DE3912015C2 - - Google Patents
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- DE3912015C2 DE3912015C2 DE19893912015 DE3912015A DE3912015C2 DE 3912015 C2 DE3912015 C2 DE 3912015C2 DE 19893912015 DE19893912015 DE 19893912015 DE 3912015 A DE3912015 A DE 3912015A DE 3912015 C2 DE3912015 C2 DE 3912015C2
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- passenger compartment
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
- B60R21/16—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
- B60R21/164—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags combined with vehicle venting means for reducing or avoiding the passenger compartment overpressure during inflation
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Air Bags (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Personenkraftwagen
mit einem aufblasbaren Aufprallschutzkissen nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein gattungsgemäßer Gegenstand ist aus der DE-OS 21 31 479
bekannt. Nach dieser Schrift wird bei einem Unfall
sensorgesteuert eine aufblasbare Aufprallschutzvorrichtung und gleichzeitig eine an einer Fensterscheibe
angeordnete Sprengeinrichtung ausgelöst. Die
Sprengeinrichtung zerstört die Fensterscheibe, so daß innerhalb
des Fahrgastraumes ein durch die Gasbefüllung des
Gaskissens entstehender hoher Druck vermieden wird.
Durch die Zerstörung der Fensterscheibe bei einem Unfall
muß diese in nachteiliger Weise bei Wiederinstandsetzung
des Personenkraftwagens ersetzt werden.
Die DE 20 24 813 B2 beschreibt einen Kraftwagen mit Aufprallschutzvorrichtung,
bei dem der Innenraum nach außen
oder in andere Räume öffnende Ventile aufweist.
Die DE-OS 20 44 114 beschreibt ein Kraftfahrzeug mit
einem Gassack als Aufprallschutz, bei dem bei Betätigung
des Gassackes selbsttätig eine den Fahrgastraum
vergrößernde Klappe in Öffnungsstellung schwenkt. Ein rasches
Entfernen des Aufblasgases aus dem Fahrgastraum ist durch die vorstehend
beschriebenen Maßnahmen nicht gegeben.
Die DE-OS 21 15 302 beschreibt ein Fahrzeug mit einem
aufblasbaren Aufprallschutzkissen, bei dessen Betätigung
durch eine Strahlpumpe im Fahrgastraum ein Unterdruck erzeugt
wird. Diese Maßnahme erfordert ein zusätzliches Spezialaggregat.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Personenkraftwagen
mit einer Gassackeinheit so weiterzuentwickeln,
daß aus dem Gassack in den Fahrgastraum ausströmendes
Gas ohne Beschädigung von Fahrzeugteilen rasch in die
Außenumgebung abgeleitet wird, wobei der Aufwand möglichst
gering sein soll.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem kennzeichnenden
Merkmal des Anspruches 1 gelöst. Eine vorteilhafte Ausgestaltung
der Erfindung ergibt sich aus dem Unteranspruch.
Nach der Erfindung läßt sich in vorteilhafter Weise eine
am Personenkraftwagen bereits vorhandene Entlüftungsein
richtung dazu nutzen, aus dem gasdurchlässigen Gassack
ausströmendes Gas oder ein dadurch entstehendes Gasge
misch aus dem Fahrgastraum selbsttätig zu entfernen.
Somit entsteht für die Fahrzeuginsassen keine Geruchs
belästigung oder Rauchbildung durch das Gas oder das
Gasgemisch. Die Ansteuerung der Entlüftungseinrichtung
erfolgt zum Beispiel über einen ohnehin vorhandenen Sensor,
der auch die Gasbefüllung des Gassackes
auslöst.
Das Entfernen des Aufblasgases erfolgt mittels eines
Frischluftgebläses des Personenkraftwagens.
Damit kann in sehr kurzer Zeit durch
Einblasen von Frischluft oder bei Drehrichtungsumkehr
des Gebläses durch Absaugen des Gases aus dem Fahrgastraum
das Aufblasgas entfernt werden. Zweckmäßigerweise schaltet das Frischluftgebläse
hierfür in eine Stufe mit höchstem Luftdurchsatz.
Bei geöffneter Fensterscheibe und/oder geöffnetem
Schiebedach und betätigtem Frischluftgebläse wird das
Gas aus dem Fahrgastraum in vorteilhafter Weise besonders
schnell entfernt.
Claims (2)
1. Personenkraftwagen mit einem im Fahrgastraum bei
einem Unfall aufblasbaren Aufprallschutzkissen, wobei
der Fahrgastraum über eine, mittels eines Sensors
ansteuerbare Entlüftungseinrichtung mit der
Luft außerhalb des Fahrgastraumes in Verbindung
steht, dadurch gekennzeichnet, daß für das Entfernen
des aus dem teilweise gasdurchlässigen Schutzkissen
in den Fahrgastraum strömenden Aufblasgases ein bereits
vorhandenes und beliebig wiederverwendbares,
auf Absaugen umschaltbares Frischluftgebläse Verwendung
findet.
2. Personenkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei geöffneter Fensterscheibe und/oder
geöffnetem Schiebedach das Frischluftgebläse eingeschaltet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893912015 DE3912015A1 (de) | 1989-04-12 | 1989-04-12 | Personenkraftwagen mit einer airbageinheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893912015 DE3912015A1 (de) | 1989-04-12 | 1989-04-12 | Personenkraftwagen mit einer airbageinheit |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3912015A1 DE3912015A1 (de) | 1990-10-18 |
DE3912015C2 true DE3912015C2 (de) | 1993-05-06 |
Family
ID=6378516
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893912015 Granted DE3912015A1 (de) | 1989-04-12 | 1989-04-12 | Personenkraftwagen mit einer airbageinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3912015A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1989
- 1989-04-12 DE DE19893912015 patent/DE3912015A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3912015A1 (de) | 1990-10-18 |
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