DE4109215C2 - - Google Patents
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- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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- E21B4/06—Down-hole impacting means, e.g. hammers
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Description
Die Erfindung betrifft ein Rammbohrgerät mit einem in einem
Gehäuse axial verschiebbaren, mit Steueröffnungen versehe
nen Schlagkolben, dessen Vor- und Rückbewegung durch ein in
einen Zylinderraum des Schlagkolbens eingreifendes, ver
schieb- und drehbares Steuerrohr und eine oder mehrere
korrespondierende Steueröffnungen im Schlagkolben gesteuert
wird.
Um ein Umschalten von Rücklauf auf Vorlauf eines Rammbohr
gerätes unter Druck und ohne fernbetätigte Arretierungen,
wie insbesondere seilbetätigte Dreharretierungen, zu ermög
lichen, wird gemäß der deutschen Offenlegungsschrift
39 09 567 ein in der am rückwärtigen Ende des Gerätegehäu
ses angeordneten Führungshülse drehbar und axial verschieb
bar gelagertes, an einen Versorgungsschlauch angeschlos
senes Steuerrohr bzw. eine Steuerbüchse sowohl axial als
auch auf Drehung beaufschlagt. Zum Umschalten von Vorwärts- auf
Rückwärtslauf wird das in der Führungshülse begrenzt
drehbare Steuerrohr mittels des Versorgungsschlauches um
ein bestimmtes Bogenmaß von einem Drehanschlag zu einem
anderen Drehanschlag verdreht und dadurch in Axialrichtung
entriegelt. Mittels einer zylindrischen Torsionsfeder, die
mit ihren Enden in der Steuerbüchse und in der Führungs
hülse unter Torsionsvorspannung festgelegt ist, läßt sich
sowohl die axiale Vorspannung als auch die Torsionsvorspan
nung des Steuerrohres gewährleisten.
Die axiale Vorspannung der bekannten Torsionsfeder ist so
bemessen, daß das Steuerrohr bei voller Druckbeaufschlagung
die Federvorspannung überwindet und die Steuerhülse nach
rückwärts verschiebt. Nachdem die Steuerhülse auf den ein
weiteres Verschieben verhindernden Axialanschlag aufgetrof
fen ist, dreht die Torsionsfeder das Steuerrohr zurück in
die von einem Drehanschlag definierte Verriegelungsstel
lung. Beim Umschalten von Rückwärts- auf Vorwärtslauf wird
der wirksame Druck soweit vermindert, bis die axiale Feder
vorspannung größer ist als der auf das Steuerrohr in entge
gengesetzter Richtung wirkende Druck. Das Steuerrohr kann
nach dem Entriegeln somit durch Drehen des Versorgungs
schlauchs in die vordere Stellung bewegt und dort durch die
Torsionsvorspannung der Feder wieder in die Verriegelungs
stellung gebracht und anschließend der Druck wieder erhöht
werden.
Allerdings hat sich herausgestellt, daß vor allem dann,
wenn bei langen Erdbohrungen von Rückwärts- auf Vorwärts
lauf umgeschaltet wird, die Torsionskraft der Feder höher
sein kann als der Verdrehwiderstand des beim Umschalten
nicht druckmittelbeaufschlagten Versorgungsschlauches. Es
ist dann ein sich Ineinanderverwinden des Vorsorgungsschlau
ches möglich, und ein Umschalten ist in diesem Fall nicht
zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Ramm
bohrgerät mit einem in einem Gehäuse axial verschiebbaren,
mit Steueröffnungen versehenen Schlagkolben, dessen Vor- und
Rückbewegung durch ein in einen Zylinderraum des Schlag
kolbens mit einer Steuerbüchse eingreifendes, an einen Ver
sorgungsschlauch angeschlossenes, drehbares Steuerrohr und
eine oder mehrere korrespondierende Steueröffnungen im
Schlagkolben gesteuert wird, wobei das Steuerrohr axial
verschiebbar in einer Führungshülse angeordnet ist, das
Umschalten von Vorlauf auf Rücklauf - und umgekehrt - zu
verbessern.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch eine Vorrichtung mit den
Merkmalen des Anspruchs 1.
Da erfindungsgemäß somit der Versorgungsschlauch nicht mehr
unmittelbar mit dem Steuerrohr verbunden ist, d. h. der
Schlauchanschluß und das Steuerrohr sind voneinander ge
trennt, lassen sich unabhängige axiale Bewegungen von Steu
errohr und Druckluftschlauch erreichen. Beim Umschalten von
Rückwärts- auf Vorwärtslauf läßt sich damit vermeiden, daß
der gesamte Versorgungsschlauch entsprechend dem Verstell
weg des Steuerrohres mit vorschnellen muß, was insbesondere
bei großen Bohrlängen mit langen, schweren Versorgungs
schläuchen außerordentlich vorteilhaft ist. Denn um bei
bekannten Umsteuerungen den kompletten Versorgungsschlauch
mit vorziehen zu können, muß die Stellfeder groß dimensio
niert werden, was in Anbetracht des nur begrenzt zur Verfü
gung stehenden Einbauraums problematisch ist; eine starke
Feder erfordert zudem große, beim Umsteuern von einer Bedie
nungsperson aufzubringenden Kräfte. Hingegen braucht auf
grund der Erfindung im wesentlichen lediglich die Gleitrei
bung zwischen den gegeneinander zu verdrehenden Bauteilen
überwunden zu werden.
Wenn das Tauchrohr über eine kraftbeaufschlagte, durch Zug
am Versorgungsschlauch gegen die beaufschlagende Kraft
axial entriegelbare Arretierung mit einer Führungshülse ver
bunden ist, läßt sich aufgrund des von dem Steuerrohr ge
trennten Tauchrohres die Rücklauf- bzw. Vorlaufposition
festlegen. Auf eine Torsionsfeder kann, da axial verriegelt
wird, völlig verzichtet werden, und zum axialen Verstellen
des Steuerrohres reicht eine einfache, klein zu dimensionie
rende Druckfeder aus, denn es wird lediglich das Steuerrohr
axial verschoben und nicht auch der Versorgungsschlauch,
der an das in das Steuerrohr eingreifende Tauchrohr - alter
nativ kann das Steuerrohr in das Tauchrohr eingreifen -
angeschlossen ist.
Die die vorteilhaft drehfest auf dem Tauchrohr angeordnete
und eine Nase aufweisende Arretierung beaufschlagende Kraft
läßt sich von einer Feder, alternativ von einem in einer in
einem Ringraum zwischen der Führungshülse und dem Tauchrohr
angeordneten Druckkammer herrschenden Druck aufbringen; ge
gebenenfalls läßt sich auch eine kombinierte Feder- und
Druckbeaufschlagung anwenden. Die Verwendung einer Feder
bietet den Vorteil, daß auch bei abgeschaltetem Gerät, d. h.
wenn kein Versorgungsdruck zur Verfügung steht, eine Kraft
beaufschlagung der Arretierung und damit ein fester Verbund
des Tauchrohres mit der Führungshülse gewährleistet wird.
Durch eine mit der Feder kombinierte Druckbeaufschlagung
läßt sich ein im Betrieb des Rammbohrgerätes mit der Zeit
sowie aufgrund äußerer Einflüsse gegebenenfalls einstellen
der Verlust der Federkraft ausgleichen. Die zum axialen
Entriegeln von einer Bedienungsperson aufzubringende Zug
kraft läßt sich somit konstant halten.
Die Führungshülse weist zwei um ein Bogenmaß von 90° zuein
ander versetzte Arretiernuten auf, in die sich die Nase der
Arretierung durch Drehen des Versorgungsschlauches - und
damit sowohl des Tauchrohres als auch des Steuerrohres -
entweder nach rechts oder nach links einrasten läßt.
Es empfiehlt sich, daß das in die Vorlaufposition verstell
te Steuerrohr von einem - vorzugsweise gabelartigen, in
eine umlaufende Aussparung des Steuerrohres eingreifenden -
Riegel gegen Verschieben gesichert wird. Durch den vorteil
haft in der dem Schlagkolben zugewandten Stirnfläche eines
die Führungshülse umschließenden Entlüftungsblockes befe
stigten, das Steuerrohr radial umschließenden Riegel wird
ausgeschlossen, daß sich das Steuerrohr weiter als für die
Vorlaufposition erforderlich nach vorne verstellen kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Rammbohrgerät mit
auf Vorwärtslauf eingestellter Steuerbüchse und
erfindungsgemäß mit einem an einen Versorgungs
schlauch angeschlossenen, in ein Steuerrohr ein
greifenden Tauchrohr;
Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte Rammbohrgerät mit auf
Rückwärtslauf eingestellter Steuerbüchse;
Fig. 3 einen Querschnitt des Rammbohrgerätes gemäß Fig.
2 entlang der Linie III-III geschnitten; und
Fig. 4 eine Teilansicht des rückwärtigen Endes des Ramm
bohrgerätes gemäß Fig. 2 in Richtung der Pfeile
IV-IV gesehen.
Das Rammbohrgerät 1 besitzt ein Gehäuse 2, in dem mit einem
geringen radialen Spalt 3 zu dem Gehäuse 2 ein Schlagkolben
4 axial verschiebbar gelagert ist. An seinem rückwärtigen
Ende besitzt der Schlagkolben 4 einen Kolbenmantel 5 mit
radialen Steueröffnungen 6. Beim Vorschnellen trifft der
Kopf des Schlagkolbens 4 auf einen in das Gehäuse 2 ragen
den Zapfen 7 einer Schlagspitze 8 des Rammbohrgerätes 1.
Eine Steuerbüchse 9 des vorderen Endes eines Steuerrohres
11 ist in einem Zylinderraum 12 des Schlagkolbens 4 abge
dichtet angeordnet. Die Steuerbüchse 9 ist mit dem Steuer
rohr 11 über eine elastische Buchse 13 verbunden, die auch
bei eventuellen Fertigungsungenauigkeiten sicherstellt, daß
die Steuerbüchse 9 zentrisch und ohne zu klemmen im Zylin
derraum 12 des Schlagkolbens 4 gleitet.
An dem in Schlagrichtung 14 gesehen hinteren, rückwärtigen
Ende des Rammbohrgerätes 1 lagert das Steuerrohr 11 in ei
ner Führungshülse 15, die über ein in das Gehäuse 2 einge
schraubtes Zwischenstück 16 mit einer eingeschraubten End
verschraubung 17 verschraubt und von einem Entlüftungsblock
18 umgeben ist. Über Kanäle 19 des Entlüftungsblockes 18
weicht die zur Druckbeaufschlagung verwendete Druckluft
nach außen, wenn der Schlagkolben 4 so weit über die Steuer
büchse 9 zurückgefahren ist und seine Steueröffnungen 6
hinter die Steuerkanten 21 der Steuerbüchse 9 gelangt sind.
Dem Rammbohrgerät 1 wird von einer nicht dargestellten
Druckluftquelle über einen vom rückwärtigen Gehäuseende her
angeschlossenen Versorgungsschlauch 22 Druckluft zugeführt.
Der Versorgungsschlauch 22 ist über einen Schlauchanschluß
23 druckdicht und drehfest mit einem Tauchrohr 24 verbun
den, das in das Steuerrohr 11 eingreift und dort drehbar
geführt ist; das Steuerrohr 11 ist damit über das Tauchrohr
24 mittelbar an den Versorgungsschlauch 22 angeschlossen.
Um das Tauchrohr 24 und ebenfalls das Steuerrohr 11 zu
drehen, ist es erforderlich, eine von einer Feder 25 - die
durch einen in einem Druckraum 26 herrschenden Druck unter
stützt werden kann, wie in Fig. 1 dargestellt - beauf
schlagte, drehfest auf dem Tauchrohr 24 angeordnete Arretie
rung 27 durch Zug an dem Versorgungsschlauch 22 zu entra
sten. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, besitzt die Arretie
rung 27 nämlich eine Nase 28, die bei der auf Rückwärtslauf
eingestellten Stellung des Steuerrohres 11 mit seiner Steu
erbüchse 9 (vgl. Fig. 2) in die in Fig. 4 untere Nut 29 und
zum Vorwärtslauf des Rammbohrgeräts (vgl. Fig. 1) in die in
Fig. 4 obere Nut 31 der Führungshülse 15 eingerastet wird,
was jeweils ein Drehen des Versorgungsschlauchs 22 und
damit des Tauchrohres 24 um 90° voraussetzt. Schließlich
ist in der dem Schlagkolben 4 zugewandten Stirnfläche des
die Führungshülse 15 umschließenden Entlüftungsblockes 18
ein gabelartiger, in eine umlaufende, mit Schlüsselflächen
32 ausgebildete Aussparung 30 des Steuerrohres 11 eingrei
fender und dieses somit radial umschließender Riegel 33
festgelegt (vgl. Fig. 3); bei in die Vorlaufposition ver
stelltem Steuerrohr 11 (vgl. Fig. 1) sichert der Riegel 33
- dessen Stege in die Aussparung 30 eingreifen - das Steuer
rohr 11 gegen axiales Verschieben, d. h. es kann sich weder
weiter nach vorne verstellen noch vom Druck im Zylinderraum
12 des Schlagkolbens 4 nach hinten geschoben werden.
Ein Abschnitt des in das Steuerrohr 11 eingreifenden Endes
des Tauchrohres 24 weist zwei parallele Abflachungen 34
(vgl. Fig. 3) auf, und in einem Abschnitt des das Tauchrohr
24 umschließenden Steuerrohres 11 ist eine zu dem Quer
schnitt des die Abflachungen (Schlüsselflächen) 34 aufwei
senden Tauchrohrabschnitts komplementäre Ausnehmung 35
(vgl. Fig. 1) angeordnet. Die Abflachungen 34 des Tauchroh
res 24 sorgen dafür, daß sich beim Drehen des Versorgungs
schlauches 22 das Steuerrohr 11 mitdrehen läßt. Das Steuer
rohr 11 läßt sich unter der Kraft einer einerseits an der
Steuerbüchse 9 und andererseits der Führungshülse 15 abge
stützten Druckfeder 36 axial in der Führungshülse 15 ver
schieben, wenn das Tauchrohr 24 mit seinen Abflachungen 34
zur Ausnehmung 35 des Steuerrohres 11 entsprechend ausge
richtet ist. Dies ist dann der Fall, wenn das Steuerrohr 11
mit der Steuerbüchse 9 die in Fig. 1 dargestellte Vorlauf
position einnimmt, in der die Nase 28 der Arretierung 27
(vgl. Fig. 4) durch Drehen des Versorgungsschlauches 22
nach rechts in die Nut 31 eingerastet worden ist. Da in
dieser Lage axiale Relativbewegungen zwischen dem Steuer- und
dem Tauchrohr 11 bzw. 24 möglich sind, verhindert der
sich aufgrund der begrenzten Länge der Schlüsselflächen 32
des Steuerrohres 11 gegen die hintere Endkante der radialen
Aussparung 30 anlegende Riegel 33, daß sich das Tauchrohr
11 in Schlagrichtung 14 weiter als in Fig. 1 dargestellt
axial verschiebt.
Zum Umschalten der Laufrichtung des Rammbohrgerätes 1 auf
Rückwärtslauf, bei dem das Steuerrohr 11 mit der Steuer
büchse 9 die in Fig. 2 dargestellte Position einnehmen muß,
wird im druckbeaufschlagten Zustand des Schlagkolbens 4 am
Versorgungsschlauch 22 gegen den Druck der Feder 25
und/oder der Druckkammer 26 gezogen und damit die Nase 28
der Arretierung 27 aus ihrer in Fig. 4 in die obere Nut 31
der Führungshülse 15 eingreifenden Position entriegelt.
Durch eine 90°-Drehung des Versorgungsschlauchs 22 mit dem
Tauchrohr 24 nach links wird die Nase 28 der Arretierung 31
- nach dem Loslassen des Versorgungsschlauchs 22 - in die
in der Führungshülse 15 untere Nut 29 - wie in Fig. 4
dargestellt - eingerastet; das Steuerrohr 11 kann sich ge
genüber dem Tauchrohr 24 nicht mehr verschieben, da sich
die Abflachungen 34 bzw. Ausnehmungen 35 nicht mehr in
einer ausgerichteten, Axialbewegungen erlaubenden Lage be
finden.
Der volle Druck des über den Versorgungsschlauch 22 zuge
führten Druckmediums gelangt über die Bohrungen 37 bzw. 38
im Tauch- bzw. Steuerrohr 24, 11 in den Zylinderraum 12 des
Schlagkolbens 4 und wirkt dort auf die Vorderfläche der
Steuerbüchse 9 und des Steuerrohres 11 ein; dieser Druck
ist höher als die Vorspannkraft der Druckfeder 36, so daß
sich das Steuerrohr 11 in die in Fig. 2 dargestellte
Position bewegt. In dieser Position ist die Bewegungsbahn
des Schlagkolbens 4 dementsprechend so weit zurückverlegt,
daß er mit seinem Kopf nicht mehr auf den Zapfen 7 am Vor
derende des Gehäuses 1 sondern auf die Stirnfläche des Zwi
schenstückes 16 aufschlägt, was den Rückwärtslauf des Ramm
bohrgerätes 1 bewirkt.
Um das Rammbohrgerät 1 wieder auf Vorwärtslauf umzuschal
ten, genügt es, den Druck zu verringern, bis die Vor
spannkraft der Druckfeder 36 ausreicht, das Steuerrohr 11
aus der in Fig. 2 dargestellten Position in Schlagrichtung
14 bis in die in Fig. 1 dargestellte Position zu verstel
len; der gezogene Versorgungsschlauch 22 braucht dann ledig
lich noch um 90° nach rechts gedreht und die Nase 28 der
Arretierung 27 in die Nut 31 eingerastet zu werden. Die
Verriegelung des Steuerrohres 11 in der Vorlaufposition über
nimmt der Riegel 33.
Claims (9)
1. Rammbohrgerät mit einem in einem Gehäuse axial ver
schiebbaren, mit Steueröffnungen versehenen Schlag
kolben, dessen Vor- und Rückbewegung durch ein in
einen Zylinderraum des Schlagkolbens eingreifendes,
verschieb- und drehbares Steuerrohr und eine oder
mehrere korrespondierende Steueröffnungen im Schlag
kolben gesteuert wird, gekennzeichnet durch ein dreh
bares, mit dem Steuerrohr (11) zusammengestecktes
Tauchrohr (24).
2. Rammbohrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tauchrohr (24) in das Steuerrohr (11) ein
greift.
3. Rammbohrgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Tauchrohr (24) mit einem Schlauchan
schluß (23) versehen ist.
4. Rammbohrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tauchrohr (24)
über eine kraftbeaufschlagte, durch Zug gegen die be
aufschlagende Kraft (25; 26) axial entriegelbare Arre
tierung (27) mit einer Führungshülse (15) verbunden
ist.
5. Rammbohrgerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
eine drehfest auf dem Tauchrohr (24) angeordnete Arre
tierung (27) mit einer Nase (28).
6. Rammbohrgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungshülse (15) zwei um ein Bogen
maß von 90° zueinander versetzte Arretiernuten (29,
31) aufweist.
7. Rammbohrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Vor
laufposition verstellte Steuerrohr (11) von einem Rie
gel (33) gegen Verschieben gesichert ist.
8. Rammbohrgerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
einen gabelartigen, in eine umlaufende Aussparung (32)
des Steuerrohrs (11) eingreifenden Riegel (33).
9. Rammbohrgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Riegel (33) in der dem Schlagkolben
(4) zugewandten Stirnfläche eines die Führungshülse
(11) umschließenden Entlüftungsblockes (18) festgelegt
ist.
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DE19914109215 DE4109215A1 (de) | 1991-03-21 | 1991-03-21 | Rammbohrgeraet |
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Families Citing this family (4)
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-
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- 1991-03-21 DE DE19914109215 patent/DE4109215A1/de active Granted
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