DE3914221A1 - Steckfassung - Google Patents

Steckfassung

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DE3914221A1
DE3914221A1 DE19893914221 DE3914221A DE3914221A1 DE 3914221 A1 DE3914221 A1 DE 3914221A1 DE 19893914221 DE19893914221 DE 19893914221 DE 3914221 A DE3914221 A DE 3914221A DE 3914221 A1 DE3914221 A1 DE 3914221A1
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housing
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connections
insulation displacement
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DE19893914221
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English (en)
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Michael Dipl Ing Dittmann
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/242Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
    • H01R4/2425Flat plates, e.g. multi-layered flat plates
    • H01R4/2429Flat plates, e.g. multi-layered flat plates mounted in an insulating base
    • H01R4/2433Flat plates, e.g. multi-layered flat plates mounted in an insulating base one part of the base being movable to push the cable into the slot

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  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Steckfassung mit einem mindestens zweiteiligen Gehäuse und mit von dem Gehäuse aufnehmbaren Kontaktierungselementen zur Aufnahme von Anschlußelementen mindestens eines Relais.
Eine derartige Steckfassung ist aus der DE-OS 34 24 857 be­ kannt. Bei dieser bekannten Steckfassung sind die Kontaktie­ rungselemente als Flachsteckbuchsen ausgebildet, die in ein Gehäuse einsetzbar sind. Das Gehäuse enthält eine Grundplatte mit rasterförmig angeordneten Kammern, die je nach gewünschter Schaltungskonfiguration mit Kontaktierungselementen bestückt werden. Die Grundplatte des Gehäuses wird mit einer Abdeck­ platte belegt, die unterschiedliche Schlitzlängen aufweist, die in ihrer Geometrie den Anschlüssen aufzunehmender Relais und weiterer Bauelemente angepaßt sind. Die Kontaktierungselemente sind teilweise untereinander elektrisch verbunden und teilweise mit als Außenanschlüsse dienenden weiteren Kontaktierungsele­ menten verbunden, die in einer linearen Aufreihung parallel zu den übrigen Kontaktierungselementen angeordnet sind. Eine Verbindung mit elektrischen Anschlußleitungen erfolgt über einen Modulstecker, der von den weiteren Kontaktierungsele­ menten aufgenommen wird.
Die bekannte Steckfassung beansprucht einen verhältnismäßig großen Raum, weil der Modulstecker außerhalb der Ebenen der übrigen Kontaktierungselemente angeordnet ist. Das Einsetzen der Kontaktierungselemente und die Herstellung deren elek­ trischer Verbindungen untereinander und mit den Außenanschlüs­ sen erfordern einen erheblichen fertigungstechnischen Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckfassung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch einen ver­ hältnismäßig geringen Raumbedarf und durch einen geringen Fertigungs- und Montageaufwand beim Anschluß der elektrischen Anschlußleitungen auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Außenanschlüsse der Kontaktierungselemente als Schneid-Klemm­ verbindungen ausgestaltet sind und daß die Schneid-Klemmverbin­ dungen derart im Gehäuse angeordnet sind, daß beim Zusammen­ fügen der Gehäuseteile vorher eingelegte elektrische Anschluß­ leitungen in die Schneid-Klemmverbindungen eindrückbar sind. Die erfindungsgemäße Steckfassung hat den Vorteil, daß in ein­ facher und lötfreier Weise eine Verbindung der elektrischen Anschlußleitungen mit den Kontaktierungselementen ermöglicht wird. Besonders vorteilhaft ist, daß dazu lediglich die elektrischen Anschlußleitungen in den Eingangsbereich der Schneid-Klemmverbindungen einzubringen sind und der eigentliche Fügeprozeß durch das Zusammenfügen der Gehäuseteile durch geeignete Formgebung der Gehäuseinnenseiten erfolgt. Damit wird der fertigungstechnische Aufwand zur Herstellung der Verbindun­ gen zwischen den Außenanschlüssen der Kontaktierungselemente und den elektrischen Anschlußleitungen erheblich reduziert.
Eine weitere Vereinfachung der Montage der erfindungsgemäßen Steckfassung ist dadurch möglich, daß die Kontaktierungsele­ mente in Aufnahmen des einen Gehäuseteils eingebracht sind und das zweite Gehäuseteil Erhebungen aufweist, durch die die elektrischen Anschlußleitungen in die jeweiligen Schneid-Klemm­ verbindungen eindrückbar sind. Damit kann die Herstellung der Verbindungen zwischen den elektrischen Anschlußleitungen und den Schneid-Klemmverbindungen der Kontaktierungselemente weitgehend automatisiert werden, weil lediglich ein Einlegen der Kontaktierungselemente in die Aufnahmen des einen Gehäuseteils und der elektrischen Anschlußleitungen in den Anfangsbereich der Schneid-Klemmverbindungen der Kontaktie­ rungselemente erforderlich ist. Die Herstellung des elektri­ schen Kontaktes erfolgt, indem das zweite Gehäuseteil auf das eine Gehäuseteil aufgebracht wird und dabei dessen Erhebungen die elektrischen Anschlußleitungen auf exakte Tiefe in die jeweiligen Schneid-Klemmverbindungen eindrücken.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Gehäuseteile durch mindestens ein im Bereich zugewandter Kanten der Gehäuseteile angeordnetes Filmscharnier verbunden sind. Damit ist in herstellungstechnischer Hinsicht der Vorteil gegeben, daß die beiden Gehäuseteile als ein Fertigungsteil handhabbar sind; außerdem wird damit der Fügeprozeß der Gehäuseteile vereinfacht, weil durch das Filmscharnier bereits eine Ausrichtung der beiden Gehäuseteile zueinander vorgenommen ist. Die beiden Gehäuseteile können beispielsweise mittels Ultraschall oder Warmprägung miteinander verbunden werden; im Falle der Verwendung eines Filmscharniers kann das Fügen der Gehäuseteile vorteilhaft durch Schnapp-Verbindungen realisiert werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Fortbildung der Erfindung sind die Kontaktierungselemente und ihre Außenanschlüsse in einer Ebene angeordnet. Dadurch, daß die Außenanschlüsse der Kontaktierungselemente in einer Ebene angeordnet sind, sind auch die elektrischen Anschlußleitungen in einer Ebene zuführ­ bar und damit platzsparend und einfach verlegbar. Ferner ist damit eine besonders schmale Bauweise der Steckfassung ermög­ licht, so daß diese auch in beengten Räumen, vorzugsweise in unmittelbarer Nähe des zu schaltenden Bauelementes, angeordnet werden kann. Damit wird der Aufwand hinsichtlich der laststrom­ führenden elektrischen Leitungen vermindert, was auch eine Reduzierung der Spannungsabfälle bewirkt. In fertigungstech­ nischer Hinsicht wirkt sich diese Weiterbildung der Erfindung besonders positiv aus, wenn die Anschlußleitungen als Flach­ bandleitung ausgeführt sind, weil die Positionierung und Fixierung der elektrischen Anschlußleitungen damit vereinfacht wird. Die Anordnung der Anschlußleitungen in der Flachband­ leitung entspricht dann vorzugsweise der Anordnung der Schneid-Klemmverbindungen der Kontaktierungselemente. Das Gehäuse kann weitere Ausformungen zur Aufnahme und Fixierung der elektrischen Anschlußleitungen bzw. der Flachbandleitung aufweisen.
Eine vorteilhafte Fortbildung der erfindungsgemäßen Steck­ fassung sieht vor, daß in der Ebene der Kontaktierungsele­ mente weitere Kontaktierungselemente zur Aufnahme und Kontak­ tierung von Anschlußelementen mindestens eines weiteren Bauelementes vorgesehen sind. Damit besteht in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, das Relais mit weiteren externen Bauteilen in Flachbauweise zu beschalten. Beispielsweise kann dem Relais eine Flachstecksicherung vorgeschaltet sein.
Auch die Außenanschlüsse der weiteren Kontaktierungselemente sind vorzugsweise als Schneid-Klemmverbindungen ausgestaltet, die derart im Gehäuse angeordnet sind, daß beim Zusammenfügen der Gehäuseteile vorher eingelegte elektrische Anschluß­ leitungen in die Schneid-Klemmverbindungen eindrückbar sind.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäß gestaltete Steckfassung,
Fig. 2 ein nach der Montage wieder geöffnetes Gehäuse einer erfindungsgemäßen Steckfassung sowie
Fig. 3 einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Steckfas­ sung mit einem zweiteiligen Gehäuse vor dem Fügen der Gehäuse­ teile.
Die Fig. 1 zeigt eine Steckfassung 1 mit einem Gehäuse 2, das aus zwei Gehäuseteilen 4 und 5 besteht und das Kanäle 11, 12 und 13 zur Aufnahme von Kontaktierungselementen aufweist. Alle Kanäle 11, 12 und 13 sind mit in derselben Ebene liegenden Kontaktierungselementen bestückt, wobei aus Gründen der Über­ sichtlichkeit beispielhaft nur drei Kontaktierungselemente 14, 15 und 16 in je einem Kanal 11, 12 und 13 dargestellt sind. Die Kontaktierungselemente 14, 15 und 16 sind jeweils durch eine Rastzunge 17, die mit einer nur andeutungsweise sichtbaren Rippe 18 innerhalb des Gehäuseteils 5 in Eingriff gebracht ist, gegen ein Herausrutschen gesichert. Im Bereich der Gehäuseober­ seite 19 des Gehäuses 2 verjüngen sich die Kanäle 11, 12 und 13 zu Schlitzen 22 bzw. 23 unterschiedlicher Länge. Die Kontaktie­ rungselemente 14, 15 und 16 und die Schlitze 22 und 23 sind in ihrer Geometrie auf Anschlußelemente 25 und 26 unterschiedli­ cher Breite eines zu kontaktierenden Relais, das als Flachre­ lais 28 ausgebildet ist, bzw. auf die Geometrie der Anschluß­ elemente 29 eines weiteren Bauelementes 31 abgestimmt. Die Anschlußelemente 29 des weiteren Bauelements 31 werden über zwei Kontaktierungselemente, von denen nur ein Kontaktie­ rungselement 15 dargestellt ist, kontaktiert. Das weitere Bauelemente 31 kann beispielsweise eine Flachstecksicherung zur Absicherung des Lastkreises des Flachrelais 28 sein. Elektri­ sche Anschlußleitungen 32 sind von unten im Bereich der Füge­ ebene 33 der Gehäuseteile 4 und 5 in die Kanäle 11, 12 und 13 geführt und jeweils mit einem Außenanschluß 35 eines Kontak­ tierungselements 14, 15 bzw. 16 elektrisch verbunden. Die Anschlußleitungen könnten auch seitlich aus dem Gehäuse 2 austreten. Jeder Außenanschluß 35 ist als Schneid-Klemmverbin­ dung 36 ausgestaltet. An das Gehäuse 2 sind seitliche Flansche 40 und 41 angeformt, die mit Bohrungen versehen sind und zur Befestigung der Steckfassung 1 dienen. Das Gehäuse 2 ist ferner mit zwei Paaren federnder Haltearme 43 versehen, die mit Vor­ sprüngen 44 an horizontal verlaufenden Stegen 50 des Flachre­ lais 28 im eingesteckten Zustand angreifen. Ferner ist je ein vertikal verlaufender Führungssteg 51 an beiden Stirnseiten des Flachrelais 28 vorgesehen, der jeweils einen Zwischenraum zwischen den Paaren von Haltearmen 43 ausfüllt. Die Haltearme 43 und ihre Vorsprünge 44 können auch so ausgebildet sein, daß sie an der Oberseite des Flachrelais 28 angreifen.
Das Gehäuseteil 4 wird in Richtung der Fügeebene 33 auf das Gehäuseteil 5 aufgeschoben. Bei diesem Aufschieben werden die elektrischen Anschlußleitungen 32 durch Erhebungen 55 des Gehäuseteils 4 in die Schneid-Klemmverbindungen 36 eingedrückt.
Weil alle Kontaktierungselemente und deren Schneid-Klemmver­ bindungen in derselben Ebene liegen, zeichnet sich die Steckfassung 1 durch einen sehr geringen Raumbedarf in ihrer Breite aus, so daß sie auch in sehr schmalen Räumen montierbar ist. Durch die federnden Haltearme 43 wird das Flachrelais 28 zusätzlich gesichert, ohne daß die Einbauhöhe bzw. -breite erhöht wird, so daß die Anordnung auch in ungünstiger Lage nahe dem zu schaltenden elektrischen Bauelement angebracht werden kann. Dadurch vermindern sich die Leitungswege des Lastkreises, was zu einer Verminderung des Aufwandes der Verkabelung und zu einer Reduzierung der Spannungsabfälle führt. Die unterschied­ liche Breite der Anschlußelemente 25 und 26 des Flachrelais 28 bzw. der zugeordneten Kanäle 11 und 13 mit entsprechenden Kon­ taktierungselementen (wobei in der Fig. 1 nur zwei Kontaktie­ rungselemente 14 und 16 beispielhaft zur Kontaktierung des Flachrelais 28 dargestellt sind) gewährleistet ein korrektes Einsetzen des Flachrelais 28. Zur Herstellung der elektrischen Verbindung der Außenanschlüsse 35 der Kontaktierungselemente 14, 15 bzw. 16 mit den elektrischen Anschlußleitungen 32 ist kein gesondeter Fertigungsschritt erforderlich, weil das Hineindrücken der elektrischen Anschlußleitungen 32 in die Schneid-Klemmverbindungen 36 mit dem Fügen der Gehäuseteile 4 und 5 erfolgt.
Fig. 2 zeigt zwei Gehäuseteile 60 und 61 die in einer Füge­ ebene 62 zu einem Gehäuse 64 einer Steckfassung zusammenfügbar sind; die Gehäuseteile 60 und 61 sind über ein Filmscharnier 65 miteinander verbunden. Die Fig. 2 zeigt ein nach vollständiger Montage wieder geöffnetes Gehäuse 64. Das Gehäuseteil 61 weist Aufnahmen 66 und 67 unterschiedlicher Größen auf, in die Kon­ taktierungselemente 70 und 71 entsprechender Größe einbringbar sind. Durch Erhebungen und Vertiefungen innerhalb der Aufnahmen 66 und 67 werden die Kontaktierungselemente 70 und 71 fixiert. Die Außenanschlüsse der Kontaktierungselemente 70 und 71 sind als Schneid-Klemmverbindungen 72 ausgebildet, in deren An­ fangsbereich elektrische Anschlußleitungen 73 eingelegbar sind, die in einer Flachbandleitung 75 zusammengefaßt sind. Die Schneid-Klemmverbindungen 72 liegen in einer Ebene, die annä­ hernd rechtwinklig zur Fügeebene 62 der Gehäuseteile 60 und 61 verläuft. In dem Gehäuseteil 60 sind zahnartige Erhebungen 76 vorgesehen, die in ihrer Geometrie und in ihrer Anordnung so gestaltet sind, daß sie beim Zuklappen des Gehäuseteils 60 auf das Gehäuseteil 61 die in den Anfangsbereich der Schneid-Klemm­ verbindungen 72 eingelegten elektrischen Anschlußleitungen 73 unter Durchdringung ihrer Ummantelungen auf exakte Tiefe in die Schneid-Klemmverbindungen 72 eindrücken. Die Aufnahmen 66 bzw. 67 und eine im Gehäuseteil 60 verlaufende Rippe sind so ausge­ bildet, daß bei geschlossenem Gehäuse 64 die Kontaktierungs­ elemente 70 bzw. 71 vollständig fixiert sind.
Die elektrischen Anschlußleitungen 73 treten durch Ausnehmungen 77, die sich im Bereich der Fügeebene 62 der beiden Gehäuse­ teile 60 und 61 befinden, aus dem Gehäuse 64 aus und werden durch diese gleichzeitig fixiert und gegen Zug entlastet.
In der Fig. 3 ist eine weitere Möglichkeit des Eindrückens einer elektrischen Anschlußleitung 80 in eine Schneid-Klemm­ verbindung 81 eines Kontaktierungselements 82 detailliert gezeigt. Das Kontaktierungselement 82 ist, wie im Zusammenhang mit der Fig. 2 beschrieben, in einer Aufnahme 83 eines Gehäu­ seteils 84 gehalten. Die Schneid-Klemmverbindung 81 weist einen Eingangsbereich 85 auf, der in einen Schlitz 86 mündet. Die zunächst in den Eingangsbereich 85 eingelegte elektrische Anschlußleitung 80 wird durch eine in einem Gehäuseteil 90 in einer gemeinsamen Linie mit dem Schlitz 84 angeordnete Erhebung 91 zur Bildung eines elektrischen Kontaktes mit dem Kontaktie­ rungselement 82 in den Schlitz 86 der Schneid-Klemmverbindung 81 in eine exakte Tiefe gedrückt und in dieser Position durch die Erhebung 91 zusätzlich gesichert, wenn das Gehäuseteil 90 in Richtung des Pfeiles 92, also annähernd senkrecht zur Füge­ ebene der Gehäuseteile 84 und 90, auf das Gehäuseteil 84 aufgebracht wird.

Claims (5)

1. Steckfassung (1) mit einem mindestens zweiteiligen Gehäuse (2) und mit von dem Gehäuse (2) aufnehmbaren Kontaktierungs­ elementen (14, 16) zur Aufnahme von Anschlußelementen (25, 26) mindestens eines Relais (28), dadurch gekennzeichnet, daß die Außenanschlüsse (35) der Kontaktierungselemente (14, 16) als Schneid-Klemmverbindungen (36) ausgestaltet sind und daß die Schneid-Klemmverbindungen (36) derart im Gehäuse (2) angeordnet sind, daß beim Zusammenfügen der Gehäuseteile (4, 5) vorher eingelegte elektrische Anschlußleitungen (32) in die Schneid-Klemmverbindungen (36) eindrückbar sind. (Fig. 1)
2. Steckfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktierungselemente (70, 71) in Aufnahmen (66, 67) des einen Gehäuseteils (61) eingebracht sind und das zweite Gehäuseteil (60) Erhebungen (76) aufweist, durch die die elektrischen Anschlußleitungen (73) in die jeweiligen Schneid-Klemmverbindungen (72) eindrückbar sind. (Fig. 2)
3. Steckfassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (60, 61) durch mindestens ein im Bereich zugewandter Kanten der Gehäuseteile (60, 61) angeordnetes Filmscharnier (65) verbunden sind. (Fig. 2)
4. Steckfassung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktierungselemente (14, 16) und ihre Außenan­ schlüsse (35) in einer Ebene angeordnet sind. (Fig. 1)
5. Steckfassung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ebene der Kontaktierungselemente (14, 16) weitere Kontaktierungselemente (15) zur Aufnahme und Kontaktierung von Anschlußelementen (27) mindestens eines weiteren Bauelementes (31) vorgesehen sind. (Fig. 1)
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