DE3909888A1 - Langfeldleuchte - Google Patents
LangfeldleuchteInfo
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- F21—LIGHTING
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- F21V17/00—Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
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Description
Die Erfindung betrifft eine Langfeldleuchte, insbesonde
re eine explosionsgeschützt oder schlagwettergeschützt
ausgebildete Langfeldleuchte, mit einem Gehäuse und einer
daran angebrachten transparenten Abdeckwanne, mit einer
dazwischen einfügbaren Dichtung und einer Vorrichtung zum
lösbaren Verbinden der Wanne mit dem Gehäuse, wobei die
Vorrichtung ein von außen betätigbares Getriebe zum An
trieb von in dem Gehäuse angeordneten Betätigungselemen
ten umfaßt, mit denen Verriegelungselemente zum Festlegen
der Wanne an dem Gehäuse zusammenwirken.
Langfeldleuchten der eingangs genannten Art, die den Vor
schriften für Explosionsschutz oder Schlagwetterschutz
genügen, benötigen ein Gehäuse mit einer Abdeckwanne,
welche dicht miteinander verbindbar sind, damit der Raum
innerhalb der Leuchte eine den Vorschriften entsprechende
erhöhte Sicherheit aufweist.
Bei bekannten Langfeldleuchten befinden sich an einer der
Längsseiten Scharniere, mit denen die Wanne am Gehäuse
abschwenkbar verbunden ist; an der anderen Längskante
sind mit Haken versehene, die Leuchte durchgreifende, mit
dem Gehäuse verbundene Schieber vorgesehen. An der Wanne
sind Zapfen angeordnet und wenn die längsverlaufenden
Schieber in ihrer Längsrichtung verschoben werden, dann
hintergreifen die Haken die Zapfen an der Wanne, so daß
eine dichte Verbindung zwischen der Wanne und dem Gehäuse
erzielt wird. Die Scharniere, die außerhalb des Gehäuses
bzw. der Wanne angeordnet sind, lassen dabei zumindest
auf dieser Seite wegen ihrer Geometrie nur eine bestimmte
unveränderliche Dichtkraft zwischen der Wanne und dem
Gehäuse zu und eine Nachstellbarkeit ist hier nicht mög
lich. Wenn die Dichtung zwischen Wanne und Gehäuse al
tern, besteht die Gefahr, daß dort Undichtigkeiten ent
stehen. Darüberhinaus besteht das Problem, daß insbeson
dere im Bereich der Scharniere bei längerdauernder Kraft
einwirkung im verschlossenen Zustand ein Kaltfluß des
Wannen- oder/und Gehäusematerials ebenfalls mit Ver
schlechterung der Dichtungswirkung eintritt. Weiterhin
ist zu befürchten, daß an der Wanne insbesondere im Be
reich der Scharniere durch Verbiegung der Wanne im Kraft
einleitungsbereich eine Spannungsrißkorrosion auftreten
kann, die schlußendlich zur Zerstörung der Wanne führt.
Gleichzeitig mit dem Verriegelungs- und Entriegelungsvor
gang wird ein im Inneren der Leuchte befindlicher Schal
ter betätigt, der die Lampenversorgung zuschaltet, wenn
die Verriegelung vorgenommen wird, und sie abschaltet,
wenn entriegelt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Langfeldleuchte der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Verbin
dung zwischen Wanne und Gehäuse auch nach längerer Ge
brauchsdauer abgedichtet bleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
als Verriegelungselemente mindestens ein im Gehäuse dreh
bar gelagerter Haken vorgesehen ist, die von den Betäti
gungselementen angetrieben im Verriegelungszustand mit
ihrem freien, hakenförmigen Ende gegen je einen Vorsprung
an der Wanne gedrückt sind und so die freien Kanten der
Wanne gegen das Gehäuse drücken.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
kann dahingehen, daß am Haken eine Feder angeordnet ist,
die den Haken in Richtung Zudrücken des Hakens gegen den
Vorsprung beaufschlagt, und daß an den Schieberelementen
Mittel vorgesehen sind, die beim Öffnen die Haken entge
gen der Kraft der Federn von dem Vorsprung wegdrücken und
beim Schließen die Federn freigeben, so daß über die Vor
sprünge die freien Kanten der Wanne gegen das Gehäuse
gedrückt sind.
Durch das Vorsehen der Federn an jedem Haken wird auch
dann eine Dichtung zwischen der Wanne und dem Gehäuse
bewirkt, wenn die Dichtelemente, die zwischen der Wanne
und dem Gehäuse eingesetzt sind, aufgrund einer Alterung
verspröden oder sich plastisch verformen und damit eine
Öffnung ins Innere der Wanne freigeben würden. Im End
effekt ist hierdurch eine Selbstnachspannung bewirkt, mit
der auch Toleranzen ausgeglichen werden können.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
kann dahingehen, daß die Drehachsen der Verriegelungsele
mente, also der Haken, parallel zur Erstreckungsrichtung
der Dichtungsflächen zwischen dem Gehäuse und der Wanne
verlaufen.
Eine besonders vorteilhafte Betätigung der Haken erfolgt
über Schieberelemente, wie sie an sich schon bekannt
sind. Zur Steuerung der Haken ist in vorteilhafter Weise
das den Schieberelementen zugewandte Ende jedes Hakens
mit an den Schieberelementen angeordneten, der Anzahl der
Haken entsprechende Anzahl von Steuerkulissen gekuppelt,
so daß beim Verschieben der Schieberelemente jeder Haken
in Verriegelungsstellung oder in Freigebestellung ver
schwenkt wird.
Dabei verläuft in vorteilhafter Weise die Steuerkulisse
etwa parallel zu der Achse und besitzt auch zwei Berei
che, die eine unterschiedliche Entfernung von der Dreh
achse einnehmen, und einen beide Bereiche verbindenden
Zwischenbereich, die das mit ihr gekuppelte Ende des Ha
kens führen.
Damit die Federn freigegeben werden können, ist die Steu
erkulisse als eine Nut ausgebildet, deren Seitenflächen
einen am Ende des Hakens befindlichen Zapfen zwischen
sich aufnehmen und führen, und der Nutgrund der Steuerku
lisse besitzt in besonders vorteilhafter Weise unter
schiedliche Abstände von der Drehachse der Haken, wobei
der Nutgrund des Bereiches der Nut, der die Lösestellung
des Hakens bewirkt, näher an der Drehachse des Hakens
angeordnet ist. Damit der Haken federnd gegen den Nut
grund gedrückt werden kann, um die Nachspannung bewirken
zu können, ist er in seine Längsrichtung verschieblich
gelagert.
Speziell durch diese Maßnahme wird eine Nachspannung in
besonders vorteilhafter Weise erleichtert.
Die Verriegelungselemente, die durch einzelne Haken ge
bildet sind, können auch durch eine durchgehende Schiene
gebildet werden, die in ihrem Querschnitt der Form jedes
Verriegelungselementes bzw. jedes Hakens entspricht; da
bei ist dann an der den Schieberelementen zugewandten
Kante der Schiene, welche Schiene ja in Längsrichtung der
Langfeldleuchte sich erstreckt, mindestens ein Zapfen
angeordnet, der in eine entsprechende Nut eingreift; die
Anzahl der Zapfen wird dabei von der Festigkeit des Mate
rials, aus dem das Verriegelungselement besteht, be
stimmt; möglicherweise können vier oder fünf Zapfen oder
Füße, die in die entsprechenden Nuten eingreifen, ausrei
chen.
Wenn mehrere Verschlußelemente, also mehrere einzelne
Haken vorgesehen sind, dann hat dies den Vorteil, daß bei
Ausfall eines der Verschlußverriegelungselemente die
Dichtwirkung der übrigen praktisch nicht beeinträchtigt
wird.
Weitere Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung
sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Anhand der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt sind, sollen die Erfindung so
wie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserun
gen der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer Langfeldleuchte,
wobei links der Mittellinie der geschlossene und
rechts der Mittellinie der geöffnete Zustand
gezeigt ist,
Fig. 2 eine Einsicht in das Gehäuse gem. Fig. 1, wobei
links der Mittellinie der geschlossene und
rechts der Mittellinie der geöffnete Zustand
gezeigt ist,
Fig. 3 eine Längsschnittansicht gem. Schnittlinie III-
III, ohne eingezeichneten Haken,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausge
staltung einer Langfeldleuchte,
Fig. 5 eine Einsicht in das Gehäuse der Langfeldleuchte
gem. Fig. 4,
Fig. 6 eine weitere Ausgestaltung einer Langfeldleuch
te, teilweise in Querrichtung geschnitten,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Hakens,
Fig. 8 eine Aufsicht auf einen Teilbereich eines Schie
bers,
Fig. 9 eine Schnittansicht gem. der Schnittlinie IX-IX,
Fig. 10 eine Aufsicht auf den Schieber gem. Fig. 8, von
unten,
Fig. 11 eine Aufsicht gem. Pfeilrichtung XI der Fig. 6,
eines Teilbereichs eines Schiebers,
Fig. 12 eine weitere Ausführungsform eines Schiebers,
teilweise dargestellt, im Bereich des Schieber
antriebes,
Fig. 13 eine Schnittansicht gem. der Schnittlinie XIII-
XIII der Fig. 12,
Fig. 14 eine Aufsicht auf den Schieber gem. Fig. 12, von
unten, ohne Verriegelungsgetriebe und
Fig. 15 eine Schnittansicht durch eine Langfeldleuchte
im Bereich einer Lasche zur Sicherung eines
Schieberelementes gegen Verschieben bei geöffne
ter Wanne.
Die Fig. 1 zeigt eine Langfeldleuchte 10, die ein wannen
förmiges Gehäuse 11 aufweist, an dessen Bodenteil 12
schräg und einen offenen stumpfen Winkel miteinander bil
dende Seitenwände 13 und 14 angeformt sind, die über
nicht bezeichnete Stirnwände verbunden sind, wodurch sich
eine Wannenform für das Gehäuse ergibt. Die Enden der
Seitenwände besitzen einen an der Wannenform umlaufenden
Rand 15 mit einer parallel zum Bodenteil 12 verlaufenden
Dichtfläche 16 und einer senkrecht dazu verlaufenden
Randfläche 17. Mit dem Gehäuse 11 ist eine Wanne 18 aus
klartransparentem, elektrisch isolierendem Material ver
bunden, die im Querschnitt eine U-Form aufweist, an deren
freien Randkanten eine in die gleiche Richtung wie die
U-Form der Wanne 18 offene, ebenfalls U-förmige Rinne 19
angeformt ist, die eine mit der Dichtfläche 16 zusammen
wirkende umlaufende Dichtung 20 aufnimmt. In der Wanne 18
angedeutet sind zwei nebeneinander liegende, parallel
verlaufende Leuchtstofflampen 21 und 22 aufgenommen (sie
he hierzu auch Fig. 4), die am Gehäuse 11 gehalten sind
und mittels im Gehäuse 11 befestigter elektrischer Kompo
nenten mit Strom versorgt werden.
Zur Verbindung der Wanne 18 mit dem Gehäuse 11 sind meh
rere hakenförmige Verriegelungselemente 23 vorgesehen,
die mittels eines Zapfens 24 am Gehäuse 11 drehbar gela
gert sind, wobei die Längsachse des Zapfens 24 parallel
zur Längserstreckung der Dichtung 20 bzw. der Dichtfläche
16 verläuft. Das hakenförmige Verriegelungselement 23
besitzt (wie jedes Verbindungselement) an seinem einen
Ende eine Verriegelungsnase 25, die mit der Wanne zusam
menwirkt, und an seinem anderen Ende eine Abkröpfung 26
mit einem Zapfen 27, der im Verriegelungszustand angenä
hert senkrecht zum Bodenteil 12 verläuft.
Am Bodenteil 12 ist ein Schieberelement 28 verschieblich
gelagert, wobei am Bodenteil 12 mehrere kreisförmige Füh
rungsvorsprünge 29 angeformt sind, die je ein Langloch 30
im Schieberelement 28 durchgreifen, die eine Verschiebung
in Längsrichtung der Leuchte 10 gestatten. Die Anzahl
dieser Führungen ist zumindest zwei, damit nur eine
Längsverschiebung, nicht aber eine Verdrehung des Schie
berelementes 28 gewährleistet ist.
In dem Schieberelement 28 befindet sich eine der Anzahl
der Verriegelungselemente 23 entsprechende Anzahl Nuten
31, die im wesentlichen in einem Winkel Alpha zur Längs
achse bzw. zur Längserstreckung des Schieberelementes 28
ausgerichtet sind, in welche Nuten die Zapfen 27 an den
Verriegelungselementen 28 eingreifen. Die Nuten 31 können
auch als die Schieberelemente durchgreifende Durchbrüche
ausgebildet sein, wie in Fig. 1 dargestellt.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, sind die Nuten 31 so den
hakenförmigen Verriegelungselementen 23 zugeordnet, daß
in der Verriegelungsstellung je der Zapfen 27 einen grö
ßeren Abstand D 1 von der benachbarten Längskante 32 des
Schieberelementes 28 einnimmt als in der anderen Stel
lung, bei der der Abstand D 2 ist. Jene Stellung wird er
reicht, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, durch Verschieben
des Schieberelementes 28 aus der Stellung 28 1 in die
Stellung 28 2 des Schieberelementes 28; die Indizes sollen
nicht zur Unterscheidung der beiden Schieberelemente die
nen, sondern lediglich andeuten, daß hier zwei unter
schiedliche Stellungen eingenommen worden sind. Links von
der Mittellinie ist die Wanne 18 mit dem Gehäuse 12 fest
verbunden, wogegen rechts, wenn also der Zapfen 27 den
kleineren Abstand von der Längskante 32 einnimmt, die
Lösestellung angedeutet ist, in der die Wanne 18 von dem
Gehäuse 12 und von den Verriegelungsnasen 25 gerade frei
kommen kann.
Die Verriegelungsnasen 25 der Verriegelungselemente 23
drücken auf die Bodenfläche der U-förmigen Rinne 19 der
Wanne 18. Dadurch wird die Krafteinleitung der Druckkraft
der Verriegelungsnasen 25 auf die Wanne besser über die
gesamte Länge der Rinne verteilt, und es ist festzustel
len, daß durch diese Einleitung der Kraft in die Wanne
Verbiegungen der Wannenschale im wesentlichen vermieden
sind. Dadurch vermeidet man auch Spannungsrißkorrosionen
insbesondere durch Dehnungen auf den Außenflächen der
Wanne. Man kann festhalten, daß die Krafteinleitung um so
besser ist, je näher die Verriegelungsnase 25 an der In
nenfläche der Wanne liegt.
Die Verriegelungselemente 23 bzw. die Zapfen 24 sind an
einem podestartigen Vorsprung 33 an der Innenfläche der
Seitenwände 13 und 14 gelagert.
Auf dem in Fig. 1 und 2 beschriebenen Verriegelungsprin
zip basieren alle im folgenden näher erläuterte weitere
Ausführungsformen der Erfindung.
Es sei nun Bezug genommen auf die Fig. 4.
Die dort gezeigte Langfeldleuchte 40 besitzt ein Gehäuse
41, das im Grundaufbau dem Gehäuse 11 der Fig. 1 ent
spricht und ein Bodenteil 42 sowie Seitenwände 43 und 44
mit einem daran anschließenden Rand 45 aufweist. Mit die
sem Gehäuse 41 ist die Wanne 18 verbunden. Innerhalb der
Wanne 18 befinden sich die beiden Leuchtstofflampen 21
und 22, denen Reflektoren 51 und 52 zugeordnet sind.
Am Bodenteil 42 springt ein dem Vorsprung 29 entsprechen
der zylinderförmiger Vorsprung 49/46 vor, der einen kra
genartigen Fortsatz 47 aufweist, der zur Führung eines
Schieberelementes 48 dient. An den Längskanten des Schie
berelementes 48 sind senkrecht zu der durch das Schieber
element 48 gebildeten Ebene in Richtung zur Wanne 18 Vor
sprünge 49 angeformt, die auf ihrer Außenfläche - bezogen
auf das Schieberelement 48 - je eine Kulissenfläche 50
aufweisen bzw. bilden, dergestalt, daß der Abstand der
Kulissenfläche 50 sich von der Mittelachse M-M des Schie
berelementes 48 in Richtung der Längskanten verändert; an
der Längskante 54 sind zur Bildung der Kulissenflächen
Rücksprunge 55 vorgesehen, deren innerer, also der Mit
tellinie nächstgelegener Abschnitt 53 über eine Schräg
fläche 56 zur Längskante 54 übergeht.
Als Verriegelungselemente sind den Verriegelungselementen
23 entsprechende Verriegelungselemente 57 vorgesehen.
Diese Verriegelungselemente 57 besitzen an einem ihrer
Enden eine Verriegelungsnase 58 und am entgegengesetzen
Ende eine angenähert parallel zum Schieberelement bzw.
zur Bodenplatte 42 verlaufende Steuernase 59, wobei die
Längserstreckung des Verriegelungselementes ähnlich wie
die des Verriegelungselmentes 23 angenähert parallel zu
der benachbarten Seitenwand 13 bzw. 14 oder 43/44 ver
läuft. Im mittleren Bereich zwischen der Verriegelungsna
se und der Steuernase besitzt das Verriegelungselement
einen annähernd trapezförmigen oder dreieckförmigen Kör
per, der eine der Seitenwand benachbarte Basisebene 61
und zwei ein Dreieck damit bildende Oberkanten 62 und 63,
die eine Ecke 64 miteinander bilden, wogegen die Basis
ebene 61 mit der Verriegelungsnase 51 eine zweite Ecke 65
bildet, welche Ecke 65 auf der Innenfläche der Seitenwand
40 bzw. auf den Innenwänden der Seitenwände 43 und 44
sich drehen kann.
Senkrecht an dem Bodenteil 42 des Gehäuses 41 sind an den
Übergängen zwischen dem Bodenteil 42 und den Seitenwänden
43 und 44 je eine senkrecht dazu verlaufende Führungswand
66 angeformt, die Durchbrüche 67 besitzt, durch die die
Steuernasen 59 der Verriegelungselemente 58 hindurch
greifen. Der Körper 60 des Verriegelungselementes be
sitzt, ausgehend von der Basiskante 61, eine Vertiefung
68, in der eine Druckfeder 69 eingesetzt ist. Durch die
Druckfeder, in Verbindung mit der Steuernase 59, wird das
Verriegelungselement bzw. werden die Verriegelungselemen
te an Ort und Stelle gehalten.
Die Steuernase 59 wirkt mit dem Rücksprung 55 so zusam
men, daß beim Verschieben in die Doppelpfeilrichtung P
die Steuernase 59 einmal in den Rücksprung 55 hinein
greift und zum anderen auf der Außenfläche bzw. Außensei
te der Längskante 54 aufliegt. Wenn sich die Steuernase
59 innerhalb des Rücksprunges 55 befindet, dann ist dies
die dick ausgezogene Verriegelungsstellung, in der die
Wanne 18 mit der Rinne 19 gegen die Dichtfläche am Rand
45 gedrückt wird, welche Dichtfläche der Dichtfläche 16
entspricht. Wenn sich die Steuernasen 59 auf der
Außenfläche oder der Außenseite der Längskante 54 befin
den, dann nehmen diese die strichlierte Lage (s. Fig. 4)
ein, die die Lösestellung ist.
Zur Verbindung der Wanne mit dem Gehäuse ist an der Wanne
ein Filmscharnier 70 angeformt, welches mit dem Gehäuse
41 im Bereich der Seitenwand 43 mittels einer Schrauben
verbindung 71 befestigt ist. Selbstverständlich sind meh
rere derartiger Filmscharniere 70 auf der in der Fig. 4
dargestellten rechten Seite vorhanden.
Die Verschiebung des Schieberelementes 48 in Pfeilrich
tung P erfolgt mittels eines Zahnradgetriebes. Zu diesem
Zweck besitzt die Seitenwand 43 in der Mitte der Lang
feldleuchte 40 einen Einzug 72, der einen Wandabschnitt
73 aufweist, der senkrecht zum Bodenteil 42 verläuft.
Durch eine Bohrung 74 in diesem Wandabschnitt ist ein
Antriebszapfen 75 abgedichtet hindurchgeführt.
Der Antriebszapfen besitzt an seinem einen Ende eine
Vierkantprofilierung 76, an der ein radialer Bund 77 an
schließt, mit dem der Antriebszapfen 75 gegen die Außen
fläche der Wandung 73 zum Anliegen kommt. Das andere,
innerhalb des Gehäuses 41 befindliche Ende des Antriebs
zapfens besitzt ein Zahngetriebeelement 77, welches mit
einer zahnstangenartigen Ausgestaltung 78 am Schieberele
ment 48 zusammenwirkt, wie weiter unten näher anhand ei
nes anderen Ausführungsbeispiels der Langfeldleuchte be
schrieben werden soll. Die Wirkungsweise ist so, daß bei
Verdrehen des Antriebszapfens 75 mittels eines auf das
Vierkantprofil 76 aufsteckbaren Werkzeuges über das Zahn
getriebeelement 77 und die zahnstangenartige Ausgestal
tung 78 das Schieberelement 48 in Pfeilrichtung P hin und
her verschoben werden kann. Die Führung des Schieberele
mentes 48 erfolgt dadurch, daß in dem Schieberelement
Langlöcher 79 vorgesehen sind, durch die ein in den Vor
sprung 46/47 eingeschraubter Schraubenbolzen 80 mit einer
Führungsscheibe 81 das Langloch 79 durchgreift und so zu
einer Führung dient, wie oben beschrieben.
Die Fig. 6 zeigt eine Langfeldleuchte 82, die das Gehäuse
11 und die Wanne 18 umfaßt; innerhalb des Gehäuses 11 ist
parallel zu diesem ein Schieberelement 83 angeordnet,
welches mehrere Nuten 84 (s. weiter unten) aufweist, in
welche ein Fuß 85 je eines Verriegelungselementes 86 ein
greift. Das Verriegelungselement 86 besitzt einen mit
parallel verlaufenden Längsseiten seitlich begrenzten
Körper 87, an dessen einem Ende eine Verjüngung 89 mit
einer Verriegelungsnase 90 angeformt ist, wogegen am an
deren Ende ein L-förmiger Fuß 91, der dem Fuß 84 etwa
entspricht, angeformt und angebracht ist. Der L-förmige
Fuß besitzt einen L-förmigen freien Schenkel 92, der etwa
in die entgegengesetzte Richtung wie die Verriegelungsna
se 90 am Fuß 91 angeformt ist. Innerhalb des Körpers 87
ist eine längliche Ausnehmung 88 eingebracht, die an ih
rem verriegelungsnasenseitigen Ende eine Abrundung 93 und
an ihrem fußseitigen Ende eine Auflagefläche 94 mit einem
daran angreifenden Führungszapfen 95 aufweist; innerhalb
der Ausnehmung 88 ist eine Druckfeder 96 aufgenommen, die
durch den Führungszapfen 95 geführt ist. An den Seiten
wänden 13 und 14 des Gehäuses 10 sind Vorsprünge 33 (s.
Fig. 1) vorgesehen, die den Zapfen 24 tragen, der die
Ausnehmung 88 durchgreift (s. Fig. 4, strichliert ge
zeigt). Die Druckfeder 96 stützt sich einerseits gegen
die Auflagefläche 94 und andererseits gegen die Achse
bzw. den Zapfen 24 ab.
Die Fig. 11 zeigt eine Aufsicht auf das Schieberelement
83 mit der Nut 84, welche, wie aus der Fig. 6 ersicht
lich, im Querschnitt eine L-Form aufweist, die bezogen
auf die Mittelachse des Schieberelementes 83 so geformt
ist, daß sie einen L-förmigen Bereich 84 1, der näher der
Mittelachse ist, und einen L-förmigen Bereich 84 2, der
von der Mittelachse des Schieberelementes 83 weiter ent
fernt ist, besitzt.
Die Fig. 8, 9 und 10 zeigen ein speziell ausgebildetes
Schieberelement, dessen Form auf der Form des Schieber
elementes 83 basiert.
Das Schieberelement 97 besitzt einen langgestreckten zen
tralen Bereich 98, an dem beidseitig flügelartig eine der
Anzahl der Verriegelungselemente entsprechende Anzahl von
Schieberflügeln 99 und 100 angeformt sind, in denen den
L-förmigen Nuten 84 entsprechende L-förmige Nuten 101
angeformt bzw. eingebracht sind. Wie aus Fig. 9 ersicht
lich, ist der Nutgrund 102 in einer der Verschieberich
tungen geneigt ausgebildet, so daß der Nutgrund in dem
Bereich, der weiter von der Mittelachse M-M des Schieber
elementes 97 entfernt ist, bezogen auf die Drehachse oder
den Drehzapfen 24 weiter entfernt ist, als der Nutgrund
102 im Bereich 101 2 der Nut 101, der näher an der Mittel
linie M-M liegt als der andere Bereich 101 1. Wenn der
L-förmige Fuß 91 in der Nut 101 gleitet, dann wird
gleichzeitig mit der Verriegelung eine Freigabe der
Druckfeder 96 erreicht, so daß eine dauernde Nachspannung
des Dichtungsdruckes der Dichtung 20 bewirkt wird.
Das Zahngetriebe, welches weiter oben dargestellt ist,
ist in den Fig. 12 bis 14 im Detail gezeigt. Man erkennt
das Schieberelement 97, an dem ein nischenartiges Abteil
103 durch senkrecht zu dem Schieberelement 97 und paral
lel dazu verlaufende Wände 104 und 105 abgeteilt ist. Die
Fig. 12 zeigt den Antriebszapfen 75 mit dem Vierkantpro
fil 76 und dem Zahngetriebeelement 77. Dieses
Zahngetriebelement 77 besitzt einen halbzylindrischen
Bereich 106, an dem zwei Zahnsegmente 107 und 108 ange
formt sind, die radial von dem Mittelpunkt des Halbzylin
ders 106 aus vorspringen und dadurch zwischen sich einen
Einschnitt 109 aufweisen, der einem Einschnitt in einem
Malteserkreuz entspricht. An der parallel zum Schieber
element 97 verlaufenden Wand sind zwei Durchbrüche 110
und 111 vorgesehen, die einen mittleren Steg 112 zwischen
sich nehmen; in die Durchbrüche 110 und 11 greifen die
beiden Zahnsegmente 107 und 108 ein und bei Verdrehen des
Antriebszapfens 75 nehmen die Zahnsegmente 107 und 108
jeweils den Steg 112 mit, entweder nach links oder nach
rechts, wodurch eine Verschiebung des Schieberelements 97
und damit eine Verstellung der Verriegelungselemente be
wirkt wird.
Diese Ausführung mit den Verriegelungselementen mit Fe
dern ist die günstigste Ausführung, da diese zum Aus
gleich der Toleranzen und zur Verhinderung einer Ver
schlechterung der Dichtigkeit dienen.
Die Fig. 3 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Nut, wie
sie beispielsweise bei einem Verriegelungselement ähnlich
dem Verriegelungselement 86 Anwendung finden könnte, an
dem anstatt eines Fußes 91 ein dem Zapfen 27 entsprechen
der Zapfen angebracht wäre. Die Nut, hier die Nut 31, hat
unterschiedliche Tiefen; dort wo der Abstand der Nut 31
von der Drehachse des Verriegelungselementes d 1 beträgt,
ist die Nut 31 mit einem tieferen Abschnitt 31 1, und dort
wo der kürzere Abstand d 2 ist, die Nut einen Abschnitt
31 2 mit geringerer Tiefe versehen. Wenn das Verriege
lungselement in Verriegelungsstellung verbracht wird,
dann gleitet der Zapfen 27 auf dem Nutgrund der Nut 31
(Fig. 3) entlang und gelangt aus der Freigebestellung,
bei der das Verriegelungselement entgegen der Kraft der
Druckfeder 86 von der Rinne 19 abgehoben ist, in die
Stellung, in der die Feder 96 wirkt.
Bei den normalen Langfeldleuchten ist mit dem Schieber
bzw. mit den Schieberelementen verbunden ein elektrischer
Schalter (nicht näher dargestellt), mit dem die Stromzu
führung zu den Leuchtstofflampen dann unterbrochen wird,
wenn die Wanne geöffnet werden soll. Bei den bekannten
Langfeldleuchten kann manchmal die Möglichkeit gegeben
sein, daß die Schieberelemente auch bei geöffneter Wanne
verschoben werden können. Die Ausführung nach Fig. 15
soll dies vermeiden. Zu diesem Zweck sind an der Wanne
18, insbesondere an der Innenseite der Rinne 19, wenig
stens zwei Laschen 115 befestigt, die entlang der Seiten
fläche 14 verlaufen und am inneren Ende, also an dem dem
Bodenteil 12 zugewandten Ende eine L-förmige Abwinkelung
116 aufweisen. Diese Abwinkelung 116 kann ein Zapfen oder
eine Feder sein, die in eine entsprechende Nut 117 oder
Durchbrechung an dem Schieberelement 28 eingreifen kann.
An der Innenfläche der Seitenwand 14 befinden sich pilz
förmige Führungselemente (Pilze) 118, die durch je ein
Langloch 119 in den Laschen 115 durchgreifen. Diese Pilze
118 dienen auch zur Führung der Laschen 115 an der Innen
fläche der Seitenwand. Wenn die Wanne 18 geöffnet wird,
dann wird sich die Rinne 19 von der Dichtfläche 16 des
Randes 15 entfernen und zieht auf diese Weise die Laschen
115 in Pfeilrichtung Q. Dadurch gelangen die Abwinkelun
gen 116 in die Nuten 117 und, da ein Abheben der Wanne 18
soweit nur möglich ist, wie es der Länge der Langlöcher
119 entspricht, verbleiben die Abwinkelungen 116 in der
Nut und im geöffneten Zustand der Wanne kann wegen der
Zusammenwirkung zwischen Nuten 117 und Abwinkelungen 116
das Schieberelement nicht verschoben werden. Dadurch ist
ein Einschalten des Schalters bei geöffneter Wanne 18
nicht möglich. Das Eingreifen der Abwinkelungen 116 in
die Nuten 117 erfolgt schon dann, wenn der Abklappvorgang
der Wanne gerade eingeleitet wird, damit eine "Überli
stung" verhindert wird.
In der Fig. 15 ist lediglich eine Lasche 115 dargestellt;
selbstverständlich sind so viele Laschen vorhanden, wie
es dem Gewicht der Wanne entspricht.
In Fig. 15 ist angedeutet, daß die Lasche 115 bzw. die
Laschen 115 an dem innenliegenden Schenkel der Rinne 19
befestigt sind. Es besteht natürlich die Möglichkeit,
diese Lasche bzw. diese Laschen an der Wanne zu verra
sten, beispielsweise durch entsprechende Rastnasen am
Ende der Lasche 115.
Claims (13)
1. Langfeldleuchte mit einem Gehäuse und einer daran
angebrachten transparenten Abdeckwanne, mit einer dazwi
schen einfügbaren Dichtung und einer Vorrichtung zum lös
baren Verbinden der Wanne mit dem Gehäuse, wobei die Vor
richtung ein von außen betätigbares Getriebe zum Antrieb
von wenigstens einem in dem Gehäuse verlaufenden Betäti
gungselement umfaßt, mit denen wenigstens ein Verriege
lungselement zum Festlegen der Wanne an dem Gehäuse zu
sammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß als Verriege
lungselemente (23, 57, 86) im Gehäuse (11) drehbar gela
gerte Haken vorgesehen sind, die von den Betätigungsele
menten (28, 48, 83, 98) angetrieben im Verriegelungszu
stand mit ihrem freien, hakenförmigen Ende (25, 58, 90)
gegen je einen Vorsprung an der Wanne (18) gedrückt sind
und so die freie Kante der Wanne (18) gegen das Gehäuse
(11) drücken.
2. Langfeldleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß an jedem Haken (57, 86) eine Feder (69, 96)
angeordnet ist, die den Haken in Richtung Zudrücken des
Hakens gegen den Vorsprung an der Wanne (18) beauf
schlagt, und daß an den Betätigungselementen (28, 48 ...)
Mittel vorgesehen sind, die beim Öffnen die Haken entge
gen der Kraft der Feder von dem Vorsprung wegdrücken und
beim Schließen die Federn freigeben.
3. Langfeldleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehachsen (24) der Verriege
lungselemente (Haken) parallel zur Längserstreckung des
Gehäuses (11) bzw. der Wanne (18) verlaufen.
4. Langfeldleuchte nach einem der vorigen Ansprüche,
bei der das wenigstens eine Betätigungselement als am
Gehäuseboden verschiebbar geführtes Schieberelement aus
gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das den Schie
berelementen (28, 48, 98) zugewandte Ende jedes Verriege
lungselements (23, 57 ...) mit an den Schieberelementen
(28, 48 ...) angeordneten Steuerkulissen (27, 31, 49, 84)
gekuppelt sind, welche in ihrer Anzahl der Anzahl der
Verriegelungselemente entsprechen, so daß beim Verschie
ben der Schieberelemente jedes Verriegelungselement in
Verriegelungsstellung oder in Freigabestellung ver
schwenkt wird.
5. Langfeldleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuerkulissen (31 ...) in Richtung der
Drehachsen (24 ...) der Verriegelungselemente (23, 57)
verlaufen, zwei Bereiche, die eine unterschiedliche Ent
fernung von der Drehachse einnehmen, und eine beide Be
reiche verbindenden, in einem Winkel zu den Drehachsen
verlaufenden Zwischenbereich aufweisen, welche Bereiche
das mit ihren gekuppelten Ende jedes Verriegelungselemen
tes führen.
6. Langfeldleuchte nach einem der vorigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkulisse (31, 84)
durch eine Nut gebildet ist, deren Seitenflächen einen am
Ende des Verriegelungselementes befindlichen Zapfen (27,
91, 92) zwischen sich nehmen und führen.
7. Langfeldleuchte nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Nutgrund der Steuerkulisse (31, 84) un
terschiedliche Abstände von den Drehachsen (24) der Ver
riegelungselemente aufweist, wobei der Nutgrund des Be
reiches der Nut, der die Lösestellung des zugehörigen
Verriegelungselementes bewirkt, näher an der Drehachse
des Verriegelungselementes angeordnet sind, daß die Dreh
achse des Verriegelungselementes parallel verschiebbar
ist bzw. umgekehrt und daß das Verriegelungselement
federnd gegen den Nutgrund gedrückt ist.
8. Langfeldleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (84) im Querschnitt
eine L-Form aufweist und daß das benachbarte Ende jedes
Verriegelungselementes (86) einen L-förmigen Fuß (91, 92)
aufweist, der in der L-förmigen Nut geführt ist.
9. Langfeldleuchte nach einem der vorigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verriegelungselement
(57) in seinem mittleren Bereich eine zur benachbarten
Seitenwandung (44) offene Vertiefung (68) aufweist, in
der eine Druckfeder (69) angeordnet ist, daß an dem
schiebeelementseitigen Ende jedes Verriegelungselementes
(57) eine Steuernase (59) angeformt ist, die mit einer
Kulissenfläche (49) am Schieberelement (48) zusammen
wirkt, wobei die Steuernase (59) zu ihrer Führung einen
Durchbruch (67) an einem Vorsprung (66) an dem Bodenteil
(42) des Gehäuses (41) durchgreift.
10. Langfeldleuchte nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß mit der Wanne (18) wenigstens eine Lasche
(115) fest verbunden ist, an deren gehäusebodenseitigem
Ende eine Abwinkelung (116) angeformt ist, mit der die
Lasche zwischen das Bodenteil (12) und das Schieberele
ment (28) greift, und daß am Schieberelement (28) wenig
stens eine Nut (117) vorgesehen ist, in die bei geöffne
ter Verriegelungsstellung und bei der Schieberelemente
stellung offen die Abwinkelung beim Abnehmen der Wanne
eingreift und in diesem Zustand ein Verschieben des
Schieberelementes verhindert.
11. Langfeldleuchte nach einem der vorigen Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberelement mittels
eines Zahnradantriebes antreibbar ist.
12. Langfeldleuchte nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gehäuse von einem Antriebszapfen
durchgriffen ist, dessen inneres Ende mit zwei radial
verlaufenden Zahnsegmenten versehen ist, die jeweils in
eine Ausnehmung am Schieberelement angreifen und so eine
formschlüssige Verbindung zwischen Schieberelement und
Antriebszapfen bei dessen Drehung bewirken.
13. Langfeldleuchte nach einem der vorigen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement
als Schiene ausgebildet ist, und daß an der dem Schieber
element zugewandten Kante wenigstens ein Zapfen oder ein
Fuß angeformt ist, der in die zugehörige Mut im Schieber
element eingreift.
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