DE3913046A1 - Stromversorgungsschaltung mit stabilisierung der hochspannung in einem fernsehgeraet - Google Patents
Stromversorgungsschaltung mit stabilisierung der hochspannung in einem fernsehgeraetInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine im Schaltbetrieb geregelte Ener
gieversorgungsschaltung (Netzteil) eines Fernsehempfängers,
die mit einer Frequenz arbeitet, welche in Beziehung zu
einer Ablenkfrequenz steht.
Eine typische Ablenk-Endstufe, die einen Rücklauf-Resonanz
kreis enthält, erzeugt in einer Hochspannungs- oder Ter
tiärwicklung eines Rücklauftransformators Rücklaufimpulse
mit hohem Spitzenwert. Der Rücklauf-Resonanzkreis enthält
einen Rücklaufkondensator. Die Hochspannungs-Rücklaufimpul
se in der Tertiärwicklung werden in einer Hochspannungs
schaltung gleichgerichtet, um eine Endanodenspannung zu
erzeugen. Die Endstufe wird gespeist durch eine Versorgungs
spannung B+, die an ein Ende einer Primärwicklung des Rück
lauftransformators gelegt wird. Diese Versorgungsspannung
B+ kann mittels eines im Schaltbetrieb arbeitenden Konstant
reglers erzeugt und stabilisiert werden.
Ein im Schaltbetrieb arbeitender Konstantregler, der eine
Versorgungsspannung B+ erzeugt und einen Aspekt der vor
liegenden Erfindung verkörpert, enthält einen Schalter wie
z. B. einen gesteuerten Siliziumgleichrichter (im folgenden
auch als "Thyristor" bezeichnet). Wenn dieser Thyristor
schalter leitend ist, koppelt er eine ungeregelte Versor
gungsspannung auf ein erstes Ende einer ersten Induktivi
tät, die in einem Filter enthalten ist. Der Thyristorschal
ter leitet jeweils ab einem steuerbaren Zeitpunkt innerhalb
jedes Hinlaufintervalls einer Horizontalablenkperiode und
bleibt während des restlichen Teils des Hinlaufs leitend.
Während des Rücklaufs ist der Thyristorschalter ausgeschal
tet, in Vorbereitung auf den nachfolgenden Regelungszyklus.
Eine konstantgeregelte oder "stabilisierte" Versorgungs
spannung B+ wird in einem Filterkondensator entwickelt, der
an ein zweites Ende der ersten Induktivität angeschlossen
ist. Eine Steuerschaltung des Konstantreglers ändert den
jeweiligen Augenblick des Leitendwerdens des Schalters nach
Art einer Gegenkopplung, derart, daß die Versorgungsspannung
B+ konstant gehalten wird. Eine Ausschaltwicklung des Rück
lauftransformators koppelt während jedes Horizontalrücklauf
intervalls einen Rücklaufimpuls auf die Anode des Thyristor
schalters, um ihn auszuschalten. Eine an das erste Ende der
ersten Induktivität angeschlossene "Auffangdiode" stellt
einen Stromweg her, über den weiterhin Strom in der ersten
Induktivität fließen kann, nachdem der in der Ausschaltwick
lung erzeugte Rücklaufimpuls erscheint.
Eine starke Belastung durch das Videosignal wird zu einem
erhöhten Strahlstrom führen und zur Folge haben, daß mehr
Laststrom durch den Thyristorschalter gezogen wird. Der er
höhte Strahlstrom kann, wenn keine Kompensation stattfindet,
zu einer stärkeren Belastung der Hochspannungsschaltung füh
ren, was wiederum zur Folge haben kann, daß der Pegel der
Endanodenspannung abnimmt. Infolgedessen wird die Breite einer
jeden horizontalen Rasterzeile ungünstigerweise anwachsen,
wenn die Endanodenspannung abnimmt, und umgekehrt.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine zwei
te Induktivität in Reihe mit der Ausschaltwicklung des Rück
lauftransformators gekoppelt, so daß der Thyristorschalter
zwischen der ersten und der zweiten Induktivität liegt.
Der mittlere Strom in der zweiten Induktivität steht in di
rekter Beziehung zum Strahlstrom. Die zweite Induktivität
hält den Thyristorschalter während eines Teils des Rück
laufs leitend, wobei sich die Dauer dieses Teils entspre
chend dem Strahlstrom ändert. Beispielsweise verlängert
sich die Dauer dieses Intervalls, wenn der Strahlstrom an
steigt. Infolgedessen steht für einen gegebenen Wert der
zweiten Induktivität die Dauer, während welcher innerhalb
des Rücklaufs Energie über die Ausschaltwicklung zum Rück
laufkondensator der Endstufe übertragen wird, in direkter
Beziehung zum Mittelwert des Stroms in der zweiten Indukti
vität. Wie oben erwähnt, steht der mittlere Strom in der
zweiten Induktivität in direkter Beziehung zum Strahlstrom.
Somit wird eine Belastung der Hochspannungsschaltung, die
zum Beispiel durch erhöhten Strahlstrom verursacht ist,
durch ein entsprechendes Ansteigen der Energie kompensiert,
die während des Rücklaufs über die Ausschaltwicklung zum
Rücklauf-Resonanzkreis geliefert wird. Im Ergebnis wird
also mit der zweiten Induktivität die Endanodenspannung
besser stabilisiert als ohne sie.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ver
mindert die zweite Induktivität die Geschwindigkeit, mit
welcher der Strom im Thyristorschalter abnimmt. Dadurch
wird vorteilhafterweise die übermäßige Kopplung hochfre
quenter Wechselstromanteile in eine Hauptspeisespannung,
aus der die ungeregelte Versorgungsspannung gewonnen wird,
reduziert. Übermäßige Kopplung hochfrequenter Ströme in
das Versorgungsnetzt können durch staatliche Bestimmungen
verboten sein.
Ein Fernsehgeräte-Netzteil, das einen Aspekt der vorliegen
den Erfindung verkörpert, enthält eine Quelle eines syn
chronisierenden Eingangssignals mit einer Frequenz, die in
Beziehung zu einer Ablenkfrequenz steht. Es enthält ferner
eine Ablenkschaltungs-Endstufe, die auf das Eingangssignal
anspricht und einen Rücklauftransformator aufweist, der in
einer ersten Wicklung eine erste Spannung erzeugt. Diese
erste Spannung hat während jeder ihrer Perioden einen Rück
laufteil während eines Rücklaufintervalls und einen Hinlauf
teil während eines Hinlaufintervalls. Eine mit dem Rücklauf
transformator gekoppelte Hochspannungsversorgungsstufe er
zeugt eine Hochspannung, die an eine erste Last gelegt wird,
um einen Laststrom zu erzeugen. Eine erste Induktivität,
die getrennt vom Rücklauftransformator ist, leitet einen er
sten Strom, dessen Betrag sich ändert, wenn eine Änderung
im Laststrom auftritt. Eine zweite Induktivität leitet ei
nen zweiten Strom, der an einen Versorgungsspannungs-Emp
fangsanschluß der Ablenkschaltungs-Endstufe gelegt wird. Mit
der ersten Wicklung, der ersten Induktivität und der Ein
gangs-Versorgungsspannung ist eine Elektrode der Hauptstrom
strecke eines ersten Schalters gekoppelt, der eine Steuer
klemme aufweist, die auf das Eingangssignal anspricht. Der
erste Schalter legt die Eingangs-Versorgungsspannung während
eines Teils des Hinlaufintervalls an die erste Induktivität
und an die zweite Induktivität, um den ersten und den zwei
ten Strom zu erzeugen. Der erste Strom in der ersten Induk
tivität entwickelt eine Spannung, die über den ersten Schal
ter an die erste Wicklung gelegt wird, solange der erste
Schalter leitend ist, womit ein erster Teil des Rücklaufin
tervalls definiert wird, der sich entsprechend dem Betrag
des ersten Stroms ändert, um eine Hochspannungskompensation
zu bewirken. Der erste Schalter wird während des Rücklauf
intervalls nicht-leitend, um die erste Induktivität von der
ersten Wicklung abzukoppeln. Über einen mit der zweiten In
duktivität gekoppelten zweiten Schalter wird ein Stromweg für
den zweiten Strom in der zweiten Induktivität gebildet, der
den ersten Schalter nebenschließt, um mindestens während
jeweils eines Teils der ersten Teile des Rücklaufintervalls
zu verhindern, daß der zweite Strom über den ersten Schalter
auf die erste Wicklung gekoppelt wird.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Fernsehgeräte-Netzteil mit einem
erfindungsgemäßen Versorgungsspannung-Konstantregler;
Fig. 2a-2d und 3a-3b zeigen Signalverläuft (Wel
lenformen) zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltungs
anordnung nach Fig. 1.
Der in Fig. 1 dargestellte Teil eines Fernsehempfängers
enthält einen Brückengleichrichter 101, der eine Netzspan
nung V AC gleichrichtet, um eine ungeregelte Gleichspannung
V UR zu erzeugen. Ein für eine Ablenkendstufe vorgesehener,
im Schaltbetrieb arbeitender Konstantregler 102, im folgen
den kurz als "Schaltregler" bezeichnet, der einen Aspekt der
vorliegenden Erfindung verkörpert und als Schalter einen
siliziumgesteuerten Gleichrichter oder Thyristor 200 ent
halten kann, erzeugt eine stabilisierte Spannung B+, die
auf eine Wicklung W 1 eines Rücklauftransformators T 1 ge
koppelt wird. Eine Eingangsklemme 102 a des Konstantreglers
102 empfängt die ungeregelte Spannung V UR . Die stabilisier
te Spannung B+ wird an eine Ausgangsklemme 102 d des Schalt
reglers 102 entwickelt. Die Wicklung W 1 des Transformators
T 1 ist mit der Kollektorelektrode eines Ablenk-Schalttran
sistors Q 1 einer Horizontalendstufe 99 gekoppelt, die mit
einer Horizontalfrequenz f H arbeitet. Ein mit der Horizon
talfrequenz f H auftretendes Steuersignal H r , das in einem
entsprechenden, als Horizontalprozessor 100 a bezeichneten
Teil einer Steuerschaltung 100 erzeugt wird, gelangt über
einen Horizontal-Treiberverstärker 666 auf die Basiselektro
de des Transistors Q 1. Das Signal H r steuert das Schalten
des Transistors Q 1, um einen Ablenkstrom i y in einer Ablenk
wicklung L Y der Endstufe 99 zu erzeugen. Im Rücklaufinter
vall einer jeden Horizontalperiode H wird eine Rücklauf
spannung V w 2 in herkömmlicher Weise an einer Wicklung W 2
des Transformators T 1 erzeugt. Ein in einer Wicklung W 3 des
Transformators T 1 entwickelter Rücklaufimpuls H V hoher Span
nung wird auf eine Hochspannungs-Versorgungsschaltung 201
gekoppelt, die in einer herkömmlichen Weise eine Endanoden
spannung U erzeugt. Jedes Rücklaufintervall erscheint un
mittelbar nachdem der Transistor Q 1 nichtleitend wird. Durch
Gleichrichtung der Spannung V w 2 in einer Gleichrichteranord
nung 104, die mit der Wicklung W 2 gekoppelt ist, wird eine
Laufbetriebs-Versorgungsgleichspannung V + erzeugt, die z. B.
+16 Volt beträgt. Der Prozessor 100 a erzeugt außerdem ein
Signal O H , das die Frequenz F H hat und mit einer konstanten
Phasenlage gegenüber einem Horizontalsynchronsignal S H auf
tritt. Das Signal S H wird in üblicher, nicht näher darge
stellter Weise erzeugt. Die Spannung V + wird außerdem als
Versorgungsspannung an verschiedene (nicht dargestellte)
Schaltungen des Empfängers gelegt.
Die Spannung V + wird ferner als ein Rückkopplungssignal V IN
zum Teil 100 b der Steuerschaltung 100 gekoppelt, der eine
Steuer- und Treibervorstufe für den Schaltbetrieb des Thy
ristor-Konstantreglers ist. Die Steuer- und Treibervorstufe
100 b erzeugt ein Signal S C mit der Frequenz f H und mit einer
steuerbaren Phase, das in jedem Horizontalintervall H den
Augenblick bestimmt, zu dem der Thyristor 200 leitend wird.
Die Phase des Signals S C ändert sich entsprechend einer
Differenz zwischen der Spannung V IN , die proportional zur
Spannung V + ist, und einer Bezugsspannung V NIN , die in einer
herkömmlichen Weise erzeugt werden kann. Das Signal S C be
wirkt, daß die geregelte Spannung B + auf einem vorbestimm
ten Gleichspannungspegel bleibt, z. B. +129 Volt.
Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Anode
des Thyristors 200 über eine Wicklung W 4 des Transformators
T 1 und über eine in Reihe damit angeordnete Induktivität
L 1 an die ungeregelte Spannung V UR gekoppelt. Die Kathode
des Thyristors 200 ist mit einer Klemme 102 c einer Filter
induktivität L 2 gekoppelt. Die Klemme 102 d der Induktivi
tät L 2, wo die stabilisierte Spannung B + entwickelt wird,
ist mit der Wicklung W 1 des Rücklauftransformators T 1 ge
koppelt. Zwischen der Klemme 102 d und Masse liegt ein Fil
terkondensator C 2. Das Signal S C wird über einen Treiber
transformator T 2 auf die Steuer- oder Gateelektrode des
Thyristors 200 gekoppelt.
Die Fig. 2a-2d und 3a-3b zeigen Wellenformen zur Erläute
rung der Arbeitsweise der Schaltungsanordnung nach Fig. 1.
Gleiche Bezugszahlen und Symbole in den Fig. 1, 2a-2d
und 3a-3d bezeichnen jeweils gleiche Einzelheiten oder Funk
tionen. Mit Erscheinen einer Vorderflanke LE des Signals S C
der Fig. 1, die eine steuerbare Phase gemäß der in Fig. 1
dargestellten Wellenform hat, wird der Thyristor 200 ge
triggert und wird sofort leitend. Die Vorderflanke LE er
scheint zu einem Zeitpunkt t 1 während eines Hinlaufinter
valls jeder Periode H einer Spannung V W 4, die an der Wick
lung W 4 entwickelt wird. Während des Intervalls, in dem der
Thyristor 200 leitend ist, steigt ein Strom i L 1 in einer
Induktivität L 1 und ein Strom i L 2 in einer Induktivität L 2
an. Ein Beispiel für den Verlauf eines Stroms i SCR im Thy
ristor 200 ist mit der Wellenform der Fig. 2a dargestellt.
Die Anstiegsgeschwindigkeit der Ströme i SCR , i L 1 und i L 2 in
der Anordnung nach Fig. 1 wird bestimmt durch den während
des Hinlaufs erscheinenden Teil der Spannung V W 4, durch die
ungeregelte Spannung V UR und durch die stabilisierte Span
nung B +. Die Anstiegsgeschwindigkeit wird ferner durch die
Summe der Induktivitätswerte der Induktivitäten L 1 und L 2
bestimmt.
Am Ende des Horizontalhinlaufs, zu einem in der Wellenform
in Fig. 1 dargestellten Zeitpunkt t 2, wird ein Rücklaufim
puls in der Spannung V W 4 erzeugt. Die Spannung V W 4 wird aus
der Spannung V R der Fig. 2d im Rücklaufkondensator C r der
Fig. 1 entwickelt. Der Rücklaufimpuls V W 4 in der Wicklung
W 4 hat eine Polarität im Sinne einer Vorspannung des Thy
ristors 200 in Sperrichtung und im Sinne einer Reduzierung
der entsprechenden Ströme in den Induktivitäten L 1 und L 2.
Als Folge der negativen Änderungsgeschwindigkeit des Stroms
i L 2 in der Induktivität L 2 nimmt die an der Klemme 102 c ent
wickelte Spannung mit schneller Geschwindigkeit ab. Die Ab
nahme der Spannung an der Klemme 102 c dauert so lange an,
bis zu einem Zeitpunkt t 3 des Rücklaufsimpulses RT die
zwischen Masse und die Klemme 102 c geschaltete Auffang
diode D 2 leitend wird. Die Fig. 2c zeigt ein Beispiel für
die Wellenform eines Stroms i d 2 in der Diode D 2, und die
Fig. 2b zeigt die entsprechende Anodenspannung V 102 a des
Thyristors 200 der Fig. 1. Die Arbeitsweise einer Diode
wie der Auffangdiode D 2 ist ausführlich in der US-Patent
schrift 41 63 926 beschrieben.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung nimmt nach dem
Leitendwerden der Auffangdiode D 2 der Strom i L 1 weiterhin
mit einer Änderungsgeschwindigkeit ab, die unbeeinflußt
vom Strom i L 2 in der Induktivität L 2 ist. Solange die Summe
der Spannung V UR und einer Spannung, die an der Induktivi
tät L 1 als Folge der negativen Änderungsgeschwindigkeit
des Stroms i L 1 entwickelt wird, größer ist als die Rück
laufspannung V W 4, bleibt der Thyristor 200 leitend, und
ein Versorgungsstrom i PS fließt weiter in der Wicklung W 4.
Solange der Thyristor 200 leitend ist, entwickelt der Strom
i L 1 eine Spannung, die an die Wicklung W 4 gelegt wird und
dann magnetisch auf die Wicklung W 3 gekoppelt wird. Wenn
während des Rücklaufs der Thyristor 200 in Sperrichtung ge
spannt wird, hören die Ströme i PS und i S 1 auf.
Für gegebene Werte der Spannungen V W 4 und V UR bestimmt sich
die Länge eines Intervalls t 4 - t 3, das innerhalb des in Fig. 1
dargestellten Rücklaufteils RT vom Zeitpunkt des Leitendwer
dens der Diode D 2 bis zum Zeitpunkt des Ausschaltens des
Thyristors 200 auftritt, nach dem Induktivitätswert der In
duktivität L 1 und nach dem Pegel des Stroms i L 1 am Ende
des Hinlaufs. Da der Pegel des Stroms i L 1 direkt proportio
nal zu einem Mittelwert eines Strahlstroms i beam ist, der
von einer Klemme 201 a der Hochspannungs-Versorgungsschaltung
201 geliefert wird, nimmt die Länge des Intervalls t 4 - t 3 zu,
wenn der Mittelwert des Strahlstroms ansteigt, und nimmt ab,
wenn der Mittelwert des Strahlstroms abnimmt. Die Fig. 3a
zeigt ein Beispiel der Wellenform des Stroms i SCR im Thy
ristor 200 der Fig. 1 für maximalen Strahlstrom, und die
Fig. 3b zeigt die Wellenform dieses Thyristorstroms für
einen minimalen Strahlstrom. Man erkennt, daß beim Beispiel
der Fig. 3a der Strom i SCR seinen Nullwert zu einem Zeit
punkt t 4′ erreicht, der später liegt als der entsprechende
Zeitpunkt t 4 in Fig. 3b.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung erzeugt der
Strom i L 1 der Induktivität L 1, solange der Thyristor 200
der Fig. 1 während des Intervalls t 4 - t 3 leitend ist, eine
Spannung, die an die Wicklung W 4 gelegt und dann an den
Rücklaufkondensator C r der Horizontalendstufe 99 übertragen
wird. Daher steigt die Ladung, die über die Wicklung W 4 zum
Kondensator C r übertragen wird, proportional zur Länge des
Intervalls t 4 - t 3 an. Somit ist der Anstieg der Ladung im
Rücklaufkondensator C r direkt proportional zum Strahlstrom
und zum Induktivitätswert der Induktivität L 1. Der Ladungs
anstieg am Kondensator C r wirkt im Sinne einer Kompensation
der Strahlstrom-Laständerungen. Infolgedessen wird die Ten
denz der Endanodenspannung U, z. B. infolge einer erhöhten
Strahlstrombelastung abzunehmen, in vorteilhafter Weise
kompensiert durch die in der Induktivität L 1 gespeicherte
Energie, die über die Wicklung W 4 zur Hochspannungswicklung
W 3 übertragen wird. Je höher z. B. der Strahlstrom ist, desto
länger ist die Dauer des Intervalls t 4 - t 3, während dessen
der Strom in der Induktivität L 1 nach dem Leitendwerden der
Diode D 2 weiter fließt und an die Wicklung W 4 gelegt wird.
Somit wird in vorteilhafter Weise während des Rücklaufs mehr
Energie über die Wicklung W 4 an den Kondensator C r gegeben.
Die Folge ist, daß eine Ausgangsimpedanz an der Klemme 201 a
der Hochspannungs-Versorgungsschaltung 201 in vorteilhafter
Weise reduziert wird. Daher werden Änderungen der Raster
breite, die durch Änderungen der Videobelastung verursacht
werden könnten, in vorteilhafter Weise vermindert.
Die Summe der Induktivitätswerte der Induktivitäten L 1 und
L 2 kann entsprechend einem Maximalwert des Laststroms ge
wählt werden, den der Konstantregler 102 an der Klemme 102 d
der Induktivität L 2 benötigt, so daß ein maximal-zulässiger
Welligkeitsanteil in der Spannung B + eingehalten wird. Die
Wahl der Summe der Induktivitätswerte der Induktivitäten
L 1 und L 2 kann außerdem von der maximal benötigten Ein
schwingzeit der Rückkopplungsschleife abhängen, die den
Konstantregler 102 und die Vorverstärkerstufe (Treibervor
stufe) 100 b enthält.
Während des Rücklaufs, nach dem Leitendwerden der Auffang
diode D 2, wird die Induktivität L 2 durch die leitende Diode
D 2 von der Induktivität L 1 abgekoppelt. Nachdem die Diode
D 2 leitend geworden ist, hat der Strom i L 2 in der Indukti
vität L 2 keinen Einfluß auf die Hochspannungskompensation.
Daher kann, für einen gegebenen Wert der Summe der Indukti
vitätswerte der Induktivitäten L 1 und L 2, der Wert der In
duktivität L 1 in vorteilhafter Weise mit einem hohen Grad
an Freiheit gewählt werden. Die Induktivität L 1 kann gewählt
werden, um eine Strahlstromregelung zu erhalten, die besser
ist, als wenn die Induktivität L 1 nicht verwendet würde. Der
Wert einer jeden der Induktivitäten L 1 und L 2 kann also so
gewählt werden, daß sich in vorteilhafter Weise die maximal
zulässige Welligkeit der Spannung B + und außerdem die Strahl
stromkompensation ergibt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung reduziert die In
duktivität L 1 die Geschwindigkeit, mit welcher der Versor
gungsstrom i PS während des Horizontalrücklaufs abnimmt.
Somit verhindert die Induktivität L 1 in vorteilhafter Weise,
daß übermäßige Einschwingströme hoher Frequenz erzeugt und
in die Haupt-Versorgungsspannung (z. B. Netzspannung) V AC
eingekoppelt werden. Die Vermeidung des Einkoppelns über
mäßiger Einschwingströme in das Versorgungsnetz kann re
gierungsamtlich vorgeschrieben sein.
Die Wicklung W 4 kann eine Leckinduktivität haben, die in
Reihe mit der Induktivität der Spule L 1 erscheint.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird durch Ver
wendung der Induktivität L 1, die getrennt vom Transformator
T 1 ist und magnetisch gegenüber der Wicklung W 4 entkoppelt
ist, die Gesamtinduktivität zwischen der Anode des Thyristors
200 und dem die Spannung V UR liefernden Anschluß des Brücken
gleichrichters 101 erhöht. Eine solche Gesamtinduktivität
bringt eine Hochspannungskompensation, die besser ist, als
wenn einzig die Leckinduktivität der Wicklung W 4 zu dieser
Gesamtinduktivität beitragen würde. Die Verwendung der
Induktivität L 1, die getrennt von der Leckinduktivität der
Wicklung W 4 ist, hat Vorteile gegenüber dem Fall, daß die
Gesamtinduktivität durch die Leckinduktivität erhalten wird.
So können z. B. dank Verwendung der Induktivität L 1 die Wick
lungen des Transformators T 1 fester gekoppelt sein, was die
Konstruktion des Transformators T 1 in vorteilhafter Weise
vereinfacht. Außerdem wird durch Verwendung festgekoppelter
Wicklungen eine Kernsättigung, die infolge von Gleichstrom
in der Wicklung W 1 auftreten kann, durch einen Gleichstrom
verhindert, der in der entgegengesetzten Richtung in der
Wicklung W 4 fließt.
Claims (12)
1. Schaltungsanordnung zur Stromversorgung eines Fernseh
empfängers mit folgenden Einrichtungen:
einer Quelle eines synchronisierenden Eingangssignals mit einer Frequenz, die in Beziehung zu einer Ablenk frequenz steht;
einer Ablenkschaltungs-Endstufe, die auf das Eingangs signal anspricht und einen Rücklauftransformator enthält, um in einer ersten Wicklung dieses Transformators eine erste Spannung zu erzeugen, die in jeder ihrer Perioden einen Rücklaufteil während eines Rücklaufintervalls und einen Hinlaufteil während eines Hinlaufintervalls hat;
einer mit dem Rücklauftransformator gekoppelten Hoch spannungs-Versorgungsstufe zur Erzeugung einer Hochspan nung, die an eine erste Last gelegt wird, um einen Last strom in dieser Last zu erzeugen;
einer ersten, vom Rücklauftransformator getrennten In duktivität zum Leiten eines ersten Stroms, dessen Betrag sich ändert, wenn eine Änderung im Laststrom stattfindet;
einer Quelle für eine Eingangs-Versorgungsspannung;
einer zweiten Induktivität zum Leiten eines zweiten Stroms, der auf einen Versorgungsspannungs-Empfangsan schluß der Ablenkschaltungs-Endstufe gekoppelt wird;
einem ersten Schalter, der eine mit der ersten Wick lung, mit der ersten Induktivität und mit der Eingangs- Versorgungsspannung gekoppelte Hauptstromstrecken-Elek trode und eine auf das Eingangssignal ansprechende Steuerklemme aufweist und der die Eingangs-Versorgungs spannung während eines Teils des Hinlaufintervalls an die erste und an die zweite Induktivität legt, um den ersten und den zweiten Strom zu erzeugen, wobei der erste Strom in der ersten Induktivität eine Spannung entwickelt, die über den ersten Schalter, solange dieser leitend ist, an die erste Wicklung gelegt wird, so daß ein erster Teil des Rücklaufintervalls definiert wird, der sich entspre chend dem Betrag des ersten Stroms zur Erzielung einer Hochspannungskompensation ändert, wobei der erste Schal ter während des Rücklaufintervalls nichtleitend wird, um die erste Induktivität von der ersten Wicklung abzukoppeln,
dadurch gekennzeichnet, daß mit der zweiten Induktivität (L 2) ein zweiter Schal ter (D 2) gekoppelt ist, um einen durch diesen zweiten Schalter gehenden Stromweg für den zweiten Strom (i L 2) in der zweiten Induktivität (L 2) zu bilden, der den er sten Schalter (200) überbrückt, um zu verhindern, daß der zweite Strom (i L 2) während mindestens eines Teils des ersten Teils des Rücklaufintervalls über den ersten Schalter (200) auf die erste Wicklung (W 4) gekoppelt wird.
einer Quelle eines synchronisierenden Eingangssignals mit einer Frequenz, die in Beziehung zu einer Ablenk frequenz steht;
einer Ablenkschaltungs-Endstufe, die auf das Eingangs signal anspricht und einen Rücklauftransformator enthält, um in einer ersten Wicklung dieses Transformators eine erste Spannung zu erzeugen, die in jeder ihrer Perioden einen Rücklaufteil während eines Rücklaufintervalls und einen Hinlaufteil während eines Hinlaufintervalls hat;
einer mit dem Rücklauftransformator gekoppelten Hoch spannungs-Versorgungsstufe zur Erzeugung einer Hochspan nung, die an eine erste Last gelegt wird, um einen Last strom in dieser Last zu erzeugen;
einer ersten, vom Rücklauftransformator getrennten In duktivität zum Leiten eines ersten Stroms, dessen Betrag sich ändert, wenn eine Änderung im Laststrom stattfindet;
einer Quelle für eine Eingangs-Versorgungsspannung;
einer zweiten Induktivität zum Leiten eines zweiten Stroms, der auf einen Versorgungsspannungs-Empfangsan schluß der Ablenkschaltungs-Endstufe gekoppelt wird;
einem ersten Schalter, der eine mit der ersten Wick lung, mit der ersten Induktivität und mit der Eingangs- Versorgungsspannung gekoppelte Hauptstromstrecken-Elek trode und eine auf das Eingangssignal ansprechende Steuerklemme aufweist und der die Eingangs-Versorgungs spannung während eines Teils des Hinlaufintervalls an die erste und an die zweite Induktivität legt, um den ersten und den zweiten Strom zu erzeugen, wobei der erste Strom in der ersten Induktivität eine Spannung entwickelt, die über den ersten Schalter, solange dieser leitend ist, an die erste Wicklung gelegt wird, so daß ein erster Teil des Rücklaufintervalls definiert wird, der sich entspre chend dem Betrag des ersten Stroms zur Erzielung einer Hochspannungskompensation ändert, wobei der erste Schal ter während des Rücklaufintervalls nichtleitend wird, um die erste Induktivität von der ersten Wicklung abzukoppeln,
dadurch gekennzeichnet, daß mit der zweiten Induktivität (L 2) ein zweiter Schal ter (D 2) gekoppelt ist, um einen durch diesen zweiten Schalter gehenden Stromweg für den zweiten Strom (i L 2) in der zweiten Induktivität (L 2) zu bilden, der den er sten Schalter (200) überbrückt, um zu verhindern, daß der zweite Strom (i L 2) während mindestens eines Teils des ersten Teils des Rücklaufintervalls über den ersten Schalter (200) auf die erste Wicklung (W 4) gekoppelt wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Schalter ein Thyristorschalter
(200) ist, der nichtleitend wird, wenn eine Summe der
ersten Spannung (V W 4), der Eingangs-Versorgungsspannung
(V UR ) und einer in der ersten Induktivität (L 1) entwickel
ten Spannung einen Betrag hat, der kleiner ist als ein
vorbestimmter Wert.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Schalter eine Diode (D 2) auf
weist, die an einen Verbindungspunkt zwischen der zwei
ten Induktivität (L 2) und dem ersten Schalter (200) an
geschlossen ist, um ab einem Zeitpunkt während des Rück
laufintervalls, der vor dem Zeitpunkt des Nichtleitend
werdens des ersten Schalters (200) liegt, den zweiten
Strom (i L 2) in der zweiten Induktivität (L 2) zu leiten.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die erste Induktivität (L 1), die erste Wicklung
(W 4), der erste Schalter (200) und die zweite Induktivi
tät (L 2) in Reihe geschaltet sind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die erste Induktivität (L 1) einen Wert hat, der
wesentlich kleiner ist als der Wert der zweiten Indukti
vität.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine auf das Eingangssignal (S H ) ansprechende Steuerschal
tung (100) zur Erzeugung eines Steuersignals (S C ), dessen
zeitliche Lage sich entsprechend einer Differenz zwischen
einer an dem Versorgungsspannungs-Empfangsanschluß (102 d)
entwickelten Ausgangs-Versorgungsspannung (B +) und einer
Referenzspannung (V NIN ) ändert und das auf die Steuer
klemme (Gate) des ersten Schalters (200) gekoppelt wird
(über T 2), um den Zeitpunkt des Leitendwerdens des ersten
Schalters (200) innerhalb des Hinlaufintervalls in einer
Weise zu steuern, die das Tastverhältnis des ersten Schal
ters (200) im Sinne einer Konstantregelung der Ausgangs-
Versorgungsspannung (B +) verändert.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die zweite Induktivität (L 2) in einem Filter
(L 2, C 2) enthalten ist, um die Ausgangs-Versorgungsspan
nung (B +) mit einem geringen Betrag an Welligkeit zu er
zeugen, so daß ein Einfluß der ersten Induktivität (L 1)
auf die Welligkeit wesentlich kleiner ist als der Ein
fluß der zweiten Induktivität (L 2).
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Hochspannungs-Versorgungsstufe (201) eine
Endanodenspannung (U) erzeugt, die durch den ersten Strom
(i L 2) entsprechend dem Laststrom (i beam ) konstantgeregelt
wird.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der erste Schalter (200) während des Hinlaufin
tervalls leitend wird und während des Rücklaufintervalls
nichtleitend wird und daß der zweite Schalter (D 2) vor
dem Zeitpunkt des Nichtleitendwerdens des ersten Schal
ters (200) innerhalb des Rücklaufintervalls leitend wird.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die erste Induktivität (L 1) während des Rück
laufintervalls die Änderungsgeschwindigkeit eines Stroms,
der von der Quelle (101) der Eingangs-Versorgungsspannung
(V UR ) durch den ersten Schalter (200) fließt, wesentlich
vermindert.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine solche Wahl des Wertes der zweiten Induktivität (L 2),
daß der zweite Strom (i L 2) innerhalb jeder Periode vor
dem Leitendwerden des ersten Schalters (200) gleich Null
wird.
12. Versorgungsschaltung für einen Fernsehempfänger zur Er
zeugung einer Ausgangs-Versorgungsspannung, mit folgen
den Einrichtungen:
einer Quelle eines synchronisierenden Eingangssignals mit einer Frequenz, die in Beziehung zu einer Ablenkfre quenz steht;
einer Ablenkschaltungs-Endstufe, die auf das Eingangs signal anspricht und einen Rücklauftransformator enthält, um in einer ersten Wicklung dieses Transformators eine erste Spannung zu erzeugen, die in jeder ihrer Perioden einen Rücklaufteil während eines Rücklaufintervalls und einen Hinlaufteil während eines Hinlaufintervalls hat;
einer mit dem Rücklauftransformator gekoppelten Hoch spannungs-Versorgungsstufe zur Erzeugung einer Endanoden spannung, die sich entsprechend einem von ihr erzeugten Strahlstrom ändert;
einem Filter, das an einer Filterausgangsklemme die Ausgangs-Versorgungsspannung erzeugt, welche auf einen Versorgungsspannungs-Empfangsanschluß der Ablenkschal tungs-Endstufe gekoppelt wird, um die Endstufe zu spei sen;
einer Quelle für eine ungeregelte Eingangs-Versorgungs spannung;
einer ersten, vom Rücklauftransformator getrennten In duktivität, die mit der ersten Wicklung gekoppelt ist, um eine mit der ungeregelten Versorgungsspannung gekoppel te Anordnung zu bilden;
einen steuerbaren ersten Schalter, der zwischen der besagten Anordnung und dem Filter angeordnet ist, um während eines Teils des Hinlaufintervalls die Eingangs- Versorgungsspannung auf das Filter zu koppeln und da durch einen Strom im Filter und einen Strom in der ersten Induktivität zu erzeugen, der sich entsprechend dem Strahl strom ändert, wobei der erste Schalter den in der ersten Induktivität fließenden Strom während eines Teils des Rück laufintervalls auf die erste Wicklung koppelt, um die End anodenspannung konstant zu halten, wenn eine Änderung des Strahlstromes auftritt,
dadurch gekennzeichnet, daß im Nebenschluß zum Filter (L 2, C 2) ein zweiter Schalter (D 2) angeordnet ist, der eine zwischen den er sten Schalter (200) und das Filter gekoppelte Klemme (102 c) aufweist, um während des Rücklaufintervalls für den Strom im Filter einen Stromweg zu bilden, der den er sten Schalter (200) überbrückt.
einer Quelle eines synchronisierenden Eingangssignals mit einer Frequenz, die in Beziehung zu einer Ablenkfre quenz steht;
einer Ablenkschaltungs-Endstufe, die auf das Eingangs signal anspricht und einen Rücklauftransformator enthält, um in einer ersten Wicklung dieses Transformators eine erste Spannung zu erzeugen, die in jeder ihrer Perioden einen Rücklaufteil während eines Rücklaufintervalls und einen Hinlaufteil während eines Hinlaufintervalls hat;
einer mit dem Rücklauftransformator gekoppelten Hoch spannungs-Versorgungsstufe zur Erzeugung einer Endanoden spannung, die sich entsprechend einem von ihr erzeugten Strahlstrom ändert;
einem Filter, das an einer Filterausgangsklemme die Ausgangs-Versorgungsspannung erzeugt, welche auf einen Versorgungsspannungs-Empfangsanschluß der Ablenkschal tungs-Endstufe gekoppelt wird, um die Endstufe zu spei sen;
einer Quelle für eine ungeregelte Eingangs-Versorgungs spannung;
einer ersten, vom Rücklauftransformator getrennten In duktivität, die mit der ersten Wicklung gekoppelt ist, um eine mit der ungeregelten Versorgungsspannung gekoppel te Anordnung zu bilden;
einen steuerbaren ersten Schalter, der zwischen der besagten Anordnung und dem Filter angeordnet ist, um während eines Teils des Hinlaufintervalls die Eingangs- Versorgungsspannung auf das Filter zu koppeln und da durch einen Strom im Filter und einen Strom in der ersten Induktivität zu erzeugen, der sich entsprechend dem Strahl strom ändert, wobei der erste Schalter den in der ersten Induktivität fließenden Strom während eines Teils des Rück laufintervalls auf die erste Wicklung koppelt, um die End anodenspannung konstant zu halten, wenn eine Änderung des Strahlstromes auftritt,
dadurch gekennzeichnet, daß im Nebenschluß zum Filter (L 2, C 2) ein zweiter Schalter (D 2) angeordnet ist, der eine zwischen den er sten Schalter (200) und das Filter gekoppelte Klemme (102 c) aufweist, um während des Rücklaufintervalls für den Strom im Filter einen Stromweg zu bilden, der den er sten Schalter (200) überbrückt.
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Legal Events
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