DE2051891C3 - Schaltungsanordnung zum Unterdrücken von Störungen in einem Empfänger elektrischer Signale - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Unterdrücken von Störungen in einem Empfänger elektrischer SignaleInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus der Zeitschrift »Alta Frequenz;!«, Jahrgang XXXVI, Nr. 8,
August 1967, Seiten 726 bis 731, bekannt. Sobald ein Störimpuls im empfangenen Signal erscheint, wird die
Torschaltung gesperrt, wodurch vermieden wird, daß der Störimpuls in das Ausgangssignal gerät. Der
Speicherkondensator bewirkt dabei, daß anstelle des Störirnpulses das Ausgangssignal auf einem Pegel
gehalten wird, der dem Signalpegel gerade vor dem Auftreten des Störinipulses entspricht.
Obschon auf diese Weise eine ausgezeichnete Unterdrückung der Störungen erhalten wird, stellt es
sich heraus, daß bei einer Vielzahl von Störungen eine spürbare Verzerrung des Signals auftritt. Dies ist eine
Felge der Tatsache, daß bei jeder Störung ein Teil des Signals weggeschnitten wird, und zwar ein positiver
Teil, wenn die Störung mit einer positiv verlaufenden Flanke des Signals zusammenfällt und ein negativer Teil,
wenn die Störung mit einer negativ verlaufenden Flanke des Signals zusammenfällt
Aus der US-PS 21 51 145 ist außerdem eine Störunterdrückungsschaltung bekannt, bei der die
Signalverstärkung während einer Störung auf Null herabgesetzt wird. Dadurch entstehen »Löcher« im
Signal, die dadurch kompensiert werden sollen, daß eine vorgegebene Zeit nach Beginn der Störung die
Signalverstärkung kurzzeitig verdoppelt wird, ist der zeitliche Abstand zwischen den Löchern im Signal und
der durch die VerstSrkungsverdopplung entstehenden Impulse aber zu groß, dann machen sich sowohl die
Löcher als die Kompensationsimpulse als Störungen bemerkbar. Ist der zeitliche Abstand hingegen zu klein,
dann wird bei länger andauernden Störungen die Verstärkung bereits während der Störung verdoppelt,
so daß die Störung noch hervorgehoben wird. Außerdem wird nach aller Wahrscheinlichkeit die
Amplitude des Nutzsignals während der Verstärkungsverdopplung abweichen von der Amplitude zu Beginn
der Störung. Deshalb differieren auch die Größen der Signallöcher und der Kompensationsimpulse.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Störunterdrückungsschaltung zu schaffen, bei der die
Verzerrungen des Signals beim Auftreten einer Störung vermindert werden.
Ausgehend von einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Maßnahmen gelöst.
Der Erfindung liegt die Tatsache zugrunde, daß, nachdem infolge einer Störung ein Teil des Signals
weggeschnitten ist, ein gleich großer entgegengesetzter Teil dem Signal wieder zugefügt wird. Der Fehler, der
dann noch übrigbleibt, hat nur Komponenten in den höheren Frequenzen, die meistens kaum spürbar sind,
während in den niedrigeren gut wahrnehmbaren Frequenzkomponenten des Signals der Einfluß der
Unterdrückung des Signals völlig ausgeschaltet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung,
F i g. 2 und 3 eine Anzahl Spannungsformen zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltungsanordnung
nach Fig. 1,
F i g. 4 eine geänderte Einzelheit der Schaltungsanordnung nach Fig. 1.
F i g. 1 zeigt einen Empfänger mit einer an eine Antenne angeschlossenen Abstimmeinheit 1, einem
Zwischenfrequenzverstärker 2 und einem Signaldemodulalor3.
Diese Teile können von üblicher Konstruktion sein. Das Signal des Signaldemodulators 3 wird danach
über einen Emitterfolger 4 einem als Tortransistor geschalteten MOS-Feldcffekttransistor 5 zugeführt. An
die Senke dieses Transistors ist ein Speicherkondensator 6 angeschlossen und das Ausgangssignal Vi des
Speicherkondensators wird über einen Widerstand R\ einem zur Entzerrung dienenden Kondensator C
zugeführt.
An den Zwischenfrequenzverstärker 2 ist ein Störungsdetektor 7 angeschlossen, der die Störungsimpulse
aus dem empfangenen Signal selektiert. Die Art und Weise, wie Storimpulse aus dem Signil selektiert
werden können, bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung; dieses läßt sich beispielsweise nach einem
der im Patent 20 52 098 beschriebenen Verfahren verwirklichen.
Die vom Störungsdetektor 7 selektierten Siörimpulse
triggern ein°n ersten als monostabilen Multivibrator geschalteten Impulsformer 8. Dieser monostabile
Multivibrator hat eine Zeitkonstante Γ (beispielsweise
30 με), so daß, wenn ein Störinipuls erscheint, ein negativer Impuls mit der Zeitdauer /"(vergleiche F i g. 2.
Kurve M) erzeugt wird. Dieser Impuls wird der Torelektrode des Feldeffekttransistors 5 zugeführt und
sperrt diesen Transistor, wodurch vermieden wird, daß dei im Signal vorhandene Störimpuls weitergeleitet
wird.
Die impulse des Impulsformers 8 werden zugleich einem zweiten ebenfalls als monostabilen Multivibrator
geschalteten Impulsformer 9 zugeführt, der von den Rückflanken der Impulse des Impulsformers 8 getriggert
wird. Der zweite Impulsformer hat eine Zeitkonstante τ (beispielsweise 3 μ5), so daß durch diesen
Impulsformer ein negativer Impuls mit der Zeitdauer τ geformt wird, sobald der Impuls des ersten Impulsformers
beendet wird (vergleiche Fig.2, Kurve III). Die Impulse des zweiten Impulsfonners werden der
Torelektrode eines zweiten als Tortransistor geschalteten MOS-Feldeffekttransistor 10 zugeführt, der mit dem
Speicherkondensator 6 in Reihe geschaltet ist.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der bisher beschriebenen Schaltungsanordnung wird auf die in
F i g. 2 dargestellten Kurven verwiesen.
Fig. 2, Kurve I, zeigt ein sinusförmiges Signal i mit
einigen Störimpulsen d. Dieses Signal erscheint an der Eingangselektrode (Quelle) des Feldeffekttransistors 5.
Fig. 2, Kurve H, zeigt die Ausgangsimpulse des ersten
Impulsformers 8, die der Torelektrode des Transistors 5 zugeführt werden und diesen Transistor während des
Auftretens der Storimpulse c/sperren. Fig. 2, Kurve III,
zeigt die Ausgangsimpulse des zweiten Impulsformers 9, die der Torelektrode des Transistors 10 zugeführt
werden. Dieser Transistor ist normalerweise leitend und wird durch die Impulse mit der Zeitdauer r gesperrt.
F i g. 2, Kurve IV, zeigt das Signal Vi der Ausgangselektrode
(Senke) des Transistors 5. Solanpe keine Störungen auftreten, entspricht dieses Signal dem
Signal an der Eingangselektrode dieses Transistors, da der Transistor 5 dann leitend ist. Sobald jedoch ein
Störimpuls auftritt und der Transistor 5 folglich gesperrt wird, wird das Signal an der Ausgangseiektrode dieses
Transistors auf dem Wert, den es gerade vor dem Auftreten der Störung hatte, festgehalten, und zwar
infolge des an diese Elektrode angeschlossenen und über den leitenden Transistor 10 geerdeten Speicherkondensators
6.
Am Ende der Sperrzeit Tdes Transistors 5 tritt an der
Ausgangselektrode dieses Transistors ein Spannungssprung AE auf, der dem Unterschied in der Signalspannung
nach und vor dieser Sperrzeit entspricht. In demselben Augenblick wird jedoch der Tortransistor 10
gesperrt, so daß die Ladung des Speicherkondensators 6 und damit die Spannung an diesem Kondensator
konstant bleibt. Das hat zur Folge, daß der Spannungssprung A F zugleich auch an dtm Abgriff zwischen dem
Transistor 10 und diesem Kondensator vorhanden ist.
Nach Beendigung der Sperrzeil τ des Transistors 10 wird der Speicherkondensator 6 wieder an Erdpotential
gelegt. An dem erwähnten Abgriff sind daher Signale mit einer Zeitdauer τ verfügbar, die zu Beginn den Wert
AEhaben (vergleiche F i g. 2, Kurve V).
Diese Impulse werden über einen Koppelkondensator 11 der Basiselektrode eines als Emitterfolger
geschalteten Transistors 12 mit dem Basisapannungsteiler
13—14 und dem Emitterwiderstand 15 zugeführt. Die Ausgangsimpulse dieses Emitterfolgers werden über
einen weiteren Koppel-Kondensator 16 und einen Widerstand Ri dem Deemphasiskondensator C zugeführt.
Das am Kondensator auftretende Signal wird über einen Koppelkondensator 17 entnommen.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltungsanordnung ist in F i g. 3 der Ausgleichsprozeß detaillierter
dargestellt.
Vorausgesetzt wird, daß das gewünschte Signal gemäß der rechten Kurve A BEIF verläuft. Während des
Auftretens einer Störung verläuft die Ausgangsspannung V] des Tortransistors gemäß ABDEF. Wenn dieses
Signal ohne weitere Ausgleichsmaßnahmen über den Widerstand R\ dem Deemphasiskondensator C zugeführt
wird, wird die Spannung an diesem Kondensator den in Fig. 3 durch die Kurve ABGH dargestellten
Verlauf aufweisen. Deutlich ersichtlich ist, daß der Deemphasiskondensator einen langen Auslaufvorgang
(der Unterschied zwischen den Kurven EF und GH) verursacht, welche Erscheinung einen starken Störungseffekt hat.
Wie beschrieben wurde, wird die Ausgleichsspannung Vj, die aus Impulsen mit der Zeitdauer τ und einer
Amplitude, die dem Spannungssprung AE im Signal V proportional ist, besteht, über den Widerstand /?2 dem
Deemphasiskondensator Czugeführt. Dadurch wird der Mangel an Ladung dieses Kondensators während der
Periode r nachgefüllt. Durch eine richtige Wahl des Widerstandes /?2 wird die Ladung des Kondensators
gerade um so viel geändert, daß die Spannung an diesem Kondensator am Ende der Periode τ der gewünschten
Signalspannung entspricht. Die Kondensatorspannung verläuft dann gemäß der Kurve ABGIF, und die
obengenannte Ausiauferscheinung ist völlig vermieden.
Da die Ausgleichsimpulse V2 dem Spannungssprung
AE in der Signalspannung Vi proportional gemacht worden sind und da dieser Spannungssprung der
Neigung der Kurve des gewünschten Signals proportional ist, wird der beschriebene Ausgleich bei allen
Neigungen der Kurve des gewünschten Signals erhalten. Es läßt sich darlegen, daß wenn die Amplitude
der Ausgleichsimpulse den Wert ΒΔ Ε aufweist, der
richtige Ausgleich erhalten wird, wenn
R2 ~ B 7
t,,)- II/t
beträgt, wobei
T die Unterdrückungsperiode des Transistors 5, r die Unterdrückungsperiode des Transistors 10 und
Tj die Deemphasiszeitkonstante =
,. R, R2
R1 - R2
darstellt.
Werte, die in der Praxis ein gutes Resultat ergaben, sind beispielsweise
T = 3ö μ$
τ = 3 μ$
T11 ··-- 50 μβ
B = 1
B = 1
Unter Berücksichtigung dieser Werte ergibt sich für die Widerstünde etwa R\ = AR2.
Wie aus Fi g. 3 hervorgeht, ist durch den beschriebe-
?n Ausgleich zwar die lange Auslauferscheinu.ig
. ;rmieden, aber es besteht noch immer ein Unterschied
zwischen dem Zeitintegral des nun erhaltenen Signalverlaufs ABGIFuna dem Zeitintegral des gewünschten
Signalverlaufs ABElF. Dieser Unterschied, der zu einer wahrnehmbaren Störung im wiedergegebenen Signal
führt, kann auf einfache Weise dadurch ausgeglichen werden, daß die Ausgangsspannung nicht am Deemphasiskondensator
sondern an einer Anzapfung von R2 abgegriffen wird (vergleiche die Einzelheit nach F i g. 4).
Durch diese Maßnahme wird dem Ausgangssignal noch ein zusätzlicher Ausgleichsimpuls zugefügt, der die
Spannungszeitfläche des Signals vergrößert, während das Fehlen einer Auslauferscheinung beibehalten wird.
Das Ausgangssignal verläuft dann gemäß der Kurve ABCKLlF in Fig. 3. Durch die richtige Wahl der
Anzapfung des Widerstandes R2 läßt sich erreichen, daß
die am korrekten Spannungsverlauf fehlende Spannungszeitfläche BlGB durch einen Impuls GKLl mit
gleichgroßer Spannungszeitfiäche GKLIG ausgeglichen wird. Der nun noch restliche Fehler enthält nur
Komponenten in den höheren Frequenzen, die kaum wahrnehmbar sind.
Die richtige Stelle der Anzapfung am Widerstand E2
läßt sich mit Hilfe folgender Gleichung finden:
und /^(,denjenigen unter der Arvapfuig darstellt. Füi
das obengenannte Zahlenbeispicl ergibt sich
R11,
4- R21,
4- R21,
- 0,2 .
2ßr
R1 + R2,,
T '
wobei R2j denjenigen Teil von R2 über der Anzapfung
Die beiden Gleichungen sind ζ. B. erfüllt für R; =24 kH
R2.1—i k£i und R2i,= 5kii. Für den DeemphaMskon
densator Cwirü dann mit Hilfe der Gleichung
der Wert ermitteh. der für das obengenannte Zahlenbeispiel
10 nF beträgt.
Es sei bemerkt, daß die Koppelkondensatoren 11 und
16 und der Basisspannungsteiler 13—14 fortgelassen werden können. Zu- Gleichstromcinstellung des Transistors
12 muil dann der Emitterwiderstand 15 an eine
gegenüber Massepotential negative Speisespannung oder die Basiselektrode des Transistors 10 an eine
positive Gleichspannung angeschlossen werden. Der Basisgleichstrom des Transistors 12 fließt dann durcr
den normalerweise leitenden Tortransistor 10.
Impulse, deren Phase derjenigen der Impulse, die det
Torelektrode des Transistors 5 zugeführt werden entgegengesetzt ist, werden dem Impulsformer f
entnommen und über einen kleinen, vorzugsweise einstellbaren Kondensator 18 der Senke des Transistor!
5 zugeführt. Auf diese Weise werden die Impulse kompensiert, die über die Zwischenelektrodenkapazitäl
zwischen der Torelektrode und der Senke de; Transistors 5 an die Senke gelangen. Auf entsprechende
Weise dient ein kleiner einstellbarer Kondensator 19 zwischen dem zweiten Impulsformer 9 und der Senke
des Transistors 10 zur Neutralisierung der Zwischenelektrodenkapazität zwischen der Torelektrode und der
Senke des Transistors 10.
Hierzu 3 Bhiu Zeichnungen
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zum Unterdrücken von Störungen in einem Empfänger elektrischer Signale
mit einem Signaldemodulator, dessen Ausgangssignal einem Speicherkondensator über eine Torschaltung
zugeführt wird, und mit einem Störungsdetektor, der einen ersten Impulsformer steuert, dessen
Ausgangsimpulse beim Auftreten einer Störung die Torschaltung sperren, gekennzeichnet
durch einen zweiten Impulsformer (9), der durch
den ersten Impulsformer (8) gestartet wird, sobald der Impuls des ersten Impulsformers (8) beendet ist,
durch einer, Amplitudenmodulator, der die Amplitude der Ausgangsimpulse des zweiten Impulsformers
in Abhängigkeit von dem beim Entsperren der Torschaltung(5) in deren Ausgangsspannung auftretenden
Poteniialsprung(ΔE)moduliert und dereinen
durch die Ausgangsimpulse des zweiten Impulsformers gesperrten und mit dem Speicherkondensator
(6) in Reihe geschalteten elektronischen Schalter (10) aufweist, und durch Mittel (Ri, R2) zum
Überlagern der Ausgangsspannung (Vi) der Torschaltung (5) und der Ausgangsimpulse (V2) des
Amplitudenmodulators.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannung (Vi) der
ersten Torschaltung (5) über eine erste Impedanz (R\) einem Deemphasiskondensator (C) zugeführt m
wird und daß die Ausgangsimpulse (Vj) des Amplitudenmodulators über eine zweite Impedanz
dem Deemphasiskondensator (ΐ?,)zugeführt werden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Impedanzen (Äi, R2) r>
einen Wert aufweisen, bei dem die Spannung am Deemphasiskondensator (C) am Ende der Impulse
des Amplitudenmodulators mit der Signalspannung übereinstimmt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch »0 gekennzeichnet, daß zur Verringerung des Restfehlers
in der Spannung am Deemphasiskondensator (C) das wiederzugebende Signal einer Matrixschaltung
entnommen wird, der die Spannung des Deemphasiskondensators und die Ausgangsimpulse 4r>
(V2) des Amplitudenmodulators zugeführt werden.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrixschaltung durch die
zweite Impedanz (R2) gebildet wird und eine Anzapfung zum Entnehmen des wiederzugebenden
>o Signals enthält (Fig. 4).
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