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Die vorliegende Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur ortsfesten Anordnung von Kabelzuführungen zu Kupplungen.
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Es gibt eine Vielzahl von Herstellern, die ihre Schränke mit einem Patchkabel-Management anbieten. Meistens sind diese Systeme aber nur mit dem Schrank verbunden. Der Ausbaugrad der Datenschränke mit verschiedenen Netzbetreibern zeigt, dass die wenigsten Datenschränke komplett mit Kabel-Endeinrichtungen bestückt sind, d. h. es gibt eine durchschnittlich 30%ige Belegung oder Auslastung der Datenschränke mit Schubladen und Baugruppenträgern.
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Vielfach besteht der Wunsch, dass nicht eine feste Verbindung mit den Schränken eingekauft wird, sondern dass Nachrüstsätze vorhanden sind, die praktisch in jeden Standardschrank ein- oder beidseitig integriert werden können. Ein Beispiel ist ein System, das aus einer Grundplatte mit stabilem Blech aufgebaut ist. Das Management-System besteht aus drei verschiedenen Führungselementen: Den Kabel-Umlenkelementen, die die eigentlichen Kabelüberlängen aufnehmen, den Kabel-Führungselementen, die die horizontale Führung der von den Patchfeldern kommenden Patchkabel übernehmen und Kabel-Befestigungselementen, die eine Bindung der Patchkabel mittels Klettband an der Außenschiene ermöglichen. Aus der
DE 196 48 489 C1 ist eine Führungsvorrichtung für Lichtwellenleiter oder flexible Kabel bekannt. Danach sind sog. Führungsnuten vorgesehen. Diese verjüngen sich zum Nutgrund hin und sind in der Breite an übliche Querschnitte der Lichtwellenleiter abgestimmt. Im Längsschnitt ist die Außenseite des Führungselements sägezahnförmig ausgebildet. Aus
1 dieser Schrift ist bekannt, dass ein Stützsteg vorhanden ist. Für die Führungsnuten sind Beschichtungen vorgesehen, welche aus Gummi oder thermoplastischen Elastomeren bestehen können. Die Führungsnuten sind in einem festen Grundkörper angeordnet, welche mit dem elastischen Material ausgekleidet sind.
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Aus der
DE 199 61 244 C1 sind Kabeleinführungselemente bekannt, die sich schnell und einfach montieren lassen sollen. Es ist ein Element vorgesehen, welches aus einem Boden und Wänden besteht. In diese wird ein Dichtelement eingelegt. Es kann sich bei den Dichtelementen um Schaumstoffblöcke handeln. Die Wände sind mit halbkreisförmigen Ausnehmungen versehen. Entsprechende Ausnehmungen in den Schaumstoffblöcken sind nicht vorgesehen.
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Aus der
DE 10 2006 055 637 A1 sind Kabelführungen in einem Serverrack bekannt. Hierfür werden schwenkbare Kabelarme in dem Rack angeordnet. Die Kabelarme sind aus gitterförmigem Material gebildet, um für die nötige Belüftung zu sorgen. Mit dem System sollen undefinierte Knickbelastungen vermieden werden.
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Aus der
US 56 6269 A sind verschiedene Varianten der Kabelbefestigung bekannt. Es sind verschiedene Klemmmechanismen dargestellt. So ist beispielsweise das Bodenteil nöppenförmig ausgebildet. Die Noppen selber weisen wieder einen Schlitz für die Aufnahme der Kabel auf. Ebenso kann zwischen den Noppen eine Kabeldurchführung erfolgen. Bei den System handelt es sich um in die aus Boden und den Seitenwänden angeordnete Befestigungsteile.
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Aus der
EP 036 8455 ist ein Block bekannt, in welchem Kabel eingeklemmt werden können. Es handelt sich um ein Stück aus thermoplastischem Schaum. Durch diesen können die Kabel gezogen werden.
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Die
WO 96/24081 A1 beschreibt ein Kabelklemmsystem, das Schlitze aufweist, mittels dessen Röhren eingeklemmt werden können. Die Innenseite der Spalte ist mit elastischem Material ausgelegt. Hierfür werden u. a. offenzellige Urethane verwandt. Ein einfaches Einsetzen in die Schlitze ist bei diesem System mithin nicht möglich. Denn die Vorbeugung gegen Knicken wird allein durch die Röhren erreicht.
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Der Nachteil der bisher bekannten Patchkabel-Management-Systeme ist, dass die Kabel nicht ausreichend gegen Zugentlastungen sowie Knicken und Quetschen geschützt sind. Insbesondere bei Einsatz von Glasfaserkabeln hat aber die Gefahr des nicht ausreichenden Knickschutzes und der nicht ausreichenden Zugentlastungen erhebliche Folgen.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein System zur Verfügung zu stellen, welches Zugentlastungen und einen Knickschutz ohne zusätzliche Hilfsmittel ermöglicht und außerdem gewährleistet, dass eine Nachrüstung in üblichen Verteilerschränken ohne weiteres möglich ist. Ferner soll das System ein sortiertes Handling ermöglichen.
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Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur ortsfesten Anordnung von Kabelführungen zu Kupplungen gelöst, bei welcher die Kabel einzeln mit Abstand voneinander in ein Klemmvorrichtung eingesetzt sind, welche elastisches Material mit Ausnehmungen aufweist oder aus diesem Material besteht und mit Abstand zu den Kupplungen angeordnet ist.
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Erfindungsgemäß ist vorzugsweise die Klemmvorrichtung im Bereich der Kabelzuführungen angeordnet, wo die Kabel sortiert mit Abstand voneinander eingesetzt werden können Hierbei ist sie in einem solchen Abstand zu den Kupplungen angeordnet, dass die Beanspruchung durch Knicken oder Zugbelastung weitgehend minimiert ist. Die Kupplungen können in einer Verteilerplatte angeordnet sein.
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Mit Abstand zu der stirnseitigen Verteilerplatte ist die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung angeordnet. Hierfür ist die Befestigung mittels mindestens eines Abstandshalters vorgesehen. Der Abstandshalter verbindet die stirnseitige Verteilerplatte, in welcher die Kupplungen angeordnet sind, mit der Klemmvorrichtung. Erfindungsgemäß ist die Ausgestaltung vorzugsweise derart, dass vorzugsweise zwei Abstandshalter vorhanden sind, welche am Ende der Klemmvorrichtung angeordnet sind. Erfindungsgemäß ist es möglich, die Zahl der Abstandhalter zwischen beliebig vielen zu variieren. Die Abstandshalter können an ihren beiden Enden tiefenverstellbar sein, so dass sich die Abstände zu den Kupplungen verschieden verstellbar sind.
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Die Abstandhalter sind derart dimensioniert, dass zwischen Klemmvorrichtung und Kupplungsbereich keine zusätzlichen Belastungen auf die Kabel einwirken können. Die Länge der Abstandshalter ist abhängig von der eingesetzten Anschlusstechnik. Hier gibt es von Steckertyp zu Steckertyp bzw. auch Hersteller unterschiedliche Bauformen und Abmessungen. Bevorzugt ist ein Abstand von 60 bis 90 mm.
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Die Klemmvorrichtung kann auf verschiedene Art ausgestaltet sein. So kann beispielsweise ein Einklemmen der Kabel mit beliebigen elastischen Klemmmechanismen erreicht werden. Beispiele sind aus Metall gefertigte biegsame Platten oder plattenförmige Gebilde. Ebenso können Bügel aus Metall als Klemmmechanismen eingesetzt werden.
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Erfindungsgemäß ist als Material aber auch jedes andere elastische Material denkbar. Die elastischen Materialien müssen nur geeignet sein, mit Klemmkraft dafür Sorge zu tragen, dass eine weitgehende Zugentlastung gewährleistet ist. Zugleich muss einem Quetschen der Kabel vorgebeugt werden. Ebenso müssen die Klemmvorrichtungen so ausgerichtet sein, dass bei einem Biegen der Kabel diese nicht im Bereich der Klemmvorrichtung abknicken.
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In einer erfindungsgemäß besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Klemmvorrichtung elastisches Material auf, in welches Ausnehmungen eingelassen sind. Das Material ist derart ausgestaltet, dass im Bereich der Ausnehmungen eine Durchführung oder ein Einklemmen von Kabeln erreicht werden kann. Die Form der Ausnehmungen kann beliebig gestaltet sein. So können senkrechte Schlitze ebenso wie V-förmige Gestaltungen in Betracht kommen.
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Als Material kommen im Grundsatz alle elastischen Stoffe in Frage, insbesondere Kunststoffe. Hierbei sind wiederum insbesondere Schaumstoffe bevorzugt. Besonders geeignet sind weich elastische Schaumstoffe. D. h. in einer ganz besonders bevorzugten Form kommen geschlossenzellige, weich elastische Polyethylen-Schaumstoffe in Betracht. Ebenso können Schaumstoffe, z. B. solche auf Urethanbasis eingesetzt werden in Betracht kommen. Es muss durch die Auswahl der Schaumstoffe gewährleistet sein, dass die Glasfaser im Kabelmantel trotz der Klemmwirkung noch frei beweglich ist.
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Diese Materialien gewährleisten, dass Quetschungen und Knickungen der Kabel nicht auftreten können, insbesondere im Fall der Anwendung von Schaumstoffmaterial. Zudem ist beim Einklemmen des Kabels dafür Sorge getragen, dass eine zusätzliche Zugentlastung zu den Steckverbindern erreicht wird. Die Materialbeschaffenheit ist derart ausgelegt, dass eine zusätzliche Haltefunktion des Kabels bewirkt wird. Durch diese Haltekombination wird ein Stressen der innen liegenden Glasfasern vermieden.
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Der Kunststoffblock, z. B. die Blöcke aus Schaumstoff, können vorzugsweise in einem Träger angeordnet sein. Hierbei kann beispielsweise ein Träger aus Blech in Betracht kommen, welcher in an sich üblicher Weise, z. B. durch Schrauben, befestigt wird. Je nach Anwendungsfeld kann der Träger verschieden Formen besitzen. Vorzugsweise kann es die Gestalt einer Wanne mit Boden und Seitenwänden haben, in die das elastische Material, z. B. der Schaumstoff, eingelegt wird. Durch die Seitenwände wird eine rutschfeste Fixierung des elastischen Materials erreicht.
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Die Träger weisen vorzugsweise einen Klappmechanismus auf. Hier befindet sich in der Mitte aktuell eine Rändelschraube, die gelöst werden kann, so dass die beiden Seiten weggeklappt werden können. Es sind erfindungsgemäß aber auch andere dem Fachmann geläufige Feststellmechanismen denkbar. Die Abstandhalter besitzen hierfür links und rechts ein Scharnier.
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Die vorzugsweise zwei Träger sind mit dem Abstandshalter an dessen Enden verbunden. Erfindungsgemäß soll auf vorhandene Verteilerplatten oder Aktive Komponenten nachgerüstet werden können. Hier wird vorzugsweise mit den Befestigungsschrauben der schon installierten Verteilerplatten festgeschraubt. Vorzugsweise ist noch zusätzlich ein Niederhalter vorgesehen, der dafür sorgt, dass die in den Schaumstoffblöcken fixierten Kabel sich auf keinen Fall selbständig lösen können. In den Niederhaltern kann ebenfalls elastisches Material, insbesondere Schaumstoff angeordnet derart sein, dass es auf dem elastischen Material des Trägers passgenau anliegt. Als elastisches Material kommen dieselben Zusammensetzungen in Betracht, die auch im Träger verwendet werden.
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Die erfindungsgemäßen als Wannen ausgestalteten Träger mit dem eingelegten elastischen Material können auch derart ausgeformt werden, dass sie mit einem Ende an der Verteilerplatte befestigt werden können. In diesem Falle ist kein Abstandselement mehr erforderlich. Hierbei kann die Konstruktion so sein, dass der Träger mit dem elastischen Material in einem beliebigen Winkel zum Verteilerblatt steht. Bevorzugt ist ein Winkel von ca. 90°, besonders bevorzugt eine Anordnung genau mit 90°.
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Das Anbringen des Trägers kann in beliebiger Weise erfolgen. Erfindungsgemäß bevorzugt ist ein Befestigungsmechanismus, bei welchem der Träger gebogene Nasen an einem Ende enthält, welche in Durchbrüche in der Verteilerplatte eingehängt werden. Dieses Befestigungssystem ist besonders einfach und erlaubt einen schnellen Einbau und auch eine schnelle Entfernung der betreffenden Teile. Vorgesehen ist im Übrigen auch ein Verriegelungsmechanismus für den Halter und für die Trägervorrichtung und den Niederhalter, welcher auf dem elastischen Material angeordnet ist. Der Niederhalter wird an dem Unterteil an einer Seite vorzugsweise auf dem vorderen Ende eingerastet, so dass er sich ohne Werkzeug wieder lösen lässt.
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Im Folgenden wird die Erfindung näher unter Bezugnahme auf die Figuren erörtert.
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1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Verteilerplatte
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2 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in aufklappbarer Form
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3 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in aufgeklappter Form
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4 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Niederhalter
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5 zeigt das elastische Material mit Ausnehmungen.
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6 zeigt einen Träger in der Detailansicht
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7 zeigt einen Niederhalter in der Detailansicht
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8 zeigt die Anordnung an der Verteilerplatte im rechten Winkel
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Gemäß der 1 ist stirnseitig eine Verteilerplatte 2 vorgesehen, welche Durchbrüche 3 für die Kupplungen aufweist. Mittels der Ösen 1 kann eine Befestigung der Verteilerplatte 2 und dem Abstandshalter 4 erreicht werden.
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Über die beiden Abstandshalter 4 ist die Klemmvorrichtung 5 fest mit der Verteilerplatte 2 verbunden. Bei dem Abstandshalter 4 handelt es sich in dem Beispiel gemäß der 1 um einen Blechträger, an welchem die Klemmvorrichtung 5 befestigt ist. Diese besteht aus Trägern 13 mit dem darauf angeordneten elastischen Material 12, in welchem Ausnehmungen 6 für die Kabeldurchführung vorhanden sind. Diese Klemmvorrichtung 5 ist mit Ausnehmungen 6 versehen, welche im Abstand 8 zueinander angeordnet sind. Durch den Abstandshalter 4 ist gewährleistet, dass ein Abstand 7 zu den Kupplungen eingehalten wird.
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In 2 ist mittig eine Rändelschraube 9, die gelöst werden kann, um die Träger 13 aufzuklappen
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In 3 sind Scharniere 11 vorgesehen, so dass die Blechträger mit der Klemmvorrichtung 5 entklappbar sind.
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In 4 ist ein Niederhalter 10 vorgesehen, der ein Lösen der in den Ausnehmungen 6 geführten Kabel verhindert.
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5 zeigt das elastische Material in der Seitenansicht. Das elastische Material 14 wird in dem Niederhalter 10 angeordnet. Das elastische Material 12 wird in dem Träger 13 angeordnet. Zu erkennen sind die Ausnehmungen 6 in den Materialien 11 und 14. Diese Ausnehmungen 6 sind korrespondierend zueinander gestaltet. Bei den Ausnehmungen 6 ist eine Seite 18 senkrecht gestaltet. Die Seitenwand 19 weist dagegen einen flacheren Winkel auf. Durch diese Anordnung wird ein Herausrutschen oder ein Verrutschen der beiden elastischen Materialien 6 sowie der darin geführten Kabel verhindert.
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In 6 ist der Träger 13 in der Detailansicht zu erkennen. Zu erkennen ist die Ausformung des Trägers 13 als Wanne 20 mit den Seitenwänden 21. An einem Ende 16 der Wanne 20 befinden sich die als gebogene Nase ausgebildeten Vorrichtungen 22 und 23, mit denen ein Einhängen in Ausnehmungen in der Verteilerplatte ermöglicht wird.
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In 7 ist die Anordnung des Trägers 13 an der Verteilerplatte 2 zu erkennen. Der Träger 13 ist mit dem Niederhalter 10 verschlossen. In dem Niederhalter 10 und in der Wanne 20 des Trägers 13 sind die elastischen Materialien 12 und 14 mit den Ausnehmungen 6 angeordnet. Diese bilden zusammen die Klemmvorrichtung 5. Zu erkennen ist der eingehängte Träger 13, welcher senkrecht zu der Verteilerplatte 2 steht.
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8 zeigt den Niederhalter 10 in der Detailansicht. Auch dieser weist eine Nase 24 zur Befestigung an der Verteilerplatte 2 auf.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Befestigungsöse
- 2
- Verteilerplatte (Patchpanel)
- 3
- Durchbrüche für Kupplungen
- 4
- Abstandhalter
- 5
- Klemmvorrichtung
- 6
- Ausnehmungen
- 7
- Entfernung Klemmvorrichtung Verteilerplatte (Patchpanel)
- 8
- Abstand der Kerben zueinander
- 9
- Rändelschraube
- 10
- Niederhalter
- 11
- Scharniere
- 12
- Elastisches Material im Träger
- 13
- Träger
- 14
- Elastisches Material im Niederhalter
- 15
- Ausnehmungen im Material des Niederhalters
- 16
- Ende des Trägers
- 17
- Winkel zwischen Träger und Verteilerplatte
- 18
- Senkrechte Seite einer Ausnehmung
- 19
- Seite der Ausnehmung mit vom rechten Winkel schräge Seitenwand der Ausnehmung
- 20
- Wannenboden
- 21
- Seitenwand
- 22
- Befestigungsnasen für Verteilerplatte
- 23
- Befestigungsnasen für Verteilerplatte
- 24
- Befestigungsnasen für Verteilerplatte
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 19648489 C1 [0003]
- DE 19961244 C1 [0004]
- DE 102006055637 A1 [0005]
- US 566269 A [0006]
- EP 0368455 [0007]
- WO 96/24081 A1 [0008]