DE3913694A1 - Pulverisierens- und wiedergewinnenserzmuehle - Google Patents
Pulverisierens- und wiedergewinnenserzmuehleInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf Mühlen zum
Pulverisieren und zum Scheiden von Erzbrocken, und
besonders auf eine Mühle, die trockene Erzbrocken nach einer
vorher bestimmten Klassifikation umwandelt, und zur
darauf folgenden "Schwerekonzentration" der dichteren
Bestandteile des Erzes.
Die Erfindung ist in erster Linie entwickelt worden, um
Gold von seinem Erz wiederzugewinnen; dieser Vorgang wird
später erklärt. Es wird sich herausstellen, daß diese
Erfindung nicht nur in diesem besonderen Bereich von
Nützlichkeit sein wird.
Um das Gold von seinen Erzen zu scheiden, hat man bis
jetzt eine Serie verschiedener gestufter Vorgänge
durchführen müssen: das Zermalmen des Erzes, das
Klassifizieren des Erzes und des aus dem Zermalmen
entstehenden Konzentrats, und das Herausnehmen der
schwereren Goldteilchen, die da drin untermengen. Die Mühlen
haben weiter zusätzliche Probleme, z. B. übermäßiges Abnutzen
der Hammer, und das Verstopfen.
Ein Zweck dieser Erfindung ist es, eine Mühle zu
schaffen, die diese Nachteile überwindet, oder zum großen
Teil verbessert.
Die Erfindung schafft eine Mühle zum Pulverisieren und
zum Scheiden von Erzbrocken, und zum darauffolgenden
Wiedergewinnen von relativ dichten Bestandteilen des Erzes.
Die Mühle besteht aus den folgenden Teilen: einem
stationären Gehäuse, das eine Erzreduktionskammer enthält;
einer Anprallsrotortrommel, im obengenannten Gehäuse
montiert, die mehrere Hammer zum Schlagen des Erzes am
Kreisumfang festhält, und die mehrere Flügel festhält (die
Flügel dienen dazu, einen Luftstrom von gesteigerter
Geschwindigkeit um die obengenannte Erzreduktionskammer
herumzurichten), und die einen zentralen Speiseapparat zur
Aufnahme der obengenannten Erzbrocken enthält; mehreren quer
laufenden Tafeln zum Schlagen des Erzes, die im
obengenannten Gehäuse festgehalten werden, und die radial um
die obengenannte Rotortrommel verteilt sind; einem autogenen
Raum stromabwärts der obengenannten Erzreduktionskammer, der
einen Venturiraum (zu gesteigerter Geschwindigkeit)
enthält; einem Ausdehnungsraum (zu verringerter
Geschwindigkeit) stromabwärts des obengenannten
Venturiraums; und mindestens einer Sammeltafel, die so
eingerichtet ist, daß der mit Bruchstücken beladene
Luftstrom durch den obengenannten Venturiraum hindurch und
in den obengenannten Ausdehnungsraum hineingerichtet wird.
Im Ausdehnungsraum findet das autogene Pulverisieren der
Bruchstücke statt. Die relativ dichten Bruchstücke stürzen
herab, und werden an der obengenannten Sammeltafel behalten.
Vorzugsweise sind die Erzschlägerhammer verlängert. Sie
sind an der Rotortrommel festgehalten, so daß sie
geschwungen und abmontiert werden können. Am Kreisumfang
werden zwei separate Paare anliegender Hammer einander
gegenüber und mit geteilten Stützen montiert.
Vorzugsweise enthält der autogene Raum auch eine
stromlinienförmige "Airfoilgestaltung", die dazu dient,
einen Raum vom niederen Druck darunter zu induzieren, um
weiteres Herabstürzen der relativ schweren Bruchstücke aus
dem obengenannten mit Bruchstücken beladenen Luftstrom zu
induzieren.
Jetzt wird eine vorgezogene Verkörperung der Erfindung
beschrieben. Diese Beschreibung dient nur als Beispiel,
hinsichtlich der angeschlossenen Zeichnungen.
Zeichnung 1: ein Aufriß der Mühle und der verbundenen
Zyklonscheider und Röhren, von vorn gesehen.
Zeichnung 2: ein quergeschnittener Aufriß eines Teiles
der in Zeichnung 1 abgebildeten Mühle, mit der
Erzreduktionskammer, der Rotortrommel und den Tafeln zum
Schlagen des Erzes, von vorn gesehen.
Zeichnung 3: ein abgeschnittener Abriß, von der Linie
3-3 der Zeichnung 2 gesehen.
Zeichnung 4: ein Aufriß der Mühle, mit zwei gegenseitig
entgegengesetzten Speiseapparaten, von der Seite gesehen,
und nach einer zweiten Verkörperung der Erfindung.
Zeichnung 5: ein abgeschnittener Aufriß des Abgasrohrs,
mit dem autogenen Raum, der "Airfoilgestaltung" und den
Sammeltafeln.
Zeichnung 6: ein abgeschnittener Abriß, von der Linie 6-
6 der Zeichnung 5 gesehen; es werden der Venturiraum, der
Ausdehnungsraum und die Sammeltafeln abgebildet.
Zeichnung 7: ein Aufriß der Mühle, von vorn gesehen. Es
werden ein separater autogener Raum und separate
Abgasrohrmodulen abgebildet, nach einer alternativen
Verkörperung der Erfindung.
Die Ziffern beziehen sich auf die Zeichnungen. Die Mühle
(1) zur Verfeinerung von Erzbrocken (nicht abgebildet)
schließt ein stationäres Gehäuse (2) ein; das Gehäuse (2)
enthält eine Erzreduktionskammer (3).
Eine rotierende Anprallsrotortrommel (4) wird
innerhalb des Gehäuses (2) montiert. Die Trommel (4) rotiert
um eine horizontale Achse (5) herum, von einem Rotationsmotor
(nicht abgebildet) getrieben. Die Rotortrommel (4) stützt
zwei Paare (6 und 7) anliegender verlängerter Schlägerhammer
(8), die geschwungen und abmontiert werden können. Die Paare
(6 und 7) der Hammer (8) werden am Kreisumfang der
Rotortrommel (4) einander gegenüber auf Stützen montiert. Die
Hammer (8) der beiden Paare werden im festen
Achsenverhältnis von einem Metallfutter (nicht abgebildet)
gehalten, so daß sie neben den anliegenden Rotor
trommelwänden schwingen können.
Auf der Rotortrommel halten sich auch mehrere
Antreiberflügel (10) und Erzwerferblätter (11) fest, die
sich radial ausstrecken, und die dazu dienen, einen
zusammengesetzten Strom von Erzbruchstücken und von Luft um
die Erzreduktionskammer (3) herumzurichten. Die
Antreiberflügel (10) sind radial kürzer als die
Erzwerferblätter (11), um zu vermeiden, daß die Flügel (10)
durch direktes Schlagen gegen die Erzbruchstücke übermäßig
beschädigt oder abgenutzt werden.
Die Rotortrommel (4) enthält einen zentralen
Speiseapparat (12), der die Erzbrocken über eine Rutschbahn
(13) einführt. In einer anderen Verkörperung der Erfindung
werden die Erzbrocken von beiden Seiten in den Speiseapparat
durch gegenseitig entgegengesetzte Rutschbahnen (13)
eingeführt, wie sie in Zeichnung 4 abgebildet sind.
Abnehmbare ringförmige Abnutztafeln (14) sind an den
inneren Wänden des Gehäuses (2) neben der Rotortrommel (4)
befestigt, und werden nach Abnutzung in der
Erzreduktionskammer periodisch ersetzt. Wie man am besten in
den Zeichnungen 3 und 4 sieht, strecken sich die
Abnutztafeln (14) um den Kreisumfang der Rotortrommel herum,
so daß die inneren Flächen der Abnutztafeln zu den inneren
Wänden der Rotortrommel wesentlich waagerecht stehen. Die
Hammer (8) sind so an den Stützen angebunden, daß zwischen
den Hammern und den anliegenden Abnutztafeln eine minimale
Entfernung behalten wird.
Mehrere nach innen gerichtete wesentlich flache
Erzschlägertafeln (15) sind innerhalb des Gehäuses (2) an
Stützen festgehalten und radial um die Rotortrommel (4)
herumgesetzt, um die daraufstoßenden Erzbruchstücke zu
zerschmettern. Die inneren Flächen der Erzschlägertafeln
sind den vorhandenen Tangenten wesentlich senkrecht. Die
Tangenten strecken sich vom Kreisumfang der Rotortrommel
heraus, um zu versichern, daß die anstoßenden Erzbruchstücke
gegen die Tafeln im rechten Winkel anprallen.
Ein Abgasrohr (16) abwärts der Erzreduktionskammer (3)
enthält einen autogenen Raum (17). Der autogene Raum (17)
enthält nach innen anhängende zusammenziehende Eindringer
(18), die einen Venturiraum (19) (zu gesteigerter
Geschwindigkeit) enthalten. Die nach außen auseinander
laufenden Mauern des autogenen Raumes (17) enthalten einen
Ausdehnungsraum (21) (zu verringerter Geschwindigkeit)
stromabwärts des Venturiraums. Der autogene Raum (17)
enthält Sammeltafeln (24), die parallel quer laufende
Riffeln (25) enthalten, zum Behalten der relativ dichteren
Bruchstücke, die aus dem mit Bruchstücken beladenen
Luftstrom (26) im autogenen Raum herabstürzen.
Das stationäre Gehäuse (2) enthält ein entnehmbares
nach innen der Erzreduktionskammer vorspringendes Netz (40),
um zu verhindern, daß dichte Erzbruchstücke aufwärts in
den autogenen Raum heraufgeworfen werden.
Eine stromlinienförmige "Airfoilgestaltung" (27) wird
stromabwärts des autogenen Raumes (17) festgehalten, um den
mit Bruchstücken beladenen Luftstrom (26) um das Abgasrohr
(16) herumzuführen, und um einen turbulenten Raum von
niederen Druck darunter zu induzieren, so daß ein weiteres
Herabstürzen der schwereren Goldbruchstücke aus dem Strom
verursacht wird. Eine nach Auswahl verstellbare auf
Scharnieren montierte Klappe (28) wird am stromabwärtigen
Teil des Rohres (16) befestigt, um das Regulieren des
Druckes und der Geschwindigkeit des Strömens innerhalb des
autogenen Raumes zu erleichtern.
Winklige Eindringen (29) springen in den oberen Teil
des Ausdehnungsraums (21) hervor; sie enthalten Geräte zum
abwärtigen Ablenken des heraufsteigenden Luftstroms und zum
Induzieren eines turbulenten Herumwirbelns, um das
Pulverisieren innerhalb des autogenen Raumes zu steigern.
Die Höhe der Eindringen (29) kann verstellt werden, um das
Optimieren des autogenen Pulverisierens innerhalb des
autogenen Raumes zu erleichtern.
Zutritt zum autogenen Raum (17) erhielt man durch
die auf Scharnieren montierten nach außen sich öffnenden
Türen (30), die eingebaute Sammeltafeln (24) enthalten; so
wird das Entnehmen der schweren Goldbruchstücke erleichtert,
die an den Sammeltafeln von den Sammelriffeln behalten
werden.
Eine alternative Verkörperung der Erfindung wird in
Zeichnung 7 abgebildet. Der autogene Raum (17) und das
Abgasrohr (16) entstehen in separaten austauschbaren
Modulen, die individuell geformt werden können, so daß das
autogene Pulverisieren von spezifischen Grundformen des
Erzes optimiert werden kann, und so daß das Behalten von
Bruchstücken von spezifischen Klassifizierungen möglich wird.
Jetzt wird die Operation der Mühle beschrieben.
Erzbrocken werden ununterbrochen in den zentralen
Speiseapparat (12) über eine Rutschbahn (13) eingeführt.
Durch das Rotieren der Rotortrommelerzwerferblätter (11)
werden die Erzbrocken nach außen in die Erzreduktionskammer
(3) und gegen die Erzschlägertafeln (15) geschleudert, und
die Bruchstücke werden beim Anprall zerschmettert. Die
Erzbruchstücke werden dann weiter von den rotierenden
Erzschlägerhammern (28) zerschlagen, und werden um die
Erzreduktionskammer herumgefegt.
Sobald die Erzbruchstücke klein genug sind, werden sie
vom Luftstrom (26) heraufgetrieben. Der Luftstrom ist von
gesteigerter Geschwindigkeit und wird von den Antreiber
flügeln (10) und von den Werferblättern (11) erzeugt. Danach
werden die Erzbruchstücke durch den Venturiraum (19) (zur
gesteigerten Geschwindigkeit) und stromabwärts durch den
Ausdehnungsraum (21) (zu verringerter Geschwindigkeit)
hindurchgetrieben.
Der von Bruchstücken beladene Strom divergiert nach
außen vom Venturihals, und wird in den Zonen des
Niederdrucks (32) zirkular eingezogen, wie es in Zeichnung 6
mit Stromlinien (33) dargestellt wird. Die zirkulierenden
Ströme (zur verringerten Geschwindigkeit) konvergieren mit
dem hereinfließenden Niederdruckstrom (26), der zur
gesteigerten Geschwindigkeit ist. Das Ergebnis ist autogenes
Pulverisieren. Die Bruchstücke aus den durchschneidenden
Strömen stoßen im autogenen Raum (17) zusammen, und werden
weiter reduziert. In ähnlicher Weise findet das autogene
Pulverisieren im Raum (35) statt, wo die zwei Ströme (26
und 31) konvergieren.
In den Räumen, wo die konvergierenden Ströme einander
durchschneiden, und wo es herumgewirbelt wird und es
turbulent ist, ist es die Ursache des Zusammenstoßens der
Bruchstücke in der Luft, daß die schwereren Goldbruchstücke
aus dem Strom herabstürzen. Diese Bruchstücke werden auf den
Sammeltafeln behalten. Zu den Sammeltafeln gelangt man
durch die auf Scharnieren montierten Türen (30), und die
Bruchstücke können periodisch entnommen werden.
Der Strom, der den autogenen Raum verläßt, wird
durch Röhren in einen Zyklonscheider (36) eingeführt, wo die
leichteren Bruchstücke geschieden werden. Dann werden die
Bruchstücke in einem Eimer (37) mit Wasser gemischt. Die
Mischung kann weiter geschieden werden, um das restliche
Goldpulver herauszuziehen.
Der rückkehrende Strom aus dem Zyklonscheider (36)
wird durch Röhren in den zentralen Speiseapparat (12) wieder
eingeführt, um den Luftstrom durch die Mühle zu stärken, und
um zu versichern, daß wenig Staub in die Atmosphäre entlassen
wird. Ein feines Goldnetz (38) und ein Goldfilter (39)
können in den Röhren zwischen dem Zyklonscheider und dem
zentralen Speiseapparat eingegliedert werden, um feineren
übrigbleibenden Goldstaub zu sammeln, und um die Luft zu
reinigen, die wieder in die Mühle hineingeführt wird.
Das Abnutzen der Hammer ist bei dieser Mühle
minimal, und das Problem des Verstopfens kommt nicht vor.
Dieses Problem kommt häufig vor, besonders wenn zu viel
Erzbrocken in Mühlen eingeführt werden. Die Mühle zerschmettert
und klassifiziert die Erzbrocken, und die Goldbruchstücke
werden konzentriert, so daß sie in einem ununterbrochenen
Vorgang periodisch entnommen werden können, ohne Siebe und
ohne Gitter. Es wird von denen anerkannt, die Kenntnisse in
diesem Bereich haben, daß die Erfindung in vielen anderen
Formen verkörpert werden kann, obwohl sie hier im
Zusammenhang mit spezifischen Beispielen beschrieben wird.
Claims (18)
1. Eine Mühle zum Pulverisieren und zum Scheiden von
Erzbrocken und zur Wiedererlangung von relativ dichten
Bestandteilen des Erzes. Die obengenannte Mühle besteht aus
einem stationären Gehäuse, das eine Erzreduktionskammer
enthielt. Im Gehäuse wird eine rotierende
Anprallsrotortrommel montiert. Am Kreisumfang der
Rotortrommel stützen sich mehrere Erzschlägerhammer. Mehrere
Flügel zum Richten eines Luftstroms werden am Kreisumfang der
Rotortrommel festgehalten. Die Flügel richten den Luftstrom
zur gesteigerten Geschwindigkeit um die obengenannte
Erzreduktionskammer herum. An einem zentralen Speiseapparat
werden die Erzbrocken eingeführt. Mehrere quer laufende
Erzschlägertafeln werden im obengenannten Gehäuse
festgehalten, und sie stehen in radialer Entfernung der
obengenannten Rotortrommel. Stromabwärts der
Erzreduktionskammer steht ein autogener Raum, der einen
Venturiraum (zur gesteigerten Geschwindigkeit) enthält.
Stromabwärts des Venturiraums steht ein Ausdehnungsraum (zur
verringerten Geschwindigkeit) und mindestens eine
Sammeltafel, die so eingerichtet ist, daß der von
Bruchstücken beladene Luftstrom durch den obengenannten
Venturiraum hindurch und in den obengenannten
Ausdehnungsraum hineingerichtet wird. Hier werden die
Bruchstücke weiter pulverisiert und die relativ dichten
Bruchstücke stürzen herab und werden an den obengenannten
Sammeltafeln erhalten.
2. Eine Mühle (nach Anspruch 1), in der mehrere verlängerte
Erzschlägerhammer, die geschwungen und abmontiert werden
können, sich auf der obengenannten Rotortrommel stützen.
3. Eine Mühle (nach Anspruch 1), in der zwei Paare an
liegender Erzschlägerhammer, die einander gegenüber stehen,
am Kreisumfang der obengenannten Rotortrommel festgehalten
sind.
4. Eine Mühle (nach Anspruch 1), in der die obengenannte
Rotortrommel so angepaßt ist, daß die Rotortrommel um eine
horizontale Achse herumgetrieben wird.
5. Eine Mühle (nach Anspruch 1), in der der zentrale
Speiseapparat der obengenannten Rotortrommel so angepaßt
ist, daß er die Erzbrocken von beiden Seiten aufnimmt.
6. Eine Mühle (nach Anspruch 1), in der die obengenannten
quer liegenden Erzschlägertafeln wesentlich flach sind, und
die radial nach innen gerichtet sind.
7. Eine Mühle (nach Anspruch 1), in der die obengenannten
Erzschlägertafeln wesentlich flach sind, und die zentrale
Räume senkrecht der entsprechenden Tangenten besitzen. Die
Tangenten springen vom Kreisumfang der obengenannten
Rotortrommel hervor.
8. Eine Mühle (nach Anspruch 1), in der der obengenannte
autogene Raum eine stromlinienförmige "Airfoilgestaltung"
enthält. Die Gestaltung induziert einen Niederdruckraum
unter dem autogenen Raum, um das Herabstürzen von relativ
schweren Bruchstücken aus dem obengenannten von Bruchstücken
beladenen Luftstrom zu induzieren.
9. Eine Mühle (nach Anspruch 1), in der die obengenannten
Sammeltafeln mehrere parallele quer laufende Sammelriffel
enthält, die die obengenannten relativ dicken Bruchstücke
behalten.
10. Eine Mühle (nach Anspruch 1), in der eine nach Auswahl
verstellbare auf Scharnieren montierte Klappe stromabwärts
des obengenannten autogenen Raumes festgehalten wird, um das
Regulieren des Stromes innerhalb des obengenannten
autogenen Raumes zu erleichtern.
11. Eine Mühle (nach Anspruch 1), in der der autogene Raum
ein Abgasrohr enthält.
12. Eine Mühle (nach Anspruch 1), in der der obengenannte
autogene Raum und das obengenannte Abgasrohr in separater
Modulform gebaut sind.
13. Eine Mühle (nach Anspruch 10), in der die Wände des
obengenannten Abgasrohrs auch die Wände des obengenannten
Ausdehnungsraums sind, und die mindestens eine eingebaute
Sammeltafel enthalten.
14. Eine Mühle (nach Anspruch 1), in der das obengenannte
Gehäuse abnehmbare Abnutztafeln enthält, die der
obengenannten Rotortrommel wesentlich anliegen.
15. Eine Mühle (nach Anspruch 1), in der der obengenannte
Venturiraum von einem Paar verlängerten wesentlich
parallelen Eindringen gebildet wird, die nach innen
vorspringen, in den obengenannten autogenen Raum hinein.
16. Eine Mühle (nach Anspruch 1), in der der obengenannte
Ausdehnungsraum mindestens einen Apparat zum Umrichten des
obengenannten von Bruchstücken beladenen Luftstrom enthält.
Durch das Umrichten des Luftstroms wird ein turbulentes
Herumwirbeln induziert, um das Pulverisieren innerhalb des
obengenannten autogenen Raumes zu erleichtern.
17. Eine Mühle (nach Anspruch 16), in der die Höhe der
obengenannten Apparate nach Auswahl verstellbar ist.
18. Eine Mühle (nach Anspruch 1), in der ein Zyklonscheider
stromabwärts des obengenannten autogenen Raumes steht. Der
Zyklonscheider entnimmt die relativ weniger dichten
Bestandteile dem obengenannten von Bruchstücken beladenen
Lufstrom.
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