DE60114061T2 - Wärmeempfindliches Übertragungsaufzeichnungsmaterial - Google Patents

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Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Aufzeichnungsmaterial, das nützlich ist, wenn es für das Thermotransferdrucken, insbesondere für das Thermotransferdrucken vom Schmelztyp, verwendet wird.
  • BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • Beispiele der herkömmlichen Aufzeichnungsverfahren umfassen Thermotransfer vom Schmelztyp, Thermotransfer vom Sublimationstyp, Elektrofotografie, Tintenstrahldrucken und dergleichen. Unter diesen Verfahren zieht das Thermotransferverfahren vom Schmelztyp besonderes Augenmerk auf sich, da das Verfahren eventuell aufgrund seines geringen Energieverbrauchs eine signifikant kleinere Größe eines Geräts erlaubt und außerdem aufgrund seiner Verwendung von Pigmenttinte eine ausgezeichnete Speichereigenschaft besitzt.
  • Die Qualitäten, die ein Aufzeichnungsmaterial (Bild aufnehmendes Papier) für den Thermotransfer vom Schmelztyp aufweisen muss, sind wie folgt:
    • (1) Die Punktreproduktion von hervorgehobenen Teilen ist zufriedenstellend.
    • (2) Die Klarheit und die Konzentration entwickelter Bildfarben sind ausgezeichnet.
    • (3) Die Tonreproduktion ist zufriedenstellend und das Bild ist glatt.
    • (4) Das Aufzeichnungsmaterial und das Bild darauf sind wasserfest und es wird selbst dann keine Änderung hervorgerufen, wenn das Bild oder das Material feucht werden.
    • (5) Das Aufzeichnungsmaterial und das Bild darauf sind lichtfest und es findet bei dem Bild selbst dann kein Verblassen von Farben statt, wenn das Bild unter heller Bedingung in Innenräumen oder im Freien gelassen wird.
  • Verschiedene Techniken für das Verbessern sind schon entwickelt worden, um den oben beschriebenen Qualitäten zu entsprechen.
  • In den letzten Jahren ist bei immer häufiger werdender Anwendung von Digitalfotoapparaten aus Stahl, Digitalvideokameras und dergleichen eine starke Nachfrage nach sofort zu erhaltenden Bildern einer Qualität entstanden, die so hoch ist wie bei Silbersalzfotografien. Aus diesem Grund wird die Bildqualität eines Druckers nun intensiv verbessert, um eine höhere Präzision zur Verfügung zu haben.
  • Beispielsweise wird in der offenlegten Japanischen Patentanmeldung Nr. 8-90944 ein Aufzeichnungsmaterial (Bild aufnehmendes Papier) vorgeschlagen, das bezüglich der Hochpräzisionspunktreproduktion ausgezeichnet und auch beim Thermotransfer vom Schmelztyp anwendbar ist. Bei dem diesem Vorschlag entsprechenden Aufzeichnungsmaterial wird die Tinte aufnehmende Schicht, die in der Substratoberfläche gebildet wird, als makromolekulare poröse Schicht bereitgestellt, die Dichte und der Porendurchmesser von Poren der porösen Schicht werden spezifiziert und die Poren werden kontinuierlich miteinander anstatt unabhängig voneinander gebildet, so dass die Hochpräzisionsreproduktion ausgezeichnet erzielt wird.
  • Das Dokument des Stands der Technik EP 728 593 A1 offenbart ein Heißschmelz-Tintenthermotransfer-Aufzeichnungsblatt, umfassend eine Tinte aufnehmende, poröse Polymerbeschichtungsschicht, die mehrere Poren und eine scheinbare Dichte von 0,05 bis 0,5 g/cm3 aufweist. Die Tinte aufnehmende poröse Polymerbeschichtungsschicht wird auf einem Substratblatt gebildet, wobei das Laminat des Substrats mit der Tinte aufnehmenden, porösen Polymerbeschichtungsschicht eine Wärmeleitfähigkeit von 0,25 W/(m·K) oder weniger, wie durch die Laserflashmethode bestimmt, aufweist.
  • Jedoch sind in den letzten Jahren Drucker so verbessert worden, dass sie zur guten Tragbarkeit derselben eine kompaktere Größe aufweisen und energieeffizienter sind. Dadurch sieht man sich bei den neuesten Druckern einem Problem einer geringeren Menge von wärme, die am Kopf gebildet wird, und eines geringeren Ausdruckdrucks gegenübergestellt, was zu einer schlechten Tintenfixierung und Punktreproduktion führen könnte. Da das dem oben erwähnten Vorschlag entsprechende erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterial nicht in Anbetracht der Verwendung in derartigen Druckern des neuesten Typs entwickelt worden ist, kann das Aufzeichnungsmaterial keine zufriedenstellende Bildqualität erzielen, wenn es in einem Drucker des neuesten Typs verwendet wird.
  • Im Falle herkömmlicher, allgemein bekannter Aufzeichnungsmaterialien, einschließlich des dem oben erwähnten Vorschlag entsprechenden erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials, ist, selbst dann, wenn die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials etwas rauh ist, immer noch ein äußerst präzises Drucken möglich, solange die Menge an Wärme, die am Kopf gebildet wird, relativ groß und der Ausdruckdruck relativ hoch ist. Jedoch entsteht, wenn die Menge an Wärme, die am Kopf gebildet wird, relativ gering und der Ausdruckdruck relativ niedrig ist, ein Problem, das darin liegt, dass die Punktreproduktion schlecht ist und die Transfereigenschaft von Punkten von hervorgehobenen Teilen insbesondere stark negativ beeinflusst wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend besteht in Anbetracht der oben erwähnten Probleme, die mit dem herkömmlichen Aufzeichnungsmaterial verbunden sind, das für das Thermotransferverfahren vom Schmelztyp verwendet wird, eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Aufzeichnungsmaterial bereitzustellen, das mit den Erfordernissen eines äußerst präzisen Bilds selbst dann fertig wird, wenn die Menge an Wärme, die am Kopf gebildet wird, gering und der Ausdruckdruck niedrig ist, d.h. ein Aufzeichnungsmaterial mit einer ausgezeichneten Punktreproduktion und einem ausgezeichneten Punkttransfer auf hervorgehobenen Teilen.
  • Um die erfindungsgemäße Aufgabe zu erfüllen, ist ein Aufzeichnungsmaterial, in dem eine Tinte aufnehmende Schicht, die mindestens ein Harz und ein Pigment enthält, auf einem Substrat bereitgestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Tinte aufnehmende Schicht porös ist, die scheinbare Dichte derselben 0,2 bis 0,8 g/cm3 und die Wärmeleitfähigkeit der Tinte aufnehmenden Schicht und des Substrats 0,1 bis 0,25 W/(m·K) beträgt. Des Weiteren beträgt die durchschnittliche Mittellinienrauhigkeit der Oberfläche der Tinte aufnehmenden Schicht 0,20 bis 0,45 μm.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterial ist die durchschnittliche Mittellinienrauhigkeit der Oberfläche der Tinte aufnehmenden Schicht innerhalb des Bereichs von 0,20 bis 0,45 μm eingestellt. Des weiteren kann das Aufzeichnungsmaterial eine Struktur aufweisen, bei der der durchschnittliche Porendurchmesser der Oberfläche der Tinte aufnehmenden Schicht 0,05 bis 1 μm beträgt, oder eine Struktur, bei der der statische Koeffizient der Reibung, die zwischen der Oberfläche der Tinte aufnehmenden Schicht und der rückwärtigen Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials beobachtet wird, 0,1 bis 0,7 beträgt, der dynamische Koeffizient der Reibung, die zwischen den beiden gleichen Oberflächen beobachtet wird, 0,1 bis 0,6 beträgt und die Steifigkeit des Aufzeichnungsmaterials in der Längsrichtung desselben, wenn sie JIS P 8143 entsprechend gemessen wird, 40 bis 300 cm3 beträgt. Noch weiter kann die Tinte aufnehmende Schicht des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials durch folgende Schritte gebildet werden: Auflösen des Harzes in einem Lösungsmittel und schichtförmiges Aufbringen des gelösten Harzes auf das Substrat; daraufhin Eintauchen des Substrats in eine Flüssigkeit, für die das Lösungsmittel löslich, das Harz jedoch unlöslich ist, um es der Harzbeschichtung zu erlauben, sich zu verfestigen; und Trocknen des Produkts.
  • Kurz ausgedrückt, weist das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterial ein Substrat und eine poröse Tinte aufnehmende Schicht auf, die auf mindestens einer Oberfläche des Substrats gebildet ist. Durch Aufrechterhalten der scheinbaren Dichte der Tinte aufnehmenden Schicht bei einem ausreichenden Niveau und Reduzieren der Wärmeleitfähigkeit und Reduzieren der durchschnittlichen Mittellinienrauhigkeit der Oberfläche der Tinte aufnehmenden Schicht und des Weiteren durch Einstellen des durchschnittlichen Porendurchmessers der Oberfläche der Tinte aufnehmenden Schicht auf eine geeignete Größe, werden die Punktreproduktionseigenschaft und die Punkttransfereigenschaft hervorgehobener Teile signifikant verbessert.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden beschrieben.
  • Beispiele eines erfindungsgemäß zu verwendenden Aufzeichnungsmaterials umfassen Papier, Kunststofffilm, synthetisches Papier und dergleichen. Papier, das der Glättebehandlung und/oder Beschichtungsbehandlung unterworfen worden ist, ist ebenfalls akzeptabel. Wenn die Herstellung durch ein Nassabsetzverfahren ausgeführt wird, kann Papier, das mit einem Harz getränkt oder mit einem Harz laminiert worden ist, um wasserfest zu werden, verwendet werden.
  • Der Kunststofffilm kann Hohlstellen umfassen, die innerhalb des Films bereitgestellt sind, oder er kann durch Zusetzen eines Füllstoffs opak gemacht werden. Beispiele eines derartigen Kunststofffilms umfassen einen Kunststofffilm, der mit Hohlstellen durch Einkneten eines Füllstoffs wie Calciumcarbonat in ein Polyolefinharz versehen wird, und synthetisches Papier, das mit Hohlstellen durch Einkneten eines Füllstoffs wie Titandioxid, Bariumsulfat usw. in das Polyesterharz versehen wird. Der Kunststofffilm kann einschichtig oder mehrschichtig sein. Um die Befestigungseigenschaft und Benetzungseigenschaft zu verbessern, kann der Kunststofffilm einer Coronabehandlung, der befestigungserleichternden Behandlung oder dergleichen unterworfen werden. Die Dicke des Substrats beträgt 10 bis 400 μm und bevorzugt 12 bis 250 μm.
  • Die Tinte aufnehmende Schicht des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials enthält ein Harz und ein Pigment als Hauptkomponenten. Das Harz wird als Klebstoff und für das Verbessern der Affinität zwischen dem Aufzeichnungsmaterial und der Tinte verwendet. Das Pigment wird zum Verbessern der Opazität und der Affinität mit der Tinte verwendet.
  • Beispiele des Harzes umfassen ein Acrylharz, ein Vinylchloridharz, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, ein Polyesterharz, Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, ein Urethanharz und ein Polyvinylbutyralharz. Wenn das Nassabsetzverfahren verwendet wird, so wird ein hydrophobes Harz bevorzugt.
  • Beispiele des Pigments umfassen organische oder anorganische Pigmente wie beispielsweise Titandioxid, Talk, calciniertes Kaolin, Ton, Calciumcarbonat, Diatomeenerde, Aluminiumhydroxid, Siliciumdioxid, Polystyrol und Polymethacrylat. Ein gleitungserleichterndes Mittel wie ein Wachs, Silicium und/oder ein das Gleiten verhinderndes Mittel wie beispielsweise Siliciumdioxid kann zugegeben werden, um den Reibungskoeffizienten einzustellen. Der Teilchendurchmesser des Pigments beträgt nicht mehr als 6 μm und bevorzugt nicht mehr als 3 μm, um die Flachheit der Tinte aufnehmenden Schicht zu verbessern.
  • Ein Entschäumungsmittel, ein Tensid, ein Weichmacher oder dergleichen kann auf geeignete Weise zusätzlich zu dem Harz und dem Pigment zugegeben werden.
  • Eine Verankerungsbeschichtungsschicht zum Erhöhen der Befestigungsstärke und/oder eine Zwischenschicht zum Erhöhen der Abfederungseigenschaft kann zwischen dem Substrat und der Tinte aufnehmenden Schicht bereitgestellt werden. Außerdem kann, um den Reibungskoeffizienten einzustellen, eine gleitungserleichternde Schicht, die Wachs, Silicium usw. enthält, oder eine das Gleiten verhindernde Schicht, die Silicium usw. enthält, auf der entgegengesetzten Oberfläche, die der Tinte aufnehmenden Schicht, d.h. der rückwärtigen Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials zugewandt ist, bereitgestellt werden.
  • Die scheinbare Dichte der Tinte aufnehmenden Schicht beträgt 0,2 bis 0,8 g/cm3. Hier wird die scheinbare Dichte durch folgende Gleichung ausgedrückt:
    (scheinbare Dichte) (g/cm3) = [(Flächenmasse des Aufzeichnungsmaterials insgesamt nach dem Beschichten: g/cm2) – (Flächenmasse des Substrats: g/cm2)]/(Dicke der Tinte aufnehmenden Schicht: cm).
  • Wenn die scheinbare Dichte der Tinte aufnehmenden Schicht geringer als 0,2 g/cm3 ist, so kann die Festigkeit der Tinte aufnehmenden Schicht ungenügend sein. Wenn die scheinbare Dichte der Tinte aufnehmenden Schicht größer als 0,8 g/cm3 ist, so kann die Abfederungseigenschaft und die Wärmeisoliereigenschaft ungenügend sein, wodurch der Punkttransfer in hervorgehobenen Teilen verschlechtert wird.
  • Als Nächstes beträgt die Wärmeleitfähigkeit der Tinte aufnehmenden Schicht und des Substrats 0,1 bis 0,25 W/(m·K). Wenn die Wärmeleitfähigkeit geringer als 0,1 W/(m·K) ist, so ist die Wärmeisolierungswirkung zu hoch und das Freisetzen von Wärme vom Kopf wird unterdrückt, wobei die Tinte auf nicht zu bedruckende Teile übertragen werden kann, d.h. es bilden sich Hintergrundflecken. Wenn die Wärmeleitfähigkeit mehr als 0,25 W/(m·K) beträgt, so ist die Wärmeisolierungswirkung zu gering und die wärme wird zu leicht vom Kopf freigesetzt, wobei die Punkttransfereigenschaft bei den hervorgerufenen Teilen, wo die Energie relativ gering ist, verschlechtert werden kann.
  • Die durchschnittliche Mittellinienrauhigkeit der Oberfläche der Tinte aufnehmenden Schicht beträgt 0,20 bis 0,45 μm. Die durchschnittliche Mittellinienrauhigkeit stellt die Flachheit der Oberfläche der Tinte aufnehmenden Schicht dar. Je flacher die Oberfläche der Tinte aufnehmenden Schicht, desto bevorzugter ist sie als Bild aufnehmendes Papier für das Thermotransferdrucken vom Schmelztyp. Das ist im dem Falle auffallend, in dem ein Kopf eines Druckers ein Linienkopf ist, der die gleiche Länge aufweist, wie die Breite des Papiers, weil die Befestigungseigenschaft der Tinte aufnehmenden Schicht mit dem Tintenstreifen, wenn die Oberfläche der Tinte aufnehmenden Schicht nicht glatt ist, sich verschlechtert, wobei Tinte, die durch die Wärme geschmolzen wird, die am Kopf gebildet wird, dazu neigt, beim Transfer während des Transfervorgangs Schwierigkeiten zu verursachen. Außerdem wird bei einem Drucker geringerer Größe, bei dem der Ausdruckdruck relativ gering ist, die Flachheitseigenschaft der Tinte aufnehmenden Schicht zu einem wichtigeren Faktor. Wenn die durchschnittliche Mittellinienrauhigkeit mehr als 0,45 μm beträgt, so ist die Rauhigkeit der Oberfläche der Tinte aufnehmenden Schicht signifikant größer und daher kann die Transfereigenschaft der Tinte sich verschlechtern. Wenn die durchschnittliche Mittellinienrauhigkeit geringer als 0,20 μm ist, so bleibt die Transfereigenschaft der Tinte zufriedenstellend, in einem Fall, in dem mehrere Blätter des Aufzeichnungsmaterials auf aufgestapelte weise eingestellt sind, neigen die aneinanderliegenden oberen und unteren Blätter jedoch dazu, aneinander anzuhaften, wobei sie ein Transferversagen verursachen, was nicht erwünscht ist.
  • Des Weiteren beträgt der durchschnittliche Porendurchmesser der Oberfläche der Tinte aufnehmenden Schicht bevorzugt 0,05 bis 1 μm. Der durchschnittliche Porendurchmesser korreliert signifikant mit der Abfederungseigenschaft und der Transfereigenschaft der Tinte. Wenn der durchschnittliche Porendurchmesser geringer ist als 0,05 μm, so sind die einzelnen Hohlräume gewöhnlich zu klein, um eine zufriedenstellende Abfederungseigenschaft zu bewirken. Wenn der durchschnittliche Porendurchmesser größer ist als 1 μm, so wird, wenn eine Punkt direkt auf einer Pore bereitgestellt wird, der Punkt nicht richtig auf den Porenteil übertragen oder die Tinte fällt in die Pore, wodurch die Punkte an derartigen Teilen fehlen und die Gesamtkonzentration reduziert wird.
  • Die Dicke der Tinte aufnehmenden Schicht beträgt 1 bis 80 μm und bevorzugt 5 bis 50 μm. Die Dicke der Tinte aufnehmenden Schicht korreliert mit der Rate der scheinbaren Hohlräume. Wenn die Tinte aufnehmende Schicht zu dick ist, verschlechtert sich die Freisetzung oder Verdampfung des Lösungsmittels, wodurch die Hohlraumrate abnimmt. Andererseits kann, wenn die Tinte aufnehmende Schicht zu dünn ist, wenn die Hohlraumrate relativ hoch ist, die Festigkeit der Tinte aufnehmenden Schicht eventuell nicht ausreichen und die Oberflächenschicht kann spröde sein.
  • Wenn die Blätter des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials auf gestapelte Weise hergestellt werden, so beträgt der statische Koeffizient der Reibung, die zwischen der Oberfläche der Tinte aufnehmenden Schicht eines Blatts und der rückwärtigen Oberfläche eines anderen Blatts beobachtet wird, bevorzugt 0,1 bis 0,7 und noch bevorzugter 0,2 bis 0,5. Der statische Koeffizient der Reibung korreliert mit Transferschwierigkeiten, wie beispielsweise dann, wenn zwei Blätter insgesamt übertragen werden (Überlappungstransfer), bei einem Transferversagen, z.B. versagen des Einführens des Aufzeichnungsmaterials in einen Drucker und dergleichen, wenn mehrere Blätter des Aufzeichnungsmaterials in einer Kassette für den Papiervorschub angeordnet sind. Wenn der statische Koeffizient der Reibung mehr als 0,7 beträgt, tritt ein derartiger Überlappungstransfer oder ein Transferversagen, wie oben beschrieben, wahrscheinlicher auf. Wenn der statische Koeffizient der Reibung geringer ist als 0,1, so werden die Blätter des Aufzeichnungsmaterials zu schlüpfrig, wodurch die blattausrichtende Funktion nach dem Schneiden oder in der Verpackung gestört wird.
  • Als nächstes beträgt der dynamische Koeffizient der Reibung bevorzugt 0,1 bis 0,6. Wenn der dynamische Koeffizient der Reibung mehr als 0,6 beträgt, gleiten die Blätter des Aufzeichnungsmaterials auf dem Papiervorschubweg nicht richtig und der Transfer von Blättern wird intermittierend, wodurch die Tinte aufnehmende Schicht zerkratzt werden kann und seitliche Streifenmuster in dem entstehenden Druck auftreten können. Wenn der dynamische Koeffizient der Reibung niedriger ist als 0,1, so neigen die Blätter des Aufzeichnungsmaterials dazu, auf ungeeignete Weise innerhalb des Druckers zu verrutschen, wodurch eine Fehlausrichtung von Farben beim mehrfarbigen Drucken wahrscheinlicherweise auftritt.
  • Die Steifigkeit des Aufzeichnungsmaterials beträgt bevorzugt 40 bis 300 cm3 und noch bevorzugter 80 bis 250 cm3, wenn die Steifigkeit JIS P 8143 entsprechend gemessen wird. Wenn die Steifigkeit geringer ist als 40 cm3, so treten häufig Falten, Biegungen, Verklemmungen während des Transfers in einem Drucker auf. Wenn die Steifigkeit mehr als 300 cm3 beträgt, so neigen die Blätter des Aufzeichnungsmaterials dazu, hartnäckig in einem aufgewickelten Zustand zu verbleiben, wodurch ein Transferversagen während des Schneidevorgangs verursacht werden kann.
  • Verschiedene Verfahren, einschließlich des Schäumungsverfahrens, des trockenen Verfahrens, des Nassabsetzverfahrens und dergleichen können verwendet werden, um die oben erwähnte Dichte, Wärmeleitfähigkeit, durchschnittliche Mittellinienrauheit und den durchschnittlichen Porendurchmesser zu erhalten. Unter diesen Verfahren ist das Nassabsetzverfahren das bevorzugteste, weil ausreichend kleine Poren und eine ausgezeichnete Flachheit der Tinte aufnehmenden Schicht ohne Weiteres erhalten werden können. Das Nassabsetzverfahren umfasst die Schritte des: Lösens des Harzes in einem Lösungsmittel und schichtförmigen Aufbringens des gelösten Harzes auf das Substrat; des darauffolgenden Eintauchens des Substrats in eine Flüssigkeit, für die das Lösungsmittel löslich, das Harz jedoch unlöslich ist, um es der Harzbeschichtung zu erlauben, sich zu verfestigen; des Eintauchens des Substrats in ein heißes Bad bei einer Temperatur von nicht weniger als 60°C oder bevorzugt nicht weniger als 80°C; und des Trocknens des Produkts. Dimethylformamid kann beispielsweise als Lösungsmittel verwendet werden. Als Flüssigkeit, für die das Harz unlöslich ist, kann Wasser verwendet werden.
  • Des Weiteren umfassen Beispiele des Verfahrens des schichtförmigen Aufbringens der Tinte aufnehmenden Schicht das bekannte gegenläufige Walzenbeschichten, das Luftrakelbeschichten, das Tiefdruckbeschichten, das Messerbeschichten, das Kommabeschichten und dergleichen.
  • Wie oben beschrieben, besitzt das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterial, das auf die oben erwähnte Weise erhalten wird, eine ausgezeichnete Abfederungseigenschaft, Wärmeisolierungseigenschaft und Flachheit der Oberflächenschicht. Aus diesem Grund werden die Bildung von Hintergrundflecken und Transferversagen verhindert, eine ausreichende Festigkeit des Aufzeichnungsmaterials wird erhalten und insbesondere ist die Punktreproduktion hervorgehobener Teile ausgezeichnet, wodurch Bilder, die mit Silbersalzfotografien ausreichend vergleichbar sind, erhalten werden. Außerdem wird das Transferversagen auf verlässliche Weise verhindert, wenn Papier durch das Kassetten anwendende Verfahren eingespeist wird.
  • Als Nächstes werden im Folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials beschrieben. In der folgenden Beschreibung stellen "Teile", "Gewichtsteile" und "%" stellt "Gewichtsprozent" dar.
  • (Beispiel 1)
  • Eine weiße PET-Folie mit einer Dicke von 100 μm ("Melinex 339®" von Teijin-Du Pont Co. hergestellt) wurde als Substrat zubereitet. Nach dem Unterwerfen einer Oberfläche der PET-Folie einer Ankerbeschichtungsbehandlung mit der folgenden Zusammensetzung 1 wurde die Beschichtungslösung mit der folgenden Zusammensetzung 2 schichtförmig auf eine Oberfläche der PET-Folie aufgebracht. Das Produkt wurde eine Minute lang in einen Wassertank und dann 5 Sekunden lang in heißes Wasser bei einer Temperatur von 90°C eingetaucht. Daraufhin wurde Feuchtigkeit durch Trocknen entfernt, wodurch eine Tinte aufnehmende Schicht mit einer Beschichtungsdicke von 30 um gebildet wurde.
  • [Zusammensetzung 1]
    • Acrylharz 37 Teile
    • ("Acronal YJ-2721D®", Feststoffgehalt 46%, von BASF Dispersion Co. hergestellt)
    • Wasser 59 Teile
    • Siliciumdioxid 2 Teile
    • ("Mizukasil P-801®", von Mizusawa Industrial Chemicals, Ltd. hergestellt),
    • Benetzungsmittel 1 Teil
    • ("SN Wet 366®", von San Nopco Ltd. hergestellt)
    • Entschäumungsmittel 0,02 Teile
    • ("SN Deformer 480®", von San Nopco Ltd. hergestellt)
  • [Zusammensetzung 2]
    • Dimethylformamid 67 Teile
    • Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharz 18 Teile
    • ("Solbin C®", von Nissin Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt)
    • Calciumcarbonat 11 Teile
    • (leichtes Calciumcarbonat, durchschnittlicher Teilchendurchmesser 2 μm, von Maruo Calcium Co., Ltd. hergestellt)
    • Hydrophobes Siliciumdioxid 4 Teile
    • ("Aerosil R-972®", durchschnittlicher Teilchendurchmesser 16 nm, von Nippon Aerosil hergestellt)
  • (Beispiel 2)
  • Eine weiße PET-Folie einer Dicke von 50 μm ("Melinex 339®", von Du Pont Co. hergestellt) wurde als Substrat zubereitet. Nach dem Unterwerfen einer Oberfläche der PET-Folie einer Ankerbeschichtungsbehandlung mit der oben erwähnten Zusammensetzung 1 wurde die Beschichtungslösung mit der folgenden Zusammensetzung 2 schichtförmig auf eine Oberfläche der PET-Folie aufgebracht. Das Produkt wurde eine Minute lang in einen Wassertank und dann 5 Sekunden lang in heißes Wasser bei einer Temperatur von 90°C eingetaucht. Daraufhin wurde Feuchtigkeit durch Trocknen entfernt, wodurch eine Tinte aufnehmende Schicht mit einer Beschichtungsdicke von 30 μm gebildet wurde. Eine Klebstoffschicht und ein Abziehpapier als Abdichtpapier wurden auf der anderen gegenüberliegenden Oberfläche des Substrats bereitgestellt, die sich der Tinte aufnehmenden Schicht gegenüber befand.
  • (Vergleichsbeispiel 1)
  • Eine weiße PET-Folie mit einer Dicke von 100 μm ("Melinex 339®" von Teijin-Du Pont Co. hergestellt) wurde als Substrat zubereitet. Nach dem Unterwerfen einer Oberfläche der PET-Folie einer Ankerbeschichtungsbehandlung mit der oben erwähnten Zusammensetzung 1 wurde die Beschichtungslösung mit der folgenden Zusammensetzung 4 schichtförmig auf eine Oberfläche der PET-Folie aufgebracht. Das Produkt wurde eine Minute lang in einen Wassertank und dann 5 Sekunden lang in heißes Wasser bei einer Temperatur von 90°C eingetaucht. Daraufhin wurde Feuchtigkeit durch Trocknen entfernt, wodurch eine Tinte aufnehmende Schicht mit einer Beschichtungsdicke von 30 μm gebildet wurde.
  • [Zusammensetzung 4]
    • Dimethylformamid 67 Teile
    • Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharz 18 Teile
    • ("Solbin C®", von Nissin Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt)
    • Calciumcarbonat 11 Teile
    • (leichtes Calciumcarbonat, durchschnittlicher Teilchendurchmesser 2 μm, von Maruo Calcium Co., Ltd. hergestellt)
    • Siliciumdioxid 4 Teile
    • ("Mizusakil P-78D®", durchschnittlicher Teilchendurchmesser 9 nm, von Mizusawa Industrial Chemicals, Ltd. hergestellt)
  • (Vergleichsbeispiel 2)
  • Eine weiße PET-Folie mit einer Dicke von 100 μm ("Merinex 339®" von Teijin-Du Pont Co. hergestellt) wurde als Substrat zubereitet. Nach dem Unterwerfen einer Oberfläche der PET-Folie einer Ankerbeschichtungsbehandlung mit der oben erwähnten Zusammensetzung 1 wurde die Beschichtungslösung mit der folgenden Zusammensetzung 5 schichtförmig auf eine Oberfläche der PET-Folie aufgebracht. Das Produkt wurde eine Minute lang in einen Wassertank und dann 5 Sekunden lang in heißes Wasser bei einer Temperatur von 90°C eingetaucht. Daraufhin wurde Feuchtigkeit durch Trocknen entfernt, wodurch eine Tinte aufnehmende Schicht mit einer Beschichtungsdicke von 30 μm gebildet wurde.
  • [Zusammensetzung 5]
    • Dimethylformamid 54 Teile
    • Acrylnitril-Styrolharz 16 Teile
    • ("Toyo AS61®", von Toyo Styrene Co. hergestellt)
    • Calciumcarbonat 25 Teile
    • (leichtes Calciumcarbonat, durchschnittlicher Teilchendurchmesser 2 μm, von Maruo Calcium Co., Ltd. hergestellt)
    • Titanoxid 3 Teile
    • ("TIPAQUE R-820®", durchschnittlicher Teilchendurchmesser 0,4 μm, von Ishihara Sangyo Co. hergestellt)
    • Weichmacher 2 Teile
    • ("DOA®", von Sanken Kako Co. hergestellt)
  • (Beispiel 3)
  • Eine geschäumte Polypropylenfolie einer Dicke von 130 μm ("Yupo FPG#130", von Oji Yuka Goseishi Co. hergestellt) wurde als Substrat vorbereitet. Nach Unterwerfen einer Oberfläche der Folie einer Ankerbeschichtungsbehandlung mit der oben erwähnten Zusammensetzung 1 wurde die Beschichtungslösung mit der folgenden Zusammensetzung 6 schichtförmig auf eine Oberfläche der PET-Folie aufgebracht. Das Produkt wurde eine Minute in einen Wassertank und daraufhin 5 Sekunden lang in heißes Wasser bei einer Temperatur von 90°C eingetaucht. Daraufhin wurde Feuchtigkeit durch Trocknen entfernt, wodurch eine Tinte aufnehmende Schicht mit einer Beschichtungsdicke von 30 μm gebildet wurde.
  • (Zusammensetzung 6)
    • Dimethylformamid 78 Teile
    • Polyacrylnitrilharz 6 Teile
    • ("Beslon W241®", von Toho Textile Co. hergestellt)
    • Polyvinylbutyralharz 3 Teile
    • ("ESLECK BM-S®", von Sekisui Chemical Co., Ltd. hergestellt)
    • Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharz 13 Teile
    • ("Solbin C®", von Nissin Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt).
  • Bei jedem der Aufzeichnungsmaterialien, die durch die oben erwähnten Beispiele 1 bis 3 und die Vergleichsbeispiele 1 bis 2 erhalten worden waren, wurden die charakteristischen Eigenschaften derselben durch folgendes Verfahren gemessen.
  • Spezifisch wurde die Wärmeleitfähigkeit durch ein Hochgeschwindigkeits-Wärmeleitfähigkeitsmessgerät "QTM-500®", von Kyoto Denshi Kogyo Co. hergestellt, unter Anwendung einer Software für das Messen eines Dünnfilms gemessen. Die durchschnittliche Mittellinienrauhigkeit wurde durch ein Laserfokussier-Verdrängungsmessgerät "LT-8100" von Keyence Co. hergestellt, JIS B 0601 entsprechend gemessen. Der durchschnittliche Porendurchmesser wurde durch Fotografieren der Oberfläche der Tinte aufnehmenden Schicht mit einem Elektronenmikroskop und darauffolgendes Messen des Durchmessers von Poren in der Fotografie gemessen. Die Koeffizienten der Reibung wurden unter Zuhilfenahme eines Reibungsmessgeräts vom "TR-2-Typ®", von Toyo Seiki Seisakusho Co. hergestellt, JIS P 8147 entsprechend gemessen. Die Steifigkeit wurde mit Hilfe eines Clark-Steifigkeitstesters, von Toyo Seiki Seisakusho Co. hergestellt, JIS P 8143 entsprechend gemessen. Die Messergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • [Tabelle 1]
  • Für jedes der Aufzeichnungsmaterialien, die durch die oben erwähnten Beispiele 1 bis 3 und die Vergleichsbeispiele 1 bis 2 erhalten worden waren, wurden die Druckeigenschaften derselben bewertet, indem zuerst die Prüfmuster durch eine Digitalvideokamera "Viewcam® (VL-FD1)", von SHARP Co. hergestellt, fotografiert und daraufhin zur Beurteilung auf der Kartendruckbase ausgedruckt wurden. Spezifisch wurden bezüglich der Transfereigenschaft hervorgehobener Teile Punkte in dem Konzentrationsbereich von 12,5% von C (Cyan) mit einem Stereomikroskop zur Beurteilung durch das menschliche Auge beobachtet. Bezüglich der Punktgestalten wurden Punktgestalten von Konzentrationsanteilen von C (Cyan) von 12,5%, 25%, 37,5% und 50% durch ein Stereomikroskop zur Beurteilung durch das menschliche Auge beobachtet. Bezüglich der Konzentration des 100%ig gedruckten Teils wurde der 100%ig gedruckte Teil von C (Cyan) durch ein Macbeth-Konzentrationsmessgerät RD-918® gemessen. Die Ergebnisse der oben erwähnten Bewertungen sind in Tabelle 2 gezeigt.
    [Tabelle 2].
  • Figure 00190001
  • Figure 00200001

Claims (4)

  1. Aufzeichnungsmaterial, in dem eine Tinte aufnehmende Schicht, die mindestens ein Harz und ein Pigment enthält, auf einem Substrat bereitgestellt wird, wobei die Tinte aufnehmende Schicht porös ist, wobei die scheinbare Dichte der Tinte aufnehmenden Schicht 0,2 bis 0,8 g/cm3 beträgt, wobei die scheinbare Dichte durch folgende Gleichung ausgedrückt wird: scheinbare Dichte (g/cm3) = [(Flächenmasse des Aufzeichnungsmaterials insgesamt nach dem Beschichten: g/cm2) = (Flächenmasse des Substrats: g/cm2)]/Dicke der Tinte aufnehmenden Schicht: cm), die Wärmeleitfähigkeit der Tinte aufnehmenden Schicht und des Substrats, durch ein Hochgeschwindigkeits-Leitfähigkeitsmessgerät bestimmt, 0,1 bis 0,25 W/m K beträgt und die durchschnittliche Mittellinienrauhigkeit der Oberfläche der Tinte aufnehmenden Schicht, durch ein JIS B 0601 entsprechendes Laserfokussier-Verdrängungsmessgerät gemessen, 0,20 bis 0,45 μm beträgt.
  2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, wobei der durchschnittliche Porendurchmesser der Oberflächenschicht der Tinte aufnehmenden Schicht 0,05 μm bis 1 μm beträgt.
  3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, wobei der statische Koeffizient der Reibung, die zwischen der Oberfläche der Tinte aufnehmenden Schicht und der rückwärtigen Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials beobachtet wird, 0,1 bis 0,7 beträgt, der dynamische Koeffizient der Reibung, die zwischen den beiden gleichen Oberflächen beobachtet wird, 0,1 bis 0,6 beträgt und die Steifigkeit des Aufzeichnungsmaterials in der Längsrichtung desselben, wenn sie JIS P 8143 entsprechend gemessen wird, 40 bis 300 cm3 beträgt.
  4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, wobei der durchschnittliche Porendurchmesser der Oberflächenschicht der Tinte aufnehmenden Schicht 0,05 bis 1 μm beträgt, der statische Koeffizient der Reibung, die zwischen der Oberfläche der Tinte aufnehmenden Schicht und der rückwärtigen Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials beobachtet wird, 0,1 bis 0,7 beträgt, der dynamische Koeffizient der Reibung, die zwischen den beiden gleichen Oberflächen beobachtet wird, 0,1 bis 0,6 beträgt und die Steifigkeit des Aufzeichnungsmaterials in der Längsrichtung desselben, wenn sie JIS P 8143 entsprechend gemessen wird, 40 bis 300 cm3 beträgt.
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