DE3912951A1 - Kabelfuehrung fuer ein gehaeuse in einem gestell - Google Patents

Kabelfuehrung fuer ein gehaeuse in einem gestell

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DE3912951A1
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DE19893912951
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Christian Schwarz
Armin Schulz
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Dst Deutsche System-Technik 2800 Bremen De GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1421Drawers for printed circuit boards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Insertion, Bundling And Securing Of Wires For Electric Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kabelführung für ein Gehause mit elektrischen Elementen, die über ein an der Rückwand des Gehäuses austretendes Kabel mit einem Gestell verbunden sind, in dem das Gehäuse mittels zwei seitlichen Schienenanordnungen herausziehbar und in der heraus­ gezogenen Stellung um eine waagerechte Achse kippbar angeordnet ist, wobei das Kabel an einer Stelle einer mit dem Gehäuse herausziehbaren Schiene der Schienenanordnung befestigt ist.
Umfangreiche elektrische Schaltungsanordnungen sind häufig in mehreren Gehäusen untergebracht, die in einem gemein­ samen Gestell übereinander angeordnet und mittels an der Rückwand der Gehäuse austretender Kabel miteinander ver­ bunden sind. Dabei sind die Kabel der einzelnen Gehäuse nicht direkt miteinander verbunden, sondern über das Gestell, so daß ein Teil des Kabels mit dem Gestell verbunden ist. Um die elektrischen Schaltungen in den Gehäusen nach dem Einbau im Gestell besser warten zu können, sind die Gehäuse einzeln im Gestell über seitliche Schienenanordnungen herausziehbar angebracht. Dies bedeutet, daß das Kabel eine ausreichend große Schleife zwischen der Stelle, an der es mit dem Gestell fest verbunden ist, und der Stelle, an der es mit der mit dem Gehäuse herausziehbaren Schiene befestigt ist, aufweist. Diese Kabelschleife kann jedoch in senkrechter Richtung relativ biegesteif ausgeführt sein, so daß die Kabel­ schleife beim Verschieben des Gehäuses stets etwa in der Höhe des Gehäuses bleibt und auch bei Verschieben benach­ barter Gehäuse nicht beschädigt wird.
Wenn das Gehäuse jedoch in der herausgezogenen Stellung um eine waagerechte Achse kippbar angeordnet ist, um insbesondere die Wartung der einzelnen Gehäuse bzw. der Teile darin zu erleichtern, muß das Kabel außerdem zwischen der Befestigungsstelle mit der Schiene und der Stelle, an dem es aus dem Gehäuse austritt, eine weitere Schleife aufweisen. Die Austrittsstelle des Kabels ist allgemein etwa in der Mitte der Rückwand des Gehäuses. Diese Kabelschleife kann jedoch nicht mehr in senkrechter Richtung biegesteif ausgeführt werden, da beim Kippen des Gehäuses zwischen der Befestigungsstelle des Kabels an der Schiene und dem Austrittspunkt an der Rückwand des Gehäuses nicht nur eine Änderung der Entfernung, sondern auch der Richtung auftritt. Dadurch ist es also möglich, daß diese flexibler ausgeführte Kabelschleife zwischen Befestigungsstelle an der Schiene und Austrittspunkt am Gehäuse in einen Gestellbereich unterhalb des Gehäuses fällt, wo es von dem darunter angeordneten Gehäuse bei dessen Bewegung erfaßt und beschädigt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Kabelführung für ein Gehäuse der eingangs genannten Art anzugeben, mit der zuverlässig erreicht wird, daß in allen Stellungen des Gehäuses alle Teile des Kabels in einem Gestellbereich in der Höhe dieses Gehäuses verbleiben, so daß sie nicht von benachbarten Gehäusen erfaßt und beschädigt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich der Befestigungsstelle des Kabels an der Schiene über ein Gelenk mit mindestens zwei Freiheits­ graden eine Stange angebracht ist, deren freies Ende in einem Lager mit mindestens drei Freiheitsgraden gelagert ist, wobei das Lager an dem Gehäuse befestigt ist, und daß auf der Stange ein Element verschiebbar angeordnet ist, mit dem das Kabel zwischen dem Austrittspunkt aus dem Gehäuse und der Befestigungsstelle verbunden ist.
Auf diese Weise wird zuverlässig erreicht, daß alle Teile des Kabels auch beim Bewegen und Kippen des Gehäuses immer nahe der Rückwand des Gehäuses bleiben, so daß keine frei durchhängende Kabelschleife entstehen kann, und dennoch kann die Kabelschleife so ausgebildet werden, daß das Gehäuse ohne das Kabel zu spannen oder zu ziehen leicht gekippt werden kann.
Eine günstige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Gelenk ein Kugelgelenk ist. Dieses braucht nicht mit großer Genauigkeit gefertigt zu sein, sondern kann viel Spiel aufweisen, da es nur auf eine grobe Führung des Kabels und damit auch der Stange ankommt.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung betrifft die Lagerung des freien Endes der Stange und besteht darin, daß das Lager eine Ringöse ist, in der die Stange mit großem Spiel klemmfrei gelagert ist. Diese Ringöse kann so orientiert sein, daß die Stange darin in jeder Stellung des Gehäuses leicht gleiten kann.
Es ist ferner zweckmäßig, daß die Stange aus Rundmaterial und das verschiebbare Element aus einem Rohrstück besteht. Dies läßt sich besonders einfach herstellen.
Es ist auch zweckmäßig, daß die Schienenanordnung Teles­ kopschienen umfaßt. Dadurch läßt sich das Gehäuse leicht weit aus dem Gestell herausziehen und ist damit besonders leicht zugänglich. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Kabelführung kann das Kabel auch für ein weites Herausziehen des Gehäuses so geformt werden, daß die Bewegung des Gehäuses leicht möglich ist und dennoch das Kabel sicher geführt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist ein Gehäuse 1 dargestellt, das uber zwei Schienen 2 und 3 gehalten wird. Diese Schienen stellen hier zwei Teles­ kopschienen dar, von denen jeweils ein Teil an einem Gestell befestigt ist, von dem hier nur schematisch der linke Gestellrand 10 angedeutet ist. An der beweglichen Teleskopschiene ist das Gehäuse 1 über je ein Drehgelenk befestigt, wobei in der Figur der Übersichtlichkeit halber nur das eine Gelenk 4 an der Schiene 3 dargestellt ist. Die ausgezogenen Linien stellen das Gehäuse in der gerade herausgezogenen Stellung dar, während die strich­ punktierten Linien das um den Drehpunkt 4 nach unten gekippte herausgezogene Gehäuse andeuten.
Aus der Rückwand des Gehäuses 1 tritt ein Kabel 4 aus, das zunächst eine Schleife bildet und dann zu einer Befesti­ gungsstelle 5 führt, an der das Kabel 4 an der Schiene 2 befestigt ist. Diese Befestigungsstelle 5 liegt in der Nähe der Rückwand des Gehäuses 1 in der geraden Stellung.
In der Nähe dieser Befestigungsstelle 5 ist ein Kugel­ gelenk 7 an der Schiene 2 angebracht, in dem das eine Ende einer runden Stange 6 gelagert ist. Das andere Ende der Stange 6 führt durch eine Ringöse 8, die an der Rückwand des Gehäuses 1 befestigt ist. Diese Ringöse 8 hat eine größere Öffnung, als dem Querschnitt der Stange 6 ent­ spricht.
Auf der Stange 6 ist eine Hülse 11 aufgeschoben, die mit Spiel auf dieser Stange 6 gleitet. Das Kabel 4 ist nun im Bereich 12 an dieser Hülse 11 befestigt, beispielsweise mit üblichen Kabelbindern. Dadurch ist das Kabel also an der Befestigungsstelle 5 und im Bereich der Hülse 11 gehalten, wobei diese Hülse 11 in der waagerechten Stellung des Gehäuses 1 in der Nähe der Ringöse 8 liegt, so daß das Kabel 4 praktisch nicht durchhängen kann.
In der heruntergeklappten, strichpunktiert dargestellten Stellung des Gehäuses 1 befindet sich dessen Rückwand oben, und die Stange 6 nimmt dann die ebenfalls strich­ punktiert dargestellte Lage ein. Das Kabel 4 ist für diese Stellung des Gehäuses 1 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt, jedoch ist es klar, daß das Kabel in dieser Stellung des Gehäuses 1 durch die Hülse 11 auf der Stange 6 in der Nähe der Rückwand des Gehäuses 1 gehalten wird. Durch die Entfernung zwischen dem Kugelgelenk 7 und der Befestigungsstelle 5 des Kabels 4 und durch die Tatsache, daß die Entfernung zwischen dem Kugelgelenk 7 und der Ringöse 8 in der heruntergeklappten Stellung des Gehäuses 1 größer ist, ist die Hülse 11 zwar etwas weiter von der Ringöse 8 entfernt, jedoch kann das Kabel 4 auch in dieser Stellung des Gehäuses 1 ohne wesentliche Spannung in die Rückwand des Gehäuses geführt werden.
Auf diese Weise wird das Kabel 4 in jeder Stellung des Gehäuses 1 sicher so geführt, daß es sich immer hinter der Rückwand des Gehäuses befindet und nicht von einem benach­ barten Gehäuse erfaßt und beschädigt werden kann.

Claims (5)

1. Kabelführung für ein Gehäuse mit elektrischen Elementen, die uber ein an der Rückwand des Gehäuses austretendes Kabel mit einem Gestell verbunden sind, in dem das Gehäuse mittels zwei seitlichen Schienenanord­ nungen herausziehbar und in der herausgezogenen Stellung um eine waagerechte Achse kippbar angeordnet ist, wobei das Kabel an einer Stelle einer mit dem Gehäuse heraus­ ziehbaren Schiene der Schienenanordnung befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Befestigungs­ stelle (5) des Kabels (4) an der Schiene (2) über ein Gelenk (7) mit mindestens zwei Freiheitsgraden eine Stange (6) angebracht ist, deren freies Ende in einem Lager (8) mit mindestens drei Freiheitsgraden gelagert ist, wobei das Lager (8) an dem Gehäuse (1) befestigt ist, und daß auf der Stange (6) ein Element (11) verschiebbar angeordnet ist, mit dem das Kabel (4) zwischen dem Austrittspunkt aus dem Gehäuse (1) und der Befestigungs­ stelle (5) verbunden ist.
2. Kabelführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (7) ein Kugelgelenk ist.
3. Kabelführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (8) eine Ringöse ist, in der die Stange (6) mit großem Spiel klemmfrei gelagert ist.
4. Kabelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (6) aus Rund­ material und das verschiebbare Element (11) aus einem Rohrstück besteht.
5. Kabelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenanordnung (2, 3) Teleskopschienen umfaßt.
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