DE29806284U1 - Einrichtung zur Kabelführung - Google Patents
Einrichtung zur KabelführungInfo
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Description
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K 1166
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Kabelführung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Erfindung ist für elektrische und elektronische Geräte, Baugruppen und Bauteile vorgesehen, welche auf Auszügen
oder als Auszüge in Schränken, Gestellen oder Gehäusen angeordnet und aus einer eingeschobenen Stellung in der Regel
nach vorn herausgezogen werden können. Wenn nachfolgend vereinfacht die Begriffe Geräte und Schranke verwendet werden,
so sind doch die vorgenannten Baugruppen und Bauteile, Gestelle und Gehäuse und dergleichen eingeschlossen.
Aus der US-PS 5 571 256 ist ein Serverauszug bekannt, welcher zur Kabelführung einen Tragarm aufweist. Der Tragarm
ist an einem Ende an einem rückseitigen Vertikalprofil eines Geräteschrankes und mit seinem anderen Ende an dem Serverauzug
angelenkt. Ein Zwischengelenk, welches etwa mittig angeordnet ist, ermöglicht eine gespreizte Stellung der
Tragarmschenkel, wenn der Serverauzug herausgezogen ist und eine zusammengeklappte Stellung der Tragarmschenkel bei
eingeschobenem Serverauszug. In dieser Betriebsstellung liegen die Tragarmschenkel mit einem geringen Abstand voneinander
hinter dem Serverauszug und bilden ein Hindernis für einen Fluidstrom, welcher die von den Geräten abgegebene
Wärme abführen soll. Die Folge können Wärmestaus sein, welche sich nachteilig auf die Gerätefunktion auswirken
können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Einrichtung zur Kabelführung für ausziehbare Geräte eines Geräteschrankes zu schaffen, welche gleichzeitig eine erforderliche
Belüftung ermöglicht und darüber hinaus zu einer Verwirbelung einer Fluidströmung beiträgt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen
sind in den Unteransprüchen und in der Figurenbeschreibung aufgenommen.
Erfindungsgemäß weist eine Einrichtung zur Kabelführung
für elektrische und elektronische Geräte, Baugruppen und Bauteile, welche in Schränken, Gestellen und Gehäusen und
dergleichen ausziehbar angeordnet sind, einen Tragarm auf, welcher schienenartig ausgebildet und mit Lüftungsöffnungen
versehen ist.
Der Tragarm kann beispielsweise im Querschnitt C-förmig ausgebildet und durch einen Stanz- und Biegeprozeß hergestellt
werden. Vorteilhafterweise können die Lüftungsöffnungen Ausstanzungen sein und insbesondere rechteckig,
quadratisch oder rund ausgebildet sein.
Der Tragarm, welcher über ein schrankseitiges Gelenk an einem Geräteschrank und über ein geräteseitiges Gelenk an einem
ausziehbaren Gerät befestigt ist und wenigstens ein Zwischengelenk aufweist, wird in der Regel horizontal angeordnet,
so daß die wenigstens zwei Tragarmschenkel in eingeschobener Betriebsstellung des Gerätes nahezu zusammengeklappt
zwischen einer Schrankrückwand und der Geräterückseite angeordnet sind. Wenn die Lüftungsöffnungen eines
Tragarmschenkels versetzt zu den Lüftungsöffnungen des zweiten Tragarmschenkels angeordnet sind, ergibt sich ein
zusätzlicher Verwirbelungseffekt, welcher die Kühlleistung eines Fluidstroms verbessert und Wärmestaus verhindert.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung weist ein Tragarm wenigstens einen Gelenkeinsatz zwischen den Tragarmschenkeln
auf, welcher mit wenigstens einer Lüftungsöffnung versehen ist. Zwischengelenke, an welchen ein Gelenkeinsatz angelenkt
ist, sind vorteilhafterweise gleich ausgebildet. Der Gelenkeinsatz kann etwa eine Länge aufweisen, welche einem
Sechstel bis einem Zwölftel der Gesamtlänge eines Tragarms entspricht. Die Lüftungsöffnungen können sich nahezu über
die gesamte Höhe eines Tragarms mit Mehrfachgelenken erstrecken.
Zwischen den Lüftungsöffnungen des Tragarms und des wenigstens eines Gelenkeinsatzes sind Befestigungsbereiche für
Kabelhalterungen, beispielsweise für Schlaufen, ausgebildet.
Diese Kabelhalterungen können als Ösen in einem Stanz-Biegeprozeß hergestellt werden oder als Ausstanzungen ausgebildet
sein, welche gleichzeitig als Lüftungsöffnungen dienen.
Der oder die Gelenkeinsätze werden bevorzugt etwa mittig in dem Tragarm angeordnet und ermöglichen bei eingeschobenem
Gerät ein Wegklappen der Kabelführung nach hinten und einen freien Zugang zu der Rückseite eines Gerätes oder eines
Einschubs. Ein rückseitiger Zugang zu einem Gerät oder Einschub ist von besonderer Bedeutung, wenn eine Bestückung
von der Rückseite her vorgesehen ist. Wenn zwei Gelenkeinsätze nebeneinander etwa mittig im Kabelarm angeordnet
sind, wird ein besonders flexibles Wegklappen gewährleistet.
Zweckmäßigerweise sind die Zwischengelenke feststellbar, so daß, beispielsweise beim Herausziehen des Gerätes und Auseinanderspreizen
der Tragarmschenkel, ein Abwinkein im Be-
reich der weiteren Zwischengelenke blockiert ist. Zur Feststellung
der Zwischengelenke eignen sich Stifte oder U-förmige Elemente, welche verstellbar oder verschwenkbar angeordnet
sind und bei Bedarf ein Zwischengelenk übergreifen und blockieren können.
In einer Weiterbildung ist vorgesehen, daß der Tragarm zur Kabelführung als ein vertikaler Kabelarm ausgebildet ist,
welcher z.B. an einem Querholm in einem rückwärtigen Bereich eines Schrankes, Gestelles oder Gehäuses und an dem ausziehbaren
Gerät, beispielsweise an einer Abdeckung oder an der Rückseite, angelenkt ist.
Der vertikale Tragarm kann analog zum horizontal angeordneten Kabelarm wenigstens einen Gelenkeinsatz aufweisen,
welcher über Zwischengelenke mit dem Tragarm verbunden ist und eine flexible Verstellung des vertikalen Kabelarms ermöglicht.
Ein Gelenkeinsatz kann an einem etwa mittig angeordneten Zwischengelenk oder auch an einem der zwei endseitigen
Gelenke angeordnet sein. Ein vertikaler Kabelarm, welcher schienenartig ausgebildet ist und Lüftungsöffnungen
aufweist, ermöglicht ebenfalls eine gute Belüftung und gleichzeitig eine gute Zugänglichkeit der Rückseite
eines ausziehbaren Gerätes für ein unbehindertes Hantieren bei Wartungsarbeiten von der Rückseite her.
Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Tragarms mit einem
oder mehreren Zwischengelenken und Lüftungsöffnungen über nahezu die gesamte Länge sind eine Material- und Gewichtsreduzierung,
welche sich vorteilhaft auf die Herstellungsund Transportkosten auswirken.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung weiter erläutert; in dieser zeigen in einer stark schematisierten
Darstellung:
Fig. 1 eine Ausbildungsvariante eines Tragarmes zur Kabe1führung;
Fig.\2 eine erste Ausbxldungsvariante eines Mehrfachgelenk-Tragarmes
zur Kabelführung;
Fig. 3 eine zweite Ausbildungsvariante eines Mehrfachgelenk-Tragarmes
zur Kabelführung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Geräteschrank mit einem teilweise herausgezogenem Gerät und
einer Einrichtung zur Kabelführung;
Fig. 5 eine Draufsicht analog zu Fig. 4, jedoch mit eingeschobenem Gerät;
Fig. 6 eine Draufsicht analog zu Fig. 5, jedoch mit
einem weggeklappten Mehrfachgelenk-Tragarm und
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Ausschnitts eines
Geräteschrankes mit einem ausziehbaren Gerät und einer vertikal angeordneten Einrichtung
zur Kabelführung.
In Fig. 1 ist als Teil einer Einrichtung zur Kabelführung für elektrische und elektronische Geräte, welche in einem
Schrank ausziehbar angeordnet werden (siehe Fig. 4 bis 7), ein Tragarm 4 dargestellt. Der Tragarm 4 weist an einem Ende
ein geräteseitiges Gelenk 6 und am anderen Ende ein schrankseitiges Gelenk 5 auf und ist durch ein Zwischengelenk
7 in zwei Tragarmschenkel 18, 19 geteilt, welche we-
nigstens in einem Bereich von etwa 10 bis 180 gegeneinander verschwenkt werden können.
Der Tragarm 4 ist schienenartig und im Querschnitt etwa C-förmig ausgebildet und weist über seine gesamte Länge
Lüftungsöffnungen 10 auf. Diese Lüftungsöffnungen 10 gewährleisten
insbesondere in einer nahezu zusammengeklappten Stellung (siehe Fig. 5) eine Luftzirkulation und die
notwendige Wärmeabführung und Kühlung eines Gerätes 3 in einem rückwärtigen Bereich 23 eines Schrankes 2 (Fig. 5).
Der in Fig. 2 gezeigte Tragarm 4 weist neben dem Zwischengelenk 7 und den Tragarmschenkeln 18, 19 ein weiteres Zwischengelenk
8 auf, an denen ein Gelenkeinsatz 11 angelenkt ist. Der Gelenkeinsatz 11 ist wie der Tragarm 4 mit Lüftungsöffnungen
10 versehen. Die Lüftungsöffnungen 10 im Gelenkeinsatz 11 sind kreisrund ausgebildet, während die
Lüftungsöffnungen 10 der Tragarmschenkel 18, 19 eine rechteckige Kontur aufweisen. Zwischen den Lüftungsöffnungen 10
sind Befestigungsbereiche 15 ausgebildet, wobei diese im vorliegenden Ausführungsbeispiel als relativ kleine kreisrunde
Ausnehmungen 17 ausgebildet sind. Durch diese Befestigungsbereiche
15 können beispielsweise Schlaufen geführt werden, welche die in Längsrichtung geführten Kabel (nicht
dargestellt) halten.
Die kreisförmigen Ausstanzungen 17 können gleichzeitig als zusätzliche Lüftungsöffnungen dienen, wenn sie eine entsprechende
Größe aufweisen.
Der in Fig. 3 gezeigte Tragarm 4 zur Kabelführung ist mit zwei Gelenkeinsätzen 11, 12, welche nebeneinander angeordnet
und von Zwischengelenken 7, 8, 9 begrenzt werden, versehen. Die Gelenkeinsätze 11, 12 weisen wiederum kreisförmige
Lüftungsöffnungen 10 auf. Als Befestigungsbereiche 15
sind nach außen gerichtete Ösen 16 ausgebildet, welche in
— - 7 —
einem Stanz-Biegeprozeß zusammen mit den ausgestanzten Lüftungsöffnungen 10 hergestellt werden können. Das Zwischengelenk
7 ist als eine Mittenachse 14 des Tragarms 4 ausgebildet. Die zusätzlichen Zwischengelenke 8, 9 des
Mehrfachgelenkarms 4 weisen Feststellelemente 26 auf, welche hülsen- oder klanunerartig ausgebildet und in der darge-
o
stellten 180 -Ausrichtung der Gelenkeinsätze 11, 12 und des Tragarmschenkels 19 über die Zwischengelenke 8/ 9 und die angrenzenden Bereiche der Gelenkeinsätze 11, 12 und des Tragarmschenkels 19 geschoben sind und ein Verschwenken verhindern.
stellten 180 -Ausrichtung der Gelenkeinsätze 11, 12 und des Tragarmschenkels 19 über die Zwischengelenke 8/ 9 und die angrenzenden Bereiche der Gelenkeinsätze 11, 12 und des Tragarmschenkels 19 geschoben sind und ein Verschwenken verhindern.
Die Fig. 4 bis 6 verdeutlichen eine mögliche flexible Kabelführung
mit einem Tragarm 4, welcher wenigstens zwei Zwischengelenke 7, 8 oder ein drittes Zwischengelenk 9 aufweist.
In der teilweise herausgezogenen Stellung (Fig. 4) sind die zwei Schenkel 18, 19 des Tragarms 4 gespreizt. In
einer voll herausgezogenen Position des Gerätes 3 (nicht dargestellt) sind die Schenkel 18, 19 des Tragarms 4 in ei-
o
nein Winkel von nahezu 180 auseinandergespreizt. Das schrankseitige Gelenk 5 und das geräteseitige Gelenk 6 sind ebenso wie die Zwischengelenke 7, 8, 9 nur stark schematisiert dargestellt. Das schrankseitige Gelenk 5 ist beispielsweise an einem Vertikalholm (nicht dargestellt) befestigt. Die Befestigung des Tragarms 4 am ausziehbaren Gerät 3 und am Geräteschrank 2 erfolgt jeweils an einer Seite, im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Fig. 4 bis 6 an einem linken Seitenbereich des Schrankes 2 und des Gerätes 3.
nein Winkel von nahezu 180 auseinandergespreizt. Das schrankseitige Gelenk 5 und das geräteseitige Gelenk 6 sind ebenso wie die Zwischengelenke 7, 8, 9 nur stark schematisiert dargestellt. Das schrankseitige Gelenk 5 ist beispielsweise an einem Vertikalholm (nicht dargestellt) befestigt. Die Befestigung des Tragarms 4 am ausziehbaren Gerät 3 und am Geräteschrank 2 erfolgt jeweils an einer Seite, im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Fig. 4 bis 6 an einem linken Seitenbereich des Schrankes 2 und des Gerätes 3.
In Fig. 5 ist das Gerät 3 in Betriebsstellung, d.h in eingeschobener
Position, gezeigt. Fig. 5 verdeutlicht eine nahezu zusammengeklappte Stellung des Tragarms 4, in welcher
bei den bisher bekannten schienenartigen Tragarmen eine Belüftung des rückwärtigen Schrankbereichs 23 behindert wird.
Bei Verwendung eines Tragarms 4 mit Lüftungsöffnungen 10,
welche beispielhaft in den Fig. 1 bis 3 dargestellt sind, werden eine erforderliche Belüftung und Wärmeabführung
gewährleistet und Wärmestaus wirkungsvoll verhindert.
In Fig. 6 ist ein Tragarm 4 mit durchgezogenen Linien gezeigt, welcher einen Gelenkeinsatz 11 zwischen Zwischengelenken
7 und 8 aufweist. Mit strichlierten Linien ist ein Tragarm 4 mit drei Zwischengelenken 7', 8', 9' und zwei Gelenkeinsätzen
11', 12' gezeigt. Es ist offensichtlich, daß ein Tragarm 4 mit zwei Gelenkeinsätzen 11', 12' noch flexibler
weggeklappt werden kann, so daß eine Geräterückseite 13 für Wartungsarbeiten, Neubestückungen usw. optimal zugänglich
ist.
In Fig. 7 ist ein Ausschnitt eines Schrankes 2 mit einem in Betriebsstellung angeordnetem, ausziehbaren Gerät 3 gezeigt.
Zur Kabelführung ist ein vertikal angeordneter Kabelarm 24 vorgesehen, welcher schrankseitig über ein Gelenk
25 und geräteseitig über ein Gelenk 26 angelenkt ist. Der vertikale Kabelarm 24 weist Lüftungsöffnungen auf, welche
in der Seitenansicht nicht sichtbar sind. Außerdem ist der vertikale Kabelarm 24 mit zwei Gelenkeinsätzen 21, 22 zwischen
Zwischengelenken 27, 28, 29 versehen. Die Gelenkeinsätze 21, 22 sind etwa mittig angeordnet und die Zwischengelenke
28, 29 sind mittels Feststellelementen (nicht dar-
o
gestellt) in einer etwa 180 -Ausrichtung feststellbar.
gestellt) in einer etwa 180 -Ausrichtung feststellbar.
Der vertikale Kabelarm 24 ist schrankseitig an einem Querholm 20 angelenkt, welcher zwischen zwei rückseitigen Vertikalholmen
(nicht dargestellt) und oberhalb des ausziehbaren Gerätes 3 angeordnet ist. Dadurch ist die Geräteseite
13 jederzeit zugänglich. Die nicht dargestellten Lüftungsöffnungen des vertikalen Kabelarms ermöglichen eine zusätzliche
Verwirbelung eines Fluidstroms und damit eine bessere Wärmeabführung in dem Geräteschrank 2.
Claims (11)
1. Einrichtung zur Kabelführung für elektrische und elektronische Geräte (3), welche in Schränken (2)
ausziehbar angeordnet sind, mit einem Tragarm (4), welcher über ein schrankseitiges Gelenk (5) an dem
Schrank (2) und über ein geräteseitiges Gelenk (6) an
dem Gerät (3) befestigt ist und wenigstens ein Zwischengelenk (7) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (4) schienenartig ausgebildet und mit
Lüftungsöffnungen (10) versehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (4) wenigstens zwei Zwischengelenke (7, 8, 9) aufweist, daß an jeweils zwei Zwischengelenken (7, 8; 8, 9) ein Gelenkeinsatz (11, 12) angelenkt ist und daß der Gelenkeinsatz (11; 12) mit wenigstens einer Lüftungsöffnung (10) versehen ist.
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (4) wenigstens zwei Zwischengelenke (7, 8, 9) aufweist, daß an jeweils zwei Zwischengelenken (7, 8; 8, 9) ein Gelenkeinsatz (11, 12) angelenkt ist und daß der Gelenkeinsatz (11; 12) mit wenigstens einer Lüftungsöffnung (10) versehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (4) und der Gelenkeinsatz (11; 12)
Ausstanzungen als Lüftungsöffnungen (10) aufweist und daß die Ausstanzungen insbesondere rund, rechteckig
oder quadratisch ausgebildet sind.
- &iacgr;&ogr; -
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragarm (4) mit Befestigungsbereichen (15) für Kabelhalterungen versehen ist und daß die Befestigungsbereiche
(15) als Ösen (16) oder Ausnehmungen (17) ausgebildet sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkeinsätze (11, 12) etwa mittig in dem Tragarm (4) und zwischen zwei Tragarmschenkeln (18,
19) angeordnet sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Gelenkeinsatz (11) an dem Zwischengelenk (7) angelenkt ist, welches eine Mittenachse (14) des Tragarms (4) bildet.
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Gelenkeinsatz (11) an dem Zwischengelenk (7) angelenkt ist, welches eine Mittenachse (14) des Tragarms (4) bildet.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragarm (4) horizontal angeordnet und an einer Seite des Gerätes (3) und des Schrankes (2) befestigt
ist, daß der Tragarm (4) bei einem herausgezogenem Gerät (3) auseinandergespreizt und bei einem eingeschobenen
Gerät (3) hinter dem Gerät (3) zusammengeklappt und unter Freigabe der Geräterückseite (13) nach hinten
wegklappbar ist.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischengelenke (7, 8, 9) mit Feststellelementen (26) versehen sind und wenigstens in einer
&ogr;
180 -Ausrichtung feststellbar sind.
180 -Ausrichtung feststellbar sind.
- Ii -
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragarm (4) als vertikaler Kabelarm (24) angeordnet
ist. \
10. Einrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vertikale Kabelarm (24) endseitig an einem
Querholm (20) des Schrankes (2) und an einer Abdeckung
(30) oder an der Rückseite (13) des ausziehbaren Gerätes (3) angelenkt ist.
Querholm (20) des Schrankes (2) und an einer Abdeckung
(30) oder an der Rückseite (13) des ausziehbaren Gerätes (3) angelenkt ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vertikale Kabelarm (24) wenigstens einen Gelenkeinsatz
(21, 22) aufweist und daß der Gelenkeinsatz (21, 22) an Zwischengelenken (27, 28, 29) oder an
einem schrankseitigen Gelenk (25) oder an einem geräteseitigen Gelenk (26) angelenkt ist, wobei die Zwischengelenke
(27, 28, 29), das schrankseitige Gelenk (25) und das geräteseitige Gelenk (26) horizontale Achsen
aufweisen.
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DE29806284U DE29806284U1 (de) | 1998-04-06 | 1998-04-06 | Einrichtung zur Kabelführung |
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