DE391099C - Glaskoerper fuer Glaseisenbetondecken - Google Patents

Glaskoerper fuer Glaseisenbetondecken

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DE391099C
DE391099C DED42328D DED0042328D DE391099C DE 391099 C DE391099 C DE 391099C DE D42328 D DED42328 D DE D42328D DE D0042328 D DED0042328 D DE D0042328D DE 391099 C DE391099 C DE 391099C
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DED42328D
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GLASBAU DEUTSCHE GmbH
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GLASBAU DEUTSCHE GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/46Special adaptation of floors for transmission of light, e.g. by inserts of glass

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Glaskörper für Glaseisenbetondecken. Die Erfindung bezieht sieh auf Glaseisenhetondecken, bei welchen die mit seitlich vorspringenden Füßen versehenen Glaskörper mit Abstand aneinandergelegt und durch Ausfüllen der Fugen mit Beton miteinander verbunden werden. Durch die Erfindung wird bezweckt, die Füße der Glaskörper gegen Druckwirkungen und Spannungen der zwischen ihnen liegenden Betonfüllung zu schützen sowie Sprünge und Brüche der Fußteile der Glaskörper zu verhüten. Dieser Erfolg wird dadurch erzielt, daß der Unterteil der Glaskörper mit einem ihre Füße überdeckenden, widerstandsfähigen Rahmen aus Metall umgeben ist.
  • Hierhei kann die Anordnung so getroffen sein, daß die Rahmen, welche zweckmäßig durch einen senkrechten Schnitt in zwei Halbrahmen geteilt sind, die Füße der Glaskörper mit Ansätzen seitlich Untergreifen, um bei Beschädigungen den Füßen einen Halt geien Herabfallen zu gewähren.
  • Der jeden Glaskörper umgebende Rahmen kann ferner mit seitlich vorspringenden Traggliedern für _lie in die Fugen zti verlegenden Eiseneinlagen versehen sein.
  • Auf der Zeichnung zeigt Abb. i einen Schnitt nach der LinieA-B der Abb.2, die eine Draufsicht einer nach der Erfindung hergestellten Decke aus Glaseisenheton veranschaulicht. Abb.3 bis 5 zeiget in senkrechtem Schnitt die Stoßstellen zweier benachbarter Glaskörper mit ihren Rahmen in verschiedenen Ausführu.ngsforinen. Abb.6 zeigt die Draufsicht zweier aneinandergelegter Rahmen mit Traggliedern für die in die Fugen zu verlegenden Metalleinlagen.
  • Wie Abb. i und 2 zeigen, ist jeder Glaskörper i in seinem Unterteil mit einem seine Füße 2 überdeckenden, widerstandsfähigen Rahmen 3 aus Metall versehen. Der Rahmen 3 hat einen nach außen gekrümmt oder winkelförmig verlaufenden Querschnitt, so daß bei der Aneinanderlage je zweier Glaskörper i durch deren Seitenwände .I und die Seitenwände der Rahmen 3 nach unten abgeschlossene Fugen entstehen, die zur 'Verbindung der Glaskörper untereinander mit einer Schicht aus Beton ausgefüllt n@erden. Die Betonschicht 5 wird hierbei durch die Rahmen 3 gegen die Füße 2 der Glaskörper vollständig al-geschlossen, so daß die bei starken Wärnteschwankuttgen auftretenden Ausdehnungen der Betonfüllung keine schädliche Druckwirkung auf die Füße 2 der Glaskörper ausüben können. In die Fugen zwischen den Glaskörpern können in bekannter Weise Bewehrungseisen (@ eingelegt sein.
  • Nach Abb. 4. sind die Rahmen an ihrer Unterseite mit einem senkrechten Flansch ; versehen, während nach Abb. 5 seitlich vorspringende Ansätze 8 die Füße 2 der Glaskörper i untergreifen und diese dadurch 1.-ei Beschä-iigungen gegen Herabfallen sichern.
  • Die Rahmen 3 werden zweckmäßig mindestens an zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit Traggliedern 9, z. B. in Form hakenförmiger Stege, ausgestattet, die zur Aufnahme der in die Fugen zu verlegenden Bewehrungseisen 6 dienen und deren Lage sichern. Die Rahmen 3 werden ferner vorteilhaft geteilt, wie in den Abb. 2 und 6 durch rlie Unien io angedeutet ist.

Claims (3)

  1. PATEIVT-ANspRTTci1F: i. Glaskörper mit seitlich vorspringenden Füßen für Glaseisenbetonriecken, <1adurch gekennzeichnet, daß er in seinem unteren Teile mit einem seine Füße (2) überdeckenden, widerstandsfähigen Rahmen (3), beispielsweise aus Metall, umgeben ist.
  2. 2. Glaskörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zweckmäßig in zwei Halbrahmen geteilte Rahmen (3) rlie Füße (2) mit Ansätzen (8) seitlich untergreift.
  3. 3. Glaskörper nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3) mindestens an zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit seitlich vorspringenden Traggliedern (9) für die in die Fugen zu verlegenden Bewehrungseinlagen (6) versehen ist.
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