DE3912390C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3912390C2 DE3912390C2 DE19893912390 DE3912390A DE3912390C2 DE 3912390 C2 DE3912390 C2 DE 3912390C2 DE 19893912390 DE19893912390 DE 19893912390 DE 3912390 A DE3912390 A DE 3912390A DE 3912390 C2 DE3912390 C2 DE 3912390C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure
- oil passage
- valve
- bores
- oil
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B13/00—Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
- F15B13/02—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
- F15B13/04—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
- F15B13/0416—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor with means or adapted for load sensing
- F15B13/0417—Load sensing elements; Internal fluid connections therefor; Anti-saturation or pressure-compensation valves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B13/00—Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
- F15B2013/002—Modular valves, i.e. consisting of an assembly of interchangeable components
- F15B2013/006—Modular components with multiple uses, e.g. kits for either normally-open or normally-closed valves, interchangeable or reprogrammable manifolds
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T137/00—Fluid handling
- Y10T137/8593—Systems
- Y10T137/87169—Supply and exhaust
- Y10T137/87177—With bypass
- Y10T137/87185—Controlled by supply or exhaust valve
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Fluid-Pressure Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Steuerventil gemäß dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1.
Im allgemeinen werden bei industriellen Fertigungsmaschinen
und Baumaschinen eine Vielzahl von hydraulischen Stellglie
dern verwendet, die verschiedene Arbeiten ausführen können,
und deren Betrieb durch verschiedene Hydrauliksteuerventile
gesteuert wird. Es ist dabei notwendig, daß die Hydraulik
steuerventile mit Hydrauliköl entsprechend den Lastzuständen
jedes Stellgliedes gespeist werden, die sich entsprechend
den Laständerungen des jeweiligen Stellgliedes jederzeit än
dern können. Zusätzlich müssen die Bestandteile sehr kompakt
ausgebildet werden, wozu eine gute Bearbeitung und ein syste
matischer Aufbau erforderlich ist.
Nach dem Stand der Technik ist ein Steuerventil bekannt, wie
es beispielsweise in der JP AS 61-10 707 B2 beschrieben ist.
Diese Patentschrift zeigt ein Stapel-Verbundventil mit einer
Vielzahl von Richtungssteuerventilen, die zur Steuerung der
Durchlaßrate befähigt sind; die Ventile enthalten an einem
Oberflächenabschnitt einen Auslaß, um einen Lastdruck zu den
Stellgliedern zu entlassen, ein an der Oberfläche zum Auslaß
angeordnetes Umschaltventil und einen Einlaß zum Einlassen
eines durch das Umschaltventil ausgewählten Lastdruckes so
wie Drucksteuerventile, die in verschiedenen Schichten bezüg
lich der Richtungssteuerventile aufeinander gestapelt sind.
Diese gestapelten Ventile sind integral durch Schraubbolzen
miteinander verbunden, wobei der maximale Lastdruck der Viel
zahl von Stellgliedern wahlweise durch das Umschaltventil
eingeführt wird. Dadurch wirkt der Druck auf das Drucksteuer
ventil ein und die Vielzahl der Stellglieder wird gleichzei
tig beaufschlagt, wobei der Speisedruck einer Pumpe gesteu
ert wird und die verschiedenen Ventile einschließlich des
Umschaltventils systematisch zusammengebaut sind.
Mit diesem üblichen Stapel-Verbundventil können die verschie
denen Stellglieder auch dann gleichzeitig betätigt werden,
wenn die jeweiligen Stellglieder unterschiedlichen Lastdruck
besitzen.
Dabei bleibt jedoch beispielsweise das Problem ungelöst, daß
bei der Änderung des Lastdruckes eines einzelnen Stellglie
des auch die Betriebsgeschwindigkeit des Hydrauliköls der
anderen Stellglieder geändert wird, wenn die Steuerung der
Strömungsrate der entsprechenden Stellglieder durch das Be
tätigen des entsprechenden Strömungsraten-Richtungssteuerven
tils erfolgt.
Da ein Auslaß und ein Einlaß mit dem Umschaltventil verbun
den und innerhalb jedes Strömungsraten-Richtungssteuerven
tils in seiner gebogenen Form untergebracht ist, ist eine
komplizierte Bearbeitung erforderlich, was die Produktivität
verringert.
Aus der Firmendruckschrift "Lastunabhängige Proportionalven
tile PVG 60" der Firma Danfoss ist ein Steuerventil bekannt,
das in einem Ventilgehäuse einen mit einer Hydraulikpumpe
verbundenen Speiseöldurchlaß, Steuerbohrungen, die in dem
Ventilgehäuse jeweils zum Speisen und Ablassen von Drucköl
zu bzw. von einem Stellglied ausgebildet sind, und je einen
gleitbar gelagerten Hauptschieber enthält. Das Steuerventil
enthält Kompensationsschieber als Druckausgleichsventile,
die an einem Ende mit dem Ausgangsdruck der Hydraulikpumpe
und am anderen Ende mit den Lastdrücken der Stellglieder be
aufschlagbar sind, und Wechselventile mit Ventilkörpern, die
auf zwei Seiten mit den Lastdrücken von unterschiedlichen
Stellgliedern beaufschlagbar sind, um nur das Drucköl unter
dem höheren Druck durchzulassen.
Die jeweils einen Hauptschieber, einen Kompensationsschieber
und ein Wechselventil enthaltenden separaten Teilgehäuse kön
nen miteinander gestapelt und verbunden werden. Da der Spei
seöldurchlaß und auch die Auslaßleitung zu einem Tank je
weils in Stapelrichtung verlaufen, müssen die einzelnen Teil
gehäuse gegeneinander abgedichtet sein.
Durch die zahlreichen kompliziert geformten und aufwendig zu
erstellenden Hohlräume müssen die Teilgehäuse beispielsweise
zweiteilig aufgebaut werden, wodurch neben den Abdichtungen
zwischen den Teilgehäusen auch noch Abdichtungen zwischen
den zwei Teilen eines einzelnen Teilgehäuses nötig werden.
Durch diesen Aufbau erhöht sich nicht nur der Herstellungs
aufwand; auch die Gefahr für ein Leck steigt damit an. Fer
ner muß bei einer zweiteiligen Ausführungsform des Ventil
gehäuses die Innenflächen eventuell nachbearbeitet werden,
um vorstehende Dichtungen zu entfernen.
Weiter ist aus der Firmendruckschrift "Mobil-Wegeventile Typ
MP 18 mit Lastkompensation" RD 64 594 der Firma D.L.Rexroth,
Ausgabe: 4.81, ein Steuerventilschaltplan für bis zu acht
Wegventilelemente gezeigt. Die Druckschrift enthält jedoch
keinerlei Angaben oder Anregungen zur technischen Ausführung
des zugehörigen Schaltplanes. Des weiteren müssen auch bei
dieser Sandwich-Bauweise die einzelnen Ventilelemente gegen
einander abgedichtet werden, wodurch sich auch hier die Ge
fahr eines Lecks erhöht.
Aus der DE 25 14 624 B2 ist eine Steuereinrichtung für min
destens einen hydraulisch betriebenen Verbraucher bekannt,
der zuflußseitig von einer Pumpe mit Druckflüssigkeit ver
sorgbar und abflußseitig mit einem Tank verbindbar ist. In
Steueröffnungen sind Steuerschieber angeordnet, mittels de
rer eine Verbraucherleitung und eine Rückleitung verbindbar
bzw. abtrennbar sind. Weiter ist eine Druckkompensationsvor
richtung vorgesehen, welche u. a. vom Druck einer Fühlerlei
tung beeinflußt wird.
Der Druckschrift ist jedoch nicht zu entnehmen, wie die zahl
reichen Leitungen und Hohlräume angeordnet bzw. hergestellt
werden sollen. Des weiteren werden durch die zahlreich vor
handenen Leitungen die Produktions- bzw. die Bearbeitungs
kosten hoch gehalten.
Aus der Offenlegungsschrift DE 24 23 243 A1 ist ein hydrau
lisches Steuerventil mit einem aus mehreren Teilgehäusen zu
sammengesetzten Ventilgehäuse bekannt. Auch bei dieser Anord
nung müssen, wie auch teilweise bei den vorgenannt beschrie
benen Vorrichtungen, die zusammengesetzten Teilgehäuse gegen
einander abgedichtet werden. Auch bei dieser Vorrichtung er
höht sich somit die Gefahr eines Lecks mit jeder Dichtung,
d. h. mit jedem Teilgehäuse.
Aufgrund eines kompliziert und schwer herzustellenden Auf
baus ist die Fertigung der einzelnen Teile und insbesondere
die Fertigung des Ventilgehäuses sowie die Montage des Steu
erventils immer sehr arbeits- und kostenaufwendig.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin,
ein ein einziges Gehäuse umfassendes Steuerventil für vor
zugsweise eine Vielzahl von hydraulischen Stellgliedern zu
schaffen, dessen Aufbau einfach und dessen Bearbeitung und
Zusammensetzung erleichtert ist und das eine erhöhte Produk
tivität erlaubt. Dabei soll das Steuerventil möglichst klein
und leichtgewichtig gehalten werden und sicherstellen, daß
Hydrauliköl mit einem Druck und einer Strömungsrate entspre
chend einer Laständerung einer Vielzahl von Stellgliedern im
mer konstant zugeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genann
ten Gattung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Steuerventil hat den Vorteil, daß die
Druckausgleichsbohrungen ohne weiteres bereits beim Guß des
Ventilgehäuses oder anschließend durch Bohren oder ähnliches
gebildet werden können, wobei die Ausrichtung mit den Steuer
bohrungen weitere fertigungstechnische Vereinfachungen er
gibt. Weiter läßt die ausgerichtete Anordnung der Druckaus
gleichsbohrungen in einer Ebene, benachbart der Ebene der in
gleicher Weise ausgerichteten Steuerbohrungen eine besonders
kompakte Ausführungsform des Steuerventils zu, wodurch die
Bearbeitungsvorgänge rationalisiert werden können. Ferner
ermöglicht diese Ausführungsform mit einem einzelnen Wahl-
Lastdruck-Übertragungs-Durchlaß und einem einzelnen Speise
öldurchlaß, daß das Ventilgehäuse einteilig hergestellt wer
den kann, da sämtliche Bohrungen und Durchlässe bereits beim
Guß des Gehäuses einfach mitgeformt oder anschließend durch
Bohren oder Fräsen in letzteres eingebracht werden können.
Bei dem erfindungsgemäßen Steuerventil ist ferner der Monta
ge- und Materialaufwand dadurch reduziert, daß die Druckaus
gleichsventile und die Elektroventile paarweise in den Druck
ausgleichsbohrungen angeordnet sind. Gesonderte Anschlüsse
und/oder Leitungen zwischen den Druckausgleichsventilen und
den zugehörigen Wechselventilen sowie diesen untereinander
sind somit nicht erforderlich.
Die paarweise Anordnung der Druckausgleichs-Wechselventile
in Verbindung mit der Ausbildung der Bohrungen und Durchläs
se hat ferner den Vorteil, daß die Anzahl von zwischen letz
teren erforderlichen Verbindungsbohrungen zur Realisierung
der beabsichtigten Steuerschaltung minimiert ist. Dies wird
insbesondere durch den Wahl-Lastdruck-Übertragungsdurchlaß
und die Plazierung der Wechselventile an den Schnittpunkten
des Wahl-Lastdruck-Übertragungsdurchlasses mit den Druckaus
gleichsbohrungen erreicht. Die gemeinsame Benutzung des
Wahl-Lastdruck-Übertragungsdurchlasses von allen Wechselven
tilen zur Zu- und Abführung des Drucköls ergibt in besonders
vorteilhafter Weise eine weitere deutliche Vereinfachung des
Steuerventils und eine Rationalisierung dessen Herstellung.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteran
sprüchen definiert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung bei
spielsweise näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Außenansicht eines erfindungsgemäßen
Steuerventils,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt nach Linie II-II der
Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht nach Linie III-III der
Fig. 2 (wobei die Schnittlinie in der glei
chen Höhe verläuft wie die Druckausgleichs
bohrung), und
Fig. 4 einen Schnitt ähnlich Fig. 2 durch das erfin
dungsgemäße Ventil im Betriebszustand.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte, bevorzugte Ausführung
der Erfindung wird als Monoblock-Steuerventil bezeichnet. In
einem allgemein rechtwinkligen, blockförmigen Ventilgehäuse
1 sind verschiedene Öldurchlässe ausgebildet, und das Gehäu
se 1 wird üblicherweise in einem Gießvorgang hergestellt.
Steuerbohrungen 2, 3 und 4 sind mit Abstand voneinander und
parallel zueinander in einer Ebene im Ventilgehäuse 1 ange
ordnet. In einer unmittelbar über oder unter der Steuerboh
rungsebene und parallel dazu verlaufenden, weiteren Ebene
sind Druckausgleichsbohrungen 5, 6 und 7 jeweils paarig und
parallel (Fig. 2 und 3) zu den Steuerbohrungen 2, 3 und 4 in
gleicher Richtung angelegt.
Jede Steuerbohrung 2, 3 und 4 ist mit Ölrückführdurchlässen
9, 10 versehen, die mit Abstand voneinander an der Innenum
fangsfläche der Steuerbohrungen münden und mit einem Öltank
8 (Fig. 2) in Verbindung stehen. Die Ölrückführdurchlässe
oder Ölauslässe 9 und 10 sind senkrecht zu jeder Steuerboh
rung 2, 3 und 4 jeweils in der gleichen Ebene angeordnet.
Die Steuerbohrungen 2, 3 und 4 sind mit an ihren Innenseiten
mündenden Zulauf- und Ablaufdurchlässen 13, 14 versehen, die
mit Stellglied-Anschlüssen 11 und 12 in Verbindung stehen.
Die Anschlüsse 11 und 12 sind mit den nicht dargestellten
Stellgliedern über Ölleitrohre 15 bzw. 16 verbunden.
Jede Steuerbohrung 2, 3 und 4 ist mit einem eine umgekehrte
U-Form aufweisenden Abschluß-Öldurchlaß 17 versehen, der an
weiteren Innenstellen mündet. Zumindest eine Mündung des Ab
schluß-Öldurchlasses 17 ist mit einem Ablauf 18 zur Verbin
dung mit den Druckausgleichsbohrungen 5, 6 und 7 versehen.
Die Steuerbohrungen 2, 3 und 4 sind auch noch mit einem im
Zentralteil mündenden Steueröldurchlaß 19 verbunden, der
wiederum mit den Druckausgleichsbohrungen 5, 6 und 7 in Ver
bindung steht.
In der gleichen Ebene mit den Druckausgleichsbohrungen 5, 6
und 7 sind im Gehäuse mit Abstand voneinander und parallel
zueinander ein mit einer Hydraulikpumpe 20 verbundener Spei
seöldurchlaß und ein mit einem Entlastungsventil 22 über
einen Öldurchlaß in Verbindung stehender Wahl-Lastdruck-Übertragungs-Öldurchlaß
23 angeordnet. Die Öldurchlässe 21 und
23 stehen senkrecht zu den Bohrungen 5, 6 und 7 und sind an
einer Endfläche des Gehäuses 1 offen, während das andere En
de mit Stopfen 24, 25 verschlossen ist.
Die Steuerbohrungen 2, 3 und 4 sind mit gleitend darin aufge
nommenen Schiebern 26 eines Richtungssteuerungsventils ver
sehen. An der Umfangsfläche des Schiebers 26 sind voneinan
der beabstandete Durchlässe 27 und 28 ausgebildet.
Jeder Schieber 26 weist Zentralbohrungen 29 und 30 auf, die
sich mittig in Axialrichtung erstrecken. Diese Bohrungen 29,
30 stehen mit Leitungsbohrungen 31, 32 und einer Durchlaßboh
rung 33 in Verbindung. Von diesem münden die Bohrungen 31
und 32 etwa in der Nähe der Durchlässe 27 bzw. 28 an der Um
fangsfläche, während die Durchgangsbohrung 33 an der Umfangs
fläche etwa in der Mitte des Schiebers 26 mündet. Die Anord
nung wird dabei so gewählt, daß bei in Neutralstellung be
findlichem Schieber 26 die Leitungsbohrung 31 und 32 mit den
Rücklauf-Öldurchlässen 9 und 10 und die Durchgangsbohrungen
33 mit dem Steuerdurchlaß 19 in Verbindung stehen.
Die Zentralbohrungen 29 und 30 des Schiebers 26 münden an
seinen jeweiligen Stirnflächen. Verbindungsschrauben 34 und
35 sind dort fluiddicht in die Zentralbohrungen 29 und 30
eingeschraubt. Die Verbindungsschraube 34 ist weiter jeweils
mit zwei Halteteilen 36 verbunden, die einander gegenüberlie
gend gehalten sind. Zwischen diesen Halteteilen 36 ist eine
Feder 37 eingesetzt, welche den Schieber in seiner Neutralla
ge hält.
Die andere Verbindungsschraube 35 ist mit einem U-förmig ge
stalteten Kopfabschnitt versehen, woran ein nicht dargestell
ter Antriebsstab angeschlossen werden kann, und dessen Endab
schnitte sind mit einer Durchgangsbohrung 38 versehen, durch
die ebenfalls nicht dargestellte Schrauben eingesetzt werden
können. Auf derjenigen Seite, an der die Feder 37 zwischen
den Halteteilen 36 sitzt, ist ein hohlzylindrischer Deckel
39 aufgesetzt, der die Halteteile 36 und die Feder 37 um
gibt. An den Endflächen des Ventilgehäuses 1 sind Endab
schlußplatten 40 angebracht.
Die Druckausgleichsbohrungen 5, 6 und 7 sind nach Fig. 3 an
einem Ende in der Art einer Sackbohrung verschlossen und mün
den an der anderen Seite jeweils in der Endfläche des Gehäu
ses 1, und zwar auf der gleichen Seite, auf der die mit
einem Verbindungsanschluß versehene Schraube 35 sitzt. Die
Bohrungen 5, 6 und 7 sind mit im wesentlichen gleichen Druck
ausgleichsventilen 41 versehen, die jeweils gleitbar darin
aufgenommen sind.
Das Druckausgleichsventil 41 wird aus einem hohlzylindri
schen Gleitschieber gebildet. Jedes Ventil 41 ist mit einer
gestuften, an einer Endfläche des Ventils 41 mündenden Ven
tilbohrung 42 (Fig. 2) versehen und einer damit verbundenen
an der anderen Endfläche des Ventils 41 mündenden Durchgangs
bohrung 43. Das Ventil 41 weist weiter eine Vielzahl von an
seiner Außenumfangsfläche angeordnete, voneinander beabstan
dete Stegabschnitte 44, 45, 46, 47 auf. Ein axialer Endab
schnitt des Stegabschnittes 44 kann sich am verschlossenen
Ende der Sackbohrung jeder Druckausgleichsbohrung 5, 6 und 7
abstützen bzw. dort anschlagen.
Zwischen den Stegabschnitten 45 und 46 sowie zwischen den
Stegabschnitten 46 und 47 sind Durchgangsbohrungen 48 bzw.
49 ausgebildet, die beide mit der Ventilbohrung 42 in Verbin
dung stehen. Die Durchgangsbohrung 48, die mit dem Ablauföl
durchlaß 18 in Verbindung gebracht werden kann, ist so ange
ordnet, daß ihre Öffnungsgröße durch Eingriff der Stegab
schnitte 45 und 46 mit der Innenumfangsfläche der Druckaus
gleichsbohrung 5 eine Begrenzung der Strömungsphase des Hy
drauliköls von einem Ölleitrohr in der zu beschreibenden Wei
se ermöglicht. Die Umfangsfläche des an den Stegabschnitt 47
anschließenden Endabschnittes ist mit etwas kleinerem Durch
messer ausgebildet. Zwischen dem axialen Abschnitt 50 mit
kleinem Durchmesser und der Innenumfangsfläche der jeweili
gen Druckausgleichsbohrung 5, 6 und 7, in der der Abschnitt
50 sich hin- und herbewegen kann, ist ein ringförmiger Öl
durchlaß 50 ausgebildet. Eine Innenumfangsstufenkante, die
sich im Bereich der Überschneidung der Durchgangsbohrung 49
und der Ventilbohrung 42 bildet, ist als Sitz 52 ausgebil
det. Ein Last-Rückschlagventil 53 ist so in die Bohrung 43
des Ventils 41 eingesetzt, daß es mit dem Sitz 52 in Ein
griff kommen kann. Das Ventilteil 53 ist innerhalb der Ven
tilbohrung 42 gleitbar aufgenommen und als Hohlzylinder mit
einem offenen Ende in einem geschlossenen Endboden aufge
baut. Der Schulterabschnitt an seinem Boden dient als Ven
tilfläche. An seinem Umfang ist eine Ringnut 54 ausgebildet,
in die sich eine Durchgangsbohrung 55 zum Inneren des Ventil
teils öffnet.
Andererseits ist die Ventilbohrung 42 an der Innenumfangsflä
che ihres offenen Endabschnittes mit einem Gewinde 56 verse
hen. Eine Befestigungsschraube 57 ist fluiddicht in den Ge
windeabschnitt 56 eingeschraubt. Zwischen dem inneren Endab
schnitt der Schraube 57 und dem Ventilteil 53 ist eine schwa
che Feder 58 angeordnet, durch die das Ventilteil 53 entge
gen der Öffnungsrichtung beaufschlagt und mit dem Sitz 52 in
Eingriff gebracht wird.
Der offene Endabschnitt jeder Druckausgleichsbohrung 5, 6
und 7 ist mit einem Gewindeabschnitt 59 versehen, an dem ein
Wechselgehäuse 60 fluiddicht angebracht ist. Das Gehäuse 60
ist aus einem zylindrischen Körper gefertigt, der lang genug
ist, um den Wahl-Lastdruck-Übertragungs-Öldurchlaß 23 abzu
sperren. Zwischen dem inneren Endabschnitt des Gehäuses 60
und einem an der Befestigungsschraube 57 angeformten Flansch
61 wird eine Stellfeder 62, die viel stärker als die Feder
58 ist und das Druckausgleichsventil im Sperrendabschnitt
der Druckausgleichsbohrung 5, 6 und 7 beaufschlagt.
Das in der am nächsten beim geschlossenen Ende des Speiseöl
durchlasses 21 sitzende Druckausgleichsbohrung angebrachte
Wechselgehäuse 60 ist an seiner inneren Endfläche blockiert
und weist in dem Überschneidungsbereich mit dem Druckaus
wahl-Öldurchlaß 23 an seinem Außenumfang einen geringeren
Durchmesser auf. Zwischen seinem Axialabschnitt 63 mit gerin
gem Durchmesser und der Innenumfangsfläche der Bohrung 5 ist
somit ein ringförmiger Öldurchlaß 64 ausgebildet, der mit
dem Öldurchlaß 23 und mit der Bohrung 5 in Verbindung steht.
Die restlichen Wechselgehäuse 60 sind jeweils mit einem an
der inneren Stirnfläche geöffneten Ventilraum 65 versehen.
In diesem ist ein ein Wechselventil 66 bildendes z. B. kugel
förmiges Ventilteil 67 eingesetzt.
Der Ventilraum 65 ist mit einer Anschlagschraube 69 verse
hen, welche eine Durchlaßbohrung 68 aufweist und in den öff
nungsabschnitt eingeschraubt ist. Die Umfangskante des inne
ren Öffnungsabschnittes derselben ist mit einem Sitz 70 ver
sehen, auf den das Ventilteil 67 aufsitzen kann. Das den Ven
tilraum 65 enthaltende Gehäuse 60 ist an seiner mit dem
Wahl-Lastdruck-Übertragungs-Öldurchlaß 22 überschneidenden
Umfangsfläche gegenüber der Zustromseite des Hydrauliköl
stroms mit einer vertieften Bohrung 71 versehen, die mit dem
Öldurchlaß 23 verbunden ist. Die Bohrung 71 ist durch eine
Leitbohrung 72 mit dem Ventilraum 65 verbunden. In den Figu
ren ist ein Sitz 73 zu erkennen, der am Bodenabschnitt des
Ventilraums 65 ausgebildet und zum Eingriff mit dem Ventil
teil 67 vorgesehen ist.
Das Wechselgehäuse 60 ist weiter mit einem Auslaßanschluß 74
versehen, der an der Umfangsfläche gegenüber der vertieften
Bohrung 71 des Gehäuses 60 mündet, d. h. an der Umfangsfläche
des Gehäuses 60 gegenüber der Abstromseite des Hydrauliköls,
und mit dem Ventilraum 65 verbunden, so daß das von der Hoch
druckseite kommende Hydrauliköl in den abstromseitigen Öldurchlaß
23 fließen kann. In den Figuren ist ein Positionier
stift 75 gezeigt, der zwischen den Umfangsendabschnitt des
Wechselgehäuses 60 mit dem Ventilraum 65 und den Bohrungen 6
und 7 eingesetzt ist. Weiter ist ein Entlastungsventil 76
dargestellt, und ein Ölleitrohr 77 ist mit einem Ende des
Speiseöldurchlasses 21 verbunden. Bei der erwähnten Ausfüh
rung kann das Entlastungsventil 22 an einer entsprechenden
Stelle des Ventilgehäuses 1, beispielsweise an dessen Endab
schnitt, integral ausgebildet sein.
Im allgemeinen umfaßt das Steuerventil ein Ventilgehäuse 1,
eine Vielzahl von Schiebern 26, eine Vielzahl von Druckaus
gleichsventilen 41 und eine Vielzahl von Wechselgehäusen 60,
in die jeweils ein Wechselventil 66 eingebaut ist. Mit Bezug
auf das Ventilgehäuse 1 in den Umfangsflächen der Steuerboh
rungen 2, 3 und 4 werden die Druckausgleichsbohrungen 5, 6
und 7 durch Bearbeitung geglättet.
Der Speiseöldurchlaß 21 und der Wahl-Lastdruck-Übertragungs-
Öldurchlaß 23, die beide senkrecht zu den Steuerbohrungen 2,
3 und 4 und den Druckausgleichsbohrungen 5, 6 und 7 stehen,
können durch Bearbeiten oder während des Gußes hergestellt
werden.
Auf diese Weise ist der einer Bearbeitung unterworfene inne
re Teil des Ventilgehäuses 1 gemäß den Fig. 1 bis 4 mit
einer Vielzahl von Einheiten von vertikal ausgerichteten Paa
ren von Steuerbohrungen 2, 3 und 4 und Druckausgleichsbohrun
gen 5, 6 und 7 versehen, und der Speiseöldurchlaß 21 und der
Wahl-Lastdruck-Übertragungs-Öldurchlaß 23 sind so angeord
net, daß sie zu den erstgenannten Bohrungen senkrecht ste
hen. Da insbesondere der Wahl-Lastdruck-Übertragungsöldurch
laß 23 als ein Übertragungsdurchlaß für den Wahl-Lastdruck
aller Wechselventile 66 benützt wird, ist der Innenaufbau
des Gehäuses 1 in dieser Hinsicht vereinfacht. Auch die li
neare Form erleichtert das Formen beim Gießen und/oder das
Bearbeiten.
Bei einem erfindungsgemäßen Wechselventil, das als notwendi
ge Bestandteilelemente je einen Strömungsdurchlaß von zwei
miteinander zu vergleichenden Lastdrücken - einem zustromsei
tigen Lastdruck und einem Lastdruck des benachbarten Stell
gliedes - und einem Durchlaufströmungsdurchlaß eines Hydrau
liköls an der Hochdruckseite erfordert, werden die Wechsel
gehäuse 60 und die Druckausgleichsventile 41 in den gleichen
Druckausgleichsbohrungen 5, 6 und 7 aufgenommen, und die ent
sprechenden Bohrungen werden gemeinsam als Übertragungsöl
durchlaß für das Hydrauliköl bezüglich des Wechselventils 66
benutzt, wie beschrieben wird. Dementsprechend können sie
senkrecht zueinander in der gleichen Ebene angeordnet wer
den, und das Anordnen, das Bearbeiten und die Zahl der Bear
beitungsvorgänge kann rationalisiert, und der benötigte Raum
gut ausgenützt werden.
Durch die gemeinsame Benutzung des Druckwahl-Öldurchlasses
23 als Übertragungsöldurchlaß für das Wechselventil 66 kann
im Vergleich zu dem Fall, bei dem die Zulauf- und Ablauf
durchlässe getrennt vorgesehen werden, ein komplizierter Auf
bau und eine diffizile Bearbeitung vermieden werden.
Sind der Schieber 26 und das Druckausgleichsventil 41 usw.
in das Ventilgehäuse 1 eingebaut, ist ein Schieber 26 je
weils in die Steuerbohrung 2, 3 und 4 eingesetzt, und je
weils ein Druckausgleichsventil 41 mit dem Last-Rückschlag
ventil 53 und dem eingebauten Befestigungsbolzen 57 wird in
den Druckausgleichsbohrungen 5, 6 und 7 aufgenommen. Danach
wird das Wechselgehäuse 60 mit dem eingebauten Wechselventil
66 durch Einschrauben in die Mündungsabschnitte der Bohrun
gen 5, 6 und 7 eingesetzt, um diese abzuschließen.
In dem hier beschriebenen Fall wird, wenn das Wechselgehäuse
60 eingesetzt oder gebaut werden soll, das Gehäuse 60 ohne
das Wechselventil in die dem Speiseöldurchlaß am nächsten
liegende Druckausgleichsbohrung 5 eingebaut, während die die
Wechselventile 66 enthaltenden Gehäuse 60 in die restlichen
Druckausgleichsbohrungen 6 und 7 eingebaut werden.
Dabei werden die Gehäuse 60 so eingesetzt, daß die vertief
ten Bohrungen 71 und die Auslaßanschlüsse 74 in dem Wahl-
Lastdruck-Übertragungs-Öldurchlaß 23 münden. Die vertieften
Bohrungen 71 werden zur Abstromseite des Öldurchlasses 22
geöffnet, und wenn die Gehäuse 60 korrekt eingesetzt wurden,
wird der Stift 75 eingefügt, um die Stellung festzulegen.
Damit wird für den Fall, daß beispielsweise die Übertragungs
richtung des Druckes bezüglich des Wechselventils 66, d. h.
die Strömungsrichtung des Hydrauliköls in dem Wahl-Last
druck-Übertragungs-Öldurchlaß 23, geändert wird, das Gehäuse
um 180° gedreht, um die vertiefte Bohrung 71 dem Auslaßan
schluß 74 gegenüberzulegen. Infolge der beschriebenen Anord
nung besteht keine Notwendigkeit, Bestandteile auszutauschen
oder neu vorzusehen, und die enthaltenen Bestandteile können
rationell eingesetzt werden.
Die Stiftbohrungen für die Stifte 75 werden somit in der er
wähnten Lage und in einer um 180 gedrehten Lage vorgesehen.
Danach werden die Verbindungsschrauben 34 und 35 in die End
abschnitte der jeweiligen Schieber 26 eingeschraubt. Die Ver
bindungsschraube 34 wird mit den Halteteilen 36 verbunden
und mit dem Deckel 39 abgedeckt. Die andere Verbindungs
schraube 35 wird mit dem nicht dargestellten Antriebsstab
verbunden. Auch die Stellgliedanschlüsse 11 und 12 werden
mit den Ölleitrohren 15 bzw. 16 verbunden, die zu den nicht
dargestellten Stellgliedern führen. Ein Ende des Speiseöl
durchlasses 21 ist mit dem Ölleitrohr 77 verbunden, das wie
derum mit der Hydraulikpumpe 20 in Verbindung steht, und das
andere Ende sowie ein Ende des Wahl-Lastdruck-Übertragungs-
Öldurchlasses 23 ist mit dem jeweiligen Abschlußstopfen 24
bzw. 25 verschlossen, um diese Abschnitte abzuschließen. Da
mit ist die Montage oder das Zusammenfügen beendet.
Bei einem so aufgebauten Steuerventil werden in der Neutral
stellung des Schiebers 26 die Abschlußöldurchlässe 17 und
die Öldurchlässe 13 und 14 nach den Fig. 2 und 3 durch den
Zustromöldurchlaß 18 gegeneinander abgeschnitten. Anderer
seits sind die mit dem Öltank 8 verbundenen Ölrückführdurchlässe
9 und 10 über die Leitbohrungen 31 und 32 in den Schie
bern mit den Zentralbohrungen 29 bzw. 30 verbunden und wei
ter über die Durchlaßbohrung 33, die in die Bohrung 29, 30
mündet, mit dem Steueröldurchlaß 19.
Der Öldurchlaß 19 ist mit dem ringförmigen Öldurchlaß 51 ver
bunden und der Öldurchlaß 51 wiederum mit den Druckaus
gleichsbohrungen 5, 6 und 7 zwischen dem Druckausgleichsven
til 41 und dem Wechselgehäuse 60. Deshalb sind die Druckaus
gleichsbohrungen 5, 6 und 7 mit dem Öltank 8 verbunden und
es wird so kein Druck erzeugt.
Auch die Druckausgleichsventile 41 sind bei in Neutralstel
lung befindlichem Schieber durch die Stellfedern 62 beauf
schlagt. Die Endteile der Stegabschnitte 44 stehen in Ein
griff mit den geschlossenen Enden der Druckausgleichsbohrun
gen 5, 6 und 7 und werden stationär gehalten. Andererseits
wird das eingebaute Last-Rückschlagventil 53 in Ventil
schließrichtung durch die Feder 58 beaufschlagt, um die Ver
bindung zwischen dem Speiseöldurchlaß 21 und dem Arbeitsöl
durchlaß 18 abzuschneiden, wobei dessen Endfläche gegen den
Sitz 52 angedrückt wird.
Weiter steht der Wahl-Lastdruck-Übertragungsöldurchlaß 23
mit den jeweiligen Druckausgleichsbohrungen 5, 6 und 7, die
nicht unter Druck stehen, über den ringförmigen Öldurchlaß
64 und die Durchlaßbohrung 68 in Verbindung. Demzufolge sind
auch die damit verbundenen Ventilräume 65 in dem gleichen
Druckzustand, und die Ventilkörper 67 werden stationär gehal
ten.
Wenn der Schieber nun beispielsweise nach Fig. 2 durch einen
nicht dargestellten Betriebshebel nach links bewegt wird,
wird er die in Fig. 4 gezeigte Lage einnehmen.
Das bedeutet, daß die Verbindung zwischen den Ölrückführ
durchlässen 9 und 10 und dem Steueröldurchlaß 19 abgeschnit
ten wird. Weiter werden der Betriebsöldurchlaß 18 und der
Endöldurchlaß 17 sowie der Öldurchlaß 13 miteinander über
den Durchlaß 27 verbunden. Auch der Öldurchlaß 13 und der
Steueröldurchlaß 19 stehen miteinander über die Leitbohrung
31, die Durchlaßbohrung 33 und die Zentralbohrung 29 in Ver
bindung. Andererseits sind der Öldurchlaß 14 und der Öldurchlaß
10 miteinander über den anderen Durchlaß 28 verbunden.
Aus diesem Grund strömt Hydrauliköl im mit dem Ölleitrohr 77
verbundenen Speiseöldurchlaß 21 über die Durchlaßbohrung 48
in die Ventilbohrung 42. Das Last-Rückschlagventil 53 wird
durch das Hydrauliköl gegen die Kraft der Feder 58 gemäß
Fig. 4 nach links gestoßen, wodurch der Strömungsdurchlaß
zwischen dem Ventil 53 und dem Sitz 52 geöffnet wird, und
damit wird das Hydrauliköl in den Ablauföldurchlaß 18 gelas
sen.
Das in den Betriebsöldurchlaß 18 eingeführte Hydrauliköl
fließt dann durch den Öldurchlaß 13 und wird aus dem Öldurchlaß
13 durch das mit dem Zylinderanschluß 11 verbundene Öl
leitrohr 15 in das (nicht dargestellte) Stellglied einge
führt.
Andererseits strömt das Rücköl vom Stellglied durch das Öl
leitrohr 16 in den Zylinderanschluß 12 und wird dann über
den Öldurchlaß 14, den Durchlaß 28 und den Ölrückführdurchlaß
10 zum Öltank 8 zurückgeleitet.
Bei diesen Zuleit- und Ableitvorgängen des Hydrauliköls bei
Betätigung der jeweiligen Stellglieder kann deren Lastdruck
jederzeit durch auf die jeweiligen Stellglieder einwirkende
Lastveränderungen variieren. Der Druckwert ist dabei gleich
dem Druck innerhalb des mit dem Anschluß 11 verbundenen Öldurchlasses
13. Ein Teil des Hydrauliköls fließt über die
Leitbohrung 31, die Zentralbohrung 29 und die Durchlaßboh
rung 33 in den jeweiligen Steueröldurchlaß 19.
Das Hydrauliköl wird weiter über den Steueröldurchlaß 19 und
den ringförmigen Öldurchlaß 51 in die Druckausgleichsbohrun
gen 5, 6 und 7 zwischen dem Druckausgleichsventil 41 und dem
Wechselgehäuse 60 geführt und wird dann gleichzeitig auf ein
Ende des Druckausgleichventils 41 und des Wechselventils 66.
Wenn aus diesem Grunde ein Ende des Druckausgleichventils 41
mit dem Entladedruck der Hydraulikpumpe 20, d. h. mit dem Pri
märdruck beaufschlagt wird, während das andere Ende mit Hy
draulikdruck des Stellgliedes beaufschlagt wird, der den
gleichen Druck wie der Lastdruck aufweist, d. h. einen Sekun
därdruck, und gleichzeitig der Rückstellkraft der Stellfeder
62, wird das Ventil 41 in eine Stellung bewegt, in der Druck
ausgleich vorhanden ist, und dann wird die Bewegung angehal
ten.
In diesem Fall wird die den Stellglieder zuzusendende Ölmen
ge durch Regelung des Primärdruckes über den Öffnungsgrad
der Durchlaßbohrung 48 geregelt, der durch die verschiedenen
Eingriffe zwischen den Stegabschnitten 45 und 46 und den
Innenumfangsflächen der Bohrung 5, 6 und 7 gebildet wird.
Ein Teil des Hydrauliköls wird durch das Innere der Durch
gangsbohrung 43 geführt und zu den abgesperrten Enden der
Druckausgleichsbohrungen 4, 5 und 7 geleitet, um auf das in
Fig. 4 gezeigte rechte Ende des Druckausgleichsventils 41
einzuwirken.
Wenn beispielsweise der Lastdruck infolge von Lastschwankun
gen der Stellglieder erhöht wird, wird Hydrauliköl mit dem
im Öldurchlaß 13 herrschenden Druck in die Druckausgleichs
bohrung 7 zwischen der Befestigungsschraube 57 und dem Wech
selgehäuse 60 eingeführt. Wenn eine sich durch das Hydraulik
öl und die Stellfeder 62 ergebende Kraft die auf ein Ende
des Druckausgleichventils 41 einwirkende Gegendruckkraft
übersteigt, wird das Ventil 41 nach Fig. 4 nach rechts be
wegt.
Damit wird der Öffnungsgrad des Speiseöldurchlasses 21, der
durch die Stegabschnitte 45 und 46 bestimmt wird, erhöht. Da
sich die Ölmenge zum Speiseöldurchlaß 18 erhöht, wird auch
der Druck im Öldurchlaß 18 erhöht. Damit wird der Druckunter
schied zwischen dem Öldurchlaß 13 und dem Speiseöldurchlaß
18, die vor bzw. nach dem Durchlaß 27 angeordnet sind, all
mählich an den anfangs festgelegten Wert angeglichen.
Andererseits ergibt sich bei einer Verringerung des Last
druckes der Stellglieder, daß die sich aus dem Druck des
Hydrauliköls innerhalb der Druckausgleichsbohrung 7 und der
Kraft der Stellfeder 62 ergebende Kraft niedriger wird, als
die auf das in den Figuren rechte Ende des Druckausgleich
ventils 41 einwirkende Druckkraft, und dann wird das Ventil
41 sich nach Fig. 4 nach links bewegen. Damit wird das Öff
nungsmaß des Speiseöldurchlasses 21 verringert. Da die durch
den Speiseöldurchlaß 18 fließende Ölmenge dadurch abnimmt,
wird auch der Druck im Öldurchlaß 18 abnehmen. Der Druckun
terschied zwischen dem Anschluß 11 und dem Speiseöldurchlaß
18, die vor bzw. nach dem Durchlaß 27 angeordnet sind, wird
sich auch in diesem Fall allmählich an den anfangs festgeleg
ten Wert annähern.
So kann die Druckdifferenz zwischen dem Öldurchlaß 13 und
dem Speiseöldurchlaß 18, die vor bzw. nach dem Durchlaß 27
angeordnet sind, konstant gehalten werden, auch wenn Last
schwankungen bei den Stellgliedern auftreten oder wenn der
Öffnungsgrad des Durchlasses 27 im Öldurchlaß 13 konstant
ist. Da die durch den Durchlaß 27 hindurchtretende Ölmenge
genau reguliert wird, ändert sich die Arbeitsgeschwindigkeit
der Stellglieder nicht.
Andererseits ist der Druckwert des in die jeweiligen Druck
ausgleichsbohrungen 5, 6 oder 7 aus den jeweiligen Steueröl
durchlässen 19 geführten Hydrauliköls je nach der Belastung
jedes Stellgliedes unterschiedlich. Das Hydrauliköl wird
durch die jeweiligen ringförmigen Öldurchlässe 51 zu der Sei
te des Wechselgehäuses 60 geführt, um auf die Wechselventile
66 in den entsprechenden Gehäusen 60 einzuwirken.
Das in der Bohrung 5 aufgenommene Wechselgehäuse 60 enthält
kein Wechselventil 66, obwohl zwei Vergleichshydraulikölmen
gen in die innerste Druckausgleichsbohrung 5 eingeführt wer
den. Das in die Bohrung 5 eingeführte Öl wird, um in die ent
sprechenden Stellglieder zu gelangen, in den Auswahl-Last
druck-Übertragungs-Öldurchlaß 23 über den an dem Endab
schnitt des Gehäuses" 60 ausgebildeten ringförmigen Öldurch
laß 64 zu der Abstromseite über den Öldurchlaß 23 zugeführt.
Das Hydrauliköl wird in den Öldurchlaß 23 geleitet, dann zu
der Stelle des Wechselgehäuses 60 bewegt, die an der Abstrom
seite der Druckausgleichsbohrung 6 angebracht ist, dann über
die Versenkbohrung 71, die sich in dessen Umfangsfläche öff
net, zu der Leitbohrung 72, und dann fließt das Hydrauliköl
in den Ventilraum 65, um auf ein Ende des Ventilkörpers 67
einzuwirken.
Andererseits wird, um dem entsprechenden Stellglied zugelei
tet zu werden, das in die Druckausgleichsbohrung 6 eingeführ
te Hydrauliköl über die Durchgangsbohrung 68 der Anschlag
schraube 69 zu dem Ventilraum 65 geführt und wirkt auf das
andere Ende des Ventilkörpers 67 ein. Damit werden beide En
den des Ventilkörpers 67 mit dem den Stellgliedern zukommen
den Lastdruck beaufschlagt, welche den Druckausgleichsbohrun
gen 5 und 6 entsprechen, und der Ventilkörper 67 wird durch
das Hydrauliköl in die der Hochdruckseite entgegengesetzte
Richtung getrieben und sperrt dadurch den Mündungsabschnitt
an der Niederdruckseite.
Auf diese Weise wird bei ausgewählter Vergleichshochdrucksei
te des Lastdrucks durch das Wechselventil 66 das Hydrauliköl
um die Umfangsfläche des Ventilkörpers 67 geleitet, fließt
dann durch den Auslaßanschluß 74 wieder in den Druckwahlöl
durchlaß 23 und bewegt sich dann zur Abstromseite längs des
Öldurchlasses 23.
Das hochdruckseitig in der beschriebenen Weise in den Öl
durchlaß 23 eingeleitete Hydrauliköl wird dann zu dem in der
Druckausgleichsbohrung 7 an deren Abstromseite angebrachten
Wechselgehäuse 60 bewegt, dann durch die Versenkbohrung, die
sich an dessen Umfangsfläche öffnet, in die Leitbohrung 72
geführt, und fließt dann in den Ventilraum 65, um auf ein
Ende des Ventilkörpers 67 einzuwirken.
Andererseits wird zu der Druckausgleichsbohrung 7 zur Zufüh
rung zum der Bohrung 7 entsprechenden Stellglied geführtes
Hydrauliköl in den Ventilraum 65 durch die Durchgangsbohrung
68 der Anschlagschraube 69 in der beschriebenen Weise gelei
tet und wirkt auf das andere Ende des Ventilkörpers 67 im
Ventilraum 65 ein. Damit werden beide Enden des Ventilkör
pers 67 mit den Lastdrücken des der Druckausgleichsbohrung
entsprechenden Stellgliedes und des Stellgliedes belastet,
zu dem das druckgewählte Hydrauliköl zugeführt wird, und der
Ventilkörper 67 wird zur Bewegung durch das Hydrauliköl an
der Hochdruckseite angestoßen, um so den Öffnungsabschnitt
an der Niederdruckseite zu sperren. Damit wird der Druck an
der Hochdruckseite angewählt.
Auf diese Weise entspricht der durch das abschließende Wech
selventil 66 angewählte Druck dem maximalen Lastdruck der
Lastdruckwerte aller Stellglieder. Dieses Hydrauliköl wird
dann um die Umfangsfläche des Ventilkörpers 67 geleitet,
fließt in den Wahl-Lastdruck-Übertragungs-Öldurchlaß 23
durch den Auslaßanschluß 74, und wird dann über den Öldurch
laß 23 in das Entlastungsventil geleitet, um den Pumpenaus
laßdruck (Primärdruck) für das Ölleitrohr 77 zu steuern.
Dies bedeutet, daß, falls der Druck des in das Entlastungs
ventil 22 geleiteten Hydrauliköls beispielsweise im Nieder
lastzustand aller Stellglieder ist, das Entlastungsventil 22
mit dem Öltank 8 verbunden wird, um Hydrauliköl zum Öltank
zurückzuführen, wodurch der Leistungsverbrauch der Hydraulik
pumpe 20 gesenkt wird. Falls andererseits der Druck des Hy
drauliköls einen Hochlastzustand eines Stellgliedes ent
spricht, wird die Verbindung mit dem Öltank 8 unterbrochen
und das aus der Hydraulikpumpe 20 austretende Öl, d. h. Hy
drauliköl mit hohem Druck, wird den entsprechenden Stellglie
dern zugeführt. Dabei weist das aus der Hydraulikpumpe 20
austretende Öl normalerweise einen höheren Druck auf als der
durch eine Einstellfeder angewählte hohe Druck des Entla
stungsventils 22.
Damit wird Hydrauliköl mit einem dem maximalen Lastdruck der
Stellglieder entsprechenden Druck im Speiseöldurchlaß 21 zu
geführt, und es kann die Vielzahl von Stellgliedern gleich
zeitig betätigt werden.
Die beschriebene Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung ist auf ein Monoblock-Richtungssteuerventil beschränkt wor
den. Sie kann jedoch genauso gut auf ein Stapel-Richtungs
steuerventil angewendet werden. Gegebenenfalls kann auch das
bei der beschriebenen Ausführung verwendete Lastrückschlag
ventil weggelassen werden.
Claims (10)
1. Steuerventil mit einem Ventilgehäuse (1), das folgendes
beinhaltet:
- a) einen mit einer Hydraulikpumpe (20) verbundenen Spei seöldurchlaß (21),
- b) eine Vielzahl von Steuerbohrungen (2, 3, 4), die in dem Ventilgehäuse (1) jeweils zum Speisen und Ablas sen von Drucköl zu bzw. von einem Stellglied ausgebil det sind und je einen gleitbar gelagerten Schieber (26) enthalten,
- c) eine Vielzahl von Druckausgleichsventilen (41), die an einem Ende mit dem Ausgangsdruck der Hydraulikpum pe (20) und am anderen Ende mit den Lastdrücken der Stellglieder beaufschlagbar sind, und
- d) Wechselventile (66) mit Ventilkörpern (67), die auf zwei Seiten mit den Lastdrücken von unterschiedlichen Stellgliedern beaufschlagbar sind, um nur das Drucköl unter dem höherem Druck durchzulassen, dadurch gekennzeichnet, daß
- e) in dem Ventilgehäuse (1) eine Vielzahl von Druckaus gleichsbohrungen (5, 6, 7), vorgesehen sind, die in einer Ebene und jeweils benachbart den Steuerbohrun gen (2, 3, 4) ausgebildet und in der gleichen Rich tung wie letztere angeordnet sind,
- f) in dem Ventilgehäuse (1) ein einzelner Wahl-Last druck-Übertragungs-Öldurchlaß (23) vorgesehen ist, der von dem einzelnen Speiseöldurchlaß (21) beabstan det und mit diesem in derselben Ebene ausgebildet ist,
- g) der Speiseöldurchlaß (21) und der Wahl-Lastdruck Übertragungs-Öldurchlaß (23) beide so angeordnet sind, daß sie je ein Ende jeder Druckausgleichsboh rung (5, 6, 7) rechtwinklig schneiden,
- h) die Druckausgleichsventile (41) am speiseöldurchlaß seitigen Ende und die Wechselventile (66) jeweils am anderen Ende der Druckausgleichsbohrungen (5, 6, 7) angeordnet sind,
- i) die Druckausgleichsventile (41) und die Wechselventi le (66) paarweise vorgesehen sind, und jedes dieser Paare ein Ende aufweist, das mit dem Lastdruck des dem jeweiligen Paar entsprechenden Stellgliedes beauf schlagbar ist, und
- k) ein Einlaß (77) für Drucköl weiterer Stellglied-Last drücke zum Beaufschlagen des anderen Endes des Wech selventils (66) und ein Auslaß (74) für auf der Hoch druckseite befindlichen Drucköl vorgesehen sind, die so ausgewählt beziehungsweise angeordnet sind, daß sie mit dem Wahl-Lastdruck-Übertragungs-Öldurchlaß (23) in Verbindung stehen.
2. Steuerventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (26), das diesem entsprechende Druckaus
gleichsventil (41) und das Wechselventil (66) in der
gleichen Ebene angeordnet sind.
3. Steuerventil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Speiseöldurchlaß (21) und der Wahl-Lastdruck-
Übertragungs-Öldurchlaß (23) parallel zueinander angeord
net sind.
4. Steuerventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckausgleichsbohrungen (5, 6, 7) parallel zu
einander angeordnet sind.
5. Steuerventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Speiseöldurchlaß (21) und der Wahl-Lastdruck-
Übertragungs-Öldurchlaß (23) jeweils so in dem Ventil
gehäuse (1) angeordnet sind, daß sie dieses durchdrin
gen, und daß diese Durchlässe (21, 23) jeweils an einer
ihrer Mündungen durch Verschlußstopfen (24, 25) ver
schlossen sind.
6. Steuerventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mündungen der Druckausgleichsbohrungen (5, 6, 7)
jeweils offen in der Endfläche des Ventilgehäuses (1)
ausgebildet sind, daß diese offenen Endabschnitte je
weils durch ein Wechselgehäuse (60) verschlossen sind,
und daß der Ventilkörper (67) im inneren Endabschnitt
dieses Wechselgehäuses (60) gelagert ist.
7. Steuerventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem inneren Endabschnitt des Wechselgehäuses (60)
ein mit dem Wahl-Lastdruck-Übertragungs-Öldurchlaß (23)
in Verbindung stehender Durchlaß (63) ausgebildet ist.
8. Steuerventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Ventilgehäuse (1) integral ein an den Wahl-
Lastdruck-Übertragungs-Öldurchlaß (23) angeschlossenes
Entlastungsventil (22) eingebaut ist, über das der Pum
penauslaßdruck der Hydraulikpumpe (20) in Abhängigkeit
von dem jeweils maximalen an einem Stellglied auftreten
den Lastdruck steuerbar ist.
9. Steuerventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der gleichen Ebene wie die Steuerbohrungen (2, 3,
4) zwei Ölablässe (9, 10) vorgesehen sind, die senkrecht
zu den Steuerbohrungen (2, 3, 4) und parallel zueinander
liegen und jeweils in Verbindung mit einem Öltank (8)
stehen.
10. Steuerventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerbohrungen (2, 3, 4), die Druckausgleichs
bohrungen (5, 6, 7), der Speiseöldurchlaß (21), der
Wahl-Lastdruck-Übertragungs-Öldurchlaß (23) und die Öl
ablässe (9, 10) jeweils senkrecht zu einer Endfläche des
Ventilgehäuses (1) verlaufen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9032988A JP2683244B2 (ja) | 1988-04-14 | 1988-04-14 | 制御弁 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3912390A1 DE3912390A1 (de) | 1989-10-26 |
DE3912390C2 true DE3912390C2 (de) | 1993-06-03 |
Family
ID=13995485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893912390 Granted DE3912390A1 (de) | 1988-04-14 | 1989-04-14 | Steuerventil |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5038671A (de) |
JP (1) | JP2683244B2 (de) |
DE (1) | DE3912390A1 (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0477370B2 (de) * | 1990-01-11 | 1998-11-04 | Hitachi Construction Machinery Co., Ltd. | Hydraulisches ventil |
JPH0768962B2 (ja) * | 1990-06-22 | 1995-07-26 | 株式会社ゼクセル | ロードセンシング機能付き方向切換弁 |
FR2672944A1 (fr) * | 1991-02-15 | 1992-08-21 | Bennes Marrel | Distributeur proportionnel et ensemble de commande d'une pluralite de recepteurs hydrauliques comportant pour chaque recepteur un tel distributeur. |
WO1993021446A1 (en) * | 1992-04-08 | 1993-10-28 | Kabushiki Kaisha Komatsu Seisakusho | Pressure oil supplying device |
US5377801A (en) * | 1992-12-09 | 1995-01-03 | Case Corporation | Control apparatus for a transmission and the like |
US5437216A (en) * | 1994-05-03 | 1995-08-01 | Leonard Studio Equipment, Inc. | Universal hydraulic valve |
US5715865A (en) * | 1996-11-13 | 1998-02-10 | Husco International, Inc. | Pressure compensating hydraulic control valve system |
US5878647A (en) * | 1997-08-11 | 1999-03-09 | Husco International Inc. | Pilot solenoid control valve and hydraulic control system using same |
US5890362A (en) * | 1997-10-23 | 1999-04-06 | Husco International, Inc. | Hydraulic control valve system with non-shuttle pressure compensator |
US5950429A (en) * | 1997-12-17 | 1999-09-14 | Husco International, Inc. | Hydraulic control valve system with load sensing priority |
JP4276491B2 (ja) * | 2003-08-04 | 2009-06-10 | 日立建機株式会社 | 方向切換弁ブロック |
EP1860327B1 (de) * | 2006-05-26 | 2009-12-02 | Hydrocontrol S.p.A. | Wegeventil mit Druckwaage |
JP5602074B2 (ja) * | 2011-03-16 | 2014-10-08 | カヤバ工業株式会社 | 制御弁 |
DE102014218753A1 (de) * | 2014-09-18 | 2016-03-24 | Robert Bosch Gmbh | Hydraulische Ventileinheit und hydrostatische Einheit mit einer solchen Vetileinheit |
CN104806594B (zh) * | 2015-04-23 | 2017-01-25 | 圣邦集团有限公司 | 一种具有油缸负载保持功能的多路阀 |
US10876552B2 (en) * | 2018-09-21 | 2020-12-29 | Eaton Intelligent Power Limited | Hydraulic fluid pressure compensator unit with integrated load sense and reverse flow checks |
CN109737111B (zh) * | 2019-01-28 | 2024-01-02 | 日照海卓液压有限公司 | 一种具有基于单向或双向液压锁同体补油功能的多路阀 |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3881512A (en) * | 1973-09-21 | 1975-05-06 | Koehring Co | Hydraulic control valve and pressure compensating mechanism therefor |
US4020867A (en) * | 1974-08-26 | 1977-05-03 | Nisshin Sangyo Kabushiki Kaisha | Multiple pressure compensated flow control valve device of parallel connection used with fixed displacement pump |
US3998134A (en) * | 1974-11-08 | 1976-12-21 | Tadeusz Budzich | Load responsive fluid control valves |
DE2514624C3 (de) * | 1975-04-03 | 1986-10-23 | Danfoss A/S, Nordborg | Steuereinrichtung für mindestens einen hydraulisch betriebenen doppeltwirkenden Verbraucher |
US4253382A (en) * | 1979-09-07 | 1981-03-03 | Eaton Corporation | Steering valve assembly for steering and brake system |
JPS5652605A (en) * | 1979-10-02 | 1981-05-11 | Nippon Air Brake Co Ltd | Pressure fluid circuit |
JPS5833402B2 (ja) * | 1979-10-06 | 1983-07-19 | 株式会社ナブコ | 圧力補償弁付方向切換弁 |
DE3302000A1 (de) * | 1983-01-21 | 1984-07-26 | Danfoss A/S, Nordborg | Hydraulisches schieberventil |
JPS59186502A (ja) * | 1983-04-07 | 1984-10-23 | イワサ,ソ−イング株式会社 | ボタン |
US4515181A (en) * | 1983-05-25 | 1985-05-07 | Caterpillar Tractor Co. | Flow control valve assembly wth quick response |
FR2562632B1 (fr) * | 1984-04-18 | 1986-12-12 | Bennes Marrel | Distributeur hydraulique du type proportionnel, avec prise d'informations concernant les plus fortes pressions dans les circuits d'utilisation |
JPS6110707A (ja) * | 1984-06-26 | 1986-01-18 | Norito Suzuki | 光ビ−ト測長装置 |
JPH0440053Y2 (de) * | 1984-12-18 | 1992-09-18 | ||
JP6110707B2 (ja) * | 2013-03-29 | 2017-04-05 | 大王製紙株式会社 | 端面に薬液が塗布されたトイレットロールの製造方法、端面に薬液が塗布されたトイレットロールの製造装置 |
-
1988
- 1988-04-14 JP JP9032988A patent/JP2683244B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1989
- 1989-04-05 US US07/333,581 patent/US5038671A/en not_active Expired - Fee Related
- 1989-04-14 DE DE19893912390 patent/DE3912390A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP2683244B2 (ja) | 1997-11-26 |
DE3912390A1 (de) | 1989-10-26 |
US5038671A (en) | 1991-08-13 |
JPH01266302A (ja) | 1989-10-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3912390C2 (de) | ||
DE3913460C2 (de) | Hydraulisches Umsteuerventil | |
DE112016002877T5 (de) | Integrierter Mehrfachventilverteiler | |
DE3745043C2 (de) | Strömungsmittelventilaufbau | |
DE60301986T2 (de) | Elektrisch betriebene hydraulische Stellvorrichtung mit positionsabhängiger Kraftrückkoplung | |
DE19537482A1 (de) | Hydraulischer Steuerblock | |
EP0777829B1 (de) | Elektrohydraulische steuereinrichtung für einen doppeltwirkenden verbraucher | |
EP1290351B1 (de) | Hydraulische steuereinrichtung | |
EP0103250B1 (de) | Steuerventil zur Flüssigkeitssteuerung | |
DE2228040A1 (de) | Steuerventil | |
DE3710699C1 (de) | Hydraulische Steuervorrichtung fuer eine Verbrauchergruppe | |
DE2304334C2 (de) | Steuervorrichtung für lastunabhängige Durchflussregelung | |
DE4396842C2 (de) | Steuerventilbaueinheit mit elektromagnetischem Dosierungs-Druckreduzierventil | |
DE3237103A1 (de) | Sicherheitsventil als lasthalteventil in der hebezeughydraulik | |
DE60203671T2 (de) | Ventilgehäuse | |
DE19948232A1 (de) | Wegeventilscheibe, insbesondere für ein mobiles Arbeitsgerät | |
DE3415621C3 (de) | Hydraulisches Mehrwege-Steuerventil | |
EP1069317B1 (de) | Wegeventilscheibe, insbesondere für ein mobiles Arbeitsgerät | |
DE1958200C3 (de) | Hydraulische Steuerventileinrichtung | |
DE3040041A1 (de) | Verteiler fuer einen hydraulischen kreis | |
DE102008059437B3 (de) | Hydraulisches Steuerventil mit zwei Steuerkolben für einen einseitig arbeitenden Differentialzylinder | |
EP0123088B1 (de) | Hydraulisches Wegeventil zum Steuern eines doppeltwirkenden Motors | |
EP1996820A1 (de) | Hydraulische ventilanordnung | |
DE3828025A1 (de) | Daempfungssystem fuer fluid-zylinder | |
DE1600731B2 (de) | Steuerschieber |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |