DE3913293A1 - Verfahren zur konservierung bedruckter zellulosematerialien - Google Patents
Verfahren zur konservierung bedruckter zellulosematerialienInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die
Konservierung bzw. Bewahrung gedruckter bzw. bedruckter und
beschriebener Zellulosematerialien, spezieller auf ein
Verfahren zur Entsäuerung von Büchern, Manuskripten und
anderen Dokumenten durch Gasbehandlung.
Ein schwerwiegendes Problem weltweit ist die
Konservierung von Zellulosematerialien, insbesondere von
bedruckten Zellulosematerialien, beispielsweise Bücher,
Manuskripte und Dokumente. Große Mengen dieser Materialien
haben in einem solchen Ausmaß gelitten, daß sie nur unter
eingeschränkten Bedingungen benutzt werden können. Das
Problem ist nicht auf Einzelfälle des Verfalls einzelner
Beispiele seltener und altberühmter Dokumente begrenzt,
sondern bedroht in alarmierender Weise beträchtliche Teile
von Büchersammlungen. Bibliotheken und andere sind über die
Beeinträchtigung dieser wertvollen Zellulosematerialien
sehr besorgt, und ihre Verluste - eigentlich unersetzliche
Bestände - sind bereits sehr hoch.
Die große Masse derzeitiger Büchersammlungen entstammt
der Entwicklung und Verwendung von Holzstoff als
Lieferquelle von Zellulosefasern für Papier und der
allgemeinen Akzeptanz von Alaun und Harz bei dem
Verleimungsschritt für die Massenproduktion von Papier.
Aus unbehandeltem Holzstoff hergestelltes Papier ist
zu absorptionsfähig, um scharfen Abbildaufdruck zuzulassen.
Daher müssen während der Verarbeitung Chemikalien den
Holzfasern zugegeben werden. Diese Additive machen es
möglich, daß das Papier Tinten und Farbstoffe aufnimmt und
erhöhen die Papieropazität. Leider sind die meisten dieser
Chemikalien entweder acidisch oder werden durch acidische
Mechanismen abgeschieden, die den langsamen, schonungslosen
acidischen Verfall des Papiers einleiten.
Die Verwendung von Alaun trägt nicht nur zur Acidität
von Papier und dessen anschließend beschleunigtem Verfall
bei, sondern herkömmliche Verfahren zur Umwandlung von Holz
in Papierbrei können auch die Zellulosefasern degradieren
und/oder oxidieren oder können nicht alle instabilen
Nichtzellulosematerialien aus dem Holz entfernen.
Dementsprechend sind viele dieser Büchersammlungen auf
acidischem Papier mit schlechter Alterungs-Charakteristik
gedruckt, und im Sinne ihrer Lebensdauer haben sie ein
hohes Alter erreicht oder nähern sich rasch einem hohen
Alter.
Andere Beiträge zu der Acidifikation bzw. Säuerung von
Papier werden durch den Menschen geleistet durch
industrielle Emissionen von Schwefel und Stickstoff und
Kohlenoxiden oder durch natürliche Prozesse, beispielsweise
Salzwassersprühung. Selbst Bücher oder Papier von neutraler
alkalischer Art sind nicht immun. Wenn benachbarte Papiere
von acidischer Art degradieren, entstehen flüchtige Säuren,
die entweder durch angrenzende Bücher hindurch diffundieren
oder die Atmosphäre durchdringen und schließlich sogar die
"sicheren und stabilen" Bücher ansäuern können.
Um diese acidische Beeinträchtigung zum Stillstand zu
bringen, müssen die Papiermaterialien entsäuert werden und
mit einer alkalischen Reserve oder einem alkalischen Puffer
versehen werden, um eine Rückkehr in einen acidischen
Zustand aufzuhalten. Derzeit sind verschiedene Verfahren
entweder in verschiedenen Phasen der Entwicklung oder
Kommerzialisierung für das Entsäuern von Papier, ob nun
gebunden oder ungebunden. Zu diesen zählen Verfahren, die
flüchtige Metallalkyle, zum Beispiel die US-Patentschriften
39 69 549 und 40 51 276, und flüchtige Amine, zum Beispiel
die US-Patentschriften 34 72 611, 37 71 958 und 37 03 353,
verwenden. Das am 11. Juli 1972 erteilte US-Patent
36 76 182 beschreibt die Behandlung von
Zellulosematerialien mit Alkali und Erdalkalibikarbonaten,
Karbonaten und Hydroxiden (Spalte 17) in einem
halogenisierten Kohlenwasserstofflösungsmittel oder einem
niedrigeren aliphatischen Kohlenwasserstoff, beispielsweise
n-Butan (Spalte 7).
Bei dem Verfahren für die Bewahrung von
Zellulosematerialien, wie in der US-Patentschrift 36 76 055
beschrieben, wird das Zellulosematerial anfänglich mit
einer Entsäuerungslösung in Kontakt gebracht, die ein
Alkali oder ein Erdalkaliagens enthält, zum Beispiel
Magnesiumalkoxid, und nach Entfernen der solventen Lösung
wird das resultierende Material mit Alkylenoxidgas, zum
Beispiel Äthylenoxid, in Kontakt gebracht.
Das am 3. Oktober 1982 an Smith erteilte kanadische
Patent 9 11 110 beschreibt eine Entsäuerungslösung (Seite 5)
einer 7%igen Magnesiummethylatlösung in Methanol (10 Teile)
und einem halogenisierten Lösungsmittel oder Lösungsmitteln
(90 Teile) und gibt an, daß ein Magnesiumalkoxid mit Wasser
in Papier reagiert, um eine mittelalkalische Milch aus
Magnesiumoxid zu bilden, wobei es sich um ein
Magnesiumhydroxid handelt (Seite 31). Verbesserte
Ergebnisse werden berichtet mit der Verwendung der
halogenisierten Kohlenwasserstofflösungsmittel (Seite 40).
Die US-Patentschrift 39 69 549 beschreibt ein
Verfahren für das Entsäuern von Papier, bei dem das Papier
den Dämpfen einer flüchtigen metallorganischen Verbindung,
beispielsweise Zinkäthyl, ausgesetzt wird und anschließend
ein reagierendes Agens, beispielsweise Wasserdunst oder
Ammoniak, um die Zinkverbindung zu hydrolysieren und
alkalisches Zink als Zinkoxid in dem Papier abzulagern
und/oder eingebracht wird. Die US-Patentschrift 40 51 276,
eine Ausscheidung aus der früheren Patentschrift, bezieht
sich auf ein ähnliches Verfahren, bei dem Lösungen
selektierter metallorganischer Verbindungen, in einem
organischen Lösungsmittel gelöst, für das Entsäuern eines
Zellulosefaserpapiers verwendet werden. Jedoch neigen
derartige Verfahren, welche die Ablagerung alkalischer
Metallverbindungen des Metallbestandteiles der
metallorganischen Verbindungen aufweisen, dazu,
ungleichmäßige Beläge hervorzurufen. Außerdem ist die
völlige Durchdringung der Seiten geschlossener, gestapelter
Bücher schwer zu erreichen. Zusätzlich zu diesen Nachteilen
sind Verfahren, die Zinkäthyl etc. verwenden, äußerst
entflammbar und können in Gegenwart von Luft eine Explosion
mit sich bringen. Darüber hinaus sind derartige Verfahren
hoch toxisch.
Leider weisen alle diese Verfahren einen oder mehrere
aus einer Anzahl von Nachteilen auf, die ihre
weitverbreitete Akzeptanz verhindert haben. Diese Nachteile
schließen ein: hohe Kosten, Toxizität, Kompliziertheit und
Aufwendigkeit der Behandlung, Restgeruch, schädliche
Wirkungen an bestimmten Arten von Papier und Tinten und
Druckfarben, Fehlen einer alkalischen Reserve und die
Notwendigkeit, das Buch oder das Papier auf sehr geringe
Feuchtigkeitsgehalte zu trocknen, vor der Behandlung.
Trotz der großen Bedeutung des Problems und der
umfangreichen Bemühungen zur Lösung des Problems ist eine
zufriedenstellende Lösung des Problems der Entsäuerung und
eine langfristige Konservierung von Zellulosematerialien
und insbesondere eine Lösung, die für das Papier, die
Pigmente oder Medien bedruckter Materialien nicht schädlich
ist, nicht gefunden worden.
Es besteht ein derzeitiger und bedeutsamer Bedarf an
einem geeigneten Verfahren, um die Konservierung von
Zellulosematerialien zu bewirken, so daß alte Bücher,
Manuskripte, Kunstwerke und wertvolle Unterlagen
konserviert werden können. Ein derartiges Verfahren, das
für eine Massenbehandlung wie auch eine individuelle
Behandlung von Zellulosematerialien, einschließlich der
Behandlung ganzer Bücher, geeignet wäre, ist nicht nur
wünschenswert, sondern für die ökonomische Konservierung
der großen Mengen von Zellulosematerialien, die derzeit
einer Verschlechterung unterliegen, notwendig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein
neuartiges und verbessertes Verfahren für die Konservierung
von Büchern, Manuskripten und sonstigen Dokumenten und
Unterlagen vorzusehen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht
darin, ein solches Verfahren für die Massenentsäuerung von
Büchern und anderen bedruckten Materialien vorzusehen.
Ein zusätzliches Ziel dieser Erfindung besteht darin,
Zellulosematerialien, die bedruckt sind, zu konservieren,
ohne die Wiedergabegüte des bedruckten Materials zu
zerstören oder nachteilig zu beeinflussen.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung besteht darin,
Mittel für die Konservierung von Zellulosematerialien für
lange Zeiträume vorzusehen.
Die vorliegende Erfindung sieht ein neues, sicheres
Verfahren und eine Zusammensetzung für das Neutralisieren
der normalen Säure, die sich in Büchern und Papieren
findet, vor und erzeugt ein Restalkalipotential, das eine
Alkalinität aufrechterhält, um bei der Bewahrung eines
Buches oder Dokumentes gegen den Zustand, den man
gewöhnlich "Altern" nennt, hilfreich zu sein. Ein
zusätzlicher Nutzen dieses Verfahrens ist die Deinfestation
beziehungsweise Befallbekämpfung des Papiers in bezug auf
Pilze, Bakterien, Insekten und andere Organismen.
Während alle Arten von Papier mit der Zeit brüchiger
werden, nimmt die Rate der Verschlechterung deutlich zu bei
Säuregehalt. Das Brüchigwerden ist bei Büchern und
Papieren, die aus Holzpulpe, die säurehaltig ist,
hergestellt wurden, am meisten ausgeprägt. Das Altern von
Papier wird im allgemeinen dem Vorhandensein von
Carboxylgruppen (COOH) zugeschrieben, die in Papier,
insbesondere in Zellulose, aus Holzpulpe gewonnen, wie oben
aufgeführt, natürlich vorhanden sind, sowie auf acidische
Gruppen, wie sie sich beispielsweise in der Alaunleimung
(und sonstiger Leimung) und in Füllmitteln, die bei der
Papierherstellung verwendet werden, finden. Versuche haben
gezeigt, daß, falls die acidischen Gruppen neutralisiert
werden können, die Alterung von Papier wesentlich
verlangsamt werden kann. Dies ist von großer Bedeutung bei
der Konservierung wichtiger Bücher und Dokumente.
Nahezu alle Leimungen weisen die Tendenz auf, das
Papier sauer zu machen, wobei die Alaunleimung einer der
Übeltäter und die Ursache für die rapide Verschlechterung
von Papier ist, seit ihre Verwendung Anfang des
19. Jahrhunderts begann. Diese Leimungsacidität würde auch
durch das nachstehend aufgeführte Verfahren neutralisiert.
Außerdem würde eine Restalkalinität in Form eines primären,
sekundären oder tertiären Amins (oder der Äthanolamine von
jedem) gebildet.
In bezug auf die Verwendung von Äthylenoxid (ob nun
als 100%iges, oder mit Inertgasen, beispielsweise Freon,
Stickstoff oder Kohlendioxid, vermischt) sind solche
gasförmigen Gemische seit Jahren verwendet worden, um
Bücher und Dokumente auszuräuchern und einen Befall zu
bekämpfen. Es ist jedoch kein Versuch unternommen worden,
das Hochvakuumverfahren einer Äthylenoxidsterilisierung zu
verwenden, um die Säuregruppen (Carboxyl etc.) in dem
Papier mit Äthylenoxid zu neutralisieren.
Äthylenoxid wird jedoch weitgehend dazu verwendet, um
Stärke und Zellulose zu modifizieren, wobei das erstgenannte
gewöhnlich einen Natriumhydroxidkatalysator in einer
Wasserdispersion verwendet. Die "Modifikation" bringt
gewöhnlich die Zugabe von Äthylenoxid zu der großen Anzahl
von Carboxyl-(Säure)-Gruppen mit sich, welche die Tendenz
aufweisen, Papier sauer zu machen. Diese Zugabe ist im
wesentlichen eine Veresterungsreaktion, die allgemein
verwendet wird, um Emulgatoren herzustellen, und sie
neutralisiert die Carboxylgruppe, so daß sie nicht mehr
sauer ist, aber keine Reservealkalinität bietet.
Es ist unerwartet herausgefunden worden, daß ein sehr
effektives und vereinfachtes Verfahren für die Entsäuerung
von Büchern, Papieren und dergleichen dadurch erreicht
wird, daß ein primäres, sekundäres und tertiäres Amin in
situ in den zu behandelnden Papieren gebildet wird. Somit
wird die Verwendung metallorganischer Verbindungen und eine
Ablagerung des Metallbestandteiles, wie sie bei
herkömmlichen Verfahren für notwendig erachtet wurde,
völlig beseitigt.
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung umfaßt die
folgenden Verfahrensschritte für die Behandlung von
Zellulosematerial, um das Zellulosematerial vor dem Verfall
durch Alterung zu bewahren:
zunächst das zu behandelnde Zellulosematerial in einer luftdichten Kammer placieren und die Kammer evakuieren;
wasserfreies Ammoniakgas in die Kammer injizieren, und Wasserdunst, beispielsweise -dampf, und dann ein Organoreagens, zum Beispiel Äthylenoxid, oder dergleichen, zum Beispiel Propylen- oder Butylenoxid in Dunstform in die evakuierte Kammer einführen, wobei das gasförmige Gemisch darin mit dem Ammoniak reagiert, um die Aminoverbindungen hervorzurufen, wie oben aufgeführt. Vorzugsweise wird das Ammoniak gasförmig eingeführt, aber, falls gewünscht, kann es in Form einer Lösung (zum Beispiel NH₄OH) vorgesehen sein, und aus welcher gasförmiges NH₃ unter dem Reaktionsdruck, der in der Behandlungskammer vorhanden ist, freigegeben werden wird.
zunächst das zu behandelnde Zellulosematerial in einer luftdichten Kammer placieren und die Kammer evakuieren;
wasserfreies Ammoniakgas in die Kammer injizieren, und Wasserdunst, beispielsweise -dampf, und dann ein Organoreagens, zum Beispiel Äthylenoxid, oder dergleichen, zum Beispiel Propylen- oder Butylenoxid in Dunstform in die evakuierte Kammer einführen, wobei das gasförmige Gemisch darin mit dem Ammoniak reagiert, um die Aminoverbindungen hervorzurufen, wie oben aufgeführt. Vorzugsweise wird das Ammoniak gasförmig eingeführt, aber, falls gewünscht, kann es in Form einer Lösung (zum Beispiel NH₄OH) vorgesehen sein, und aus welcher gasförmiges NH₃ unter dem Reaktionsdruck, der in der Behandlungskammer vorhanden ist, freigegeben werden wird.
Die Methode oder das Verfahren ruft eine
Aminverbindung in situ auf dem Papier, das behandelt wird,
hervor. Dieses Amin funktioniert dann als Katalysator, der
das Äthylenoxid oder dergleichen, wie oben aufgeführt, dazu
bringt, mit den Carboxylgruppen in der Zellulose und
anderen acidischen Gruppen in dem Papier, in dem Belag und
in der Leimung zu reagieren. Gasförmiges Ammoniak reagiert
nicht mit Äthylenoxid, es sei denn, es ist Feuchtigkeit
vorhanden; dann wird die Reaktion stattfinden, unter
Bildung primärer, sekundärer und tertiärer Amine. Diese
Amine, die in situ gebildet werden, liefern einen
Katalysator und bringen das Oxid dazu, mit der Zellulose
und dem Papierbelag zu reagieren, wie beschrieben. Es wird
natürlich begrüßt werden, daß die Aufeinanderfolge der
Zugaben geändert werden kann, wenn gewünscht, zum Beispiel
das Äthylenoxid, (ob nun gasförmig oder in flüssiger Form),
kann zuerst eingeführt werden oder zur gleichen Zeit wie
das Ammoniak und der Wasserdunst (oder -dampf).
Das vorliegende Verfahren ist entwickelt worden auf
der Grundlage einer vorhandenen Reihe industrieller
Verfahren für die Massenbehandlung verschiedener
Materialien (einschließlich medizinische Erzeugnisse und
Lebensmittelingredienzien) in Großgefäßen gemäß hohe
Anforderungen stellenden Standards, bzw. Normen, für die
Materialien, die behandelt werden, speziell festgelegt. Die
besondere Stärke des Verfahrens leitet sich ab von seiner
fundamentalen und originellen Vorgehensweise, nämlich
lieber ein industrielles Verfahren ab initio zu entwickeln
als zu versuchen, ein Verfahren, das für die Behandlung
individueller Dokumente oder Papierblätter (Buchseiten)
geeignet ist, anzupassen, in bezug auf die zwingende
Notwendigkeit von Massen-Buchentsäuerung und
-konservierung.
Die Verfahrensentwicklung unter Verwendung eines
Großgefäßes ermöglichte das Vermeiden von Problemen, die
gewöhnlich mit dem Hochschrauben auf industrielle
Produktionsniveaus verbunden sind. Bücher können in
versiegelte Boxen vorverpackt werden und in palletierter
Art gehandhabt werden. Verfahrensversuche wurden
durchgeführt an Büchern mit verschiedenen Einbänden,
Papieren und Farbstoffen bzw. Tinten und an
Standardpapieren, die in Stapelform behandelt wurden.
Das vorliegende Verfahren ist ein Mehrstufen-
Gasphasen-Massenbehandlungsverfahren. Es basiert mehr auf
einer permanenten Modifikation der
Zellulosehauptstützstruktur als auf der Ablagerung eines
basischen Materials innerhalb der Buchseiten. Das Verfahren
gestattet eine spezifische Wahl von pH-Werten zwischen 7,0
und etwa 11,0. Es ist jedoch klar erkannt, daß hohe
Alkalinität für ein Buch gleich schädigend sein kann wie
hohe Acidität.
Daher wurde das Verfahren vorgesehen, um die pH-Höhe
der behandelten Materialien in den erwünschten pH-Bereich
von 7,0 bis 11,0 anzuheben, mit einem ausreichenden
Restalkalipuffer, um die Säureproduktion während der sehr
lang veranschlagten Lebensdauer der behandelten Bücher
auszugleichen. Das Verfahren bietet ein ausgezeichnetes
Eindringen durch das Buch hindurch und eine gleichmäßige
Behandlung quer über die Buchseiten. Die pH-Zunahme ist
stabil. Ferner wird das erfindungsgemäße Verfahren ohne
Schwierigkeiten gesteuert, um einen spezifischen pH-
Bereich, zum Beispiel einen pH-Wert von 7 bis 8, 8 bis 9
oder 9 bis 10, wie gewünscht, vorzusehen.
Beschleunigte Alterungsversuche, in Übereinstimmung
mit den betreffenden TAPPI-Normen (Trade Association of the
Paper and Pulp Industry/etwa: Verband der Papier- und
Pulpeindustrie) durchgeführt, haben eine eindrucksvolle
Beibehaltung der Falzbeständigkeit durch das behandelte
Papier gezeigt. Hunderte von Jahren an Nutzlebensdauer
können veranschlagt werden auf der Grundlage der erzielten
Ergebnisse.
Metallorganische Verbindungen werden bei der
Behandlung nicht verwendet, und eine zerstörerische Wirkung
auf irgendeine Art von Tinte bzw. Farbstoff oder Papier
wurde nicht festgestellt. Praktisch kein Restgeruch und
praktisch keine Farbänderung bei behandelten Büchern, unter
Anwendung der Erfindung, ist wahrnehmbar, und alle
Verfahrensstufen sind sicher und zuverlässig.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen, wie die
Erfindung praktisch angewendet werden kann:
Bücher mit Druck, die behandelt werden, werden in
einer Wellpappenbox placiert, und die Box wird mit
Verpackungsband versiegelt. Dann wird dieses in den Kartons
befindliche Material innerhalb der Behandlungskammer
gestapelt und die Tür zu dieser geschlossen und versiegelt,
und die Kammer wird evakuiert. Danach wird die relative
Feuchtigkeit auf 50% RH (relative humidity) durch Zugabe
von Dampf eingeregelt. Ammoniak (NH₃) wird dann in einem
Betrag eingeführt, der ausreicht, um mit der
Äthylenoxidkonzentration zu reagieren Das Material, das
behandelt wird, wird vier Stunden lang auf einer Temperatur
von 40 Grad C in Gegenwart von Ammoniak und Dampf gehalten.
Im Anschluß daran wird Äthylenoxidgas durch einen
Verflüchtiger hindurch und in die Kammer hinein geleitet
auf eine Konzentration von 0,6 oz/FT³ (Unze/Fuß³). Das
Material in der Kammer wird dann in Gegenwart von Ammoniak,
Wasserdunst und Äthylenoxidgemisch 24 Stunden lang auf
einer Temperatur von 40 Grad C gehalten. An dem die Ende der
Expositionsperiode wird ein Vakuum auf 28″ Hg (Quecksilber)
gezogen. Die Umgebungsluft wird dann die Möglichkeit
gegeben, in die Kammer einzudringen, bis der Druck
innerhalb der Kammer sich der Umgebung angleicht. Danach
wird die Kammertür geöffnet und das behandelte Material
entfernt. Die Ergebnisse sind nachstehend aufgeführt.
Bei dem vorstehenden Beispiel 1 waren die Parameter des
Verfahrens für die Entsäuerung von Büchern wie folgt:
Die Kammergröße, die verwendet wird, kann variiert
werden, um das Volumen zu behandelnder Bücher aufzunehmen.
Das Verfahren ist in Kammern mit 200 FT³, 1000 FT³ und
6000 FT³ erfolgreich demonstriert worden. Die Materialien
können in beliebigen Behältern eingeschlossen werden, die
freien Austausch gasförmiger Elemente mit der Atmosphäre
innerhalb der Behandlungskammer zulassen. Das Verfahren ist
erfolgreich demonstriert worden, wobei mit Verpackungsband
versiegelte Wellpappenkartons verwendet wurden. Einzelne
Bücher sind ebenfalls erfolgreich behandelt worden, wenn in
versiegelten Kunststoffbeuteln eingeschlossen, die
gewöhnlich für die Sterilisierung medizinischer Artikel
verwendet werden. Die zu behandelnden Materialien können
innerhalb der Boxen in beliebiger Art, die das Verpacken
maximiert, angeordnet werden. Insbesondere ist keine
spezielle Anordnung von Materialien erforderlich, um das
Eindringen von Behandlungsgasen zu erleichtern.
Bei der Anwendung des Verfahrens bei Büchern, Papieren
und dergleichen kann das Reagens, das verwendet wird, um
mit dem Ammoniak zu reagieren, zwei Alkenoxidgasgemische,
zum Beispiel 12% Äthylenoxid in Freon und 8% Propylenoxid
in CO², aufweisen. Es hat sich herausgestellt, daß die
beiden Gase bei der Entsäuerung von Büchern usw. gleich
wirkungsvoll sind. Ferner kann ein Gemisch aus 10%
Äthylenoxid und 90% Kohlendioxid verwendet werden. Dieses
Gemisch ist ebenfalls nicht entflammbar. Andere Gemische
dieser zwei Gase können verwendet werden, wie gewünscht.
Die Bücher wurden behandelt, wie in Beispiel 1
beschrieben, außer daß Propylenoxid (PO) durch Äthylenoxid
ersetzt wurde. Die Konzentration von Propylenoxid bei
diesem Experiment war 1,0 oz/FT³. Die Ergebnisse sind
nachstehend aufgeführt:
Die Bücher wurden behandelt, wie in Beispiel 1
beschrieben, außer daß die Expositionszeit von 24 Stunden
auf 46 Stunden erhöht wurde.
Die Ergebnisse sind nachstehend aufgeführt:
In diesem Fall wurden die Materialien so behandelt, wie
in Beispiel 1 beschrieben, wobei das Reagens ein
gasförmiges Gemisch aus Äthylenoxid und Propylenoxid
aufwies. Flüssigkeitsgemische in Gasform können verwendet
werden, wenn gewünscht.
In diesem Fall wurden die Materialien so behandelt,
wie in Beispiel 1 beschrieben, außer daß das Reagens ein
Gemisch aus Freon, Propylenoxid und Kohlendioxid aufwies.
Das Zellulosematerial wurde behandelt, wie in Beispiel
1 beschrieben, außer daß das Reagens ein geeignetes
gasförmiges Gemisch aus Äthylenoxid, Propylenoxid und
Kohlendioxid aufwies.
Die folgenden Tabellen zeigen einige der Ergebnisse,
die bei der Anwendung des Verfahrens erzielt wurden.
Es sei darauf hingewiesen, daß diese Erfindung eine
Modifikation zuläßt,um sie an unterschiedliche Anwendungen
und Konditionen anzupassen, und dementsprechend ist es
gewünscht, derartige Modifikationen innerhalb dieser
Erfindung einzuschließen, die zu dem Umfang der beigefügten
Patentansprüche gehören können.
Claims (11)
1. Verfahren für die Behandlung von Zellulosematerial,
um das Zellulosematerial gegen den Verfall durch Alterung
zu bewahren, gekennzeichnet durch
folgende Verfahrensschritte:
das zu behandelnde Zellulosematerial wird in einer luftdichten Kammer angeordnet,
die Kammer wird evakuiert,
in die evakuierte Kammer wird Ammoniak eingegeben, derart, daß dieses das Zellulosematerial durchdringt, gegebenenfalls wird zusätzlich Wasserdampf in die evakuierte Kammer eingeführt und ein Reagens, das in situ primäre, sekundäre und/oder tertiäre Amine erzeugt.
das zu behandelnde Zellulosematerial wird in einer luftdichten Kammer angeordnet,
die Kammer wird evakuiert,
in die evakuierte Kammer wird Ammoniak eingegeben, derart, daß dieses das Zellulosematerial durchdringt, gegebenenfalls wird zusätzlich Wasserdampf in die evakuierte Kammer eingeführt und ein Reagens, das in situ primäre, sekundäre und/oder tertiäre Amine erzeugt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Reagens gasförmiges Äthylenoxid verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Reagens gasförmiges Propylenoxid verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Reagens ein Gemisch aus gasförmigem Äthylenoxid und
Propylenoxid verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Reagens ein gasförmiges Gemisch aus Äthylenoxid und
Kohlendioxid aufweist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Reagens aus einem gasförmigen Gemisch aus
Äthylenoxid, Propylenoxid und Freon besteht.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Reagens aus einem gasförmigen Gemisch aus
Äthylenoxid, Kohlendioxid und Butylenoxid besteht.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Reagens aus einem gasförmigen Gemisch aus
Äthylenoxid, Freon, Propylenoxid und Kohlendioxid besteht.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ammoniak in Form einer Lösung, enthaltend NH₄OH, in
die Kammer eingegeben wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugabe von Wasserdampf (Wasserwrasen) entfällt.
11. Verwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 zur
Entsäuerung von Zellulosematerialien, beispielsweise Bücher
und bedruckte Papiere, derart, daß das gasförmige Gemisch
aus Ammoniak und einem Organoreagens besteht, welche aus
der Gruppe der Alkylverbindungen ausgewählt sind, und/oder
aus Gemischen davon, und welche in situ primäre, sekundäre
oder tertiäre Aminoverbindungen hervorrufen.
Applications Claiming Priority (1)
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US07/186,454 US4863566A (en) | 1988-04-26 | 1988-04-26 | Process for the preservation of printed cellulosic materials |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3913293A Expired - Fee Related DE3913293C2 (de) | 1988-04-26 | 1989-04-22 | Verfahren zur Konservierung und Entsäuerung bedruckter Zellulosematerialien |
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FR (1) | FR2631890B1 (de) |
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