DE3136655A1 - Handhabungsgeraet mit linearverschieblicher arbeitsarmbefestigung - Google Patents

Handhabungsgeraet mit linearverschieblicher arbeitsarmbefestigung

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DE3136655A1 DE19813136655 DE3136655A DE3136655A1 DE 3136655 A1 DE3136655 A1 DE 3136655A1 DE 19813136655 DE19813136655 DE 19813136655 DE 3136655 A DE3136655 A DE 3136655A DE 3136655 A1 DE3136655 A1 DE 3136655A1
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Handhabungsgerät mit linearver-
  • schieblicher Arbeitsarmbefestigung und geht aus von der in diesem Anwendungsgebiet üblichen Konstruktion mit einer "Hubsäule", wie sie beispielsweise aus der DE-AS 28 52 821 bekannt ist mit zwei vor einer Gehäuserückwand angeordneten, parallelen Führungsstangen, welche einen Träger mit daran befestigtem, linearverschieblichem Arbeitsarm abstützen. Ein Foto dieser Bauweise zeigt auch das Prospekt nREIS-Robot/929't.
  • Diese Bauweise ist zwar einfach und preisgünstig sowie platzsparend und auch für leichtere Werkstücke vielseitig einsetzbar, kann aber den Erfordernissen, z. B. beim Einsatz der Handhabungsgeräte mit heißen Teilen oder in staub- und schmutzbelasteter Umgebung mit schweren Teilen, nur unzureichend gerecht werden. Neben der bei dieser Bauweise gegebenen Gefahr der Beschädigung der Führungssäulen und der frei hängenden Energie- und Steuerkabel bzw.
  • Schaltgeräte durch evtl. überstehende Werkstücke am Greifer oder andere Transportvorgänge besteht hier auch die Gefahr des Verbiegens und Verklemmens der hier nahezu alleintragenden Hubsäule.
  • Insbesondere unter dem Einfluß von Beschleunigungsmomenten bei schnellen Arbeitsabläufen oder bei extrem weit abstehenden Arheitsarmbefestigungspunkten, wenn z. B. eine weitere Translationsachse quer zur Abstützschiene vorgesehen werden muß und wenn das eigentliche Greifer- bzw. Werkzeug-Element dadurch auch in einen ungünstigen Winkel zur Abstützbasis Höchstmomente verursachen kann, besteht erhebliche Verklemmungsgefahr an Führungssäulen, Linearantrieb und Befestigungsgelenken.
  • Nicht nur statisch nachteilig ist es hierbei auch, daß die Säulen nach diesem Stand der Technik als einseitig eingespannte Träger angeordnet sind und sich nur gegenseitig stützen, da die Geräterückwand kein nennenswertes Biegemoment aufnehmen kann. Bei dieser Anordnung ist es nämlich auch notwendig für Cberholungs- oder Reparaturarbeiten am Träger bzw. an einer Säule, eine völlige Demontage der gesamten Maschine und aller Anschlüsse vorzunehmen.
  • Für die horizontale Verwendung dieses Anordnungsprinzips ist der Biegequerschnitt mit lediglich zwei Vollrundprofilen höchst ungünstig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Handhabungsgerät zu schaffen, welches sowohl die Biegesteifigkeit der "Hubsäule als auch ihres Beschädigungsschutzes deutlich verbessert, ohne den Platzbedarf oder die Vielseitigkeit der Einsatzmöglichkeiten gegenüber dem Stand der Technik nachteilig zu beeinflussen.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Brfindung gelöst, in dem damit ein Handhabungsgerät geschaffen wird, welches bessere Eignung für rauhere Betriebsbedingungen und un-£-allsicherere Einsatzverhältnisse bei höherer'Belastbarkeit bzw.
  • größeren Zugriffsdistanzen erbringt. Bei mindestens vergleichbarer Zugriffs-Präzision werden größerer Schutz der Gleitflächen bei guter Inspektions- und Wartungsfreundlichkeit sowie vielseitiger Anpassungseignung bzw. Austauschbarkeit auch bei Horizontaleinbau erreicht. Außerdem vereinfachen in den Gehäusekörper einbezogene Energie- bzw. Steuerleitungskabel sowie von der Gehäusestangenbefestigung unabhängige Anordnungsmöglichkeiten für Antrieb, Schaltgeräte usw. sowohl die Inspektion als auch die Wartung.
  • Durch einen die Führungsstangen dreiseitig umfassenden U-bzw. Halbrohr-förmigen Tragkörper, der in sich selbst biegesteif ist, sind die bewegten Teile des Handhabungsgerätes und Lagerelemente nun beschädigungssicher und dabei trotzdem auf ganzer Länge schnell gut zugänglich angeordnet. Das wesentliche Biege-Widerstandsmoment des Tragkörpers wird dabei nicht mehr hauptsächlich von den Führungssäulen, sondern nun in überwiegendem Maße von der entsprechend geformten Gehäuserückwand und dem daran unmittelbar befestigten und als Schubversteifungen.ausgebildeten Endplatten aufgebracht. Hinsichtlich der Kosten ist dabei auch vorteilhaft, daß nun für vergleichbare Belastungen Führungsstangen geringeren Durchmessers mit auch entsprechend preiswerteren Lagern bzw. FGhrungsbuchsen etc. verwendbar werden und daß zwischen den Stangen Platz bleibt für z. B. Kabel bzw. Schleifkontaktschienen, welche gemeinsam mit den Führungsstangen durch eine Falkenbalg-Schutzabdeckung ohne wesentlichen eigenen Platzbedarf gesichert sind. Die dreiseitige Umfassung der Führungsstangen und des hier vorzugsweise als Gewindespindel ausgestalteten Lineartriebes für die Halterung bzw. das Tragteil hat auch den weiteren Vorteil, daß z. B.
  • bei der Montage oder bei Auswechslungen die Halterung durch in Bohrungen der Schiene abgefangene Querträger bzw. Indexstifte zuverlässig gegen Anschläge festlegbar sind, welche auch beim Einsatz für evtl. Wegbegrenzungen in vorteilhafter Weise herangezogen werden können.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden von den Unteransprüchen offenbart.
  • Nach Anspruch 2 wird erreicht, daß die Formstabilität der Führungsstangen auch bei evtl. Übeschreitung der Höchstmomente noch so weit gesichert bleibt, daß Schäden, z. B. an Linearlagern usw., vermieden werden.
  • Nach Anspruch 3 wird erreicht, daß eine auch als Schmutzsicherung wertvolle Überdeckung der Vorderkanten des U- bzw. Halbrohr-Profiles als vorsorglicher Endanschlag bei Überschreitung des Höchstmomentes auch zur Knickabstützung nutzbar gemacht werden kann und erreicht wird, daß der die Größe der Momente bestimmende Achsversatz von Führungsstangen zur Arbeitsarmbefestigung kleinstmöglich ist.
  • Nach Anspruch 4 wird erreicht, daß die Arbeitsarmbefestigung bei Bedarf seitlich zur Tragteilmitte nur um einen vorbestimmbaren Abstand versetzt plazierbar ist, also nicht weiter als erforderlich und ggf. während der Bewegung nachführbar bleibt.
  • Nach Anspruch 5 wird erreicht, daß eine für rotatorische Zugriffsbewegungen geeignete Befestigung einsetzbar ist, deren Drehlager bei entsprechenden Dimensionierungen topfartig in den Innenraum des U- bzw. Halbrohr-Profiles hineinragend ausgestaltet sein kann, um dic Kippachse des angelenkten Arbeitsarmes möglichst nahe zur Verhindungslinie der Führungsstangen zu bringen.
  • Nach Anspruch 6 wird erreicht, daß die Führungsstangen bei Demontage nicht durch die Endplatten hindurchgezogen werden müssen, sondern daß die auf ihnen befindlichen Antriebs- und Schalt-Elemente etc. dort fest montiert bleiben können und daß diese Ausführung von Handhabungsgeräten auch in niedrigen Räumen verwendbar sind, bei denen es schwierig wäre, die Führungsstangen aus dem Gerät nach oben auszubauen.
  • Nach Anspruch 7 wird erreicht, daß eine zuverlEssiges wenig Platz benötigende, dichte Überdeckung des HHG-Innenraumes und ein Schutz der darin angeordneten Lager, Gelenke, Gleitkontakte usw.
  • vor Schmutz, Strahlungswärme oder unzulässiger Berührung gegeben ist.
  • Nach Anspruch 8 wird erreicht, daß vom Schutzmantel auch die Kabel etc. erfaßt sind und Übergänge in den Arbeitsarm in dessen Halterung integriert sind.
  • Nach Anspruch 9 wird erreicht, daß das Tragteil durch keine zusätzlichen Antriebselemente eine weitere Gewichtserhöhung erfährt und daß der Antrieb außerhalb des HHG-Gehäuses leicht zugänglich verbleiben kann.
  • Nach Anspruch 10 wird erreicht, daß die Führungsstangen und die Gewindespindel in besonders raumsparender und weitere Biegesteifigkeit bringender Weise angeordnet sind und dabei das IJ- bzw.
  • Halbrohr-Profil mit relativ kleinen Ausmessungen ausführbar ist.
  • Nach Anspruch 11 wird erreicht, daß der Innenraum- außer Lager und Führungen der Stangen weitgehend frei von wartungsbedürftigen Antrieb oder Steuerungselementen gehalten werden kann, weil diese ja auf den Endplatten auch bei Auswechslung oder Nachstellung der Führungs- bzw. Spindellager etc. dort verbleiben können.
  • Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Längsschnitt-Darstellung des HHG; Fig. 2 ist eine Querschnitt-Darstellung des HHG; Fig. 3a zeigen das HHG mit einfacher Arbeitsarmstange gemäß + 3b dem Stand der Technik; Fig. 4a zeigen das HHG mit ebenfalls bekannter Gelenkarm-+ 4b konstruktion gemäß dem Stand der Technik; Fig. 5a zeigen das in der Parallelanmeldung (5791 F) be-+ 5b schriebene Arbeitsarm-Anordnungsprinzip in einer Lafetten-Schlittenführung, dessen Vorteile in bevorzugter Weise bei dem hier beschriebenen HHG zur Geltung kommen können.
  • An einer beliebig orientierten Abstützbasis 1 ist das HHG 2 mit seinem Sockel 3 befestigt. Dieser kann bei Bedarf als Drehkranz 4 ausgestaltet sein und einen eigenen Antrieb haben. Der Sockel 3 ist verbunden mit einer von zwei Endplatten 5, welche die hier U- oder Halbrohr-förmige Geräterückwand 6 stirnseitig abschließen und dabei zwei Führungsstangen 7 parallel halten, an welchen ein Tragteil 8 mit einer Halterung 9 unmittelbar mit der offenen Längsseite 10 der Geräterückwand 6 mit einer an der Halterung 9 angebrachten Arbeitsarmbefestigung 11 mit Hilfe eines Lineartriebes 12 verschieblich ist. Die Endplatten 5 sind zur Erreichung hoher Biegesteifigkeit der Geräterückwand 6 bis zur Kreisfläche ergänzte Überstandsflächen 14 über den Querschnitt des U-bzw. Halbrohr-Profiles 6 hinaus über der offenen Längsseite 10 etwa verdoppelt und damit ausgesteift, daß die in den Endplatten 5 fest gelagerten Führungsstangen 7 auch unter höchst zulässigen Biegemomenten an der Arbeitsarmbefestigung 11 nicht unzulässig verformen und in den Klemmlagern 15 nicht axial verschieben können. Eine axiale Verschieblichkeit der I<lemmlager 15 in den Paßbuchsen 16 kann indessen gegenüber den Lagerdeckeln 17 mit Hilfe der Spannschrauben 18 erfindungsgemäß dann bei Bedarf eingerichtet werden, wenn es schwierig werden sollte, zu Demontagezwecken die Führungsstangen 7- aus der oberen Endplatte 5 nach oben herauszuziehen.
  • Auf der Endplatte 5 angeordnete Antriebsgerate 19 oder Schaltgeträte 20 können also dort verbleiben. Ebenfalls erfordert ein erfindungsgemäßes HHG 2'keinen Aufstellungsplatz, welcher über dem Gerät mehr als eine Führungsstangenlänge Abstand bis zur nächsten Decke bzw. Wand aufweist. sobald nämlich die Buchse 16 in die äußere Endlage 21 zurückgezogen ist, kann-der seitliche Ausbau der kompletten Führungsstangen 7 evtl. zusammen mit dem Tragteil 8 und allen Linear lagern etc. radial durch die offene Längsseite 10 erfolgen. Eine Entlastung der Führungsstangen 7 von Knicklasten bei Höchstmomenten ergibt sich auch noch dadurch, daß über Abstützelemente 22, 23, welche am Tragteil 8 angebracht sind, eine Anlage desselben gegen bestimmte Kanten oder Ebenen der Geräterückwand 6 erreicht wird, noch ehe die Führungsstangen 7 bzw. der Lineartrieb 12 sich in ihren Lagern definitiv verklemmen können.
  • Die Geräterückwand 22 der Halterung 9 legt sich dabei gegen die Kante der offenen Längsseite 10 und/oder gegen eine Rolle 23 ang die in der hinteren Wand des Tragteiles 8 eingelassen ist.
  • Die Arbeitsarmbefestigung 11 kann bei diesem HHG 2 wahlweise über eine Schlitten- oder Drehlagerführung 24, 24A vorgesehen werden.
  • Mit Hilfe eines Schlitten-Auslegers könnte die Arbeitsarmbefestigung 11 vorne seitlich über der Abstützbasis 1 angeordnet werden, so daß ein lenkbarer Arbeitsarm um mehr als 1800 um das HHG 2 herumschwenkbar wäre. Gegenüber dem Stand der Technik würde dies noch den Vorteil bieten, daß die extrem äußersten Positionen des Arbeitsarmes nur wirklich bei Bedarf und nur so weit wie tatsache lich nötig eingestellt werden müssen. Die Vielseitigkeit der ausgezeichneten Möglichkeiten mit unterschiedlichsten Arbeitsarmen, aber stets gleicher Grundgerät-Bauweise, von der Halterung 9 ausgehende Arbeitsarmbefestigungen zu verwenden, zeigen die Fig. 3, 3A, 4, 4A und 5, 5A.
  • In allen Fällen kann der gleiche, biegesteife und beschädigungsgeschützte Aufbau der "Hubsäule" in Form der erfindungsgemäß aus gestalteten Geräterückwand 6 zum Einsatz gelangen. Die offene Längsseite 10 erlaubt dabei überall einen leichten Zugriff zu den im Innenraum des Profiles angeordneten Längsführungen und den Schutz derselben vor Schmutz, Hitze und Beschädigungen, wozu noch eine Faltenbalgschutzabdeckung 25 platzsparend und stabil gegen die Vorderkante des Profiles anliegend durch die Halterung 9 mitnehmbar eingebaut werden kann. Gleichzeitig deckt ein derartiger Faltenbalg auch die in diesem Innenraum mit eingebauten Energie-und Steuerleitungen 26 und den vorzugsweise als Gewindespindel 27 ausgestalteten Antrieb 12 zuverlässig mit ab.
  • Aufgrund der geringeren Verschleißmomente an den Führungen 7, 12 können nicht nur höhere Geschwindigkeiten und Belastungen gewählt werden, sondern es wird auch möglich sein, leichtere Bauweisen zu verwenden, ohne daß die Zugriffspräzision darunter leidet.
  • Auch kann diese Bauart leichter für schräge oder horizontale Verwendungen angepaßt werden als eine hauptsächlich an den Säulen selbst hängende Tragteil-Halterungskombination gemäß dem Stand der Technik.
  • Bezugszeichenliste 1 Abstützbasis (vertikal oder horizontal) 2 Handhabungsgerät (HHG) 3 Sockel 4 Drehkranz (alternativ) 5 Endplatten 6 Geräterückwand 7 Führungsstange mit Linear lagern 8 Tragteil 9 Halterung 10 Offene Längsseite von 6 11 Arbeitsarmbefestigung 12 Lineartrieb 13 Formschlußkupplung 14 Überstandfläche von 5 15 Klemmlager 16 Paßbuchse 17 Gegenlagerdeckel 18 Schrauben (zur Lagerverschiebung) 19 Antriebsaggregat für 12 20 Schaltgeräte-Einbauplatz 21 Endstellung von 15 bzw. 16 22 Abstützelemente am Tragteil (Flächen) 23 Abstützelemente am Tragteil (Rollen) 24, 24A Schlittenzuführung bzw. Drehlager 25 Faltenbälg-Schutzabdeckung 26 Energie- und Steuerleitungen 27 Gewindespindel

Claims (11)

  1. Handhabungsgerät mit linearverschieblicher Arbeitsarmbefestigung Ansprüche Handhabungsgerät 2 (HHG) mit linearverschieblicher Arbeitsarmbefestigung (11) in einem Tragteil (8) - welches mittels eines Lineartriebes (12) an Führungsstangen (7) entlangführbar ist, - die durch stirnseitige Endplatten (5) einer Geräterückwand (6) starr verbunden und parallel gehalten sindg dadurch g e k.e n n z e i c h n e t a) daß die Geräterückwand (6) ein U- bzw Halbrohr-Profil ist, welches die Führungsstangen (7) mit dem Tragteil (8) und dem Lineartrieb (12) sowohl axial als auch auf etwa halbem Kreis umfang auch radial eng umschließt b) und daß dieses Profil (6) als knicksteifer Träger stirnseitige Schubaussteifungen (5) besitzt, mit welchen die Führungsstangen (7) auch be ungünstigstem Höchstmoment formstabil bleiben c) und daß die Schubaussteifungen (5) aus über die offene Längsseite (10) des U- bzw. Halbrohr-Profils (6) etwa bis auf volle Kreisfläche frei vorkragenden, versteiften Überstandsflächen (14) der Endplatten (5) bestehen, wobei die Führungsstangen (7) in den Endplatten (5) über Klemmlager (15) axial und drehfest gehaltert sind.
  2. 2. HHG nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das Tragteil (8) so dicht vor dem U- bzw. Halbrohr-Profil (6) laufende Abstützflächen (22) aufweist, daß Über diese bei Über schreitung des Höchstmomentes eine Knickabstützung gegeben ist
  3. 3. HHG nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das Tragteil (8) mit einer Halterung (9) zur Arbeitsarmbefestigung (11) direkt zusammengebaut ist, deren festgehaltene Rückwand unmittelbar vor der offenen Längsseite (10) und vor den Führungsstangen (7) die Abstützelemente (22 bzw. 23) aufweist.
  4. 4. HHG nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Halterung (9) Grundplatte einer Schlittenführung (24) ist, über welche die Arbeitsarmbefestigung (11) zum U- bzw. Halbrohr-Profil (6) querbeweglich geführt ist.
  5. 5. HHG nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Halterung (9) Crundplatte eines Drehlagers (24a) ist, an welchem die Arbeitsarmbefestigung (11) zum U- bzw. Halbrohr-Profil (6) drehbeweglich geführt ist.
  6. 6. HHG nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Klemmlager (15) der Führungsstangen (7) in den Endplatten (5) zwecks radialer Demontagemöglichkeit der Führungsstangen (7) um mehr als eine Lagerlänge aus dem Innenraum des U- bzw.
    Halbrohr-Profils (6) durch die Endplatten (5) hindurch axial herausziehbar sind und die Führungsstangen (7) damit zu radialer, seitlicher Ausbaumöglichkeit freikommen.
  7. 7. HHG nach einem der AnsprÜche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß am Tragteil (8) eine faltbare Schutzabdeckung (25) in beiden Laufrichtungen mitnehmbar befestigt ist, welche die offene Längsseite (10) des U- bzw. Halbrohr-Profiles (6) flach überdeckt.
  8. 8. HHG nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß vom U- bzw. Halbrohr-Profil (6) auch Energie- und Steuerleitungen (26) mit umfaßt werden, welche im Tragteil (8) bzw. der damit unmittelbar verbundenen Halterung (9) ihre verschieblichen Abnahmepunkte haben.
  9. 9. HHGnach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i zu c h n e t daß der Lineartrieb (12) eine im Uw bzw. Halbrohr-Profil (6) zwischen den Führungsstangen angeordnete Gewindespindel (27) ist, deren Gewindemutter im Tragteil g8b festliegt.
  10. 10. HHG nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Führungsstangen (7) und die Gewindespindel (27) im U- bzw.
    Halbrohr-Profil (6) in Dreiecksanordnung eingebaut sind, wobei die Gewindespindel (27) im Innenraum und die Führungsstangen (7) an der offenen Längsseite (10) des Profiles (6) gelegen sind.
  11. 11. HHG nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Führungsstangen (7) und die Gewindespindel (27) über vom Innenraum des Profiles (6) her zugängliche Schrauben (18) lösbar sind und daß auf der Außenseite der Endplatten t20) etc. bei Demontage der Führungsstangen und des Tragteiles dort verbleiben.
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DE3136655C2 DE3136655C2 (de) 1983-12-01

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020209768A1 (de) 2020-08-04 2022-02-10 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Kartesische Bewegungsvorrichtung mit stationären Motoren

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