DE3913830A1 - Kraftfahrzeug nach art eines kabrioletts - Google Patents
Kraftfahrzeug nach art eines kabriolettsInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D31/00—Superstructures for passenger vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/22—Wind deflectors for open roofs
- B60J7/223—Wind deflectors for open roofs specially adapted for convertible cars
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
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Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Wie in dem gattungsbildenden DE-GM 86 17 748, B 60 J 1/20,
ausgeführt, besteht bei derartigen Fahrzeugen die Gefahr von
Rückströmungen, die sich im Bereich der Vordersitze als unange
nehme Zugerscheinungen bemerkbar machen. In dem in dem Gebrauchs
muster beschriebenen Fahrzeug wird dem dadurch entgegengewirkt,
daß hinter den Vordersitzen eine stehend angeordnete, von einer
Fahrzeugseite zur anderen verlaufende Scheibe vorgesehen wird,
die sich beispielsweise bis maximal zur halben Höhe zwischen
den oberen Türkanten und der Dachlinie des Kabrioletts erstreckt.
Bei dieser Scheibe, die transparent, infolge ihrer begrenzten
Höhenerstreckung aber auch undurchsichtig ausgeführt sein kann,
handelt es sich definitionsgemäß um einen starren Gegenstand,
der beispielsweise zwischen paarweise vorhandenen Halteleisten
stehend angeordnet ist.
Ein derartiger Rückströmungsschutz ist verständlicherweise
nur dann verwendbar, wenn lediglich die Vordersitze des Fahrzeugs
besetzt sind, nicht aber dann, wenn auch der Bereich der Hinter
sitze durch Fahrgäste oder Gepäckstücke beansprucht wird.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahr
zeug der gattungsgemäßen Art unter Wahrung der Vorteile - weit
gehende Vermeidung unerwünschter Zugerscheinungen im Bereich der
Vordersitze - dahingehend zu verbessern, daß der Rückströmungs
schutz leicht aus einer Betriebsstellung in eine im Fahrzeug
vorgesehene, keinen Platz im Bereich der hinteren Sitze be
anspruchende Ablagestellung überführbar ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kenn
zeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs, vorteilhafte Ausbil
dungen der Erfindung beschreiben die Unteransprüche.
Infolge Ausbildung des Rückströmungsschutzes als ausziehbares
Rollo mit einem Rollokasten, der zweckmäßigerweise unmittelbar
vor dem Fuß der rückwärtigen Sitzbank untergebracht ist, wo
er auch den benötigten Fußraum der Fondpassagiere praktisch
nicht beeinträchtigt, ist in einfacher Weise die Möglichkeit
gegeben, im Bedarfsfall durch Herausziehen des Rollos und Ein
hängen beispielsweise an Haken oder Ösen an einem Überrollbügel
störende Zugerscheinungen zu unterbinden oder aber den Rück
strömungsschutz im aufgewickelten Zustand in dem besagten Rollo
kasten abzulegen.
Zweckmäßigerweise wird man gemäß Patentanspruch 4 allseits
zwischen den Rändern des in seiner Betriebsstellung befindlichen
Rollos einerseits und dem Überrollbügel andererseits freie
Abstände belassen, damit die von oben und von den geöffneten
Seitenfenstern her im Fahrbetrieb einströmende Luft von dem
Rollo nicht aufgefangen und in Richtung auf die Fahrzeuginsassen
abgelenkt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand
der Zeichnung erläutert, deren
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Pkw, teilweise
im Schnitt, und deren
Fig. 2 die in Fig. 1 bei II-II markierte
Schnittansicht wiedergeben.
Der Aufbau des allgemein mit 1 bezeichneten Kraftfahrzeugs
interessiert hier nicht, da er beliebig ist; es handelt sich,
wie durch das zusammengefaltete Verdeck 2 in Fig. 1 angedeutet,
um ein Kabriolett mit dem Überrollbügel 3, der etwas hinter
den vorderen Sitzen 4 angeordnet ist.
Wie durch den Pfeil 5 in Fig. 1 angedeutet, bildet sich im
Fahrbetrieb eine Rückströmung aus, die auch durch Maßnahmen
im Bereich oberhalb der Windschutzscheibe 6 nicht hinreichend
unterbunden werden kann und zu unangenehmen Zugerscheinungen
im Bereich der Vordersitze 4 und damit der auf diesen sitzenden
Passagiere führt.
Dem wirkt das bei 7 in seiner Betriebsstellung dargestellte,
einen an sich bekannten Aufbau besitzende Rollo entgegen, dem
ein Rollokasten 8 am Fahrzeugboden im vorderen Bereich der
hinteren Sitzbank 9 zugeordnet ist. Das Rollo 7 ist mittels
Bändern 10 beispielsweise über Haken am Überrollbügel 3 an
diesem befestigt, und zwar leicht lösbar, so daß, sofern die
hintere Sitzbank 9 belegt werden soll, das Rollo in üblicher
Weise beispielsweise mittels einer in den Rollokasten 8 einge
bauten Federanordnung nach Lösen dieser Verbindungen mit dem
Überrollbügel 3 in dem Kasten 8 abgelegt werden kann.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, bestehen zwischen den Kanten des
in seiner Betriebsstellung befindlichen Rollos 7 einerseits
und dem Überrollbügel 3 andererseits freie Abstände 11 und
12, so daß von oben und von den geöffneten vorderen Seitenfenstern
her einströmende Fahrtwindanteile vom Rollo 7 nicht aufgefangen
und in Querrichtung, d. h. auch auf die vorderen Fahrzeuginsassen,
umgelenkt werden.
Mit der Erfindung ist also ein gattungsgemäßes Kraftfahrzeug
geschaffen, dessen Rückströmungsschutz mit bewährten einfachen
Mitteln realisiert ist, die in ebenfalls einfacher Weise eine
Unterbringung dieses Schutzes im nicht benötigten Zustand oder
dann, wenn der Fahrzeugraum hinter den Vordersitzen benötigt
wird, in einer Weise gestatten, daß eine Beeinträchtigung des
Raumes hinter den Vordersitzen praktisch vermieden ist.
Claims (4)
1. Kraftfahrzeug nach Art eines Kabrioletts mit einem sich
in seiner Betriebsstellung hinter Vordersitzen des Fahrzeugs
erstreckenden, vom Fahrzeugboden ausgehenden querwandartigen
Rückströmungsschutz, dadurch gekennzeichnet, daß der Rück
strömungsschutz durch ein aufspannbares Rollo (7) mit einem
am Fahrzeugboden angeordneten Rollokasten (8) gebildet ist.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rollokasten (8) an der Vorderseite des Fußes einer hin
teren Sitzbank (9) des Fahrzeugs angeordnet ist.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Überrollbügel (3) des Fahrzeugs und das Rollo (7)
mit lösbar zusammenwirkenden Verbindungsmitteln (10) ausge
rüstet sind.
4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen Rändern des in seiner Betriebsstellung befindlichen
Rollos (7) einerseits und dem Überrollbügel (3) andererseits
freie Abstände (11, 12) belassen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893913830 DE3913830A1 (de) | 1988-05-11 | 1989-04-27 | Kraftfahrzeug nach art eines kabrioletts |
Applications Claiming Priority (2)
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DE3816088 | 1988-05-11 | ||
DE19893913830 DE3913830A1 (de) | 1988-05-11 | 1989-04-27 | Kraftfahrzeug nach art eines kabrioletts |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3913830A1 true DE3913830A1 (de) | 1989-11-23 |
Family
ID=25868001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893913830 Withdrawn DE3913830A1 (de) | 1988-05-11 | 1989-04-27 | Kraftfahrzeug nach art eines kabrioletts |
Country Status (1)
Country | Link |
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