DE4243072C2 - Elektrische Flachbaugruppe mit einer Vorrichtung zur Auslenkung von Steckverbindungen - Google Patents

Elektrische Flachbaugruppe mit einer Vorrichtung zur Auslenkung von Steckverbindungen

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Description

Die in der Übertragungs-, Vermittlungs-, Datenverarbeitungs­ technik etc. verwendeten Geräte und Einrichtungen sind be­ kanntlich modulartig aus jeweils mehreren elektrischen Flachbaugruppen nachfolgend als Baugruppen bezeichnet, aufgebaut. Dabei stehen den jeweiligen Baugruppen entsprechende Einbauplätze in Gestellen oder dergleichen zur Verfügung. Der Austausch von Signalen zwischen einzelnen Baugruppen, insbe­ sondere Baugruppen unterschiedlicher Geräte, erfolgt über Steckverbindungen, die beispielsweise bei Glasfaserkabeln aus Lichtwellenleiter-Kupplungen und Lichtwellenleiter-Hand­ steckern bestehen.
Um möglichst viele Baugruppen in einem Gestell unterzubrin­ gen, werden die zugehörigen Einbauplätze möglichst dicht ne­ ben- oder übereinander angeordnet. Es entsteht das Problem, daß die den Baugruppen zugeführten Steckverbindungen zu Mon­ tagezwecken oder ähnlichem nur schwer zugänglich sind. Eine Lösung des Problems bestünde darin, die jeweilige Baugruppe aus ihrem Einbauplatz ein Stück herauszuziehen, jedoch führte dies zu einer Unterbrechung der elektrischen Kontaktierung der Baugruppe und damit zu deren Außerbetriebsetzen.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 89 11 274 U1 ist eine Unternetzverteilergehäuse mit mehreren Einbauebenen zur Aufnahme von Bauteilen und Baugruppen bekannt. Eine der Einbauebenen besteht aus einer schwenkbaren Klappe, die um 90° nach unten ausgelenkt wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine elektrische Flachbaugruppe zum Einbau in ein Gestell mit dicht neben - oder übereinander angeordneten Einbauplätzen derart zu gestalten, daß die zur Flachbaugruppe gehörigen Steckverbindungen möglichst einfach zugänglich sind, ohne daß die Baugruppe außer Betrieb gesetzt werden muß.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Baugruppe ist mit einer Vorrichtung verbunden, deren bewegliches Element mit den in Aufnehmungen befindlichen Steck­ verbindungen vor die Baugruppe auslenkbar ist. Die jeweiligen Steckverbindungen sind somit ohne Unterbrechung des Betriebs der Baugruppe leicht zugänglich. Die erfindungsgemäß ausgestattete Baugruppe ist dann von besonderem Vorteil, wenn sich mehrere Steckverbindungen nebeneinander befinden, da dann auch auf die vom Ende der Baugruppe weiter entfernten Steckverbindungen während des Betriebs der Baugruppe zuge­ griffen werden kann. Die Vorrichtung ist einfach herstellbar und durch den einfachen Aufbau bei Bedarf an einer Baugruppe schnell anzubringen bzw. von ihr wieder zu entfernen.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist die Vorrichtung mindestens einen jeweils mit dem Grundelement und dem beweglichen Element verbundenen Schwenkarm auf. Vorzugsweise ist das bewegliche Element durch zwei parallele Schwenkarme mit dem Grundelement verbunden, die ein paralleles Ausschwen­ ken des beweglichen Elements bewirken. Der Vorteil liegt darin, daß ein Kippen der Vorrichtung um einen einzigen Dreh­ punkt verhindert werden kann. Darüberhinaus kann durch die parallelen Schwenkarme eine Beeinträchtigung der Steckverbin­ dungen als Folge einer unkontrollierten Auslenkung des beweg­ lichen Elements vermieden werden.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist ein Griff an einer Kante der Baugruppe vorgesehen, mit dem sich das be­ wegliche Element auslenken lädt. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung betrifft das Grundelement, auf dem mindestens ein Anschlag angeordnet ist, bis zu dem der oder die Schwenkarme bewegt werden können, um die Auslenkung des be­ weglichen Elements zu begrenzen.
Die Aufnehmungen des beweglichen Elements sind gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung als Haltestege ausgebil­ det, die Ausnehmungen zur Befestigung der Steckverbindungen aufweisen. Von Vorteil ist, daß das bewegliche Element einen Hebel aufweist, mit dem das Element in seiner ausgelenkten Stellung z. B. für Montage-, Prüfzwecke etc. arretiert werden kann, um gegen Verrutschen oder dergleichen gesichert zu sein.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist das be­ wegliche Element in seiner zurückliegenden Stellung durch ein lösbares Verbindungsmittel an dem Grundelement befestigt, wobei das Verbindungsmittel vorzugsweise aus einer Feststell­ schraube besteht.
Die Erfindung wird anhand eines in mehreren Figuren darge­ stellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im einzelnen zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht der mit der Baugruppe verbundenen Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit den in der Stellung vor der Baugruppe sich befindenden Steckverbindungen, und
Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 3.
Fig. 1 zeigt die Hauptansicht einer auf beiden Seiten mit Bauelementen, Bausteinen, integrierten Schaltungen, Leiter­ bahnen usw. versehenen Baugruppe 10, die in einem Einbauplatz eines Gerätes angeordnet ist. Die Baugruppe 10 weist an ihrer der Rückwand das Geräts zugewandten Kante eine Steckerleiste 8 zur elektrischen Kontaktierung der Baugruppe 10 auf. An der Frontseite des Geräts befinden sich mehrere der jeweiligen Baugruppe 10 zugeführte Glasfaserkabel 12, die als Übertragungsmedium für einen Austausch von Signalen mit einem anderen Gerät eines Übertragungs- oder Datenverarbeitungssy­ stems dienen.
Die insgesamt vier nebeneinanderliegenden Glasfaserkabel 12 bilden Steckverbindungen 1, 2, bei denen jeweils eine Licht­ wellenleiter-Kupplung 1 als baugruppeninterne Schnittstelle und ein Lichtwellenleiter-Handstecker 2 als baugruppenexterne Schnittstelle ineinandergreifen. Eine Einzelfaser oder ein ganzes Faserbündel 13 sorgt für die Signalübertragung auf der Baugruppe 10.
Auf der Vorderseite der Baugruppe 10 ist eine in der Draufsicht dargestellte Vorrichtung befestigt, die ein mit der Baugruppe 10 starr verbundenes Grundelement 6 und ein bewegliches Element 3 aufweist. Die starre, jedoch bei Bedarf lösbare, Befestigung des Grundelements 6 an der Baugruppe 10 läßt sich durch Schraubverbindungen 14 erreichen, die an einander gegenüberliegenden Enden der Oberfläche des Grundelements 6 vorgesehen sind. Das Grundelement 6 besteht aus einer Platte, während das bewegliche Element 3 einen plattenförmigen Teil aufweist, der durch jeweils vertikal zu seiner Oberfläche verlaufende Haltestege 3′′ und einen Griff 3′ erweitert ist.
Die Haltestege 3′′ weisen kreisförmige Ausnehmungen auf, in die die Lichtwellenleiter-Kupplungen 1 eingepaßt werden. Mit dem Grundelement 6 und dem beweglichen Element 3 sind zwei zueinander versetzt angeordnete, hebelartige Schwenkarme 4 durch jeweils zwei an ihren Enden angeordnete Rohrnieten 5 verbunden.
Durch Ziehen an dem Griff 3′ läßt sich das bewegliche Element 3 gegenüber dem Grundelement 6 von einer zurückliegenden Stellung gemäß Fig. 1 in eine Stellung vor die Baugruppe 10 gemäß Fig. 3 auslenken, ohne daß die Baugruppe 10 durch Ver­ änderung ihrer Lage außer Betrieb gesetzt werden muß. Die zu­ rückliegende Position des beweglichen Elements 3 ist bei­ spielsweise dadurch festgelegt, daß die Glasfaserkabel 12 na­ hezu bündig zu der der Gerätefrontseite zugewandten Kante 15 der Baugruppe 10 angeordnet sind. Das bewegliche Element 3 wird durch vorzugsweise zwei hebelartig ausgebildete Schwenk­ arme 4, 4′ parallel zum Grundelement 6 verschoben. Die Auslen­ kung des beweglichen Elements 3 wird dadurch begrenzt, daß der Schwenkarm 4′ an einem auf dem Grundelement 6 angeordne­ ten Anschlag 9 anstößt.
In der zurückliegenden Stellung gemäß Fig. 1 wird das beweg­ liche Element 3 an dem Grundelement 6 durch eine am bewegli­ chen Element 3 angebrachte Feststellschraube 7 lösbar befe­ stigt. Darüber hinaus befindet sich am beweglichen Element 3 im Bereich der Feststellschraube 7 ein Hebel 11, der in der zurückliegenden Stellung des beweglichen Elements 3 gemäß Fig. 1 geöffnet und in der herausgeschwenkten Stellung gemäß Fig. 3 zum Arretieren des beweglichen Elements 3 geschlossen ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung, durch die erreicht wird, daß insbesondere mehrere der Baugruppe 10 zugeführte Steckverbindungen 1, 2 zu Montage-, Prüfzwecken usw. leicht zugänglich sind, eignet sich auch für andere Steckverbindun­ gen, wie z. B. für die ineinandergreifenden Stecker und Buch­ sen von Koaxialkabeln. Die Anzahl der insgesamt an einer Bau­ gruppe montierbaren Steckverbindungen 1, 2 hängt von der Größe der Baugruppe 10 ab. Bei lediglich zwei Steckverbindungen kann beispielsweise auf einen der beiden Schwenkarme 4, 4′ verzichtet werden. Es ist auch denkbar, die Auslenkung des beweglichen Elements 3 mit zwei Steckverbindungen ohne Schwenkarme 4 auszuführen, jedoch erfordert dies einen höhe­ ren Kraftaufwand.
Fig. 2 zeigt die mit der Baugruppe 10 verbundene Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einer Seitenansicht, in der eine Baugruppe 10′ mit der zugehörigen Steckerleiste 8′, aber ohne die er­ findungsgemäße Vorrichtung zusätzlich dargestellt ist. Aus Anschaulichkeitsgründen ist dabei von der Baugruppe 10 le­ diglich die Leiterplatte ohne die Bestückung gezeichnet. Die Ansicht gemäß Fig. 2 ergibt sich für einen Betrachter, wenn er von oben in das Gerät mit den darin parallel angeordneten Baugruppen 10, 10′ hineinsieht. Dabei verdeutlicht diese An­ sicht, daß ein Glasfaserkabel 12, stellvertretend für die insgesamt vorhandenen Kabel, gemäß der zurückliegenden Stel­ lung des beweglichen Elements 3 sich vollständig über der Baugruppe 10 befindet und nahezu bündig zu deren Ende ver­ läuft.
Mittels der Schraubverbindung 14 ist das Grundelement 6 an der Baugruppe 10 starr befestigt, während die zur Verbindung des Schwenkarms 4′ mit dem Grundelement 6 und dem beweglichen Element 3 vorgesehenen Rohrnieten 5 ein Drehen bzw. Schwenken des beweglichen Elements 3 gegenüber dem Grundelement 6 er­ lauben. Die am beweglichen Element 3 angebrachte Feststell­ schraube 7 bewirkt in der zurückliegenden Stellung des beweg­ lichen Elements die lösbare Befestigung des beweglichen Ele­ ments 3 am Grundelement 6, wobei der Hebel 11 eine geöffnete Position einnimmt.
In der Seitenansicht gemäß Fig. 2 ist der zur jeweiligen Steckverbindung gehörige Lichtwellenleiter-Handstecker 2 nur teilweise erkennbar, während der zur Auslenkung des bewegli­ chen Elements 3 verwendete Griff 3′ als ein den plattenför­ migen Teil in vertikaler Richtung fortsetzender Teil des be­ weglichen Elements 3 deutlich sichtbar ist. Der plattenför­ mige Teil, der Griff 3′, sowie die in Fig. 1 dargestellten Haltestege 3′′ mit den Ausnehmungen für die Steckverbindungen bilden somit das bewegliche Element 3.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht der mit der Baugruppe 10 ver­ bundenen Vorrichtung mit dem beweglichen Element 3 ein­ schließlich der Steckverbindungen 1, 2 in der Stellung vor der Baugruppe 10. Im Vergleich zur zurückliegenden Stellung gemäß Fig. 1 sind die Steckverbindungen 1, 2 in der herausge­ schwenkten Stellung leicht zugänglich, und somit Prüf- oder Montagearbeiten einfach auszuführen. Die Auslenkung des be­ weglichen Elements 3 gegenüber dem Grundelement 6 wird durch Ziehen an dem Griff 3′ ausgelöst und durch Anstoßen eines der beiden gleichartig bewegten Schwenkarme 4 am Anschlag 9 beendet. Vor dem Herausschwenken des beweglichen Elements 3 in die Stellung vor die Baugruppe 10 ist es erforderlich, die Feststellschraube 7 zu lösen.
Befinden sich das bewegliche Element 3 und die darauf befe­ stigten Steckverbindungen 1, 2, bestehend aus den zugehörigen Lichtwellenleiter-Kupplungen 1 und den Lichtwellenleier-Hand­ steckern 2, vor der Baugruppe 10, wird der Hebel 11 von der geöffneten Position in eine geschlossene Position umgelegt, um das bewegliche Element 3 einschließlich der Steckverbin­ dungen 1, 2 bei der Montage bzw. Prüfung der Steckverbindungen 1, 2 gegen Verrutschen oder dergleichen zu sperren.
In Fig. 4 ist die der Seitenansicht von Fig. 2 entspre­ chende Seitenansicht der Vorrichtung mit dem auf dem beweg­ lichen Element 3 herausgeschwenkten Lichtwellenleiter-Hand­ stecker 2 eines Glasfaserkabels 12 dargestellt. Im Gegensatz zur zurückliegenden Stellung des beweglichen Elements 3 gemäß Fig. 2 befindet sich das Glasfaserkabel 12 mit dem zugehö­ rigen Lichtwellenleiter-Handstecker 2 gemäß Fig. 4 außerhalb des Geräts bzw. vor der Baugruppe 10. Dies wird - wie bereits oben erwähnt - erreicht, indem durch Ziehen am Griff 3′ das bewegliche Element 3 mit den Steckverbindungen vorzugsweise über mindestens einen Schwenkarm 4 bewegt wird.
In der herausgeschwenkten Stellung ist erkennbar, daß der jeweilige Schwenkarm 4 bis an die Kante 15 der Baugruppe 10 reicht, und daß das bewegliche Element 3 im Vergleich zu seiner zurückliegenden Grundstellung über die Baugruppe 10 hinausragt. Die Feststellschraube 7 ist für diesen Fall von dem Grundelement 6 gelöst. Nach der Auslenkung des bewegli­ chen Elements 3, die durch den auf dem Grundelement 6 vorge­ sehenen Anschlag begrenzt wird, ist der Hebel 11 in eine Schließstellung zum Arretieren des beweglichen Elements 3 umgelegt.

Claims (9)

1. Elektrische Flachbaugruppoe (10) zum Einbau in ein Gestell mit dicht neben- oder übereinander angeordneten Einbauplätzen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (6, 3) vorgesehen ist, die ein mit der Flachgruppe (10) starr verbundenes Grundelement (6) und ein mit dem Grundelement (6) verbundenes und mit Aufnehmungen für Steckverbindungen (1, 2) versehenes bewegliches Element (3) aufweist, das von einer zurückliegenden Stellung in eine vor der Flachbaugruppe derart auslenkbar ist, daß die Steckverbindungen (1, 2) ohne Außerbetriebnahme der Flachbaugruppe (10) frei zugänglich sind.
2. Elektrische Flachbaugruppe (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (6, 3) mindestens einen jeweils mit dem Grundelement (6) und dem beweglichen Element (3) verbundenen Schwenkarm (4, 4′) aufweist.
3. Elektrische Flachbaugruppe (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Element (3) durch parallele Schwenkarme (4, 4′) mit dem Grundelement (6) verbunden ist.
4. Elektrische Flachbaugruppe (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Griff (3′) im Bereich einer Kante (15) der Baugruppe (10) vorgesehen ist.
5. Elektrische Flachbaugruppe (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Grundelement (6) wenigstens ein Anschlag (9) angeordnet ist, bis zu dem der oder die Schwenkarme (4, 4′) bewegbar sind.
6. Elektrische Flachbaugruppe (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnehmungen als Haltestege (3′′) mit Ausnehmungen zur Befestigung der Steckverbindungen (1, 2) ausgebildet sind.
7. Elektrische Flachbaugruppe (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Element (3) in seiner Stellung vor der Baugruppe (10) durch einen an dem Element (3) angebrachten Hebel (11) arretierbar ist.
8. Elektrische Flachbaugruppe (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Element (3) in seiner zurückliegenden Stellung durch ein lösbares Verbindungsmittel (7) an dem Grundelement (6) befestigt ist.
9. Elektrische Flachbaugruppe (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das lösbare Verbindungsmittel (7) aus einer Feststellschraube besteht.
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