DE391162C - Einrichtung zur Behandlung weiblicher Geschlechtsorgane mit Waerme - Google Patents

Einrichtung zur Behandlung weiblicher Geschlechtsorgane mit Waerme

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DE391162C
DE391162C DEE26828D DEE0026828D DE391162C DE 391162 C DE391162 C DE 391162C DE E26828 D DEE26828 D DE E26828D DE E0026828 D DEE0026828 D DE E0026828D DE 391162 C DE391162 C DE 391162C
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DE
Germany
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heat
tubes
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genital organs
female genital
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DEE26828D
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English (en)
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MAX WENDE
WILHELM EMKOW JUN
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MAX WENDE
WILHELM EMKOW JUN
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F7/00Heating or cooling appliances for medical or therapeutic treatment of the human body
    • A61F7/12Devices for heating or cooling internal body cavities
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/42Gynaecological or obstetrical instruments or methods
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B18/00Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body
    • A61B18/04Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating
    • A61B18/08Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating by means of electrically-heated probes
    • A61B18/082Probes or electrodes therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
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    • A61B2017/00022Sensing or detecting at the treatment site
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Description

  • Einrichtung zur Behandlung weiblicher Geschlechtsorgane mit Wärme. Es sind schon Apparate zur Einwirkung auf weibliche Geschrechtsorgane durch Wärme bekannt, bei denen zur Erzeugung der Hitze elektrische Heizkörper, die von Rohren eingesAloss#n sind, Verwendung finden.
  • Demgegenüber unterscheidet sich die vorliegende Erfindung dadurch, daß der in die Körperhöhle einzuführende Heizkörper von einem gitterförmigen Körper nach Art eines Spekulurns umgeben ist; dadurch wird erreicht, daß die Erwärmung der Geschlechtsorgane ausschließlich stattfindet durch erwärmte Luft. Die Einrichtung kann dabei so ausgeführt werden, daß der Heizdral-it umgeben ist von einem Glasrohr. Dadurch wird - weiter erreicht, ?laß eine Berührung des Heizdrahtes durch den ihn umgebenden Glaskörper vermieden wird.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt, Abb. 2 ebenfalls ein Längsschnitt nach II-11 der Abb. 3, bei dem der eine Teil etwas verschoben ist, Abb. 3 eine Ansicht von vorn und Abb. 4 ein Schnitt nach 1-1 der Abb. i. Der Apparat besteht aus einem gitterföriiiigen Körper nach Art eines Spekulums; dieser gitterfürmige Körper besteht aus dem Rippenhalter a, den Rippen b und den vordereil und mittleren Rippenstützpunkten c. Wesentlich ist dabei, daß dieser gitterförinige Körper aus Holz besteht. Diese gitterförmigen Körper sind bis jetzt aus Metall" Kautschuk oder Glas hergestellt worden. Alle diese Materialien eignen sich aber nicht; denn es hat sich gezeigt, daß bei der Verwendung von Metall die erzeugte Wärme den gitterförinigen Körper so stark erhitzt, daß die anliegenden Organe schädlich beeinflußt werden können. Nimmt man Kautschuk, so hat sieh gezeigt, daß er leicht abplatzt. Glas ist nicht brauchbar, weil es die Wärme zu sehr isoliert, und weiter, weil der Glaskörper voll ist und es schwierig und kostspielig ist, Höhlungen anzubringen, um die warme Luft durchtreten zu lassen, und schließlich liegt noch die Gefahr des Springens vor.
  • Es hat sich weiter gezeigt, daß nicht alle Holzsorten von gleicher Güte sind. Versuche haben ergeben, daß besonders afrikanisches Tangomauraholz geeignet isc In diesem gitterförrnigen Körper befindet sich der wärmeerzeugende Apparat. Die Wärme wird dabei erzeugt durch elektrische Erhitzung des Drahtes d. Dieser Draht befindet sich in zwei Röhren e, f, je eine für die Zu- und Ableitung. Die Röhren sind an beiden Enden offen, und die Überleitung des Drahtes von der einen Röhre zur anderen im gitterförinigen Körper geschieht durch eine Brücke g, beispielsweise aus Schiefer. An den Enden der Zuleitung enden die Drähte in einem Röhrenhalter h. Dieser Behälter ist mit einem Steckkontakti versehen zum Anschluß an die elektrische Leitung. Die Röhren sind dabei in bekannter Weise in dem Halter durch eine Asbestpackung voneinander isoliert und festgelegt. Durch diese Packung gehen die Zuleitungsdrähte'k hindurch.
  • Diese Röhren befinden sich im Innern einer weiteren Röhre 1. Diese Röhre ist an dem Halter der inneren Röhre befestigt mittels eines Fortsatzes m, in dein sie befestigt ist, beispielsweise mittels Asbestkitt. ' Weiter sind in den Haltern der Röhren öffnungen n- vorgesehen, die zum Zutreten der Außenluft dienen, um eine gewisse Ventilation zu ermöglichen. Die Röhren, sowohl die inneren als auch die äußeren, sind dabei vorteilhaft aus Quarzglas hergestellt. Die Verwendung von gewöhnlichem Glas hat den Nachteil, daß das Glas bei (len Temperaturen, denen es ausgesetzt ist, leicht schmelzen könnte; außerdem liegt die Gefahr des Springens, nanientlien bei plötzlicher Abkühlung, vor. Das wird durch die Verwendung des Quarzglases vermieden.
  • Die äußere Röhre, die geschlossen ist, hat den -\,-orteil, daß. die Wärmeübertragung dadurch gleichmäßiger wird; weiter ist dadurch eine bequeme Sterilisation möglich, da man nur (lie äußere Röhre sterilisieren muß, weil die inneren Röhren durch die äußere Röhre abgeschlossen sind.
  • Es ist wesentlich, daß zwischen dem gitterförmigen Körper und der äußeren Schutzröhre kein zu geringer Abstand besteht, um eine direkte Berührung mit der äußeren Röhre nach Möglichkeit zu vermeiden.
  • 'bereiter ist ein Thermometer o vorgesehen, das zwischen dem gitterfönnigen Körper und der äußeren Glasröhre liegt und durch den Wärmeröhrenhalter h und den Rippenhalter a dringt.
  • Der Apparat wird so in Betrieb gesetzt, daß der gitterförrnige Körper in die Scheide eingeführt wird, nachdem durch den Steckkontakt i eine Verbindung mit der Stromquelle hergestellt wird. Der Apparat wird dann in die Vagina eingeführt, und der Strom wird durch Abdrosseln so eingestellt, daß die gewünschte Wärme erzeugt wird, die durch das Thermometer von außen bequem abgelesen werden kann.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Behandlung weiblicher Geschlechtsorgane mit Wärme, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Körperhöhle einzuführende Heizkörper von einem gitterförmigen Körper nach Art eines Spekulums umgeben ist.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der gitterförmige Körper aus Holz besteht, vorteilhaft aus afrikanischem Tangomauraholz. 3. Ausführungsforin nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Röhren im Innern vorgesehen sind, von denen zwei Röhren (Iazu dienen, den wärmeerzeugenden Draht zu umgeben, und daß eine äußere geschlossene Röhre vorgesehen ist, die die beiden inneren Röhren als Schutzhülle und zur Regelung der Wärme umgibt.
DEE26828D 1921-07-05 1921-07-05 Einrichtung zur Behandlung weiblicher Geschlechtsorgane mit Waerme Expired DE391162C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3515692A1 (de) * 1985-05-02 1986-01-23 Günter 2071 Siek Straten Stossmassageprothese (fuer den unterleib)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3515692A1 (de) * 1985-05-02 1986-01-23 Günter 2071 Siek Straten Stossmassageprothese (fuer den unterleib)

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