DE3913196A1 - Thermischer transferfilm - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen thermischen
Transferfilm zur Verwendung in thermischen
Wiedergabevorrichtungen, wie thermischen Druckern usw..
Insbesondere betrifft die Erfindung einen thermischen
Transferfilm, der statische Aufladung bei der Wiedergabe,
Verklebungen und Flecken am Thermokopf verhindert.
In letzter Zeit wurden thermische Transferfilme, die einen
mit einer hitzeschmelzbaren Tinte beschichteten Basisfilm
enthalten, in thermischen Wiedergabevorrichtungen, wie
Druckern und Facsimiles auf thermischer Basis, in
zunehmendem Masse eingesetzt. Auf diese Weise werden klare
Abbildungen auf glatten Papieren erhalten. Das heißt, ein
glattes Papier und eine Schicht mit hitzeschmelzbarer
Tinte eines thermischen Transferfilmes werden in nahe
Berührung zueinander gebracht und einer örtlichen Erhitzung
durch ein Pulssignal aus einem gegenüber der
hitzeschmelzbaren Tintenschicht sich befindenden
Thermokopf unterworfen.
Die erhitzte Schicht mit der hitzeschmelzbaren Tinte wird
geschmolzen und auf das glatte Papier übertragen, um eine
Abbildung zu ergeben.
Als Basisfilm eines solchen thermischen Transferfilmes
sind verschiedene Filme bekanntgeworden, wie Polyester,
Polycarbonat, Polystyrol, Polyethylen, Polypropylen,
Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Polyimid und Polyamid.
In vielen Fällen ist auf der Oberfläche, die mit dem
Thermokopf in Berührung kommt, eine hitzebeständige
Schicht eines Siliconharzes und dergleichen vorgesehen, um
Verklebungen zu verhindern.
Allerdings weisen thermische Transferfilme mit den
vorgenannten Basisfilmen, deren Oberfläche mit dem
Thermokopf in Berührung gelangt, einen hohen
Oberflächenwiderstand auf, nämlich mindestens 1014 Ohm, und
sind deshalb insofern mangelhaft, als oftmals statische
Elektrizität bei thermischen Transferdruckverfahren erzeugt
wird.
Statische Elektrizität wird erzeugt infolge von Reibung
zwischen dem Thermokopf und dem thermischen Transferfilm,
wenn das Thermotransferdruckverfahren durchgeführt und der
thermische Transferfilm von einem glatten Papier abgelöst
werden.
Die durch das Auftreten von statischer Elektrizität
verursachte Behinderung besteht darin, daß auf den
menschlichen Körper ein elektrischer Schlag ausgeübt wird,
und zwar dann, wenn eine gebrauchte thermische
Transferfilmrolle, die mit 10 kV oder höher geladen sein
kann, ausgewechselt wird. Daneben gibt angesammelter Staub
auf dem Thermokopf manchmal Anlaß zu unklaren Bildern.
Ferner verschlechtert sich in einigen Fällen die
Transportierbarkeit des Papiers.
Es wurden bereits einige Vorschläge zur Verbesserung des
Phänomens der statischen Aufladung gemacht. Beispielsweise
ist in JP-OS 1 29 789/82 vorgeschlagen worden, eine Harzschicht
mit einem oberflächenaktiven Mittel oder ein organisches
Salz auf der Oberfläche eines Basisfilms gegenüber der
Tintenschicht zu verwenden. Das oberflächenaktive Mittel
und das organische Salz sind jedoch noch immer unzureichend
bezüglich ihrer antistatischen Wirksamkeit, weil sie in
einer Harzschicht enthalten sind. Damit ein
oberflächenaktives Mittel einen antistatischen Effekt ausübt,
muß das oberflächenaktive Mittel an die Oberfläche der
Harzschicht wandern, wo es bezüglich des oleophilen Teils
seines Moleküls in innere Bereiche des Harzes ragt und
bezüglich seines hydrophilen Teils in die Luft ragt. Auf
diese Weie wird Wasser aus der Luft an den hydrophilen
Teil adsorbiert, um den antistatischen Effekt auszuüben.
Wenn die Kompatibilität zwischen dem Harz und dem
oberflächenaktiven Mittel groß ist, tritt eine geringere
Wanderung an die Oberfläche des Harzes auf und der Effekt
ist nur schwierig zu erreichen.
Falls andererseits die Kompatibilität gering ist, bewegt
sich das oberflächenaktive Mittel an die Harzoberfläche,
um den antistatischen Effekt auszuüben, es entsteht jedoch
der Nachteil, daß es zur Bildung von Flecken am Thermokopf
kommt.
In JP-OS 1 51 095/85 werden thermische Transferfilme, die
ein elektrisch leitendes Material enthalten, vorgeschlagen,
und es wird offenbart, daß dies einen antistatischen Effekt
hat. Insbesondere werden ein thermischer Transferfilm,
in welchem ein leitfähiges Material als eine Schicht auf
einer Unterlage gegenüber einer hitzeschmelzbaren
Tintenschicht vorgesehen ist, ein thermischer Transferfilm,
in welchem das leitfähige Material als eine Schicht zwischen
der Unterlage und der hitzeschmelzbaren Tintenschicht
vorgesehen ist, ein thermischer Transferfilm, in welchem
das leitfähige Material in der hitzeschmelzbaren
Tintenschicht enthalten ist, sowie ein thermischer
Transferfilm, in welchem die leitfähige Schicht in einer
hitzebeständigen Schicht enthalten ist, vorgeschlagen. Als
elektrisch leitendes Material werden NaCl, KCl, MgCl2,
anionische, kationische, nicht-ionische und ampholytische
oberflächenaktive Mittel, Al, Cu, Zn, Kohlenstoff,
Polyelektrolyte, organische Halbleiter und dergleichen
genannt. Um diese leitfähigen Materialien in Schichtform
bereitzustellen, müssen sie in Harzen enthalten sein, jene
Harze, die NaCl, KCl, MgCl2 oder oberflächenaktive Mittel
enthalten, sind jedoch noch immer hinsichtlich ihrer
antistatischen Wirkung unzureichend.
Zwar haben Harze, die Al, Cu, Zn oder Kohlenstoff enthalten,
antistatische Wirkung, der Basisfilm eines thermischen
Transferfilms wird jedoch opak, und das Gewicht der
hitzeschmelzbaren Tinte läßt sich nicht durch
Transmissionsdichtebestimmungen steuern. Somit bestehen die
Probleme in der Praxis weiter.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen thermischen
Transferfilm bereitzustellen, der im Hinblick auf die
vorgenannten Probleme verbessert und bei der Wiedergabe
durch thermischen Transfer frei vom Phänomen einer
statischen Aufladung ist.
Die Aufgabe wurde gelöst, indem zumindest auf einer Seite
eines Basisfilms eine anorganische Polymerschicht, enthaltend
ein Polysiloxan mit Silanolgruppen, oder eine Schicht,
enthaltend einen Polyelektrolyt vom quaternären
Ammoniumsalztyp, vorgesehen sind.
Der thermische Transferfilm weist beim Druck einen hohen
antistatischen Effekt auf und verursacht deshalb keine
Flecken am Thermokopf.
Fig. 1 bis 7 verdeutlichen Darstellungen des erfindungsgemäßen
thermischen Transferfilms.
Fig. 1 zeigt einen thermischen
Transferfilm, der einen Basisfilm
mit einer antistatischen Schicht
auf der einen und eine
hitzeschmelzbare Tintenschicht
auf der anderen Seite umfaßt.
Fig. 2 zeigt einen thermischen
Transferfilm, der einen Basisfilm
mit antistatischen Schichten
auf beiden Seiten und ferner
eine hitzebeständige Schicht
auf der antistatischen Schicht
der einen und eine
hitzeschmelzbare Tintenschicht auf
der antistatischen Schicht der
anderen Seite umfaßt.
Fig. 3 umfaßt einen thermischen
Transferfilm, der einen Basisfilm
mit einer hitzebeständigen
Schicht auf der einen sowie eine
antistatische Schicht und eine
hitzeschmelzbare Tintenschicht
übereinander auf der anderen
Seite umfaßt.
Fig. 4 zeigt einen thermischen
Transferfilm, der einen Basisfilm
mit einer hitzebeständigen
Schicht, enthaltend ein
antistatisches Mittel, auf der einen
sowie eine antistatische Schicht und
eine hitzeschmelzbare Tintenschicht
übereinander auf der anderen
Seite umfaßt.
Fig. 5 zeigt einen thermischen
Transferfilm, der einen Basisfilm
mit einer antistatischen und
einer hitzebeständigen Schicht
übereinander auf der einen sowie
eine hitzeschmelzbare Tintenschicht
auf der anderen Seite umfaßt.
Fig. 6 zeigt einen thermischen
Transferfilm, der eine Variation
des thermischen Transferfilms
gemäß Fig. 3 darstellt, nämlich
eine antistatische Schicht zwischen
dem Basisfilm und der
hitzebeständigen Schicht.
Fig. 7 zeigt einen thermischen
Transferfilm, der eine Variation
des thermischen Transferfilms
gemäß Fig. 4 darstellt, bei
dem nämlich die antistatische
Schicht zwischen dem Basisfilm
und der hitzeschmelzbaren
Tintenschicht von Fig. 4
weggelassen ist.
Fig. 8 stellt einen herkömmlichen
thermischen Transferfilm dar,
welcher einen Basisfilm mit
einer hitzeschmelzbaren
Tintenschicht auf der einen sowie
eine hitzebeständige Schicht
auf der anderen Seite umfaßt.
In Fig. 1 bis 8 bezeichnen die folgenden Ziffern die
Schichten wie nachfolgend angegeben: (1) Basisfilm, (2)
antistatischer Film, (3) hitzeschmelzbare Tintenschicht,
(4) hitzebeständige Schicht, (4′) hitzebeständige Schicht
(enthaltend antistatisches Mittel).
Der thermische Transferfilm der vorliegenden Erfindung
umfaßt einen Basisfilm, eine hitzeschmelzbare
Tintenschicht, eine hitzebeständige und eine antistatische
Schicht, wobei die antistatische Schicht ein anorganisches
Polymer aus einem Polysiloxan mit einer Silanolgruppe oder
einen Polyelektrolyt vom quaternären Ammoniumsalztyp
enthält.
Die hitzebeständige und die antistatische Schicht können
integral in einer Schicht ausgebildet sein.
Die vorliegende Erfindung schließt die folgenden
Ausgestaltungen ein, abhängig von Lage und Beschichtung
der antistatischen Schicht.
Die erste Ausgestaltung umfaßt einen Basisfilm mit einer
antistatischen Schicht auf der einen sowie einer
hitzeschmelzbaren Tintenschicht auf der anderen Seite.
Die zweite Ausgestaltung umfaßt einen Basisfilm mit einer
antistatischen Schicht auf beiden Seiten und ferner eine
hitzeschmelzbare Tintenschicht auf einer der antistatischen
Schichten und eine hitzebeständige Schicht auf der anderen
Seite der antistatischen Schicht.
Die dritte Ausgestaltung umfaßt einen Basisfilm mit einer
hitzebeständigen Schicht auf der einen und sowohl eine antistatische
Schicht als auch eine hitzeschmelzbare Tintenschicht,
übereinanderlaminiert, auf der anderen Seite.
Die vierte Ausgestaltung umfaßt einen Basisfilm mit
einer hitzebeständigen Schicht, enthaltend ein antistatisches
Mittel, auf der einen und sowohl eine antistatische Schicht als
auch eine hitzeschmelzbare Tintenschicht, laminiert
übereinander, auf der anderen Seite.
Die fünfte Ausgestaltung umfaßt einen Basisfilm mit einer
antistatischen und einer hitzebeständigen Schicht, laminiert
übereinander, auf der einen sowie eine hitzeschmelzbare
Tintenschicht auf der anderen Seite.
Die sechste Ausgestaltung, die eine Variation der dritten
Ausgestaltung darstellt, umfaßt einen Basisfilm mit einer
hitzeschmelzbaren Tintenschicht auf der einen sowie einer
antistatischen und darüber einer hitzebeständigen Schicht
auf der anderen Seite.
Die siebte Ausgestaltung, die eine Variation der vierten
Ausgestaltung darstellt, umfaßt einen Basisfilm mit einer
hitzeschmelzbaren Schicht auf der einen sowie einer
hitzebeständigen Schicht, enthaltend ein antistatisches
Mittel, auf der anderen Seite.
Wie vorstehend festgestellt, kann der Film der vorliegenden
Erfindung erhalten werden, indem man eine antistatische
Schicht, die ein anorganisches Polymer eines Polysiloxans
mit Silanolgruppen oder einen Polyelektrolyt vom quaternären
Ammoniumtyp als antistatische Mittel enthält, auf dem
genannten Basisfilm erzeugt.
Fig. 1 bis 7 zeigen Querschnitte von erfindungsgemäßen
thermischen Transferfilmen und Fig. 8 zeigt einen herkömmlichen
thermischen Transferfilm.
Im Beispiel von Fig. 1 sind eine antistatische Schicht (2)
auf der einen Seite eines Basisfilms (1) sowie eine
hitzeschmelzbare Tintenschicht (3) auf der anderen Seite
vorgesehen.
Im Beispiel von Fig. 2 sind antistatische Schichten (2) auf
beiden Seiten eines Basisfilms (1) vorgesehen, und es werden
eine hitzebeständige Schicht (4) auf die antistatische
Schicht (2) auf der einen Seite sowie eine hitzeschmelzbare
Tintenschicht (3) auf die antistatische Schicht (2) der
anderen Seite laminiert.
Im Beispiel von Fig. 3 ist eine hitzebeständige Schicht
(4) auf der einen Seite eines Basisfilms (1) vorgesehen,
und eine antistatische Schicht (2) sowie eine hitzeschmelzbare
Tintenschicht (3) werden auf der anderen Seite des Basisfilms
(1) übereinander laminiert.
Im Beispiel von Fig. 4 ist eine hitzebeständige Schicht (4′),
die ein antistatisches Mittel enthält, auf der einen Seite
eines Basisfilms (1) vorgesehen, und eine antistatische
Schicht (2) sowie eine hitzeschmelzbare Tintenschicht (3)
werden auf der anderen Seite übereinander laminiert.
Im Beispiel von Fig. 5 ist eine antistatische Schicht (2)
auf der einen Seite eines Basisfilms (1) vorgesehen, eine
hitzebeständige Schicht (4) ist auf die antistatische Schicht
(2) laminiert, und eine hitzeschmelzbare Tintenschicht (3)
ist auf der anderen Seite vorgesehen.
Im Beispiel von Fig. 6 sind eine hitzeschmelzbare Tintenschicht
(3) auf der einen Seite eines Basisfilms (1) sowie eine
antistatische Schicht (2) und darüber eine hitzebeständige
Schicht (4) auf der anderen Seite vorgesehen.
Im Beispiel von Fig. 7 sind eine hitzeschmelzbare Tintenschicht
(3) auf der einen Seite eines Basisfilms (1) sowie eine
enthält, auf der anderen Seite vorgesehen.
Fig. 8 stellt einen herkömmlichen thermischen Transferfilm
dar, bei dem eine hitzeschmelzbare Tintenschicht (3) auf
einem Basisfilm (1) sowie eine hitzebeständige Schicht (4)
auf der anderen Seite vorgesehen sind.
Wie in den vorstehenden Konstruktionsbeispielen gezeigt,
weist die Konstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung
die folgenden Anordnungen auf:
(1) Eine antistatische Schicht ist auf einer oder
beiden Seiten eines Basisfilms vorgesehen.
(2) Eine hitzeschmelzbare Tintenschicht oder eine
hitzebeständige Schicht sind auf die antistatische Schicht
laminiert.
(3) Die hitzebeständige sowie die antistatische
Schicht können integral in einer Schicht vorgesehen sein.
Falls ein anorganisches Polymer eines Polysiloxans mit
einer Silanolgruppe als antistatische Schicht verwendet
wird, weist die Schicht ebenfalls Klebebeständigkeit auf,
es entstehen jedoch Schwierigkeiten bei der Blocking-
Beständigkeit, weil die Schicht als gehärteter Film im
Zusammenhang mit der Haftung an den Basisfilm ein wenig
hart und spröde ist. Zur Verbesserung dieses Problems
lassen eine Vorgehensweise, bei der die antistatische Schicht
mit einer hitzebeständigen Schicht überdeckt wird, oder
eine Vorgehensweise, bei der ein antistatisches Mittel
in der hitzebeständigen Schicht enthalten ist, unerwartete
Effekte bezüglich der Haftung an den Basisfilm erwarten.
Falls nämlich eine hitzebeständige Schicht auf der
antistatischen Schicht vorgesehen ist, haftet das
hitzebeständige Material, das ebenso Haftvermögen gegenüber
dem Basisfilm aufweist, fest am Basisfilm, die antistatische
Schicht auf dem Basisfilm wird somit von der hitzebeständigen
Schicht überdeckt , und der antistatische Effekt kann
auf diese Weise aufrecht erhalten bleiben.
Falls ein antistatisches Mittel in der hitzebeständigen
Schicht enthalten ist, kann die Schicht stärker am Basisfilm
haften. Darüber hinaus kann, wenn die antistatische Schicht
auf der Seite des Basisfilms, auf der sich die
hitzeschmelzbare Tintenschicht befindet, vorliegt, ein
höherer antistatischer Effekt erzielt werden. Der Grund
dafür wird wie folgt gesehen:
Bei der thermischen Transferwiedergabe wird der thermische
Transferfilm von einem Bildaufnahmeblatt abgelöst.
Statische Elektrizität entsteht zum Zeitpunkt der Ablösung.
Die erzeugte statische Elektrizität wird von der
Berührungsstelle, z.B. dem Thermokopf, entfernt. Dabei
kann, falls die elektrostatische Kapazität hoch ist, der
Thermokopf zerbrochen werden.
Das heißt, bevorzugtere Filme können erhalten werden, wenn
man die antistatische Schicht in der Nähe der Quelle der
Erzeugung von statischer Elektrizität vorsieht.
Ein weiterer bevorzugter Effekt kann erreicht werden, wenn
man eine antistatische Schicht ebenfalls auf der Seite des
Basisfilms erzeugt, auf der die hitzebeständige Schicht
vorliegt, und zwar als eine unabhängige Schicht oder als
integrale Schicht mit der hitzebeständigen Schicht.
Das anorganische Polymer eines Polysiloxans mit Silanolgruppen,
welches eines der erfindungsgemäß eingesetzten antistatischen
Mittel darstellt, umfaßt eine kolloide Dispersion von
Silica mit einer Teilchengröße von 1 bis 20 µm,
vorzugsweise 5 bis 8 µm, d.h. ein Silicasol.
Eine solche kolloide Dispersion von Silica wird mit einem
Verfahren hergestellt, bei dem Siliziumtetrachlorid mit
Wasser in einem monovalenten Alkohol oder einem Alkylacetat
umgesetzt wird, um ein partielles Hydrolysat zu erhalten.
Geeignete monovalente Alkohole sind Methylalkohol,
Ethylalkohol, Butylalkohol und Isopropylalkohol. Geeignete
Alkylacetate sind Methylacetat, Ethylacetat und Butylacetat.
Bei Verwendung einer solchen kolloiden Dispersion von
Silica als Überzugsflüssigkeit werden Säuren, wie Salz-,
Schwefel- und Phosphorsäure, als Härtungskatalysatoren
eingesetzt, und der pH der Überzugsflüssigkeit ist
vorzugsweise 2 bis 5.
Falls der pH weniger als 2 beträgt, kann die
Beschichtungsvorrichtung korrodiert werden. Falls der pH
höher als 5 liegt, erfordert die Härtung viel Zeit.
Falls die Konzentration der Überzugsflüssigkeit der kolloiden
Dispersion von Silica eingestellt werden muß, wird
bevorzugt mit einem monovalenten Alkohol verdünnt, abhängig
von Stabilität und Trocknungseigenschaften. Das heißt, ein
alkoholisches Silicasol ist bevorzugt.
Diese Überzugsflüssigkeit einer kolloiden Dispersion von
Silica wird mittels eines Gravurbeschichters oder dergleichen
auf einen Basisfilm gegeben und dann getrocknet.
Der Überzug wird unter Verflüchtigung des Lösungsmittels
gehärtet, um einen transparenten Film zu erzeugen. Dieser
gehärtete Film ist eine antistatische Schicht, die ein
anorganisches Polymer eines Polysiloxans mit einer
Silanolgruppe umfaßt.
Das erfindungsgemäß als antistatisches Mittel verwendete
anorganische Polymer eines Polysiloxans mit einer
Silanolgruppe bildet nach dem Auftrag auf einen Basisfilm
einen gehärteten Film. Dieser ist ein anorganisches Polymer
eines Polysiloxans, welches die Merkmale aufweist, daß
es hitzeschmelzbare Tinte von einem Basisfilm bei
thermischer Transferwiedergabe unter Beibehaltung der
Haftung an den Basisfilm leicht freiläßt. Dies bedeutet
Überlegenheit bei der Übertragbarkeit, nämlich beim
Druckvermögen. Dies wird als Folge der Nichthaftung des
anorganischen Polymers des Polysiloxans betrachtet.
Das erfindungsgemäß verwendete anorganische Polymer mit
einer Silanolgruppe unterscheidet sich bezüglich des
antistatischen Effektes stark von Polyorganosiloxanen.
Polyorganosiloxane, wie Siliconharze, Silicongummis und
alkoxysilan-gehärtete Produkte sind organische Polymere,
die einen hohen Oberflächenwiderstand des Films von 1014 Ohm
oder höher besitzen und keinen antistatischen Effekt aufweisen.
Siliconöl, beispielsweise polyether-modifiziertes
Siliconöl, wird manchmal als antistatisches Mittel verwendet,
es verhindert jedoch statische Aufladung durch
Verminderung der Reibung und besitzt keinen so starken
antistatischen Effekt. Daneben erzeugt es, da es flüssig
ist, Probleme wie Blocking.
Wie bereits festgestellt, ist die Überzugsflüssigkeit der
kolloiden Dispersion von Silica vorzugsweise ein
alkoholisches Silicasol, das einen monovalenten Alkohol
enthält.
Wäßriges Silicasol wird mit einem Verfahren hergestellt, bei
dem man zur Erzeugung eines Silicasols Säure zu
Natriumsilicat gibt und es in einen Elektrolyt und ein Sol
durch Dialyse oder ein Verfahren unter Verwendung einer
Säure und eines H⁺-Kationenaustauscherharzes trennt. Deshalb
weist das sich ergebende Sol einen hohen Natriumgehalt
auf, und ein solcher Film eines wäßrigen Silicasols neigt
dazu, den Thermokopf zu korrodieren. Deshalb muß das
Natrium entfernt werden, und daneben ist das wäßrige
Silicasol unterlegen bei der Trocknung, weil es wäßrig
ist.
Der Polyelektrolyt vom quaternären Ammoniumtyp, der ein
anderes erfindungsgemäß verwendetes antistatisches Mittel
darstellt, ist ein kationisches Acrylpolymer und umfaßt
vorzugsweise Monomere mit zwei quaternären Ammoniumionen
und einer Hydroxylgruppe.
Dieser Polyelektrolyt vom quaternären Ammoniumtyp ist ein
Polymer oder Copolymer, erhältlich durch Polymerisation
eines Monomers der folgenden Formel (1) oder, falls
notwendig, durch Copolymerisation mit einem mit dem Monomer
der Formel (1) copolymerisierbaren Monomer und anschließende
Umsetzung des sich ergebenden Polymers oder Copolymers
mit einem quaternären Ammoniumsalz der Formel (2). Dieser
Polyelektrolyt wird durch die Formel (3) dargestellt.
worin R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, R 1 und
R 2 jeweils eine Methyl- oder Ethylgruppe und A eine
Alkylengruppe, die einen Substituenten aufweisen kann,
darstellen.
worin R₃ und R₄ jeweils eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe,
CH₂CH₂O) m H (m ist eine ganze Zahl von 1 bis 4) oder eine
Benzylgruppe, R₅ eine Alkylgruppe mit 1 bis 18
Kohlenstoffatomen, eine Alkenylgruppe oder CH₂CH₂O) n H
(worin n eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist), X ein Halogenatom
und Y eine Hydroxylgruppe (X und Y können zusammen eine
Bindung über ein Sauerstoffatom bilden) darstellen.
worin R, R1, R2, R3, R4, R5, X und A wie vorstehend definiert
sind und p eine ganze Zahl von 101 bis 104 darstellt.
Als durch die Formel (1) dargestellte Monomere können genannt
werden z.B. N,N-Dimethylaminoethylmethacrylat,
N,N-Diethylaminoethylmethacrylat, N,N-Dimethylaminoethylacrylat,
N,N-Diethylaminoethylacrylat, N,N-Dimethylaminopropylmethacrylat
und N,N-Dimethylaminobutylmethacrylat.
Als Monomere, die mit denen der Formel (1) copolymerisierbar
sind, können genannt werden z.B. Methyl-, Ethyl-, 2-Ethylhexyl-,
Lauryl- Myristyl- und Stearyl(meth)acrylat, Styrol,
Acrylnitril, Vinylacetat, β-Hydroxyethyl(meth)acrylat,
Ethylenglykoldi(meth)acrylat, Acrylamid, Diacetonacrylamid,
Ethylen, Propylen und Divinylbenzol.
Als durch die Formel (2) dargestellte quaternäre
Ammoniumsalze können genannt werden z.B.
Glycidyltrimethylammoniumchlorid,
3-Chlor-2-hydroxypropyltrimethylammoniumchlorid,
3-Chlor-2-hydroxypropyltriethanolammoniumchlorid,
Glycidyltrimethylammoniumchlorid, Glycidyldimethylbenzyl
ammoniumchlorid und Glycidyldimethylbutylammoniumchlorid.
Diese Verbindungen können mittels herkömmlicher Verfahren
zur Reaktion gebracht werden.
Die Polyelektrolyte vom quaternären Ammoniumtyp weisen per
se hohe antistatische Eigenschaften auf und können einen
Oberflächenwiderstand von 106 Ohm oder weniger liefern, bei
einer Überzugsdicke von 1 µm. Sie sind somit ganz hervorragend.
Daneben weisen diese Polyelektrolyte ein hohes Molekulargewicht
und ausgezeichnete Filmbildungseigenschaften auf, so daß
sie als dünner Film hergestellt werden können. Darüber
hinaus geht kein Blocking einher und das antistatische
Vermögen kann in vollem Maße aufrecht erhalten werden.
Die Haftung an den Basisfilm ist bemerkenswert hoch, weil
der Polyelektrolyt ein kationisches Acryl(co)polymer ist,
das dem thermischen Transferfilm bevorzugte Merkmale verleiht.
Das heißt, Ablösung der hitzeschmelzbaren Tinte tritt nicht
auf.
Als nächstes wird das Überziehen mit einer antistatischen
Schicht erläutert.
Im Falle der antistatischen Schicht aus dem anorganischen
Polymer von Polysiloxan mit einer Silanolgruppe liegt der
Oberflächenwiderstand in der Größenordnung von ungefähr
109 Ohm bei einer Dicke von ungefähr 0,1 µm. Um einen
antistatischen Effekt zu erreichen, wird ein abgestufter
Film einer geeigneten Dicke bereitgestellt, so daß der
Oberflächenwiderstand 9,9×1010 Ohm oder weniger betragen
kann, vorzugsweise 5×1010 Ohm oder weniger. Wenn die Dicke
der antistatischen Schicht aus anorganischem Polymer eines
Polysiloxans mit Silanolgruppen mehr als 0,5 µm beträgt,
treten Sprünge im Film auf, so daß eine Dicke von 0,5 µm oder
weniger bevorzugt ist. Die Dicke beträgt bevorzugt 0,1 bis
0,3 µm. Die Dicke wird bezüglich der Untergrenze der
Filmdicke gesteuert, so daß der Oberflächenwiderstand
9,9×1010 Ohm nicht übersteigt. Die Untergrenze der Dicke
beträgt 0,1 µm und wird durch den Oberflächenwiderstand
gesteuert, weil sie nicht in µm gemessen werden kann.
Wenn eine antistatische Schicht mit einer hitzebeständigen
Schicht überzogen wird, beträgt die Dicke der hitzebeständigen
Schicht vorzugsweise 1,0 µm oder weniger, noch bevorzugter
0,3 bis 0,6 µm. Falls die Dicke 0,2 µm oder weniger beträgt,
ist der Film bezüglich der Klebebeständigkeit unterlegen,
und falls sie 1,0 µm oder mehr beträgt, ist der antistatische
Effekt der antistatischen Schicht auf dem Basisfilm nicht
hinreichend.
Die Dicke der hitzebeständigen Schicht, die ein antistatisches
Mittel enthält beträgt vorzugsweise 0,3 bis 1,5 µm, noch
bevorzugter 0,4 bis 1,0 µm.
In diesem Falle beträgt das Mischungsverhältnis des
autistatischen Mittels und des hitzebeständigen Materials
vorzugsweise 0,25 bis 10,0 Gew.-Teile, bevorzugter 1,0 bis
5,0 Gew.-Teile, des hitzebeständigen Materials pro 1 Gew.-Teil
des antistatischen Mittels.
Im Falle der antistatischen Schicht aus einem Polyelektrolyt
vom quaternären Ammoniumtyp liegt der Oberflächenwiderstand
in der Größenordnung von ungefähr 108 Ohm bei einer Dicke
von ungefähr 0,1 µm. Um einen antistatischen Effekt zu
erzielen, wird die Schicht in einer geeignet abgestuften
Dicke bereitgestellt, so daß der Oberflächenwiderstand nicht
mehr als 9,9×1010 Ohm beträgt. Die Dicke dieser Schicht
beträgt vorzugsweise 0,1 bis 0,5 µm, noch bevorzugter 0,1
bis 0,3 µm, wie dies auch beim anorganischen Polymer eines
Polysiloxans der Fall ist. Die Untergrenze der Filmdicke
wird durch den Oberflächenwiderstand gesteuert, so daß
er 9,9×1010 Ohm nicht übersteigt.
Die Untergrenze der Dicke beträgt 0,1 µm, die durch den
Oberflächenwiderstand gesteuert wird, da sie nicht in
µm gemessen werden kann. Die Obergrenze der Dicke beträgt
0,5 µm, und wenn die Dicke die Obergrenze übersteigt,
neigen die laminierte hitzebeständige Schicht oder die
hitzeschmelzbare Tintenschicht dazu, sich vom Basisfilm
abzulösen, was nicht erwünscht ist.
Die als hitzebeständige Schicht eingesetzten hitzebeständigen
Materialien des erfindungsgemäßen thermischen Transferfilms
können bekannte Materialien sein, wie z.B. Silicon-,
Epoxy-, Melamin-, Phenol-, Fluor-, Polyimidharze und
Nitrozellulose.
Die Dicke der hitzebeständigen Schicht beträgt vorzugsweise
weniger als 1,0 µm, bevorzugter 0,3 bis 0,6 µm. Falls die
Dicke weniger als 0,2 µm beträgt, ist ihre Klebebeständigkeit
unterlegen, und falls sie 1,0 µm oder mehr beträgt, ist
der antistatische Effekt der antistatischen Schicht auf dem
Basisfilm nicht ausreichend.
Der erfindungsgemäß verwendete Basisfilm ist nicht besonders
eingeschränkt, es können herkömmlich verwendete Filme
sein, beispielsweise Polyester-, Polycarbonat-, Polypropylen-,
Polyimid- und Acetat-Filme. Die Dicke des Basisfilms beträgt
3 bis 16 µm, vorzugsweise 4 bis 7 µm.
Die hitzeschmelzbare Tintenschicht des erfindungsgemäßen
thermischen Transferfilms umfaßt ein Färbungsmittel, ein
Wachs und ein Harz.
Die Färbungsmittel schließen beispielsweise Benzidin Gelb G
als gelbes Färbungsmittel, Rhodamin Lake Y als Magenta-
Färbungsmittel, Phthalocyanin Blau als Cyan-Färbungsmittel
und Aktivkohle als schwarzes Färbungsmittel ein.
Die Wachse schließen beispielsweise Paraffin-, Carnauba-,
mikrokristallines Wachs, niedermolekulares Polyethylen-,
oxidiertes Polyethylen- und synthetisches Wachs ein.
Die Harze schließen beispielsweise Ethylen-Vinylacetat-Copolymer,
Ethylen-Ethylacrylat-Copolymer, fettsaure
Kohlenwasserstoffharze und aromatische
Kohlenwasserstoffharze ein.
Andere Additive, wie Pigmentdispergierungsmittel, Öl und
dergleichen, können, falls erforderlich, zugefügt werden.
Beschichtungsverfahren für die antistatische Schicht des
thermischen Transferfilms, für die hitzebeständige Schicht
und die hitzebeständige Schicht, die ein antistatisches
Mittel enthält, schließen bekannte Verfahren unter Verwendung
von Beschichtern, wie Rollen- oder Stangenbeschichter,
und bekannte Verfahren unter Verwendung von Druckmaschinen,
wie das Gravurverfahren und das flexografische Verfahren,
ein. Diese Verfahren werden in Abhängigkeit des jeweiligen
Gegenstandes angewandt. Der erfindungsgemäße thermische
Transferfilm wird nun anhand der folgenden Beispiele und
Vergleichsbeispiele verdeutlicht.
Eine Überzugsflüssigkeit aus 2%-igem alkoholischen
Silicasol, enthaltend Isopropylalkohol und 1-Butanol als
Dispergiermedien, mit einem pH von 4,2 wurde auf eine
Seite eines 6 µm dicken Polyesterfilms mittels eines
Gravurbeschichters aufgebracht und getrocknet, um eine
Schicht eines anorganischen Polymers aus Polysiloxan mit
Silanolgruppen mit einer Dicke von 0,1 µm zu bilden.
Auf die andere Seite des Polyesterfilms wurde eine
hitzeschmelzbare Tinte mit der folgenden Zusammensetzung
mit einer Belegung von 3 g/m2 mittels eines Rollenbeschichters
aufgebracht, um einen erfindungsgemässen thermischen
Transferfilm zu ergeben.
Aktivkohle | |
15 Gew.-Teile | |
schwarzer Farbstoff | 5 Gew.-Teile |
Paraffinwachs | 40 Gew.-Teile |
Carnaubawachs | 30 Gew.-Teile |
Ethylen-Vinylacetat-Harz | 10 Gew.-Teile |
Eine Überzugszusammensetzung aus 10 Gew.-Teilen 50%-iger
Xylollösung eines Siliconharzes und 1 Gew.-Teil eines
Metallsalzes einer organischen Säure (Härtungsmittel) wurde
auf eine Seite eines 6 µm dicken Polyesterfilms mittels
eines Gravurbeschichters aufgebracht und getrocknet, um
einen Überzug von 0,5 g/m2 zu bilden. Auf die andere Seite
des Polyesterfilms wurde eine hitzeschmelzbare Tinte in
derselben Weise wie in Beispiel 1 aufgebracht, um einen
thermischen Transferfilm zu ergeben, der außerhalb der
vorliegenden Erfindung lag.
Eine Überzugszusammensetzung aus 10 Gew.-Teilen einer 50%-igen
Xylollösung eines Siliconharzes und 1 Gew.-Teil eines
Metallsalzes einer organischen Säure (Härtungsmittel) wurde
auf eine Seite eines 6 µm dicken Polyesterfilms mittels
eines Gravurbeschichters aufgebracht und getrocknet, um
einen Überzug von 0,5 g/m2 zu ergeben. Auf diesen Überzug
wurde ferner ein quaternäres Ammoniumsalz (Staticide®,
hergestellt von Analytical Chemical Laboratories), das ein
oberflächenaktives Mittel für antistatische Zwecke war,
durch Sprühen mit einer Belegung von 0,1 g/m2 aufgebracht.
Auf die andere Seite des Polyesterfilms wurde die
hitzeschmelzbare Tinte in derselben Weise wie in Beispiel
1 aufgebracht, um einen thermischen Transferfilm herzustellen,
der außerhalb der vorliegenden Erfindung war.
Ein weiterer,nicht erfindungsgemässer thermischer Transferfilm
wurde in derselben Weise wie in Vergleichsbeispiel 1
hergestellt, mit der Ausnahme, dass die hitzeschmelzbare
Tinte die folgende Zusammensetzung hatte.
Aktivkohle | |
10 Gew.-Teile | |
schwarzer Farbstoff | 5 Gew.-Teile |
Paraffinwachs | 40 Gew.-Teile |
Carbaubawachs | 30 Gew.-Teile |
Ethylen-Vinylacetat-Harz | 10 Gew.-Teile |
Acetylen-Kohlenstoff (elektroleitfähiges Material) | 5 Gew.-Teile |
Die Eigenschaften der thermischen Transferfilme des
vorstehenden Beispiels und der Vergleichsbeispiele 1 bis
3 wurden bewertet, wobei die Wiedergabe unter Verwendung
eines thermischen Druckapparates, hergestellt von
Matsushita Electronic Components Co., Ltd., durchgeführt
wurde. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 1
aufgeführt.
Die Wiedergabe wurde mittels einer thermischen
Druckvorrichtung, hergestellt von Matsushita Electronic
Components Co., Ltd., durchgeführt. Es wurde glattes Papier
(TTR-T), hergestellt von Mitsubishi Paper Mills Ltd.,
als Bildaufnahmeblatt verwendet.
Volt: 16 V
Pulsweite: 1,4 msek.
Volt: 16 V
Pulsweite: 1,4 msek.
Die erzeugte statische Elektrizität wurde mittels einer
Simuco Static Electricity Meßvorrichtung FM200 gemessen,
als die Wiedergabe unter den vorgenannten Bedingungen
durchgeführt und der thermische Transferfilm und das
Bildaufnahmeblatt voneinander getrennt wurden.
Dieser wurde mit einem Oberflächenwiderstandsmeßgerät,
hergestellt von Yokokawa Hewlett Packard Co., (bei 20°C,
65% RH) gemessen.
Diese wurde durch Klebegeräusche ermittelt.
Die am Thermokopf auftretende Fleckenbildung wurde visuell
bewertet.
Der thermische Transferfilm des Beispiels 1 hatte einen
niedrigen Oberflächenwiderstand von 4,9×109 Ohm in dem
Bereich, der mit dem Thermokopf in Berührung kam, daher
war die statische Aufladung bei der thermischen
Transferwiedergabe niedrig, nämlich 0,1 kV, und somit
wurden statische Aufladungsphänomene verhindert. Daneben
wurde eine überlegene Klebebeständigkeit festgestellt, und
die Fleckenbildung am Thermokopf war gering.
Der thermische Transferfilm des Vergleichsbeispiels 1 hatte
einen hohen Oberflächenwiderstand von 1014 Ohm oder höher
in dem Bereich, der mit dem Thermokopf in Berührung kam,
daher war die statische Aufladung bei der thermischen
Transferwiedergabe hoch, nämlich 10 kV oder höher.
Der thermische Transferfilm des Vergleichsbeispiels 2 war
bezüglich seines Oberflächenwiderstandes im Berührungsbereich
mit dem Thermokopf einigermaßen niedrig, nämlich
9,4×1012 Ohm, dies war jedoch noch immer unzureichend.
Zwar war die statische Aufladung bei der thermischen
Transferwiedergabe niedrig, nämlich 1 bis 2 kV, jedoch wurden
noch immer statische Aufladungsphänomene beobachtet.
Darüber hinaus wurden Flecken am Thermokopf beobachtet.
Der thermische Transferfilm des Vergleichsbeispiels 3 war
ebenfalls unterlegen wie derjenige des Vergleichsbeispiels 1.
Eine Überzugsflüssigkeit eines 2%-igen alkoholischen
Silicasols von pH 4,2, enthaltend Isopropylalkohol und
1-Butanol als Dispergierungsmedien, wurde auf beide
Seiten eines 6 µm dicken Polyesterfilms mittels eines
Gravurbeschichters aufgebracht und getrocknet, um
antistatische Schichten aus anorganischem Polymer eines
Polysiloxans mit Silanolgruppen und einer Dicke von 0,1 µm
zu erhalten.
Anschließend wurde eine Überzugsflüssigkeit eines
hitzebeständigen Materials aus 10 Gew.-Teilen 50%-iger
Xylollösung eines Siliconharzes und 1 Gew.-Teil eines
Metallsalzes einer organischen Säure (Härtungsmittel) auf
einer der antistatischen Schichten mittels eines
Gravurbeschichters aufgebracht, um einen Überzug einer
hitzebeständigen Schicht mit einer Dicke von 0,5 µm zu
bilden.
Eine hitzeschmelzbare Tinte mit der folgenden Zusammensetzung
wurde auf die andere antistatische Schicht mittels eines
Heißschmelzbeschichters mit einer Belegung von 3 g/m2
aufgebracht, um einen erfindungsgemäßen thermischen
Transferfilm zu erhalten.
Aktivkohle | |
15 Gew.-Teile | |
schwarzer Farbstoff | 15 Gew.-Teile |
Paraffinwachs | 40 Gew.-Teile |
Carnaubauwachs | 30 Gew.-Teile |
Ethylen-Vinylacetat-Harz | 10 Gew.-Teile |
Die Eigenschaften des sich ergebenden thermischen
Transferfilms wurden in derselben Weise wie in Beispiel 1
bewertet. Die Wiedergabequalität wurde durch Messung der
optischen Dichte des unter den vorgenannten Wiedergabebedingungen
auf ein Bildaufnahmeblatt übertragenen Bildes mittels
eines Densitometers, Macbeth RD918, bewertet. Die
Ablösung der Tinte wurde bewertet, indem man die Ablösung
der Tinte beobachtete, wenn der thermische Transferfilm
mit den Händen zerknüllt wurde. Sie wurde mit den folgenden
Kriterien bewertet: "○" keine Ablösung; "∆": es tritt eine
gewisse Ablösung auf; "×" : beträchtliche Ablösung.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
In derselben Weise wie in Beispiel 2 wurden eine
antistatische Schicht auf eine Seite des Basisfilms und
eine hitzebeständige Schicht auf die andere Seite des
Basisfilms aufgebracht. Die Dicke der aufgebrachten
Schichten war wie in Tabelle 2 angegeben.
Dieselbe schmelzbare Tinte wie in Beispiel 2 wurde auf die
antistatische Schicht mit einer Belegung von 3 g/m2
aufgebracht.
Die sich ergebenden thermischen Transferfilme wurden in
derselben Weise wie in Beispiel 1 bewertet. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 2 aufgeführt.
Die Widerstandsmessungen wurden auf der Tintenschichtseite
durchgeführt.
Wie aus den Ergebnissen der Tabelle 2 klar hervorgeht, wiesen
die thermischen Transferfilme der Beispiele 2 bis 5 einen
niedrigen Oberflächenwiderstand der Tintenschicht auf, die
mit dem Bildaufnahmeblatt in Berührung gelangte, nämlich
2,5×109 bis 6,3×109 Ohm. Ebenso war die statische
Aufladung bei der thermischen Transferwiedergabe niedrig,
nämlich 0,01 bis 0,08 kV, so daß das Phänomen einer
statischen Aufladung verhindert wurde. Darüber hinaus waren
die thermischen Transferfilme überlegen hinsichtlich der
Wiedergabequalität und der Verhinderung der Tintenablösung.
Andererseits wies der thermische Transferfilm des
Vergleichsbeispiels 4, das lediglich die hitzebeständige
Schicht enthielt, einen Oberflächenwiderstand von 1014 Ohm
oder höher und eine statische Aufladung von 10 kV oder
höher auf, und die Bedienungsleute hatten somit ein
unangenehmes Gefühl bei der Handhabung des Films. Die
Wiedergabequalität betrug 1,30, was niedriger als bei den
Filmen der Beispiele 2 bis 5 lag.
Der thermische Transferfilm von Vergleichsbeispiel 5 hatte
einen niedrigen Oberflächenwiderstand, nämlich 5,4×109 Ohm,
und wies auch eine geringe statische Aufladung auf,
nämlich 0,07 kV, da aber die antistatische Schicht dick
war, wurde in beträchtlichem Maße Tintenablösung
beobachtet.
Eine Überzugsflüssigkeit, hergestellt durch Mischen des
folgenden antistatischen Mittels und des folgenden
hitzebeständigen Materials, wurde mittels eines
Gravurbeschichters auf eine Seite eines 6 µm dicken
Polyesterfilms aufgebracht, um eine hitzebeständige
Schicht mit einem antistatischen Mittel und einer Dicke
von 0,5 µm zu bilden.
1 Gew.-Teil (Feststoffgehalt) 2 %-iges alkoholisches
Silicasol von pH 4,2, enthaltend Isopropylalkohol und
1-Butanol als Dispergierungsmedien.
0,25 Gew.-Teile (Feststoffgehalt) 50%-ige Xylollösung
von Siliconharz/Metallsalz einer organischen Säure=10/1.
Auf die andere Seite des Polyesterfilms wurde eine
antistatische Schicht mit einer Dicke von 0,2 µm in
derselben Weise wie in Beispiel 1 aufgebracht. Auf diese
Schicht wurde ferner eine hitzeschmelzbare Tinte mit der
folgenden Zusammensetzung mit einer Belegung von 3 g/m2
mittels eines Heisschmelzbeschichters aufgetragen, um
einen erfindungsgemäßen thermischen Transferfilm zu
erhalten.
Aktivkohle | |
15 Gew.-Teile | |
schwarzer Farbstoff | 5 Gew.-Teile |
Paraffinwachs | 40 Gew.-Teile |
Carnaubawachs | 30 Gew.-Teile |
Ethylen-Vinylacetat-Harz | 10 Gew.-Teile |
Die Eigenschaften des sich ergebenden thermischen
Transferfilms wurden in derselben Weise wie in Beispiel 1
bewertet, die Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt.
Eine hitzebeständige Schicht mit einem antistatischen Mittel
wurden in derselben Weise wie in Beispiel 6 aufgetragen.
Das Mischungsverhältnis des antistatischen Mittels und
des hitzebeständigen Materials sowie Dicke der
hitzebeständigen Schicht waren wie in Tabelle 3 angegeben.
Die Dicke der auf die andere Seite des Polyesterfilms
aufgebrachten antistatischen Schicht wurden auf 0,2 µm
und die Belegung der hitzeschmelzbaren Tinte auf 3 g/m2
festgelegt. Die Ergebnisse der in derselben Weise wie in
Beispiel 1 durchgeführten Bewertung sind ebenfalls in
Tabelle 3 aufgeführt.
Wie aus den Ergebnissen der Tabelle 3 klar ersichtlich,
besaßen die thermischen Transferfilme der Beispiele 6
bis 8 einen niedrigen Oberflächenwiderstand der Oberfläche,
die mit dem Bildaufnahmeblatt in Berührung kamen, nämlich
1,5×109 bis 5,6×1010 Ohm, ebenso war die statische
Aufladung bei der thermischen Transferwiedergabe gering,
nämlich 0,04 bis 0,60 kV. Somit wurde das Phänomen einer
statischen Aufladung verhindert. Ferner war die
Wiedergabequalität überlegen, und Tintenablösung wurde
nicht beobachtet.
Im Vergleichsbeispiel 6 war die Menge des
hitzebeständigen Materials gering, nämlich 0,2 Gew.-Teile,
bezogen auf 1 Gew.-Teil des antistatischen Mittels, so
daß Blocking auf der gegenüberliegenden Seite der
hitzebeständigen Schicht des Polyesterfilms auftrat, um
Tintenablösung hervorzurufen.
Im Vergleichsbeispiel 7 wurde, da die Menge des
hitzebeständigen Materials relativ zum antistatischen Mittel
groß war, ein antistatischer Effekt nicht erzeugt, der
Oberflächenwiderstand war hoch, nämlich 5,5×1012 Ohm,
daneben war die statische Aufladung ebenfalls hoch.
Die Wiedergabequalität der thermischen Transferfilme dieser
Beispiele und der Vergleichsbeispiele war hoch, weil die
antistatische Schicht auf die Seite des Polyesterfilms
aufgetragen war, auf der die schmelzbare Tintenschicht
vorlag.
50 Teile Dimethylaminoethylmethacrylat und 50 Teile
Methylmethacrylat wurden zusammen mit 150 Teilen
Isopropylalkohol in einen Vierhalskolben gegeben, nach
Austausch der Atmosphäre durch Stickstoff wurden 0,6 Teile
Azobisisobutyronitril als Katalysator zugefügt, dann wurde
auf 80°C erwärmt und diese Temperatur 3 Stunden lang
aufrecht erhalten, um die Copolymerisation durchzuführen.
Nach Abkühlen wurden 12,6 Teile 12 N Salzsäure und danach
eine gemischte Lösung aus 60 Teilen
3-Chlor-2-hydroxypropyltrimethylammoniumchlorid und 50
Teilen Wasser zugegeben, danach wurde wiederum auf 80°C
erwärmt und diese Temperatur 4 Stunden lang gehalten, um
die Reaktion zu vervollständigen. Das sich ergebende
Copolymer hatte die folgende Struktur.
Das Gemäß vorstehendem Verfahren hergestellte und dann
mit Isopropylalkohol auf eine Konzentration von 5%
verdünnte antistatische Mittel wurde mittels eines
Gravurbeschichters auf beide Seiten eines 6 µm dicken
Polyesterfilms aufgetragen undgetrocknet, um eine 0,1 µm
dicke antistatische Schicht zu bilden.
Anschließend wurde eine Überzugsflüssigkeit eines
hitzebeständigen Materials aus 10 Gew.-Teilen einer
50%-igen Xylollösung eines Siliconharzes und 1 Gew.-Teil
eines Metallsalzes einer organischen Säure (Härtungsmittel)
mit einem Gravurbeschichter auf eine der antistatischen
Schichten aufgebracht, um eine 0,5 µm dicke hitzebeständige
Schicht zu bilden.
Eine hitzeschmelzbare Tinte mit der folgenden Zusammensetzung
wurde mit einem Heisschmelzbeschichter auf die andere
antistatische Schicht mit einer Belegung von 3 g/m2
aufgetragen, um einen erfindungsgemäßen thermischen
Transferfilm zu erhalten.
Aktivkohle | |
15 Gew.-Teile | |
schwarzer Farbstoff | 15 Gew.-Teile |
Paraffinwachs | 40 Gew.-Teile |
Carnaubauwachs | 30 Gew.-Teile |
Ethylen-Vinylacetat-Harz | 10 Gew.-Teile |
Die Eigenschaften des sich ergebenden thermischen
Transferfilms wurden in derselben Weise wie in Beispiel 1
bewertet. Dessen Blocking-Beständigkeit wurde unter den
folgenden Bedingungen bewertet. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 4 aufgeführt.
Eine mit der antistatischen Schicht überzogene Filmrolle
wurde 24 Stunden lang bei 55°C stehen gelassen, das
Ausmaß des Blocking wurde gemäß der folgenden Kriterien
bewertet: "○" : es trat kein Blocking auf; "∆" : es trat
leichtes Blocking auf; "×" : es trat beträchtliches Blocking
auf.
In derselben Weise wie in Beispiel 9 wurden antistatische
Schichten auf beide Seiten eines Basisfilms und eine
hitzebeständige Schicht auf eine der antistatischen
Schichten aufgetragen und eine hitzeschmelzbare
Tintenschicht auf die andere antistatische Schicht laminiert.
In Vergleichsbeispiel 8 wurden eine hitzebeständige Schicht
auf eine Seite eines Basisfilms ohne antistatische Schicht
und eine hitzeschmelzbare Tintenschicht auf die andere
Seite ohne antistatische Schicht aufgetragen.
Die Ergebnisse der Bewertung sind in Tabelle 4 aufgeführt.
Der Wert des Oberflächenwiderstandes wird auf der
hitzeschmelzbaren Tintenschichtseite gemessen.
Wie aus den Ergebnissen von Tabelle 4 klar ersichtlich ist,
besaßen die thermischen Transferfilme der Beispiele 9 bis
12 einen geringen Oberflächenwiderstand der Tintenschicht,
die mit dem Bildaufnahmeblatt in Berührung kam, nämlich
9,4×107 bis 6,6×108 Ohm, ebenso war die statische
Aufladung bei der thermischen Transferwiedergabe gering,
nämlich 0,00 bis 0,03 kV. Auf diese Weise wurde das Phänomen
einer statischen Aufladung vollständig verhindert. Der
Wert der Aufladung von 0,00 bedeutet einen unmeßbaren
Bereich, der unterhalb der Meßgrenze der Meßvorrichtung
liegt.
In Vergleichsbeispiel 8 wies der thermische Transferfilm
lediglich eine hitzebeständige Schicht auf, diese besaß
einen Oberflächenwiderstand von 1014 Ohm oder höher und
eine statische Aufladung von 10 kV oder höher und wurde
von den Bedienungsleuten als unbequem empfunden.
In Vergleichsbeispiel 9 hatte der thermische Transferfilm
einen Widerstand von 6,4×107 Ohm und eine statische
Aufladung von 0,00, was unterhalb des Minimums der
Meßvorrichtung lag. Die antistatische Schicht lag jedoch
außerhalb der vorliegenden Erfindung, es trat
Tintenablösung auf, und die Blocking-Beständigkeit war
gering.
Das in Beispiel 9 verwendete antistatische Mittel wurde mit
Isopropylalkohol auf eine Konzentration von 5% verdünnt und
dann mit einem Gravurbeschichter auf eine Seite eines
6 µm dicken Polyesterfilms aufgetragen und getrocknet,
um eine 0,1 µm dicke antistatische Schicht zu bilden.
Anschließend wurde eine Überzugsflüssigkeit eines
hitzebeständigen Materials aus 10 Gew.-Teilen einer
50%-igen Xylollösung eines Siliconharzes und 1 Gew.-Teil
eines Metallsalzes einer organischen Säure (Härtungsmittel)
auf die andere Seite des Polyesterfilms mittels eines
Gravurbeschichters aufgetragen, um eine 0,6 µm dicke
hitzebeständige Schicht zu bilden.
Eine hitzeschmelzbare Tinte mit der folgenden Zusammensetzung
wurde auf die antistatische Schicht mit einer Belegung
von 3 g/m2 mittels eines Heisschmelzbeschichters aufgebracht,
um einen erfindungsgemäßen thermischen Transferfilm zu
erhalten.
Aktivkohle | |
15 Gew.-Teile | |
schwarzer Farbstoff | 5 Gew.-Teile |
Paraffinwachs | 40 Gew.-Teile |
Carnaubauwachs | 30 Gew.-Teile |
Ethylen-Vinylacetat-Harz | 10 Gew.-Teile |
Die Eigenschaften des sich ergebenden thermischen
Transferfilms wurden in derselben Weise wie in Beispiel 9
bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 aufgeführt.
In derselben Weise wie in Beispiel 13 wurden eine
antistatische Schicht und eine hitzeschmelzbare
Tintenschicht übereinander auf eine Seite eines Basisfilms
laminiert, sowie eine hitzebeständige Schicht auf die
andere Seite des Basisfilms aufgetragen, um einen
thermischen Transferfilm zu erhalten. Auf ähnliche Weise
wurde die Bewertung durchgeführt. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 5 aufgeführt.
Wie aus den Ergebnissen von Tabelle 5 klar ersichtlich,
besaßen die thermischen Transferfilme der Beispiele 13
bis 15 einen niedrigen Oberflächenwiderstand der
Tintenschicht, die mit dem Bildaufnahmeblatt in Berührung
kam, nämlich 2,1×108 bis 9,3×108 Ohm, ebenso war die
statische Aufladung bei der thermischen Transferwiedergabe
gering, nämlich 0,00 bis 0,04 kV. Auf diese Weise wurde
das Phänomen einer statischen Aufladung vollkommen verhindert.
Daneben waren die thermischen Transferfilme überlegen
bezüglich der Blocking-Beständigkeit und es trat keine
Tintenablösung auf.
In Vergleichsbeispiel 10 war die antistatische Schicht
dick, nämlich 1,0 µm, was außerhalb des Bereiches der
vorliegenden Erfindung lag. Dieser Transferfilm war
hinsichtlich der Blocking-Beständigkeit unterlegen, und
Tintenablösung trat in beträchtlichem Masse auf.
Das in Beispiel 9 eingesetzte antistatische Mittel wurde
mit Isopropylalkohol auf eine Konzentration von 5% verdünnt
und dann auf eine Seite eines 6 µm dicken Polyesterfilms
mit einem Gravurbeschichter aufgetragen und getrocknet,
um eine 0,1 µm dicke antistatische Schicht zu bilden.
Anschließend wurde unter Verwendung des hitzebeständigen
Materials aus Beispiel 9 eine hitzebeständige Schicht auf
die antistatische Schicht laminiert.
Die in Beispiel 9 verwendete hitzeschmelzbare Tinte wurde
auf die andere Seite des Polyesterfilms mit einer Belegung
von 3 g/m2 mit einem Heißchmelzbeschichter aufgetragen,
um einen erfindungsgemäßen thermischen Transferfilm zu
erhalten.
Die Bewertung wurde auf ähnliche Weise wie in Beispiel 9
vorgenommen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 aufgeführt.
In derselben Weise wie in Beispiel 16 wurden eine
antistatische Schicht und eine hitzebeständige Schicht
übereinander auf eine Seite eines Basisfilms laminiert
und eine hitzeschmelzbare Tintenschicht auf die andere
Seite des Basisfilms aufgetragen, um einen thermischen
Transferfilm zu erhalten. Die Bewertung wurde auf ähnliche
Weise vorgenommen, dieErgebnisse sind in Tabelle 6
aufgeführt.
Wie aus den Ergebnissen von Tabelle 6 klar ersichtlich,
wiesen die thermischen Transferfilme der Beispiele 16
bis 18 einen geringen Oberflächenwiderstand der Tintenschicht
auf, die mit dem Bildaufnahmeblatt in Berührung kam,
nämlich 8,3×107 bis 7,4×108 Ohm, ebenso war die statische
Aufladung bei derthermischen Transferwiedergabe gering,
nämlich 0,00 bis 0,02 kV. Auf diese Weise wurde das Phänomen
einer statischen Aufladung vollständig verhindert.
Daneben trat keineTintenablösung auf, und die thermischen
Transferfilme waren hinsichtlich der Blocking-Beständigkeit
überlegen.
In Vergleichsbeispiel 11 war die antistatische Schicht
dünn, nämlich 0,05 µm, was außerhalb des Bereiches der
vorliegenden Erfindung lag. Die statische Aufladung dieses
Transferfilms betrug 1 bis 2 kV, und der Wert des
Oberflächenwiderstandes war hoch, nämlich 1,5×1011 Ohm.
Somit wurde eine statische Aufladung nicht verhindert.
Eine Überzugsflüssigkeit eines 2%-igen alkoholischen
Silicasols mit einem pH von 4,2, enthaltend Isopropylalkohol
und 1-Butanol als Dispergierungsmedien, wurde auf eine
Seite eines 6 µm dicken Polyesterfilms mit einem
Gravurbeschichter aufgetragen und getrocknet, um eine
antistatische Schicht aus einem anorganischen Polymer
eines Polysiloxans mit Silanolgruppen in einer Dicke von
0,1 µm zu erhalten.
Anschließend wurde eine Überzugsflüssigkeit eines
hitzebeständigen Materials aus 10 Gew.-Teilen einer
50%-igen Xylollösung eines Siliconharzes und 1 Gew.-Teil
eines Metallsalzes einer organischen Säure (Härtungsmittel)
auf die antistatische Schicht mit einem Gravurbeschichter
aufgetragen, um einen Überzug einer hitzebeständigen
Schicht mit einer Dicke von 0,5 µm zu bilden.
Eine hitzeschmelzbare Tinte mit derselben Zusammensetzung
wie in Beispiel 1 wurde auf die andere Seite des
Polyesterfilms mit einem Heißschmelzbeschichter mit einer
Belegung von 3 g/m2 aufgetragen, um einen erfindungsgemäßen
thermischen Transferfilm zu erhalten.
Die Eigenschaften des sich ergebenden thermischen
Transferfilms wurden durch Wiedergabe unter Verwendung eines
thermischen Druckapparates, hergestellt von Matsushita
Electronic Components Co., Ltd., bewertet. Die
Blocking-Beständigkeit der antistatischen und der
hitzebeständigen Schicht wurden ebenfalls gemäß der
vorgenannten Methode bewertet. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 7 aufgeführt.
In derselben Weise wie in Beispiel 19 wurden eine
antistatische und eine hitzebeständige Schicht aufgebracht.
Die Dicke der aufgetragenen Schichten war wie in Tabelle
7 angegeben. Die Auftragungsmenge der auf die andere Seite
des Polyesterfilms aufgetragenen hitzeschmelzbaren Tinte
wurde auf 3 g/m2 festgelegt.
Die sich ergebenden thermischen Transferfilme wurden in
derselben Weise wie in Beispiel 19 bewertet. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 7 aufgeführt.
Wie aus den Ergebnissen der Tabelle 7 klar ersichtlich,
besaßen die thermischen Transferfilme der Beispiele
19 bis 22 einen geringen Oberflächenwiderstand der
Oberfläche, die mit dem Thermokopf in Berührung kam,
nämlich 1,5×1019 bis 4,9×1019 Ohm, sowie eine geringe
statische Aufladung bei der thermischen Transferwiedergabe,
nämlich 0,06 bis 0,6 kV. Auf diese Weise wurde eine
statische Aufladung verhindert. Darüber hinaus waren die
thermischen Transferfilme überlegen bei der Klebebeständigkeit,
der Fleckenbeständigkeit des Thermokopfes und der
Blocking-Beständigkeit.
Andererseits wies der thermische Transferfilm des
Vergleichsbeispiels 12, der lediglich die hitzebeständige
Schicht enthielt, einen Oberflächenwiderstand von mehr als
1014 Ohm und eine statische Aufladung von mehr als 10 kV auf,
so daß die Bedienungsleute bei der Handhabung des Films
ein unangenehmes Gefühl hatten.
Der thermische Transferfilm des Vergleichsbeispiels 13
besaß einen niedrigen Oberflächenwiderstand, nämlich
1,2×109 Ohm, und eine niedrige statische Aufladung,
nämlich 0,05 kV, da jedoch sowohl die antistatische als
auch die hitzebeständige Schicht dünn waren, war die
Beständigkeit gegen Verklebung, Fleckenbildung am
Thermokopf und Blocking unterlegen.
In Vergleichsbeispiel 14 war die hitzebeständige Schicht
dick, nämlich 1,1 µm, so daß ein antistatischer Effekt
nicht erhalten wurde und der Oberflächenwiderstand 7,4×1011 Ohm
betrug, was den Film unterlegen machte.
In Vergleichsbeispiel 15 war die antistatische Schicht
dick, nämlich 0,6 µm, was zu einem niedrigen
Oberflächenwiderstand von 1,1×109 Ohm und einer statischen
Aufladung von 0,03 kV führte. Jedoch verursachte die
antistatische Schicht auf der Rückseite des Basisfilms
Blocking.
In Vergleichsbeispiel 16 war die hitzebeständige Schicht dick,
nämlich 1,5 µm, so daß ein antistatischer Effekt nicht
erhalten wurde.
Eine Überzugsflüssigkeit, hergestellt durch Mischen des
folgenden antistatischen Mittels und des folgenden
hitzebeständigen Materials, wurde auf eine Seite eines
6 µm dicken Polyesterfilms mit einem Gravurbeschichter
aufgetragen, um eine 0,5 µm dicke hitzebeständige Schicht
mit einem antistatischen Mittel zu bilden.
1 Gew.-Teil (Feststoffgehalt) 2%-iges alkoholisches
Silicasol von pH 4,2, enthaltend Isopropylalkohol und
1-Butanol als Dispergierungsmedien.
0,25 Gew.-Teile (Feststoffgehalt) 50%-iger Xylollösung
von Siliconharz/Metallsalz einer organischen Säure= 10/1.
Auf die andere Seite des Polyesterfilms wurde eine
hitzeschmelzbare Tinte mit der folgenden Zusammensetzung
mit einer Belegung von 3 g/m2 mit einem Heisschmelzbeschichter
aufgetragen, um einen erfindungsgemässen thermischen
Transferfilm zu erhalten.
Aktivkohle | |
15 Gew.-Teile | |
schwarzer Farbstoff | 5 Gew.-Teile |
Paraffinwachs | 40 Gew.-Teile |
Carnaubawachs | 30 Gew.-Teile |
Ethylen-Vinylacetat-Harz | 10 Gew.-Teile |
Die Eigenschaften des sich ergebenden thermischen
Transferfilms wurden in derselben Weise wie in Beispiel 19
bewertet. Ferner wurde die Blocking-Beständigkeit der
hitzebeständigen, ein antistatisches Mittel enthaltenden
Schicht ebenfalls gemäß der vorgenannten Methode bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 aufgeführt.
Die das antistatische Mittel enthaltende hitzebeständige
Schicht wurde in derselben Weise wie in Beispiel 23
aufgetragen. Mischungsverhältnis des antistatischen Mittels
und des hitzebeständigen Materials sowie Dicke der
hitzebeständigen Schicht waren wie in Tabelle 8 angegeben.
Die Belegung der auf die andere Seite des Polyesterfilms
aufgetragenen hitzeschmelzbaren Tinte wurde auf 3 g/m2
festgelegt. Die Ergebnisse der in derselben Weise wie in
Beispiel 19 durchgeführten Bewertung sind ebenfalls in
Tabelle 8 aufgeführt.
Wie aus den Ergebnissen von Tabelle 8 klar ersichtlich,
besaßen die thermischen Transferfilme der Beispiele 23 bis
26 einen niedrigen Oberflächenwiderstand der Oberfläche,
die mit dem Thermokopf in Berührung kam, nämlich 1,6×109
bis 8,5×1010 Ohm, sowie eine geringe statische Aufladung
bei der thermischen Transferwiedergabe, nämlich 0,04 bis
0,65 kV. Somit wurde statische Aufladung verhindert.
Ferner war die Beständigkeit gegen Verklebung, Fleckenbildung
am Thermokopf und Blocking überlegen. In Beispiel 23 wurde
die Beständigkeit gegen Fleckenbildung am Thermokopf und
Blocking mit "∆" bewertet. Dies kommt daher, weil das
Mischungsverhältnis des hitzebeständigen Materials an der
Untergrenze lag und das antistatische Mittel diese
Ergebnisse lieferte. Diese Ergebnisse waren jedoch für
praktische Verhältnisse annehmbar.
In Vergleichsbeispiel 17 war die Menge des hitzebeständigen
Materials gering, nämlich 0,2 Gew.-Teile, bezogen auf
1 Gew.-Teil des antistatischen Mittels, somit trat
Blocking auf der der hitzebeständigen Schicht gegenüberliegenden
Seite des Polyesterfilms auf.
In Vergleichsbeispielen 18 bis 20 wurde, da die Menge des
hitzebeständigen Materials relativ zum antistatischen
Mittel groß war, ein antistatischer Effekt nicht erzielt,
der Oberflächenwiderstand war hoch, nämlich 4,3×1011 bis
5,7×1013 Ohm, und daneben war die statische Aufladung
ebenfalls hoch.
In Vergleichsbeispiel 20 war diese beständige Schicht dünn,
nämlich 0,2 µm, und die Klebebeständigkeit war ebenfalls
unterlegen.
Wie vorstehend gezeigt, wird im Falle der erfindungsgemäßen
Verwendung einer antistatischen Schicht aus einem
anorganischen Polymer eines Polysiloxans mit Silanolgruppen
Wasser aus der Luft adsorbiert und der Oberflächenwiderstand
auf eine Größenordnung von 1010 Ohm oder weniger
erniedrigt. Da der Oberflächenwiderstand der Oberfläche,
die mit dem Thermokopf in Berührung kommt, niedrig ist,
nämlich in der Größenordnung von 1010 Ohm oder weniger,
tritt bei der thermischen Transferwiedergabe im wesentlichen
keine statische Elektrizität auf.
Darüber hinaus besitzt die antistatische Schicht im Falle
der Verwendung eines Polyelektrolyten vom quaternären
Ammoniumtyp einen Antiblocking-Effekt zusätzlich zum
vorgenannten antistatischen Effekt, und deshalb wird die
hitzeschmelzbare Tinte nicht abgelöst.
Claims (11)
1. Thermischer Transferfilm, dadurch
gekennzeichnet, daß er einen Basisfilm,
eine hitzeschmelzbare Tintenschicht, eine
hitzebeständige Schicht sowie eine antistatische
Schicht umfaßt, welche ein anorganisches Polymer
eines Polysiloxans mit einer Silanolgruppe oder einen
Polyelektrolyt vom quaternären Ammoniumtyp enthält.
2. Thermischer Transferfilm gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die antistatische
Schicht auf mindestens einer Seite des Basisfilms
vorgesehen ist und eine hitzebeständige Schicht oder
eine hitzeschmelzbare Tintenschicht auf die
antistatische Schicht laminiert sind.
3. Thermischer Transferfilm gemäß Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die antistatische
Schicht auf beiden Seiten des Basisfilms vorgesehen
ist und die hitzebeständige Schicht auf der
antistatischen Schicht der einen Seite und die
hitzeschmelzbare Tintenschicht auf der antistatischen
Schicht der anderen Seite vorhanden sind.
4. Thermischer Transferfilm gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die hitzebeständige
Schicht und die antistatische Schicht integral in einer
Schicht vorhanden sind.
5. Thermischer Transferfilm gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die antistatische
Schicht ein anorganisches Polymer eines Polysiloxans
mit Silanolgruppen enthält und einen
Oberflächenwiderstand von 9,9×1010 Ohm oder weniger
besitzt.
6. Thermischer Transferfilm gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die antistatische
Schicht einen Oberflächenwiderstand von 9,9×1010 Ohm
oder weniger besitzt.
7. Thermischer Transferfilm gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die antistatische
Schicht eine Dicke von 0,1 bis 0,5 µm aufweist.
8. Thermischer Transferfilm gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Polyelektrolyt
vom quaternären Ammoniumtyp ein kationisches
Acrylpolymer mit einer Monomereinheit mit zwei
quaternären Ammoniumionen und einer Hydroxylgruppe ist.
9. Thermischer Transferfilm gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das anorganische
Polymer eines Polysiloxans mit Silanolgruppen ein
alkoholisches Silicasol mit einem pH von 2 bis 5 ist.
10. Thermischer Transferfilm gemäß Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dicke der
hitzebeständigen Schicht, welche ein antistatisches
Mittel enthält, 0,3 bis 1,5 µm beträgt.
11. Thermischer Transferfilm gemäß Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die hitzebeständige
Schicht, die ein antistatisches Mittel enthält, 0,25
bis 10,0 Gew.-Teile eines hitzebeständigen Materials
pro 1 Gew.-Teil des antistatischen Mittels enthält.
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JP63100678A JP2539884B2 (ja) | 1988-04-23 | 1988-04-23 | 熱転写フィルム |
JP63211937A JPH02131990A (ja) | 1988-08-25 | 1988-08-25 | 熱転写フイルム |
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JP1001589A JP2667894B2 (ja) | 1989-01-06 | 1989-01-06 | 熱転写フィルム |
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ID=27453440
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Citations (1)
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1989
- 1989-04-21 DE DE3913196A patent/DE3913196A1/de active Granted
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1992
- 1992-11-23 US US07/978,973 patent/US5296299A/en not_active Expired - Fee Related
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