DE3912462A1 - Etui - Google Patents

Etui

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DE3912462A1
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DE
Germany
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housing body
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pipe
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DE19893912462
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English (en)
Inventor
Sylvia Schauer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/24Etuis for purposes not covered by a single one of groups A45C11/02 - A45C11/22, A45C11/26, A45C11/32 - A45C11/38
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/04Spectacle cases; Pince-nez cases

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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Etui oder dergleichen Behältnis gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Behältnis ist etwa als klassisches Brillen- Etui bekannt, bei dem zwei an den voneinander abgewandten Enden geschlossene Rohrteile grundsätzlich beliebigen (bei­ spielsweise ovalen) Querschnitts jedenfalls teilweise über­ einanderschiebbar sind. Gegenüber anderen Behältnissen, etwa Schatullen mit Klappdeckeln, hat dieses Stecketui den Vor­ teil einfacher Fertigung und minimalen Montageaufwands wegen fehlender Deckelscharniere. Andererseits ist von Nachteil, daß das Stecketui nur zusammenfügbar ist, wenn zwei Teile unterschiedlicher Funktion (Kappe und Behälter) ausgeprägt sind.
In Erkenntnis dieser Gegebenheiten liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Etui oder dergleichen Behältnis gat­ tungsgemäßer Art derart weiterzubilden, daß sich trotz ori­ ginellerer Gesamtgestaltungsmöglichkeiten der Herstellungs- und Montageaufwand senken läßt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem Behältnis gat­ tungsgemäßer Art im wesentlichen dadurch gelöst, daß es ge­ mäß dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1. ausgestaltet ist.
Nach dieser Lösung sind die zusammenzusteckenden Rohrenden unter die Hüllfläche eines beliebig - in der Form z.B. un­ gewöhnlich, aber dennoch leicht zwischen den hohlen Handflä­ chen greifbar - geformten Gehäusekörpers verlegt. Der Innen­ raum der Rohrteile geht über in einen im Körper zwischen seiner Außenkontur und der Trennfläche ausbildbaren Hohl­ raum. Zum Öffnen des Behältnisses werden die Gehäusekörper­ hälften voneinander in Achsrichtung der Rohrteile abgehoben, um zu ermöglichen, daß die gemeinsame Trennfläche zwischen den beiden Teilen des Gehäusekörpers nichtlinear, beispiels­ weise geschwungen, verlaufen kann, was sich für besondere gestalterische Effekte ausnützen läßt. Dabei müssen jedoch bestimmte symmetrische Bedingungen gemäß den Ansprüchen 9. oder 10. erfüllt sein.
Der geschlossene Zustand läßt sich auch durch eine selbst­ hemmende Neigung oder Verklemmung der eingesteckten Rohrtei­ le in den anderen Gehäusekörperteil, oder durch Einbau von Magneten, sichern.
Zusätzliche zweckmäßige Weiterbildungen und Abwandlungen so­ wie Vorteile, der durch die Erfindung eröffneten Gestaltungs­ möglichkeiten, ergeben sich aus nachstehender Beschreibung eines Brillen-Etuis als Ausführungsbeispiel zur erfindungs­ gemäßen Lösung. Es zeigt:
Fig. 1 ein Etui mit den zusammengefügten Hälften eines all­ seits abgerundet ausgeformten, griffsymphatischen Gehäuse­ körpers in Seitenansicht,
Fig. 2 die untere Gehäusehälfte aus Fig. 1 im Längsschnitt,
Fig. 3 die Gehäusehälfte aus Fig. 2 in Schrägansicht gegen ihr schnabelförmig berandetes Rohrteil,
Fig. 4 ein Beispiel für einen quaderförmigen Gehäusekörper mit in Längsrichtung nichtlinear ausgebildeter Trennfläche,
Fig. 5 ein Beispiel für einen quaderförmigen Gehäusekörper mit in Querrichtung nichtlinear ausgebildeter Trennfläche bei zwei nichtidentischen Gehäusekörperteilen.
Die zeichnerisch skizzierten Etuis oder dergleichen Behält­ nisse dienen der Aufnahme fester Gegenstände und zeichnen sich dadurch aus, daß eine große Formenvielfalt eröffnet ist, bei einfacher Handhabung und sicherer Schließfunktion.
jedes Teil (1.1, 1.2) des Gehäusekörpers (1) setzt sich wie folgt zusammen: ein Gehäusekörperteil (1.1) wird durch eine schräg zur Längsachse eines röhrenförmigen Hohlraums (10) verlaufende Tennfläche (2) begrenzt. Der Hohlraum (10) hat zur Volumens­ vergrößerung ein gegenüber der Trennfläche (2) geneigtes, schnabelförmiges Rohrteil (3). Das Rohrteil (3) ist in sei­ nem Durchmesser um soviel kleiner, daß es in den Hohlraum (10) des ergänzenden zweiten Gehäusekörperteils (1.2) paß­ genau eingeführt werden kann. Um den Gehäusekörper (1) schließen zu können, muß das Rohrteil (3) des einen Gehäuse­ körperteils (1.1) in den Hohlraum (10) des auf den Kopf ge­ stellten anderen Gehäusekörperteils (1.2) gesteckt werden. Dabei sind der Formgebung des Gehäusekörpers (1), dem Ver­ lauf der Trennfläche (2), der Ausgestaltung des Rohrteils (3) und des Hohlraums (10) keine Grenzen gesetzt, sofern symmetriebedingte Notwendigkeiten beachtet werden, die die Voraussetzung für die sichere Schließfunktion und die even­ tuell gewünschte Identität der Gehäusekörperteile (1.1+ 1.2) sind.
Abschließend seien die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung noch einmal zusammengefaßt: der Vorteil der Erfindung besteht
  • - für den Designer darin, daß alle Seiten des Etuis für die Dessignierung, Formgebung und Materialwahl gleichwertig behandelt werden können, weil es keinen speziellen Behäl­ ter oder Kappe gibt (Identität der Funktion und Gestalt)
  • - für den Produzenten darin, daß Entwicklungs- und Produk­ tionskosten erheblich reduziert werden können.
  • - für den Konsumenten darin, daß auch bei nachlässiger Hand­ habung der aufbewahrte Gegenstand in jedem Gehäusekörper­ teil sicher geschützt ist.

Claims (12)

1. Etui mit öffnungsseitig zusammenfügbaren Rohrteilen (3), dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrteile (3) geneigt gegen­ über der Trennfläche (2) eines zweiteiligen Gehäusekörpers (1=1.1+1.2) aus dieser Trennfläche (2) zwischen den bei­ den Gehäusekörperteilen (1.1, 1.2) hervortreten, wobei jedes Rohrteil (3) durch zwei Rohrschnitte begrenzt ist, von denen ein Längsschnitt (4 a) etwa parallel zur Rohrlängsachse ver­ läuft und ein Rohrschrägschnitt (4 b) geneigt gegen Rohr­ längs- und Rohrquerachse verläuft, so daß sich die beiden Schnitte (4) in einander gegenüberliegenden Scheitelpunkten (5) einer schnabelförmigen Öffnung (6) treffen, die in Sei­ tenansicht eines Gehäusekörperteils (1.1 bzw. 1.2) zwischen dem freien Stirnende (7) des Rohrteils (3) und der Trenn­ fläche (2) zwischen den beiden Gehäusekörperteilen (1.1, 1.2) liegt.
2. Etui nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die den Schnitten (4) gegenüberliegende Außenmantelfläche (8) des Rohrteils (3) eines Gehäusekörpers (1.1) in Rohrlängsrichtung an der In­ nenmantelfläche (9) der Öffnung (6) des gegenüberliegenden Gehäusekörperteils (1.2) verschiebbar geführt ist.
3. Etui nach Anspruch i. oder 2., dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfläche (2) nichtlinear, aber durch die Scheitelpunkte (5) verläuft und an den beiden Gehäusekörperteilen (1.1, 1.2) im zusammengefügten Zustand korrespondiert und die Öffnungen (6) gegenseitig abschließt.
4. Etui nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrteile (3) beliebige, auch nicht kreisabschnittförmige Querschnitte aufweisen.
5. Etui nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang des Längsschnitts (4 a) in die Innenmantelfläche (9) eine selbsthemmende Nei­ gung für das eingesteckte Rohrteil (3) des anderen Gehäuse­ körperteils (1) aufweist.
6. Etui nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verklemmung in der Trenn­ fläche (2) beider Gehäusekörperteile (1) jeweils hinter der Außenmantelfläche (8) der Rohrteile (3) vorgesehen ist.
7. Etui nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine formschlüssige Verbindung zwischen den beiden zusammengefügten Gehäusekörperteilen (1) vorgesehen ist.
8. Etui nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den beiden zusammengefügten Gehäusekörperteilen (1) vorgesehen ist.
9. Etui nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die korrespondierende, nichtli­ neare, dreidimensionale Trennfläche (2) in sich achsensym­ metrisch bezüglich der Symmetrieachse (S 11) und ein Gehäu­ sekörperteil (1.1) spiegelflächensymmetrisch zu seinem ande­ ren Gehäusekörperteil (1.2) ist.
10. Etui nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die korrespondierende, nichtli­ neare, dreidimensionale Trennfläche (2) in sich achsensym­ metrisch bezüglich der Symmetrieachse (S 5) durch die Schei­ telpunkte (5) ist.
11. Etui nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäusekörperteile (1) identische Trennflächen (2) aufweisen.
12. Etui nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäusekörperteile (1) identisch ausgebildet sind.
DE19893912462 1989-04-15 1989-04-15 Etui Withdrawn DE3912462A1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7507665U (de) * 1975-07-31 Hochenauer R Zweiteiliges Brillenetui
US4333562A (en) * 1981-02-02 1982-06-08 Todd Michael A Capsule for storing written information

Patent Citations (2)

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