb bewegt sein.
Auf den Vorteil der optimalen Selbsttestbarkeit des Sensors ist
durch Angabe eines Nachweisverfahrens zur Funktionsüberprüfung
des Sensors hingewiesen, weiters ist dies für den
Durchschnittsfachmann bei Benutzung der Erfindung in Verbindung
mit einer dem ursprünglichen Vorschlag entsprechenden
Mikroprozessorschaltung (einschließlich des Verfahrens)
offensichtlich, da nur die Software des Mikroprozessors für die
Ausgabe einer Störfallbehandlungsroutine dem Selbsttest
entsprechend modifiziert werden muß, und solche
Sensorselbsttests, bei denen eine Testgröße initialisiert ist,
für andere Sensoren (z. B. Halbleitersensoren) im allgemeinen
üblich sind, wobei gerade bei induktiven Sensoren an
elektromechanischen Systemen das Fehlen eines solchen
Selbsttests als Mangel bezeichnet wird. Vgl. dazu Seite drei
der technischen Zeitschrift "Analog Dialogue, Volume 27,
Number 2, 1993" der Firma "Analog Devices", A Surface-
Micromachined Monolithic Accelerometer, insbesondere noch
Seite 6, SELF-TEST in dieser Zeitschrift. In dieser Zeitschrift
wird (nach dem Prioritätsdatum der Anmeldung) weiterhin richtig
festgestellt, daß es für elektromechanische Sensoren keinen
ausreichenden Selbsttest gibt, im Vergleich zu
Halbleitersensoren, wo dies nach dem Stand der Technik vor dem
Prioritätsdatum bekannt gewesen ist (vgl. US Patente zu
ADXL50_Halbleitersensor mit Selbsttest von Analog-Device mit
dem dazu angegebenen Stand der Technik).
Der Nachteil bei diesen Halbleitersensoren ist jedoch, daß der
Selbsttest über zusätzliche Resourcen (Funktionsmittel)
erfolgen muß, daher kein echter 100% Selbsttest ist und weiters
auch bei funktionierendem Sensor der Selbsttest leicht
Fehlfunktionen mit katastrophalen Folgen auslösen kann, da die
Software und/oder Hardware des Sensors bei diesen Sensoren
zwischen Meßsignalen beim Selbsttest und Meßsignalen ohne
Selbsttest unterschieden werden muß, was bei vorliegender
Erfindung vermieden ist.
Von Vorteil ist dabei die unmittelbare Selbsttestbarkeit des
Sensors unter 100% vollständiger Verwendung der gleichen
Funktionen, welche auch für die Messung des Meßwertes an der
Meßstelle benutzt sind, ohne daß der Sensor für den Selbsttest
Erweiterungsmerkmale aufweisen müßte; d. h. ein echter 100%-iger
Selbsttest möglich ist.
Eine vorteilhafte Anwendung des Selbsttests ist, daß durch das
offenbarte erfindungsgemäße Abgleich- bzw. Kompensationsprinzip
unter Verwendung des zu diesem Abgleich jeweils auftretenden
Stellgrößeverlaufs als Meßwert, der Stellgrößenverlauf von der
Abgleichsteuerung (Mikroprozessor oder Sequenzerschaltwerk)
weiterhin als Selbsttestkriterium des Sensors ausgewertet
werden kann, ohne daß eine Veränderung des Verfahrens bzw. der
Anordnung nötig wäre. Die gegebene unmittelbare 100% -ige
Kopplung des jeweils erhaltenen Meßwertes aufgrund der
erläuterten Beziehung: 1/RVM + 1/RVL = const., wonach sich jede
beliebige Störgröße als Stellgröße bzw. Meßwert zu bestimmten
Sensorpositionen eingeben läßt, entspricht einer ganz
bestimmten Werteanzeige. Somit läßt sich der Sensor innerhalb
seines Meßbereichs zu 100% über gesamten Wertebereich selbst
testen. Auf diese Eigenschaft wurde durch Angabe eines
geeigneten Nachweisverfahrens zur Funktionsüberprüfung des
Sensors unmittelbar hingewiesen. Dabei können für ein
verwendetes Selbsttestverfahren alle beschriebenen Varianten
für die Bewertung (BW) zur Anwendung gelangen. Z. B. derart, daß
zu einer Amplitudenänderung A am Ausgang von BW, die Stellgröße
des an die Meßspule angeschalteten Widerstandsnetzwerkes durch
den Mikroprozessor entsprechend ausgegeben und für einen
Selbsttest entsprechend bewertet ist (Kompensationsverfahren).
D. h. das die entsprechenden Varianten auch gemischt auftreten
können.
Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet eine ständige
Selbsttestüberwachung während der Sensor seine
applikationsbezogenen Messungen durchführt. Diese
Selbsttesteigenschaft ergibt sich dann durch die ständig
mögliche Stellgrößenvariation des an die Meßspule
angeschalteten Widerstandswertes mit anschließendem
Kompensationsabgleich und ist dann im Meßverfahren des Sensors
implizit enthalten, wobei dann in der Software des
Mikroprozessors eine Störfallbehandlungsroutine vorgesehen ist,
wie dies nach dem Stand der Technik im allgemeinen üblich ist.
Als Selbsttesteigenschaft des Sensors kann jede Art von
Beeinflußung bzw. Änderung des an der Meßstelle in die Meßspule
jeweils eingekoppelten Spulenverlustes (bzw. Güte) mittels
entsprechend gesteuerter Änderung des an die Meßspule weiterhin
angeschalteten, bzw. angekoppelten Widerstandswertes, aufgefaßt
werden. Unabhängig davon, ob das Meßergebnis unmittelbar als
Analogwert oder Schwellwert oder über die Stellgröße getastet
oder digitalisiert ausgekoppelt ist.
Eine weitere Lösungsalternative ist, zum Zwecke des
Selbsttestes die Funktionsüberprüfung des Sensors durch
Einkopplung eines weiteren zusätzlich zu Rp durch Stellgröße
gleichfalls zuschaltbaren Widerstandswertes (ohmschen
Belastungswiderstandes) zu erweitern, der als weiterer Verlust,
zusätzlich zum genannten Verlusterzeugungswiderstand des
Sensors auftritt, um einen ansonsten ausschließlich durch
Änderung des Verlustes an der Meßststelle (z. B. über die
Kernbewegung) der Kernbewegung entsprechenden Verlust bei
ruhendem Kern unabhängig vom eingestellten Wert Rp zu
simulieren.
In einer Weiterbildungsvariante ist zusätzlich zur Meßspule
(LM) eine weitere Induktivität (Spule oder Drahtschleife) an
die Meßspule induktiv angekoppelt, über die zu Meßzwecken
zusätzlich zum an die Meßspule bereits angeschalteten ohmschen
Widerstandswert (1/RVL), dessen Stellgröße die Messung oder
Arbeitspunkteinstellung des Sensors vornimmt, noch eine weitere
ohmsche Belastung als den Meßwert mitbestimmender Verlust
angeschaltet ist.
Die eigensichere Funktionsprüfung des Sensors ist weiterhin
bevorzugt so vorgenommen, daß die Verluststörgröße des
elektronisch eingespeisten ohmschen Widerstandswertes eine
Variation des Meßergebnisses ausübt, deren Auswirkung auf die
Meßergebniserzeugung des Sensors (durch die Stellgröße) für die
Funktionsprüfung, bzw. für den Nachweis der Funktionsfähigkeit
des Verfahrens verwendet ist.
Sind die Symbole zu einer Figur bereits erwähnt, dann werden
sie nicht nochmals erläutert.
* zu Fig. 1:
1/RVM... Verlusteinkopplung an der Meßstelle durch Kernstück K,
1/RVL... Verlustanschaltung (Dämpfung BD) als Funktion des
Widerstandswertes Rp, eingestellt über Stellgröße (analog oder digital oder über Tastung),
LM... Meßspule mit Parallelresonanzkapazität Cp,
Ck... Koppelkondensator zum Anschluß von Schwingkreis
LM/Cp als frequenzbestimmende Komponente von Oszillator OSZ,
BW... Bewerter mit Ausgang A und optionaler Synchronsignalauskopplung SYNC,
MP... Mikroprozessor oder Schrittschaltwerk-Sequenzer,
mp... Werteausgang von MP.
1/RVM... Verlusteinkopplung an der Meßstelle durch Kernstück K,
1/RVL... Verlustanschaltung (Dämpfung BD) als Funktion des
Widerstandswertes Rp, eingestellt über Stellgröße (analog oder digital oder über Tastung),
LM... Meßspule mit Parallelresonanzkapazität Cp,
Ck... Koppelkondensator zum Anschluß von Schwingkreis
LM/Cp als frequenzbestimmende Komponente von Oszillator OSZ,
BW... Bewerter mit Ausgang A und optionaler Synchronsignalauskopplung SYNC,
MP... Mikroprozessor oder Schrittschaltwerk-Sequenzer,
mp... Werteausgang von MP.
* zu Fig. 3:
α-Drehwinkel, um den der Hebel durch die Drehachse verdreht wird und somit über die Eintauchtiefe als Funktion von α) eintaucht,
α-Drehwinkel, um den der Hebel durch die Drehachse verdreht wird und somit über die Eintauchtiefe als Funktion von α) eintaucht,
* zu Fig. 4:
LVK... Schalenkernantriebsspule (mit Schalenkern VK) für Linearschwingung von Hubkern 35 mit Meßkern 103, wobei 103 = K,
102... Vibrationsspitze,
104... Abdeckung mit Federanschlag der Druckfeder FDr (FRr ist optional),
105... Führungshülse (elektrisch nicht leitend, nicht magnetisierbar),
106... Abdeckung,
107... Zylindergehäuserohr mit Ummantelung 108.
LVK... Schalenkernantriebsspule (mit Schalenkern VK) für Linearschwingung von Hubkern 35 mit Meßkern 103, wobei 103 = K,
102... Vibrationsspitze,
104... Abdeckung mit Federanschlag der Druckfeder FDr (FRr ist optional),
105... Führungshülse (elektrisch nicht leitend, nicht magnetisierbar),
106... Abdeckung,
107... Zylindergehäuserohr mit Ummantelung 108.
* zu Fig. 6:
4a... Schwebekörperkugel als Kern 4a = K,
12... oberes Durchflußrohr
14 unteres Durchflußrohr,
1... Durchflußkanäle
4b... Paßsitz der Kugel
5... Triebspule mit 5a weitere Spule
10a = LM... Meßspule
31, 30... mit Dosiergefäß als Infusionsregler
4a... Schwebekörperkugel als Kern 4a = K,
12... oberes Durchflußrohr
14 unteres Durchflußrohr,
1... Durchflußkanäle
4b... Paßsitz der Kugel
5... Triebspule mit 5a weitere Spule
10a = LM... Meßspule
31, 30... mit Dosiergefäß als Infusionsregler
Durch das bevorzugte Meßprinzip ist es möglich die Meßspule 10a
von der Antriebsspule 5/5a des Schwebekörpers gut zu entkoppeln
(über Filterschaltung, vgl. dazu zu Fig. 10). Somit ist der
Durchflußmesser nach Fig. 6 zugleich ein Dosierregler, der über
die Schwebekörperkugel zugleich eine Dosierung vornimmt.
Die in der Höhe gesteuerte (dito gemessene) Kugel kann zur
Ablenkung eines Laserstrahls bei entsprechende Reflektierung an
der Kugel verwendet werden.
* Fig. 7
links: BKS Bremskranz einer Bremsscheibe mit aufgesetzter Kodierscheibe CSB aus beliebigem elektrisch leitenden Material.
rechts: CSB mit Teilung dl und Zahnlücken ZLU.
links: Spulen LM* und LT* tasten CSB seitlich ab.
ZLU... Materialaussparungen zur Rasterkodierung des Lineals LIN bzw. des Bogens CSB/BKS.
links: BKS Bremskranz einer Bremsscheibe mit aufgesetzter Kodierscheibe CSB aus beliebigem elektrisch leitenden Material.
rechts: CSB mit Teilung dl und Zahnlücken ZLU.
links: Spulen LM* und LT* tasten CSB seitlich ab.
ZLU... Materialaussparungen zur Rasterkodierung des Lineals LIN bzw. des Bogens CSB/BKS.
* Fig. 8:
Seitenansicht mit Schnitt, wie zu Fig. 7, jedoch als Lineal f1, f2, f3, f4 als Option für jede Spule eine eigene Meßfrequenz zur Entkopplung der Spulen.
Seitenansicht mit Schnitt, wie zu Fig. 7, jedoch als Lineal f1, f2, f3, f4 als Option für jede Spule eine eigene Meßfrequenz zur Entkopplung der Spulen.
* Fig. 10:
Rp1 und Rp2 entsprechen Rp, jedoch für jeweils eigene Oszillatoren OSZ1 und OSZ2 mit unterschiedlichen Resonanzfrequenzen;
dito für CPA und CPB (Cp), wobei LTa und LTb bzw. LMa und LMb jeweils zur Kompensation von geringfügigen Seitenschwankungen (vgl. X in Fig. 7 und Fig. 8) in Serie geschaltet sind.
Rp1 und Rp2 entsprechen Rp, jedoch für jeweils eigene Oszillatoren OSZ1 und OSZ2 mit unterschiedlichen Resonanzfrequenzen;
dito für CPA und CPB (Cp), wobei LTa und LTb bzw. LMa und LMb jeweils zur Kompensation von geringfügigen Seitenschwankungen (vgl. X in Fig. 7 und Fig. 8) in Serie geschaltet sind.
Eine weitere Variante ist es, die Sensoren unmittelbar an den
Spulen über Mulitplexer umzuschalten und über einen gemeinsamen
Bewerterkanal auszuwerten (in der Figur nicht dargestellt).
Claims (64)
1. Verfahren zur Verlustmessung in einer Meßspulenanordnung,
bestehend aus einer Wechselfeldspule (LM), deren Verlust von
einem elektrisch leitenden Meßteil in ihrem
elektromagnetischen Feld (Meßstelle) mitbestimmt wird
(Verlust; 1/RVM) und einer Bewertungseinrichtung (BW),
welche eine vom Verlust der Meßspule abhängige Meßgröße
auswertet, gekennzeichnet durch
eine zusätzlich vorgenommene Verlustdämpfung (1/RV) der
Meßspule, die durch einen elektrisch angeschalteten, durch
Steuersignal veränderbaren ohmschen Widerstand (1/RVL)
vorgenommen ist und zusammen mit dem Verlust (1/RVM) durch
das Meßteil einen Summenverlust (1/RVL + 1/RVM) ergibt, der
durch die Bewertungseinrichtung erfaßt wird, wobei ein auf
den ohmschen Widerstand (1/RVL) wirkendes Steuersignal (BD)
den erfaßten Summenverlust (1/RVL + 1/RVM) so beinflußt, als
wäre dieser Einfluß an der Meßstelle selbst (1/RVM) durch
das Meßteil vorgenommen worden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch
den über das elektrisch leitende Teil an der Meßstelle
eingekoppelten Verlust (1/RVM) der Meßspule eine statische
oder dynamische Längenmessung vorgenommen wird, um eine der
Lage des elektrischen Teils im elektromagnetischen Feld der
Meßspule entsprechende Länge (Abstand, Querschnitt,
Verschiebung, Annäherung, Eintauchtiefe) durch die
Bewertungseinrichtung (BW) zu erfassen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch
dynamische Längenmessung eine Schwingungsauskopplung eines
mechanisch schwingenden bzw. periodisch sich bewegenden
Teiles vorgenommen ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch
den über das elektrisch leitende Teil an der Meßstelle
eingekoppelten Verlust (1/RVM) der Meßspule eine
Temperaturmessung (LM = LT) vorgenommen ist, wobei eine durch
die Temperaturabweichung des elektrisch leitenden Teils
bedingte Änderung des Meßspulenverlustes durch die
Bewertungseinrichtung (BW) erfaßt ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß über die Vorgabe der Stellgröße (BD),
welche den Verlustanteil der Meßspule durch den
angeschalteten ohmschen Widerstandswert (1/RVL) einstellt,
eine Arbeitspunkteinstellung zur vorzeichengerechten
Einspeisung eines zum an der Meßstelle gemessenen Wert
hinzuaddierten bzw. subtrahierten Verlustes vorgenommen ist,
wobei zu einer jeweiligen Arbeitspunkteinstellung die
Amplitudenänderung an der Bewertungseinrichtung (BW) als
Meßgröße detektiert bzw. registriert ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Ausgleichsregelung vorgenommen ist,
bei der von einem vorgegebenen Referenz- bzw. Vergleichswert
die abweichende Änderung des Verlustes der Meßspule, welcher
als Summenverlust (1/RVL + 1/RVM) des elektrisch leitenden
Teils (Verlust 1/RVM) und des angeschalteten
Widerstandswertes (Verlust 1/RVL) auftritt, durch
Konstanthaltung des Summenverlustes (1/RVL + 1/RVM = konstant),
bzw. eines diesen Summenverlust an der Meßspule anzeigenden
Signals ausgeglichen ist, wobei die zur Messung des
Summenverlustes verwendete Meßgröße stetig oder in Schritten
konstant geregelt ist oder konstant gestellt ist und die
Stellgröße, welche den angeschalteten Widerstandswert
(Verlust; 1/RVL) bei diesem Verlustausgleich ausgleichend
verändert, als Meßwert des Sensors unmittelbar oder über
weitere Zuordnungsvorschrift, ibes. einer
Linearisierungstabelle, oder Signalwandlung, ibes.
Tastverhältnisumsetzung, verwendet ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stellgröße (BD), dem absoluten
Widerstandswert des angeschalteten ohmschen Widerstandes
über eine Tabellenlinearisierung, welche den aufgenommenen
Meßwert linearisiert, entspricht.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stellgröße (BD) der Anschaltzeit,
bzw. dem Tastverhältnis, des angeschalteten ohmschen
Widerstandswertes über eine Tabellenlinearisierung, welche
den aufgenommenen Meßwert linearisiert, entspricht.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stellgröße (BD) des angeschalteten
ohmschen Widerstandswertes (1/RVL) in zeitlicher Relation zu
einem Komparatorvergleichssignal, welches den Vergleich des
an der Meßspule gemessenen Verlustes, bzw. eines diesen
Verlust anzeigenden Signals mit einem vorgegebenen Wert zur
Konstanthaltung des Signals vornimmt, als Meßergebnis
ausgewertet ist.
10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Konstanthaltung des Summenverlustes (1/RVL + 1/RVM) in einem
geschlossenen Regelkreis durch entsprechend ausgleichendes
Nachstellen des Verlustes der durch den angeschalteten
ohmschen Widerstand in die Meßspule eingespeist ist (1/RVL),
erfolgt.
11. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Konstanthaltung des Summenverlustes (1/RVL + 1/RVM) in einem
geschlossenen Regelkreis durch Nachlaufsteuerung über die
Bewegung des elektrisch leitenden Teils, bzw. der damit
verbundenen Änderung des durch dieses Teil in der Messspule
mitbestimmten Verlustes (1/RVM) erfolgt.
12. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Spannungsvergleich zwischen einem den Verlust der
Spule anzeigenden Signal und einem Referenzsignal an der
Bewertungseinrichtung (BW) vorgenommen ist und daß durch das
Ausgangssingal dieses Spannungsvergleichs die
Vergleichsabweichung über den an die Mess-Spule
angeschalteten ohmschen Widerstandswert (RVL) ausgeregelt
bzw. ausgleichend nachgestellt ist.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
durch die Nachstellung der Vergleichsabweichung das am
Vergleichsverstärkerausgang auftretende Tastverhältnis
konstant geregelt, bzw. ausgleichend konstant gestellt ist.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verlust der Spule als über
Transformatorkopplung transformierter Verlust der Spule über
den Meßbereich des Sensors stetig oder in Schritten konstant
geregelt oder gestellt ist.
15. Nachweisverfahren oder Funktionsprüfungsverfahren für
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verlust (1/RVM) der Meßspule (LM)
über eine Verlust-Störgröße (1/RVL) als elektronisch
eingespeister, bzw. eingekoppelter Widerstandswert
nachgeprüft wird, wobei der elektronisch eingekoppelte
Verlust als Belastungswiderstandsvariation (1/RVL) den
Verlust der sonst durch den Kern, eine Kernbewegung oder
Temperaturänderung verursacht ist (1/RVM), simuliert.
16. Anordnung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an die
Meßspule (LM) unmittelbar galvanisch oder über
transformatorische Einkopplung ein in seinem Widerstandswert
über eine Stellgröße veränderbarer ohmscher Widerstand (RP)
angeschaltet ist, um eine gesteuerte Änderung des auf die
Meßspule (LM) einwirkenden Gesamtverlustes zu erreichen.
17. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrische Anschaltung bzw.
Einkopplung des ohmschen Widerstandswertes (RVL) durch
direkte Anschaltung eines ohmschen Widerstandes an die
Meßspule gegen das wechselspanungsmäßige Bezugspotenital,
gegen welches die Meßspule gespeist ist, erfolgt.
18. Anordnung nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrische Anschaltung des ohmschen
Widerstandswertes (RVL) durch transformatorische (induktive)
Einkopplung (in die Meßspule) erfolgt.
19. Anordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der angeschaltete ohmsche
Widerstandswert durch ein binär einstellbares
Widerstandsnetzwerk gebildet ist, wobei die Stellgröße des
Widerstandsnetzwerkes ein entsprechender Digitalcode ist.
20. Anordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß der angeschaltete ohmsche
Widerstandswert ein durch elektronischen Schalter getasteter
Widerstand ist.
21. Anordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Meßspule in eine Filterschaltung
geschaltet ist, in welcher der Verlust der Meßspule als
Verlust der Filterschaltung entsprechend auftritt und eine
der Filterung entsprechende Speisung an der Meßspule mit
einer der gefilterten Größe entsprechenden Auswertung
vorgenommen ist.
22. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einer der
Ansprüche 1 bis 15, oder Anordnung nach einem der Ansprüche
16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß als Filterschaltung
ein Parallelresonanzkreis verwendet ist und die am Resonanz
kreis auftretende Spannung, bzw. ein von dieser Spannung
abgeleitetes Signal, als Bewertungssignal verwendet ist.
23. Anordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß als Filterschaltung Bandfilter verwendet
verwendet ist und die am Resonanzkreis auftretende Spannung,
bzw. ein von dieser Spannung abgeleitetes Signal, als
Bewertungssignal verwendet ist.
24. Anordnung nach Anspruch 22 oder Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Filterschaltung als
frequenzbestimmende Komponente in einen Resonanzoszillator
geschaltet ist.
25. Anordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß für die Messung des Gesamtverlustes
(1/RVL + 1/RVM) der Meßspule eine Brückenschaltung verwendet
ist, in die die Meßspule (LM) geschaltet ist.
26. Anordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 25, wobei als
Bewertungseinrichtung eine Luftspule verwendet ist.
27. Anordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß zu dem elektrisch leitenden Teil an dem
die Meßspule die Messsung vornimmt, ein Temperatursensor
vorgesehen ist, über den die Temperatur gemessen ist sowie
der Temperaturfehler durch Tabelle zu den gemessenen
Temperaturwerten ausgeglichen ist.
28. Anordnung nach Anspruch 24, wobei die Oszillatorschaltung
mit einem Thermostat geregelt beheizt ist.
29. Anordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 28, dadurch
gekennzeichnet, daß als Abgleichschaltung (MP), welche den
Summenverlust (1/RVL + 1/RVM) konstant regelt oder konstant
stellt, eine Mikroprozessorschaltung oder Sequenzerschaltung
verwendet ist, deren Eingangssignal das Ausgangssignal (A)
der Bewerterschaltung (Bw) ist und deren Ausgangssignal die
Stellgröße des an die Meßspule (LM) angeschalteten
Widerstandes (Rp) ist.
30. Anordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 28, dadurch
gekennzeichnet, daß als Abgleichschaltung (MP), welche den
Summenverlust (1/RVL + 1/RVM) konstant regelt oder konstant
stellt, eine analoge Regelschaltung verwendet ist, deren
Eingangssignal das Ausgangssignal (A) der Bewerterschaltung
(BW) ist und deren Ausgangssignal die Stellgröße zum
Einstellen des Widerstandes (1/RVL) des an die Meßspule (LM)
angeschalteten Widerstandes (Rp) ist.
31. Anordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 30, dadurch
gekennzeichnet, daß als Bewerterschaltung, welche die
Amplitude in der Meßspule mißt, eine Vergleichs-
Detektorschaltung, wie Komparator bzw. Fensterkomparator,
vorgesehen ist, dessen Ausgang Schaltzustände für eine
Zweipunktregelung für die Ausgleichsregelung des
Summenverlustes (1/RVL + 1/RVM) an die Abgleichschaltung (MP)
liefert, wobei das Vergleichssignal der Amplitudenvorgabe in
der Meßspule entspricht.
32. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 15, oder Anordnung nach einem der Ansprüche
16 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß als
Bewerterschaltung, welche die Amplitude in der Meßspule
mißt, eine analoge Verstärkerschaltung vorgesehen ist,
dessen Ausgang das Meßsignal für die Ausgleichsregelung des
Summenverlustes (1/RVL + 1/RVM) an die Abgleichschaltung (MP)
liefert.
33. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 15, oder Anordnung nach einem der Ansprüche
16 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß als
Bewerterschaltung, welche die Amplitude in der Meßspule
mißt, eine Analog/Digital-Wandlerschaltung vorgesehen ist,
dessen Ausgang das Meßsignal für die Ausgleichsregelung des
Summenverlustes (1/RVL + 1/RVM) an die Abgleichschaltung (MP)
liefert.
34. Anordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 31, dadurch
gekennzeichnet, daß als Bewerterschaltung, welche die
Amplitude in der Meßspule mißt, eine Umsetzerschaltung
vorgesehen ist, welche die Meßamplitude der Meßspule in eine
Rechteckspannung umsetzt, deren Tastverhältnis die jeweilige
Abweichung von einem Referenzwert (bzw. Schwellwert)
entspricht, und dessen Ausgang das Meßsignal für die
Ausgleichsregelung des Summenverlustes (1/RVL + 1/RVM) an die
Abgleichschaltung (MP) liefert.
35. Anordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 34, wobei als
Bewertungseinrichtung ein Schwellwertschalter, insbesondere
ein Endschalter, verwendet ist.
36. Anordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 35, gekennzeichnet
durch eine Winkelmessung die über die Eintauchlänge eines in
die Meßspule eintauchenden Kerns erfolgt, wobei der Kern als
entsprechend gebogener Drehhebel, der seitlich von der
Drehachse der Winkelmessung absteht, ausgeführt ist.
37. Anordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 35, wobei eine
linear ausgerichtete Längenmessung über die Eintauchlänge
eines in die Meßspule eintauchenden Kerns verwendet ist.
38. Anordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 35, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verfahren bzw. die Anordnung für die
Messung des Verschiebeweges einer im Spulenfeld
vorbeigeschobenen Fläche gemessen ist, wobei durch sich
ändernde Form (Flächen- bzw. Oberflächen- bzw. Relief- oder
Materialstruktur, Lochrasterung, Zahnstruktur) die
incrementale Beeinflußung des Spulenverlustes der Meßspule
(RVM) über den Verschiebeweg vorgenommen ist und weiterhin
innerhalb einer durch die sich ändernde Formstruktur jeweils
entstehenden groben Teilung durch Messung der
Verlustvariation über die Teilung eine weitere
Feinunterteilung vorgenommen ist.
39. Anordnung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anordnung an einer Scheibe vorgenommen ist, deren
Winkelverdrehung durch die sich ändernde Formstruktur
incremental kodiert ist.
40. Anordnung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anordnung an einem Lineal vorgenommen ist, dessen
Verschiebeweg durch die sich ändernde Struktur incremental
kodiert ist.
41. Anordnung nach einem der Ansprüche 38 bis 40, dadurch
gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der strukturiert
kodierten Fläche spiegelbildlich gegenüberliegend
Abtastspulen vorgesehen sind.
42. Anordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 41, gekennzeichnet
durch mehrere Wicklungen für die Meßspule, die durch
Multiplexereinrichtung einer gemeinsamen
Verlusteinkopplungsregelung zugeführt sind.
43. Anordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 42, dadurch
gekennzeichnet, daßdas Kernstück eine Kugelform aufweist,
dessen Schwebehöhe in einer als Zylinderspule ausgeführten
Meßspule abgetastet ist.
44. Anordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 43, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anordnungeinen über eine
Erregerspule linear betriebenen, verlustarmen Kern betrifft,
der einen Ansatz aufweist, bei dem das für die
Verlustmessung benutzte Kerteil als verlustbehaftetes
elektrisch leitendes Teil, welche in die Meßspule eindringt
ausgeführt ist und daß der Kern als Linearantriebsteil mit
Längenabtastung betrieben ist.
45. Anordnung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß das
verlustbehaftete Kernstückteil eine über die Eintauchtiefe
der Meßspule vorgesehene Querschnittsänderung des in den
Feldlinien der Spule jeweils befindlichen Kernteils
aufweist.
46. Anordnung nach Anspruch 44 oder Anspruch 45, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kernteil mit einer Spitze im
Schwingungszentrum eines schwingenden Teils, insbes. einer
schwingenden Platte, aufgesetzt ist und eine zur Schwingung
der Platte gegenphasige Schwingung einspeist ist.
47. Anordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 46, dadurch
gekennzeichnet, daß die Meßspule zum elektrisch leitenden
Teil, welches durch das Feld der Meßspule abgetastet ist, so
angeordnet ist, daß sowohl der Abstand der Fläche zur Spule,
als auch der von den elektromagnetischen Feldlinien jeweils
durchdrungene Flächenteil trotz der Bewegung der Fläche
unveränderlich bleibt.
48. Anordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 31, dadurch
gekennzeichnet, daß das Feld der Polfläche der Meßspule die
Zylinderwand eine Drehachse, deren Temperatur über die
Meßspule gemessen ist, abtastet.
49. Anordnung nach Anspruch 47 oder 48, dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperaturmessung zur Kompensation des
Temperaturganges für eine mit einer weiteren Meßspule
durchgeführte Längenmessungverwendet ist.
50. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lineariserung des Meßwertes über
eine Tabelle (100k-up table) vorgenommen ist bei der diese
Linearisierung so erfolgt, daß zu jeder erhaltenen
Kompensationsverstellung (1/RVM + 1/RVL) der Abgleichschaltung
(MP) der durch Stellgröße erfolgte Verlustausgleich (1/RVL),
welcher als gemessener, bzw. erhaltener Längenwert auftritt
für die Zuordnung der Stellgrößenauffindung über die
abgespeicherten Werte der Tabelle, ibes. als
Längenincremente, nach einem linearen Meßwertraster
linearisiert ist.
51. Verfahren nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tabelle zur Eichung eines Maßstabes der gemessenen Größe
und/oder zur Temperaturfehlerermittlung in einem geregelten
Meßaufbau durch selbstätiges Lernen aufgenommen ist, wobei
die geregelte Stellgröße des Meßaufbaus jeweils als
Skalenwert der Tabelle zugrunde gelegt ist.
52. Verfahren nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß für
die Eichung nach einem Längenmaßstab der Weg des durch eine
Lernvorrichtung motorisch bewegten Kerns (Schrittmotor,
Galvo) mittels Spiegelablenkung über Laserstrahl weiterhin
abgelenkt ist und über den erhaltenen Schnittpunkte des
Laserstrahls mit einer über den Ablenkweg des Laserstrahls
weiterhin motorisch, insbesondere schrittweise linear
bewegten Meßdiode, insbesondere über Spindelvorschub die
Wegskale von der Wegregelung der Meßdiode für die
Aufzeichnung der Linearisierungstabelle abgelesen ist.
53. Anordnung nach Anspruch 16 bis 52 für das Verfahren nach
Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Funktionsüberprüfung des Sensors durch Einspeisung, bzw.
Einkopplung eines weiteren Widerstandswertes (ohmschen
Belastungswiderstandes) als Verlust, zusätzlich zum
Verlusterzeugungswiderstand (1/RVL) des Sensors erfolgt, um
einen ansonsten durch Änderung der Meßgröße an der
Meßststelle (1/RVM) erzeugten Verlust zu simulieren.
54. Anordnung nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch Veränderung der Form (Löcher oder Relief)
incremental kodierte Scheibe auf eine weitere Scheibe
aufgesetzt ist, die als Bremsscheibe verwendet ist.
55. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verluststörgröße des
elektronisch eingespeisten ohmschen Widerstandswertes
(1/RVL) eine Variation (bzw. Modulation des Meßergebnisses)
ausübt, deren Auswirkung auf die Meßergebniserzeugung des
Sensors (durch die Stellgröße von 1/RVL) für die
Funktionsprüfung, bzw. für den Nachweis der
Funktionsfähigkeit des Verfahrens verwendet ist.
56. Anordnung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 1 oder
Anspruch 15 oder Anspruch 55, oder insbesondere Anordnung
nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur
Meßspule (LM) eine weitere Induktivität (Spule oder
Drahtschleife LS) an die Meßspule (LM) induktiv angekoppelt
ist, an die zu Meßzwecken zusätzlich zum an die Meßspule
bereits angeschalteten ohmschen Widerstandswert (1/RVL),
über dessen Stellgröße die Messung oder
Arbeitspunkteinstellung des Sensors vorgenommen ist, noch
eine weitere ohmsche Belastung (Rlast) als den Meßwert
mitbestimmender Verlust angeschaltet ist.
57. Anordnung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der
vorhergehenden Anordnungs-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Auswertung des Meßergebnisses, bzw. für den
Kompensationsausgleich durch die Verluststellgröße des an
die Meßspule angeschalteten ohmschen Widerstandswertes, noch
die Frequenz der Meßspule mit einbezogen ist und der
Abgleicheinrichtung mit zugeführt ist.
58. Anordnung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der
vorhergehenden Anordnungs-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor mehrere Abtastspulen aufweist, die mit
unterschiedlichen Frequenzen gespeist sind und durch diese
Frequenzen entkoppelt, über einen gemeinsamen Kern, bzw.
mechanisch gekoppelte Kernstücke in ihrem Verlust beeinflußt
sind, der zu jeder Spule mit separater Auswertung gemessen
ist.
59. Anordnung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der
vorhergehenden Anordnungs-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß daß die Sensorspule für die Verlustmessung zugleich als
elektromagnetische Speisespule zur Erzeugung eines
Antriebskraftfeldes verwendet ist.
60. Anordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 59, insbesondere
mit zu beiden Seiten des Kerns, oder einer dem Kern äquivalenten
Abtastfläche sich gegenüberliegender Abtastspulen nach Anspruch
41, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberliegenden
Spulen äquivalente elektrische Eigenschaften haben und in
äquivalentem Abstand (x) jeweils von der Abtastfläche angeordnet
sind, wodurch bei einer schlagenden Welle oder nicht zentrischen
Lagerung des gegen die Abtastspulen relativ bewegten Kerns sich
die durch Abstandsänderung verursachten Änderungen der über die
Sensorspulen jeweils erhaltenen Abweichungen der Meßergebnisse
aufheben, bzw. kompensieren (Fig. 7, Fig. 8).
61. Anordnung nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet, daß die
ein Spulenpaar bildenden Abtastspulen, welche sich
gegenüberliegend den Kern abtasten, in Serie geschaltet sind
(Fig. 10).
62. Anordnung nach Anspruch 60 oder 61 oder nach einem der
Ansprüche 4 oder 41 oder 48, dadurch gekennzeichnet, daß ein
sich gegenüberliegendes, den Kern, insbesondere Bremsscheibe
gemeinsam abtastendes Spulenpaar für die Temperaturmessung
und/oder Wegmessung, bzw. Bogenmessung jeweils vorgesehen ist.
63. Anordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 62 mit
- a) einem induktiven Näherungsdedektor, welcher sein Ausgangsmeßsignal aus einer Signalvariation bildet, die einem in die Meßspule (LM) induktiv gekoppelten Verlust entspricht
- b) wobei mit dem Näherungssdedektor ein Nachweisverfahren zur Überprüfung der Funktion, insbesondere ein Selbsttest- bzw. Funktionsprüfverfahren durchführbar ist.
64. Anordnung nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, daß der
Näherungsdedektor als Näherungsschalter, insbesondere
Endschalter ausgeführt ist.
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