DE3127056C2 - - Google Patents
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-
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Description
Die Erfindung betrifft einen Industrieroboter mit mehreren
Bewegungsachsen und einem Werkzeugtragarm, der mittels eines
Spindelantriebs um eine horizontale Achse schwenkbar an einer
Tragsäule gelagert ist, wobei der Spindelantrieb eine Spindelmutter
aufweist, die mit einer rohrförmigen Ummantelung verbunden
ist, die an dem Werkzeugtragarm angelenkt ist.
Ein dahingehender Industrieroboter ist durch die DE-OS 26 49 123
bekannt. Grundsätzlich sind Industrieroboter Arbeitsmaschinen
zur gesteuerten Bewegung und Ausrichtung eines Arbeitskopfes
oder Werkzeuges in jede beliebige Lage innerhalb eines bestimmten
Arbeitsbereiches.
Im allgemeinen ist der Werkzeugkopf nach zwei oder drei Raum
koordinaten verschiebbar und nach zwei oder drei Winkelkoordinaten
verschwenkbar. Somit haben Industrieroboter gewöhnlich
vier, fünf oder sechs voneinander unabhängige Bewegungsachsen,
und jede dieser Bewegungen wird durch eine getrennte Betätigungs
vorrichtung gesteuert. Zur Ausführung all dieser erforderlichen
Bewegungen sind bereits verschiedene kinematische Mechanismen
vorgeschlagen worden, die das gewünschte Ergebnis
meistens durch eine Kombination von linearen und Winkelbewegungen
erzielen. Während die linearen Bewegungen gewöhnlich durch
Schlitten erzielt werden, die durch hydraulische Hubzylinder
oder elektromechanische Hebewinden, beispielsweise der Art
mit Gewindespindel und Spindelmutter, betätigt werden, werden
zur Erzielung der Winkelbewegungen Vorrichtungen verschiedenster
Art wie Kettentriebe, Schnecken-Untersetzungsgetriebe, unter
der Handelsbezeichnung "Harmonic Drive" bekannte Untersetzungsgetriebe
und dergleichen verwendet.
In Abhängigkeit von der Ausbildung des angesprochenen Spindelantriebes
bei dem Industrieroboter gemäß der DE-OS 26 49 123
sowie bei vergleichbar aufgebauten Industrierobotern ist die
Gefahr gegeben, daß bei einem Versagen des Spindelantriebes,
besonders im Falle des plötzlichen Versagens ihres Antriebsmotors,
der den freien Lauf der Spindelmutter zu verlangsamen
hat, der schwenkbare Werkzeugtragarm beschleunigt gegen ein
feststehendes Anschlagteil des Spindelantriebes fährt, was
zu einer Beschädigung des Industrieroboters führen kann.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, einen Industrieroboter dahingehend zu
verbessern, daß eine erhöhte Sicherheit beim Betrieb derselben
erreicht ist. Diese Aufgabe löst ein Industrieroboter mit
den Merkmalen des Anspruches 1.
Dadurch, daß gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1
bei einem Industrieroboter das eine Ende der Gewindespindel
als Kolben ausgebildet ist, der in der rohrförmigen Ummantelung
verschiebbar dichtend geführt ist und im Boden der rohrförmigen
Ummantelung eine mit der Außenluft in Verbindung stehende,
in der Größe genau bemessene Luftdurchlaßöffnung vorgesehen
ist, ist eine Art Stoßdämpfung erreicht, wodurch gewährleistet
ist, daß bei einem Versagen des Spindelantriebes, insbesondere
des Antriebsmotores, die Bewegungen des Werkzeugtragarmes verlangsamt
sind und ein heftiges Anschlagen an feststehende Teile
vermieden ist. Mithin ist eine erhöhte Sicherheit beim Betrieb
des erfindungsgemäßen Industrieroboters erreicht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Industrieroboters sind Stoßabfänger aus je einem Satz Tellerfedern
vorgesehen, die jeweils an den Enden der Spindel angeordnet
sind. Dies stellt eine weitere Sicherheitsmaßnahme dar, denn
selbst bei einem vollständigen Versagen des Spindelantriebes,
das mit einem Herabfallen des Werkzeugtragarmes einhergehen
kann, würde der hierbei auftretende Stoß des Werkzeugtragarmes
abgefangen und eine Beschädigung des Industrieroboters vermieden.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Industrieroboters sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen
Industrieroboters;
Fig. 2 einen axialen Längsschnitt durch die bei
dem Industrieroboter gemäß Fig. 1 verwendete Hebewinde
und
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III
in Fig. 2.
Fig. 1 zeigt den erfindungsgemäßen Industrieroboter
in ausgezogenen Linien in der neutralen Ruhestellung.
Dieser Industrieroboter trägt einen Werkzeugkopf, beispielsweise
Schweißkopf. Weitere Einzelheiten über
den Werkzeugkopf können der am 19. 3. 1977 vom gleichen
Anmelder eingereichten italienischen Patentanmeldung
Nr. 68126-A/77 entnommen werden. Zur Veranschaulichung
der kinematischen Wirkungsweise des Industrieroboters
ist dessen schwenkbarer Werkzeug-Tragarm gestrichelt
in einer angehobenen und einer abgesenkten Stellung dar
gestellt. Außer zum Schweißen kann dieser Industrieroboter
natürlich auch für andere Zwecke, beispielsweise
zum Transport von Werkstücken oder dgl., verwendet werden.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, ist der Industrieroboter
über eine Tragsäule 14 auf einem Fußgestell 10
gelagert. Die Tragsäule 14 ist durch einen nicht dargestellten
Antrieb drehbar oder kann auf nicht dargestellten
Führungsschienen auf dem Fußgestell 10 verschiebbar
sein. Das Fußgestell 10 steht über höhenverstellbare
Füße 12 auf dem Boden. Am oberen Ende
der Tragsäule 14 ist ein Werkzeug-Tragarm 16 um eine
horizontale Schwenkachse 18 verschwenkbar gelagert.
Der schwenkbare Werkzeug-Tragarm 16 besteht aus einem
Sattel und Führungsschienen für einen Schlitten 20,
der auf den Führungsschienen geradlinig verschiebbar
gelagert ist. An einem Ende des Schlittens 20 ist ein
Werkzeugkopf 22 angebracht, der, beispielsweise wie in
der vorgenannten älteren Anmeldung des Anmelders beschrieben,
in mehreren Richtungen beweglich ist. Das
an dem Werkzeugkopf 22 angebrachte Werkzeug kann beispielsweise
eine elektrische Widerstandsschweißzange
24 sein. Die Stromzuführung zur Schweißzange 24 er
folgt über im Innern des Werkzeugkopfes 22 untergebrachte
Zuleitungskabel von einem Drehtransformator 26, der über
ummantelte biegsame Kabel 28 gespeist wird, wie in der
vorgenannten älteren Anmeldung beschrieben ist.
Zur sicheren Einstellung des schwenkbaren Werkzeug-
Tragarms 16 in eine bestimmte Winkelstellung ist erfindungsgemäß
eine lineare Betätigungsvorrichtung in
Form einer elektromechanischen Hebewinde 32 vorgesehen,
die mit einem Ende an einem von einer Seite der Tragsäule
14 vorstehenden Ansatz 30 angelenkt ist. Die
elektromechanische Hebewinde 32 wird durch einen daran
befestigten Elektromotor 34 angetrieben und wird nachstehend
noch näher beschrieben werden. Das andere entgegengesetzte
Ende der elektromechanischen Hebewinde 32
ist an dem schwenkbaren Werkzeug-Tragarm 16 in einem
bestimmten Abstand von dessen Schwenkachse 18 angelenkt.
Die Betätigungsvorrichtung 32 ist gegenüber der
Tragsäule 14 und dem schwenkbaren Werkzeug-Tragarm 16
so angeordnet, daß die Angriffspunkte der zwischen
diesen drei Teilen übertragenen Kräfte an den Scheiteln
eines Dreiecks liegen, das annähernd gleiche Seiten hat,
obwohl sich seine Form beim Verschwenken des Werkzeug-
Tragarms 16 ändert, so daß die durch die Betätigungs
vorrichtung 32 ausgeübte Zug- oder Druckkraft annähernd
gleich dem Gewicht des Werkzeugkopfes 22 und Werkzeuge
24 bleibt.
Obwohl die Betätigungsvorrichtung 32 verschiedener
Art sein kann, beispielsweise als hydraulischer Hubzylinder
oder dgl. ausgebildet sein kann, ist erfindungsgemäß
eine elektromechanische Betätigungsvorrichtung
vorgesehen, wie nachstehend näher beschrieben werden
wird. Diese Art der Betätigungsvorrichtung gewährleistet
die größte Starrheit unter der Druckbelastung,
der sie in bestimmten Arbeitsstellungen ausgesetzt ist.
Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, weist die
Betätigungsvorrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungs
form der Erfindung eine Platte 40 auf, die mit Gelenk
zapfen 42 zur schwenkbaren Befestigung an dem vorstehenden
Ansatz 30 der Tragsäule 14 (Fig. 1) versehen ist
und als Basis für ein rohrförmiges Führungsorgan 44
dient, das an der Platte 40 über einen angeschweißten
Ring 46 befestigt ist. Der in Fig. 1 dargestellte
Elektromotor 34 ist an der Platte 40 seitlich befestigt.
Das entgegengesetzte Ende des rohrförmigen Führungsorgans
44 ist mit einer Verschlußkappe 48 versehen,
und diese Verschlußkappe 48 wie auch die Platte 40
ist mit einem Drehlager 52 bzw. 50 zur drehbaren
Lagerung der beiden Enden einer Gewindespindel oder
Schnecke 54 ausgestattet, deren eines Ende sich über
die Platte 40 hinaus erstreckt und eine Riemenscheibe
56 trägt, die von dem in Fig. 1 dargestellten Elektro
motor 34 über einen Zahnriemen 35 angetrieben wird.
Der Elektromotor 34 kann ein Gleichstrom-Kollektormotor
oder Wechselstrom-Induktionsmotor sein und wird
in bekannter Weise durch ein Digitalsteuergerät wie
einen Arbeitsgang-Computer gesteuert, der nicht dargestellt
ist, da er mit der vorliegenden Erfindung in
keinem direkten Zusammenhang steht.
Die aus der Platte 40, dem rohrförmigen Führungsorgan
44 und der Verschlußkappe 48 bestehende Einheit
bildet somit ein starres Gehäuse, in dem die Gewindespindel
54 drehbar gelagert ist. In dem auf diese
Weise gebildeten Gehäuse ist eine Spindelmutter 58
angeordnet, die mit der Gewindespindel 54 in Eingriff
steht und mit einander diametral gegenüberliegenden
Ansätzen oder Verbindungskeilen 60, 62 versehen ist, die
durch Schrauben 63 befestigt sind und von dem rohr
förmigen Führungsorgan 44 durch darin angebrachte Längsschlitze
64, 66 vorstehen. Vorzugsweise ist die Spindelmutter
58 in bekannter Weise über nicht dargestellte umlaufende
Kugeln mit der Gewindespindel 54 gekuppelt, um
die Abnutzung zu verringern und die Einstellgenauigkeit
zu erhöhen.
Die Verbindungskeile 60, 62 der Spindelmutter 58
sind durch Schrauben 67 an einer rohrförmigen äußeren
Ummantelung 68 befestigt, die sich koaxial zur Gewindespindel
54 erstreckt und an ihrem den Verbindungskeilen
60, 62 entgegengesetzten Ende durch eine vorzugsweise
angeschweißte Verschlußkappe 70 verschlossen ist,
die mit axial vorstehenden Kupplungslappen 72 zur
gelenkigen Verbindung mit dem in Fig. 1 dargestellten
Werkzeug-Tragarm 16 mittels eines Kupplungsbolzens 74
ausgestattet ist. An dem der Platte 40 benachbarten
Ende ist die rohrförmige äußere Ummantelung 68 mit
einem Gleitring 76 versehen, der auf der Oberfläche
des rohrförmigen Führungsorgans 44 verschiebbar geführt
ist, und an dem entgegengesetzten Ende der rohrförmigen
äußeren Ummantelung 68 ist die Verschlußkappe
48 des rohrförmigen Führungsorgans 44 mit einer
Scheibe 78 ausgestattet, die mit Schrauben 49 an der
Verschlußkappe 48 befestigt ist und an ihrem Umfang
einen Dichtungsring 82 trägt, so daß die Scheibe 78
zur Abdichtung und gleichzeitig als Führungskolben
für die rohrförmige äußere Ummantelung 68 dient.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen
Betätigungsvorrichtung ist wie folgt:
Bei Drehung der Riemenscheibe 56 verschiebt sich
die Spindelmutter 58 auf der Gewindespindel oder
Schnecke 54 und verschiebt dadurch die rohrförmige
äußere Ummantelung 68, die auf den durch den Ring 76
und die Scheibe 78 gebildeten Gleitlagern geführt ist.
Dadurch wird der Abstand zwischen den Gelenkverbindungs
punkten 42 und 74 der Betätigungsvorrichtung verändert.
Das der Scheibe 40 benachbarte Ende der rohrförmigen
äußeren Ummantelung 68 ist vorzugsweise über einen
Schutzbalgen 80 mit der Scheibe 40 verbunden.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich
ist, besitzt die beschriebene Vorrichtung eine große
Steifheit infolge des verhältnismäßig großen Abstandes
zwischen den Abstützungspunkten der äußeren Ummantelung
68, und diese Steifheit bleibt praktisch auch in der am
weitesten ausgezogenen Stellung der Betätigungsvorrichtung
erhalten. Außerdem ist der Durchmesser des
Umfangs der Abstützfläche verhältnismäßig groß, so
daß die Stützkraft mit geringer spezifischer Last und
einer Biegebeanspruchungen entgegenwirkenden geometrischen
Ausbildung übertragen wird.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der
Erfindung bildet das rohrförmige Führungsorgan 44 zusammen
mit der äußeren rohrförmigen Ummantelung 68 unter
Mitwirkung der mit Dichtungsring 82 ausgestatteten Scheibe
78 eine Kolben-Zylinder-Anordnung, bei der der durch die
Scheibe 78 und die Verschlußkappe 70 begrenzte Raum
je nach der Ein- oder Auswärtsbewegung der Betätigungsvorrichtung
einer Komprimierung oder Verdünnung der
darin enthaltenen Luft ausgesetzt ist. Zu diesem Zweck
ist in der Verschlußkappe 70 eine in der Größe genau
bemessene Luftdurchlaßöffnung 88 vorgesehen, so daß
dieses Merkmal als Stoßdämpfer bei der Funktion der
Betätigungsvorrichtung ausgenutzt werden kann, besonders
wenn der Antriebsmotor plötzlich versagen sollte, um den
freien Lauf der Spindelmutter zu verlangsamen. Als
weitere Sicherheitsmaßnahme ist zur Vermeidung des
freien Herabfallens des schwenkbaren Werkzeug-Tragarms
im Falle eines Versagens des Antriebsmotors 34 an jedem
Ende der Gewindespindel 54 ein Satz Tellerfedern 84 bzw.
86 als Stoßabfänger vorgesehen.
Claims (4)
1. Industrieroboter mit mehreren Bewegungsachsen und einem
Werkzeugtragarm, der mittels eines Spindelantriebs um eine
horizontale Achse schwenkbar an einer Tragsäule gelagert
ist, wobei der Spindelantrieb eine Spindelmutter aufweist,
die mit einer rohrförmigen Ummantelung verbunden ist, die
an dem Werkzeugtragarm angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Ende der Gewindespindel (54) als Kolben (78)
ausgebildet ist, der in der rohrförmigen Ummantelung (68)
verschiebbar dichtend geführt ist und im Boden (70) der
rohrförmigen Ummantelung (68) eine mit der Außenluft in
Verbindung stehende, in der Größe genau bemessene Luftdurchlaßöffnung
(88) vorgesehen ist.
2. Industrieroboter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindespindel (54) an ihren beiden Enden in Lagern
gelagert ist, die durch mindestens ein lineares Führungsorgan
(44) bildende starre Wandungen miteinander in Verbindung
stehen, daß die Spindelmutter (58) mit einem vorstehenden
Ansatz (60, 62) versehen ist, der entlang des linearen
Führungsorganes (44) verschiebbar ist und daß die rohrförmige
Ummantelung (68) an dem vorstehenden Ansatz (60, 62)
der Spindelmutter (58) angreift.
3. Industrieroboter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß Stoßabfänger aus je einem Satz Tellerfedern
(84, 86) vorgesehen sind, die jeweils an den Enden der
Spindel (54) angeordnet sind.
4. Industrieroboter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Angriffspunkte der zwischen den
drei Teilen Spindelantrieb, Tragsäule (14) und Werkzeugtragarm
(16) übertragenen Kräfte an den Scheiteln eines
Dreiecks liegen, das annähernd gleiche Seiten hat.
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