DE3909567A1 - Rammbohrgeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Rammbohrgerät mit einem in einem
Gehäuse axial verschiebbaren Schlagkolben, dessen Vor- und
Rückbewegung durch eine in einen Zylinderraum des Schlagkol
bens eingreifende, an einen Versorgungsschlauch angeschlos
sene Steuerhülse und eine oder mehreren korrespondierenden
Steueröffnungen im Schlagkolben gesteuert wird.
Ein derartiges Rammbohrgerät ist in der deutschen Patent
schrift 23 40 751 beschrieben. Bei diesem Rammbohrgerät
durchdringt die Steuerhülse ein gehäusefestes Führungs
glied, und während des Betriebs gewährleisten Anschläge des
Führungsgliedes und der Steuerhülse eine axiale Arretie
rung. Die Steuerhülse weist eine von außen leicht lösbare
Dreharretierung auf, wobei durch Drehen der Steuerhülse das
oder die Anschläge des Führungsgliedes oder der Steuerhülse
in eine axial fluchtende Lage mit einer oder mehreren
Längsaussparungen der Steuerhülse oder des Führungsgliedes
gebracht werden, so daß sich die Steuerhülse axial verschie
ben läßt. Zum Umsteuern ist es notwendig, zunächst die
Dreharretierung zu lösen, beispielsweise durch Zug an einem
mitgeführten Seil, und anschließend die Steuerhülse gezielt
gegenüber dem Führungsglied zu verdrehen, dann zu verschie
ben und schließlich wieder zu arretieren.
Im Betrieb hat sich bei diesem Rammbohrgerät herausge
stellt, daß es sich besonders dann, wenn es weit in das
Erdreich vorgedrungen ist, nur sehr schwer von Rücklauf auf
Vorlauf umsteuern läßt. Die Steuerhülse muß nämlich im
drucklosen Zustand über die volle Länge der Erdbohrung
mittels des Versorgungsschlauches in die vordere Position
geschoben werden. Hierbei hat sich gezeigt, daß dies nur
schwierig durchzuführen ist, insbesondere dann, wenn die
Bohrung bei rolligen, nachgiebigen Böden zum Teil eingefal
len ist. Das nur im absolut drucklosen Zustand mögliche
Umschalten von Rücklauf auf Vorlauf wirkt sich insbesondere
in wasserhaltigen Böden nachteilig aus, da in das zum
Umsteuern abgeschaltete Gerät schnell Wasser und Schmutz
eindringen und das Gerät dann nicht mehr anspringt. Nachtei
lig ist weiterhin, daß ein Umsteuerseil nachgezogen werden
muß, das leicht hängenbleiben und dann ein ungewolltes
Umsteuern hervorrufen oder reißen kann.
Schließlich läßt sich die Steuerhülse über die seilbetätig
te Dreharretierung nur schwierig durch Drehen des Versor
gungsschlauchs entriegeln bzw. verriegeln, insbesondere
wenn die Erdbohrung bereits sehr tief ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rammbohrgerät
der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß ein Umsteu
ern unter Druck ohne fernbetätigte Arretierungen möglich
ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Rammbohrgerät der eingangs
erwähnten Art dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Steu
erhülse sowohl axial als auch auf Drehung beaufschlagt ist,
Axial- und Drehanschläge aufweist und in einer am rückwärti
gen Ende des Gehäuses angeordneten Führungshülse drehbar
und axial verschiebbar geführt ist. Damit läßt sich errei
chen, daß die Lage der Steuerhülse im verriegelten und
entriegelten Zustand genau definiert ist. Zum Umsteuern von
Vorwärts- auf Rückwärtslauf wird die begrenzt drehbar in
der Führungshülse angeordnete Steuerhülse mittels des Ver
sorgungsschlauchs um ein bestimmtes Bogenmaß von einem Dreh
anschlag zum anderen Drehanschlag verdreht und dadurch in
Axialrichtung entriegelt.
Es empfiehlt sich, daß eine die Steuerhülse beaufschlagende
zylindrische Schraubenfeder zwischen der Steuerhülse und
der Führungshülse unter Torsionsvorspannung drehfest ange
ordnet ist. Mittels der zylindrischen Schraubenfeder, die
mit ihren Enden in der Steuerhülse und in der Führungshülse
unter Torsionsvorspannung festgelegt ist, läßt sich sowohl
die axiale Vorspannung als auch die Torsionsvorspannung der
Steuerhülse gewährleisten. Die axiale Vorspannung durch die
Feder ist so bemessen, daß die Steuerhülse bei voller
Druckbeaufschlagung die Federvorspannung überwindet und die
Steuerhülse nach rückwärts verschiebt. Nachdem die Steuer
hülse auf den ein weiteres Verschieben verhindernden Axial
anschlag aufgetroffen ist, dreht die unter Torsionsvorspan
nung stehende Feder die Steuerhülse zurück in die Verriege
lungsstellung, die von einem entsprechenden Drehanschlag
definiert wird.
Um von Rückwärtslauf auf Vorwärtslauf umzusteuern, wird der
wirksame Druck soweit vermindert, bis die axiale Feder
vorspannung größer ist als der auf die Steuerhülse in ent
gegengesetzter Richtung wirkende Druck. Die Steuerhülse
kann nach dem Entriegeln somit durch Drehen des Versorgungs
schlauchs in die vordere Stellung bewegt und dort durch die
Torsionsvorspannung der Feder wieder in die Verriegelungs
stellung gebracht werden. Danach kann der Druck wieder
erhöht werden.
Vor allem genügt zum Umsteuern auf Rückwärtslauf eine Vier
teldrehung am Druckluftschlauch, ohne abschalten bzw. den
Druck vermindern zu müssen, so daß das Rammbohrgerät beim
Rückwärtslauf unter voller Leistung umgesteuert wird. Zwar
steht für den Anlauf, beim Wiederumsteuern auf Vor
wärtslauf, zunächst ein geringerer Druck zur Verfügung
wenn dieser reduziert wurde, jedoch tritt nicht das Problem
auf, daß das Gerät nicht mehr anspringt, wie das nach einem
kompletten Stillstand sein kann.
Weiter ist von Vorteil, daß der Luftdruck im Rammbohrgerät
beim Umsteuern von Rückwärtslauf auf Vorwärtslauf stets so
hoch ist, daß ein Eindringen von Wasser und Schmutz durch
die Abluftöffnungen in das Rammbohrgerät vermieden wird,
wie das beim Stillstand des Rammbohrgerätes der Fall ist.
Die Steuerhülse kann vorteilhaft mit dem Versorgungs
schlauch über ein zwei mit Abstand zueinander angeordnete,
die Axialanschläge bildenden Umfangsnuten und einen Rohrab
schnitt mit unrundem Querschnitt aufweisendes Führungsrohr
verbunden sein und eine Öffnung mit einem zu dem unrunden
Querschnitt des Rohrabschnitts komplementären Querschnitt
aufweisen.
Vorteilhaft ist zwischen der Steuerhülse und dem Führungs
rohr eine elastische Buchse angeordnet. Es läßt sich errei
chen, daß die Steuerhülse, auch bei eventuellen Ferti
gungsungenauigkeiten, zentrisch und ohne zu klemmen im Zy
linderraum des Schlagkolbens gleitet.
Vorzugsweise werden die Drehanschläge durch in den Umfangs
nuten angeordnete, mit der unrunden Öffnung in der Führungs
hülse zusammenwirkende Vorsprünge gebildet. Hierbei kann
der unrunde Querschnitt des Rohrabschnitts durch mindestens
eine Abflachung des kreisförmigen Querschnitts gebildet
sein. Die Vorsprünge können vorteilhaft durch mindestens ei
nen kreisbogenförmigen Abschnitt mit einem bis zur Abfla
chung reichenden Radius und mindestens zwei im Abstand
zueinander tangential vom kreisbogenförmigen Abschnitt zum
Radius des Rohrabschnitts verlaufenden, geraden Flächen ge
bildet sein.
Bevorzugt ist eine Ausführung, bei der der unrunde Quer
schnitt des Rohrabschnitts durch zwei parallele Abflachun
gen und durch zwei Vorsprünge mit diametral gegenüberliegen
den kreisbogenförmigen Abschnitten und sich diesen unter
einem Winkel von etwa 90° anschließenden tangentialen, gera
den Flächen gebildet wird. Bei dieser Ausführung genügt es,
den Versorgungsschlauch und damit die Steuerhülse um 90° zu
drehen, um die Führungshülse zu entriegeln und axial zu
verschieben.
Die axiale Vorspannung sowie die Torsionsvorspannung der
zwischen der Steuerhülse und der Führungshülse angeordneten
zylindrischen Schraubenfeder lassen sich besonders einfach
einstellen, wenn die Enden der zylindrischen Schraubenfeder
erfindungsgemäß axial abgebogen sind und in Taschen in der
Steuerhülse und in der Führungshülse eingreifen. In der
Steuerhülse und in der Führungshülse können mehrere, um
fangsverteilte Taschen angeordnet sein, so daß sich das
Ende der zylindrischen Schraubenfeder in unterschiedliche
Taschen stecken und dadurch die Torsionsvorspannung verän
dern läßt.
Damit die zylindrische Schraubenfeder beim Verdrehen des
Versorgungsschlauchs den Schlagkolben nicht blockiert, kann
die vorzugsweise als Wickelfeder ausgebildete Schraubenfe
der so gewickelt sein, daß sich ihr Durchmesser mit zuneh
mender Torsionsvorspannung verkleinert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläu
tert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt eines teilweise dargestellten Ramm
bohrgeräts mit auf Vorwärtslauf eingestellter
Steuerhülse;
Fig. 2 einen Schnitt eines teilweise dargestellten Ramm
bohrgeräts mit auf Rückwärtslauf eingestellter
Steuerhülse;
Fig. 3 das Rammbohrgerät gemäß Fig. 1 entlang der Linie
III-III geschnitten;
Fig. 4 das Rammbohrgerät gemäß Fig. 1 entlang der Linie
IV-IV geschnitten; und
Fig. 5 das Rammbohrgerät gemäß Fig. 1 entlang der Linie
V-V geschnitten.
Von einem Rammbohrgerät ist in Fig. 1 und 2 nur der rück
wärtige Teil dargestellt. Das Rammbohrgerät besteht aus
einem Gehäuse 1, in dem sich ein Schlagkolben 8 hin- und
herbewegt. Beim Vorschnellen trifft der Kopf des Schlag
kolbens 8 auf einen in das Gehäuse 1 ragenden Zapfen einer
Schlagspitze. Eine Steuerhülse 3 ist in einem Zylinderraum
9 des Schlagkolbens 8 abgedichtet angeordnet. Die Steuerhül
se 3 ist über eine elastische Buchse 4 mit einem Führungs
rohr 2 verbunden, das seinerseits in einer Führungshülse 5
lagert. Die Führungshülse 5 ist über einen Anschluß 25 mit
dem rückwärtigen Ende des Gehäuses 1 verschraubt und von
einem Entlüftungsblock 6 umgeben, über den zur Druckbeauf
schlagung verwendete Druckluft nach außen entweicht, wenn
der Schlagkolben 8 so weit über die Steuerhülse 3 zurückge
fahren ist und seine Steueröffnungen 11 hinter die Steuer
kanten der Steuerhülse 3 gelangt sind. Mit dem Führungsrohr
2 ist ein Versorgungsschlauch 10, über den Druckluft zuge
führt wird, druckdicht und drehfest verbunden.
Zwischen der Steuerhülse 3 und der Führungshülse 5 ist eine
zylindrische Schraubenfeder 7 angeordnet, die unter Axial-
und Torsionsvorspannung steht. Zu diesem Zweck sind die
Enden 12 der Schraubenfeder 7 axial abgebogen und in
Taschen 13 sowohl der Steuerhülse 3 als auch der Führungs
hülse 5 gegen Verdrehen festgelegt.
Im Bereich des rückwärtigen Endes des Führungsrohrs 2 sind
als Anschläge 14 wirkende Umfangsnuten mit Abstand zueinan
der angeordnet. Zwischen diesen Umfangsnuten 14 befindet
sich ein Rohrabschnitt 15 des Führungsrohres 2, der zwei
parallele Abflachungen 17 aufweist. In der den Rohrab
schnitt 15 umschließenden Führungshülse 5 ist eine zu dem
Querschnitt des Rohrabschnitts 15 komplementäre Ausnehmung
16 angeordnet. Das Führungsrohr 2 läßt sich in der Führungs
hülse 5 axial verschieben, wenn der Rohrabschnitt 15 mit
seinen Abflachungen 17 zur Ausnehmung 16 entsprechend aus
gerichtet ist. Um dies zu erreichen, läßt sich das Führungs
rohr 2 zwischen zwei als Vorsprünge ausgebildeten Drehan
schlägen 18 in den Umfangsnuten 14 um 90° verdrehen. Die
Drehanschläge (Vorsprünge) 18 werden durch diametral gegen
überliegende kreisbogenförmige Abschnitte 19 und sich daran
anschließende tangentiale, gerade Flächen 20 gebildet, die
unter einem Winkel von 90° zueinander verlaufen. Diese
tangentialen, geraden Flächen 20 liegen an den Innenflächen
von Stegen 22 der Ausnehmung 16 an; sie erlauben es, das
Führungsrohr 2 um 90° in der Führungshülse 5 zu verdrehen.
Aufgrund der Torsionsvorspannung der zylindrischen Schrau
benfeder 7 wird das Führungsrohr 2 in eine Stellung ge
dreht, in der der Rohrabschnitt 15 um 90° zu der Ausnehmung
16 verdreht ist und an die Stege 22 anstößt. Ein axiales
Verschieben des Führungsrohrs 2 mit der Steuerhülse 3 ist
in dieser Stellung nicht möglich.
Nach dem Drehen des Führungsrohrs 2 mittels des Versorgungs
schlauchs 10 um 90° gelangen der unrunde Rohrabschnitt 15
und die entsprechende, komplementäre Ausnehmung 16 in eine
fluchtende Lage, und ein axiales Verschieben ist möglich.
Befindet sich das Führungsrohr 2 mit der Steuerhülse 3 in
der in Fig. 1 dargestellten Stellung, in der der volle
Druck des über den Versorgungsschlauch 10 zugeführten Druck
mediums über die Bohrung 21 im Führungsrohr 2 in den
Zylinderraum 9 gelangt, wirkt auf die Vorderfläche der
Steuerhülse 3 ein die Vorspannung der zylindrischen Schrau
benfeder 7 überwindender Druck, und die Steuerhülse 3 mit
dem Führungsrohr 2 wird in die in Fig. 2 dargestellte Stel
lung zurückbewegt. Durch die Torsionsvorspannung der zylin
drischen Schraubenfeder 7 wird das Führungsrohr 2 in seine
Verriegelungsstellung gedreht; in dieser Position ist die
Bewegungsbahn des Schlagkolbens 8 dementsprechend so weit
zurückverlegt, daß er mit seinem Kopf nicht mehr auf das
Vorderende des Gehäuses 1 sondern auf den Anschluß 25
aufschlägt, was den Rückwärtslauf bewirkt.
Um das Rammbohrgerät wieder auf Vorwärtslauf umzusteuern,
genügt es, den Druck zu vermindern, und das Führungsrohr 2
durch Drehen um 90° zu entriegeln. Die axiale Vorspannung
der zylindrischen Schraubenfeder 7 reicht dann aus, das
Führungsrohr 2 mit der Steuerhülse 3 wieder in die in Fig.
1 dargestellte Stellung zu verschieben.
Claims (10)
1. Rammbohrgerät mit einem in einem Gehäuse axial ver
schiebbaren Schlagkolben, dessen Vor- und Rückbewegung
durch eine in einen Zylinderraum des Schlagkolbens
eingreifende, an einen Versorgungsschlauch angeschlos
sene Steuerhülse und eine oder mehrere korrespondieren
den Steueröffnungen im Schlagkolben gesteuert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhülse (3) sowohl
axial als auch auf Drehung beaufschlagt ist, Axial-
und Drehanschläge (14, 18) aufweist und in einer am
rückwärtigen Ende des Gehäuses (1) angeordneten Füh
rungshülse (5) drehbar und axial verschiebbar geführt
ist.
2. Rammbohrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine die Steuerhülse (3) beaufschlagende zylin
drische Schraubenfeder (7) zwischen der Steuerhülse
(3) und der Führungshülse (5) unter Torsionsvorspan
nung drehfest angeordnet ist.
3. Rammbohrgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuerhülse (3) mit dem Versorgungs
schlauch (10) über ein zwei mit Abstand zueinander
angeordnete, die Axialanschläge bildenden Umfangsnuten
(14) und einen Rohrabschnitt (15) mit unrundem Quer
schnitt aufweisendes Führungsrohr (2) verbunden ist
und daß die Führungshülse (5) eine Öffnung (16) mit
einem zu dem unrunden Querschnitt des Rohrabschnitts
(15) komplementären Querschnitt aufweist.
4. Rammbohrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Führungs
rohr (2) und der Steuerhülse (3) angeordnete
elastische Buchse (4).
5. Rammbohrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß in den Umfangsnuten (14) mit
der unrunden Öffnung (16) in der Führungshülse (5)
zusammenwirkende Vorsprünge (18) angeordnet sind.
6. Rammbohrgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der unrunde Querschnitt des Rohrabschnitts (15)
durch mindestens eine Abflachung (17) des kreisförmi
gen Querschnitts gebildet ist.
7. Rammbohrgerät nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorsprünge (18) durch mindestens
einen kreisbogenförmigen Abschnitt (19) mit einem bis
zur Abflachung (17) reichenden Radius und mindestens
zwei im Abstand zueinander tangential vom kreisbogen
förmigen Abschnitt (19) zum Radius des Rohrabschnitts
(15) verlaufenden, geraden Flächen (20) gebildet wer
den.
8. Rammbohrgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der unrunde Querschnitt des Rohrabschnitts (15)
durch zwei parallele Abflachungen (17) und durch zwei
Vorsprünge (18) mit diametral gegenüberliegenden kreis
bogenförmigen Abschnitten (19) und sich den Abschnit
ten (19) unter einem Winkel von etwa 90° anschließen
den tangentialen, geraden Flächen (20) gebildet wird.
9. Rammbohrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 2
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (12) der
zylindrischen Schraubenfeder (7) axial abgebogen sind
und in Taschen (13) der Steuerhülse (3) und der Füh
rungshülse (5) eingreifen.
10. Rammbohrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 2
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische
Schraubenfeder (7) als Wickelfeder ausgebildet ist.
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