DE3909252A1 - Verfahren zur elektrischen schneiddraht-entladungsbearbeitung - Google Patents
Verfahren zur elektrischen schneiddraht-entladungsbearbeitungInfo
- Publication number
- DE3909252A1 DE3909252A1 DE3909252A DE3909252A DE3909252A1 DE 3909252 A1 DE3909252 A1 DE 3909252A1 DE 3909252 A DE3909252 A DE 3909252A DE 3909252 A DE3909252 A DE 3909252A DE 3909252 A1 DE3909252 A1 DE 3909252A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- machining
- workpiece
- condition
- electrical discharge
- outline
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H3/00—Electrochemical machining, i.e. removing metal by passing current between an electrode and a workpiece in the presence of an electrolyte
- B23H3/02—Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply, control, preventing short circuits
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H7/00—Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
- B23H7/02—Wire-cutting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H7/00—Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
- B23H7/02—Wire-cutting
- B23H7/06—Control of the travel curve of the relative movement between electrode and workpiece
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren
zur elektrischen Schneiddraht-Entladungsbearbeitung, bei
dem eine elektrische Entladung zwischen einem Werkstück
und einer Drahtelektrode durch eine Bearbeitungslösung
stattfindet.
Fig. 1 ist eine erläuternde schematische Darstellung des
Aufbaus einer elektrischen Entladungsmaschine. Die Fig.
4A und 4B stellen Erläuterungsdiagramme dar, welche
Ausschnitte aus einem bearbeiteten Werkstück zeigen. Fig.
3 ist eine Draufsicht zur Beschreibung eines
konventionellen Verfahrens zur elektrischen
Entladungsbearbeitung mittels Schneiddraht.
In Fig. 1 bezeichnen die Bezugszeichen: 1, eine
Drahtelektrode; 2, ein Werkstück; 3, einen Tisch; 4, einen
Drahtführungsabschnitt, der einen Versorgungsabschnitt für
die Bearbeitungslösung aufweist; 5, einen
Bearbeitungsumriß, entlang welchem das Werkstück
geschnitten wird; und 6, einen Roboter zum Handhaben und
Entfernen eines aus dem Werkstück herausgeschnitten Kerns
(oder Produktes). In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 7
eine obere Düse; 8, eine untere Düse; und 9, einen
herausgeschnittenen Kern. In Fig. 3 bezeichnet das
Bezugszeichen 10 den übrigbleibenden Teil eines
Werkstückes; und 11, einen Bearbeitungsschlitz.
Im folgenden wird die Betriebsweise der wie erwähnt
aufgebauten elektrischen Entladungsmaschine beschrieben.
Ehe eine elektrische Entladungsbearbeitung eingeleitet
wird, werden die Bedingungen der elektrischen
Entladungsbearbeitung, wie etwa die elektrischen
Bedingungen und die Bearbeitungsgeschwindigkeit,
eingestellt. Der Vorgang der elektrischen
Entladungsbearbeitung wird gemäß einem vorbestimmten
Programm wie folgt ausgeführt:
Die Bearbeitungslösung wird durch den Versorgungsabschnitt
für die Bearbeitungslösung auf den Tisch 3 zwischen der
Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 2 eingespeist. Dann
wird eine elektrische Entladung zwischen der
Drahtelektrode und dem Werkstück durch die Arbeitslösung
hindurch herbeigeführt, um das Werkstück entlang des
Umrisses 5 zu schneiden. Nach Beendigung der
Entladungsbearbeitung ist der Kern 9 aus dem Werkstück
herausgeschnitten und wird von der unteren Düse 8
gehalten. Dann wird der Kern 9 von der unteren Düse 8
durch Anziehmittel, wie etwa einen Elektromagneten,
entfernt, der am Roboter 6 befestigt ist. Danach wird die
Entladungsbearbeitung automatisch am nächsten
Entladungsbearbeitungspunkt in der gleichen Weise
durchgeführt.
Im folgenden wird die automatische elektrische
Entladungsbearbeitung des Werkstückes 2 im einzelnen
beschrieben. Wie in Fig. 3A gezeigt ist, beginnt die
Bearbeitung am Bearbeitungsstartloch P 1, und das Schneiden
des Werkstückes entlang des Bearbeitungsumrisses beginnt
unter den vorgegebenen Bedingungen in Punkt P 2. Das
bedeutet, daß die Drahtelektrode im Uhrzeigersinn bewegt
wird, wie es durch den Pfeil angezeigt wird, und daß sie
zum Ursprungspunkt P 2 zurückkehrt. Während der
Entladungsbearbeitung bleiben die Bearbeitungsbedingungen
unverändert. So wird also das Werkstück entlang des
Bearbeitungsumrisses geschnitten.
Wie oben erwähnt, bleiben bei der konventionellen Methode
der elektrischen Entladungsbearbeitung durch Schneiddraht,
bei der die elektrische Entladungsbearbeitung eines
Werkstückes entlang eines geschlossenen Umrisses durch
zirkulierende Bewegung des Entladungsbearbeitungspunktes
(von der Startposition P 2 zur gleichen Position P 2) bei
unveränderten Bearbeitungsbedingungen durchgeführt wird.
Deshalb kann, wenn die Drahtelektrode 1 den letzten Punkt
P 2 errreicht, d.h., wenn der restliche Teil des zu
bearbeitenden Umrisses abnimmt, der Kern 9 in den Schlitz
11 geraten, beispielsweise aufgrund des Druckes der
Bearbeitungslösung, wie in Fig. 3B veranschaulicht ist. So
ist selbst dann, wenn die Drahtelektrode 1 den letzten
Punkt P 2 erreicht hat, der Kern 9 nicht vollständig vom
Werkstück abgeschnitten, weil ein Stück 10 übrigbleibt.
Das übrigbleibende Stück 10 muß manuell durchgeschnitten
werden. Dieses stört den Bearbeitungsvorgang nicht nur,
sondern wirkt sich auch ungünstig auf die
Bearbeitungsgenauigkeit der abgeschnittenen Oberfläche
aus. Aus dem gleichen Grunde kann, nachdem der Kern 9 in
dieser Weise abgeschnitten worden ist, der Roboter
ausfallen, so daß die automatische
Entladungsbearbeitungsoperation unterbrochen ist.
Weiter wird bei der oben beschriebenen konventionellen
Methode die Drahtelektrode 1 umgebogen, da die
Entladungsreaktion auf den Bearbeitungsabschnitt der
Drahtelektrode 1 einwirkt, die an zwei Punkten ober- und
unterhalb des Werkstückes 2 gehaltert wird. So wird also
der Kern nicht vollständig vom Arbeitsstück abgeschnitten,
obwohl die Drahtelektrode den vorbestimmten
Endbearbeitungspunkt erreicht hat, und das verbleibende
Stück muß später manuell durchgeschnitten werden.
Es ist demgemäß ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die
vorerwähnten Schwierigkeiten, welche die konventionelle
Methode zur elektrischen Entladungsbearbeitung mittels
Schneiddraht begleiten, zu beseitigen. Genauer gesagt, ist
es ein Ziel der Erfindung, ein Verfahren zur elektrischen
Entladungsbearbeitung mittels Schneiddraht zu schaffen,
bei der ein durch Entladungsbearbeitung eines Werkstückes
erzeugter Kern daran gehindert wird, in den
Bearbeitungsschlitz des Werkstückes zu geraten, wenn die
Drahtelektrode den Endpunkt der Entladungsbearbeitung
erreicht.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur elektrischen
Entladungsbearbeitung mittels Schneiddraht ist eine
Arbeitsbedingung zum Schneiden eines Kernes aus einem
Werkstück vorgesehen, bei der beispielsweise die
elektrischen Bedingungen großzügig gehandhabt werden und
die Bearbeitungsgeschwindigkeit im Vergleich zu jenen
Bearbeitungsbedingungen abgesenkt wird, die für den Beginn
der elektrischen Entladungsbearbeitung vorgesehen sind.
Von den beigefügten Zeichnungen stellt Fig. 1 eine
erläuternde schematische Darstellung des Aufbaus einer
konventionellen elektrischen Entladungsmaschine mit
Schneiddraht dar. Fig. 2 stellt eine erläuternde
schematische Darstellung des Abschnittes eines zu
bearbeitenden Werkstückes dar. Die Fig. 3A und 3B
stellen Erläuterungsdiagramme zur Beschreibung einer
konventionellen Methode zur Entladungsbearbeitung durch
Schneiddraht dar. Im einzelnen handelt es sich bei Fig. 3A
um ein Erläuterungsdiagramm, das einen Bearbeitungsumriß
zeigt, entlang dessen ein Werkstück zu bearbeiten ist,
während Fig. 3B ein Erläuterungsdiagramm ist, das einen
entsprechend der konventionellen Methode aus dem Werkstück
herausgeschnittenen Kern zeigt. Die Fig. 4A und 4B stellen
Erläuterungsdiagramme zur Beschreibung eines Verfahrens
zur elektrischen Entladungsbearbeitung mittels
Schneiddraht gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Im
einzelnen ist Fig. 4A ein Erläuterungsdiagramm, das einen
Bearbeitungsumriß zeigt, entlang dessen das Werkstück zu
bearbeiten ist, während Fig. 4B ein Erläuterungsdiagramm
ist, das einen aus einem Werkstück entsprechend dem
erfindungsgemäßen Bearbeitungsverfahren
herausgeschnittenen Kern zeigt. Fig. 5 stellt ein
Fließdiagramm zur Beschreibung des Verfahrens gemäß der
Erfindung dar.
Die Fig. 4A und 4B sind Erläuterungsdiagramme zur
Beschreibung eines Verfahrens der elektrischen
Entladungsbearbeitung mit Schneiddraht gemäß der
vorliegenden Erfindung, während Fig. 5 das dazugehörige
Fließdiagramm wiedergibt.
In den Fig. 4A und 4B sind solche Teile, die
funktionsmäßig mit den bereits anhand der Fig. 1, 2, 3A
und 3B beschriebenen Teilen übereinstimmen, mit den
gleichen Bezugszeichen oder Buchstaben bezeichnet. In Fig.
4A bezeichnet das Bezugszeichen P 3 einen Änderungspunkt
(oder eine Änderungsposition) der Bearbeitungsbedingung
und (1) den Abstand zwischen dem Bearbeitungsendpunkt P 2
und dem Änderungspunkt P 3 der Bearbeitungsbedingung.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren zur
elektrischen Entladungsbearbeitung mittels Schneiddraht
unter Bezugnahme auf das Fließbild nach Fig. 5 beschrieben.
Als erstes wird ein NC-Programm wie folgt aufgestellt: Die
Entladungsbearbeitung wird beim Startpunkt P 1 begonnen,
während die Bearbeitung des Werkstückes 2 entlang des
Umrisses in Punkt P 2 begonnen wird. Das bedeutet, daß die
Drahtelektrode nach Passieren des Punktes P 3 zum
Bearbeitungsendpunkt P 2 bewegt wird, wobei es sich um
einen Abstand (1) zum Bearbeitungsendpunkt P 2 handelt.
Weiter wird eine Bearbeitungsbedingungsnummer (a) für den
Bearbeitungsstartpunkt im Startblock des Programms, und
eine Bearbeitungsbedingungsnummer (b) zum Abschneiden des
Kernes wird dem Block zur Bewegung der Drahtelektrode von
Punkt P 3 nach Punkt P 2 beigefügt. Diese beiden
Bearbeitungsbedingungen werden als
Bearbeitungsbedingungsnummern (a) und (b) in der
Steuereinheit gespeichert.
Im vorliegenden Falle wird die Bearbeitungsbedingung zum
Abschneiden des Kernes (im folgenden als
"Abschneidebearbeitungsbedingung" bezeichnet, soweit
passend) so festgesetzt, daß, je nach der
Bearbeitungsbedingung eines Bearbeitungsstartpunktes (im
folgenden als "Anfangsbearbeitungsbedingung" bezeichnet,
soweit passend), beispielsweise die elektrische Energie
klein ist. Bei einem speziellen Beispiel der
Abschneidebearbeitungsbedingung wird die elektrische
Energie so festgesetzt, daß der Spitzenstromwert 300 A,
die Impulsbreits 1,5 µsec., und der Druck der
Bearbeitungslösung 2 kg/cm2 beträgt.
Bei der vorliegenden Ausführungsform beginnt der Vorgang
der elektrischen Entladungsbearbeitung in Punkt P 1,
während die Entladungsbearbeitung des Werkstückes entlang
des Bearbeitungsumrisses in Punkt P 2 beginnt. Das
bedeutet, daß das Werkstück mit einer dem Startblock
hinzugefügten Anfangsbearbeitungsbedingung bearbeitet
wird. Wenn, wie durch den Pfeil angezeigt ist, die
Drahtelektrode entlang des Bearbeitungsumrisses nach Punkt
P 3 bewegt wird, wird die dem Block für die Bewegung der
Drahtelektrode von Punkt P 3 nach Punkt P 2 beigefügte
Bearbeitungsnummer (b) aufgerufen, so daß die
Bearbeitungsbedingung auf die
Abschneidebearbeitungsbedingung umgeschaltet wird. Mit
Eintreten der Abschneidebearbeitungsbedingung wird die
Drahtelektrode entlang des Abstandes (1) bewegt. Auf diese
Weise ist der Vorgang der elektrischen
Entladungsbearbeitung vollzogen, wie in Fig. 4B gezeigt
ist. Da das Werkstück auf der Basis der
Abschneidebearbeitungsbedingung bearbeitet wird, wird der
Kern 9 vom Werkstück abgeschnitten, ohne sich zu
verdrehen. Das so abgeschnittene Werkstück 9 wird durch
einen Roboter oder dgl. entfernt, während die
Drahtelektrode zum nächsten Startpunkt bewegt wird. Die
oben beschriebene Operation wird solange wiederholt, bis
alle Kerne aus dem Werkstück herausgeschnitten worden sind.
Bei der vorliegenden Ausführungsform beträgt der Abstand
(1) beispielsweise ungefähr 0,5 mm.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist der
Bearbeitungsumriß rechtwinklig, wie die Fig. 4A und 4B
zeigen. Jedoch ist das technische Konzept der Erfindung
auch auf andere geschlossene Umrisse anwendbar, wie etwa
auf Kreise und Ellipsen. Weiter werden bei der oben
beschriebenen Ausführungsform zwei Bearbeitungsbedingungen
angewendet. Doch kann die Abschneidebearbeitungsbedingung
stufenweise geändert werden, oder sie kann graduell mit
der Bewegung der Drahtelektrode entlang des Abstandes (1)
freigegeben werden. Je nach Sachlage kann ein Verfahren
angewendet werden, bei dem der Endpunkt der
Entladungsbearbeitung auf der Umrißlinie über den
Bearbeitungsstartpunkt hinaus verschoben wird, so daß der
anfängliche Teil des Umrisses mit der Drahtelektrode
zweimal durchfahren wird. Das bedeutet, daß alles, was
hinsichtlich der Abschneidebearbeitungsbedingung gefordert
wird, im weiteren Sinne dazu dient, die Schwierigkeit zu
vermeiden, daß der Umriß nicht vollständig mit der
Drahtelektrode durchfahren wird und so das oben
beschriebene Reststück entsteht.
Wie beschrieben, benutzt das Verfahren gemäß der Erfindung
beim Ausschneiden eines Kernes aus einem Werkstück eine
Abschneidebearbeitungsbedingung, die es der Drahtelektrode
ermöglicht, den Umriß vollständig zu durchfahren und somit
kein Reststück mehr zu hinterlassen. Infolgedessen wird
der Schritt des späteren Abschneidens des Werkstückes
entlang des stehengebliebenen Teiles des Umrisses zwecks
Abtrennens des Kernes aus dem Werkstück eliminiert, mit
dem Ergebnis, daß der Kern ohne nachteilige Beeinflussung
der Bearbeitungsgenauigkeit der geschnittenen Oberfläche
sicher aus dem Werkstück herausgeschnitten wird. Auf diese
Weise kann der automatische Ablauf der elektrischen
Entladungsbearbeitung kontinuierlich durchgeführt werden.
Gemäß der Erfindung kann also die Entladungsbearbeitung
eines Werkstückes entlang eines Umrisses automatisch und
kontinuierlich mit hoher Genauigkeit ausgeführt werden.
Claims (6)
1. Verfahren zur elektrischen Entladungsbearbeitung
mittels Schneiddraht, bei dem eine elektrische
Entladung zwischen einem Werkstück und einer
Drahtelektrode durch eine Bearbeitungsflüssigkeit
hindurch zur Bearbeitung des Werkstückes entlang eines
Bearbeitungsumrisses erzeugt wird, um einen Kern aus
dem Werkstück herauszuschneiden, wobei der Kern
automatisch darauf entfernt wird, so daß der Betrieb
einer elektrischen Entladungsbearbeitung mittels
Schneiddraht automatisch und kontinuierlich
durchgeführt werden kann,
gekennzeichnet durch die folgenden
Verfahrensschritte:
- - Bestimmen mindestens zweier Bearbeitungsbedingungen zur Durchführung der elektrischen Entladungsbearbeitung;
- - Bearbeiten des Werkstückes entlang des Bearbeitungsumrisses, beginnend bei einem Startpunkt des Bearbeitungsumrisses, auf der Basis einer ersten Bearbeitungsbedingung; und
- - Ändern der ersten Bearbeitungsbedingung in die andere Bearbeitungsbedingung, um den Kern aus dem Werkstück bei einem letzten Bearbeitungsgang entlang des Bearbeitungsumrisses herauszuschneiden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Bearbeitungsbedingung eine zwischen Elektrode und
Werkstück angelegte elektrische Entladungsenergie
umfaßt, wobei die elektrische Entladungsenergie in der
anderen Bearbeitungsbedingung reduziert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
elektrische Energie durch einen Impulsstrom bestimmt
wird, der einen Spitzenwert von 300 A und eine
Impulsbreite von 1,5 µsec. aufweist, unter der
Bedingung, daß der Druck der Bearbeitungslösung 2
kg/cm2 beträgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei
der Endbearbeitung um einen Bearbeitungsschritt zur
Abarbeitung eines nicht bearbeiteten Abschnittes des
Werkstückes handelt, der eine vorbestimmte Länge
besitzt.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
vorbestimmte Länge 0,5 mm beträgt.
6. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Vielzahl von Bearbeitungsbedingungen festgelegt wird,
derart, daß der Wechsel der Bearbeitungsbedingungen
stufenweise bis zur letzten Bearbeitungsbedingung
durchgeführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP63065851A JPH01240219A (ja) | 1988-03-22 | 1988-03-22 | ワイヤ放電加工方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3909252A1 true DE3909252A1 (de) | 1989-10-05 |
DE3909252C2 DE3909252C2 (de) | 1995-09-21 |
Family
ID=13298927
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3909252A Expired - Fee Related DE3909252C2 (de) | 1988-03-22 | 1989-03-21 | Verfahren zum funkenerosiven Drahtschneiden |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5038011A (de) |
JP (1) | JPH01240219A (de) |
KR (1) | KR910010247B1 (de) |
CH (1) | CH678824A5 (de) |
DE (1) | DE3909252C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9632497B2 (en) | 2012-04-27 | 2017-04-25 | Mitsubishi Electric Corporation | Machining-program generating apparatus, machining-program generating method, and recording medium |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2604244B2 (ja) * | 1989-09-21 | 1997-04-30 | ファナック株式会社 | ワイヤ放電加工におけるコアレス加工用ncデータ作成方法 |
WO2013161043A1 (ja) | 2012-04-26 | 2013-10-31 | 三菱電機株式会社 | ワイヤ放電加工機の制御装置および加工方法 |
JP5622977B1 (ja) * | 2013-12-19 | 2014-11-12 | 三菱電機株式会社 | ワイヤ放電加工装置、ワイヤ放電加工方法および制御装置 |
JP6311421B2 (ja) * | 2014-04-10 | 2018-04-18 | 株式会社安川電機 | ティーチングシステム、ロボットシステムおよびティーチング方法 |
JP6363589B2 (ja) * | 2015-12-24 | 2018-07-25 | ファナック株式会社 | ロボットを備えたワイヤ放電加工システム |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3104032A1 (de) * | 1980-02-05 | 1982-01-21 | Inoue-Japax Research Inc., Yokohama, Kanagawa | Verfahren zum schneiden eines werkstueckes |
EP0059639A2 (de) * | 1981-03-02 | 1982-09-08 | Fanuc Ltd. | Verfahren zum elektroerosiven Drahtschneiden |
DE3209136A1 (de) * | 1981-03-13 | 1982-10-28 | Inoue-Japax Research Inc., Yokohama, Kanagawa | Verfahren und vorrichtung zum verhindern des herabfallens eines zweiten teils beim schneiden einer kontur in ein werkstueck |
EP0084735A1 (de) * | 1981-12-30 | 1983-08-03 | Fanuc Ltd. | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer mit einem Draht aufgrund elektrischer Entladung schneidende Maschine |
DE3210660A1 (de) * | 1982-03-16 | 1983-10-06 | Inoue Japax Res | Verfahren und vorrichtung zum konturbearbeiten eines werkstuecks |
EP0134910A1 (de) * | 1983-06-09 | 1985-03-27 | AG für industrielle Elektronik AGIE Losone bei Locarno | Verfahren zum funkenerosiven Schneiden eines Ausfallstücks ineinem Werkstück mit parallelen Flächen |
US4661678A (en) * | 1984-04-18 | 1987-04-28 | Charmilles Technologies S.A. | EDM apparatus provided with means for holding a portion cut off from the workpiece |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS55137834A (en) * | 1979-04-09 | 1980-10-28 | Mitsubishi Electric Corp | Method of electical working |
JPS55137835A (en) * | 1979-04-09 | 1980-10-28 | Mitsubishi Electric Corp | Method of electrical working |
JPS6014655B2 (ja) * | 1979-11-09 | 1985-04-15 | ファナック株式会社 | ワイヤカット放電加工方法 |
JPS56102426A (en) * | 1980-01-19 | 1981-08-15 | Mitsubishi Electric Corp | Wire cut type electrospark machining |
JPS57102724A (en) * | 1980-12-11 | 1982-06-25 | Fanuc Ltd | Wire cut electrical discharge machining system |
CH646892A5 (fr) * | 1982-04-08 | 1984-12-28 | Charmilles Sa Ateliers | Procede de decoupage par decharges electriques. |
CH646894A5 (fr) * | 1982-04-22 | 1984-12-28 | Charmilles Sa Ateliers | Procede et dispositif pour decouper par decharges erosives. |
JPS597523A (ja) * | 1982-06-30 | 1984-01-14 | Fanuc Ltd | ワイヤカツト放電加工機 |
JPS629826A (ja) * | 1985-07-03 | 1987-01-17 | Amada Co Ltd | ワイヤカツト放電加工機の加工経過表示方法 |
JPS62208829A (ja) * | 1986-02-25 | 1987-09-14 | Mitsubishi Electric Corp | ワイヤカツト放電加工装置 |
JPS6244318A (ja) * | 1986-08-28 | 1987-02-26 | Mitsubishi Electric Corp | ワイヤ電極型放電加工装置 |
CH673970A5 (de) * | 1986-10-30 | 1990-04-30 | Charmilles Technologies |
-
1988
- 1988-03-22 JP JP63065851A patent/JPH01240219A/ja active Pending
-
1989
- 1989-03-08 KR KR1019890002853A patent/KR910010247B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1989-03-21 DE DE3909252A patent/DE3909252C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1989-03-21 US US07/326,759 patent/US5038011A/en not_active Expired - Lifetime
- 1989-03-22 CH CH1072/89A patent/CH678824A5/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3104032A1 (de) * | 1980-02-05 | 1982-01-21 | Inoue-Japax Research Inc., Yokohama, Kanagawa | Verfahren zum schneiden eines werkstueckes |
EP0059639A2 (de) * | 1981-03-02 | 1982-09-08 | Fanuc Ltd. | Verfahren zum elektroerosiven Drahtschneiden |
DE3209136A1 (de) * | 1981-03-13 | 1982-10-28 | Inoue-Japax Research Inc., Yokohama, Kanagawa | Verfahren und vorrichtung zum verhindern des herabfallens eines zweiten teils beim schneiden einer kontur in ein werkstueck |
EP0084735A1 (de) * | 1981-12-30 | 1983-08-03 | Fanuc Ltd. | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer mit einem Draht aufgrund elektrischer Entladung schneidende Maschine |
DE3210660A1 (de) * | 1982-03-16 | 1983-10-06 | Inoue Japax Res | Verfahren und vorrichtung zum konturbearbeiten eines werkstuecks |
EP0134910A1 (de) * | 1983-06-09 | 1985-03-27 | AG für industrielle Elektronik AGIE Losone bei Locarno | Verfahren zum funkenerosiven Schneiden eines Ausfallstücks ineinem Werkstück mit parallelen Flächen |
US4661678A (en) * | 1984-04-18 | 1987-04-28 | Charmilles Technologies S.A. | EDM apparatus provided with means for holding a portion cut off from the workpiece |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9632497B2 (en) | 2012-04-27 | 2017-04-25 | Mitsubishi Electric Corporation | Machining-program generating apparatus, machining-program generating method, and recording medium |
DE112012006048B4 (de) | 2012-04-27 | 2022-05-19 | Mitsubishi Electric Corporation | Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsvorrichtung , Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsverfahren und Aufzeichnungsmedium |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3909252C2 (de) | 1995-09-21 |
JPH01240219A (ja) | 1989-09-25 |
US5038011A (en) | 1991-08-06 |
KR910010247B1 (ko) | 1991-12-24 |
CH678824A5 (de) | 1991-11-15 |
KR890014199A (ko) | 1989-10-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19503377C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum funkenerosiven Drahtschneiden eines Werkstücks | |
DE4019516C2 (de) | Verfahren zum Betrieb einer Industrierobotereinrichtung und Industrierobotereinrichtung | |
EP0134910B1 (de) | Verfahren zum funkenerosiven Schneiden eines Ausfallstücks ineinem Werkstück mit parallelen Flächen | |
EP0873813B1 (de) | Laserschneidmaschine und Verfahren zum Laserschneiden | |
DE2818058A1 (de) | Elektroerosionsverfahren und -anordnung zum schraegschneiden | |
DE3929111C2 (de) | Verfahren zur Berechnung eines Versetzungsbetrages bei einem elektrischen Drahtschnitt-Entladungsbearbeitungsvorgang | |
DE3782424T2 (de) | Drahtschneidefunkenerosionsmaschine. | |
DE102020003040A1 (de) | Draht-Funkenerodiermaschine und Draht-Funkenerodierverfahren | |
DE69117447T2 (de) | Drahtschneidefunkerosionsverfahren zur Eingangsbearbeitung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3941057A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur konturbearbeitung | |
CH677628A5 (de) | ||
DE3909252A1 (de) | Verfahren zur elektrischen schneiddraht-entladungsbearbeitung | |
DE3906485A1 (de) | Verfahren zur wiederherstellung einer waehrend eines elektrischen entladungsbearbeitungs-betriebs gebrochenen drahtelektrode | |
DE3705475C2 (de) | ||
DE2257433A1 (de) | Verfahren zum steuern einer werkzeugmaschine und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3941335A1 (de) | Bearbeitungsvorrichtung | |
DE4020606C2 (de) | ||
CH677744A5 (de) | ||
EP0504861B1 (de) | Verfahren zum Anschneiden eines Werkstücks beim funkenerosiven Schneiden | |
DE69010111T2 (de) | Verfahren und Apparat zur Elektroentladungsbearbeitung mit Drahtelektrode. | |
DE4002810A1 (de) | Funkenerosionsmaschine | |
DE3501453A1 (de) | Verfahren zur elektrischen entladungsbearbeitung mit drahtelektroden | |
DE3935905C2 (de) | Ein Verfahren zum Elektroerosiven Bearbeiten eines Werkstückes | |
CH565618A5 (en) | Internal broaching machine - has guide mandrel moving above and below jig face across which work is thrust | |
DE19919147B4 (de) | Verfahren zur Ermittlung eines Konturfehlers und Verfahren zur Kontrolle einer korrekten Sollwertvorgabe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |