DE3908985C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3908985C2
DE3908985C2 DE19893908985 DE3908985A DE3908985C2 DE 3908985 C2 DE3908985 C2 DE 3908985C2 DE 19893908985 DE19893908985 DE 19893908985 DE 3908985 A DE3908985 A DE 3908985A DE 3908985 C2 DE3908985 C2 DE 3908985C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connection
pressure
turning
working
plow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19893908985
Other languages
English (en)
Other versions
DE3908985A1 (de
Inventor
Walter Dipl.-Ing. 4040 Neuss De Brandenburger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Integral Hydraulik and Co
Original Assignee
Integral Hydraulik and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Integral Hydraulik and Co filed Critical Integral Hydraulik and Co
Priority to DE19893908985 priority Critical patent/DE3908985A1/de
Publication of DE3908985A1 publication Critical patent/DE3908985A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3908985C2 publication Critical patent/DE3908985C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/36Ploughs mounted on tractors
    • A01B3/40Alternating ploughs
    • A01B3/42Turn-wrest ploughs
    • A01B3/421Turn-wrest ploughs with a headstock frame made in one piece

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Schaltung für einen Anbaudrehpflug mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, daß mehrscharige Drehpflüge an ihrem Ende einen so großen Drehradius haben können, daß in halbgedrehter Lage kein Freiraum mehr zum Boden bleibt und das Pflugende ohne besondere Maßnahmen in den Boden schneiden bzw. auf dem Boden aufschlagen würde. Außerdem ist wegen des großen Schwerpunktabstandes ein vergleichsweise großes Drehmoment zu erbringen. Bei schnellen Wendevorgängen treten auch hohe dynamische Belastungen auf. Diese Schwierigkeiten sollen bei gattungsgemäßen Anbaudrehpflügen dadurch behoben werden, daß neben einem automatisch gesteuerten Wendezylinder noch ein Schwenkzylinder angeordnet ist. Dieser Schwenkzylinder hat die grundsätzliche Aufgabe, den Anbaudrehpflug vor dem Einleiten des Wendevorgangs bzw. gleichzeitig mit diesem so zu verschwenken, daß der Schwerpunkt näher an die Wendeachse herankommt, wodurch sich insbesondere der Wenderadius verringert. Nach dem Überfahren des Totpunktes soll der Wendevorgang bevorzugt zu Ende geführt werden, bevor das Ausschwenken seinen Abschluß findet.
Bevor auf die hierzu notwendigen schaltungstechnischen Maßnahmen eingegangen wird, sei zunächst auf zwei unterschiedliche Betriebsweisen von Anbaudrehpflügen hingewiesen. Bei der ersten, zumindest bisher weiter verbreiteten Art muß der Pflug in der ersten Drehphase hochgedrückt oder hochgezogen werden, wozu ein beträchtlicher positiver Überdruck notwendig ist. Da man davon ausgehen kann, daß dieser Druck größer ist als der zum Einschwenken notwendige, gibt es bei dieser Art kaum Probleme. Der Schwenkvorgang wird auf natürlichem Wege vor dem Wendevorgang eingeleitet. Da der Pflug in der zweiten Drehphase fallend ist, braucht eigentlich gar kein Druck zur Beendigung des Wendens aufgebracht zu werden, so daß ohne künstliche, einen Druckaufbau bewirkende Maßnahmen das Wenden in jedem Fall beendet würde, bevor das nur mit einem positiven Druck zu bewirkende Ausschwenken einsetzt.
Ganz anders stellen sich die Verhältnisse bei der zweiten, neuerdings aus verschiedenen Gründen verstärkt zum Einsatz kommenden Betriebsweise dar, wenn nämlich der Pflug in der ersten Drehphase fällt. Wenn die beim Fallen im Wendezylinder auftretende Sogwirkung nicht mehr durch den von der Pumpe gelieferten Förderstrom kompensiert werden kann, entsteht ohne den Einbau spezieller Vorrichtungen ein Unterdruck, der einen Schwenkvorgang mangels positiven Überdruckes während der ersten Hubphase unterbindet.
Eine bekannte Schaltung (DE-PS 30 46 145) ist für einen in der ersten Drehphase zu hebenden Drehpflug vorgesehen und beaufschlagt Schwenkzylinder und Wendezylinder gleichzeitig. Die gleichzeitige Zuteilung soll dabei durch einen Mengenteiler oder eine Drossel im Abzweig zum Wendezylinder sichergestellt werden. Es hat sich nun gezeigt, daß diese Anordnung zu einer Verlangsamung des Wendevorgangs führt und zwar in dem Maße, wie ein Teil des Förderstroms der Schwenkeinrichtung zugeführt wird. Die Folge ist, daß der Wendezylinder nicht immer über den Totpunkt hinwegkommt, da nicht genug Drehgeschwindigkeit vorhanden ist. Eine bestimmte Drehgeschwindigkeit ist jedoch deswegen erforderlich, weil der Wendezylinder wegen der druckabhängigen automatischen Umsteuerung am Totpunkt kurzzeitig keinen hydraulischen Antrieb mehr besitzt. Die Schwierigkeiten treten verstärkt in Hanglagen auf, da dort der Totpunkt der Hubbewegung bereits erreicht werden kann, wenn der Pflug sich noch in einer Schräglage befindet und ein weiteres Drehmoment notwendig ist, um ihn in eine Position zu bringen, in welcher der Schwerpunkt lotrecht über der Wendeachse liegt. Anders ausgedrückt erreicht der Wendezylinder seinen Totpunkt dann, wenn er eine der Normalen zum Untergrund entsprechende Stellung einnimmt, während der Pflugschwerpunkt (incl. Aufhängung usw. erst bei lotrechter Lage über der Wendeachse bzw. ihrer Verlängerung seinen Totpunkt erreicht. Das bedeutet, daß der Pflug am Hang auch dann noch gehoben werden muß, wenn er auf ebenem Untergrund bereits wieder fällt. Beim Aussetzen des hydraulischen Antriebs muß daher ein Mindestmaß an kinetischer Energie vorhanden sein, um die Wendebewegung aufrecht zu erhalten.
Ein in der ersten Drehphase fallender Pflug kann mit dieser Einrichtung nicht geschwenkt werden. Um auch fallende Pflüge schwenken zu können, ist es grundsätzlich notwendig, durch Einbau von Widerstandsventilen ein künstliches Druckniveau zu erzeugen bzw. durch den Einbau von Drosseln das Fallen zu bremsen und so einen Gegendruck zu erzeugen, wie es prinzipiell aus der DE-PS 32 18 631 für Pflugwendezylinder mit Schnittbreitenverstellung bekannt ist. Bei vergleichsweise kleinen Pflügen mit einer ausreichend großen Druckmittelversorgung würde eine solche Anordnung auch funktionieren. Schwierigkeiten ergäben sich bei großen schweren Pflügen insbesondere dann, wenn diese mit vergleichsweise kleinen Förderströmen versorgt werden, wie sie häufig bei schwächeren Traktoren anzutreffen sind. Durch Wahl eines geeigneten Widerstandsventils läßt sich zwar ein zum Schwenken ausreichender Druck erzeugen, jedoch muß der Ablauf des fallenden Pfluges extrem stark gedrosselt werden, wenn nicht innerhalb des Wendezylinders ein Unterdruck entstehen soll. Durch eine perfekte Abstimmung für einen bestimmten Pflug in einer bestimmten Lage und mit einer bestimmten Druckversorgung mag zwar der gewünschte Ablauf möglich sein, jedoch besteht immer die Gefahr, daß bei geänderten Verhältnissen (z. B. Hanglagen) die starke Drosselung zu einer zu starken Reduzierung der Drehgeschwindigkeit führt und der Totpunkt nicht mehr überfahren wird. Ohne Einstellarbeiten an der Drossel wird man daher die Einrichtung wohl kaum für andere Einsatzfälle gebrauchen können, wobei zu bedenken ist, daß bei bestimmten Pflugkonstruktionen die Anzahl der Schare und damit ggf. die Schwerpunktlage so veränderbar sind, daß der gleiche Pflug einmal fallend und zum anderen genau entgegengesetzt wirkt. Hinzu kommt, daß Widerstandsventile generell Druckverluste bewirken und die notwendigen Federn so groß bauen, daß der Einbau in einen Pflugwendezylinder im Sinne einer integrierten Bauweise nicht möglich ist. Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß jeweils für einen bestimmten Einsatzfall zugeschnittene Lösungen durchaus funktionsfähig sind, jedoch bei andern Einsatzfällen versagen oder zumindest aufwendige Einstellarbeiten notwendig machen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht daher darin, eine hydraulische Schaltung der in Rede stehenden Art so auszugestalten, daß sie universell ohne Einstellarbeiten sowohl bei in der ersten Drehphase fallenden als auch in der ersten Drehphase zu hebenden Drehpflügen einsetzbar ist. Die Ausgestaltung soll in einem Pflugwendezylinder oder einem Umsteuerblock im Sinne einer integrierten Bauweise verwirklicht werden und die volle Funktion des Pflugwendezylinders auch dann gewährleisten können, wenn überhaupt kein Schwenkzylinder angeschlossen ist (natürlich nach dem Verschließen der entsprechenden Anschlüsse).
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Der Vorteil dieser Lösung liegt darin, daß eine zwangsläufige Bewegungsfolge erreicht wird, bei der zunächst das Einschwenken erfolgt, dann hintereinander beide Phasen des Wendevorganges ablaufen und dann schließlich wieder das Ausschwenken des Pfluges bewirkt wird, und zwar unabhängig davon, wie die anfänglichen Druckverhältnisse innerhalb des Pflugwendezylinders sind. Diese Bewegungsfolge benötigt zwar geringfügig mehr Zeit als bei einem überlappenden Ablauf, aber auf der einen Seite steht auf dem Vorgewende im allgemeinen genug Zeit zur Verfügung und zum anderen wird durch einen sicheren Ablauf auch in Extremlagen oder bei kleinen Förderströmen die Zeit für Wiederholungen von nicht gelungenen Wendevorgängen eingespart und die Aufmerksamkeit des Traktorfahrers nicht unnötig beansprucht.
Der zum Schalten eines Vorrangventils notwendige Staudruck gemäß Anspruch 2 durch eine Querschnittsverengung in dem jeweiligen Strömungsweg vorzugsweise innerhalb des Vorrangventils selbst erzeugt.
Anspruch 3 bezieht sich auf eine einfache und klein bauende Ausführungsform eines Vorrangventils.
Anhand eines in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Mischung aus Prinzipskizzen und Hydrauliksymbolen eine Schaltung während der Einschwenkphase.
Fig. 2 zeigt die gleiche Schaltung während der zweiten Phase des Wendens kurz vor dem Zurückschwenken des Pfluges.
Ein Druckanschluß P und ein Tankanschluß T sind auf nicht näher dargestellte Weise mit der Hydraulik-Zentrale eines Traktors verbunden. Vom Druckanschluß P verläuft eine Leitung 1 zu einem Anschluß P1 eines Umsteuerventils 2, das weiterhin Anschlüsse A, B, T1, T2 und T3 aufweist, wobei in der Ausgangsschaltstellung die Verbindungen P-A und T1-T2 bestehen und wobei weiterhin die Anschlüsse T2 und T3 immer über eine Drossel 3 verbunden sind. An den Anschluß A ist eine Leitung 4 angeschlossen, die zum Anschluß A1 eines Vorrangventils 5 führt. In ähnlicher Weise führt vom Anschluß T1 eine Leitung 6 zu einem Anschluß B1 eines Vorrangventils 7. Das Vorrangventil 5 besitzt zwei weitere Anschlüsse A2 und A3, das Vorrangventil 7 zwei weitere Anschlüsse B2 und B3. Vom Anschluß A3 führt eine Verbindung 8 über ein Drosselrückschlagventil 9 zu einem ersten Arbeitsraum W1 eines Wendezylinders 10, dessen anderer Arbeitsraum W2 vom Arbeitsraum W1 durch einen Kolben 11 getrennt ist. Der Kolben 11 ist mit einer nach außen geführten Kolbenstange 12 verbunden, die gelenkig auf eine Schwinge 13 einer nicht näher dargestellten Pflugaufhängung einwirkt, wobei die Schwinge um eine im wesentlichen waagerechte Wendeachse 14 in einem begrenzten Bereich drehbar ist. Vom Anschluß A2 verläuft eine Verbindung 15 über ein Drosselrückschlagventil 16 und ein entsperrbares Rückschlagventil 17 zu einem ersten Arbeitsraum S1 eines Schwenkzylinders 18, der auf nicht näher dargestellte Weise zwischen der mit der Schwinge 13 verbundenen Pflugaufhängung und dem ebenfalls nicht dargestellten Anbaudrehpflug angeordnet ist. Der Schwenkzylinder 18 besitzt einen weiteren Arbeitsraum S2, der vom ersteren durch einen Kolben 19 abgetrennt ist. Der Kolben 19 ist mit einer nach außen geführten Kolbenstange 20 verbunden. Vom Anschluß B3 verläuft eine Verbindung 21 über ein entsperrbares Rückschlagventil 22 zum Arbeitsraum S2. Ein Druckbegrenzungsventil 23 verbindet bei Überdruck die Arbeitsräume S2 und S1 miteinander. Vom Anschluß B2 verläuft eine Verbindung 24 über eine Drossel 25 zu einem entsperrbaren Rückschlagventil 26 und von dort weiter als Verbindung 27 zum Arbeitsraum W2. Das entsperrbare Rückschlagventil 26 besitzt einen Sitzkörper 28 in Form einer Kugel, die über einen durch einen Entsperrkolben 29 betätigbaren Stößel 30 entsperrbar ist und dann einen Strömungsweg von der Verbindung 27 zur Verbindung 24 freigibt. Eine Steuerleitung 31 zum Beaufschlagen des Entsperrkolbens 29 mit Druckflüssigkeit zweigt von der Leitung 4 ab. Vom Anschluß B des Umsteuerventils 2 geht eine Leitung 32 zu einem Rückschlagventil 33 aus, das einen Sperrkolben 34 besitzt, der gegen die Kraft einer Rückstellfeder 35 verschiebbar ist und dabei Strömungswege zu zwei weiteren Leitungen 36 und 37 freigibt. Die Leitung 36 ist mit der Leitung 6 verbunden, während die Leitung 37 in die Verbindung 24 mündet. Im Innern des Sperrkolbens 34 verläuft eine Drosselbohrung 38, über die Leckagen aus der Leitung 32 in einen Federraum 39 und von dort in eine Leckleitung 40 abfließen können, die mit dem Tankanschluß T verbunden ist. Das Vorrangventil 5 besitzt einen Steuerkolben 41 mit einer inneren, eine Querschnittsverengung 42 enthaltenden Längsbohrung 43, von der Querbohrungen 44 zu einer Ringnut 45 ausgehen. Die Ringnut 45 trifft in der in Fig. 1 dargestellten ersten Schaltstellung den Anschluß A2 und ist in der in Fig. 2 dargestellten zweiten Schaltstellung davon getrennt. Dabei wird die erste Schaltstellung durch eine Rückstellfeder 46 und den Staudruck in der Strömungsrichtung A1-A3 bewirkt. Umgekehrt stellt sich die zweite Schaltstellung bei einem Staudruck in der Strömungsrichtung A3-A1 ein. In entsprechender Weise besitzt das Vorrangventil 7 einen Steuerkolben 47 mit einer inneren, eine Querschnittsverengung 48 enthaltenden Längsbohrung 49, von der Querbohrungen 50 zu einer Ringnut 51 ausgehen. Die Ringnut 51 trifft in der in Fig. 2 dargestellten ersten Schaltstellung den Anschluß B2 und wird in der in Fig. 1 dargestellten zweiten Schaltstellung davon getrennt. Dabei wird die erste Schaltstellung durch eine Rückstellfeder 52 und einen Staudruck in der Strömungsrichtung B1-B3 bewirkt. Umgekehrt stellt sich die zweite Schaltstellung bei Staudruck in der Strömungsrichtung B3-B1 ein. Das Umsteuerventil 2 besitzt einen Steuerkolben 53, der in Fig. 1 in seiner ersten Schaltstellung und in Fig. 2 in seiner zweiten Schaltstellung dargestellt ist. Der Steuerkolben 53 besitzt zwei Wirkflächen 54 und 55. Die vergleichsweise kleine Wirkfläche 54 entspricht dem Querschnitt einer von seiner linken Stirnfläche ausgehenden, durch einen Stößel 56 nach außen verschlossenen und im übrigen mit einer Querbohrung 57 in Verbindung stehenden Sackbohrung 58. Die Querbohrung 57 ist permanent mit dem Anschluß A und in der ersten Schaltstellung auch mit dem Anschluß P verbunden. Die zweite vergleichsweise große Wirkfläche 55 entspricht dem Querschnitt des Steuerkolbens 53. Ein an die Stirnfläche 55 angrenzender Steuerraum 59 ist permanent mit der Leitung 32 und in der zweiten Schaltstellung auch mit dem Anschluß P verbunden. In der ersten Schaltstellung ist der Steuerraum 59 durch eine Schulter 60 vom Anschluß P getrennt. Eine weitere Schulter 61 sperrt in der ersten Schaltstellung den Anschluß T3 und in der zweiten Schaltstellung den Anschluß T1, der sonst in einen permanent mit dem Anschluß T2 verbundenen Federraum 62 mündet. Eine Regelfeder 63 im Federraum 62 versucht den Steuerkolben 53 in der ersten Schaltstellung zu halten.
In Fig. 2 ist der gleiche Schaltplan wie in Fig. 1 dargestellt, allerdings in einem anderen Zustand. Der Steuerkolben 53 des Umsteuerventils 2 ist in seiner zweiten, rechten Schaltstellung entsprechend den Verbindungen P-B und A-T3 zu sehen. Das Rückschlagventil 33 ist geöffnet, wobei aber die Drosselbohrung 38 durch einen Stift verschlossen ist. Der Entsperrkolben 29 und der Stößel 30 sind nicht mehr im Eingriff. Das Vorrangventil 5 ist durch Staudruck in der Verbindung 8 in seine zweite, rechte Schaltstellung verschoben, das Vorrangventil 7 hingegen durch die Rückstellfeder 52 und den Staudruck in der Leitung 6 in seine erste, linke Schaltstellung. Der Schwenkzylinder 18 ist eingeschwenkt und der Wendezylinder 10 ist nahezu am Ende seines Doppelhubes angelangt.
Im folgenden soll nun der Ablauf der einzelnen Vorgänge beschrieben werden. Es sei angenommen, daß am Druckanschluß P Druck anstehe, der von einer Zentral-Hydraulik im Schlepper erzeugt wird. Unter der weiteren Voraussetzung, daß alle Steuerkolben in ihren durch die Federbelastung bewirkten ersten Schaltstellungen stehen, gelangt das Druckmittel über die Verbindung P-A in Leitung 4. Anzumerken ist hier, daß der Druck in der Querbohrung 57 zunächst nur einen vergleichsweise geringen Druck auf die Wirkfläche 54 ausübt, so daß keine Bewegung des Steuerkolbens 53 stattfindet. Von der Leitung 4 gelangt das Druckmittel über die Steuerleitung 31 unter den Entsperrkolben 29, welcher das entsperrbare Rückschlagventil 26 entsperrt, d. h., den Sitzkörper 28 über den Stößel 30 von seinem Sitz abhebt. Gleichzeitig gelangt das Druckmittel zum Anschluß A1 des Vorrangventils 5, wo es sich zu den Anschlüssen A2 und A3 verzweigt. Über die Verbindung 8 fließt das Druckmittel durch das sich in dieser Richtung selbsttätig öffnende Drosselrückschlagventil zum Arbeitsraum W1 des Wendezylinders 10, dessen Kolben 11 sich dadurch aufwärts bewegt und Druckmittel aus dem Arbeitsraum W2 über die Verbindung 27, das entsperrte Rückschlagventil 26, die Verbindung 24 und die Drossel 25 zum Anschluß B2 des Vorrangventils 7 verdrängt. Ein Abfluß des Druckmittels durch die Leitung 37 ist durch das geschlossene Rückschlagventil 33 verhindert. Die Drossel 25 bewirkt einen Gegendruck und somit eine gewisse hydraulische Einspannung des Kolbens 11. Eine zu schnelle Bewegung wird so sicher auch bei fallenden Pflügen verhindert. Das Umschaltventil 7 befindet sich im ersten Augenblick noch in seiner ersten, der Fig. 2 entsprechenden Schaltstellung, so daß Druckmittel vom Anschluß B2 zum Anschluß B1 und von dort über die Leitung 6 und die Anschlüsse T1 und T2 zum Tankanschluß T gelangen kann. Nun fließt das Druckmittel aber gleichzeitig auch vom Anschluß A2 durch die Verbindung 15 und das in dieser Richtung selbsttätig öffnende entsperrbare Rückschlagventil 17 in den Arbeitsraum S1 des Schwenkzylinders 18. Da das entsperrbare Rückschlagventil 22 entsperrt wird, kann der Kolben 19 sich nach rechts im Sinne eines Einschwenkens bewegen und Druckmittel aus dem Arbeitsraum S2 über das entsperrte Rückschlagventil 22 und die Verbindung 21 zum Anschluß B3 des Vorrangventils 7 verdrängen. Da das Druckmittel innerhalb des Steuerkolbens 47 die Querschnittsverengung 48 passieren muß, entsteht ein Staudruck, durch welchen der Steuerkolben 47 nach rechts in seine zweite Schaltstellung verschoben wird. Das die Querschnittsverengung 48 durchfließende Druckmittel gelangt zum Anschluß B1 und von dort auf dem schon beschriebenen Wege zum Tankanschluß T. Durch das Verschieben des Steuerkolbens 19 wird der Anschluß B2 verschlossen, so daß kein Durchfluß mehr stattfinden kann. Da somit auch kein Abfluß aus dem Arbeitsraum W2 des Wendezylinders 10 möglich ist, ist der Wendezylinder blockiert. Das gesamte Druckmittel steht daher dem Schwenkzylinder 18 zur Verfügung. Dessen Kolben 19 bewegt sich daher so lange nach rechts, bis die Kolbenstange 20 bzw. die Pflugaufhängung an einem äußeren Festanschlag anstößt, wobei der Festanschlag so gelegt ist, daß der Schwerpunkt des Pfluges möglichst über der Wendeachse liegt. Gleichzeitig mit dem Anfahren des Festanschlages ist die Verdrängung von Druckmittel durch den Kolben 19 beendet. Die Strömung am Anschluß B3 kommt zur Ruhe, und der Staudruck verschwindet. Der Steuerkolben 47 wird druckausgeglichen, so daß die Rückstellfeder 52 ihn in seine erste, linke Schaltstellung zurückdrücken kann. Der Anschluß B2 wird wieder mit dem Anschluß B1 verbunden. Dadurch wird erneut der Abfluß aus der Verbindung 24 bzw. aus dem Arbeitsraum W2 des Wendezylinders 10 ermöglicht. Der Kolben 11 fährt aufwärts. Die Schwinge 13 wird im Uhrzeigersinn gedreht. Wenn der Kolben am Totpunkt seiner Bewegung angekommen ist, erfolgt im System ein Druckanstieg, der schließlich so hoch wird, daß der Druck auf die Wirkfläche 54 den Steuerkolben 53 gegen die Kraft der Regelfeder 63 nach rechts drückt. Wenn die Schulter 60 sich ein entsprechendes Stück bewegt hat, gibt sie eine Verbindung vom Anschluß P1 zum Steuerraum 59 frei. Da der Kolben 11 während dieses Umsteuervorgangs voll mit Druckmittel versorgt wird, behält er eine ausreichend hohe Geschwindigkeit bei und kann ohne Schwierigkeiten auf Grund der kinetischen Energie den Totpunkt überfahren. Nach dem Umsteuern des Steuerkolbens 53 wird dieser in seiner zweiten Schaltstellung gehalten, da die Wirkfläche 55 beträchtlich größer ist als die Wirkfläche 54 und daher die zweite Schaltstellung selbst bei einem niedrigeren Druck halten kann. Eine ungewollte Fehlschaltung durch Leckagen wird dadurch vermieden, daß Leckflüssigkeit aus dem Steuerraum 59 über die Leitung 32 und die Drosselbohrung 38 abgelassen wird, ohne einen Druckanstieg zu verursachen. Das Druckmittel gelangt nach dem Umsteuern vom Anschluß P1 zum Anschluß B und von dort wie vorher eine Leckage über die Leitung 32 zum Rückschlagventil 33. Nunmehr entsteht dort ein so hoher Staudruck, daß der Sperrkolben 34 öffnet, wobei gleichzeitig die Drosselbohrung 38 geschlossen wird. Das Druckmittel gelangt weiter in die Leitungen 36 und 37. Von der Leitung 36 strömt es in die Leitung 6 und von dort über den Anschluß B1 zum Anschluß B3 und teilweise auch zum Anschluß B2. Über die Verbindung 21 und das in dieser Richtung selbsttätig geöffnete Rückschlagventil 22 gelangt das Druckmittel in den Arbeitsraum S2, wo es den Kolben 19 im Sinne eines Ausschwenkens nach links drücken möchte. Zur gleichen Zeit wird auch über die Verbindung 24 und das selbsttätig geöffnete Rückschlagventil 26 Druckmittel in die Verbindung 27 und von dort zum Arbeitsraum W2 gefördert. Der Kolben 11 wird abwärts bewegt und verdrängt Druckmittel aus dem Arbeitsraum W1 über die Drossel des Drosselrückschlagventils 9 zum Anschluß A3 des Vorrangventils 5. Vor der Querschnittsverengung 42 entsteht ein Staudruck, der den Steuerkolben 41 nach rechts in seine zweite Schaltstellung verschiebt. In dieser Schaltstellung ist der Anschluß A2 gesperrt, so daß aus dem Arbeitsraum S1 des Schwenkzylinders 18 trotz des entsperrten Rückschlagventils 17 kein Druckmittel abfließen kann. Der Arbeitsraum S1 ist daher blockiert. Der Schwenkzylinder 18 bleibt in seiner eingeschwenkten Position. Das aus dem Arbeitsraum W1 abfließende Druckmittel gelangt über die Verbindung A3-A1 in die Leitung 4 und von dort über die Verbindung A-T3 im Umsteuerventil 2 zum Tankanschluß T. Die Schwinge 13 wird vom Wendezylinder 10 so lange gedreht, bis ein äußerer Festanschlag erreicht ist. Eine weitere Bewegung ist dann nicht mehr möglich und der Abfluß von Druckmittel aus dem Arbeitsraum W1 wird beendet. Damit bricht auch der Staudruck am Anschluß A3 zusammen. Der Steuerkolben 41 wird wieder druckausgeglichen und kann von der Rückstellfeder 46 in seine erste, linke Schaltstellung verschoben werden. In dieser Schaltstellung ist der Anschluß A2 wieder mit dem Anschluß A1 verbunden. Da im Arbeitsraum S2 immer noch Druck ansteht, wird der Kolben 19 nun im Sinne eines Ausschwenkens nach links bewegt. Das Druckmittel aus dem Arbeitsraum S1 kann über das entsperrte Rückschlagventil 17, die Drossel des Drosselrückschlagventils 16 und die Verbindung 15 zum Anschluß A2 fließen und von dort auf dem schon beschriebenen Wege zum Tankanschluß T. Bei diesen ganzen Vorgängen ist die Leitung 6 auch unter Druck. Da jedoch die Schulter 61 den Anschluß T1 verschließt, kann das Druckmittel nicht aus der Leitung 6 entweichen. Wenn das Ausschwenken durch Anschlagen an einem Festanschlag beendet ist, wird durch den Schlepperfahrer ein Ventil betätigt derart, daß der Druckanschluß P drucklos wird. Die Regelfeder 63 schiebt den Steuerkolben 53 wieder in seine erste Schaltstellung. Die Vorrangventile 5 und 7 befinden sich bereits in ihrer ersten Schaltstellung. Der Schwenkzylinder 18 wird durch Schließen der entsperrbaren Rückschlagventile 17 und 22 blockiert. Das entsperrbare Rückschlagventil 26 schließt ebenfalls und verhindert ein unbeabsichtigtes Wenden des Pfluges. Nach einem erneuten Schalten eines Schlepperventils kann der Druckanschluß P erneut mit Druck belastet werden und der Ablauf Einschwenken, Wenden (1. Phase), Wenden (2. Phase) und Ausschwenken findet wieder automatisch statt.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So ist es natürlich ohne weiteres möglich, die Vorrangventile konstruktiv anders zu gestalten, wobei die Querschnittsverengungen nicht unbedingt in den Steuerkolben zu liegen brauchen, sondern auch in einen Anschluß verlegt werden können, wobei dann allerdings eine Steuerleitung zur Weiterleitung des Staudruckes vor der Querschnittsverengung abzweigen müßte. Die Gestaltung und Funktion des Umsteuerventils sind ohne wesentlichen Einfluß auf die Funktion der Schaltung, so daß die Erfindung mit verschiedenen Pflugwendeeinrichtungen kombinierbar ist. Für die Funktion ist es auch unerheblich, ob die Schaltung aus einzelnen diskreten Elementen aufgebaut ist oder aber beispielsweise in integrierter Bauweise innerhalb eines Zylinderkopfes angeordnet ist. Ausgehend hiervon sind die Begriffe "Verbindung" oder "Leitung" sowohl im Sinne von Rohr- oder Schlauchleitungen als auch im Sinne von gebohrten oder gegossenen Kanälen zu verstehen. Entsperrbare Rückschlagventile sind natürlich immer den beim Pflügen die Last tragenden Arbeitsräumen vorzuschalten. Je nach Anordnung der Zylinder kann natürlich der erste Arbeitsraum auch der Kolbenraum sein und der zweite Arbeitsraum der Ringraum oder umgekehrt.
Bezugszeichenliste:
 1 Leitung
 2 Umsteuerventil
 3 Drossel
 4 Leitung
 5 Vorrangventil
 6 Leitung
 7 Vorrangventil
 8 Verbindung
 9 Drosselrückschlagventil
10 Wendezylinder
11 Kolben
12 Kolbenstange
13 Schwinge
14 Wendeachse
15 Verbindung
16 Drosselrückschlagventil
17 Rückschlagventil
18 Schwenkzylinder
19 Kolben
20 Kolbenstange
21 Verbindung
22 Rückschlagventil
23 Druckbegrenzungsventil
24 Verbindung
25 Drossel
26 Rückschlagventil
27 Verbindung
28 Sitzkörper
29 Entsperrkolben
30 Stößel
31 Steuerleitung
32 Leitung
33 Rückschlagventil
34 Sperrkolben
35 Rückstellfeder
36 Leitung
37 Leitung
38 Drosselbohrung
39 Federraum
40 Leckleitung
41 Steuerkolben
42 Querschnittsverengung
43 Längsbohrung
44 Querbohrung
45 Ringnut
46 Rückstellfeder
47 Steuerkolben
48 Querschnittsverengung
49 Längsbohrung
50 Querbohrung
51 Ringnut
52 Rückstellfeder
53 Steuerkolben
54 Wirkfläche
55 Wirkfläche
56 Stößel
57 Querbohrung
58 Sackbohrung
59 Steuerraum
60 Schulter
61 Schulter
62 Federraum
63 Regelfeder
A Anschluß
A1 Anschluß
A2 Anschluß
A3 Anschluß
B Anschluß
B1 Anschluß
B2 Anschluß
B3 Anschluß
P Druckanschluß
P1 Anschluß
T Tankanschluß
T1 Anschluß
T2 Anschluß
T3 Anschluß
S1 Arbeitsraum
S2 Arbeitsraum
W1 Arbeitsraum
W2 Arbeitsraum

Claims (4)

1. Hydraulische Schaltung für einen Anbaudrehpflug mit
  • a) einer im wesentlichen waagerechten, gestellfesten Wendeachse,
  • b) einem zwischen Gestell und Pflugaufhängung angeordneten Wendezylinder mit einem während der ersten Drehphase mit Druck beaufschlagbaren ersten Arbeitsraum (W1) und einem während der zweiten Drehphase mit Druck beaufschlagbaren zweiten Arbeitsraum (W2),
  • c) einer Umsteuereinrichtung (2) zum selbsttätigen, druckabhängigen Umsteuern der Druckzuleitung vom ersten Arbeitsraum (W1) zum zweiten Arbeitsraum (W2) des Wendezylinders etwa am Totpunkt der Wendebewegung bei gleichzeitigem Umsteuern der Ablaufverbindung vom zweiten Arbeitsraum (W2) zum ersten Arbeitsraum (W1),
  • d) einer im wesentlichen senkrechten Schwenkachse an der Pflugaufhängung,
  • e) einem zwischen Pflugaufhängung und Anbaudrehpflug angeordneten Schwenkzylinder mit einem ersten, dem Einschwenken des Anbaudrehpfluges dienenden Arbeitsraum (S1) und einem zweiten, dem Ausschwenken dienenden Arbeitsraum (S2),
  • f) einer mit der Umsteuereinrichtung verbundenen oder verbindbaren, zumindest zeitweilig geöffneten ersten Verbindung (8, 15) zwischen den ersten Arbeitsräumen und einer mit der Umsteuereinrichtung verbundenen oder verbindbaren, zumindest zeitweilig geöffneten zweiten Verbindung (21, 24, 27) zwischen den zweiten Arbeiträumen,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • g) in der ersten Verbindung (8, 15) ein erstes Vorrangventil (5) vorgesehen ist, das die beiden ersten Arbeitsräume (W1, S1) in einer ersten durch Federkraft und Druckdifferenz in der Strömung von der Umsteuereinrichtung (2) zu den ersten Arbeitsräumen (W1, S1) bewirkten Schaltstellung untereinander und mit der Umsteuereinrichtung (2) verbindet, und das in einer zweiten, durch einen Staudruck des aus dem ersten Arbeitsraumes (W1) des Wendezylinders (10) abfließenden Druckmittels entgegen der Federkraft bewirkten Schaltstellung die Verbindung (15) vom ersten Arbeitsraum (S1) des Schwenkzylinders (18) unterbricht,
  • h) in der zweiten Verbindung (21, 24, 27) ein zweites Vorrangventil (7) vorgesehen ist, das in einer zweiten, durch einen Staudruck des aus dem zweiten Arbeitsraum (S2) des Schwenkzylinders (18) durch das Vorrangventil (7) abfließenden Druckmittels entgegen der Federkraft bewirkten Schaltstellung den Abfluß aus dem zweiten Arbeitsraum (W2) des Wendezylinders (10) zur Umsteuereinrichtung (2) sperrt, und das in einer ersten, durch Federkraft bewirkten Schaltstellung beide zweite Arbeitsräume (W2, S2) untereinander und mit der Umsteuereinrichtung (2) verbindet.
2. Hydraulische Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Staudruck durch eine Querschnittsverengung (42, 48) in dem jeweiligen Strömungsweg, vorzugsweise innerhalb des Vorrangventils (5, 7) erfolgt.
3. Vorrangventil für eine hydraulische Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein hohlgebohrter Steuerkolben (41, 47) wechselweise längs durchströmt wird, federbelastet ist, und in der durch die Federbelastung sich einstellenden Ausgangsstellung einen Queranschluß (Ringnut 45 und Anschluß A2 bzw. Ringnut 51 und Anschluß B2) zu einem der zu sperrenden Arbeitsräume (S1, W2) besitzt.
DE19893908985 1989-03-18 1989-03-18 Hydraulische schaltung fuer einen anbaudrehpflug Granted DE3908985A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893908985 DE3908985A1 (de) 1989-03-18 1989-03-18 Hydraulische schaltung fuer einen anbaudrehpflug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893908985 DE3908985A1 (de) 1989-03-18 1989-03-18 Hydraulische schaltung fuer einen anbaudrehpflug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3908985A1 DE3908985A1 (de) 1990-09-27
DE3908985C2 true DE3908985C2 (de) 1991-11-21

Family

ID=6376694

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893908985 Granted DE3908985A1 (de) 1989-03-18 1989-03-18 Hydraulische schaltung fuer einen anbaudrehpflug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3908985A1 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ATE93355T1 (de) * 1989-09-05 1993-09-15 Weber Hydraulik Gmbh Folgesteuerung bzw. vorrangschaltung fuer einen drehpflug mit rahmeneinschwenkung.
DE4311275C2 (de) * 1993-04-06 1995-08-17 Weber Hydraulik Gmbh Folgesteuerung oder Vorrangschaltung für einen Drehpflug mit Pflugrahmeneinschwenkung
NL1020827C2 (nl) * 2002-06-11 2003-12-15 Actuant Corp Ploegwentelinrichting.
AT502034B1 (de) * 2005-08-25 2007-01-15 Weber Hydraulik Gmbh Hydraulische steuerung für einen drehpflug
DE202017104155U1 (de) * 2017-07-12 2018-10-15 Pöttinger Landtechnik Gmbh Anbaudrehpflug
CN108591154B (zh) * 2018-05-18 2020-04-03 徐海霞 一种翻转犁用的自动控制液压阀
CN108591153B (zh) * 2018-05-18 2020-04-14 温岭市金盾工程机械制造有限公司 一种多路阀
CN108612693B (zh) * 2018-05-18 2020-10-20 宁波真格液压科技有限公司 一种具有多路阀装置的双缸控制系统
CN108612694B (zh) * 2018-05-18 2020-09-04 江苏金晟元特种阀门股份有限公司 一种控制阀

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3046145C2 (de) * 1980-12-06 1987-04-16 Pflugfabrik Lemken Kg, 4234 Alpen Anbaudrehpflug mit Einschwenkvorrichtung
DE3218631A1 (de) * 1982-05-18 1983-11-24 Rabewerk Heinrich Clausing, 4515 Bad Essen Drehpflug mit einer waehrend des ackerns zu betaetigenden schnittbreiteneinstellung
DE3233779A1 (de) * 1982-09-11 1984-03-15 Integral Hydraulik & Co, 4000 Düsseldorf Anordnung zum drehen und schwenken von front- und heckseitig an traktoren oder dergleichen angeordneten wendepfluegen
NO153516C (no) * 1984-01-18 1986-04-09 Kverneland As Vende- og innstillingsmekanisme.

Also Published As

Publication number Publication date
DE3908985A1 (de) 1990-09-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69303478T2 (de) Hydraulische vorrichtung mit gleichlaufzylindern
DE3032596C2 (de) Hydraulische Steuerkreisvorrichtung.
EP0789816B1 (de) Energierückgewinnungsvorrichtung
DE3908985C2 (de)
EP1757179B1 (de) Hydraulische Steuerung für einen Drehpflug
DE4311275C2 (de) Folgesteuerung oder Vorrangschaltung für einen Drehpflug mit Pflugrahmeneinschwenkung
DE2723305A1 (de) Verriegelbare hydropneumatische federung, insbesondere fuer die vorderachse von radladern o.dgl.
AT412113B (de) Hyraulische betätigungsanordnung
DE2647140A1 (de) Ventil mit einem laengsschieber
DE1287345B (de) Hydraulische Antriebsvorrichtung fuer die Drehvorrichtung von Drehpfluegen
DE2003814A1 (de) Vorrichtung zur Umsetzung einer geradlinigen Bewegung in eine Drehbewegung um eine Schwenkachse
DE6801226U (de) Zwischen zwei gegenseitig drehbaren vorrichtungen vorgesehene verbindung fuer den durchgang von druckmittel
DE69724723T2 (de) Vorrichtung zur hydraulischen Kontrolle eines Hebezylinders eines Ladearms eines landwirtschaftlichen Fahrzeugs
DE3502021C1 (de) Umsteuereinrichtung
DE3611710C1 (en) Reversing device
DE2244445B2 (de) Hydraulische Einrichtung zum Steuern der Druckmittelwege in einer Anlage mit wenigstens einem doppeltwirkenden Servomotor
EP0416206A2 (de) Folgesteuerung bzw. Vorrangschaltung für einen Drehpflug mit Rahmeneinschwenkung
DE60008000T2 (de) Klappensatz, insbesondere für eine hydraulische pflugschwenkvorrichtung
DE3048401C2 (de) Hydraulische Drehvorrichtung für einen an einen Schlepper anhängbaren Drehpflug
DE2129862B2 (de) Hydraulisch betätigte Wendevorrichtung für Volldrehpflüge
DE3212285A1 (de) Umsteuereinrichtung zum automatischen umsteuern einer kolben-zylinder-einheit, insbesondere eines pflugwendezylinders
DE3007992A1 (de) Hydraulische drehvorrichtung fuer einen an einen schlepper anhaengbaren drehpflug
DE2537904A1 (de) Drehpflug
EP0271076B1 (de) Stellvorrichtung mit zwei mechanisch gekoppelten, einfachwirkenden Hydraulikzylindern
DE720715C (de) Hydraulische Betaetigungsvorrichtung, insbesondere fuer einziehbare Flugzeugfahrwerke

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee