DE102006055637B4 - Kabelführung - Google Patents

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Abstract

Kabelführung (5) in einem Serverrack (1), welches zumindest vier Racksäulen (2a, 2b, 3a, 3b), gegenüberliegende, an den Racksäulen (2a, 2b, 3a, 3b) angeordnete Teleskopschienen (4a, 4b) zur Aufnahme von Einschüben und zumindest einen schwenkbaren Kabelarm (6) aufweist, der beim Ausziehen oder Einschieben eines Einschubes die Verkabelung für diesen Einschub führt,
dadurch gekennzeichnet, dass
– der Kabelarm (6) direkt fluchtend hinter dem Einschub angeordnet ist und eine geringere Höhe als der Einschub an sich aufweist,
– der Kabelarm (6) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist, wobei die U-Form so gebildet ist, dass die freien Schenkel des Us eine größere Länge aufweisen als das Mittelstück des Us und der Kabelarm somit im montierten Zustand eine größere Tiefe als Höhe aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kabelführung in einem Serverrack, welches
    • – zumindest vier Racksäulen,
    • – gegenüberliegende, an den Racksäulen angeordnete Teleskopschienen zur Aufnahme von Einschüben und
    • – zumindest einen schwenkbaren Kabelarm aufweist, der beim Ausziehen oder Einschieben eines Einschubes die Verkabelung für diesen Einschub führt.
  • Ein derartiger Kabelarm ist zum Beispiel aus der DE 199 62 659 A1 bekannt, wobei hier der Kabelarm seitlich des Einschubes angeordnet ist.
  • Das Dokument US 6 523 918 B1 beschreibt ein Serversystem Rack mit einem Einschub, der eine elektronische Einheit beinhaltet. Von dem Einschub werden Kabel zu anderen Komponenten des Serversystem Racks geführt. Die Kabel sind durch einen Kabelarm zwischen dem Einschub und dem Serversystem Rack befestigt. Das vordere Ende des Kabelarms ist dabei mit Hilfe einer Aufhängung am rückseitigen Ende des Einschubs angebracht. Das hintere Ende des Kabelarms ist durch eine Gelenk-Aufhängung am Rahmen des Racks befestig. Der Kabelarm verfügt über mehrere, im Allgemeinen drei, Verbindungsstücke.
  • Das Dokument DE 298 06 284 U1 beschreibt eine Einrichtung zur Kabelführung für Geräte, die in Schränken angeordnet sind. Die Einrichtung zur Kabelführung weist einen Tragarm auf, der an seiner vorderen Seite mit einem Gelenk mit einem Gerät und an seiner hinteren Seite mit einem Gelenk am Schrank befestigt ist. Der Tragarm kann schienenartig und im Querschnitt C-förmig ausgebildet sein und weist in der Regel wenigstens zwei Schenkel sowie wenigstens ein Zwischengelenk auf.
  • Insbesondere bei Einschüben mit einer geringen Bauhöhe ist die Führung der Kabel mittels eines Kabelarms problematisch, da dieser bei einer vollen Bestückung des Serverracks auch eine Führung der Kabel beim Ausziehen eines Einschubes nach vorne gewährleisten muss, wenn der ausgezogene Einschub zwischen zwei weiteren Einschüben angeordnet ist. Bei sehr niedrigen Einschüben ist eine Kabelführung daher nahezu nicht möglich, da der Kabelarm mit dem darüber beziehungsweise darunter angeordneten Einschub kollidiert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die gattungsgemäße Kabelführung so weiter zu entwickeln, dass sie auch für unmittelbar übereinander angeordnete Einschübe, insbesondere bei Einschüben mit geringer Bauhöhe, verwendbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Kabelarm direkt fluchtend hinter dem Einschub angeordnet ist und eine geringere Bauhöhe als der Einschub an sich aufweist und der Kabelarm im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist, wobei die U-Form so gebildet ist, dass die freien Schenkel des Us eine größere Länge aufweisen als das Mittelstück des Us und der Kabelarm somit im montierten Zustand eine größere Tiefe als Höhe aufweist.
  • Insbesondere bei Einschüben mit einer Höheneinheit (4,45 cm) wird durch die fluchtende Anordnung des Kabelarmes hinter dem Einschub erzielt, dass dieser beim Ausziehen des Einschubs exakt auf der Ebene des Einschubs zwischen benachbarten, das heißt darüber und darunter angeordneten Einschüben, eingeschwenkt wird.
  • Die Ausbildung des Kabelarms mit einer geringeren Höhe wie der Einschub selbst bewirkt zum einen, dass dieser problemlos zwischen zwei exakt übereinander angeordneten Einschüben bewegt werden kann und zum anderen, dass durch die Anordnung des Kabelarms hinter dem Einschub die Durchlüftung des Einschubs nicht so stark beeinträchtigt wird. Bei einem Einschub wird in der Regel die Luft von vorne angesaugt und nach hinten ausgeblasen. Die fluchtende Anordnung des Kabelarms an der Rückseite bringt natürlich den Nachteil mit sich, dass sich die Luftaustrittsöffnungen exakt vor dem Kabelarm befinden. Hätte der Kabelarm somit nahezu die volle Bauhöhe des Einschubes, würde er den Luftaustritt stark beeinträchtigen. Durch die Ausbildung einer geringeren Bauhöhe des Kabelarmes, wie der Einschub an sich, ist immer noch gewährleistet, dass überhalb und unterhalb des Kabelarms genug Luft vorbeiströmen kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann die Kabelführung auch fluchtend mit den Teleskopschienen an den Racksäulen festgelegt werden. Die Festlegung kann dabei sowohl auf der linken Seite wie auch auf der rechten Seite an der Racksäule des Racks erfolgen.
  • Die fluchtende Anbringung der Kabelführung mit den Teleskopschienen hat den Vorteil, dass keine zusätzliche Befestigungsmechanik erforderlich ist, sondern die Kabelführung exakt auf der gleichen Höhe wie die Teleskopschienen an der linken oder rechten Racksäule festgelegt werden kann.
  • Diese Festlegung an den Racksäulen bringt den Vorteil mit sich, dass diese unabhängig von der Teleskopschiene und auch vom Einschub erfolgt. Sowohl bei den Teleskopschienen wie auch bei den Einschüben sind auf dem Markt unterschiedliche Typen vertreten, sodass eine unabhängige Montage der Kabelführung an den Racksäulen einen erheblichen Vorteil darstellt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird die Kabelführung durch ein Anschlussstück, welches an der Racksäule festgelegt wird, und den schwenkbar im Anschlussstück aufgenommenen Kabelarm gebildet. Durch das Anschlussstück wird die Schwenkachse des Kabelarms in Einschubrichtung des Einschubs um ein Stück nach hinten versetzt, was zum einen den Vorteil mit sich bringt, dass der Kabelarm weiter von der Rückseite des Einschubs beabstandet ist und somit die Kühlluftzirkulation weniger durch den Kabelarm beeinträchtigt wird.
  • Des Weiteren bringt das Anschlussstück den Vorteil mit sich, dass die Teleskopschienen seitlich über die Racksäule nach hinten überstehen können und dennoch der Kabelarm beziehungsweise die Kabelführung fluchtend mit den Teleskopschienen angeordnet werden kann, ohne dass dieser mit den überstehenden Teleskopschienen kollidieren würde. Ein weiterer Vorteil des Versetzens der Schwenkachse durch das Anschlussstück nach hinten besteht darin, dass der Winkel, um welcher der Kabelarm im Anschlussstück geschwenkt werden kann, dadurch wesentlich erhöht wird, bevor der Kabelarm die Racksäule, an der das Anschlussstück festgelegt ist, berührt.
  • Des Weiteren ist der Kabelarm vorzugsweise aus einem gitterförmigen Material gebildet, um auch einen Luftdurchtritt im Bereich des Kabelarms beziehungsweise bei Aufnahme von nur einem Kabel einen höheren Luftdurchtritt zu ermöglichen.
  • Günstigerweise erstreckt sich der Kabelarm über nahezu die gesamte Breite des Einschubes, wobei am freien Ende des Kabelarms gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sich ein schwenkbarer zweiter Kabelarm anschließt.
  • Der zweite Kabelarm kann relativ zum ersten Kabelarm sehr kurz gehalten sein und gewährleistet nur, dass beim Ein- und Ausfahren der Einschübe keine zu hohe Belastung auf die aufgenommenen Kabel am freien Ende des ersten Kabelarmes auftreten.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist im Anschlussstück ein Anschlag vorgesehen, der eine Schwenkbewegung beim Einschieben des Einschubs nur so weit erlaubt, bis der Kabelarm ungefähr parallel zu den hinteren Racksäulen angeordnet ist.
  • In der Regel ist an der Rückseite in einem Serverrack ein Luftkanal für die aus den Einschüben nach hinten ausgeblasene heiße Luft angeordnet, wobei die Luft nach oben strömt und in der Regel durch Absaugöffnungen in der Decke des Rechnerraumes abgesaugt wird. Wäre kein Anschlag für den Kabelarm vorgesehen, würde dieser frei oder zumindest relativ unkontrolliert innerhalb dieses Luftschachtes angeordnet sein. Bei der Vielzahl der Kabelärme, welche in einem Serverrack angeordnet sind, könnte dadurch die Zirkulation in dem rückseitig vertikal angeordneten Luftschacht erheblich beeinträchtigt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist der Anschlag im Anschlussstück lösbar ausgebildet. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass im Servicefall der Kabelarm nach hinten soweit weggeschwenkt werden kann, wie dies die aufgenommenen Kabel erlauben. Danach sind die Steckkontakte an der Rückseite des Einschubs wesentlich leichter für den Servicetechniker zugänglich, sodass er zum Beispiel diese Steckkontakte lösen kann und nach dem Einschieben eines neuen Einschubes wieder montieren kann.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie in der nachfolgenden Figurenbeschreibung offenbart.
  • Anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung nun näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Schrägansicht eines Serverracks ohne Seitenverkleidung mit vier rückseitig montierten Kabelführungen,
  • 2 das Detail Z aus 1,
  • 3 das Detail U aus 2,
  • 4 eine Schrägansicht der Kabelführung,
  • 5 eine Schrägansicht des ersten Kabelarms,
  • 6 eine Schrägansicht des zweiten Kabelarms,
  • 7 eine Schrägansicht des Anschlussstückes und
  • 8 eine Schrägansicht des lösbaren Anschlages.
  • 1 zeigt eine Schrägansicht eines Serverracks 1, mit zwei vorderen Racksäulen 2a, 2b und zwei hinteren Racksäulen 3a, 3b, an welchen jeweils gegenüberliegend Teleskopschienen 4a, 4b festgelegt sind.
  • An den Teleskopschienen 4a, 4b, welche auch Varioträgersystem genannt werden, können jeweils die Einschübe festgelegt werden, welche dann nach vorne, das heißt in Richtung der Racksäulen 2a, 2b herausgezogen werden können.
  • An der Rückseite des in 1 dargestellten Serverracks sind vier Kabelführungen 5 dargestellt. Die unteren drei Kabelführungen 5 sind jeweils exakt fluchtend hinter den Teleskopschienen 4a beziehungsweise 4b angeordnet. Die Festlegung der unteren drei Kabelführungen 5 erfolgt an der von unten gesehen hinteren rechten Racksäule 3b. Exakt die identische Kabelführung 5 kann ebenso seitenverkehrt verwendet werden. Bei der oberen dargestellten Kabelführung 5 ist diese an der hinteren linken Racksäule 3a montiert.
  • 2 zeigt den Ausschnitt Z aus 1 in vergrößerter Darstellung. Die Kabelführung weist jeweils einen Kabelarm 6 sowie ein Anschlussstück 7 auf, welche beide in den nachfolgenden Figuren noch näher erläutert werden.
  • Die Kabelführung 5 ist exakt fluchtend hinter der Teleskop schiene 4b angeordnet.
  • 3 zeigt das Detail U aus 2. Die Festlegung des Anschlussstückes 7 an der Racksäule 3b erfolgt über Schrauben 8, die in die genormten rasterförmigen Ausnehmungen der Racksäulen eingeschraubt werden können.
  • Das Anschlussstück 7 weist ebenso Ausnehmungen 9 auf, die im gleichen Raster wie diejenigen an den Racksäulen angeordnet sind.
  • Das Anschlussstück 7 ist so geformt, dass es nach innen seitlich nicht über die Racksäule übersteht. Dadurch kann die Teleskopschiene 4b auch etwas länger ausgebildet sein und in den Bereich des Anschlussstückes 7 hineinragen.
  • Der Kabelarm 6 ist im Anschlussstück 7 um die Achse 10 schwenkbar aufgenommen. Durch das Anschlussstück 7 ist die Achse 10 soweit von der Rückseite der Racksäule 4b beabstandet, dass zum einen die Teleskopschienen, wie bereits oben beschrieben, etwas über die Rückseite der Racksäule überstehen können und zum anderen der Kabelarm 6 zumindest so weit in das Rack eingeschwenkt werden kann, dass sein freies Ende ungefähr mittig hinter dem Einschub angeordnet ist.
  • In 4 ist eine Schrägansicht der Kabelführung 5 dargestellt. Die Kabelführung 5 weist neben dem Anschlussstück 7 und dem Kabelarm 6 einen weiteren Kabelarm 11 auf, welcher um eine Achse 12 schwenkbar mit dem Kabelarm 6 verbunden ist. Der Kabelarm 11 ist relativ zum Kabelarm 6 wesentlich kürzer ausgebildet und dient in erster Linie dazu, dass die Kabel sowohl im Kabelarm 11 wie im Kabelarm 6 fixiert werden können und somit keine undefinierte Knickbelastung auf die Kabel am Ende des Kabelarms 6 einwirkt. Der Kabelarm 6 sowie 11 ist mit einer Vielzahl von Öffnungen 13 versehen, welche bewirken, dass bei nicht aufgenommenen Kabeln die Kühlluft leichter den Kabelarm durchdringen kann und zum anderen können über die Öffnungen 13 und Kabelbinder die Kabel leicht festgelegt werden. Im Querschnitt weist der Kabelarm 6 einen U-förmigen Querschnitt aus, wobei das U seitlich um 90° gedreht ist, sodass es sich nach hinten, das heißt zur Rückseite des Serverracks hin, öffnet.
  • In 5 ist der Kabelarm 6 in einer weiteren Schrägansicht dargestellt. Der Kabelarm 6 ist aus einem Mittelteil 14 sowie den beiden Flanschen 15a, 15b aufgebaut, wobei die Öffnungen 13 jeweils nur in den Flanschen 15a, 15b vorgesehen sind. Die Flansche 15a und 15b sind länger wie das Mittelteil 14 ausgebildet, sodass im eingebauten Zustand der Kabelarm eine größere Tiefe wie Höhe aufweist. Die Höhe des Kabelarms ist jeweils wesentlich geringer, wie die Höhe des Einschubs, für welchen er verwendet wird, ausgebildet, sodass auch oberhalb und unterhalb des Kabelarms die Kühlluft ungehindert an diesem vorbeiströmen kann und dieser auch bei der Schwenkbewegung nicht mit einem darüber oder darunter angeordneten Einschub im Serverrack kollidiert.
  • In 6 ist der zweite Kabelarm 11 dargestellt, wobei dieser ebenso aus einem Mittelteil 16 und zwei Flanschen 17 be steht, wobei hier bei diesem zweiten Kabelarm 11 auch am Mittelteil 16 die Öffnungen 13 ausgebildet sind.
  • 7 zeigt das Anschlussstück 7 in Schrägansicht. Am Anschlussstück 7 kann der in 8 dargestellte Anschlag 18, wie in 4 dargestellt, befestigt werden. Hierzu weist das Anschlussstück 7 einen Flansch mit einer Bohrung 19 auf, über welchen der Anschlag 18, welcher ein entsprechendes Langloch 20 aufweist, mit einer Schraube schwenkbar festgelegt werden kann.
  • Am Anschlussstück 7 ist des Weiteren eine schlitzartige Ausnehmung 21 ausgebildet, durch welche der Anschlag 18 mit einer am Anschlag 18 ausgebildeten Nase 22 im eingeschwenkten Zustand (siehe 4) hindurchtreten kann, sodass die Nase 22 eine weitere Schwenkbewegung des Kabelarms nach hinten verhindert.
  • Durch ein Lösen des Anschlags 18, das heißt einer Schwenkbewegung des Anschlags 18 nach oben, ist es möglich, den Kabelarm auch weiter nach hinten zu schwenken. Durch diese Mimik ist gewährleistet, dass der Kabelarm im Servicefall auch nach hinten geschwenkt werden kann, jedoch im normal montierten Zustand, das heißt bei geschlossenem Anschlag, nicht in einen Abluftschacht an der Rückseite des Serverracks undefiniert hineinragt.
  • 1
    Serverrack
    2a, 2b
    vordere Racksäulen
    3a, 3b
    hintere Racksäulen
    4a, 4b
    Teleskopschienen
    5
    Kabelführung
    6
    Kabelarm
    7
    Anschlussstück
    8
    Schrauben
    9
    Ausnehmung
    10
    Achse
    11
    zweiter Kabelarm
    12
    zweite Achse
    13
    Öffnung
    14
    Mittelteil
    15a, 15b
    Flansche
    16
    Mittelteil des zweiten Kabelarm
    17
    Flansche des zweiten Kabelarms
    18
    Anschlag
    19
    Bohrung
    20
    Langloch
    21
    schlitzartige Ausnehmung
    22
    Nase

Claims (9)

  1. Kabelführung (5) in einem Serverrack (1), welches zumindest vier Racksäulen (2a, 2b, 3a, 3b), gegenüberliegende, an den Racksäulen (2a, 2b, 3a, 3b) angeordnete Teleskopschienen (4a, 4b) zur Aufnahme von Einschüben und zumindest einen schwenkbaren Kabelarm (6) aufweist, der beim Ausziehen oder Einschieben eines Einschubes die Verkabelung für diesen Einschub führt, dadurch gekennzeichnet, dass – der Kabelarm (6) direkt fluchtend hinter dem Einschub angeordnet ist und eine geringere Höhe als der Einschub an sich aufweist, – der Kabelarm (6) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist, wobei die U-Form so gebildet ist, dass die freien Schenkel des Us eine größere Länge aufweisen als das Mittelstück des Us und der Kabelarm somit im montierten Zustand eine größere Tiefe als Höhe aufweist.
  2. Kabelführung (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschub eine Höhe von einer Höheneinheit = 4,45 cm aufweist.
  3. Kabelführung (5) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelführung (5) fluchtend mit den Teleskopschienen (4a, 4b) an den Racksäulen (3a, 3b) festlegbar ist.
  4. Kabelführung (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelführung (5) ein Anschlussstück (7) zum Festlegen an den Racksäulen (3a, 3b) aufweist und der Kabelarm (6) schwenkbar mit dem Anschlussstück (7) verbunden ist, wobei das Anschlussstück (7) direkt fluchtend hinter einem Einschub von einer Höheneinheit an einer Racksäule des Serverracks festlegbar ist.
  5. Kabelführung (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Kabelarm (6) über nahezu die gesamte Breite zwischen den Racksäulen (3a, 3b) erstreckt und am freien Ende des Kabelarmes (6) schwenkbar ein weiterer Kabelarm (11) angeordnet ist.
  6. Kabelführung (5) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kabelarm (11) relativ zum ersten Kabelarm (6) sehr kurz ausgebildet ist.
  7. Kabelführung (5) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussstück (7) die Schwenkachse (10) des ersten Kabelarms (6) im Anschlussstück (7) um mehrere Zentimeter von der Rückseite der Racksäule (3a, 3b), an welcher das Anschlussstück (7) festgelegt ist, beabstandet.
  8. Kabelführung (5) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschlussstück (7) ein Anschlag (18) vorgesehen ist, der eine Schwenkbewegung des Kabelarmes (6) beim Einschieben des Einschubes nur so weit erlaubt, bis der Kabelarm (6) ungefähr fluchtend beziehungsweise parallel zu den beiden hinteren Racksäulen (3a, 3b) angeordnet ist.
  9. Kabelführung (5) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (18) lösbar ausgebildet ist.
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