DE4231294A1 - Befestigungssystem für Büromöbel - Google Patents
Befestigungssystem für BüromöbelInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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- A47B2200/00—General construction of tables or desks
- A47B2200/0084—Accessories for tables or desks
- A47B2200/0085—Supplementary support fixed on the edge of a desk or table
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Description
Die Erfindung betrifft ein Befestigungssystem für Büromöbel
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Moderne Büromöbel und insbesondere Schreibtische bestehen aus
aufwendigen Träger-Rahmen-Konstruktionen wobei häufig
L-förmige Stützfüße über Quertraversen miteinander verbunden
sind, auf welche die Tischplatte befestigt ist. Dabei sind
die Quertraversen als komplizierte Kanalsysteme zur Aufnahme
von Kabelkanälen usw. ausgestattet.
Moderne Büroschreibtische weisen darüber hinaus Möglichkeiten
zum Anbau verschiedener Zubehörteile auf. Dies kann
beispielsweise zur Bildung einer weiteren Arbeitsebene ein
Ablagetablar, ein zusätzlicher Computer-Bildschirm-Tisch,
eine Ordnerablage oder dgl. sein. Die Erweiterung des
Schreibtischsystems mit derartigen Zubehörteilen geschieht
dabei bei bekannten Systemen durch Einstecken von
Zusatzsäulen in entsprechende Bohrungen im hinteren Bereich
des Schreibtisches. Sofern Zusatzsäulen im seitlichen Bereich
für weitere Ablagen vorhanden sind, sind auch an diesen
Säulen angeschraubte, gelenkige Schwenkarme zur Aufnahme
weiterer Zusatzebenen bekannt.
Allen bekannten Einrichtungen ist es gemeinsam, daß die
Aufbauten oder die Anbauten zusätzliche Trägerrohre ggf. mit
weiteren Traversen benötigen, wobei deren Aufbau oft nur im
seitlichen, äußeren Bereich der Tischplatte möglich ist.
Sofern an diesen Zusatzträgern oder Aufsetzwangen weitere
Befestigungsmittel vorhanden sind, sind diese stets
angeschraubt oder mittels einer Schraubverbindung angeklemmt.
Daher sind diese bekannten Systeme unflexibel hinsichtlich
ihres Anbringungsortes und damit hinsichtlich der Handhabung.
Das erfindungsgemäße Befestigungssystem hat demgegenüber den
Vorteil, daß eine äußerst flexible Befestigungsmöglichkeit
für alle möglichen Zubehörteile an einem Schreibtisch oder
dgl. geschaffen wird. Dabei liegt der Erfindung der
Kerngedanke zugrunde, daß ein Adaptersystem geschaffen wird,
welches aus einem sogenannten Organisationsbalken besteht, an
welchem Zubehörteile angeflanscht werden können. Dabei
geschieht das Anflanschen ohne zusätzliche Hilfsmittel und
insbesondere ohne zusätzliches Werkzeug. Der
Organisationsbalken erstreckt sich überall dort, wo bei
Bedarf zusätzliche Zubehörteile ggf. anzuflanschen sind.
Dabei geschieht das Anflanschen mittels eines speziellen
Adapterteils, welches lösbar und feststellbar den
Organisationsbalken formschlüssig umschließt und an diesem
befestigt ist.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige
Weiterbildungen der Erfindung vorgesehen.
Besonders zweckmäßig ist die Ausbildung des anflanschbaren
Adapters als Gehäuseteil mit einem längsverschiebbaren
Schieber, wobei die Querschnittsform des Organisationsbalkens
vom Gehäuse mit Schieber formschlüssig umgriffen wird.
Der Adapter wird mittels eines Schließhebels betätigt, wobei
ein Zughebel als Verbindungsglied dient.
In vorteilhafter Weiterbildung ist der Organisationsbalken
als ovaler Rohrkörper oder als kreiszylindrischer Rohrkörper
ausgebildet, wobei der ovale Rohrkörper eine unverdrehbare
Formgebung zum Anflanschen des Adapters bildet. Bei einem
kreiszylindrischen Anflanschbalken können formschlüssige
Einbuchtungen und Nasen für eine zuverlässige
Verdrehsicherung dienen.
Der anzuflanschende Adapter weist im allgemeinen einen
Einsteckkonus zum Aufsetzen von weiteren Aufbauten auf.
Der Organisationsbalken oder Anflanschbalken wird überall
dort am Schreibtisch vorgesehen, wo es zweckmäßig ist,
Zubehörteile durch den Adapter mühelos anzuflanschen.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus den beigefügten
Zeichnungen, die nachfolgend unter Angabe weiterer Vorteile
als Ausführungsbeispiele beschrieben sind.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines
Schreibtisches in Seitenansicht mit einem
angeflanschten Zubehörteil,
Fig. 1a-1c das erfindungsgemäße Befestigungssystem
in verschiedenen Stellungen in
Seitenansicht,
Fig. 2a-2e Schnittdarstellungen des Systems nach
Fig. 1-1c,
Fig. 3a-3e eine weitere Ausführungsvariante eines
Adapters für kreiszylindrische
Organisationsbalken und
Fig. 4a-4d eine alternative Ausführungsform zu
Fig. 3.
Das in Fig. 1 prinzipiell dargestellte Befestigungssystem 1
für Büromöbel und insbesondere für Büroschreibtische 2 dient
zum Anbau von Zubehörteilen 3 an einen solchen Schreibtisch.
Wie in Fig. 1 dargestellt, kann ein solches Zubehörteil
beispielsweise eine zusätzliche Anbauplatte 3 sein, die über
einen Anschlußträger 4 an den Schreibtisch 2 zu befestigen
ist.
Erfindungsgemäß wird als Befestigungsmittel ein Adaptersystem
vorgeschlagen, bestehend aus einem Adapter 5 sowie einem
sogenannten Organisationsbalken 6. Der Organisationsbalken
oder Befestigungsbalken ist als horizontaler Querträger
stirnseitig längs der Schreibtischoberseite 7 am
Trägergestell 8 befestigt. Er kann selbstverständlich auch an
jedem anderen Ort vorgesehen sein, wo Zusatzaggregate bzw.
Zubehörteile anzuflanschen sind. Dies könnte beispielsweise
die Schreibtischseitenkante oder auch eine
Schreibtischunterkante sein.
Das erfindungsgemäße Adaptersystem ist in den Fig. 1a bis
1c schematisch näher dargestellt. In den Fig. 2a bis 2e
ist der genaue Aufbau wiedergegeben. Dieser Aufbau wird im
einzelnen wie folgt beschrieben:
Der unterhalb der Tischplatte 9 angeordnete Trägerrahmen bzw.
das Trägergestell 8 weist an seiner Stirnseite 10 wenigstens
zwei Trägerholme 11 auf, an welchen der Organisationsbalken 6
- im weiteren "Adapterbalken" genannt - befestigt ist. Der
Adapterbalken 6 weist im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bzw.
Fig. 2 einen ovalen Querschnitt auf, wobei die
Längsmittelachse 12 des ovalen Querschnitts einen
Neigungswinkel α∼20 bis 30° gegenüber einer
vertikalen Ebene 13 einnimmt.
Das Adaptersystem besteht weiterhin aus dem Adapter 5, der
als lösbares Verbindungsglied zu den Zubehörteilen 3
ausgebildet ist. Hierfür weist der Adapter 5 in seinem oberen
Bereich einen zusätzlichen Einsteckkonus 14 auf, um
beispielsweise Aufbauten für eine zweite Ebene oder ähnliches
aufzunehmen.
Der nähere Aufbau des Adapters 5 ist in Fig. 2a bis 2e
dargestellt.
Der Adapter 5 besteht aus einem Adaptergehäuse 15, welches
eine Aussparung 16 aufweist, die an die Formgebung des
Adapterbalkens 6 angepaßt ist. Im Ausführungsbeispiel nach
Fig. 1 und 2 besteht der Adapterbalken 6 aus einem
Querträger ovalen Querschnitts, d. h. das Adaptergehäuse 5
muß demnach eine Aussparung 16 aufweisen, die diesem ovalen
Querschnitt formgebungsmäßig angepaßt ist.
Um den ovalen Querschnitt des Adapterbalkens 6 formschlüssig
zu umschließen, ist im Adaptergehäuse 15 ein Schieber 17
vorgesehen, der in Richtung der Längsmittelachse 12 des
Adapterbalkens 6 längsverschiebbar ist. Hierfür ist der
Schieber 17 im Adaptergehäuse 15 in einer Längsnut 18 mit
Führungsbolzen 19 geführt. Um ein Verkanten des Schiebers 17
zu vermeiden, kann eine weitere, zur ersten Längsnut 18
parallele Führungsnut 20 im Schieber 17 mit Führungsbolzen 21
am Adaptergehäuse vorgesehen sein. Diese zweite Führungsnut
20 mit Führungsbolzen 21 kann jedoch auch durch eine
zusätzliche Führungsfläche für den Schieber 17 im
Adaptergehäuse 15 ersetzt werden.
Die Längsverschiebung des Schiebers 17 in Richtung Pfeil 22
parallel zu den Längsnuten 18, 20 geschieht mittels eines
L-förmigen Schließhebels 23. Dabei ist der Schließhebel 23
über einen Zughebel 24 brückenförmig gelenkig mit dem
Schieber 17 verbunden. Der ortsfeste Drehpunkt des
Schließhebels 23 kann mit dem Führungsbolzen 21
zusammenfallen. Der Befestigungspunkt 25 für den Zughebel 24
befindet sich in einem Abstand a der auf dem Kreis 26 liegt.
Demzufolge führt der Befestigungspunkt bzw. das
Befestigungsgelenk 25 eine Kreisbewegung um den Drehpunkt
oder Gelenkpunkt 21 aus, wodurch der Zughebel 24 bzw. die
Verbindungsbrücke 24 verschoben wird. Ein weiterer
Verbindungspunkt oder Gelenkpunkt 27 verbindet die
Verbindungsbrücke 24 mit dem Schieber 17.
In den Fig. 2a bis 2d ist die Drehbewegung des
Schließhebels 23 in verschiedenen Stellungen gezeigt. Hieraus
wird ersichtlich, daß der Gelenkpunkt 25 auf einer Kreisbahn
26 um den Gelenkpunkt 21 dreht und damit den Gelenkpunkt 27
und den hiermit verbundenen Schieber 17 im Gehäuse nach oben
verschiebt (Pfeil 28). In Fig. 2a ist die geöffnete Stellung
des Adapters 5, in Fig. 2c bzw. 2d die geschlossene Stellung
des Adapters 5 gezeigt. In der geöffneten Stellung kann der
im Querschnitt ovale Adapterbalken 6 in das Adaptergehäuse
eingeführt werden (siehe Fig. 2a). In Fig. 2b hat sich der
Adapterbalken an die ovalförmige Innenkontur bzw.
Innenaussparung 16 angelegt. Sodann wird der Schieber 17 über
den Schließhebel 23 betätigt, so daß der ovalförmige
Adapterbalken 6 formschlüssig umschlossen wird, wie dies in
Fig. 2c bzw. Fig. 2d gezeigt ist. In der Endstellung nach
Fig. 2c bzw. Fig. 2d liegt der Schließhebel 23 bündig
innerhalb des Adaptergehäuses 5, so daß der Adapter 5 ein
formschönes Außendesign erhält. Hierfür ist das
Adaptergehäuse entsprechend der Darstellung in Fig. 2e
U-förmig ausgebildet, d. h. die beiden Seitenwandungen 29,
29′ erlauben es, daß der längere Schenkel 30 des
Schließhebels 23 in das Gehäuseinnere einklappen kann.
Aus Fig. 2e ist weiterhin die Anordnung der Gelenke 19, 21
für den Schieber 17 ersichtlich, die in den Seitenwandungen
29, 29′ gelagert sind. Der Bolzen 21 dient gleichzeitig als
Drehlagerung des Schließhebels 23 zur Betätigung des
Schiebers 17 über die bewegbaren Gelenkbolzen 25, 27 an der
Verbindungsbrücke 24. Aus Fig. 2e ist weiterhin der
rechteckförmige Querschnitt des Trägerholms 11 ersichtlich.
Gleiche Teile sind im übrigen mit gleichen Bezugszeichen
dargestellt.
Die Öffnung des Systems geschieht in umgekehrter Reihenfolge,
d. h. der Schließhebel 23 wird aus der Stellung nach Fig. 2d
in die Stellung nach Fig. 2a gebracht, wodurch der Adapter 5
vom Adapterbalken 6 entfernt werden kann.
Das Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 3 und 4
unterscheidet sich in seinem Aufbau sowie in seiner
Wirkungsweise nicht grundlegend vom Ausführungsbeispiel nach
Fig. 1 bzw. 2. Gleiche Teile sind deshalb mit gleichen
Bezugszeichen versehen.
Wie aus Fig. 3a bis Fig. 3d ersichtlich, ist der
Adapterbalken bzw. Organisationsbalken 6 als rohrförmiger
Körper 6′ ausgebildet, der sich als Längsträger quer über die
Vorderseite des Tisches erstreckt. Der Adapter 5 besteht
wiederum aus einem Adaptergehäuse 15, in welchem ein Schieber
17 längsverschiebbar gelagert ist. Dabei ist lediglich eine
Längsnut 18 mit Führungsbolzen 19 vorhanden, da sich der
Schieber 17 gemäß Darstellung in Fig. 3a bis 3d mit einer
Führungskante 30 an einer Innenwandung 31 des Gehäuses 15
abstützt. Der vordere Teil des Adaptergehäuses 15 weist
wiederum eine an die Formgebung des Adapterbalkens 6′
angepaßte, in diesem Fall halbkreisförmige Aussparung 16 auf,
in welchem der Adapterbalken 6′ eingesetzt wird. Über den
Schließhebel 23 wird der Schieber 17 gemäß der Darstellung
nach Fig. 3a bis Fig. 3c horizontal in Richtung des Pfeils 32
verschoben, wobei der Anlenkpunkt 25 der Verbindungsbrücke 24
eine Kreisbewegung 26 um den ortsfesten Drehpunkt 21 des
Schließhebels 23 ausführt, so daß der weitere Anlenkpunkt 27
der Verbindungsbrücke 24 in Richtung Pfeil 32 verschoben
wird. Hierdurch schließt sich die an die Formgebung des
Adapterbalkens 6′ angepaßte zylinderförmige Aussparung 33 des
Schiebers 17 um den Adapterbalken 6′, wie dies in Fig. 3c in
der Endlage dargestellt ist. In diesem Fall schließt der
Schließhebel 23 wiederum bündig mit dem Adaptergehäuse 15 ab.
Selbstverständlich weist auch der Schieber 17 nach Fig. 1
und 2 eine entsprechend angepaßte Aussparung 33 zur
formschlüssigen Umschließung des Adapterbalkens 6 auf. Dabei
wird in Fig. 1 bis 3 die Umschließung über einen
Winkelbereich ausgeführt, der größer als 180° ist, um ein
Herausgleiten des Adapterbalkens bei Belastung zu vermeiden.
In Fig. 3c ist dieser Umschließungswinkel β∼270°.
Beim Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 3 wird durch
den kreisförmigen Querschnitt des Adapterbalkens 6 eine
Verdrehung des Adapters 5 bei Belastung dadurch
ausgeschlossen, daß ein weiterer Hilfsbalken 34 vorgesehen
ist, der mit einer Aussparung 35 am Adaptergehäuse 15
zusammenwirkt. Wie aus Fig. 3c ersichtlich, kann das
Adaptergehäuse 15 damit keine Drehbewegung um den Mittelpunkt
36 des Adapterbalkens 6′ durchführen.
Beim Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 4a bis
Fig. 4d wird eine mögliche Verdrehung des Adaptergehäuses 15
um den Mittelpunkt 36 des kreiszylindrischen Adapterbalkens
6′ dadurch vermieden, daß der Adapterbalken 6′ an seinen
beiden Längsseiten Einbuchtungen oder Nuten 37 aufweist, die
mit einem Vorsprung 38 am Adaptergehäuse 15 und einem
Vorsprung 39 am Schieber 17 zusammenwirken, so daß ein
formschlüssiger Eingriff eine Verdrehsicherung bewirkt. In
diesem Fall kann der Hilfsbalken 34 gemäß Fig. 3a ohne
weiteres entfallen.
Im übrigen sind in Fig. 4a bis Fig. 4d gleiche Teile mit
gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 3a bis Fig. 3e bezeichnet.
Die übrige Funktionsweise des Adaptersystems ist identisch.
Auf die entsprechende Beschreibung wird verwiesen.
Wie aus den Fig. 1 bis 4 hervorgeht, kann das
erfindungsgemäße Befestigungssystem zur einfachen und
schnellen Befestigung der verschiedensten Zubehörteile an
einen Büroschreibtisch oder dgl. verwendet werden. Dabei kann
mittels des Adaptersystems, bestehend aus dem Adapterbalken
6, 6′ und dem Adapter 5, ein rasches Anflanschen des
jeweiligen Zusatzteiles ohne zusätzliches Werkzeug erfolgen.
Der Adapter 5 kann selbst Anschlußträger für zusätzliche
Ablageelemente aufweisen. Er weist in aller Regel wenigstens
einen Einsteckkonus 14 auf, in welchem entsprechende
Trägerholme für die verschiedensten Zusatzteile eingesteckt
werden können. Dies sind beispielsweise Ablage- oder
Ordnertablare, d. h. Ständersysteme für weitere Ablageflächen.
Selbstverständliche können auch Telefontablare, Tischlampen,
Briefablagen, Stehhilfen oder sonstige Sichtschutzelemente
angebracht werden.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene oder
dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt
vielmehr auch sämtliche Weiterbildungen im Rahmen des
erfindungsgemäßen Gedankens.
Claims (8)
1. Befestigungssystem für Büromöbel zum Anbau von
Zubehörteilen insbesondere an Büroschreibtischen, wobei am
Schreibtisch oder dgl. ein stationäres Befestigungsmittel für
lösbare Zubehörteile vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß am Schreibtisch (2) oder dgl. wenigstens ein,
vorzugsweise horizontal verlaufender Adapterbalken (6, 6′)
als Befestigungsmittel vorgesehen ist, den ein Adapter (5)
zur Befestigung von Zubehörteilen (3, 14) maulförmig
umschließt, wobei der Adapter (5) einen Schließhebel (23)
aufweist, der einen Schieber (17) im Adaptergehäuse (15) zur
Fixierung des Adapterbalkens (6, 6′) betätigt.
2. Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Adapter (5) aus einem Adaptergehäuse
(15) besteht, welches eine an den Querschnitt des
Adapterbalkens (6) angepaßte Aussparung (16) aufweist, daß
die Aussparung (16) im Adaptergehäuse (15) auf einer Seite
durch einen längsverschiebbaren Schieber mit entsprechender
Aussparung (33) gebildet ist und daß ein Schließhebel (23)
zur Betätigung des Schiebers (17) vorgesehen ist.
3. Befestigungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schieber (17) im Adaptergehäuse (15)
längsgeführt ist, und daß der Schließhebel (23) über eine
Verbindungsbrücke (24) den Schieber (17) betätigt.
4. Befestigungssystem nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Adapterbalken als ovaler Rohrkörper (6) ausgebildet ist,
dessen Längssymmetrieebene (12) unter einem Winkel von
vorzugsweise α∼20 bis 30° zu einer Vertikalebene
(13) liegt.
5. Befestigungssystem nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der ovale Rohrkörper (6) mit einem,
vorzugsweise im Querschnitt quadratischen horizontalen
Querbalken (11) verbunden ist, der am Trägergestell (8) des
Schreibtisches (2) befestigt ist.
6. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapterbalken (6′) als im
Querschnitt kreiszylindrischer Rohrkörper (6′) ausgebildet
ist, wobei vorzugsweise formschlüssige Einrastelemente (37,
38, 39) am Rohrkörper (6′) bzw. am Adapter (5) als
formschlüssige Verdrehsicherung vorgesehen sind.
7. Befestigungssystem nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Anschlußelement für weiteres Zubehör als Einsteckkonus (14)
am Adaptergehäuse (15) vorgesehen ist.
8. Befestigungssystem nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Adapterbalken (6, 6′) ein den Längsseiten und/oder Querseiten
in horizontaler und/oder vertikaler Anordnung zur Aufnahme
von Adaptern (5) vorgesehen ist.
Priority Applications (2)
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DE19924231294 DE4231294A1 (de) | 1992-09-18 | 1992-09-18 | Befestigungssystem für Büromöbel |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19924231294 DE4231294A1 (de) | 1992-09-18 | 1992-09-18 | Befestigungssystem für Büromöbel |
Publications (1)
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DE4231294A1 true DE4231294A1 (de) | 1994-03-24 |
Family
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Family Applications (1)
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DE19924231294 Ceased DE4231294A1 (de) | 1992-09-18 | 1992-09-18 | Befestigungssystem für Büromöbel |
Country Status (2)
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CH (1) | CH685910A5 (de) |
DE (1) | DE4231294A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE202004015734U1 (de) * | 2004-10-12 | 2005-09-22 | GESIKA Büromöbelwerk GmbH | Bausatz zur Erzeugung eines Büroarbeitsplatzes |
Families Citing this family (1)
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DE19848496C2 (de) * | 1998-10-21 | 2002-06-20 | Haworth Bueroeinrichtung Gmbh | Koppelvorrichtung für eine Bürotischanordnung |
-
1992
- 1992-09-18 DE DE19924231294 patent/DE4231294A1/de not_active Ceased
-
1993
- 1993-09-01 CH CH259693A patent/CH685910A5/de not_active IP Right Cessation
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE202004015734U1 (de) * | 2004-10-12 | 2005-09-22 | GESIKA Büromöbelwerk GmbH | Bausatz zur Erzeugung eines Büroarbeitsplatzes |
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Also Published As
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CH685910A5 (de) | 1995-11-15 |
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